Upside Down von sama (Oder: What the fuck is really going on?) ================================================================================ Kapitel 22: Auf jedes Hoch folgt ein Tief ----------------------------------------- King: „She's so fucking beautiful!“ Geek: „He's so fucking cute!“ „Na also ich würd mir da etz keinen Kopf machen. 'Türlich is Sakura bisschen pissed, dass kann ich schon verstehen, aber sie hat dich ja nicht angeschrien oder sonst was. Lass es sie erst mal verarbeiten, mit Hinata drüber reden und dann wird das schon. Meine Güte, King, was ist nur aus dir geworden?“ Naruto sprach seinem Freund gut zu, konnte sich aber gleichzeitig nicht das breite Grinsen verkneifen. Nachdem er die SMS von Sasuke bekommen hatte, hatte der Blonde das Schlimmste erwartet, aber nicht so was. Er wusste von Sasukes Auslandsplänen, immerhin war er beim Antrag ausfüllen dabei gewesen, er hatte aber nicht gedacht, dass das derartige Wellen nach sich ziehen würde. Sakura war derweil bei Hinata und half dieser beim Vorbereiten ihrer Geburtstagsparty heute. Wahrscheinlich redeten die beiden auch gerade darüber. Nachher würde er mal seiner Freundin auf den Zahn fühlen. Schließlich klopfte er Sasuke auf die Schulter und ging zu seinem Kühlschrank. Aus diesem nahm er zwei Bier und reichte eines dem Uchiha. „Hier, lass uns auf eure erste Beziehungskrise anstoßen“, sagte Naruto lachend und auch Sasuke konnte sich nicht ein schiefes Grinsen verkneifen. „Du bist doof.“ Doch der Uchiha stieß trotzdem mit an und nachdem er einen Schluck genommen hatte sah er sich um. „Sag mal Naruto, seit wann ist deine Wohnung so aufgeräumt?“ „Ähm ja.. Keine Ahnung.. Ich glaub Hinata färbt auf mich ab“, antwortete der blonde Chaot etwas verlegen und kratzte sich am unrasierten Kinn. Sasuke lachte. „Und dann soll ich mich fragen, was aus mir geworden ist?“ „Jaja.. Frauen halt...“, brummte Naruto und streckte ihm die Zunge raus. „So, nachdem du mich ja in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett geklingelt hast-“ „Es ist ein Uhr Mittags, Dobe.“ „-werde ich mich etz erst mal ins Bad verziehen und mich Duschen und so weiter. Ich mein guck mich an, ich bin sogar noch unrasiert!“, beendete Naruto seinen Satz, ohne auf Sasukes Einwurf zu achten und verschwand dann tatsächlich im Bad, nachdem er sein Bier auf einen Zug leergetrunken hatte. Sasuke schüttelte nur belustigt den Kopf und schaltete den Fernseher ein. Typisch Dobe. „Können wir reden?“ „Jetzt?“ „Bitte..“ Sakura seufzte, sah sich kurz um und packte dann Sasuke an der Hand, um ihn ein wenig weg vom Geschehen zu ziehen. „Was gibt’s?“, fragte sie etwas schroff. „Ich wollte mich nochmal entschuldigen und-“ „Sasuke“, unterbrach Sakura den Schwarzhaarigen und seufzte schließlich. „Ich weiß, dass es dir nicht leicht gefallen ist. Ich weiß auch, dass du es ja nicht vorhersehen konntest, dass wir jetzt zusammen sind. Ich bin dir auch überhaupt nicht böse. Es ist nur, dass ich seit der Veröffentlichung des Interviews über uns, bereits drei Anfragen habe. Einer will mich auf seiner Gala sehen, der andere will mich zu irgendeinem Essen einladen und eine Frau will mich für eine Schmuckkollektion ablichten. Es ist gerade etwas alles viel auf einmal und ich habe Angst. Angst, dass wenn du nicht da bist, mir das ganze über den Kopf wächst, denn das ist alles so neu für mich. Ich bin so egoistisch und will dich einfach nicht gehen lassen“, machte Sakura ihren Bedenken Luft und kam sich dabei reichlich dämlich vor. Heute, während sie mit Hinata alles für die Party im Zweithaus der Hyuugas vorbereitet hatte, hatten sie miteinander geredet und die Blauhaarige hatte ihr vorgeschlagen Sasuke einfach all ihre Bedenken zu erzählen. Und jetzt stand sie hier. Sasuke seufzte, sah kurz in den Himmel und fuhr sich dann erleichtert über das Gesicht. Schnell nahm er Sakura in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Haare. „Ach Cherry. Das.. Ich weiß, aber Itachi ist doch noch da und wenn der auch Stilistisch nicht so sicher ist wie ich, dann hast du immer noch Ino, Hinata, Naruto, Neji, Shika. Außerdem können wir jeden Tag schreiben, telefonieren und so weiter. Das wird schon.“ „Es ist trotzdem doof..“, brummte Sakura kleinlaut gegen Sasukes Brust und umarmte ihn schließlich ebenfalls. „Sakura?“ „Hm?“ „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ Sanft küsste Sasuke Sakura. „Hey, ich hab euch weggehn sehn, alles in Ordnung?“, fragte Naruto seinen besten Freund und trank von seinem Bier. „Ja.. Ja.. Alles in Ordnung. Wir haben geredet.“ Naruto zog eine Augenbraue nach oben, beließ es aber dann und grinste nur. Sasuke nickte und stieß dann mit seinem besten Freund an. Als er sein Glas betrachtete und dann die Umstehenden Leute, die teilweise schon gefährlich schwankten, sah er zu dem blonden Chaoten und grinste breit. Naruto grinste ebenfalls. „Wir müssen uns ranhalten.“ Ein paar Stunden später saßen Naruto und Sakura giggelnd auf einem der Sitzgelegenheiten der Hyuugas. „Narutooo! Hör auf mich zum lachen zu bringen!“, lachte Sakura und hielt sich krampfhaft den Bauch. Der blonde Chaot erzählte gerade einige Geschichten aus der High School Zeit, in der er und Sasuke so einiges Dummes angestellt hatten. „Aber das war wirklich so!“, lachte auch Naruto und zwickte Sakura in die Seite. Durch das viele Lachen lagen sie mehr auf der Couch, als dass sie saßen und ihre Gesichter waren sich sehr nahe. Nachdem sich die beiden wieder beruhigt hatte, starrten sie sich tief in die Augen. Beide hatten bereits einiges intus und der Alkohol benebelte bereits ihre Sinne. Sakura legte eine Hand auf Narutos Gesicht und strich sanft mit dem Daumen darüber. Sie lächelte und gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn. „Du bist der beste Freund, den Sasuke je haben wird. Ich bin ein bisschen neidisch, aber trotzdem froh“, sagte sie lächelnd und lallte ein wenig. „Danke. Dafür bist du die beste Partie, die Sasuke je machen konnte.“ Er legte seine Hand auf ihre und drückte sie. „Na, machst du meine Freundin an, he? Solln wir uns prügeln gehen?“, ertönte da plötzliche eine bekannte Stimme, die ebenfalls bereits ein wenig lallte. Trotzdem klang die Stimme amüsiert. Grinsend setzten sich Naruto und Sakura auf und begrüßten ihren Freund. „Ja man! Ich hab ja nich schon eine, ich brauch zwei!“ „Dacht ich mir schon“, lachte Sasuke und zwickte Naruto in die Nase. „Hey!“ Alle drei lachten. Es graute bereits, als die letzten Gäste gingen und nur noch Hinata, Naruto, Sasuke, Sakura, Neji und Shikamaru übrig blieben. Die letzten beiden hatten sich den ganzen Abend lang erfolgreich einfach nur zulaufen lassen und lagen nun beide, von Sasuke und Naruto dort hingebracht, in Nejis Zimmer und schliefen friedlich. Auch Sasuke und Sakura würden bei der Hyuuga übernachten und so zeigte sie den beiden ihr Gästezimmer. Sie bedankten sich und Naruto, der im Türrahmen grinste verschmitzt, als er sich mit einem „Aber seit's nich so laut“, verabschiedete. Sakura war sofort rot angelaufen und erdolchte den blonden, während Sasuke einfach nur leise lachte. Hinata gab ihrem Freund einen Klaps auf den Hinterkopf und zog dann mit einem „Schlaft gut“, die Tür hinter sich zu. „Sasuke, was tust du?“, quietschte Sakura erschrocken, als sie plötzlich zwei kalte Hände an ihrem Bauch und Zähne an ihrem Hals spürte. Kurz biss er noch einmal zu – nicht all zu fest natürlich – und flüsterte der Pinkhaarigen dann leise ins Ohr: „Ich bin ein bisschen eifersüchtig geworden, als du mit Naruto auf der Couch lagst.“ Ungläubig drehte sich Sakura um und wollte Sasuke in die Augen schauen, doch dieser vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Erneut küsste und biss er sie. Sakura lächelte und küsste ihm ebenfalls den Hals. „Das ist irgendwie süß.“ „Ich bin nicht süß“, brummte Sasuke und öffnete ihren BH unter der schwarzen Bluse. „Doch, denn Naruto ist nur ein guter Freund. Deiner, wie meiner.“ „Ich weiß, könnten wir jetzt aber aufhören über Dobe zu reden?“, murrte Sasuke wieder und küsste Sakura dieses Mal fordernd auf den Mund. Sakura erwiderte den Kuss und zupfte an seinem T-Shirt, dass er sich sogleich über den Kopf zog. Sofort fanden sich ihre Münder wieder und Sasuke machte sich daran Sakuras Bluse aufzuknöpfen. Sobald diese offen war, nahm er ihre entblößten Brüste in die Hände und küsste sie, sodass Sakura ein wohliges Seufzen entglitt. „Sasuke.. Ich kann nicht mehr auf meinen High Heels stehn“, keuchte Sakura, als er ihr in eine der Brustwarzen kniff und dabei ihren Hintern knetete. Sasuke fackelte nicht lange, hob die Pinkhaarige hoch und trug sie zum Bett. Dort setzte er sie ab und wollte sich gerade über sie her machen, als sie ihm zuvor kam und in den Schritt griff. Scharf zog er die Luft ein und krallte seine Finger in ihre Schultern. Sakura grinste und öffnete seine Jeans, die bereits deutlich zu eng wurde. Sie verwöhnte ihn, doch kurz bevor er kam, konnte er sich schwer atmend losreißen, sie unter den Armen greifen und etwas schroff weiter hinter auf das Bett werfen. Ein wenig erschrocken quietschte Sakura auf. Sasuke folgte ihr und stützte sich über ihr. Hart und voll Lust küsste er sie, malte mit seinen Fingern eine Linie nach immer weiter unten, der er ebenfalls mit dem Mund folgte und als er bei ihrer Jeggins ankam, grinste er sie verschmitzt an. Er zog ihr Hose und Tanga aus und küsste sich an ihrer Wade, ihren Oberschenkel den Weg zu ihrem Zentrum. Weit ließ sie ihn jedoch nicht kommen, denn sie drehte sich mit ihm, sodass sie nun über ihm war. Sasuke ließ es zu, dass Sakura ihn dominierte. Es gefiel im. Liebevoll sah sie ihm ins Gesicht, küsste ihn. „Denk daran: Ich liebe nur dich“, flüsterte sie und ließ sich dann auf seine Männlichkeit sinken.. „Hab ich euch nicht gesagt ihr sollt leise sein?“, brummte Naruto und sah böse zu seinem besten Freund, der gerade versuchte sich gemütlich anzulehnen. Sakura hatte ihm den ganzen Rücken zerkratzt.. „Jaja ich weiß, aber im Eifer des Gefechts, ging das einfach nicht. Außerdem beschwer dich nicht“, meinte Sasuke, als er endlich eine gemütliche Position gefunden hatte, und streckte dem Blonden die Zunge raus. Naruto brummte etwas unverständliches und trank einen großen Schluck von seinem Mineralwasser. Schließlich lehnte er sich seufzend zurück und grinste schief. „Immerhin kann man sagen, dass ihr eure erste Beziehungskrise erfolgreich weggerammelt habt.“ Sasuke verdrehte die Augen, lachte aber trotzdem. „Was lacht ihr so?“, fragte Hinata, als sie und Sakura aus der Küche zurückkamen, in welcher sie gerade das Geschirr vom Frühstück abgespült hatten. „Ach nichts“, grinste Naruto und gab Hinata einen Kuss, als sie sich zu ihm auf den Schoß setzte. Sakura indes ließ sich vorsichtig auf der Couch sinken, denn auch sie hatte einige 'Blessuren' von gestern Nacht. Unter anderem rote, brennende Handabdrücke auf ihrem Hintern.. Die Vier verbrachten den Tag zum Großteil damit Filme zu schauen, denn aufgeräumt hatten die Putzhilfen. Irgendwann gegen halb fünf standen auch Neji und Shikamaru total zerzaust auf und steuerten nachdem sie sich nacheinander im Bad frisch gemacht hatten, erst zum Kühlschrank und dann ebenfalls zu den anderen ins Wohnzimmer. Lachend wurde den beiden berichtet, was ihnen der Alkohol an Erinnerungen geklaut hatte und machten sich dann über die Bilder lustig, die von den beiden geschossen worden waren. Shikamaru lachte herzlich mit, während Neji einfach nur grinste. Obwohl sich beide manchmal auch einfach nur peinlich berührt gegen die Stirn klatschten. „Ich hab demnächst aber keine Lust mehr auf Galas!“, stöhnte Sakura, als Hinata ihr gerade die Haare hochsteckte. „Ich auch nicht. Aber Weihnachten und Silvester, das sind einfach so Pflichtveranstaltungen“, pflichtete ihr die Blauhaarige bei und steckte eine weitere Klammer in das pinke Haar ihrer Freundin. Heute war der 31.12. und somit Silvester, was wie jedes Jahr bei den Uzumakis gefeiert wurde. Deshalb waren Sasuke und Naruto bei jenem und halfen Minato und Kushina bei den Vorbereitungen der Gala. Fugaku und Mikoto waren noch in der Firma, ebenso wie Itachi, sodass Sakura heute Morgen von Sasuke zu Hinata gefahren worden ist, damit sie sich dort zusammen fertig machen konnten. Ino, die zuerst noch einige Dinge zuhause erledigen musste, würde mit ihrem Vater kommen. Dieser war nämlich auf Mikotos Wunsch hin ebenfalls eingeladen worden. Immerhin war er Teil des Yamananka Blumenvertriebes, die nicht nur normale Blumengestecke verkauften, sondern auch in anderen Bussinessbranchen vertreten waren. Und das interessierte Mikoto brennend. „Wann denkst du kommen Itachi und Ino zusammen?“, fragte Hinata plötzlich ins Blaue hinein, nachdem sie die letzte Strähne von Sakuras Haaren richtig hingelegt hatte. Kurz betrachtete sich die Pinkhaarige im Spiegel und kratzte dann etwas über ihren frisch rasierten Sidecut. Zwar wurde sie jetzt auf seriöse Galas eingeladen, aber trotzdem würde sie ihrem Stil treu bleiben. Vielleicht irgendwann später würde sie ihn wider wachsen lassen, aber vorerst nicht. „Na ich hoffe mal bald“, lachte sie schließlich und stand auf, damit sich Hinata setzten konnte und Sakura ihr die Haare machen konnte. „Sag mal Sakura – ich mein, ich hab euch auch an meinem Geburtstag gehört – aber ist alles wieder in Ordnung zwischen dir und Sasuke?“ Sakura lief ein wenig rot an, als Hinata sie auf die Nacht, in der sie und Sasuke anscheinend unglaublich laut waren, ansprach. Schließlich seufzte sie aber, und lächelte dann. „Ja doch, es war nur einfach eine unerwartete Nachricht für mich. Ich bin auch nicht sauer oder so, es war einfach nur ein ziemlicher Schock. Aber letztendlich ist alles wieder gut. Ich mein es ist nur ein halbes Jahr. Das werde ich schon aushalten. Auch wenn ich ihn schrecklich vermissen werde“, gab die Pinkhaarige ehrlich zu und steckte die Locken von Hinata fest. „Na dann ist gut. Wir sind ja auch noch da“, grinste die Blauhaarige und griff dann zu ihrem Lippenstift, um diesen schon mal aufzutragen. Sakuras Gedanken drifteten weg, während sie Hinata die Haare weiter stylte. Nachdem sie nach Hinatas Geburtstag am Abend heimgefahren waren, hatte Sakura erst eine Nacht bei sich verbracht, ehe sie am nächsten Tag zu Itachi und Sasuke gefahren war. Dort hatten sich alle drei bei Frau Minks eingefunden und über Itachi und Ino diskutiert, bis der ältere Uchiha hochrot geflohen war. Die zwei Tage vergingen wie im Flug, denn Sakura und Sasuke verbrachten sie viel im Bett, was Itachi mit Kopfhörern und lauter Musik zu bekämpfen wusste. Und dann gestern Abend, als sie beide nackt und Arm in Arm in Sasukes Bett lagen, hatte Sasuke ihr wortlos ein Armband um das Handgelenk gelegt. Es war sehr einfach. Schmal, silbern und zwei Anhänger daran. Das Symbol der Uchihas, ein rot-weißer Fächer, und eine einzelne Kirschblüte. Sakura hatte fragen, sich bedanken wollen, doch Sasuke hatte sie mit einem langem Kuss zum Schweigen gebracht und nur gelächelt. Als Sakura daran dachte, schlich sich ein Lächeln auch auf ihr Gesicht und sie musste sich daran erinnern, dass sie gerade dabei war Hinatas Haare zu stylen. Nur noch ein paar wenige Handgriffe und es war perfekt. Sakura lächelte wieder. Ja, alles war perfekt.. Hinata, der das Mienenspiel der Pinkhaarigen natürlich nicht entgangen war, lächelte ebenfalls, sagte aber nichts. Ihre Freundin schien sehr glücklich und das machte auch sie glücklich. Nachher würde sie mal mit Naruto reden müssen. Es interessierte sie, was die Jungs über Sakura redeten. Außerdem wollte Hinata wissen, ob Sasuke genauso verliebt über beide Ohren war, wie Sakura. „Hinata? Huhu?“ „Hö?“ Irritiert blinzelte die Angesprochene und sah in die grünen Augen von Sakura, die breit lachte. „Na, in welchem Traumland warst denn du? Wir müssen anziehn, es ist schon wieder fünf“, meinte die Pinkhaarige und hielt der Hyuuga das Kleid hin. Hinata streckte ihr einfach nur die Zunge raus und schlüpfte in die Öffnung. Heute trug sie ein schwarzes Etuikleid, das links und rechts an der Taille Cut Outs hatte. Ein paar silberne und schwarze Accessoires dazu, Peeptoes und fertig. „Du siehst gut aus“, schwärmte Sakura und lief einmal um Hinata herum. „Danke, und jetzt du!“ Hinata griff zu Sakuras Kleid und hielt ihr die Öffnung hin, in welche die Pinkhaarige auch sogleich schlüpfte. Da sie auf der Spendengala bereits ein Etuikleid getragen hatte, hatte sie heute ein weißes Cocktailkleid mit mittellangen Ärmeln an, dessen Rock aus Spitze bestand. Der Unterrock darunter war dafür blickdicht. Etwas weißer und schwarzer Schmuck und weiße High Heels rundeten das Bild ab. Sakura drehte sich und wurde ebenfalls von Hinata für ihr Aussehen gelobt. Als sie sich dann selbst im Spiegel betrachtete, seufzte sie unmerklich. „Was los?“, fragte die Blauhaarige und räumte die Schminkutensilien dabei weg. „Ach, immer wenn wir auf Galas gehen, wünsche ich mir einen Moment lang, ein Kerl zu sein. Anzug an fertig. Als Frau musst du immer neue Kleider kaufen, dich ewig stylen, Beine rasieren blababla~“ „Da hast du absolut Recht!“, lachte Hinata und auch Sakura stimmte mit ein. Das dies einer ihrer letzten Gespräche sein sollte, wussten beide noch nicht, denn nach jedem Hoch kommt ein Tief. Und dieses Tief musste aus der Hölle kommen.. Naruto saß vor den Scherben seines Spiegels. Etwas Blut lief über seine Fingerknöchel seiner rechten Hand. Er atmete schwer, so wie Sasuke, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wange hielt. Er spürte auch bereits Blut über seinen Rücken laufen, denn er war an dem Spiegel, den Naruto zerschlagen hatte, heruntergerutscht und sich die Haut aufgerissen. Der Alkohol war wie aus den Köpfen gefegt und noch nie war Sasuke so nüchtern gewesen. Er hatte es verbockt. Eindeutig. Er starrte auf das Armband zu seinen Füßen. Schmal, silbern und zwei Anhänger daran.. Happy New Year? Nein, gar nichts war mehr 'Happy'. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)