Upside Down von sama (Oder: What the fuck is really going on?) ================================================================================ Kapitel 19: Advent, Advent, die Apokalypse brennt ------------------------------------------------- King: „My world is fucked up right now!“ Geek: „It's fucking Partytime!“ Heute war Samstag. Der Samstag vor dem dritten Advent. Das wiederum bedeutete, dass sie nur noch eine Woche Schule hatten, denn über Weihnachten und Neujahr hatten sie zwei Wochen frei. Dafür hatten sie im Februar die zwei Wochen Semesterferien gestrichen und nur den März frei. Aber das war in Ordnung. So mussten sie über die Feiertage nicht viel lernen, da die Prüfungen ebenfalls nach hinten geschoben wurden. Karin gähnte, als sie ihren Kalender beschriftete. Um optimal vorbereitet zu sein, schrieb sie sich ein, wann sie was lernen musste oder eher sollte und wann welche Partys waren. Diabolisch grinste sie, als sie den 31. Dezember mit Rot einkreiste. Es dauerte bis dahin nicht mehr all zu lang. Mit ihrem Plan würde sie alles auf den Kopf stellen! Die Apokalypse würde richtig schön feurig und chaotisch werden.. „Hallo Frau Minks“, begrüßte Sakura die alte Frau und trat in deren kleine Wohnung. „Hallo Liebes, schön, dass du da bist. Wie geht’s?“ „Ich freu mich auch. Öhm, nicht anders als letzte Woche“, gab Sakura wahrheitsgemäß und lächelnd zurück, was auch Frau Minks zum Schmunzeln brachte. Gemeinsam gingen sie in das Wohnzimmer, in dem bereits die dritte Kerze auf dem Adventskranz brannte, und während Sakura die Plätzchendose abstellte, die sie mitgebracht hatte, schenkte die alte Dame ihnen je eine Tasse Tee ein. Anschließend schnitt den selbstgemachten Stollen an und machte die Plätzchendose auf. „Nun sag schon, ihr ward am Donnerstag wieder aus, richtig?!“, fragte Frau Minks plötzlich zwischen zwei Schlücken von ihrem Tee, was Sakura vollkommen draus brachte, da sie eigentlich gerade davon erzählt hatte, dass sie eine Einladung zur Weihnachtsgala der Uchihas am 22. Dezember bekommen hatte. „Ähm.. Äh.. Ja, das ist richtig. Woher wissen Sie- Ach wobei. Ich kanns mir denken. Itachi, richtig?“ Doch Frau Minks lächelte nur. Die Pinkhaarige seufzte. Itachi und auch Ino zeigten in letzter Zeit sehr viel Interesse an der Beziehung zwischen ihr und Sasuke, was zwar nicht zu verdenken war, aber dennoch ein bisschen nervig. Sogar in der Uni war mittlerweile durchgesickert, dass der King und der Geek miteinander ausgingen, wodurch sich Sakura noch mehr beobachtet fühlte, als eh schon. Seufzend trank sie einen Schluck von ihrem Tee und räusperte sich dann leise. „Nun, ja, das ist richtig. Ich war am Donnerstag wieder mit Sasuke aus, es war schön und ja. Mehr sag ich dazu mal nichts“, antwortete Sakura schließlich und lächelte ebenfalls. „Hach Chéri, ich möchte auch nochmal jung sein und lieben. Das war herrlich. Weißt du, mein Mann und ich haben uns schon sehr früh kennen gelernt~“ Frau Minks schweifte ab und schwelgte wieder in Erinnerungen, während Sakura geistig zählte, wie oft sie diese Geschichte nun schon gehört hatte. An der Stelle, an der Sakura schon fast mitsprechen konnte, weil es die erste Liebeserklärung von Frau Minks' Mann an jene gewesen war, klingelte es erneut an der Tür. Die alte Frau unterbrach sich selbst und lief zur Tür, um diese zu öffnen. Sakura seufzte erneut und ließ sich tiefer in die Couch sinken. Das waren wohl Itachi und Sasuke, die, wie sie selbst, die Adventstage bei Frau Minks verbrachten. „Hallo Cherry“, begrüßte sie auch sogleich Itachi, der wie immer breit das grinsen anfing, wenn er sie sah. „Hallo Itachi, Sasuke“, fügte sie hinzu, als der jüngere Uchiha hinter seinem großen Bruder das Wohnzimmer betrat. „Hi“, brummte er nur und ließ sich neben ihr auf der Couch fallen. Oh je.. Der wurde wohl unsanft aufgeweckt. Seine Haare waren noch immer mehr zerzaust als geordnet, die Brille saß schief und auch die Zahnspange hatte er noch nicht raus genommen, was er ihr deutlich zeigte, als er genüsslich gähnte. „Na dann Sakura, Sasuke, erzählt doch mal von eurem Date am Donnerstag“, meinte Itachi schelmisch grinsend und nahm die Tasse Tee entgegen, die ihm Frau Minks reichte. „Eazähl du unch lieba von deinem Date mit Ino“, lispelte Sasuke und nun war er es, der schelmisch grinste. Sakura sah fassungslos von Sasuke zu Itachi. „Was? Du und Ino? Du kleines, mieses Wiesel! Los rück raus, alle Einzelheiten, wie lange geht das schon?“, wollte die Pinkhaarige sofort wissen und setzte sich gerade hin. Das waren doch mal Neuigkeiten! Die Blonde konnte sich was anhören! Itachi räusperte sich etwas betreten, fing sich jedoch schnell wieder und stöhnte dann ein wenig genervt, als auch Frau Minks darauf beharrte die Geschichte zu hören. Schließlich ergab sich Itachi seufzend und begann zu erzählen, wie er in Inos Blumenladen kam, um Blumen zu kaufen und dabei Ino kennen lernte, da Sakura an dem Tag nicht gearbeitet hatte. Dann erzählte er, dass sie sich auf einen Kaffee getroffen hatten und das aus einem Kaffee zwei, drei, einfach mehrere wurden. Sakura bekam während der ganzen Erzählung das Gefühl nicht los, das dieses erste Treffen nicht ganz so zufällig gewesen war, wie es der ältere Uchiha sie glauben lassen wollte. Ein flüchtiger Blick zu Sasuke, der stirnrunzelnd neben ihr saß, bestätigte ihren Verdacht. Auch Sasuke glaubte nicht an diesen Zufall. Allerdings machte sich keiner von ihnen die Mühe nach dem tatsächlichen Grund für das erste Zusammentreffen zu fragen, denn dafür kannten sie Itachi zu gut. Er würde schlechtweg nicht damit rausrücken „Hach, noch so eine junge Liebe“, schwärmte Frau Minks, was Itachi ein wenig zum Erröten brachte, was wiederum Sasuke und Sakura zum Grinsen brachte. Jaja, jetzt wusste auch mal Itachi wie es war, wenn man dauernd über sein Liebesleben ausgequetscht wurde. Plötzlich kam Sakura ein Gedanke. „Hey Itachi, hast du schon ne Begleitung für die Weihnachtsgala?“, fragte sie schelmisch grinsend und genoss die röter werdenden Wangen des Uchiha. „Ähm.. Also.. Ich bin ein Familienmitglied der Gastgeber, ich muss nich-“ „Ich much auch mit Begleitung eacheinen, alcho chählt dach nicht!“, unterbrach Sasuke lispelnd seinen Bruder und sah ihn überheblich an. „Huh?“ Mehr bekam Itachi nicht raus. „Jaa mein guta, Mum bechteht dauf!“ „Ich geh mit Sasuke, wie wärs, wenn du Ino einlädst?!“, fügte Sakura hinzu und sowohl sie, als auch Sasuke mussten sich das gemeine Lachen verkneifen, als Itachi erneut rot wurde. Frau Minks dagegen lachte tatsächlich herzlich. Hochrot und beleidigt stellte Itachi seine Teetasse ab, brummte etwas und verschwand dann aus der Wohnung. „Es ist doch immer wieder herrlich“, flötete Frau Minks und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel. „Was soll ich eigentlich auf die Gala anziehen?“, fragte Sakura, nachdem sie sich spät Abends von Frau Minks verabschiedet hatten und Richtung Aufzug liefen. Bevor Sasuke antwortete nahm er seine Zahnspange raus: „Da es eine Weihnachtsgala, mit Augenmerk auf Spenden is, würd ich eher was schlichtes wählen. Ein Cocktailkleid oder 'das kleine Schwarze', wenn du so willst.“ Er drückte den Knopf zur Tiefgarage des Hauses und wandte sich dann wieder der Pinkhaarigen zu: „Kannst ja Hinata fragen, ob sie mit dir einkaufen geht. Ich werd die Woche leider viel unterwegs sein. Basketball, Galavorbereitungen und so weiter. Übrigens, wenn du willst kannst du Sonntag wieder bei uns pennen, weil der 22. is ja ein Montag.“ „Hm.. Ja.. Danke. Ich meld mich auf jeden Fall nochmal“, meinte Sakura nachdenklich und erstelle in Gedanken eine To-Do-Liste. Vor ihrer Haustüre ließ Sasuke Sakura schließlich aussteigen und beugte sich schon gewohnheitsgemäß zu ihr rüber, damit sie ihm einen Kuss auf die Wange geben konnte. Das war mittlerweile ihre Art sich zu begrüßen und zu verabschieden. In der Uni wurde auch schon drüber gemunkelt. „Danke fürs Heimfahrn“, sagte sie noch kurz und war dann auch schon verschwunden. Seufzend öffnete Sakura ihre Wohnungstüre, stolperte aus ihren Schuhen und schmiss sich dann auf ihr Bett. Kommenden Donnerstag war kein Basketballspiel, also würden sie und Sasuke nicht miteinander ausgehen. Es war die letzte Woche vor den Weihnachtsferien, da fiel viel an. Einladung zur Weihnachtsgala der Familie Uchiha, am Montag, den 22. Dezember um 18:00 Uhr. Ino quietschte und schlug sich die Hände mitsamt Einladung vors Gesicht. Fröhlich sprang sie im Kreis und klatschte dabei in die Hände. Giggelnd las sie die Einladung nochmal durch und sprang dann erneut in die Luft. „Natürlich gehe ich mit dir auf die Gala!“, antwortete sie schließlich auf die Frage, mit der ihr Itachi die Einladung überreicht hatte. Dem Uchiha fiel ein Stein vorm herzen. Sichtlich erleichtert umarmte er die Blonde kurz und sprach dann: „Sakura kommt auch, als Begleitung von Sasuke. Wenn du willst, kannst du mit Sakura am Sonntag gleich bei uns übernachten. Dann könnt ihr euch am Montag zusammen fertigmachen.“ Ino überlegte. „Deswegen wollte sie am Montag frei haben. Ich frag mal meinen Vater, ob ich auch frei machen kann, dann sag ich dir Bescheid, ok?!“ „Ok“, erwiderte Itachi und lächelte. „Meine Nummer haste ja.. Na dann.. Pack ichs wieder, muss für moin noch was vorbereiten. Wegen Kleid und so weiter fragst du am besten Sakura oder Sasuke, der hat da komischerweise ein Händchen dafür.“ „Sasuke hat modisches Talent?“, fragte Ino verblüfft und dachte an die paar Mal, als sie ihn gesehn hatte. „Ja, irgendwie schon. Mum fragt ihn sogar manchmal ob man des so anziehn kann. Ich glaub der könnt nen Omavorhang mit den richtigen Accessoires noch sexy aussehen lassen. Frag mich aber nich woher ers hat, andre Zeitschriften als Auto & Motorrad und Playboy hab ich nie bei ihm gefunden“, meinte Itachi zwinkernd, was auch Ino zum Lachen brachte. „Sehr geil, aber ich meld mich trotzdem erst mal bei Sakura. Die kenn ich länger und besser. Dein Bruder und ich haben bisher noch kein wirkliches Gespräch geführt“, sagte die Blonde schließlich und widmete sich dann, nachdem sie sich bei Itachi entschuldigt hatte, dem Kunden zu, der gerade eingetreten war. Der Uchiha verabschiedete sich und stapfte dann in die kalte Dezemberluft hinaus. Instinktiv zog er die Schultern hoch und die Mütze tiefer ins Gesicht. Die Woche verging wie im Flug. Montag bis Mittwoch waren die Jungs auswärts wegen einer Basketballbesprechung, da die kommenden Spiele nach Weihnachten die wichtigen waren. Sakura und Hinata verbrachten die Tage somit alleine und überlegten sich, was sie in den Ferien machen könnten. Donnerstag waren die Jungs wieder da und mussten brav mit den Mädels und Ino zusammen für die Weihnachtsgala shoppen gehen. Sasuke stellte sich tatsächlich als super Modeberater heraus, womit ihn die Jungs die ganze Zeit verarschten. Die Mädels dagegen fanden das super, denn so hatten sie weniger Stress mit dem Aussuchen. Tja, und dann, dann war auch schon Freitag. Heute war der Freitag vor den Weihnachtsferien. Der Freitag, an dem an der Konoha University of Hidden Leaves die legendäre – und zugegeben etwas kitschige mit dem ganzen bunten Weihnachtsschmuck – Weihnachtsparty gefeiert wurde. Wieder einmal hatten die Eventmanagementstudenten und die Hauswirtschaftsleute etwas auf die Beine gestellt und diesmal ging Sakura sogar mit Freunden hin! Das war doch mal was! „Sakura bist du dir sicher, dass ich das tragen kann?“ „Jaaa! Man Hinata, bist du Nonne oder sexy 20 Jahre jung?“, meinte Sakura und verdrehte die Augen. Zugegeben, Hinata war eher eine etwas schüchterne Person, aber deswegen musste sie sich auf einer Party nicht in einem Kartoffelsack verstecken. Hinata beäugte die leicht durchsichtige Bluse noch immer kritisch. „Hinata, du siehst gut aus! Und jetzt hör auf zu jammern und schmink dich. Jetzt bin ich mit anziehen dran, weil meine Nägel sind endlich trocken“, kommandierte die Pinkhaarige ihre Freundin herum und stand auf. Hinata seufzte und ließ sich ergeben auf Sakuras Couch nieder. Nach der Uni, war die Blauhaarige mit zu Sakura gegangen, um sich gemeinsam mit ihr für die Party zurecht zu machen. Hinata war überrascht gewesen, als sie Sakuras Wohnung gesehen hatte. Sie wusste zwar, dass die Pinkhaarige alleine in einer Einzimmerwohnung wohnte, aber es war doch nochmal etwas anderes es zu hören oder es zu sehen. Trotzdem mochte sie Sakuras Wohunug. Sie war so.. heimelig. „Ok, fertig. Und?“, fragte Hinata und sah zu Sakura, die neben ihr saß und gerade ihren Lidstrich zog. Kurz klimperte diese mit den Wimpern, dann sah sie zu Hinata. „Sieht top aus. Du solltest öfters geschminkt rumlaufen. Steht dir sehr gut.“ Ein wenig rot um die Nase bedankte sich Hinata und sah dann auf die Uhr. „Die Jungs dürften gleich hier sein. Wie lang brauchst du noch?“ Kurz herrschte Stille, in der Sakura ihren Lippenstift auftrug. Sie packte ihn ein, kontrollierte kurz die Kontur und meinte dann Hinata anlächelnd: „Fertig. Lass uns noch schnell aufräumen, Schuhe und Jacken anziehen und dann Marsch!“ Fünf Minuten später schlüpften beide gerade in ihre Stiefel, als es an der Tür klingelte. Mit einem Schuh am Fuß und in den anderen reinsteigend, hüpfte Sakura zur Tür und machte sie auf. „Hallo Jungs. Perfektes Timing.“ Hinata begrüßte Naruto mit einem Kuss und umarmte dann Neji, Shikamaru und Sasuke zur Begrüßung. Sakura umarmte ebenfalls alle und nachdem sie ihren Reißverschluss der Jacke geschlossen hatte, sperrte sie hinter sich die Türe ab. „Gut, wir können los.“ Fünf Minuten später kamen sie bei der Uni an. Da schneite und war klirrend kalt war, sah man draußen auf der großen Treppe nur wenige Raucher, die wohl ihre persönlichen Rekorde in Schnellrauchen aufstellten. Naruto grinste, als ihm wieder etwas einfiel. Mit einem gehässigen Unterton in der Stimme wandte er sich an Sasuke: „Hey King, weißt du noch die Semester is Over Party? Waren es die Büsche oder die weiter hinten?“ Sasuke fackelte nicht lange, gab dem Blonden eine auf den Hinterkopf und stapfte dann voran. Naruto aber brach trotzdem in Gelächter aus und auch Sakura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Rest der Clique reimte sich die Anspielung zusammen und grinste ebenfalls, fragte aber nicht weiter nach. An der improvisierten Garderobe gaben sie ihre Jacken ab und erhielten dafür Marken. „Also: Lage sondieren. Platz suchen. Betrinken“, stellte Shikamaru die Ziele der Reihe nach dar und Sakura kam sich ein wenig so vor, als würden sie gleich aufs Spielfeld gehen. Als sie die beiden Flügeltüren zum Versammlungssaal öffneten richteten sich alle Blicke auf den King, der an der Spitze lief. Die Panthers waren da. Die Fangirls kreischten, wenn auch nicht mehr so hysterisch, wie früher als der King noch nicht mit dem Geek ausging. Dennoch wurden die Panthers gebührend empfangen, und der Weg zu einer der Bars wurde ihnen geöffnet. Auch als sich Naji und Shikamaru wie immer abkapselten und zu einer der Sitzmöglichkeiten am Rand verzogen, wurde ihnen Platz gemacht. Sakura, die mit Neji und Shikamaru zum Sofa gegangen war kam sich unglaublich beobachtet vor. Eigentlich dachte sie, sie hätte sich dran gewöhnt, aber heute hatte sie das Gefühl die Studenten starrten besonders. „Das liegt an deinem Outfit“, erklärte Sasuke, nachdem er ihr ihren Drink gereicht hatte und sich neben ihr niedergelassen hatte. Sakura hatte ihn flüsternd gefragt, ob sie wirklich angestarrt wurde, als er, Naruto und Hinata mit reichlich Getränken von der Bar kamen. „Wie, das liegt an meinem Outfit? Die wissen doch jetzt, dass ich nicht der Geek bin, für den sie mich gehalten haben?!“ Sakura verstand nicht ganz. „Ja, aber du trägst eine Leggins mit Zebramuster und ein trägerloses schwarzes Top. Außerdem ähnelt deine Halskette eher einem Fetischhalsband, als, nun ja, einer Kette“, erklärte Sasuke kurz und trank dann von seinem Getränk. Als er wieder zu Sakura sah, verschluckte er sich prompt. Diese saß knallrot neben ihm und starrte ihn an. Er starrte sie ebenso geschockt zurück an. „Sag mir nicht, das is wirklich eins?!“ „Hinata, wir gehen tanzen!“, platzte Sakura plötzlich heraus und zog die überrumpelte Blauhaarige mit sich zur Tanzfläche. Gerade noch so konnte sie verhindern, dass sie ihr Getränk über Naruto, mit dem sie sich gerade unterhalten hatte, ausleerte. „Was war das denn?“, fragte der Blonde und sah den beiden Mädels irritiert nach. Sasuke fuhr sich seufzend übers Gesicht und winkte dann ab. „Frag nicht. Meine Welt wurde gerade eben nur erschüttert. Oder Sakuras. Ich bin mir nicht sicher.“ Jetzt sahen ihn seine Jungs erst Recht verwirrt an. „Geht es um ihr Fetischhalsband?“, fragte Shikamaru direkt ins Blaue hinein. Kurz lachte Sasuke auf. „Das du aber auch so schlau sein musst.“ „An dem Halsband ist eine Schlaufe dran, durch die ein Ring gezogen ist. Wie bei einem Hundehalsband. Da es nicht so dick und steif wie eines ist, muss es eins aus der Fetischabteilung sein“, analysierte der Braunhaarige. Während Neji wie immer still da saß – auch wenn er innerlich bestimmt lachte – versteckte der King sein Gesicht hinter seiner Hand und Naruto sah abwechselnd zwischen Sakura, die gerade mit Hinata sehr sexy tanzte, und Sasuke hin und her. Es herrschte Stille zwischen den Vieren, bis: „Sakura steht auf Fetischsex?“ Stöhnend warf der King den Kopf in den Nacken und verschwand zurück an die Bar. Doch dieses kapitulierende Ereignis, war nicht das aufsehenerregendste. Es war Neji, der zwischen einem perplexen Shikamaru und einem geschockten Naruto saß und.. lachte. Neji Hyuuga, der Eisklotz Nummer eins, der den niemals jemand reden hat hören, lachte. Absolute Stille kehrte in den Saal ein. Sogar die Musik hatte aufgehört zu spielen, denn Neji Hyuuga lachte! Schließlich fing er sich und sah Sasuke mit einem schalkhaften Grinsen an und der King wusste sofort, was der Braunhaarige dachte. Schlagartig wurde er rot. Die Studenten um sie herum verstanden nur Bahnhof, aber über eines waren sie sich sicher: Die Apokalypse kam sicher! Und sie stand kurz bevor.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)