Ich entführe dich in ein wunderschönes Traumland Schätzchen! von Moonlightprincess ================================================================================ Kapitel 13: Von Wohngemeinschaften, Wabbelhintern und dem aufkeimenden Unheil ----------------------------------------------------------------------------- Das konnte nicht wahr sein. Den ganzen Abend- Nein die ganze Nacht hatte er sich auf diesen Moment gefreut. Die Erde wieder unter seinen Füßen spüren zu können, die ihm so vertraute Gegend wiederzusehen, aber vor allem SEIN Schätzchen fest in den Armen zu halten. Die Aussicht, die für ihn am Wichtigsten wahr und worrauf er sich am Meisten gefreut hatte, fand nicht statt. Seiya setzte sich benommen auf ein Kissen in seiner Nahe. Verzweifelt sah er die kleine schwarze Katze an, die ihnen mitgeteilt hatte das sie eben an seinem Schätzchen vorbei geflogen sind. "Seiya, alles okay?", fragte Taiki, blickte seinen Freund mitleidig an, und legte seine Hand auf dessen Schulter. Seiya nickte nur, und starrte weiterhin gebannt zu Luna. "Weswegen sind sie nach Euphe geflogen?", fragte er. Luna wackelte nervös hin und her. "Ich habe gleich gewusst das das keine so gute Idee ist. Wenn ich mir Seiya so ansehe, muss er wohl absolut verzweifelt in Bunny verliebt sein.", dachte die Katze. "Nun, wir haben Besuch aus der Zukunft bekommen...", begann sie. "Nur nicht erwähnen das es sich hierbei um Bunny und Mamoru's Tochter handelt", dachte sie sich hinzu. "Aus der Zukunft?", warf Yaten verwirrt ein. "Ja, das passiert hier schon mal öfters.", stammelte Luna. Taiki und Yaten starrten Luna an, als ob sie ihren Verstand verloren hatte. Seiya blickte immer noch starr zu der Katze, und ohne weitere Worte fuhr sie mit der Erklärung fort. "Die Mondkönigin hat uns ihre Tochter geschickt, da in der Zukunft ein Krieg herrscht. Das Königreich soll von einem mächtigen Dämon angegriffen werden, und die Zukunft braucht unsere Hilfe." "Aber was haben wir damit zu tun? Es ist eure Königin, nicht unsere.", unterbrach Yaten das Gerede von Luna. Seiya drehte sich zum ersten Mal um, und starrten ihn finster an, was dazu führte das Yaten sich weitere Bermekungen sparte. Obwohl er der sarkastische und lockere Typ ist, würde er Alles für Taiki und Seiya tun. Und gerade jetzt, wo Seiya so verzweifelt aussah, nahm er selbstverständlich Rücksicht. "Luna, sprich weiter.", sagte Seiya, als er sich wieder umdrehte. Die Katze nickte. "Seltsamerweise wird es in der Zukunft einen Moment, oder einen Vorfall geben, welcher als Konsequenz hat das ihr, freiwillig, in unserem Königreich leben werdet, und unseren Sailorkriegerinnen helft. Deswegen hat die Königin Chibi-Chibi angeordnet, ebenfalls euch zu rufen.", beendete sie die Erklärung. "Moment, Chibi-Chibi?!", warf Seiya ein. "Ist das nicht das Mädchen, das als Bunny's Schwester hier gelebt hatte?", fragte er verwirrt. "Mist, verplappert.", dachte Luna schockiert. "Du verheimlichst etwas", entgegnete Seiya, welcher auf Grund der Reaktion der Katze merkte, das etwas nicht stimmte. "Es stimmt, aber es hat nichts mit eurer Berufung, oder der Tatsache zu tun das ihr mit in die Zukunft reisen sollt. Also kann Bunny euch das persönlich erzählen.", antwortet Luna ernst. Seiya senkte den Kopf. Was könnte das wohl für ein Geheimnis sein? Ist es so schlimm, das es Luna nicht erzählen kann oder will? "Ach, wie lustig. Das könnte sie machen, wenn wir nicht wie Blindfische aneinander vorbei geflogen wären!", warf Yaten ein und verdrehte die Augen. "Hast du eine Ahnung wie wir sie kontaktieren können?", fragte Taiki. Luna schüttelte mit traurigem Blick den Kopf, bis ihr plötzlich eine Frage auf kam. "Was wollt ihr eigentlich hier?" Yaten und Taiki sahen verlegen zu Seiya, und Luna leuchtete es ein. "Dieser Junge ist wirklich in sie verliebt...", seufzte sie so leise das es keiner hören konnte. "Also,was machen wir nun?", fragte Seiya ehrgeizig. "Meint ihr nicht das unsere Prinzessin sich um sie kümmern wird?", entgegnete Taiki. Yaten nickte. "Ich kann mir vorstellen, das sie die fünf direkt überredet hat ein Haus auf Euphe zu beziehen." "Sechs.", warf Luna ein, "Sie sind zu sechst." "Oh, das wird eine große Wohngemeinschaft", scherzte Yaten. "Wir fliegen sofort zurück!", flüsterte Seiya entschlossen, und achtete nicht auf den verdutzten Blick seiner beiden Freunde. "Los, sofort!", rief er, stand auf und sah die anderen Beiden an. "Wir müssen uns beeilen. Es sind nur Spekulationen! Wenn sie sich ebenso entschließen nach Hause zu kommen, fliegen wir erneut aneinander vorbei! So wie es aussieht brauchen sie unsere Hilfe!", sagte Seiya und starrte Taiki und Yaten ernst an, welche schließlich nickten. "Ist es schön auf eurem Planeten?", fragte Luna die Drei, welche verdutzt drein blickten. "Bitte?", fragte Taiki verwirrt. "Ja, ist es schön dort? Gibt es Blumen, Läden und Freizeitbeschäftigungen?" "Natürlich, Euphe ist wunderschön!" "Gut, dann braucht ihr euch keine Gedanken zu machen ob die Sechs wieder zurück kommen. Sie werden mit Vergnügen auf euch warten. Bunny bekommt ihr nicht so schnell wieder da weg, wenn ihr Mengen an Plätzchen zu Verfügung habt.", entgegnete die Katze schließlich und blickte die Drei grinsend an. Während sich Threelights verwandelten, blickte die Katze gebannt zu Seiya. "Dieser Junge würde alles für Bunny tun. Er ist so entschlossen und ehrgeizig." Als sie sich von einander verabschiedet hatten, und Luna zum Himmel hinauf sah, flüsterte sie leise: " Ganz anders als Mamoru..." "BUNNY! Ich will in diesem Zimmer bleiben!", schrie Rei. "ICH HAB ABER NOCH EIN KIND DABEI, DESWEGEN BRAUCHEN WIR EIN GRÖßERES ZIMMER!", giftete Bunny zurück, und schlug Rei die Tür vor der Nase zu. "AHH! DU WILLST DOCH NUR DAS GRÖßERE ZIMMER HABEN, WEIL DU MIT DEINEM WABBELHINTERN NICHT IN DIE ANDEREN ZIMMER PASST!" "NIMM DAS ZURÜCK! ICH HAB EINEN VIEL SCHMALEREN UND SCHÖNEREN HINTERN WIE DU!" "NIEMALS!" "OH JA DOCH!" "NEIN!" "DOCH!" Minako, unten auf der Couch schüttelte lächelnd ihr Haupt. Sie wollte sich etwas von den anderen zurück ziehen, die Ruhe genießen und um über das Licht, welches sie eben gesehen hatten zu grübeln. "Wie können Starlights und Sailor Chibi-Chibi Moon das gleiche Licht aussondern?" Sie lehnte ihren Kopf zurück und schaute zur Decke. "Seltsam", flüsterte sie. "Minako? Liest du mir was vor?", fragte Chibi-Chibi, welche lächelnd zu Minako an das Sofa gekommen war, und ihr nun ein Buch unter die Nase hielt. "Ich wollte Mama fragen, aber die ist beschäftigt!", grinste sie. Minako lachte laut auf, zog das Kind an sich her ran, und begann ihr vorzulesen. "Mhh, ich fühle mich so geborgen und behütet bei ihr.", dachte sie, während sie dem Kind die Mondlegende vorlas. Es war dunkel. Leise tropfte von irgendwo her Wasser. Man konnte Schritte hören, dann ein leises Knirschen. "Eure Hoheit?", ertönte eine finstere Frauenstimme. "Was ist?", kam es ebenso finster zurück. "Wollt Ihr noch länger in dieser verdreckten Hölle verweilen? Wann wollt ihr den Palast an Euch reißen?" "Wenn die Zeit gekommen ist, und glaub mir.. Sie wird kommen" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)