Days of sexual pleasure von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- .....Dicke Flocken zuckerten die verschneiten Berge. Legten sich auf die Tannen nieder und die Blockhütte. Der Himmel war schwarz aber die Nacht klar und das klare Silber der Mondsichel war in der Dunkelheit das einzige Licht. Draußen war es Bitterkalt, doch das dürfte die drei Frauen nicht stören. Sie waren im Warmen. Kaminfeuer wärmte die nackten schlanken Leiber die sich deutlich am Feuer abzeichneten. Eine der Frauen lag mit dem Rücken auf den Fellen. Die Milchcreme weiße Haut schimmerte bleich, fast durchscheinend im flackernden Licht. Rotes Haar hatte sich ausgebreitet, und die hellen Augen waren geschlossen, als würde sie schlafen. Dabei lag ein Kranz dichter Wimpern auf ihren Wangen. Hinterließ dort Schatten. Ihre rechte Hand umgriff schwarzes Haar. Die Beine Gespreizt und die Lippen für den kommenden Kuss geteilt, in Erwartung weicher Lippen auf den Ihren. Dabei strich die schwarzhaarige Schönheit mit den Fingerspitzen federleicht über das Schlüsselbein des Rotkäppchens während warme Lippen sich auf die der anderen legten und weitere Finger auch die Schwarzhaarige berührten, die bereits ganz feucht war und leise in den Mund der anderen stöhnte, weil eine Brünette die Finger spielend durch die Schamlippen gleiten ließ... Sie konnte die bereitwillige Nässe der Schwarzhaarigen an ihren Fingern kleben spüren. Diese Feuchte Wärme. Klitschig und ein Zeichen der steigenden Lust die sogar sie selbst ergriff. Und so warf sie einen Blick über den Rücken der Schwarzhaarigen um neugierig zu beobachten wie diese in den Mund der anderen stöhnte und die Rosa Zungenspitze sich die Erlaubnis herausnahm über die offenen Lippen der anderen zu gleiten. Die Konturen nachzufahren und sie zu befeuchten bis sie verführerisch glänzten. Dabei huschte ein anzügliches Lächeln über den Mund der Brünetten, die sogleich den Blick von der erotischen Szenerie abwendete und ihren Mund flüchtig über das emporgereckte Steißbein wandern ließ, hinab zum runden, aufragenden Po, der saftig wie ein frischer Apfel direkt vor ihrem Gesicht aufragte. So rund, so prall und vor allem SO verlockend... Also biss die Brünette in die linke Hinterbacke. Verspielt und frech, was der Schwarzhaarigen einen überraschten Laut entlockte, deren Hand rutschte ab und drückte sich so gegen den linken Busen der Rothaarigen der ein ersticktes Keuchen entwich. Die hellen Augen öffneten sich. Starrten die Schwarzhaarige an, die nun einen kurzen, auffordernden Schnurrlaut von sich gab. Als wollte sie die Brünette zu mehr auffordern... Diese, ließ sich natürlich nicht Zwei mal Bitten...und biss erneut in die herrlich rosige Hinterbacke. Diesmal jedoch in die Rechte. Und wieder wurde ihr Tun mit einem stöhnenden Schnurrlaut quittiert, so dass die Brünette zärtlich mit der feuchten Zungenspitze über beide Bisstellen leckte. Fast schon entschuldigend. Dabei entließ sie ihre Fingerspitzen aus den nassen Schamlippen und wanderte mit ihnen hoch zu besagten Hinterbacken, wo sie den Saft um die zarte Rosette verteilte. Sie biss sich dabei erregt auf die eigene Unterlippe und bemerkte wie die Schwarzhaarige sich erneut zu ihrer Partnerin hinabbückte und deren Mund endlich in einem direkten Kuss eroberte. Die Gelegenheit dabei nutzend dass ihre Hand bereits auf der Brust lag die sie zu kneten begann. Die Rothaarige wand sich unter dem Tun der Schwarzen und krallte ihre Hand fester in deren Haar. Die andere wanderte zu ihrem feuchten Schoß hinab und glitt über den sensiblen Kitzler, der schon in Erwartung einer Berührung zuckte. Auch sie war nass und willig und ließ den Finger über nass glänzende, rosig helle Schamlippen gleiten. Berührte sich selbst ohne dabei den Kuss abzubrechen in den sie keuchte. Um jedoch nicht ganz untätig zu sein, ließ sie dann doch das seidig schwarze Haar ihrer Partnerin los und fuhr mit der nun freien Hand über den schlanken, durchgebogenen Rücken. Glitt ein Stück die Wirbelsäule entlang und dann die Flanke wieder hinauf, über die Achseln und vor zu dem wogenden Busen. Ihre eigenen Nippel waren durch das Kneten hart und ihr Schoß pochte je intensiver sie über den eigenen, angeschwollenen Kitzler rieb. Während ihre Zunge noch die der Spielgefährtin umschlang, unterbrach diese den Kuss, beugte sich tiefer vor und leckte den Hals der Rothaarigen entlang. Biss ihr spielerisch in die Stelle unter der deutlich der Puls raste und leckte dann entschuldigend darüber als dem Rotkäppchen ein Laut entwich. Die Brünette lauschte in der Zwischenzeit den Geräuschen der Beiden und die Zunge glitt über die Rosette der Schwarzhaarigen. Umkreiste diese, stubste sie an indes ihre Hand sich in der Scham der anderen vergrub die laut aufschrie und ihren Po vorrückte um auf der Hand reiten zu können. Das Feuer warf Licht und Schatten auf das Spiel der drei schönen Frauen. Ließ deren Haut makellos erscheinen und wärmte die bereits erhitzten Leiber die durch den dünnen Schweißfilm auf der Haut glänzten. Es war ein schöner Anblick dem sicherlich jeder Mann zustimmen würde der bei Verstand war. Wer würde das nicht gut finden drei Frauen beim Liebesspiel beobachten zu können? Doch was trieb drei schöne Frauen in diese Ödnis und zu dieser Befriedigung der eigenen Lust? Warum ausgerechnet eine einsam gelegene Hütte und nicht ein simples Hotel? Viele Fragen die selbstverständlich niemanden interessierten. Und so wollen wir doch weiter machen mit dem was sie gerade tun. Denn mittlerweile hatte sich die Szenerie minimal gewandelt und die Brünette lag nun unter dem Schoß der Schwarzhaarigen. Zog mit den Fingern die Schamlippen auseinander und fuhr mit der Zungenspitze hindurch. Kostete von dem Saft der auf ihre Zunge tropfte und schlug die Spitze wie ein Peitschenhieb gegen den sensiblen Kitzler der anderen die heißer vor Überraschung gurgelnd aufstöhnte. Dadurch rutschte die Hand auf der Brust der Rothaarigen ab und die Schwarzhaarige verlor ihr Gleichgewicht, fiel auf die Seite und ihr Schoß auf das Gesicht der Brünetten. Die Rothaarige Keuchte. Ihr Körper war gefangen und durch die ansteigende Lust bewegte sie sich. Kapitel 2: Der Anfang (Fortsetzung) ----------------------------------- Doch die Schwarzhaarige schien sich nicht von ihr bewegen zu wollen. Man spürte wie sie zuckte, wie ihr Unterleib sich bewegte da sie nun auf dem Gesicht der Brünetten saß, die nun unverschämt wie ein hungriges Kätzchen über deren Scham schleckte und den Saft dabei zu genießen schien der ihr gesamtes Gesicht nun benetzte. Gleichwohl war der Schwarzhaarigen bewusst dass sie sich erheben musste um der anderen nicht die Luft abzudrücken und um auch dem Rotkäppchen ein wenig Platz zu gönnen. So kam es, dass sie sich mit beiden Händen abstützte und ihren Oberkörper nach oben drückte. Diesen leicht drehte und so nun seitlich lag und sich so ein Stück erhob, bis sie wieder mehr oder minder ihre alte Position einnahm. Durch das Lecken jedoch wimmerte sie auf. Biss sich auf die Unterlippe und stöhnte als Rotkäppchen nun ebenfalls aktiv wurde und ihre Hand nun über den Rücken zu den saftigen Hinterbacken gleiten ließ und dort die Pobacken spreizte und so knetete bis sie leicht gerötet waren und ihr Finger über die empfindsam zuckende Rosette strich. Die Schwarzhaarige riss die dunklen Augen auf. Starrte sie an und grinste dann in gespieltem Tadel. Leckte sich über die Lippen und stöhnte erneut, erst recht als der Finger den Anfang der Rosette teilte und wenige Millimeter hineinglitt um sie etwas zu dehnen. Das Grinsen der Schwarzhaarigen wurde breiter. Sie begann sich vor Lust zu winden und Hintern und Becken zu bewegen. Beugte sich hinab und leckte über die Mulde zwischen Hals und Dekollete des Rotkäppchens, küsste über die dortige glatte Haut und fuhr mit den Lippen den Knochen entlang. Das Rotkäppchen schloss nun selbst ihre Augen. Ihre Gesichtszüge entspannten sich immer mehr und sie genoss die warmen Lippen und die feuchte Zunge auf ihrer warmen Haut. Zog den Finger zurück und stubste die Rosette nur an. Umkreiste sie dann mit ihrem Finger erneut und fuhr durch den Spalt tiefer und dann wieder hinauf. Der Körper über ihr erzitterte. Die Lippen holten scharf Luft und die Brünette streichelte mittlerweile ihren eigenen Schoß. Sie musste sich einfach selbst berühren. Ihr Körper sehnte sich nach Berührung, nach dem Höhepunkt der eigenen Lust. Ihr Gesicht war nass und verklebt und ihre Zunge stieß in den Schoß der Freundin. Ein gellender Schrei der durch das Zimmer hallte als die Schwarzhaarige mit einem Mal kam und sich zuckend bewegte. Die Knie die drohten einzuknicken und sie Mühe hatte sich aufrecht zuhalten. Im selben Moment stieß das Rotkäppchen ihren Finger wieder durch die Rosette hindurch und teilte die Falten des Muskels. Sie konnte das herrliche Zucken spüren und musste lächeln. Erst als das Zucken langsam nachließ, löste sie den Finger und zog ihn zurück und auch die Brünette kam unter ihr hervor, setzte sich aufrecht hin und leckte sich über die Lippen, wischte sich mit der Hand über das klebrige Gesicht. Mit gespreizten Beinen saß sie da so dass man ihren nassen Unterleib mit den geschwollenen Schamlippen und dem aufrechten Kitzler gut erkennen konnte. Völlig ungeniert blickte sie zu den anderen Beiden und richtete sich auf. Sobald die Schwarzhaarige sich beruhigt hatte, sah sie auf die Rothaarige hinab und grinste nun frech. Sie rutschte mit ihrem Oberkörper tiefer, küsste zwischen dem tal der Brüste nach unten. Tauchte die Zunge in den mit einem Piercing versehenen Bauchnabel der einen kleinen Smaragd eingefasst hatte und leckte über das Schambein bis zum Venushügel der einen feinen, mittigen, sauber gestutzten Strich aufwies. Die Brünette war aufgestanden und stand nun über dem Gesicht der Rothaarigen. Man konnte sehen was sie wollte und diese nickte nur um ihr zu zeigen das sie verstanden hatte. Das war der Moment damit sich die junge Frau auf Knien niederließ so dass ihr Geschlecht über dem der Freundin prangte die sacht in deren Schamlippen biss und die eigenen Schenkel spreizte um der Schwarzhaarigen Platz zu machen damit diese besser an ihren Unterleib herankam. Allerdings zeriss ein Krachen die lustvolle Stimmung. Die Wände der Hütte bebten und eisiger Wind mit ein paar vereinzelten Schneeflocken wehten herein. Überrascht zuckten die Frauen zusammen als Kälte ihre Körper abkühlte und Gänsehaut als Begrüßung hinterließ. Sie rissen die Köpfe hoch und starrten vom Boden über das Ledersofa hinweg zur Tür. Eine dunkle Gestalt stand dort im Türrahmen, füllte diesen mit der Präsenz fast vollständig aus. Verschreckt sprang die Schwarzhaarige auf. Griff intuitiov nach dem Schürhaken am Kamin. Doch unbeeindruckt trat die Gestalt ins Warme. Knallte die Tür hinter sich zu. In seiner rechten Hand glänzte die Mündung einer Waffe. Die Kapuze verdeckte das Gesicht doch die Stimme war wie ein Donnerhall im Raum. "Leg die lächerliche Waffe weg, Schätzchen." befahl er der Schwarzhaarigen mit einer Stimme die so leise, aber doch so klar war und ihnen kalte Schauder über den Rücken rinnen ließ. Dennoch umklammerte die Schwarzhaarige den Schürhaken fester als ob er ihr tatsächlich gegen eine Handfeuerwaffe Schutz bieten würde. Der Geruch nach Sex lag noch deutlich in der Luft. Rötkäppchen und die Brünette hatten sich derweil aneinander geklammert. Starrten den Fremden an oder besser die Mündung der Waffe. "Schätzchen, leg den Schürhaken beiseite." hörte man den Fremden erneut sagen diesmal nicht ohne einen belustigten Unterton in der auffällig tiefen Stimme. Doch die Schwarzhaarige ließ ihn noch immer nicht locker. "Nenn mich nicht Schätzchen." warnte sie ihn empört, auch wenn sie den zittrigen Unterton dann doch nicht verbergen konnte. "Wer sind sie?" wollte sie wissen. Ihre Hände die den Schürhaken hielten zitterten. Sie hatte den Eindruck als ob er unter der Kapuze lächeln würde. "Ich frage mich ob du dumm oder mutig bist, Schätzchen." antwortete er ihr nur spöttisch. "Und nun lass den Haken fallen!" der Befehl nun lauter und aggressiver als zuvor und ließ die drei Frauen zusammenzucken. Und um der Frau begreiflich zu machen dass dies hier kein Film war, hörte man nur noch einen lauten Knall und Sekunden später schlug die Kugel nur Millimeter hinter ihrem Kopf ins Holz der Wand ein. Die Kugel hatte ihre Wange gestriffen, ein dünner Faden Blut war zusehen. Ihre Augen waren vor Schreck ganz groß und der Schürhaken fiel aus ihren Händen als hätte sie jedwede Kraft plötzlich verloren. Klappernd landete er auf dem Boden. Der Mann nickte zufrieden. "So ist es doch gleich fiel besser na siehst du." meinte er ruhiger und in leicht ironischem Unterton. "Und jetzt ab zu deinen Freundinnen auf den Teppich." befahl er ihr und bewegte die Mündung in Richtung der beiden Frauen die ängstlich auf dem Boden saßen und ihn anstarrten als wäre er ein Alien. Als die Schwarzhaarige zögerte, entwich ihm ein Knurren. "Na los, wird´s bald!" bellte er und erst jetzt riss sie sich zusammen und tat wie ihr geheißen. Doch innerlich war sie stocksauer. Was glaubte dieser Kerl eigentlich wer er war?! Fragte sie sich sauer und starrte ihn wütend an. Sich dennoch der Gefahr bewusst in der sie drei offensichtlich schwebten. "Na also Lady`s, so ist es doch schon viel besser." meinte er schließlich zufrieden und zog die Kapuze von seinem Gesicht. Dieses war markant. Wies einen Bart auf und dunkle Augen in der Farbe von Whisky starrten die Frauen durchdringend an. Es war hart wie aus Stein als ob er niemals lächeln würde. Deutlich erkannte man die Gefahr die von ihm ausging. Die Brutalität in den unbarmherzigen Augen. Er begann durch den Raum zu schlendern mit einer arroganten Lässigkeit, das die Schwarzhaarige würgen musste. Sie hatte sich zu ihren Freundinnen gesetzt und schützend einen Arm um die Rothaarige gelegt, die am ganzen Körper zitterte vor Angst. Der Schwarzhaarigen war auch bewusst das sie dies wohl nicht überleben würden, nicht wenn der Fremde ihnen sein Gesicht zeigte dass sie nun-da die Kapuze fort war- deutlich erkennen konnte. Unter anderen Umständen hätte sie sich mit ihm sicherlich etwas vorstellen können, aber nicht wenn er sie drei mit einer Waffe bedrohte und ein Mensch mit Verstand genau wusste, dass dies das Letzte sein würde, dass man sehen würde. Dem Rotkäppchen hingegen war noch viel klarer dass sie sterben würde und sie war weit weniger gefasster als ihre schwarzhaarige Freundin, die das Ganze nüchterner sah und nicht in Hysterie ausbrach. Die Rothaarige hingegen musste sich arg zusammennehmen um nicht zu schreien, zu schluchzen und in reine Hysterie zu verfallen. Ihr Körper zitterte deshalb ob der unterdrückten Emotionen wie raschelndes Espenlaub, selbst als man die Arme schützend um ihren Körper legte. Das hier, war eindeutig ganz sicher nicht dass, was sie sich unter einem schönen Wochenende vorgestellt hatte. Würde man überhaupt nach ihnen suchen wenn sie nicht mehr zurückkamen? Würde man sie eigentlich vermissen? Und wer kümmerte sich um ihre Katze Glory? Wer fütterfte sie? Wer nahm sie zu sich? Oh Gott! Oh Gott! Oh Gott! Sie würden sterben! Schoss es ihr durch den Kopf und Tränen rollten ihre Wangen hinab. Ein Schluchzer löste sich aus ihren noch geschwollenen Lippen. Sie starrte den Fremden an der ihnen nun sein Gesicht zeigte. Und sie wusste, dass er sie alle drei nun erst recht töten würde. Das wusste doch jeder. Sie hatte genug Thriller und Krimis gesehen um zu wissen was mit Frauen geschah die allein, weit entfernt von jedweder Zivilisation Urlaub machten! Normalerweise tötete der Böse die Blondinen stets zuerst aber keine von ihnen war Blond. Oh Gott er würde doch sicherlich sie töten! Bei diesem Gedanken riss sie die hellen Augen weit auf und presste ihren Mund aufeinander um nicht zu schreien. Sie mochte es nämlich nicht wenn man sie anschrie. Ihre Eltern hatten sich immer angeschrien und sie hatte sich dann als Kind immer in ihrem Schrank versteckt. Ihren Hasen Billy fest an sich gedrückt weil sie Trost und Schutz gesucht hatte. Deshalb schrie sie jetzt nicht. Versuchte es nicht auch wenn es schwer war. Der Mann würde sie sicher anschreien wenn nicht sogar töten... Allerdings machte die Brünette die Situation nicht unbedingt besser. "Wir werden sterben. Wir werden sterben." flüsterte sie wie ein Mantra vor sich hin. Immer und immer wieder. Sie zitterte wie das Rotkäppchen und ihre hübschen Augen waren verquollen und rot. Sie zeigten deutlich die nackte Angst die sie empfand während der Fremde sich aufmerksam in der Hütte umsah, die Waffe dabei grundsätzlich auf die drei Frauen vor dem Kamin gerichtet. Er hatte eigentlich nicht erwartet hier in der Wildnis überhaupt jemanden zu treffen. Nicht wenn alles eingeschneit und es dunkel war. Doch als er so durch den Schnee gelaufen, seine Spuren dabei verwischt hatte, war er auf diese Hütte gestoßen. Er hatte gesehen das sie hell erleuchtet war, das hier jemand sein musste. Natürlich konnte er hier nicht ewig ausharren und sich verstecken. Aber einige Tage waren sicherlich machbar. Schade nur das er die drei Schönheiten würde töten müssen. Manchmal bedauerte er wirklich das er soetwas tun musste, doch er hatte keine andere Wahl. Es war auch so schon knapp gewesen. Fast hätte das FBI und der Sheriff ihn gehabt. Es grenzte an ein Wunder dass er ihnen in aller letzter Sekunde doch noch entkommen war. Wäre dieser idiotische Truck nicht gewesen hätten sie ihn mit Sicherheit enrwischt... Allerdings war er nun in der Wildnis gefangen und musste hier ausharren. Damit die Mädels nicht meinten Dummheiten anstellen zu müssen, würde er sich noch was einfallen lassen müssen. Nun gut, wenigstens war es hier kuschlig warm und überdies auch vorerst sicher. Während er die unteren Räumlichkeiten inspizierte, hielt er die Waffe stets auf die Frauen gerichtet. Die Schwarzhaarige war ihm zu vorlaut. Sie würde sicherlich jede Gelegenheit nutzen irgendetwas zu unternehmen, so zumindest schätzte er sie ein. Und so wandte er sich schließlich wieder den Hübschen zu und ließ sich vor ihnen auf dem weißen, gemütlich großen Sofa nieder. Die Waffe noch immer in der Hand, aber lässig auf seinem Schoß niedergelegt. Ohne ein Wort zu sagen, betrachtete er die drei nackten Frauen die er ganz offensichtlich während ihres Liebesspiels unterbrochen hatte. Nicht nur weil er es gesehen hatte und durch die nackten Leiber ahnen konnte, nein, der Moschusgeruch nach Sex lag noch immer in der Luft. Irgendwie war er da in eine interessante Situation hineingeplatzt auch wenn die Frauen nicht mehr so aussahen als würden sie da weitermachen wo er sie unterbrochen hatte. "So Ladys nun zu uns vier Hübschen." seine dunklen harten Augen starrten sie an. In ihnen schien es kein Leben zu geben. Nicht einmal ein Anzeichen von einem Fünkchen an Licht. Sie wirkten tot und leer und grausam. Und ihnen allen dreien war wirklich bewusst dass sie sterben würden. Komme da was wolle, es gab kein Entkommen. Er würde es sicherlich zu verhindern wissen und wenn er sie vermutlich dabei früher töten müsste als er vielleicht vor hatte, das wussten die Frauen sehr genau. Doch was sollten sie tun? Sie waren nur drei Frauen. Keine von ihnen konnte mit Messern oder Schusswaffen umgehen. Sie hatten zwar ein Jagdgewehr hier aber das diente eher zur Abschreckung von Wildtieren, denn jemanden damit zu töten. Aber konnten sie sich wirklich einfach so töten lassen? In den Horrorfilmen versuchten die Opfer doch auch zu überleben oder etwa nicht? "Falls ihr gerade überlegt wegzulaufen oder auch nur darüber nachdenkt Dummheiten anzustellen, würde ich euch wärmstens empfehlen, euch das gleich wieder aus dem Kopf zuschlagen. Wenn ihr tut was ich sage, werde ich mich vielleicht noch dazu erbarmen, euch am Leben zu lassen." lächelte er. Doch das Lächeln war beängstigend kalt. Kapitel 3: Das Aufbegehren -------------------------- "Da wir dass nun geklärt haben, können wir uns nun ein wenig unterhalten. Wenn ihr artig seid werde ich euch nichts tun. Noch nicht zumindest. Werden zicken gemacht, rumgeschrien oder mir die Ohren voll geheult werde ich böse." warnte er sie vor. Er brauchte keine Heulsusen oder Rebellinen und wenn es sein musste, würde er dahingehend kurzen Prozess mit ihnen machen. Schließlich sollten sie sehen dass er zu Kompromissen bereit war und sie nicht einfach gleich abknallte. Eigentlich hasste er unnötiges Blutvergießen auch wenn es selten zu vermeiden war. Da er sicherlich ein paar Tage in der Hütte bleiben würden, wäre er dumm, würde er die drei schönen Frauen einfach abknallen wenn sie ihm doch auch anderweitig nützlich und zu Willen sein konnten. Er hatte da auch schon so seine Ideen. Welcher Mann hätte da auch keine Ideen? "Also, momentan dürft ihr euch etwas anziehen, allerdings bestimme ich was es sein wird, immerhin werdet ihr mir in den nächsten Tagen Gesellschaft leisten und zu Willen sein. Was ich sage wird ausgeführt ohne zu jammern oder die Rebellin spielen zu müssen. Jene die rebelliert, wird gezüchtigt werden und das schlimmer als die anderen." fuhr er dann so gelassen fort als würde er nur über das Wetter reden. "Und damit die anderen brav bleiben dürfen sie dabei sein." ein winziges Lächeln zierte seine Mundwinkel. Seine Augen allerdings blieben davon unerreicht. Langsam zog er sich seine Jacke aus. Legte diesxe über die Lehne des Sofas ohne die Frauen aus den Augen zu lassen. Er war wie ein Wolf. Äußerst gefährlich und ein eindeutiges Alphatier. Allerdings besaß er weder Integrität, noch ein Gewissen und hatte auch keinen Sinn für Familie. Er war ein Mörder und nichts weiter. Man konnte es in seinen Augen sehen, in seinen Worten hören und in seinem Gebahren vernehmen. Dieser Mann konnte nicht lieben. Er konnte nicht wirklich fühlen und schon gar nicht besaß er das Herz dazu überhaupt etwas tiefgehenderes zu empfinden. Wer nun also glaubt dass hier sei ein romantisches Märchen der irrt. Märchen gibt es im realen Leben nicht und genau das werden die Frauen feststellen müssen. Hier ging es um Gefahr und um Macht. "Lassen sie mich raten", begann die Schwarzhaarige nach einigen Minuten des Schweigens fast hochmütig mit einer Spur Sarkasmus "sie wollen uns ohnehin töten." eine simple, völlig normale Feststellung. Die Brünette und Rotkäppchen starrten die Freundin mahnend an ihn nicht unnötig zu provozieren, diese allerdings ignorierte die Blicke. Sie starben so oder so, und die Schwarzhaarige wollte ganz sicher nicht kampflos aufgeben. Blake sah die Frau an. Es war wieder jene von der er ahnte dass sie ihm einige Schwierigkeiten bereiten würde. "Wenn ja, was willst du dagegen tun, meine wiederspenstige Schöne?" fragte er dann mit einer selbstsicheren Arroganz die die Schwarzhaarige würgen ließ. Auch seine Stimme troff vor Sarkasmus und sie hob ihren Kopf mit dergleichen Arroganz wie eien Herrscherin ihren Untertan ansehen würde. "Wollen sie das wirklich wissen?" eine ebenso sarkastische Antwort, ihr Blick voller Rebellion, erhob sich Blake geschmeidig, trat auf sie zu und griff mit der freien Hand in ihr Haar. Zerrte den Kopf so ruckartig, fast brutal in den Nacken zurück so das sie zu ihm aufsehen musste. Der Griff war schmerzhaft weswegen sie die Zähne zusammenbiss um einen Schmerzenslaut zu ersticken. Ihr Blick stur und voller Zorn, hörte man ihre Freundinnen vor Angst scharf einatmen. "Du bist ganz schön dreist." stellte er fest. "Ich weiß nur nicht ob ich auch dass als dumm oder mutig ansehen soll." überlegte er und der Blick der braunen Augen war gnadenlos. Er stieß sie unsanft zurück so dass sie mit dem Rücken auf den Boden kippte. Es fehlten nur wenige Zentimeter und ihr Hinterkopf wäre auf den Kamin geknallt. Ein entsetztes Geräusch war von ihren Freundinnen zu hören und beide rutschten zu ihr um sich um sie zu kümmern. Sie zitterte leicht und ihr Rücken tat weh. Der rechte Ellebogen war aufgeschürft und der leichte Streifschuss an der Wange brannte noch immer. Das dortige bisschen Blut war bereits getrocknet. Sie biss ihre Zähne aufeinander und starrte ihn an. Ein Zischen entwich ihrem Mund. Hass lag in den großen Augen als sie ihm einen wütenden Blick zuwarf. Sie richtete sich leicht auf und ohne ihre Freundinnen anzusehen die besorgt ihre Hände auf sie gelegt hatten, starrte sie den Fremden an. Dieser verdammte Bastard einer Hure! Wenn er glaubte er schüchterte sie ein, so irrte er sich. Schon immer war die Schwarzhaarige etwas aggressiver gewesen. Schon immer war sie es, die sich in brenzlige Situationen reinritt weil sie ihre große Klappe nicht hatte halten können. Meist war ihr Mund schneller als ihr Verstand, obwohl sie eine durchaus kluge Frau war. Das Problem war einfach dass sie sich nichts gefallen ließ und jede Herausforderung annahm die man ihr hinwarf, nur um dem Gegenüber und sich selbst zubeweisen dass sie weder Angst hatte, noch gerne verlor. Anders als die Brünette die der Ruhepol der Drei war oder das Rotkäppchen die als unverbesserliche, leicht naive Romantikerin gilt, war die Schwarzhaarige die Draufgängerin, Die Rebellin. Die jenige die man fast als Anführerin bezeichnen konnte. Selbst jetzt-obwohl sie sich der tödlichen Gefahr mehr als deutlich bewusst war-konnte sie ihre Klappe nicht halten obschon es klüger wäre.... Die Frauen waren so Grund verschieden und doch ergänzte eine die andere. Nur diesmal würde man sehen ob dies auch für eine solch´ Extremsituation galt oder nicht. Blake bemerkte demn zornigen, hasserfüllten Blick der Frau. Er konnte sehen dass Wut in ihr kochte und dass sie nicht ganz eingeschüchtert war von seiner Grobheit. Einerseits faszinierte ihn ihr Verhalten, andererseits schrillten leicht seine Alarmglocken. Denn er wusste dass sie nicht so leicht in die Knie zuzwingen sein würde. Nun gut, er würde wohl mit ihr den Meisten Spaß haben. Eine Frau zu demütigen. Zu zähmen und ihren Stolz zu brechen war schöner als eine bei der dies schon längst geschah sobald er auch nur etwas grober wurde. Allerdings konnten auch die bereits eingeschüchterten Frauen noch für Überraschungen sorgen. Wenigstens war die Situation in die er geschlittert war weit besser als ein Mann es sich wünschen konnte. Genau genommen war das mit Sicherheit der Traum eines jeden Mannes, mit drei schönen nackten Frauen eingeschneit in einer Berghütte zu sein, die sich auch noch gegenseitig sexuell leidenschaftlich begehrten. "Fahr doch zur Hölle!" fauchte sie und man konnte an ihrer angespannten Körperhaltung und an den zur Fuast geballten Händen deutlich erkennen dass ihr Zorn nur mit Mühe gezügelt werden konnte. "Ja ja." winkte er mit der Waffe in der Hand ab und verdrehte seine Augen. Das war auch einer der Gründe warum er nie verheiratet gewesen war. Frauen konnten so verdammt anstrengend sein. Da war ein One Night Stand oder eine kurzweilige, amüsante Affäre doch weitaus befriedigender als dieses Gezicke und Gemurre. Und wenn man auseinander ging, so wenigstens in Frieden normalerweise und nicht mit Tränen, Gekreische das die Ohren schmerzten und haltlosen Drohungen oder gar wüsten Beschimpfungen. Kein Wunder das viele Männer entweder Single blieben oder schwul wurden. "Jetzt wo wir auch die Rollenverteilung ebenfalls hinter uns haben, würde ich vorschlagen dass ihr mir sagt wie ihr heißt. Es sei denn natürlich euch wäre es lieber, ich würde mir Namen wie: Torte, Sahneschnitte, Babe oder dergleichen für euch ausdenken." er zuckte mit den Schultern, schlenderte den einen Schritt zurück zum Sofa und ließ sich wieder in lässiger Arroganz darauf nieder während er die Frauen beobachtete, die Waffe gut sichtbar in seiner Hand. Ert wartete kurz damit sie sich um die Schwarzhaarige kümmern konnten, er wollte ja mal nicht so sein. Erst dann hob er wieder dass Wort. "Du Rotschopf zuerst." deutete er mit der Waffe auf die Rothaarige. "Dein Name, Schätzchen." forderte er sie auf oder besser gesagt, befahl es ihr damit rauszurücken. Das Rotkäppchen zuckte zusammen als seine volle Aufmerksamkeit nun auf ihr lag und ihr klar wurde, dass er mit ihr redete. Sie zitterte, und musste schlucken. Hilflos starrte sie ihre Freundinnen an, doch diese nickten nur. "S...Sarah, Sir." murmelte sie mit zittriger, unsicherer Stimme. Blakes Augen verengten sich leicht. Ihre Angst war deutlich sichtbar. Gut, so hatte er ein Problem weniger dass ihm keinen Aufstand machte sondern spurte wenn er etwas sagen würde. "Nun zu dir, Kleines." wandte er sich nun an die Brünette. Ihre Stimme war etwas gefasster als die von Sarah aber nicht minder ängstlich. "Eve." entgegnete mit belegter Stimme, versuchte aber dennoch und trotz ihrer Angst mit festem Unterton zu sprechen. Er nickte nur. "Gut." und sein Augenmark lag nun letztendlich auf der Schwarzhaarigen die entweder masochistisch veranlagt war oder einfach nur Todessehnsucht empfand. Ihr Blick war möderisch. Sie reckte das Kinn störrisch nach vorne. Straffte ihre Schultern nun wo sie wieder in einer aufrechten Sitzposition saß und starrte ihn an, trotz der schmerzenden Kopfhaut und der brennenden Wange. "Zuwas wollen sie dass wissen? Sie töten uns ja ohnehin." stellte sie dann verächtlich fest. Blake zog daraufhin eine Braue nach oben und musterte das störrisch vorgereckte Kinn und die wütenden Augen. Innerlich seufzte er auf. Warum zum Teufel, konnten Frauen nicht ein einziges Mal in ihrem Leben einfach nur eine schlichte Frage beantworten, ohne gleich wieder Zeder und Mordio zu rufen? "Eine gute Frage, Kleines. Allerdings kann ich dich auch hier und jetzt erschießen, dann wärst du meine Fragerei natürlich los." gab er ihr zubedenken, hob den Lauf seiner Waffe an und zielte damit zwischen ihre Augen. Seine Hand war dabei absolut ruhig, was deutlich zeigte, dass er sie auch benutzen würde und sicherlich schon oft benutzt hatte. Ihre Freundinnen hielten entsetzt den Atem an. Flehend sahen Sarah und Eve zu ihr hinüber, sie möge doch Einsicht zeigern und ihn nicht unnötig reizen. "Oder aber, du nennst mir brav deinen Namen und lebst zumindest noch etwas länger." fügte er ruhig hinten an. "Du hast die Wahl, Schätzchen." er schenkte ihr ein selbstgefälliges Lächeln. "Also, du hast 5 Sekunden Zeit dich zu entscheiden, ansonsten übernehme ich die Entscheidung für dich." meinte er nur gelassen. Die Waffe zielte noch immer auf ihre Stirn. Er hatte sich nicht ein Einziges Mal bewegt. Nicht ein Einziges Mal gezuckt oder gezittert seid die Waffe auf sie gerichtet war. Die Schwarzhaarige steckte nun ganz klar in der Zwickmühle. Sie wollte nicht kleinbeigeben und sich soetwas gefallen lassen, aber sie wollte es ihren Freundinnen auch nicht antun... "5..." begann er zu zählen. ...das sie mit ansehen mussten wie man sie erschoss... "...3..." ...doch wenn sie nachgab war sie doch schwach und gab einfach zu schnell auf aber wenn sie stur blieb würde sie sterben. Andererseits würde sie ohnehin sterben also blieb die Situation die Gleiche. Ob sie nun früher oder später starb spielte dann doch eigentlich keine Rolle, oder nicht? Die Schwarzhaarige spürte die flehenden Hände ihrer Freundinnen auf sich. "...1..." "Morgan!" rief sie dann und gab sich für den Moment geschlagen. Irgendwann würde sich doch sicherlich eine Möglichkeit geben ihn zu töten... Sobald sie ihren Namen genannt hatte, ließ er die Waffenhand wieder sinken, und schien zufrieden zu sein. "War doch gar nicht so schwer, nicht wahr?" meinte er dann nur entspannt und lächelte, aber seine Augen blieben trotzdem leer und hart. Er sagte nichts für den Augenblick und beobachtete nur die Frauen als ob er sich etwas überlegen würde, bzw. überlegen würde, was er nun mit ihnen anstellen sollte. "Und was haben sie nun mit uns vor?" unterbrach Morgan die unangenehme Stille die sich im Raum ausgebreitet hatte. Das war noch viel schlimmer als wenn er mit der Knarre vor ihrem Gesicht rumfuchtelte oder irgendwelche Befehle brüllte. Was ihr aber nicht passte war sein Auftreten. Er spielte sich auf wie der King. Als würde ihm die Hütte gehören und als ob er zum Inventar gehörte... Wieder war nur Schweigen was sie immer mehr ärgerte. Er sah sie zwar an aber sein Mund bewegte sich nicht die Bohne und das machte sie sauer. Man konnte schließlich von einem Mann in seinem Alter wenigstens so etwas wie Höflichkeit erwarten! "Was ist? Haben sie ihre Zunge verschluckt oder das Sprechen verlernt?!" fragte sie ihn herausfordernd. "Morgan!" zischten ihre Freundinnen ihr mahnend zu. "Na ist doch so!" fauchte sie die Beiden hitzig an. "Wenn er uns schon töten wird und plötzlich nicht mehr sprechen kann, warum sollte ich dann verfickt nochmal meinen Mund halten oder rumheulen?!" zischte sie nur und ließ dann ein undamenhaftes Schnauben vernehmen. "Aber..." hob Sarah leise an, wurde aber rüde von Morgan unterbrochen. "Kein Aber!" zischte sie kratzbürstig und starrte wieder zu Blake der noch immer kein Wort sagte und sie nur anstarrte als wollte er sie mit seinen Blicken bezwingen. "Siehst du", wandte sich Morgan dann wieder zu Sarah um "er tut nichts." sie schüttelte abfällig den Kopf als plötzlich ein scharfer Schmerz sie aufschreien ließ. Blake hatte sich erhoben ohne dass die Frauen es mitbekommen hatten. Er hatte Morgan wieder an den langen Haaren gepackt, ihren Kopf brutal zurückgerissen, seine Hand zur Faust umwickelt und seine harten Augen starrten auf ihr Gesicht hinab. "Langsam, meine Schöne, gehst du mir mit deinem losen Mundwerk wirklich auf die Nerven." seine Stimme gefährlich leise und nahe an ihren vor Schmerz geöffneten Lippen. Panisch starrten ihre Freundinnen zu ihnen hinüber. Deutlich sah man die Angst um Morgan in ihren Augen aufblitzen. Die Furcht er würde ihr weh tun oder sie gleich töten. "Bitte, tun sie ihr nicht weh." nahm Eve ihren Mut zusammen und rutschte näher zu ihnen hin. "Morgan ist leider etwas unbedarft und vorschnell. Sie will immer die Taffe sein und..." versuchte Eve Blake zuerklären damit er sich beruhigte als sie erneut ebenso von Morgan angefahren wurde. "Sei Still, Eve. Halt dich da raus." keuchte Morgan und zischte vor Schmerz schwer atmend auf. Sie konnte das auch alleine regeln, da brauchte sie Eve ganz sicher nicht dazu. Auch wenn Morgan wusste das Eve es um ihret Willen nur gut meinte, so verbat Morgan`s Stolz ihr dies anzunehmen. Sie hatte schon immer lieber für sich selbst gekämpft als es von anderen für sich austragen zu lassen. Der Griff wurde noch härter. Zog ihren Kopf noch tiefer in den Nacken. Ihre Kopfhaut tat so weh das ihr Tränen des Schmerzes in die Augen stiegen. "Ist das alles was sie können?" murmelte sie provokativ und sie spürte wie seine Hand mit der Waffe ihren Hals packte und sich ein Stück um sie legte. "Du hälst das wirklich für ein Spiel, nicht wahr? Für einen Film." stellte er gefährlich nah an ihren Lippen fest. Sie konnte seinen Atem spüren. Konnte fühlen dass ihn nur noch Millimeter trennten bevor sein Mund den ihren berühren konnte oder bevor er sie erwürgen würde. Selbst das kalte Metall der Waffe war auf ihrer nackten Haut deutlich spürbar. Machte ihr klar dass er nur abzudrücken hatte... "Ich glaube wir beide sollten uns einmal ausführlicher miteinander unterhalten." seine Stimme nun bedrohlich, kroch grausig über ihre nackte Haut. "Fick dich doch..." flüsterte sie leise aufbegehrend. Kapitel 4: Das Aufbegehren (Fortsetzung) ---------------------------------------- Sie hatte ihre Augen minimal geöffnet. Starrte unter halb geschlossenen Wimpern zu ihm hoch. Die Lippen zu einem Lächeln verzerrt. Der Schmerz durchzog ihre Kopfhaut und sein Griff schien fester zu werden. Sie musste leise auszischen und hatte das Gefühl als würde er ihr sämtliche Haare ausreißen. Nur mit Mühe unterdrückte sie einen Aufschrei. Er ließ ihren Hals los und fuhr stattdessen mit der Mündung seiner Knarre über ihr Kinn und den Hals hinab. Tiefer bis zu ihrem Dekolleté. Automatisch spannte sie sich an. Er könnte sie nun locker erschießen dass wusste sie. Dieser Gedanke machte ihr einerseits angst, andererseits erfüllte er sie mit Wut. Sie wusste dass es hier nur um Kontrolle ging. Um die Ausübung von Macht und Herrschaft. Er wollte ihr angst machen. Wollte den Pascha raushängen lassen und demonstrieren das er der Boss war. Sie hasste solche Männer und trotzdem war sie immer nur mit solchen aus oder in einer Beziehung gewesen. Vielleicht war sie ja masochistisch veranlagt wer wusste das schon. Sicher war nur dass solche Männer sie anwiederten und zugleich anmachten. Aber momentan empfand sie nichts weiter als Zorn und Empörung für ihn. Die Mündung glitt nun tiefer, umkreiste ihre linke Brust und dann den Vorhof samt Nippel. Sie keuchte überrascht auf als das kalte Metall sie dort berührte. Ihre Lider flatterten und ihr Atem verschnellte sich. Bisher sprach er kein Wort, sah ihr nur schweigend ins Gesicht und ließ stattdessen Taten sprechen. Die Mündung drückte gegen ihren hart werdenden Nippel und wanderte schließlich zu ihrer anderen Brust wo sie genauso verfuhr bevor sie weiter nach unten wanderte über einen flachen Bauch und noch tiefer zu ihrem Venushügel. Sie zuckte zusammen sobald die Mündung ihren Venushügel erreicht hatte. "Nicht..." flüsterte sie rebellierend. "Was hast du gesagt?" flüsterte Blake gegen ihren Mund und die Waffe rutschte tiefer bis sie ihre Schamlippen teilte. Sie zuckte erneut, rieb sich automatisch an der Waffe. "Auf...aufhören!" stöhnte sie und biss sich auf ihre Unterlippe. Natürlich hörte Blake nicht auf nur weil sie es verlangte. Er konnte sehen das es sie sogar erregte. Das ihr Körper darauf sehr wohl reagierte und scheinbar genoss was er ihr da gab. "Soll ich das wirklich, Schätzchen?" fragte er amüsiert und seine Mundwinkel zuckten. Die Mündung rutschte nun erst Recht tiefer und stieß gegen ihren Eingang. Er schob die gefährliche Waffe ein Stück hinein, den Finger dabei noch immer auf dem Abzug liegend konnte er ihr jederzeit eine Kugel verpassen. Egal ob gewollt oder nicht wenn der Finger wegrutschte und den Abzug betätigte. Erstaunlicherweise empfand sie diese Tatsache sowohl beängstigend als auch erregend, so dass sich ihr Körper vor Angst anspannte und gleichwohl ein Stöhnen über ihre Lippen drang. Ihre Freundinnen wurden unruhig als sie dem Treiben zusahen. Eve wusste nicht ob sie sich auf ihn stürzen und ihm von dem was er tat abhalten sollte um so ihre Freundin zu schützen oder ob sie bleiben sollte wo sie war. Sie war im Zwiespalt und hatte zudem Angst, sowohl um ihre Freundin, als auch um ihr eigenes Leben. Und meist gewann der eigene Überlenswille wie jeder wusste. Für Blake hingegen war es faszinierend wie die große Klappe verstummte und die Rebellion kaum noch zu hören war. Es war überraschend was man alles über eine Frau herausfand wenn man sich die Mühe machte ein wenig weiterzugehen. Grenzen überschritt oder erweiterte und einfach nahm was man wollte ohne Rücksicht auf Wünsche anderer. "Ich glaube nicht, dass ich aufhören soll." raunte er ihr nun wissend ins Ohr, schob die Waffe noch tiefer hinein und hörte ein Aufwimmern ihrerseits. "Nein, ich denke, dass du es sehr wohl genießt. So ein böses Mädchen aber auch nicht wahr?" flüsterte er mit samtweicher Stimme ins Ohr der Frau, zog noch mehr an ihrem Haar und sog ihren Duft tief in seine Nase ein. Sie schüttelte in einem Moment der Rebellion den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. "Fahrt doch...zur...nhhh...Hölle." flüsterte sie leise fauchend und mit leicht erstickter Stimme. Ihre Augen öffneten sich einen Spalt, sahen zu ihm hinüber. "Wie oft möchtest du mir die Hölle denn noch wünschen, Schätzchen?" fragte er sie voller Belustigung und sein Atem stieß gegen ihr Ohr. Dann zog er unvermittelt die Waffe aus ihr zurück und betrachtete das glänzende Metall das nun feucht von ihren Säften war. Sobald sie spürte dass er die Mündung aus ihrem Schoß zurückzog, biss sie noch fester auf ihre Unterlippe um ein aufkeuchen zu unterdrücken. Dann schob er sein Gesicht in ihr Gesichtsfeld und starrte sie aus kalten Augen an. Dann hob er die Mündung der Waffe an und drückte diese an die Stelle unterhalb ihres Kinns. Presste sie fest gegen die dünne Haut damit sie sie auch wirklich spüren kann. "Und nun schluss mit dem Spaß." sagte er dann leise und mit ernster, regloser Stimme. "So amüsant deine Wiederspenstigkeit auch sein mag, Kleines, so sehr strapaziert sie auch langsam meine Geduld." und das sagte er ganz sicher nicht zum Spaß. Ihre Rebellion ging ihm wirklich langsam auf die Eier. Oh, klar könnte sie weiter machen. Er hätte nur allzu größtes Vergnügen daran ihr Gehorsam beizubringen, so ist das ja nicht. Aber er wollte auch eine Auflehnung der anderen beiden verhindern also musste er sie leider etwas zügeln. Bisher war er sogar noch mehr als freundlich gewesen, doch jede Freundlichkeit hatte irgendwann auch ihre Grenzen erreicht um dem Gegenüber zu verdeutlichen, dass jetzt schluss war mit Nettigkeiten. Denn so nett war er nun auch nicht für ewig und wenn jemand meinte, er müsste die Grenzen überschreiten wurde normalerweise getötet. Aber, er wäre schlichtweg dämlich würde er das in diesem Fall tun, wenn er sie doch gemeinsam zu seinem Vergnügen benutzen konnte in den nächsten Tagen. Also erhob er sich und zerrte sie grob an den Haaren auf die Füße. Sie ächzte unter dem zerren und konnte nur mit Mühe die Tränen unterdrücken die durch Zerren an ihren Haaren diese fast ausriss. Sie blinzelte vereinzelte Tränen weg und biss sich auf die Unterlippe damuit kein Schmerzenslaut über ihre Lippen kam. "Also gut, langsam ist Schluss mit Lustig und meine Geduld ist am Ende, Kleines." knurrte er böse und zog sie unsanft richtig Esstisch der aus groben Holz gefertigt wart. Dort stieß er sie gegen die Breitenkante, so das sich das Holt in ihren Magen grub sie schmerzlich aufstöhnen musste. "Wenn du dich auch nur einen Millimeter vom Fleck rührst, wird ein hübsches, rotes Loch deinen Bauch zieren." stellte er reglos fest und warf den anderen Beiden einen Blick zu, die die ganze kommende Szenerie ängstlich verfolgten. Ihre Gesichter vor Furcht verzerrt um ihre Freundin. Er trat von ihr weg und seine kalten Augen suchten die Umegbung aufmerksam ab, bis er lose Strümpfe fand die er aufhob und sie damit an den Stuhlbeinen festband so dass ihr Oberkörper flach auf dem kalten Holztisch lag und die nach unten ausgestreckten Arme festgebunden an den Tischbeinen lagen. Er spreizte ihre Beine und Morgan versuchte an den Fesseln zu zerren die sie wie ein Stück Vieh festhielten ohne Bewegungsfreiheit. "Ich hoffe die Stellung sagt dir zu." seine Stimme höhnisch mit einem Hauch Sarkasmus und Selbstzufriedenheit. "Vielleicht gibst du jetzt Ruhe." meinte er dann und suchte den Raum erneut ab. "Verdammter Bastard! Binde mich sofort los." fauchte sie und der Tisch wackelte wenn sie an den Fesseln zerrte. Er jedoch ignorierte ihr Gezetere stoisch und tigerte durch den raum während die nackte Frau auf der Tischplatte lag. Hilflos. Wehrlos und gefesselt. Nun seinen Launen völlig unterwerfend. Wer glaubte soetwas sei nicht erregend diese Macht über jemanden zu genießen, der hat es noch nicht ausprobiert. Es war unvergleichlich wenn jemand auf deine Gnade angewiesen war. Auf deine Launen. Diese Machtlosigkeit heizte einen an. Wer würde das schon nicht wollen? Und er wollte es, denn er hatte die Schnauze voll. Diese Frau benötigte anscheinend eine härtere Lektion und die konnte sie haben... Kapitel 5: Die neue Situation ----------------------------- Morgan fand die neue Situation beschämend und demütigend. Sie hatte sich noch nie von jemandem fesseln lassen, wenn, dann hatte sie immer die Person gefesselt und dass man das nun ohne ihr Einverständnis bei ihr selbst tat, fand die Schwarzhaarige ganz sicher nicht amüsant. Sie fühlte sich in die Enge getrieben wie ein Tier. Und das sie nicht wusste was er als nächstes tat, schürte ihre Ungewissheit und ihre Unsicherheit erstrecht. Vielleicht war sie wirklich zu weit gegangen? Vielleicht hatte sie ihn zu sehr provoziert? Aber sie konnte eben nicht anders und schon oft war sie deshalb in Schwierigkeiten geraten. Sie konnte ihre Zunge einfach nicht kontrollieren. Sie musste immer mit dem Kopf durch die Wand. Musste andere herausfordern. Eigentlich sehr leichtsinnig von ihr und tollkühn, doch sie wurde diese Eigenschaft einfach nicht los, sie war fest in ihr verankert. Und selbst jetzt brannte es ihr auf der Zunge Radau zuschlagen weil er es gewagt hatte sie einfach zufesseln. Doch er trug eine Waffe und sie war auch noch wehrlos an Holz gebunden, was ihr klarmachen sollte das sie jetzt besser die Situation für sich nicht noch schlimmer machte. Das Problem war aber immer jenes, dass es in der Theorie stets so simple klang, aber in der Praxis sich nicht so recht umsetzen lassen wollte. Und grade Morgan die schon immer ein loses Mundwerk besaß, tat sich darin natürlich besonders schwer ihre Zunge einmal klugerweise im Zaum zu halten. Und so intelligent sie auch sein mochte, dahingehend auch einmal zu schweigen wenn es besser für sie, kam ihr dann doch der Verstand meist abhanden. Selbst jetzt knurrte und fluchte sie vor sich hin, weil sie es gar nicht amüsant fand am Tisch festgebunden zu sein. Nackt, hilf-und wehrlos und nicht wissend was nun als Nächstes geschehen würde. Diese Ungewissheit machte die hitzige Schwarzhaarige fertig und sie knallte ihm alle möglichen Verwünschungen lauthals an den Kopf. Erstaunlicherweise reagierte Blake gar nicht auf ihre wütenden Äußerungen die nun wirklich an derben Beleidigungen herankamen. Im Gegenteil, ihm schien ihr Zorn gepflegt am Arsch vorbei zugehen, zumindest erschien es unbeteiligten so, da er sich ruhig in der Küche umsah aber dabei die anderen beiden Frauen dennoch nicht aus den Augen verlor. Er durchwühlte die Schubladen und fand schließlich einen Kochlöffel aus Holz. Nicht nur dass diese besser zum Kochen waren als ihre Plastikfreunde, nein, sie eigneten sich auch hervorragend für Schläge auf nackter Haut. Also kehrte er damit zu Morgan zurück, die es mittlerweile zumindest für den Moment, aufgegeben hatte an ihren Fesseln zu zerren die sich dadurch nur noch mehr in ihr Fleisch schnitten. Mit einem lauten Knall, aber nicht mit voller Kraft, landete der Kochlöffel auf ihrem Hinterteil. Ein Aufheulen wie bei einem Tier war von ihr zuhören. Schmerz ließ sie keuchend auszischend. Ihre Pobacke brannte und es bildete sich ein rötlicher Fleck der sich deutlich von ihrer Haut abzeichnete. Erschrocken hatten ihre Freundinnen Luft geholt und starrten die Szenerie mit vor Entsetzen geweideten Augen an ohne sich rühren zu können. Morgan blieb stumm und rang nach Atem. Dann hörte sie wie etwas auf dem Tisch aufkam. Und Tatsache, dieser Bastard hatte den Kochlöffel direkt vor ihrem Gesicht platziert, so dass ihre Augen und ihr Verstand begreifen mussten was ihr noch blühen würde und was sie da schmerzhaft getroffen hatte. "Nur als kleiner Vorgeschmack für deinen nervigen Ungehorsam." hörte sie ihn dann nah an ihrem Ohr flüstern. Ohne Arroganz, ohne Überheblichkeit oder gar süffisanter Freude. Seine Stimme blieb eher reglos, ohne jedwede Emotion. Irgendwie turnte es sie an und stieß sie zugleich ab. Das der Schmerz durch das Klatschen des Kochlöffels auf ihrer Haut, sie hatte feucht werden lassen, wollte sie nicht wahrhaben und gab diesmal allerdings zur Überraschung ihrer Freundinnen, keinen Mucks von sich. Zufrieden registrierte Blake stumm ihr Schweigen und wandte sich dann an die anderen Beiden. "So, meine Damen, nun kommen wir doch einmal zu Euch beiden." er zielte mit der Waffe auf die beiden Frauen. "Na los! Aufstehen!" befahl er ihnen harsch. Sofort sprangen sie ängstlich auf. Versuchten notdürftig ihre Scham und die Brüste mit ihren Händen zu bedecken, doch so recht wollte es ihnen nicht gelingen. "Die Treppen hoch." deutete er mit der Waffe richtung den Stufen die nach oben in den ersten Stock führten. Es wurde Zeit sich nun um diese beiden zu kümmern, jetzt wo die Aufrührerin einmal still geworden ist. Gott, wie tat diese Ruhe seinen Ohren gut! Die beiden Frauen starrten die Waffe in seiner Hand an. Sie wollten noch nicht sterben also taten sie was er von ihnen verlangte. Wie aufgescheuchte Hühner liefen sie zur Treppe und eilten die Stufen hinauf während er ihnen folgte. Es würde diesem störrischen Weib sicherlich einmal gut tun völlig ignoriert zu werden und nicht zu wissen wann und was noch auf sie zu kam. "Und nun gehen wir zuerst in Rotkäppchens Zimmer, meine Damen." meinte er oben angekommen ruhig. Besagtes Rotkäppchen starrte ihn verängstigt an, als könnte sie nicht glauben dass er sie gemeint hatte. Doch als sie den Lauf sah den er auf sie richtete, schluckte sie hart und eilte auf ihr Zimmer. Dieses war Groß und gemütlich. Ein riesiges vier Pfosten Bett aus Teekholz. Viele Kissen säuberlich am Kopfende aneinander gereiht und eine üppige Rosé farbene Tagesdecke die regelrecht zum Schlafen und mehr einlud. Bilder hingen an den Wänden. Meist Blumen oder Gemälde einer stürmischen See. Ein Bettvorleger lag in der Mitte des Zimmers und ausgeräumte Koffer und Taschen in einer Ecke. Alles wirkte ordentlich und aufgeräumt. Das Fenster war geschlossen. Schwere Vorhänge in einem dunkleren Rosé Ton und weiße, zartere Vorhänge machten das Bild komplett. Ihre nackten Füße waren auf dem dunklen Parkettboden kaum zuhören und erst als beide Damen den Raum betreten hatten, war auch er ihnen gefolgt. "Nett hier." stellte er nur mit einem knappen Nicken fest und schlenderte durch den Raum. "Und nun zieh dir etwas bequemes an." forderte er sie auf. Etwas verwirrt ob dieser merkwürdigen Aufforderung, wusste sie nicht so recht, was sie davon zuhalten hatte. Sie hatte nun mit vielem gerechnet. Das er sie beide töten oder gar vergewaltigen würde. Aber das er befahl dass sie sich etwas anziehen solle, nein, das überstieg dann doch ihr Verständnis. Dennoch war sie dankbar dafür und lief zu ihrem großen Kleiderschrank aus Eiche hinüber. In dessen Holz waren Verzierungen eingeritzt. Schöne Verschnörkelungen mit den Abbildungen von zarten Kirschblütenblätter. Das war der Hauptgrund gewesen weswegen sie dieses Zimmer genommen hatte. Es war einfach feminin, ganz ihr Stil. So verspielt und doch irgendwo praktisch eingerichtet, anders als die Zimmer ihrer Freundinnen. Blake folgte ihr mit einem Auge, mit dem anderen, behielt er ihre Freundin im Auge die aufmerksam verfolgte was er tat, wie ein Kaninchen dass die Schlange beobachtete um notfalls davon hoppeln zu können. "Keine Sorge, du bist die Nächste die sich was anziehen darf." stellte er an die andre gewand fest und hörte wie ihre Freundin die Schranktüren öffnete und in ihrer Kleidung wühlte. Dabei war sie so nervös, dass sie sich nicht entscheiden konnte was sie nun anziehen sollte und stattdessen das Meiste ihrer Sachen auf dem Boden landete. Man konnte fühlen das sie panisch wurde, dass sie nahe an einer Panikattacke stand. Ihre Atmung wurde abgehackt und hektisch. Ihre Hände flattrig und unkoordiniert. Für sie war das Ganze einfach zu viel. Ihre Angst um das Leben ihrer Freundinnen, um ihr Eigenes und um dem was er mit ihnen wohl bald tun würde. All das verkraftete ihre Psyche einfach nicht mehr. Blake fluchte. "Los! Geh und beruhige sie, sie hat eine Panikattacke!" bellte er ihre Freundin an, die sofort auf ihre Freundin zurannte. "Tief durchatmen. Ganz ruhig." versuchte Eve Sarah zuberuhigen. Dabei fiel es Eve selbst nicht gerade leicht ruhe zu bewahren und ihre eigene Angst und Panik zu unterdrücken. Diese Situation war für keine von ihnen leicht und bedeutete einen hohen Stressfaktor. Es war klar dass sie unmöglich keine Angst um ihr Leben haben konnten. Und Morgan machte die ganze Situation mit ihrer Aufsässigkeit nicht gerade besser. Sie mochte jetzt vielleicht schweigen, doch Eve kannte sie gut genug um zu wissen dass diese Ruhe, nun wirklich nur von sehr kurzer Dauer sein würde. "Beruhige dich, Sarah. Es ist alles ok." es war so verdammt schwer selbst ruhig und sachlich zu bleiben wenn sie Sarah am liebsten geschüttelt und ihr Ohrfeigen verpasst hätte... Sarah jedoch versuchte krampfhaft sich zuberuhigen. Es fiel ihr einfach nur so verdammt schwer und Tränen begannen über ihre Wangen zu kullern. "I...ich...ich versuch´s ja..." flüsterte sie leise und durch ihre hektische Atmung kaum verstehend. Man konnte ihr ihre Panik nicht verübeln. Sarah war nicht gerade hart im Nehmen, sondern recht sensible. Anders als Morgan, kompensierte sie ihre Angst nicht durch Zorn oder Eve die stoisch ruhig blieb, auch wenn Sarah wusste, dass ihre Freundin genauso Angst hatte wie sie selbst. Sie bewunderte ihre Freundinnen deshalb für ihre Stärke die sie Angesichts der Situation an den Tag legten. Diese Stärke, besaß Sarah nicht. Ob dass schwach war? Wer weiß. Sie jedenfalls fühlte sich schwach. War mit der Situation einfach völlig überfordert und konnte dies auch nicht verdrängen. Ihr Brustkorb bebte. Ihre Finger rangen miteinander, waren feucht und fühlten sich klamm an. Sie lehnte sich in Eve´s Umarmung und versuchte wieder die Fassung zu gewinnen, die sie so lächerlich verloren hatte. Dennoch war sie froh und dankbar dafür dass ihre Freundin sie in den Armen hielt und ihr Kraft gab. Es war schließlich keine Selbstverständlichkeit und umso mehr wusste sie diese Geste zu schätzen. So dauerte es noch ein paar Minuten, ehe sich Sarah dann doch wieder halbwegs gefasst hatte und sich über die Augen wischte. Hilflos lachte sie erstickt auf und gab Eve dankbar einen Kuss auf die Wange. Dann erhob sie sich und zog aus dem Schrank einen Zart Türkisfarbenen, dünnen Rollkragenpullover und eine Jeans hervor. Passend dazu ein Panty und einen Sport BH. Mit zittrigen Fingern zog sie sich linkisch an. Es dauerte, denn sie bekam den Knopf der Jeans nicht zu durch ihre Nervosität und ihre Hektik. Blake hatte die ganze Sache aufmerksam von der anderen Seite des Zimmers her, beobachtet. Die Waffe auf die Mädchen gerichtet und sich immer wieder gefragt, wo er da nur gelandet war. Für die meisten Männer wäre dass das Reinste Schlaraffenland. Drei hübsche Frauen, die sich scheinbar intimer kannten als man glauben mag und er als einzigster Mann, der von ihnen verlangen konnte, was er wollte. Besser konnte die Situation ja nicht sein, oder? Ihm entging nicht wie ungeschickt sich der Rotschopf anstellte. Wie sie an ihrer Jeans nestelte und Müh und Not hatte die Jeans zu zu machen. "Dauert dass noch lange oder soll ich vielleicht auch noch nachhelfen?" entfuhr es ihm dann barsch, als die Jeans selbst nach fünf Minuten noch immer nicht geschlossen war. Sarah zuckte zusammen und Eve schlug sanft ihre Finger weg um den Knopf zu schließen. Und endlich. Es ging doch, warum dann erst solange rummachen? Fragte er sich als sie endlich fertig waren. Mit dem Lauf seiner Waffe deutete er an, dass die Mädchen nun dass Zimmer verlassen sollten um das Nächste anzusteuern. Eve lief ohne ein Wort von sich aus voran und in ihr Zimmer. Dieses war vollkommen anders eingerichtet als das ihrer Freundin Sarah... Kapitel 6: Die neue Situation (Fortsetzung) ------------------------------------------- Es war genauso heimelig und feminin, jedoch fehlte eindeutig die Blumenbettwäsche und die Verzierung des Schrankes. Es wirkte nicht als wohne hier ein junges verträumtes Mädchen dass noch Träume hatte oder an etwas märchenhaft romantisches glaubte. Diese Einrichtung wirkte eher gediegen und praktisch. Wobei deshalb nicht glauben sollte, dass es unfeminin wirkte oder gar spartanisch. Es fehlte einfach nur der übertrieben romantische Touch in diesem Zimmer, den man im anderen davor wahrgenommen hatte. Das Einzige dass sich hier von der femininen Schlichtheit abhob, war die selbst genähte Patchworkdecke die sorgfältig auf dem Bett drapiert worden war. Diese gab dem eher wenig persönlich eingerichteten Raum doch gleich wieder eine ganz andere Note. Es mochte gewöhnungsbedürftig erscheinen, doch es wiederspiegelte einfach Eves schlichte, Bodenständigkeit wieder. Diese Bodenständigkeit machte ihr gesamtes Wesen aus. Von ihnen Dreien war sie diejenige mit dem Ruhigsten Gemüt und der Auffassung das sich alles im Leben mit etwas Disziplin und Ehrgeiz wieder hinbiegen ließ. Für sie gab es kein Nur Schwarz oder Nur Weiß. Das Leben bestand auch aus Grautönen und dass versuchte sie den Beiden klar zu machen, die meistens die Kontrolle über ihre Emotionen verloren und dadurch das Wesentliche aus den Augen ließen. Man hatte es deutlich an Sarahs Panikattacke und an Morgans heftigem Wiederstand gemerkt. Und so war Eve die Einzige, die ihre Emotionen noch halbwegs im Griff hatte und ruhig blieb. Doch das hieß nicht, dass sie deshalb keine Angst verspürte. Sie wusste nur diese einigermaßen im Griff zu haben. Sobald sie ins Zimmer trat, tat sie auch sogleich einen Schritt zur Seite um auch ihren `Geiselnehmer`Zutritt zu ihrem Reich zu gewähren, wenn auch angespannt und durchaus wiederwillig. Denn es war ein Eindringen in die Privatsphäre und diese war gerade für Frauen besonders heilig. Trotzdem-und dass wusste sie-hatte sie gar keine andere Wahl. Er war es schließlich der die Waffe hatte und nicht sie... So ließ sie ihn herein. Und obwohl sie kaum eine Miene verzog, sprach ihr Körper eine ganz andere Sprache. Sie war angespannt. Auf der Hut wie ein verschrecktes Kaninchen, immer im Hinterkopf der Gedanke zur Verteidigung aber vor allem zur Flucht. Eben der typische Lebenserhaltungstrieb der Homo Sapiens. Andererseits war auch ihr bewusst dass Beides vermutlich zu 100%, selbst wenn es drauf ankäme, ja doch umsonst sein würde. Er war sicherlich schneller und stärker als sie. So sah sie ihn nur an als er in ihr vorüber ging und kam nicht umhin den herben Geruch wahrzunehmen der an ihm haftete. Ein Geruch, den sie unter anderen Umständen sicherlich anders wahrgenommen hätte als jetzt. Denn Angst war trotzdem allgegenwärtig und ließ keinen Spielraum für sexuelle Anziehungskraft. Zumindest nicht bei ihr. So trat Blake in das gleich groß geschnittene Zimmer der Brünetten, dass dem der Rothaarigen in Schnitt und Design nicht unähnlich war. Es gab aber trotzdem durchaus große Unterschiede. Hier war der Raum weniger mit femininen Touch ausgeschmückt, sondern in seiner Schlichtheit bestechend. Es war ihm einfach wichtig schon allein durch die Ausstattung der Zimmer einen Einblick in die Gedanken-und Gefühlswelt der Frauen zu bekommen, um sie so besser einschätzen zu können. Das verhalf jedoch jetzt nicht dazu sie komplett durchschauen oder einschätzen zu können, es lieferte jedoh hilfreiche Einblicke, die die Einschätzung zumindest erleichterten. So sagte ihm zum Beispiel die korrekt gefaltete, über dem Stuhl hängenden Kleidungsstücke, dass er es mit einer sehr peniblen, sehr ordentlichen Person zu tun hatte, der Sauberkeit und Struktur im Leben wichtig war. Andererseits erzählte ihm aber auch die praktische Einrichtung, dass sie nicht viel Wert auf sinnlosen Kitsch oder Vierlefanz legte, anders als ihre rothaarige Freundin, bei der man das verträumt romantische Mädchen in ihrem Wesen mit aller Deutlichkeit sehen konnte. Diese sensible Art und das emotionale Gemüt, während die Brünette hier, von eher ruhigem Gemüt zu sein schien. Er konnte sich selbstverständlich auch täuschen, es war nur seine Einschätzung, aber er wusste auch dass er selten falsch damit lag. So wandte er sich ihr nun zu. Sein Blick ruhte auf dem nach außenhin ruhigen, gefassten Gesicht, dass erstaunlich hübsch war und man gar nicht vermuten mag dass sich dahinter ein so ordentlicher Mensch verbarg, denn ihr Äußeres lud zu sinnlichen Spielereien ein. Man konnte sehen dass sie versuchte ihr Gesicht zu wahren, doch ihre Körperhaltung war steif und angespannt und zeugte vom genauen Gegenteil ihrer Mimik. "Worauf wartest du." es war keine Frage sondern eine Aufforderung dass sie sich anziehen sollte. Bei seiner knappen Aufforderung, zuckte Eve dann doch leicht zusammen obwohl er weder ausfallend noch mit besonders kalter oder harscher Stimme gesprochen hatte. Es war einfach unerwartet und plötzlich gewesen. Sie war auch so in Gedanken dass sie einfach vergessen hatte das er überhaupt mit im Zimmer war. Doch nun, wo er das Wort direkt an sie richtete, kam ihr wieder alles klar in den Sinn. Die ganze Situation. Alles, was eben geschah und es machte sie dennoch verrückt. Sie weigerte sich nur es zu zeigen. Irgendjemand von ihnen musste doch stark bleiben. Wobei wohl die Stärkste noch immer Morgan war, dass musste sogar Eve sich eingestehen. Morgan mochte ihr Temperament und ihre Vorlaute Art nicht im Griff haben, allerdings, war genau dieses Kämpferische dass, worum Eve sie schon immer beneidete. Denn anders als Morgan, bekam ihm nicht so selbstbewusst ihren Mund auf. Sie konnte zwar resolut sein, aber dass auch nur selten und nur unter Menschen die ihr vertraut waren. Bei jemand fremden, war dies schon unmöglich, oder was heißt unmöglich, es fiel ihr da einfach schwerer, aus angst etwas falsches zu sagen und somit den Zorn desjenigen auf sich zu laden. So war sie jetzt auch im ersten Moment unfähig etwas zu sagen. Es dauerte einen Moment bis sie sich gefangen hatte, ihn richtig wahrnahm und automatisch wie eine Puppe handelte, indem sie sich sogleich Richtung Kleiderschrank in Bewegung setzte. Ihr Körper fühlte sich mechanisch an und steif. Sie nahm kaum wahr was sie da überhaupt tat, denn sie tat es einfach, öffnete den Schrank und nahm ohne groß nachzudenken eine schwarze Jogginghose und eine geblühmte Bluse heraus. Sie war sich nicht einmal über ihre merkwürdige Wahl bewusst. Sie hatte einfach dass Erstbeste herausgezogen und angezogen. So stand sie in kaum fünf Minuten angekleidet vor ihm und sah ihn dann abwartend an, als ob sie darauf wartete dass er noch etwas sagen würde. Die Minuten schienen zu Stunden zu werden und die Stunden zu Tagen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren und langsam wurden ihre Arme von der gefesselten Position aus taub. Ihre Beine fühlten sich wie Blei an und wäre sie nicht an den Tisch gefesselt, sie würde unten weg knicken. Die Glieder schmerzten von der unbequemen Haltung und ihre Fingerspitzen kribbelten. Es war erniedrigend hier so nackt an einen Holztisch gefesselt zu sein, sich nicht bewegen zu können und nicht zu wissen was im ersten Stock mit ihren Freundinnen geschah oder überhaupt zu wissen was noch passieren würde. Die Ungewissheit nagte an ihrem Stolz und kratzte an ihren Gedanken. Machte sie wahnsinnig. Sie glaubte sogar schon die Mäuse zwischen den Wänden huschen zu hören. Glaubte bereits ein Knarzen in den Dielenböden wahrzunehmen und empfänglicher zu werden für die Geräusche in der Stille. Vor ihren Augen lag auch noch fast verhöhnend der Kochlöffel mit dem der Fremde auf ihren Hintern geschlagen hatte. Es war erniedrigend und zugleich erregend, das Gefühl von Demütigung und Züchtigung und genau dass gefiel ihr ganz und gar nicht. Es machte ihr Angst so zuempfinden und diese Angst kompensierte sie wiederum durch Zorn. Irgendwo brauchte die junge Frau schließlich ein Ventil um mit dieser Beängstigenden Situation umgehen zu können gerade weil, man doch immer behauptete, dass einem soetwas selbst doch nie zustoßen würde.... Nun, man konnte sich als Frau immer viel einreden, aber die Realität, sah letztenendes anders aus und sie hoffte inständig dass es ihren Freundinnen gut gehen möge. Zwar hatte sie noch kein Geräusch gehört dass einem Schuss irgendwie annähernd ähnlich war, doch es konnte ja auch möglich sein, dass er einen Schalldämpfer benutzte. Und allein überhaupt der Gedanke dass den anderen etwas passiert sein konnte, machte Morgan ebenso angst. Sie wollte nicht dass eine ihrer Freundin etwas geschah. Wie jede Frauenfreundschaft gab es auch hier hin und wieder Streitigkeiten, dass war völlig normal. Kleinere oder mal größere Reibereien, doch hassen taten sie sich ganz gewiss einander nicht, so war es auch verständlich sich umeinander zu sorgen. Bemüht nun ihre Fesseln los zu werden, ruckte und zerrte sie ihren Arm in alle Richtungen. Doch je mehr sie zerrte und je mehr sie versuchte sich zu befreien, desto enger schnürte es in ihre Handgelenke. Es war frustrierend und schmerzhaft und ein leises zorniges Fauchen entwich ihren zusammengepressten Lippen. Das Feuer im Kamin brannte langsam nieder und von der zuvor noch angenehmen Hitze, blieb nur noch milde Wärme zurück die ihren nackten Körper allmählich frösteln ließ. Machen konnte sie jedoch gar nichts und so blieb ihr bloß dass Warten... Noch immer stand Eve in ihrem Zimmer. Die durchdringenden Blicke des Fremden beunruhigten sie und ließen sie schaudern. Es war unangenehm dass er sie nur mit diesem harten, reglosen Blick ansah ohne ein Wort zu sagen. Sie kam sich schon vor wie eine Maus in den Fängen einer Kobra. Hervorgerufen durch dieses Gefühl wurde sie unruhig und begann nervös und unwissend von dem was sie da tat, von einem Bein aufs andre zu hüpfen. Es wurde nicht einmal ein Wort gesprochen und dass machte das Ganze noch unschöner. Sie hoffte einfach inständig dass er endlich etwas sagen würde. Wenigstens ein simples Wort dass genügte um ihr zu zeigen dass sie alles richtig gemacht hatte, denn sie wollte nicht enden wie Morgan. Gefesselt an einen Tisch oder woanders. Das war vermutlich auch einer der Gründe weswegen Eve bemüht war alles zu tun was er von ihr verlangte. Das und die Tatsache das sie noch etwas länger am Leben bleiben wollte. Verstohlen glitt ihr Blick einmal flüchtig zu Sarah die nicht weit entfernt von ihr stand, im Blickfeld des Fremden natürlich. Man konnte ihr deutlich ansehen dass sie genauso beunruhigt war wie Eve auch. Trotzdem schien sie ihre Panik weitestgehend im Griff zu haben und darauf war Eve stolz, was sie ihr auch durch einem knappen, aufmunterndem Nicken zu verstehen gab. Sarah bemerkte es und dass kurze Aufflackern von Dankbarkeit war deutlich in ihren Augen zuerkennen. "Nun denn...", hörte man nun nach einer Ewigkeit wie es den beiden Frauen vorkam endlich seine Stimme. Auch er hatte die beiden Frauen die ganze Zeit über beobachtet und jede Regung wahrgenommen. Es war interessant zu sehen wie sehr die Frauen doch angesichts dieser extremen Situation dennoch unerschütterlich zusammen hielten und versuchten einander Kraft oder Trost zu spenden. Blake hatte damit kaum gerechnet sondern eher erwartet dass eine die andere ausliefern würde um so ihr eigenes Leben zu sichern. Nun, auch er konnte sich einmal irren, nicht wahr. Das sollte ihn jedoch ganz sicherlich nicht stören, ganz im Gegenteil, er war sogar fasziniert von der Dynamik der drei Freundinnen und hatte daher sicher keine Eile ihnen unnötig weh zu tun oder zu töten, obschon er es sich natürlich nicht nehmen lassen würde, den Damen näher zu kommen. Gerade der aufmüpfigen Morgan musste er noch Zucht und Gehorsam beibringen, denn eine Aufwieglerin konnte er definitiv nicht gebrauchen. Was die anderen beiden anging, so war er guter Dinge dass sie auch so folgsam sein würden. Allerdings fehlte ihm ja noch ein Drittes Zimmer und auch wenn besagte Dame gerade unten etwas nun, sagen wir, unpässlich war, so hielt ihn dies ganz sicher nicht davon ab auch ein wenig in ihre Privatsphäre einzudringen. Es war natürlich nicht schwer den Frauen den Eindruck zu vermitteln dass er sie nur in ihre Zimmer ließ weil er so freundlich war sie sich ankleiden zu lassen. Viel mehr war dies ein blanker Vorwand um mehr zu erfahren. Man musste dass Ganze einfach nur psychologisch gesehen subtil angehen um den gewünschten Effekt auch ohne großen Aufhebens zu erreichen. Selbst jetzt war ihm nicht entgangen das beide Frauen nervös waren und ihn mit ihren großen Augen anstarrten, immer den natürlichen Fluchtinstinkt des Menschen im Hinterkopf behaltend. Doch solange sie taten was er von ihnen verlangte, sah er keinen Grund ihnen weh zu tun bzw. ihnen überhaupt etwas böses antun zu wollen. Er mochte kein zu netter Mensch sein, aber er war auch nicht durch und durch böse, wie so manch anderer Verbrecher. Blake hatte sogar eine ausgezeichnete und liebevolle Erziehung genossen, denn nicht immer war eine schlechte Erziehung ein Garant dafür dass aus dem Kind auch ein schlechter Mensch wurde. Das war Psychologie Kacke von Möchte-Gern-Psychotherapeuten die lediglich nach Schulwissen gingen ohne sich wirklich in den Menschen, seine Umstände und die Situation, hineinempfinden und hinein denken zu können. Nein, da wurde einfach ein vorhandenes Urteil gefällt ohne tiefer zu blicken und soetwas hasste Blake wie die Pest. Dieses Schubladendenken, dass es dem Menschen einfacher macht ein Urteil zu fällen ohne sich Mühe beim Ergründen des Gegenübers geben zu müssen. Er war da anders. Das war auch einer der Gründe weshalb er sein Gegenüber in all dessen Facetten erst einmal ergründen wollte, ehe er schließlich ein Urteil fällte. Denn die meisten Urteile die wir über einen Menschen fällen, sind unumstößlich und selten umzukehren. Vermutlich auch deshalb weil viele einfach zu faul waren und zu stolz um sich einzugestehen dass man falsch geurteilt hat. Und auch deshalb, wollte er die Räumlichkeiten der Mädchen sehen. Solche Einblicke waren unbezahlbar für ein besseres Fortkommen.... "...ich würde vorschlagen, dass wir nun dass Zimmer eurer Freundin aufsuchen sollten. Irgendwann wird ihr sicherlich kalt werden. Ob sie die Kleidung anziehen darf, steht, genau, auf einem anderen Blatt Papier." lächelte er fast schon unverbindlich, trat bei Seite und ließ die Beiden Frauen vor gehen. Er folgte ihnen durch den Flur, begutachtete die Rückansicht von ihnen und musste anerkennend nicken. Nicht von schlechten Eltern... Jedoch anders als bei Rotkäppchen und Chocolate, lag das Zimmer ihrer Freundin nicht neben den ihren, sondern am Ende des Flurs, dort die letzte Tür. Darauf war Blake wirklich gespannt, denn bei ihr konnte man sich alles mögliche vorstellen... Als sich die Tür des Zimmers öffnete blickte er in einen Raum den man gut und gerne als sehr einladend beschreiben kann. Die Laken des vier Pfosten Bettes waren aus schwarzer Seide. Üppige vielfältige Kissen gaben dem Bett eine stumme Einladung zu verweilen und sündige Dinge darin anzustellen. Auf dem Nachtkästchen lagen Handschellen und auf den ersten Blick war deutlich für ihn zu erkennen dass es sich dabei um robuste Polizeihandschellen handelte. Daneben lag ein Vibrator mit einem jener kleinen Abtrennungen die für die Stimulation des Kitzlers bzw. des G-Punktes verantwortlich waren. Massageöl und Augenbinde luden auf dem anderen Nachtkästchen ein und überall lagen verstreut aufreizende Dessous und knackig enge Kleidung im Raum verstreut herum. Man konnte deutlich feststellen dass die Besitzerin dieser Dinge offen zu ihrer Sexualität stand und sich dieser auch nicht schämte. Das sie selbstbewusst war mit einem Hang zum Exebethionismus. Im Zimmer roch es süß und schwer nach Duftkerzen, obwohl das Fenster geöffnet war und eisigen Wind herein ließ. Die Vorhänge bauschten sich und vor dem, dem Bett gegenüberliegenden Kamin, lag ein künstlicher Fellvorlerger. Die Möbel hier waren auch dunkler. Er vermutete aus Mahagoni oder schwerem Ebenholz, wobei der rötliche Ton ihn auf Mahagoni tippen ließ. Auch hier war der Schrank verziert, jedoch nicht so reichhaltig wie im Zimmer des Rotkäppchens und auch nicht so puritanisch und schlicht wie in dem der Brünetten. Es war eine Mischung von Beidem und doch vollkommen anders. Exotisch und freizügig. Und so schlenderte er nun, nach dem flüchtigen Blick durch den interessanten Raum. Denn hier verbarg sich sicherlich dass ein oder andere Geheimnis. Es faszinierte ihn ohnehin noch immer dass drei so ungleiche Frauen sich so gut verstanden. Und sie waren wirklich ungleich. Eine schöner als die andere aber auch eben anders als die andere. Seine Schritte waren lässig und von selbstbewusster Arroganz als er den Raum durchschritt, seinen Blick jedoch nicht von den beiden Frauen wendend die er im Auge behielt. Fingerspitzen berührten die anrüchige Bettwäsche. Glitten über den glatten kühlen Stoff. Er hätte-wie wohl fast jeder heterosexuelle Mann-ganz gerne gewusst was sich hier drin schon abgespielt hatte und welch` schmutzige Fantasien hier schon Wirklichkeit geworden waren... Nun, dass würde er sicherlich noch herausfinden, weswegen er sich nun den Handschellen zuwandte und diese in die Hand nahm. Er ließ sie aufklicken und wieder zu und musste anzüglich grinsen ehe er sie wieder weglegte und seine Aufmerksamkeit nun dem so offen daliegendem Vibrator galt den er ebenso neugierig und interessiert in die Hand nahm. Er wog ihn und drehte ihn von jeder Seite. Begutachtete ihn und musste dann leise vor sich hin lachen, was die beiden Frauen sichtlich irritierte. Dann legte er ihn wieder dorthin zurück wo er ihn hergenommen hatte und schlenderte ums Bett herum. Natürlich ließ er sich in diesem Zimmer besonders viel Zeit und erkundete alles was er sehen konnte. Auch das Massageöl mit Schokoladenduft dass man auch ablecken konnte. Wieder musste er schmunzeln und dabei sogar den Kopf schütteln. Was für ein ungezogenes Mädchen die Schwarzhaarige doch war... Er öffnete die Verschlusskappe des Öls und schnupperte daran. Es roch wirklich verführerisch lecker und irgendwo kam doch der Spieltrieb des Mannes in ihm hoch, dieses Öl einmal auszuprobieren. Dennoch stellte er es letztlich wieder zurück und schritt weiter gemächlich durch den Raum, die Waffe noch immer in der Hand und die Mädchen im Blick behaltend. Er wollte ja sicher gehen, dass sie keinen Unsinn anstellten auch wenn er bezweifelte, dass sie überhaupt zu irgendetwas in dieser Hinsicht fähig waren. Trotzdem durfte man nie einen Menschen unterschätzen, auch nicht eine Frau. So stellte er sich ans Fenster hin und sah nach drausen. Sein Blick schweifte über den Schneebedeckten Wald und die gezuckerten Tannen. Der Wind war eisig, die Luft jedoch herrlich frisch. Ihm war bewusst dass er nicht ewig hier bleiben konnte, ganz egal wie gut er auch seine Spuren verwischt haben mochte. Früher oder später, würden sie ihn ja doch finden. Aber für den Moment war er in Sicherheit und laut dem Wetterbericht war ein Schneesturm angekündigt was ihm, wenn er Glück hatte, Zeit verschaffen würde. Zumindest einen kleinen Aufschub. Er trat nach einigen Minuten wieder vom Fenster zurück dass er nun sorgsam schloss und sich der umliegenden Kleidung widmete die sie achtlos im Raum hinterlegt hatte. Von Leder über Lack und bishin zu femininen leichten Stoffen, war alles vertreten. Kurz und offenherzig oder geschlossen und elegant. Ja sogar schlicht wie Jeans und Hemden. Doch bei der Figur konnte sie ohnehin alles tragen. Was ihn jedoch am Meisten faszinierte, waren die ungehörig unanständigen Dessous, die meist ein hauch von Nichts bildeten. Diese hatte sie in allen möglichen Farben und Formen. Und immer in passenden Sets worauf sie wohl sehr großen Wert zu legen schien. Also nahm er einen der Stoffe in die Hand der am Boden gelegen war. Es war aus blutroter Spitze. Durchsichtig und kurz. Ein knappes Negligée dass vermutlich gerade mal ein Stück über den Hintern ging und leicht wie ein Röckchen ausgestellt war. Am Rücken war es mit vier hauchdünnen Bändern über Kreuz und an den Seiten geschnürt. Er ließ den Stoff durch seine Finger gleiten und ein angenehmer Duft wogte davon ausgehend in seine Nase. Dennoch legte er das Stückchen Stoff wieder zurück. Er konnte sich gut vorstellen dass Männer von ihrer Art und ihrer Ausstrahlung fasziniert waren aber sich damit auch sicherlich schwer taten. Denn die meisten Männer kamen mit Frauen nicht zurecht die draufgängerisch, offenherzig, intelligent und selbstbewusst waren. Es amchte den meisten Angst und sie hatten angst durch eine solche Frau auf Dauer ihre Männlichkeit zu verlieren. Ein lächerlicher Gedanke wohl wahr. Doch das Denkvermögen der Männer war eben simple und primitiv gestrikt. Er selbst fand gerade solche Frauen interessant denn es wurde mit ihnen selten langweilig und war stattdessen eher das reinste Abenteuer. Ok zugegeben, manchmal konnte es auch wirklich anstrengend werden aber das war mit jeder Frau so und nur Männer die keinen Schwanz in der Hose hatten konnten mit solchen Frauen nicht umgehen. Seinen Gedanken und Überlegungen nachhängend, schritt er nun wieder durchs Zimmer, besah sich die Bilder an den Wänden und dann den Schrank vor dem er stehen blieb. Er öffnete ihn und stand vor einer Ansammlung verschiedenster Kleidung und Stoffe. Alles war durcheinander und unordentlich, und nicht so aufgeräumt wie bei ihren beiden Freundinnen. Doch dass war nicht weiter schlimm. Von konnte ja nicht von jedem erwarten ordentlich zu sein. Außerdem steckte ja bekanntlich in jedem Chaos System. Er schloss den Schrank wieder und warf nun einen Blick zu den beiden Frauen hinüber die ihm die ganze Zeit über mit ihren Blicken gefolgt waren. Er wollte schon etwas sagen, als er sich dann doch von ihnen erneut abwandte und noch einmal auf den Kleiderschrank zutrat den er auch sogleich öffnete. Dort griff er hinein und wählte sorgsam einen Königsblauen Angorapullover und einen kurzen schwarzen Rock aus Seide aus. Danach schloss er den Schrank wieder und trat nun auf die Beiden Frauen zu, die ihn doch mit leichter Irritation und Verwirrung musterten. Er sagte nichts, sondern ließ sie auf den Flur hinaus treten. Mit einem Wink seiner bewaffneten Hand bedeutete er ihnen voran zu gehen und die Treppen wieder hinab zu steigen. Sie hatten genug Zeit im ersten Stock verbracht. Außerdem wollte er nach seiner gefesselten Geisel sehen. Er war neugierig ob sie sich beruhigt hatte oder meinte noch immer rebellieren zu müssen. Denn jetzt war sie wirklich hilflos und ihm absolut ausgeliefert. Da sollte man doch meinen dass man einsichtiger war. Und so betrat der den großen, offenen Wohn-Küchenbereich und sah sofort zur nackten Morgan hinüber die noch immer gefesselt über den Tisch gebeugt dastand. Ihr rundes Hinterteil ragte dabei bettelnd in die Höhe und bot ihm einen wirklich sehr guten Blick den jeder andere ebenso genossen hätte wie er. "Los, setzt euch!" befahl er dann den beiden anderen, die zu ihm und dann zu Morgan sahen. Sofort reagierten sie wie aufgescheuchte Hühner und liefen zur breiten Sofa Landschaft hinüber. Ließen sich auf den Polstern niedern und sahen wieder zu ihm und Morgan. Zufrieden darüber dass die Frauen problemlos gehorchten, schlenderte er nonchalant auf Morgan zu. Legte am Esstisch angekommen die von ihm für sie ausgewählte Kleidung sichtbar für sie auf die Lehne eines Stuhles ab und beugte sich lässig in ihr Sichtfeld. Morgan hatte die Schritte über ihr auf dem Flur bereits vernommen, genauso wie die Schritte auf den Treppenstufen. Und erneut war Morgan wütend über die Art und Weise wie dieser verfluchte Hurensohn sie demütigte und behandelte. Sie war verflucht nochmal eine Frau!, und kein Stück frisches Fleisch! Außerdem wollte sie sich diese Behandlung ganz sicher nicht gefallen lassen. Auch nicht den Blick mit dem er sie soeben bedachte. So gelassen und arrogant, als glaubte er dass Recht dazu zu haben sie so zu behandeln. Deshalb strafte ihr Blick ihn auch mit all dem heißen Zorn und heftiger Verachtung die sie für diesen Mann empfand. "Macht mich sofort los!" knurrte sie sogleich auf als sich sein Gesicht in ihr Gesichtsfeld schob. Könnten Blicke töten, hätte sie ihn mit Leidenschaft und Freude, richtiggehend niedergemetzelt. "Und ich dachte, du hättest dein wildes Gemüt endlich gezähmt und dich auf deine Vernunft besonnen." kam es deshalb nur spöttisch von ihm. "Immerhin bist du hier gefesselt. Nackt und überdies völlig wehrlos." erinnerte er sie mit arrogantem Lächeln an ihre jetzige Lage. "Und du bist als Einzigste noch nackt und wenn du nicht langsam zur Vernunft kommst, wirst du auch ewig so nackt bleiben müssen und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dir das gefällt." stellte er dann sachlich fest. Ihre Augen blitzten stürmisch auf. Man konnte sehen wie sich in ihr alles aufbäumte und sie gegen seine Worte innerlich rebellierte. "Und ich kann mir nicht vorstellen dass es ihnen gefallen würde, wenn ich sie kastriere sobald ich die Möglichkeit dazu kommen sehe." zischte sie in unterdrücktem Zorn. Sein tiefes Lachen klang amüsiert und heiter. Es gefiel ihm dass sie die Krallen ausfuhr auch wenn sie ihn damit nicht kratzen konnte. Sie hatte Mumm in den Knochen dass musste man ihr lassen. Aber vielleicht war es auch nur Leichtsinn, denn ein anderer hätte sie schon längst umgelegt. Blake indes sah ihre Rebellion und ihr vorlautes Mundwerk einfach nur als Belustigend an. "Und wie willst du dass anstellen, kleines Kätzchen?" fragte er schmunzelnd und wies sie auf ihre jetzige gefesselte Lage hin. "Du kannst froh sein dass sich überhaupt noch nett zu dir bin und geduldig. Ein anderer wäre schon lange nicht mehr so geduldig und freundlich wie ich geblieben." reine Tatsachen deren sie sich eigentlich bewusst sein müsste. "Andererseits, wenn du unbedingt ungelehrig sein willst..." er richtete sich wieder auf. Zugegeben, er schlug Frauen ungern, egal ob auf die Eine oder die Andere Weise, doch diese hier brauchte dringend ein paar Lektionen. So griff er wieder nach dem Kochlöffel. Er konnte flüchtig sehen wie sich Unbehagen in ihr ausbreitete. Gut so... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)