Wenn dich unser Zorn trifft... von CheyennesDream (oder Götter Pläne schmieden) ================================================================================ Kapitel 17: Endkampf -------------------- 14. Kapitel - Endkampf Im westlichen Schloss erfuhr Inu no Taisho vom Verdacht seiner Tochter. Danach handelte er augenblicklich. Bis sie jedoch die Stelle fanden, wo der Überfall auf Hope stattfand, verging wertvolle Zeit. Da man vermutlich der Spur von Hakados Handlangern leicht folgen konnte, ging die Familie noch einmal kurz zurück ins Schloss. Obwohl Kouga nicht zurückstehen wollte, verstand er dennoch die Notwendigkeit in erster Linie das Schloss zu schützen. Außerdem fühlte er sich geehrt, dass der ältere Fürst so viel Vertrauen in ihn setzte. Jetzt wo sich Inu no Taisho sicher war, dass die westlichen Ländereien vorübergehend in den besten Händen waren, konnte er unbesorgt seine Gefährtin und Tochter befreien. Am nächsten Morgen brach Inuyasha zusammen mit Sesshomaru und seinem Vater auf. Die beiden Daiyoukai verwandelten sich in ihre dämonischen Gestalten und Inu no Taisho trug den Hanyou auf seinem Rücken. So kamen sie schneller vorwärts und durch den ausgeprägten Geruchssinn verloren sie die Spur von Hope nicht. Schon bald kristallisierte sich das Ziel heraus. Die ehemalige Festung von Narakus verstorbenen ältesten Sohn Goryuma. Weshalb man den weiten Weg auf sich nahm, anstatt nach Süden in Narakus Schloss zureisen, blieb anfangs noch ein Rätsel. Noch weit von ihrem Ziel entfernt verwandelten sich beide Dämonenhunde zurück in ihre menschliche Gestalt. Zum Glück wurden sie noch von den Bäumen eines kleinen Wäldchens verborgen als Naraku ihren Weg kreuzte. Der Prinz eilte, ohne sich in der Gegend umzusehen auf das Schloss zu. Nur wenig später erreichte Inu no Taisho zusammen mit seinen Söhnen das Gelände der Festung und so bekamen sie mit, wie Hakado sich mit seinem Vater unterhielt. Narakus höhnisches Lachen schallte durch die Gegend. Mit einem innerlichen Triumphgefühl schossen seine Tentakeln auf den Sohn zu. Naraku umschloss Hakado, der sich immer noch nicht wehrte aufgrund der intensiven Beeinflussung des Prinzen. Langsam zog er seinen Abkömmling näher und sonnte sich in dessen Verzweiflung und Angst. Hakado wusste, dass er nun endgültig verloren hatte, da er gegen die Macht seines Vaters nicht ankam. Nur ganz kurz dachte er noch an die Zeitreisende und ihre Tochter, als plötzlich etwas Unerwartetes geschah. Inuyasha zog Tessaiga und schickte die Windnarbe los, genau zwischen Vater und Sohn hindurch, sodass sämtliche Tentakeln des Prinzen zerstört wurden. Sesshomaru sah sich um und bekam die Handlung seines Bruders zu spät mit. "Dummkopf", schalt er den Jüngeren. "Wenn Hakado absorbiert wird, ist Naraku noch mächtiger", gab der Hanyou deshalb zu bedenken. Der Vater seufzte und wandte sich an die Beiden, bevor ein Streit ausbrechen konnte: "Sesshomaru. Inuyasha, ihr habt beide recht. Dennoch sollte niemand von uns voreilig handeln. Nur gemeinsam sind wir ihm gewachsen." "Ja, verehrter Vater", stimmte ihm sein Erstgeborener zu mit einem emotionslosen Seitenblick auf den Bruder. Dieser verkniff sich seine Bemerkung und sagte dann ebenfalls: "Du hast recht, Herr Vater. Verzeih mir. Doch ohne Hope schaffen wir es vermutlich nicht." "Deshalb sind wir hier. Um sie und ihre Mutter zu befreien und damit wir Naraku endgültig auslöschen", fügte zum Schluss Inu no Taisho hinzu. Noch während ihrer kurzen Unterhaltung fuhr Naraku fluchend herum und entdeckte seine Widersacher. Er war gerade so nah an seinem Ziel gewesen. Doch weil er mit ihrem Auftauchen rechnete, sorgte er bereits vor. "Tsubaki, Hexe wo bist du?", rief der Prinz plötzlich. Nur wenig später erschien hinter einem Schuppen eine schöne hochgewachsene Frau. Ihre langen weißen Haare reichten bis zu ihrer Hüfte. Sie war eigentlich schön zunennen, wenn in ihrem Inneren kein böses Wesen existieren würde. Es musste sich bei ihr um eine Priesterin handeln, die mithilfe von schwarzer Magie ihr Altern verhinderte. Jetzt stand sie mitten im Innenhof und bewegte ihre beiden Hände, während sie einen magischen Spruch murmelte. Dann löste sich so etwas wie ein magisches Netz aus ihren Fingern und legte sich um die Schwertklinge von Inu no Taishos Waffe. Mehrmals flammte der Stein im Griff Rosa auf, als wollte der Geist darin Widerstand leisten. Dann wurde das Licht immer schwacher, bis es ganz erlosch. "Jetzt ist das Schwert nutzlos", höhnte der Prinz danach. Er hatte alles erwartet nur nicht das zufriedene Lächeln des Hundefürsten. Stirnrunzelnd warf der Prinz einen Blick zu Tsubaki. Die schwarze Priesterin konnte sich jedoch die Freude des Dämons auch nicht erklären. Deshalb zuckte sie nur mit ihren Schultern. Der ältere Daiyoukai zog gerade So'unga und bekam die Reaktion durchaus mit. Sein Plan war es den Geist des Drachen zurufen, um das Gokuryuuha einzusetzen. Doch nichts rührte sich. Inu no Taisho warf einen merkwürdigen Blick auf sein Schwert, bevor sich sein Gesichtsausdruck änderte. Dann sah er hinüber zu Naraku und sagte: "Ihr könnte euch nicht vorstellen, wie sehr ich euch zu Dank verpflichtet bin. Auf die Idee den Geist des Drachen zu bannen bin ich selbst noch nicht gekommen. Endlich kann ich So'unga wie ein normales Schwert führen und muss mich nicht länger mit dem Geist auseinandersetzen." Sogleich schritt der Inu no Taisho zur Tat. Der Dämonenkrieger neben ihm fiel der scharfen Klinge als Erstes zum Opfer. "Die Priesterin darf ich aber Töten, Herr Vater", murmelte Inuyasha verärgert. Nur ein Nicken gab der Gefragte als Antwort von sich, während sich der ältere Fürst seinem nächsten Gegner zuwandte. Nun zog auch Sesshomaru seine Waffe und setzte sich gegen einen Angreifer zur Wehr. Bald war die männliche Hälfte der Hundefamilie in Kämpfe verwickelt, sodass Naraku die Ablenkung nutzte, um ins Schloss zu eilen. Mit dem Bann auf dem Schwert wollte er dem Hundefürsten einen herben Schlag versetzen und sogleich verhindern erneut vom Gokuryuuha zerfetzt zu werden. Diese Waffe fürchtete der Prinz als Einziges. Zwar konnte Naraku einen Bannkreis errichten der Tessaiga gewachsen war, doch So'unga war immer noch weit mächtiger. Deshalb hoffte er jetzt auch mit dem Absorbieren seines Sohnes weitere Kräfte zuerhalten, womit er hoffentlich auch Inu no Taisho widerstehen konnte. Bei den Kerkern fand er Hakado. Bevor der Abkömmling eines der beiden weiblichen Wesen in seine Gewalt bringen konnte, fand er sich erneut zwischen den Tentakeln seines Vaters wieder. Diesmal gab es kein Entkommen und er wurde vollständig absorbiert. Mit Schrecken sahen Juna und Hope diesem abscheulichen Schauspiel zu. Bald war es vorüber und der Prinz stand gleich darauf vor der Tür ihres Gefängnisses. Juna war verzweifelt. Zwar klang es, als ob draußen ein Kampf stattfand, doch hier in diesem Moment musste die Zeitreisende selbst eine Lösung finden. Noch immer wirkte Hakados magischer Bann auf ihren Kräften, dennoch wusste Juna, was sie zu tun hatte. Sobald sie sich die Tür des Kerkers öffnete, schob sie ihre Tochter zuerst hinaus in den Vorraum, scheinbar Naraku entgegen. Danach sammelte sie ihre ganze magische Energie und leitete sie direkt auf ihre Tochter. Mit den Worten: "Flieh und hole Hilfe!", aktivierte Juna den Sprung. Sogleich bildete sich um die Hundedämonin ein Flimmern. Deshalb verstand sie auch, was ihre Mutter damit beabsichtigte. Es reichten wenige Augenblicke, um Hope in die Vergangenheit zu versetzen. Diese fand sich im nächsten Moment in der Zeit, kurz bevor Naraku oder Hakado den Turm aufgesucht hatten. Sie nutze deshalb die Chance und rannte zu der großen hölzernen Eingangstür. Eng an die Wand gedrückt wartete Hope, bis sie hinausschlüpfen konnte. Als die junge Dämonin wieder in ihrer realen Zeit ankam, stand sie schon an der jetzt geöffneten Tür zum Ausgang. Gerade drehte sich Naraku zu ihr um und begriff, was Juna getan hat. An der Gittertür brach ihre Mutter erschöpft zusammen. Noch nie hatte Juna ihre Kräfte so stark beansprucht oder damit ein anderes Wesen allein durch die Zeit geschickt. Vermutlich vermochte sie es nur, weil ihr Großvater der Gott der Zeit war und sie einen Teil seiner Macht besaß. Nur der Gedanke das Naraku ihre Mutter nicht beabsichtigte zutöten, da er ihre Fähigkeiten versuchte auszunutzen, gab Hope die Kraft Junas Opfer zu akzeptieren. Sonst hätte sie niemals die Möglichkeit genutzt. Wenn sie ihr Schicksal erfüllen sollte, dann konnte sie das nur mithilfe von So'unga, dem Schwert ihres Vaters. Im nächsten Moment rannte die junge Hundedämonin ins Freie, wo Inu no Taisho sie sofort glücklich in die Arme schloss. Naraku indessen trat zu Juna und zerrte die junge Frau hoch. Immer noch kraftlos wehrte sie sich nicht, als der Prinz zusätzlich noch seine betäubenden Härchen über ihre Haut streifte. Seine Gefangene so willenlos nutzte Naraku aus. Er erklomm mit der Zeitreisenden die Spitze des Turmes, wo bereits zwei Krieger auf sie warteten. Nachdem er den beiden Dämonen genaue Anweisungen gegeben hatte, wie sie mit Juna verfahren sollten, eilte der Prinz zurück auf den Innenhof. Hier sah er sich erst einmal genau um. Jetzt, wo es ihm möglich war, die Magie der Schneewesen zu nutzen, brauchte er nicht lange um die magische Wand an der Schlossmauer zu finden. Erneut breitete sich Triumph in ihm aus. Nun überlegte er, welche Macht ihm mehr zum Vorteil gereichte. Die Vergangenheit zu ändern oder hier und jetzt die Götter zu vernichten, um sich selbst zum höchsten Lebewesen aufzuschwingen. Eine endgültige Entscheidung sollte der Prinz nie fällen können. Von diesem Augenblick an überschlugen sich die Ereignisse. Viele gegnerische Dämonenkrieger fielen den drei Kämpfern zum Opfer. Nur wenige Gegner waren noch übrig, als Hope aus dem Schloss kam. Nachdem sie ihrem Vater berichtet hat, was vorgefallen war, ergriff die junge Hundedämonin selbst ein Schwert und griff in den Kampf ein. Bewundernd stellte Inu no Taisho fest, wie gut seine Söhne ihre Schwester ausgebildet hatten. Dann fiel auch der letzte Feind und im selben Moment gelang es Inuyasha die Priesterin mit seiner Windnarbe zutöten. Mit ihrem Tod verschwand auch der Bann auf dem Schwert. Inu no Taisho spürte sofort, wie sich der Drache wieder regte. Wenn es nicht sein Schicksal sein würde Naraku zuvernichten, gab es ihm dennoch die Möglichkeit den Prinzen zu schwächen. So hob Inu no Taisho sein Schwert, packte es fest mit beiden Klauenhänden und konzentriert sich um die Macht des Drachen abzurufen. Narakus höhnische Stimme ließ ihn verharren. "Gib auf Hundefürst oder entscheide dich! Du hast die Wahl, mein Untergang wird auch Junas Tod bedeuten", damit zeigte der Prinz hinauf zu der Spitze des höchsten Turmes. Hier hing inzwischen die Zeitreisende an einem Seil über der Brüstung. Ein Schnitt würde genügen, um die junge Frau in die Tiefe stürzen zu lassen. "Dafür wirst du bezahlen. Bastard", rief Inuyasha als Erster und schickte die Windnarbe auf den Prinzen los. Doch dieser lachte nur und schützte sich mit einem Bannkreis, der Tessaigas Attacke standhielt. Schon sammelte sich erneut der Wind um die Klinge. Nur kurz wechselte der Hanyou einen Blick mit seinem Vater. Sollte Juna wirklich stürzen, würde Inu no Taisho genug Zeit haben, um sie aufzufangen. Mit dieser Gewissheit warf der Jüngere der beiden Hundebrüder ein weiteres Kaze no Kizu dem Gegner zu. Leider schützte die Barriere weiterhin den feindlichen Prinzen. Sesshomaru warf ebenso einen Blick zu seiner Stiefmutter und nur sein fester werdender Griff um sein Schwert zeugte von seiner Entschlossenheit. Nachdem auch seine Attacke fehlschlug, wollten die beiden Brüder ihre Kräfte vereinen. Niemand rechnete mit einem Einwurf seitens Hope. Sie stand neben ihrem Vater. Laut rief sie: "Naraku ihr habt einen großen Fehler begangen." Sobald sie die Aufmerksamkeit des Prinzen hatte, fuhr sie in ihrer Erklärung fort: "Ihr habt einige Götter verärgert. Den Gott des Lebens, da ein Wesen wie ihr es seid, gar nicht existieren dürfte. Den Gott der Zeit, weil ihr die Zeit zu euren bösartigen Zwecken missbrauchen wolltet. Deshalb schmiedeten sie einen Plan, den sie zusammen mit uns umsetzen werden. Damit ist euer Untergang besiegelt." "Ich sehe deine Götter nicht", entgegnete Naraku abschätzig. Dennoch warf er heimliche Blicke umher. Das waren Wesen, die er bisher nie als Feinde in Betracht zog. Es genügte, wenn sich nur einige von diesen Mächtigen gegen ihn verbünden würden. Sehr zu seiner Erleichterung schien keiner der Götter in der Nähe zu sein. In diesem Kampf waren die Götter nur aus einem Grund nicht anwesend. Wegen Hopes Macht, der Wand und dem Stein des Schwertes. Selbst wenn die Dämonin es nicht beabsichtigte, könnte doch versehentlich einer der Götter getroffen werden. Dem beugten sie mit dem Fernbleiben vor. Dennoch bekamen alle mit, was auf der Erde passierte. Keine Götter in der Nähe. Zu diesem Ergebnis kam Naraku jetzt und ein erleichtertes Lächeln huschte über sein Gesicht. Sein Blick wanderte zurück zu Hope. Offensichtlich log die silberweißhaarige Hundedämonin. Ihre Entgegnung jedoch behagte dem Prinzen überhaupt nicht."Wozu muss man sie sehen? Keine Sorge sie werden genau aufpassen. Ihr solltet aber nicht Angst vor ihnen haben, sondern vor mir. Denn ich bin eurer Untergang." "Du?", es klang mehr als ungläubig von dem Prinzen. Was konnte schon dieses Wesen, welches kaum dem Welpenalter entwachsen war, ausrichten. Sie hatte ja nicht einmal die Magie durch die Zeit zureisen. Doch Hope erklärte es ihm sofort: "Genau. Ich. Entgegen eurer Annahme bin ich keine Zeitreisende, sicher habt ihr es bereits selbst bemerkt. Ich wurde nur aus einem einzigen Grund erschaffen um euch zubannen und mithilfe meiner Brüder in die Unterwelt zuschicken." Naraku lachte. Als ob er die drei Welpen fürchtete. Der Einzige, den er als ernsthaften Gegner bezeichnen würde, wäre Inu no Taisho. Aber dessen große Schwäche für seine Gefährtin würde auch gleichzeitig dessen Untergang sein. Aus diesem Grund handelte der halbdämonische Prinz. Er gab das Zeichen. Juna fiel vom Turm und hatte keine Möglichkeit den Sturz abzubremsen oder sich zu retten, da sie immer noch zu schwach wahr ihre Magie zu aktivieren. Wie es Naraku vorhergesehen hatte, handelte der ältere Hundedämon. Er ließ sein So'unga fallen, da nicht mehr genug Zeit bleiben würde, das Schwert in die Scheide zustecken. Dann sprang er hoch, um Juna in der Luft wegzufangen. Gleichzeitig drehte sich Naraku und schleuderte seine Tentakeln in die Richtung der Gefährten verfehlte sie, aber weil Inu no Taisho blitzschnell seine Richtung in der Luft änderte. "Naraku", schrie Inuyasha um ihn von seinem Vater abzulenken und holte mit dem Schwert Tessaiga aus. Die Klinge war feuerrot und prallte auf den Bannkreis. Erstaunlicherweise drang der Schlag hindurch und zerstörte ihn. Im gleichen Moment bückte sich Hope nach So'unga. Ihr Vater und ihre zwei Brüder schrien zwar erschrocken ihren Namen, doch sie ließ sich davon nicht beirren. Als nun Inuyasha eine Windnarbe auf Naraku schickte, der deshalb von der Wucht gegen die magische Wand geschleudert wird, sprang Hope hinterher und bohrte Naraku das Schwert wie einen Dolch diesem ins Herz. So'unga leuchtete zum Erstaunen aller nicht rosa und der Drache ergriff auch von Hope nicht Besitz, sondern ein helles starkes Licht strömte von der Waffe ab. Gleichzeit begann die Wand ebenso zu leuchten und das Schwert drang bis zum Griff in Naraku und die dahinter liegende Wand ein. Dann wurde der Dämon in der Wand versiegelt mit einem entsetzten Gesichtsausdruck. Während Sesshomaru Tenseiga schwang und ein komplettes Meido Zangetsuha öffnete. Naraku in der magischen Wand und mit dem Schwert in seinem Herzen, wurde sofort in die Unterwelt gezogen. Niemand wusste, ob der Prinz sie noch hörte. Dennoch rief Hope einige letzte Worte hinterher: "Naraku, diese magische Wand hat die Eigenschaft nicht in der Unterwelt existieren zu könne, also wird sie dort aufgelöst und ihr ebenfalls. Damit seid ihr endgültig besiegt." "Ich fürchte verehrter Vater, du brauchst jetzt ein neues Schwert", sagte Hope zum Schluss, als die Unterwelt wieder geschlossen war. Dieser kam herbei, nahm seine Tochter in den Arm und sagte: "Totosai wird mir bestimmt eine neue Waffe schmieden." Dann musterte Inu no Taisho den jetzigen Fürsten und dessen jüngeren Bruder: "Beeindruckend meine Söhne. Ihr habt eure Waffen verbessert." "Keh Herr Vater, wir waren in den vergangenen 200 Jahren nicht untätig", erwiderte Inuyasha stolz über das Lob. Mit leisem Tadel begann der ältere Hundedämon: "Und ich war es?", bevor der Hanyou sich entschuldigen konnte, wurde erklärt: "Da hast du recht. Aber im Gegensatz zu dir, ist für uns gerade mal ein Monat vergangen, seit wir Hope in eure Obhut gegeben haben." "Ein Monat? Aber dann ...", den Rest ließ Inuyasha ungesagt. "Verehrter Vater. Werdet ihr beide jetzt weiterhin durch die Zeit reisen oder hast du vor das Reich wieder zu übernehmen?", fragte sein Ältester gleich darauf. Inu no Taisho sah seinen Sohn lange an. Zwar war er nur wenige Stunden im Schloss gewesen, doch es hatte genügt, um sich einen Überblick zu verschaffen. Viele der Älteren waren voll des Lobes über den jungen Herrn und seinen Bruder gewesen. Mit eigenen Augen sah der ältere Fürst, wie gut das Schloss tatsächlich geführt wurde. Nein er war sehr zufrieden und würde nichts daran ändern. Obwohl 200 Jahre vergangen waren, so war es für den Hundedämon kaum ein Jahr her, seit er mit Juna den Bund einging. Deshalb äußerte er jetzt laut: "Du hast dich durchaus als sehr fähiger Herrscher erwiesen. Deshalb wirst du weiterhin der Fürst bleiben." Nun wandte Inu no Taisho sich der Zeitreisenden zu und fuhr fort: "Genau genommen hatte ich vor, mich ausgiebig um meine Gefährtin zu kümmern. Vorausgesetzt ihr habt nichts gegen etwas Familienzuwachs", hier unterbrach er sich selbst erneut und sah seine drei Nachkommen an. "Fragt sich nur, was wäre euch lieber, Bruder oder Schwester? "Schwester", erklang es zum Erstaunen aller aus den Mündern der drei Kinder des Inu no Taisho gleichzeitig. Jeder hatte dafür andere Gründe. Sesshomaru wollte keine weiteren Rivalen um seine Herrschaft, obwohl er wusste, dass Inuyasha immer loyal zu ihm stehen würde. Was bei einem neuen Bruder fraglich war. Hope würde endlich nicht mehr die ganze Aufmerksamkeit ihrer oft überbesorgten Brüder bekommen, sondern diese mit ihrer Schwester teilen. Inuyasha wünschte sich einfach nur eine weitere Schwester, die er beschützen konnte. "Alles zu seiner Zeit", stimmte Juna lächelnd zu. Damit ließ sie sich von ihrem Gemahl in die Arme nehmen, damit dieser sie ausgiebig küssen konnte. ----------------------- Ich hoffe das Ende war glaubwürdig genug 15. Kapitel - Der Lohn der Götter Im letzten Teil tauchen die Götter kurz auf und es gibt einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)