Schmerzhafte Vergangenheit von abgemeldet (...die Entscheidung zwischen gut u. böse) ================================================================================ Kapitel 5: Fähigkeiten ---------------------- „Na dann steh nicht so blöd rum und greif mich an!“ Gesagt, getan. Naruto wollte unbedingt sein neues Katana probieren. Er leitete wieder Chakra in die Klinge und ein heftiger Windzug entstand um ihn. Er lief auf sie zu, griff sie aber nicht direkt an. Er schnitt durch die Luft und Kyuubi fragte sich, was das soll. Sie lächelte schon überlegen, als sie auf einmal eine Schnittwunde an ihren Arm erschien. „Nicht schlecht!“ Sie rannte auf Naruto zu. Sie war so schnell, dass er nicht reagieren konnte. Sie schlug ihn direkt ins Gesicht und jagte ihn dann ihre Krallen durch die Brust. Blut tropfte aus seinen Mund. Er schaute ihr vorwurfsvoll in die Augen und erst jetzt merkte sie was sie getan hat. Sie zog ihre Hand wieder heraus. Naruto blieb stehen aber plötzlich knickte Kyuubi um und fing an zu bluten. „Hey Kyu! Was ist los?“ Seine Wunde war schon wieder am heilen, sie traf nichts Wichtiges also machte ihm das ganze wenig aus. „Verdammt, wir sind miteinander verbunden, jedenfalls ich mit dir! Heißt wenn du was abkriegst, krieg ich auch was ab! Das hab ich total vergessen!“ Er wich ein paar Schritte von ihr weg und setzte sich an einen Baum nieder. Er wusste, dass ihre Wunden noch schneller heilen würden, sie war ja der Dämon höchstpersönlich. Sie richtete sich auf und ging auf ihn zu. Er schaute sie nicht an sondern blickte starr auf einen anderen Punkt. „Du wolltest mich töten…“ Sie verstand erst nicht ganz. Dann erschrak sie auf einmal. „Nein! Ich…“ Er sprach weiter. „Du hattest dich nicht mehr unter Kontrolle. So geht es mir auch. Ging es mir schon immer. Seit ich dich beschworen habe, ist es wieder schlimmer.“ Jetzt hob er seinen Blick und schaute sie mit leeren Augen an. „Du musst mehr aufpassen, Kyuubi.“ Sie nickte nur stumm. Dann sprach sie nach einer halben Ewigkeit wieder. „Wir sollten wohl nicht auf direkten Nahkampf trainieren. Also ich sollte dich jedenfalls nicht angreifen. Aber ich könnte dich im Schwertkampf trainieren. Ich weiß was du machen musst.“ Er legte den Kopf leicht schief und sprach dann bissig. „Sag mal was meinst du denn damit ‚DU sollst MICH nicht angreifen‘ oder wie vorhin dieses ‚Wir sind miteinander verbunden, jedenfalls DU mit MIR‘ und nicht umgekehrt.“ Sie kratzte sich verlegen am Kopf. „Naja, ich glaub wenn ich sterben würde, würde dir das recht wenig schaden. Meine Kraft ist jetzt in dir. Ich bin noch abhängig von dir aber du nicht mehr von mir. So denke ich das jedenfalls…“ Naruto wurde wütend. „UND DAS ERZÄHLST DU MIR ERST JETZT?!“ „Was hätte es denn geändert! Höchstens, dass du mich versucht hättest zu töten! Nicht, dass du irgendeine Chance gegen mich hättest, aber schließlich bin ich abhängig von dir!“ Naruto drehte sich von ihr weg und zog sein Katana wieder. „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich dich nicht töten will. Du bist frei Kyuubi. Du kannst gehen. Wohin du willst. Ich werde dich nicht jagen. Also verschwinde jetzt. Töte nur bitte keine Unschuldigen, ich vertraue dir da.“ Sie starrte ihn mit schockgeweiteten Augen an. Dann drehte sie sich einfach um und ging. Sie blieb noch einmal kurz stehen. „Du besitzt verschiedene Chakratypen. Das neutrale, gute und das dämonische. Es gibt noch eins, das böse, ich bin mir sicher, dass du es besitzt. Versuche alle in die Klinge zu leiten. Sie alle dürften verschiedene Fähigkeiten offenbaren. Das musst du selbst ausprobieren. Du solltest außerdem nach deinem Erben suchen.“ Sie hob ihren Kopf gen Himmel. „Ich werde immer bei dir sein.“ Sie verschwand in einen Luftzug. Naruto drehte sich zu ihr, aber sie war weg. Irgendwo ganz in der Nähe---------------- „Dieser Mensch vertraut dem Dämon. Sie ist wirklich gut.“ Eine schwarz vermummte Gestalt antwortete. Er hatte eine sehr tiefe Stimme. „Jetzt müssen wir ihn nur noch auf unsere Seite ziehen. Meister, warum ist er so wichtig für sie?“ Der Angesprochene flüsterte nur. „Er ist der Auserwählte. Er besitzt Fähigkeiten, welche uns den Sieg gegen die Menschen liefern können.“ Sein Schüler nickte. Plötzlich tauchte ein Mädchen vor ihn auf und verbeugte sich. „Ich habe alles erledigt.“ Er bewegte sich nicht. „Du weißt was du zu tun hast. Du musst ihn auf unsere Seite ziehen, mit allen Mitteln.“ Sie nickte. „Jawohl…Vater.“ Die Gestalten verschwanden. Nicht ließ darauf schließen, dass sie jemals hier waren.“ Wieder bei Naru------------ «Viel Glück Kyuubi, bis bald…» Naruto freute sich auf ihr Wiedersehen. Er lachte kurz kalt auf. «Hm…Alles verläuft nach Plan. Kyuubi…» Er machte sich wieder ans trainieren. Er versuchte ein anderes Chakra mit seinen Katana zu verwenden. Diesmal lief ein grünes Chakra darum. «Das gute… das Heilchakra» Er schnitt wieder durch die Luft und eine Stromwelle entstand. „Wie cool!“ Kleine Blitze tanzten um seinen ganzen Körper. Da es mittlerweile schon dunkel war, sah dies sehr beeindruckend aus. Er beherrschte sein Schwert sehr gut. Es war sehr ungewöhnlich, da er es gerade erst ein paar Stunden besaß, aber damit umging, als hätte er es schon Jahre. Er leitete wieder ein anderes Chakra hinein. Diesmal war es rot. Dämonisches Chakra also. Nichts passierte. «Merkwürdig… das muss ich wohl erst an Gegnern ausprobieren! So und dann hatte Kyu doch was von einen bösen Chakra gesagt…» Er versuchte dieses Chakra zu erzeugen. Es gelang ihm nicht. «Wahrscheinlich muss ich böse Gedanken haben… aber ich will nicht an Konoha denken.» Er beließ es dabei und trainierte nur die zwei Techniken. Die ganze Nacht. Irgendwann fiel er erschöpft zu Boden. Er konnte einfach nicht mehr. «Zeit nach Hause zu gehen.» Er stand auf und lief ganz gelassen zu Gaara. Dieser erwartete ihn anscheinend schon. Er starrte ihn vorwurfsvoll an. „Du wolltest zum Abendessen kommen. Wir haben es mitten in der Nacht.“ Naruto lächelte zaghaft und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ahm, ja. Tut mir leid. Die anderen schlafen sicher schon, nicht.“ Die Frage beatwortete sich von selbst als Temari im Schlepptau mit Kankuro kam. Sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn. „Naruto! Schön dich zu sehen!“ Sie löste sich von ihm und schaute ihn in die Azurblauen Augen. „Ich freu mich auch!“ Temari machte noch Essen für ihn warm und stellte es auf den Tisch. Alle saßen sich und Kankuro verlangte seine ganze Geschichte. Naruto erzählte auch alles. Nur seine Pläne und die Experimente Orochimarus ließ er aus. Außerdem natürlich auch Kyuubi. „Sag mal, wo ist eigentlich Kyuku?“ Naruto ließ sich eine Ausrede einfallen. „Musste noch was erledigen. Ich weiß nicht, wann sie wieder zurück ist.“ Sie sagten sich ‚Gute Nacht‘ und Temari führte den Ninja in sein Zimmer. Er legte sich sofort schlafen. „Ouh Gaara. Ich wünsche deinen Leuten morgen viel Glück!“, flüsterte er in die Nacht hinein. Früh am Morgen wollte ihn Temari wecken. Sie fand aber niemanden im Zimmer vor. Sie eilte nach unten. „Gaara, er ist weg.“ Plötzlich tippte ihr jemand auf die Schultern. „Wer ist weg?“ Sie drehte sich um und erkannte Naruto. „W…wie hast du…wo…!?“ Naruto grinste sie fies an. „Hey Naruto. Wir treffen uns dann in einer halben Stunde auf den Trainingsplatz.“ Er nickte. Dann ging er wieder in sein Zimmer und legte seine Ausrüstung an. Außerdem noch sein neues Katana. Dann ging er wieder herunter. Als er niemanden vorfand, machte er sich langsam auf den Weg. Einige Dorfbewohner schauten ihn misstrauisch an. Konnte ihnen auch keiner verübeln, schließlich sah er sehr gefährlich aus. Und niemand kannte ihn. Er ignorierte die Blicke und kam pünktlich an. Er erkannte Gaara, Temari, Kankuro, außerdem ein paar andere unbekannte Ninjas. „Gut Naruto. Suche dir nun jemanden aus, gegen den du kämpfen möchtest.“ Er zeigte auf Kankuro und zwei der unbekannten welche relativ stark aussahen. Als letztes zeigte er noch auf Gaara. Dieser schaute ihn ungläubig an. „Ich sagte EINEN. Und ich stand gar nicht zur Verfügung.“ Naruto schenkte ihn einen bösen Blick. „Du sagtest, alle die hier sind. Oder hält der Kazekage sich etwa nicht an sein Wort?“ Dieser seufzte genervt aus und gab den Ninjas ein Zeichen sich aufzustellen. Er selber platzierte sich gegenüber von Naruto. Als dieser das erkannte musste er unweigerlich Lächeln. Er hatte bekommen, was er wollte. Er hatte vor, vorwiegend nur mit Taijutsus zu kämpfen. Sie sollten nicht alles über ihn wissen. Vor allem nichts über seine dämonische Seite. „Alles ist erlaubt.“ Da Gaara nicht aussah, als wollte er angreifen, legte Naruto los. Er erschuf ein paar Schattendoppelgänger. «Schattendoppelgänger. Vielleicht ist er doch nicht stärker geworden.» alle liefen auf Gaara zu und griffen ihn an. Dieser bildete jedoch einen Schutzschild. Ein undurchdringliches für Taijutsus. Naruto schaffte noch ein paar Schattendoppelgänger. Diese schickte er auf die anderen zu. Aber die hatten nicht damit gerechnet. Sie wollten wohl warten, dass Gaara Naruto platt machte. Dieser machte ihnen jedoch einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Jetzt konzentrierte sich der Genin wieder auf seinen Hauptgegner, die anderen waren abgelenkt. «Bei dir muss ich wohl doch zu härteren Mitteln greifen.» Er griff sein Katana und leitete neutrales Chakra hinein. Ein bekannter Windzug fuhr ihm durch die Haare. Er machte ein paar Luftschnitte und formte mit seiner verbliebenden Hand Fingerzeichen. Temari schrie verwundert auf. „D…das ist unmöglich! Er kann Jutsus mit nur einer Hand!“ Der Blonde lächelte leicht als er dies hörte. «Dämonenjutsu: Jutsu des Dämonenstrudels!» Er sagte sich das Jutsu nur in Gedanken. Dadurch wurde es geschwächt und dadurch, dass er es nur mit einer Hand machte wurde es auch geschwächt. Aber es reichte dennoch. Der vorgeschickte Wind lockerte das Schild auf und der rote Dämonenstrudel zerstörte ihn vollkommen. Es war unbeabsichtigt, dass er Gaara direkt traf. Genannter fiel zehn Meter nach hinten und wurde ohnmächtig. Naruto konnte noch seinen Herzschlag hören, also machte er sich keine Gedanken. Er drehte sich zu seinen restlichen Gegnern um, welche von der Niederlage ihres Freundes noch nichts mitbekamen. Die zwei unbekannten lagen aber bereits kampfunfähig am Boden. Narutos Doppelgänger hatten gute Arbeit getan. Kankuro bracht die letzten jedoch gerade zum Verpuffen. Er war schwer am Atmen. Er stürmte auf Naruto zu, welcher aber plötzlich verschwand und im nächsten Moment hinter ihn auftauchte. Er wollte ihn in den Rücken treten, Kankuro jedoch fiel nur klappernd zu Boden. «Nur eine Puppe…» Auf einmal schossen zwei weitere Puppen auf ihn zu. Naruto wollte sie mit Tai-Jutsus außer Gefecht setzten, jedoch wichen sie immer aus. Sie waren zu schnell. Die Puppen öffneten ihren Bauch und Kunais schossen auf Naruto. Dieser konnte nicht allen ausweichen und kassierte ein paar Verletzungen. Er spuckte einen Blutschwall aus und wischte sich über den Mund. «Muss ich ihn wohl direkt angreifen…» Er schuf zwei Schattendoppelgänger, welche die Puppen ablenkten. Er selbst rannte an den Geschehen vorbei, zu seinen Gegner. Er griff ihn mit Schlägen und Tritten aus, welche aber immer vorbei gingen. «Hm…zu schnell» Der Blonde zog wieder sein Katana und leitete neutrales Chakra hinein. Er schnitt in die Luft, wobei es so aussah, als würde er einfach nur nicht treffen. Jedoch war dies gar nicht seine Absicht. Er lächelte. Als sein Gegner dies sah wurde er unsicher und wich ein wenig zurück. Aber es war schon zu spät, der Wind zerfetzte seine Haut und er fiel zu Boden. Mit ihm seine Puppen. Naruto seufzte. „Denkst du, ich bin so einfach zu besiegen?“ Er drehte sich ruckartig um und erkannte Gaara. Ein Lächeln schlich über seine Lippen. „Wäre ja auch schlimm gewesen!“ Gaara hob seine Hände und Sandpfeile schossen auf den Jinchuuriken zu. Er hob sein Schwert und Sand prallte auf Wind. Beides neutralisierte sich. Der rot Haarige formte Fingerzeichen und ein riesiger Sanddrachen entstand. „Gegen den wirst du mit deinem Katana nichts ausrichten können.“ Naruto erkannte dies und steckte es weg. Seine Augen färbten sich blutrot. «Nicht, das ich so was nötig hätte, aber meine Jutsus währen zu auffällig.» Naruto machte Fingerzeichen und ein Schattendoppelgänger erschien. Er erzeugte mit seiner Hilfe ein Rasengan. Sein Doppelgänger verpuffte und er rannte auf den Drachen zu. Seine Attacke durchschlug den Drachen und Naruto flog auf Gaara zu. Dieser konnte jedoch nicht schnell genug reagieren und wurde mit voller Wucht zurück geschlagen. Er wollte sich aufrichten, jedoch stand urplötzlich der Andere vor ihn und hielt ihn ein Kunai an den Hals. „Gewonnen“ Der Blonde Ninja hauchte die mit einem Lächeln im Gesicht. Alle Ninjas wurden im Krankenhaus wieder geheilt. Es sah auch für alle gut aus, außer für Kankuro. Den hatte es nämlich richtig erwischt. Er musste wohl noch ein paar Tage in Behandlung bleiben. „Du bist stark geworden, Naruto. Mich hätte es auch gewundert wenn nicht. Schließlich kannst du nicht umsonst…“ Er stockte. Naruto wusste wieso. „…so viele Menschen töten können. Ja, nein. Ist schon klar. Ich habe die letzten zwei Jahre nur trainiert, während ihr Missionen erfüllen musstet und du dich um dein Land kümmern musstest.“ Gaara nickte und fuhr fort. „Deine Stärke ist beachtlich, jedoch muss ich wissen, was du jetzt vorhast.“ Naruto strahlte bei der Frage. „Na ich will hier bleiben. Ich würde gerne für dich Missionen ausführen!“ Der Kazekage schluckte hart. „Du willst auf keinen Fall wieder zurück, hm? Ich denke ich kann dich unter den Anbus unterbringen. Da ich schon damit gerechnet habe, habe ich schon ein Team zusammengestellt. Eine Person fehlt jedoch noch, die kannst du dir aussuchen. Ihr könnt jetzt reinkommen!“ Zwei Anbus traten in das Büro. Durch ihre Masken konnte Naruto sie nicht erkennen. Und diese Naruto ebenfalls nicht. Er drehte sich wieder zu den Kazekagen. „Ich weiß wen ich als drittes haben will. Jedoch wird sie noch ein wenig Zeit brauchen. Ich meine Kyuku.“ Gaara nickte. „Wenn du meinst. Ihr zwei, legt eure Masken ab, Kutse wird euer neuer Teamleader.“ Den beiden stockte der Atem. Sie hatten diesen Mann noch nie gesehen und jetzt soll er plötzlich ihr Anführer sein. Sie zogen beide ihre Masken herunter. Die eine stellte sich als Mädchen heraus. Sie war ungefähr zwei Jahre älter als Naruto. Ihre dunkelblauen Haare, gingen ihr bis knapp über die Schultern. Sie hatte ungewöhnliche lila Augen und leicht animalische Gesichtszüge. Sie knallte ihre Hände auf den Tisch und schrie den Kazekagen an. „Ist das dein Ernst Gaara? Dieser Anfänger soll besser sein als ich! Pah, ich kann’s nicht glauben!“ Der Bijuuträger bekam von alledem aber nichts mit, weil er zu sehr über die zweite Gestalt verblüfft war. Ein Flüstern entfuhr seinem Mund. „Kiba…“ Dieser drehte sich ruckartig zu Naruto. „Du kennst mich?“ Der Angesprochene reagierte schnell und schüttelte heftig mit seinem Kopf. „Ich habe dich nur einmal auf einer Mission getroffen.“ Er sprach eiskalt, Kiba zuckte sogar zusammen. Der ganze Hass baute sich in Naruto auf, den, welchen er so lange unterdrückt hatte. Den Hass über sein Dorf. Über seine Freunde. Die, welche ihn nicht retteten. Er hasste sie. Alle. Ausnahmslos. Und er hatte nicht vor diesen Hass zu verbergen. Er blickte ihn noch einmal wuterfüllt an, wendete sich dann jedoch zu dem Mädchen. „Ich denke sogar, dass ich sehr geeignet bin.“ Er reichte ihr eine Hand, welche sie nach kurzem Zögern annahm. „Ich bin Natsu.“ Sie antwortete gefasst. „Tamai.“ Er nickte und sprach zu Gaara. „Ich werde nicht mit ihm in einem Team arbeiten. Warum dient er überhaupt dir?“ Angesprochener dachte sich so etwas schon. Er seufzte. „Du wirst. Das kannst du mir glauben, auch wenn es so aussieht, reicht meine Geduld nicht ewig. Um auf deine Frage zu antworten: Kiba verließ Konoha. Kurz nach dem Verschwinden eines seiner Freunde. Er hieß Naruto.“ Er sprach dies in einen zuckersüßen Ton aus. „Nachdem sie ihn nicht zurückholen konnten, wurde er auf eine Mission hierher geschickt. Dann blieb er hier. Wieso und weshalb verrät er mir allerdings nicht.“ Naruto nickte widerspenstig. Er wusste, dass diese ganze Sache irgendwie mit ihm zusammenhing. Ihm gefiel das überhaupt nicht. Aber er konnte sich Gaara nicht schon wieder widersetzen. Das hier war seine einzige Chance. „Geht klar. Hast du schon irgendeine Mission? Ich bevorzuge übrigen Außenmissionen, ich habe nämlich noch etwas Wichtiges zu erledigen. Also?“ Der Kazekage sah ihn skeptisch an. Die anderen beiden auch. Nur gut, dass Naruto seine Ausrüstung trug, sonst hätte Kiba ihn schon lange entlarvt und wahrscheinlich nach Konoha verfrachtet. Dann wäre sein ganzer Plan hinüber. „Natürlich. Es ist eine einfache aber lange. Ich will, dass ihr euch ein wenig kennenlernt. Ein paar Dörfer entfernt wurden wichtige Schriftrollen geklaut. Ich will, dass ihr diese findet und den Dorfoberhaupt zurückgebt. Genaueres steht in dieser Schrift. Ich will, dass ihr euch sofort auf den Weg macht, die Aufgabe könnt ihr dann lesen. Geht Richtung Norden, die Zeit drängt. Verstanden?“ Der Kyuubiträger nahm die Schriftrolle entgegen. „Hai.“ Er verbeugte sich noch einmal kurz und lief zur Tür. „Ach, Natsu? Ich habe diese zwei nicht umsonst ausgewählt. Du kannst ihnen vertrauen. Auch Kiba. Glaub mir.“ Er nickte zur Antwort. Die zwei anderen schauten sich noch einmal fragend an, folgten dann aber ihren Anführer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)