Schmerzhafte Vergangenheit von abgemeldet (...die Entscheidung zwischen gut u. böse) ================================================================================ Kapitel 3: Füchse... -------------------- Vor ihm stand ein Mensch. „Du bist ein Mädchen???!!!“ Der Dämon verdrehte die Blutroten Augen. „Du hast dich echt nicht verändert, auch wenn du gerne so tust. Ich verwandle mich in einen Menschen und dir kommt nichts anderes in den Sinn, als das ich ein Mädchen bin…“ Naruto machte noch größere Augen. „DU BIST EIN MENSCH?!“ Jetzt klatschte sie sich eine Hand auf ihre Stirn. „Oh man ey… Siehst du doch, oder nicht? Ihr Menschen seid nicht die einzigen, die Jutsus beherrschen und sich wandeln können.“ „Also bist du kein…Mensch?“ Kyuubi geht ganz nah an den Jungen heran und bückte sich zu ihm herunter. Sie schaute ihn aus wutverzerrten Augen an. „Denkst du echt, ich könnte ein ‚ ‚Mensch‘ sein. Pah, niemals könnte ich so eine niedere Kreatur sein. Ich bin immer noch der mächtigste aller Bijuu und könnte dich mit meinen kleinen Finger zerquetschen, also pass auf was du sagst“ Naruto wich ein paar Schritte zurück, nicht das er Angst hätte, aber das ein Mädchen ihn so nahe kam… und dann noch ein solches. „Und warum verwandelst du dich dann zu einem?“ Der Fuchs seufzte. „Gefällt dir so doch besser, oder etwa nicht? Außerdem kennt so gut wie niemand meine menschliche Gestalt und wenn du mich hier heraus beschwörst, wär‘s besser, wenn mich niemand kennt.“ Der Junge setzte ein Lächeln auf. Das Mädchen war wirklich hübsch. Sie hatte dunkelrotes, fast hüftlanges Haar und blutrote Augen. Dazu ragten ihr zwei kleine Fuchsöhrchen aus dem Kopf. Sie war nicht älter als siebzehn und ungefähr eins siebzig groß. „Doch, gefällt mir so besser, echt jetzt. Was meinst du denn mit rausbeschwören.“ Kyuubi setzte ein breites Lächeln auf, wobei noch ein Merkmal auffiel: Sie hatte ziemlich scharfe Eckzähne. „Ich werde dir ein Jutsu beibringen. Ich werde dir dann von Außen helfen können.“ „Ähm, ich bin doch nicht so verrückt und lass dich hier heraus, das würde doch sicherlich meinen Tod bedeuten.“ „Tja, schön wär’s. Also ich meine jetzt nicht deinen Tod. Würde mich nämlich auch umbringen. Ich schätze, ich muss dir jetzt mal alles erklären. Also unseren Fluchtplan aus diesem Drecksloch. Wenn du mich herrausbeschwörst, wird der größte Teil an Kraft hierbleiben. Und meine Kraft ist so riesig, dass du gar nichts merken würdest. Also für dich würde sich gar nichts ändern, wenn du also mal einen deiner kleinen Wutausbrüche hättest, würdest du dich trotzdem verwandeln. Was genau dann passiert weiß ich aber nicht. Da du dich aber in meine Wenigkeit verwandelst, muss ja irgendwas passieren, sehen wir ja dann. Ich wäre dann deine Begleiterin, Naruto. Allein könnte ich nicht so lange überleben und du mit mir überlebst auch länger. Wahrscheinlich werden noch so einige Überraschungen auf uns zukommen.“ Naruto brauchte erst einmal ein paar Sekunden um das alles zu verstehen. „Ich weiß trotzdem nicht, was mir das bringen sollte. Und denkst du echt, ich vertraue dir?“ „Ganz einfach, ohne mich kommst du hier nicht raus. Außerdem bin ich ganz schön stark und du kannst nicht immer allein reisen. Aber ich müsste wissen, wann du überhaupt hier raus willst, denn…“ Der Fuchsjunge redete einfach dazwischen. „In einen Jahr. Dann werde ich zwei Jahre hier gewesen sein.“ „Was noch ein ganzes Jahr, bist du geisteskrank? Wieso?“ Naruto haute sich auf den Boden und redete. „Weil er mir ne Menge beibringen wird. Ich hätte Sasuke nicht besiegen können, das weißt du. Auch wenn es wahrscheinlich nur an seinem Erbe liegt.“ Er wollte weiter erzählen, aber diesmal war es der Fuchs der ihn unterbrach. „Du besitzt auch ein Erbe. Ich weiß nicht, wie viel du über deine Eltern weißt, aber ich kann dir einiges erzählen, wenn du willst.“ „Was? Du weißt etwas über meine Eltern? Erzähl!“ Kyuubi musste bei diesem Anblick einfach lächeln. „Na dann pass gut auf. Deine Mutter war Kushina Uzumaki und dein Vater Minato Namikaze, ein ehemaliger Hokage. Du ähnelst ihm sehr, aber ich will dir trotzdem über deine Mutter berichten. Der Uzumakiclan war ein sehr einflussreicher und Kushina war die Prinzessin. Außerdem war ich vor dir in ihr versiegelt. Ich habe sie gehasst, Naruto. Genau wie jeden anderen Menschen. Fakt ist, dass der Clan als ausgestorben gilt, aber da bist ja noch du, nicht? Leider weiß ich nicht viel über dein Erbe, lediglich, dass sie eins besaß, folglich du also auch. Ohoh, ich glaub du solltest langsam mal aufwachen, da ist nämlich jemand! Ich denke du bist schon ein paar Tage hier drin! Melde dich mal wieder bei mir! Und besorg mir gefälligst mal einen ordentlichen Kampf, wenn ich es noch ein Jahr hier aushalten muss!“ Der Blondschopf verstand nicht sofort was sie verlangte, musste er gerade noch an seine Eltern denken. Dann löste er sich aber langsam wieder aus seinen Gedanken. Als er seine Augen wieder öffnete war es noch sehr früh. Vor ihm stand aber nicht wie erwartet Orochimaru sondern Kabuto. „Grade mit Kyuubi gequatscht, hm? Wenn unser Meister erfährt, dass du anstatt zu leiden, dich mit deinen kleinen Fuchs amüsiert hast… ich will gar nicht wissen, was er dann mit dir anstellt. Er wartet übrigens vor der Höhle auf dich, du sollst trainieren. Also beeil dich.“ Naruto hatte in seiner Gedankenwelt die ganze Zeit nichts gespürt, aber jetzt merkte er die Tage, die er nichts gegessen oder getrunken hat. „Ich hab Hunger.“ Der Arzt lachte los. „Na und, mir doch egal. Jetzt beweg dich endlich!“ Der Blonde grummelte etwas unverständliches, machte sich aber auf den Weg. Am Anfang wusste er nie wo er lang gehen sollte, die Verstecke waren immer riesig. Mittlerweile hatte er sich aber daran gewöhnt also fand er schnell den Ausgang. Sein Meister stand wie erwartet vor der Höhle und wartete geduldig. Das war schon außergewöhnlich, sonst wartete er nie. „Ich.Hab.Hunger.“ Die Schlange drehte sich um und begutachtete seinen Schüler. „Tss. Immer noch so vorlaut. Du kriegst ja gleich was. Ich dachte aber ehrlich gesagt, du hättest ein paar Fragen. Zu deinem Gedächtnis, meine ich.“ Naruto schüttelte den Kopf. „Na gut, dann verrate ich dir, was ich mit dir vorhabe. Ich konnte das Fluchmal so umwandeln, das ich es nun auch auf dich übertragen kann.“ „Was? Kann ich mich dann auch in so ein hässliches Vieh verwandeln? Ne danke, darauf verzichte ich.“ Orochimaru strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und seufzte. „Ich habe doch gesagt, dass ich es umgewandelt habe. Es macht dich nur stärker, es ist nicht so stark wie das normale Fluchmal, aber es reicht.“ „Es reicht? Wofür denn?“ Ein hämisches Lachen ertönte. „Wir werden gemeinsam ein bisschen durch die Dörfer ziehen, Naruto.“ Mehr wollte er nicht sagen und das erkannte sein Schüler auch. Er zuckte mit den Schultern und lief Richtung Wald. „Ich hol mir jetzt was zum Essen.“ Damit war Ruhe. Naruto wurde das Mal von Orochimaru übertragen. Als sie gemeinsam durch das Land zogen, töteten sie viele Menschen. Orochimaru trainierte ihn so. Naruto weigerte sich aber sinnlos zu töten, worauf sein Meister ihn durch seine Jutsus zwang. Natürlich konnten die Dörfer dies nicht wissen und so sprach sich überall herum, was Naruto verbrach. Als Konohas Rat dies erfuhr, wurde er ein Nuke-nin. Des Weiteren wurde er zum Tode verurteilt. Ein ganzes Jahr verging so. Kyuubi und er wurden in der Zeit Freunde, aber nun beschlossen sie zu fliehen. In den Nächten brachte der Fuchs ihm einige dämonische Jutsus bei, darunter auch, wie er den Bijuu aus sich befreien kann. Die zwei mussten nur auf einen geeigneten Moment warten. Mittlerweile war die Nacht angebrochen und Naruto beschloss sich schlafen zu legen. *Hey Kleiner, wenn das so weiter geht, kommen wir hier nie weg! Irgendwann musst du es tun!* Der Jinchuuriken breitete seine Decke unter einen Baum aus und legte sich darauf. *Ich weiß. Aber er beobachtet mich zurzeit ziemlich doll.* *Du weißt aber auch, dass er mitten in der Nacht verschwindet. Für mehrere Stunden. Jede Nacht. In dieser Zeit kann ich nicht mal sein Chakra spüren, was heißt, dass er sehr weit weg sein muss. Du solltest es heute probieren.* Naruto flüsterte ein leises ‚Ja‘ und schloss seine Augen. Er wachte mitten in der Nacht wieder auf. Er spürte ein fremdes Chakra, das des Sannin war aber spurlos verschwunden. *He, Kyuubi. Spürst du das? Ich kenne dieses Chakra irgendwoher… ich komm aber einfach nicht drauf!* Kyuubi überlegte. *Also hier riechts eindeutig nach einem Uchia. Sasuke?* *Hm. Ne. Sasuke riecht anders. Aber warte mal… na klar, Itachi! Ahhhh, verdammt.* Naruto stand langsam auf und zog zwei seiner Kunai. Es war kein Geräusch mehr zu hören. Naruto unterdrückte sein Chakra und verschmolz mit der Dunkelheit. Er spürte, dass sein Gegner immer näher kam, bis dessen Chakra schlagartig verschwand. «Er unterdrückt sein Chakra also auch. Blöd nur, dass ich ihn immer noch riechen kann.» Er lockerte seine Haltung und sprach dann zur Verwunderung seines Feindes. „Itachi Uchia. Du kannst rauskommen. Ich kann dich riechen. Riechst wie dein Bruder.“ Ja, Naruto wusste ganz genau, wie Sasuke roch. Er konnte sich wieder an alles erinnern, so auch an Sasuke. Ihm war jetzt egal, wer mit wem zusammen war. Er hasste sie alle und das würden sie schon noch merken. Vorausgesetzt Itachi würde ihn nicht in die Finger bekommen. „Sag schon, was willst du von mir?“ Itachi stellte sich direkt vor ihn und schaute ihn mit seinem emotionslosen Blick an. „Kyuubi.“ „Aha. Und du denkst, ich kann Kyuubi einfach so herzaubern, oder was?“ Sie bewegten sich keinen Zentimeter. Itachi machte sich keine Mühe zu antworten und so starrten sie sich gefühlte Stunden an. Plötzlich tauchte aber jemand neben dem Uchia auf. „Ah, du hast ihn also schon gefunden. Hättest ruhig warten können.“ Naruto drehte sich leicht und prustete dann los. „Wer bist du denn bitte? Ein Fischmensch, huh? Haha!“ Der Angesprochene zog sein Schwert und holte aus, wurde aber von einer Hand kurz vor Narutos Gesicht gestoppt. „Na wenn ihr Kyuubi haben wollt, müsst ihr mich aber am Leben lassen.“ An seinen Arm floss frisches Blut entlang, jedoch verzog er keine Miene. Immer noch beherrschte ein leichtes Lächeln seine Züge. „Hmpf. Ich bin Kisame und du stirbst früh genug.“ Naruto schlug das Schwert einfach weg. „So wie ich das sehe, seid ihr klar im Nachteil. Ich bräuchte mich einfach nur umbringen und zack, habt ihr nichts mehr. Wäre doch eine witzige Wendung, oder nicht.“ Itachi schaute ihn immer noch an. „Korrekt. Aber du auch nicht.“ Der Blonde zog blitzschnell ein Kunai und warf es auf Itachi. Dieser weichte jedoch aus. Er merkte aber nicht, was sein Gegner eigentlich vorhatte. Der war nämlich verschwunden. „Du kannst dich nicht verstecken.“ Angesprochener schmunzelte leicht. «Hab ich doch auch gar nicht vor» Er sprach zu seinem Fuchs. *Kyuubi, dein Auftritt!* Naruto biss sich in den Finger und formte ein paar Fingerzeichen. Dann zog er einen Blutkreis auf den Boden und legte seine Hand hinein. „Beschwörung!“ Vor ihn tauchte das Mädchen aus seinen Gedanken auf. „Schön dich zu sehen, Kyu!“ Diese lächelte leicht. „Darf ich jetzt kämpfen?“ Naruto nickte. Plötzlich tauchten Kisame und Itachi vor ihnen auf. Beide stutzten einen Moment über das neue Mädchen. Sie dachten sie wäre nicht sehr stark und griffen Naruto an. Dieser machte wieder Fingerzeichen. „Dämonenjutsu: Jutsu der Feuerwelle!“ Eine riesige lila Feuerwelle tauchte auf und ging auf die Gegner los. Beide wichen nach rechts und links aus. Der Fischmensch merkte aber Kyuubi zu spät welche einfach auf ihn zu lief. Sie ließ ihre Krallen wachsen und jagte sie durch Kisames Brustkorb. Dieser schrie auf. „Du kleines Miststück!“ Genannte zog ihre Hand wieder heraus und verpasste ihn einen Tritt, sodass ihr Feind fünf Meter weiter gegen einen Baum prallte. Sie leckte sich ihre Hand ab. „Hm. Wenn man diesen Geschmack so lange nicht mehr hatte, schmeckt sogar Fisch.“ Auf einmal zog sie aber jemand nach oben auf eine Eiche. „Wir sollten verschwinden. Itachi ist nicht so dumm wie der da.“ Kyuubi wollte schon protestieren, folgte Naruto dann aber doch. Niemand verfolgte sie. Nach fünf Stunden machten die Beiden eine Pause. Sie lächelten sich gegenseitig an. Plötzlich lief das Mädchen auf ihn zu und umarmte ihn. Er war in dem Jahr beachtlich gewachsen, sodass ihm nur noch wenige Zentimeter zu ihr fehlten. „Ah, Kyu? Was soll das?“ Sie zog sich zurück und schmollte. „Ich bin halt froh dich zu sehen…“ Naruto konnte nicht glauben, was er da hörte. Er lachte lauthals los und warf sich auf den Boden. „Hey, was ist daran so witzig?!“ Der Junge kullerte sich auf den Boden und brauchte noch eine Weile bis er sich einkriegte. „Naja du hättest grade eben fast jemanden zerfleischt und dann umarmst du mich. Das passt nicht zu dir.“ „Hättest du mich nicht aufgehalte, dann wären wir jetzt einen los. Ich hab dir schon mal gesagt, dass du der einzige bist, den ich nicht verabscheue von euch Menschen. Sonst würde ich am liebsten alle auf einmal auffressen, und das weißt du ganz genau!“ Naruto setzte sich auf. Er schaute sie eine Weile an. Dann zuckte er einfach nur mit der Schulter. „Ja, ich weiß. Wirst du aber hoffentlich nicht. Ich hasse nur Konoha. Aber ich schätze du kennst meinen Plan.“ Sie nickte und umarmte ihn noch einmal. Danach flüsterte sie in sein Ohr: „Belüg dich nicht selbst. Ich weiß, dass sie dir noch etwas bedeuten. Sasuke, Sakura…und Hinata. Was wirst du denn mit ihnen machen?“ Naruto drückte sie sanft von sich weg. „Ich werde keine Ausnahmen machen.“ Seine Kameradin verstand und sagte nichts weiter. Sie schlugen ich Lager auf, denn es war schon Abend. Sie entzündeten ein Lagerfeuer und brieten etwas Fleisch darüber. „Was hast du jetzt vor? Die Schlange wird dich suchen.“ Naruto schaute sie an. „Hm. Ich denke wir sollten nach Sunagakure. Gaara wird mich aufnehmen. Da sollte ich mir dann eine neue Identität zulegen, schätze ich.“ „Bist du bekloppt? Der bringt dich um, schließlich ist er Kazekage und soweit wie ich das verstanden habe, bist du ein Abtrünniger!“ Sie wurde mit einem Lächeln beschenkt. „Er steht aber in meiner Schuld. Und wenn nicht hauen wir schon früh genug ab.“ Kyuubi glaubte ihn noch immer nicht so ganz. „Ich weiß ja nicht. Aber, was hast du denn dann vor? Ich mein willst du dann dort leben oder was?“ Naruto schlug sich eine Hand auf die Stirn. „Und du sagst wir Menschen sind blöd, echt jetzt. Ich werde Missionen von ihm erhalten. Bei denen werde ich dann halt rumreisen, du weißt ja nach was ich suche. Und dann geht’s nach Konoha.“ Er grinste fies und auch seine Füchsin stimmte mit ein. „Das wird ein Spaß! Auch wenn ich dir in einen Punkt nicht zustimme. Und ich werde dich aufhalten, das kannst du mir glauben.“ Naruto zuckte nur mit der Schulter. „Versuchs doch.“ Es klang ein wenig belustigt, was Kyuubi gar nicht gefiel. Naruto stand auf und ging in sein Zelt. Er wollte schlafen. Er legte sich hin und schloss seine Augen. Aber da kam Kyuubi rein und legte sich direkt neben ihn. „Was soll das denn werden?“ Der Bijuu lächelte ihn zuckersüß an. „Na ich will schlafen.“ Der Junge kratzte sich am Kopf. „Also…irgendwie hab ich gedacht…also…naja da du ein Fuchs bist…ähm“ Kyuubi wurde wütend. „Weil ich ein Fuchs bin Draußen schlaf, oder was??? Du hast sie ja wohl nicht mehr alle! Ich bin doch viel lieber bei dir, schließlich bin ich schon 15 Jahre in dir eingeschlossen gewesen.“ Bei den letzten Worten setzte sie wieder diese liebliche Stimme auf. Naruto konnte dazu einfach gar nichts mehr sagen und drehte sich von ihr weg. Er versuchte zu schlafen, brauchte aber eine halbe Ewigkeit. °Füchse sind echt seltsam!° Als Naruto am nächsten Morgen aufwachte lag niemand mehr neben ihm. Er atmete erleichtert auf. Zum Glück hatte er sich am Abend nicht bis auf die Boxershorts ausgezogen wie sonst üblich. °Obwohl… Süß ist sie ja, mal davon abgesehen, dass sie ein Dämon ist und mein Leben zerstört hat.° Er lief aus dem Zelt und davor stand eine sehr frisch aussehende Kyuubi. „Guten Morgen, Naruto-kun!“ Da, da war es schon wieder. °-kun…° Sie machte ihn wieder und wieder baff. Sie hasste Menschen abgrundtief und dann so was. Sie war nämlich absolut kein Engel, das wusste er ganz genau. „Was soll das? Wieso bist du nett zu mir? Du warst Jahre in mir eingesperrt, du müsstest mich hassen!“ Kyuubis Mundwinkel gingen nach Unten. „Noch nie was davon gehört? Ist doch so, dass Gefangene sich oft in ihren Peiniger verlieben. Schutzmechanismus.“ Jetzt war er schon wieder baff. Und als er die Worte realisierte wurde er knallrot. Indirekt hatte sie gerade gesagt, dass sie ihn liebte. °Alles nur Einbildung…° Kyuubi lächelte plötzlich und umarmte ihn schon wieder. „War nur ein Scherz, musst nicht gleich rot werden. Wie gesagt du bist…anders. Das gefällt mir eben, das ist alles. Außerdem bist du stark und jetzt fies zu dir zu sein würde meinen Tod bedeuten.“ Der Blonde war erleichtert. „Du weißt doch gar nicht, was du da sagst. Ich würde dich sicherlich nicht einfach töten, versprochen.“ Sie löste sich von ihm und schaute ihn direkt in die Augen. „Aber du denkst ich hätte dein Leben zerstört.“ Er zuckte zusammen. Nicht weil sie mit einer so kalten Stimme sprach, sondern weil das eine Tatsache war. Sie sah wie er erstarrte und zuckte mit den Schultern. „Du solltest in Zukunft einfach nicht so laut denken. Ich schätze das hängt mit dem Jutsu zusammen. Du kannst meine Gedanken hören, ich deine. Bloß, dass ich meine Unterdrücken kann, du das aber anscheinend noch ein wenig üben musst.“ Naruto glich einer Tomate. °D…dann hat sie auch gehört wie ich gedacht habe, dass sie…° Kyuubi unterbrach ihn und lächelte süffisant. „… süß bin? Ja habe ich“ „Man Kyu, hör gefälligst damit auf!“ Um nicht weiter gelyncht zu werden sprach er weiter. „Wir sollten jetzt los, bis Suna ist es nicht mehr weit!“ Gesagt, getan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)