Deine Ex, mein Albtraum von Mika-cha (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 22: Busfahrten und Unfälle ---------------------------------- Kapitel 22 Busfahrten und Unfälle „Backe, backe Kuchen! Der Bäcker hat gerufen! Wer will guten Kuchen backen, der will haben sieben Sachen …“, schrien die Schüler. „Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl! Schieb, schieb in'n Ofen 'nein“, sang Naruto. Die Stimmung im Bus war feierlich. Seit Stunden sang die Klasse Lieder. Sakura fühlte sich genervt. Kopfschmerzen plagten sie. Sasuke war neben ihr eingeschlafen. Sein Kopf lehnte gegen die Scheibe. Doch die Klasse nahm wohl darauf keine Rücksicht … ~*~ „Ist ein Mann in'n Brunnen g'fallen … “, setzte die Klasse an. „Hab ihn hören plumpen!“, lachte Ino. „Wär' er nicht hineingefallen“, sang wieder die Klasse. „Wär' er nicht ertrunken!“, kam es wieder laut von Naruto. Sakura verdrehte die Augen. Könnte nicht Kakashi dazu etwas sagen? Die Haruno schaute sich um. Oh Mann! Sie glaubte es nicht. Er sang sogar mit! Sakura ließ den Kopf hängen. Sasuke schlief immer noch. Sie fragte sich nur wie. ~*~ „Alle meine Entchen schwimmen auf dem See!“ Die Klasse lachte laut auf. „Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh“, sang Kakashi lächelnd. „Wir singen alle meine Entchen, hu! Entchen, hu!“, fing wieder die Klasse an. Sakura war am durchdrehen. Was sollten diese Babylieder? Na ja, eigentlich könnte sie mitsingen, doch ihre Stimmung war im Keller. Wegen wem wohl? (Pfeil auf Sasuke zeig). „So, Kinder. Schluss erstmals mit den Liedern. Wir machen jetzt erst mal auf einer Raststätte Pause. Ihr könnt auf die Toilette gehen und etwas essen und trinken“, beendete Kakashi das Gesänge. Die Klasse stimmte zu. Der Bus bewegte sich wie gesagt in Richtung Raststätte. Dort parkte er in einen der vielen Parkplätze. Ino kam an Sakuras Sitz vorbei. „Kommst du mit? Ich muss für kleine Yamanakas“, grinste diese. Ihre Wangen waren schon vor Lachen und Singen rot angelaufen. „Ich komm gleich nach. Wecke noch schnell den hier“, sagte Sakura und zeigte auf den schlafenden Sasuke. „Geht klar.“ Mit einem Augenzwinkern entfernte sich die Blondine. Der Bus war schon halb leer. Sakura wollte nicht so fies sein und Sasuke einfach weiter schlafen lassen. Vielleicht hatte er Hunger oder musste auf die Toilette. „Sasuke.“ Leicht rüttelte sie an ihrem Freund. Keine Reaktion. „Sasuke.“ Nun rüttelte sie fester. Von ihm kam nur ein mürrisches „Was?“ Seine Augen hielt er immer noch geschlossen. „Wir sind an einer Raststätte. Musst du auf die Toilette oder hast du Hunger?“ Sasuke kratzte sich an seinen Augen. Danach blickte er Sakura eine Weile an. Er erhob sich. „Wohin gehst du?“, fragte die Rosahaarige. „Zu den Jungs“, war seine knappe Antwort. Mit diesen Wörtern hatte er den Bus verlassen. Sakura ließ sich seufzend auf den Sitz fallen. Er war also immer noch sauer auf sie. Schade. Dabei wollte sie nichts Böses von ihm. Müde richtete sich auch Sakura auf. Sie verließ ebenfalls den Bus und ging zu Ino, die auf der Toilette war. Dort traf sie auch selbstverständlich die anderen Mädchen. „Boa, meine Schminke ist voll verwischt“, lachte TenTen. „Kein Wunder. Kommt von den Lachtränen“, gluckste Ino grinsend. TenTen und sie standen vor dem Spiegel und machten sich wieder frisch, während gerade Hinata aus der Toilettenkabine kam. Die Mädchen trugen alle kurze Hosen. Bei Ino reichten ihre bis zu der Hälfte ihrer Oberschenkel, bei TenTen das gleiche und bei Hinata und Sakura gingen ihre Hosen, die in einen Soldatenlook gehalten waren, bis zu den Knien. Sakura trug ein schwarzes Top und hatte ihre Haare hochgebunden. Hinata trug ein beigefarbenes T-Shirt mit einer Jeansweste. Ihre Haare waren offen. Ino hatte ein Rotfarbendes Top an und darüber eine schwarze Sweatjacke. Die Haare trug sie, wie Sakura, hochgebunden. TenTen hatte ein lockeres, weißes T-Shirt mit der farbigen Aufschrift You only live once an. Ihre Haare trug sie wie immer: zwei Dutts. Sakura hatte sich gegen die Wand gelehnt und schaute abwesend zu Boden. Dies bemerkten ihre Freundinnen selbstverständlich. „Saku, stimmt was nicht?“, fragte auch sogleich Ino. Die Angesprochene horchte auf. „Nee, alles bestens“, lächelte sie. Es war ja auch eigentlich alles gut. Nur das mit Sasuke wollte sie selbst klären. Und wegen ihm wollte sie nun auch nicht miese Stimmung machen. „Okay“, kam es etwas unsicher von TenTen. Sie ließen es bleiben. „Wir haben noch Zeit, bis der Bus wieder abfährt. Habt ihr Hunger?“, wechselte Hinata das Thema. „Ja!“, kam es von den anderen. Sie gingen zum Bus, nahmen sich ihr Handgepäck und setzten sich auf den Boden eines kleinen Waldabschnittes, dass in der Nähe der Raststätte lag. „Meint ihr, Kakashi hat nichts dagegen, wenn wir uns hier aufhalten?“, fragte Hinata unsicher. „Ach was“, kam es von TenTen, „Er hat nicht gesagt, wo wir nicht hingehen dürfen. Außerdem sehen wir doch, wenn sie wieder abfahren möchten.“ „Ich hoffe, hier hat niemand sein Geschäft gemacht“, sagte Ino, die ganz andere Sorgen hatte und eine Gänsehaut bekam. „Nee, glaub ich nicht. Wenn, dann Obdachlose oder Tiere“, grinste Sakura. Ino erhob sich. „Nee, dann bleib ich lieber stehen.“ „Boa, Ino.“ TenTen zog ihre Freundin wieder auf den Boden. „Setz' dich jetzt einfach hin.“ „Schon gut“, kam es mürrisch von der Yamanaka. Damit war das Thema erledigt. Die Freundinnen aßen ihr Essen und tranken ihr Trinken. Danach begaben sie sich wieder in den Bus. Die meisten der Klasse waren aber noch draußen, sodass der Bus viel leiser, als vorhin war. Die Jungs befanden sich ebenfalls noch an der frischen Luft. Sakura sah Sasuke, als sie vom Fenster herausschaute. Er lehnte gegen einen Baum, der nah am Bus stand. Um ihn herum standen Shikamaru, Neji und Naruto. Naruto lachte gerade laut los, während ihm Neji einen Kopfschlag gab. Sakura seufzte auf. „Und dann hat meine Mutter das Magazin gefunden, obwohl mir das gar nicht gehörte“, kam es von Neji, der dreckig grinste. „Wem gehörte es?“, gähnte Shikamaru. „Ich glaube meinen Cousin zweiten Grades. Der war letztens zu Besuch.“ „Hast du es immer noch?“, fragte Naruto. Neji zögerte. „Ja, aber ich habe nicht reingeschaut.“ Shikamaru schaute den Hyuga lange an. „68% der männlichen Menschheit kauft sich die Playboy. 81% der männlichen Menschheit liest sie, wenn sie eine irgendwo mal bei Freunden oder so finden.“ Drei Gesichter grinsten Neji an. „Nur so eine wage Vermutung“, sagte wieder der Nara. „Nein, ich schwör's euch! Ich habe sie nicht durchgeschaut!“ „Komm schon, Alter. Du kannst uns nicht verarschen“, sagte Sasuke. „Nein, jetzt echt! So was würde ich nicht tun!“, versuchte sich der Hyuga zu verteidigen. „Ich mein, hallo? Ich bin mit TenTen zusammen!“ „Na und. Viele Männer holen sich ein Magazin, auch wenn sie in einer Beziehung sind.“ Sasuke schaute zum Bus. Er sah Sakura, die sich mit Ino und den anderen unterhielt. „Nein, Leute! Ich schwöre euch, ich habe nicht reingeschaut! Und wehe ihr erzählt davon TenTen! Dann reiß ich von jedem von euch die Köpfe ab.“ „Wenn du nicht reingeschaut hast, warum sollen wir es dann nicht TenTen sagen?“, grinste Naruto. „Boa! Jungs -“ „Kleiner Scherz. Wir sagen's schon nicht, Alter. Bleibt unter uns.“ Der Uzumaki zwinkerte dem Braunhaarigen zu. „Gut so“, kam es mürrisch von Neji. „Hey, Girls!“, schrie Kiba den Mädchen zu, die am Ende des Bus' saßen. Er kam auf sie zu. „Kiba, der Freizeit Journalist. Was möchtest du?“, fragte Sakura sichtlich genervt, da der Inuzuka mit ihrer und Sasukes Trennung schon genug Ärger gemacht hatte. „Na ja. Wir sind ja alle auf Urlaubsfeeling eingestellt. Ich will schon nicht eure Geheimnisse wissen, keine Sorge. Ich wollte nur …“ Kiba zögerte ein bisschen. „Du wolltest?“, fragte Ino. „Wie soll ich sagen.“ Der Braunhaarige wirkte nervös. „Etwas schwarze Unterwäsche von euch?“ Stille … Sakura, Ino, Hinata und TenTen stand der Mund offen. Sie waren sprachlos. „Du willst was von uns?!“, kam es entsetzt von Sakura. „Ja, ich kann's euch erklären! Meine Freundin war über's Wochenende bei mir! Sie hatte ihre schwarze Nachtwäsche, also eine Art knappes Nachtkleid, bei mir vergessen und mich angerufen. Sie hatte gefragt, ob sie es abholen kommen dürfte, aber mein Hund hat's völlig ruiniert, und das Nachtteil war wohl voll teuer gewesen“, sprach Kiba erstaunlich schnell und lief dabei rot an. „Und was willst du jetzt von uns? Sollen dir wir jetzt eins schenken, oder was? Und dann auch noch ein getragenes?!“ TenTen war baff. „Ja, ich hab kein Geld, um das gleiche wieder zu kaufen. Und es soll ja abgetragen aussehen. Ich kenn' nicht mal ihre Größe, aber ihre Körperform ist so ähnlich, wie eure!“ „Das ist pervers, Kiba.“ Sakura stand auf. Sie konnte, und wollte ihm nicht helfen. Als Sakura an Kiba vorbei ging, sah dieser an ihrer Schulter etwas schwarzes. „Ey, ich glaub, du hast ihren!“ Er packte die Haruno an der Schulter, und war sich nicht bewusst, dass er sie beim umdrehen begrabscht hatte. Die Folge: „Du mieser, kleiner Perversling!“ Sakura packte Kiba am Ohr und schaffte ihn aus dem Bus. Bei ihren Worten horchten, die in der Nähe des Bus standen, auf. So auch die Jungs. Ino, Hinata und TenTen folgten ihrer Freundin grinsend. Nun würde es hier abgehen. „Au, Sakura. Aua! Tut mir ja Leid, das war nicht meine Absicht gewesen!“ Kiba kniff die Augen zu. Sein Ohr schmerzte. „Nicht deine Absicht? Tze!“ „Was ist denn los?“, fragte Neji TenTen, die zu den Jungs glucksend gegangen war. „Kiba ist so doof“, lachte sie auf. „Was ist denn passiert?“, fragte nun Naruto neugierig. Ino und Hinata gesellten sich ebenfalls zu den Jungs. Sie sahen Sasuke. Nicht gut, wenn er davon erfahren würde. „Haha, nichts. Ist auch egal“, feixte Ino. „Nein, Sakura, echt! Ich wollte nur schauen, ob dein Nachtkleid die gleiche Marke meiner Freundin hat!“ „Selbst wenn! Du hättest sie eh nicht bekommen!“ „Aua! Lass bitte mein Ohr los!“ „Oh“, kam es von Naruto. Nun hatten auch sie mitbekommen, um was es ging. Der Uzumaki schaute von der Seite leicht seinen Freund an. Dieser schaute nur wie immer ausdruckslos. Er beobachtete die Show zwischen Kiba und Sakura. „Ehm, Teme? Willst du nicht was unternehmen … ? Ich mein, Kiba wollte Sakuras Nachtkleid und hat sie auch wohl versehentlich angefasst, als er schauen wollte, welche Marke ihr Nachtkleid hat.“ Naruto hatte einige Wörter absichtlich stark betont. „Hn“, kam es nur vom Uchiha. „Sie klärt es doch gerade alleine. Wozu braucht sie mich?“ Obwohl es ihm anscheinend egal war, ballte er seine Hände zu Fäusten. Sakura ließ von Kiba ab. Dieser hielt sich daraufhin sofort sein Ohr fest. „Auaaa!“ „Wehe du belästigst uns wieder.“ Mit diesen Worten stieg Sakura wieder in den Bus. Die Schaulustigen schauten nur Kiba an. „Ich wollte nichts von Haruno!“, sagte der Inuzuka, als er die Blicke auf sich spürte. „Haha, ja ist klar!“, lachte ein Mitschüler. „Du willst echt nichts machen, Uchiha?“, fragte Neji. „Hn.“ „Kinder, Schluss mit Pause machen! Wir fahren wieder los! Einige sind noch auf Toilette. Könnten zwei Personen ihnen Bescheid sagen, dass wir weiter fahren?“, erhob sich Kakashis Stimme. Danach wählte er zwei Schüler aus, die zu den Toiletten rannten, um die anderen zu holen. Der Bus füllte sich wieder. Als Sasuke an seinen Platz ankam, war Sakura noch hinten bei Ino und den anderen. Er setzte sich wieder auf die Fensterseite. Danach kam auch schon Sakura. Die Schüler, die sich auf den Toiletten aufgehalten hatten, stiegen nun auch ein. Kakashi zählte noch einmal durch und die Busfahrt ging weiter. Singen wollte die Klasse wohl auch nicht mehr, da dies zu langweilig wurde. Lieber unterhielten sie sich mit dem Sitzpartner. Sakura holte ihr Handy hervor. Sie schrieb mit Ino. Nach einiger Zeit stellte sie es auf den aufklappbaren Tisch, der vor ihr war. Sie tippte mit den Füßen. Sasuke sprach nicht und schaute sie Nichtmals an. „Sasuke?“, sagte sie. Er reagierte nicht. Die Haruno stöhnte auf. „Ist es wegen Kiba oder immer noch wegen dem Rucksack?“ Keine Antwort … „Sasuke!“ Sakura war genervt. Sie wollte sich wieder mit ihm vertragen, aber er sprach nicht mal das Problem an. Plötzlich klingelte Sakuras Handy. Ein Anruf. Auf dem Display stand Tai. Die Haruno ging ran. „Dir ist hoffentlich bewusst, dass ich auf Klassenfahrt bin.“ „Jo, Sis. Sorry, dass ich störe, aber ich wollte dich was fragen.“ „Schieß' los.“ Sasuke lauschte. Er wusste (noch) nicht mit wem sie sprach, aber dies würde er schon herausfinden. „Also, Itachi hat mich gefragt, ob du und ich Lust haben auf eine Ausstellung von einem Freund von ihm mitzukommen.“ „Eine Ausstellung? Mit Itachi?“ Bei dem Namen Itachi und Ausstellung zuckte Sasuke zusammen. Ganz klar, sie sprach mit Tai. Itachi hatte ihm auch schon von der Ausstellung erzählt. Doch dass er Tai und Sakura einladen würde, wusste er nicht. Bis jetzt zumindest. „Keine Sorge, ich glaube klein Uchiha kommt nicht“, sprach Tai, der wohl noch nicht wusste, dass Sasuke und Sakura wieder ein Paar waren. Die Haruno grinste. „Wir sind wieder zusammen.“ Sasuke spitze die Ohren. „What? Seit wann das denn?! Das ist ja toll!“ „Seit dem ihr euch nicht mehr eingemischt habt“, kam es von Sakura pampig. An das, was Itachi und Tai beim angeblichen Geschäftsessen abgezogen hatten, konnte sich die Haruno noch erinnern. „Ja, was denn? Sei froh, dass ich mir die Mühe gemacht hatte. Ist ja jetzt auch egal. Na, wenn ihr wieder zusammen seit, dann kann ja Uchiha Junior mitkommen.“ Was sollten eigentlich diese ganzen Namen? Zuerst klein Uchiha und nun Uchiha Junior. „Ja, ich bin mir sicher, dass Sasuke auch zur Ausstellung kommen wird. “ Sie sagte diese Worte laut, damit auch klein Uchiha alles mitbekam. „Mann, Sakura“, stöhnte nur dieser leise auf. Er hatte so gar keine Lust auf diese Ausstellung. Itachis Freund war nicht normal. „Wann ist denn diese Ausstellung?“, fragte Sakura. „Am Samstag. Da bist du schon wieder von der Klassenfahrt zurück, oder?“ „Ja, ich komm Freitagabend ungefähr. Kannst du mich abholen?“ Sakura nervte es etwas, dass Tai nichts von der Klassenfahrt wusste. Doch übel nahm sie es ihm nicht. Er war ja mit der Firma beschäftigt. „Freitagabend … hmh, geht glaube ich. Schick mir später ne' SMS wo und um wie viel Uhr.“ „Geht klar.“ „Okay, dann sage ich mal, habe viel Spaß auf der Klassenfahrt und ruh' dich aus.“ „Ja, viel Spaß in der Firma.“ „Glaub mir. Werde ich haben.“ Mit diesen mürrischen Worten hatte Tai aufgelegt. Sakura schrieb ihrem Bruder noch die SMS, wann und wo er sie nach der Klassenfahrt abholen sollte. „Gehört Sasuke? Wir gehen auf eine Ausstellung.“ Sasuke fühlte sich wirklich provoziert. Er sprach immer noch nicht mit ihr. Doch Sakura machte dies nichts mehr aus. Sollte er doch nicht mit ihr reden und mies gelaunt sein, später würden sie sich sowieso wieder vertragen. Und außerdem wollte sie sich ihre Laune nicht zerstören lassen. ~*~ „Sakura“, sprach eine Frauenstimme. Die Angesprochene drehte sich nur müde auf die Seite. „Sakura, wach auf! Wir sind da!“ Schläfrig drehte sich die Haruno um. Sie sah Ino, die vor ihr stand. „Was?“ Sie richtete sich müde auf. Der Bus war leer. „Wir sind schon seit einer viertel Stunde angekommen. Kakashi meinte, ich soll dich wecken. Er verteilt gerade die Rucksäcke.“ Sakura packte ihr Handy in ihre Hosentasche und nahm ihr Handgepäck. Die beiden Mädchen liefen zum Ausgang des Bus'. „Ach so. Boa, mein Rücken tut so weh.“ Die Haruno streckte sich. „Ja, ich bin auch vorhin etwas eingenickt. Mir hat mein Nacken wehgetan.“ Beide stiegen aus dem Bus. Das erste, was einem auffiel, war die frische und reine Luft, die durch die Nasen wehte. Außer der Straße, von der sie gerade gekommen waren, und dem großen Wald, sah man nichts. Nur die reine Natur. Die beiden Mädchen nährten sich ihren Freunden, die schon die Rucksäcke von Ino und Sakura von Kakashi angenommen hatten. „Auch mal wach“, kam es von Neji grinsend. „Ja“, gab nur Sakura lustlos zurück. Ino setzte sich ihren Rucksack auf. Die Haruno schluckte, als sie ihren sah. Sie erwartete etwas schweres. Doch als sie die Tasche anhob, und sich diesen auf den Rücken setzte, spürte sie ein Gewicht, dass man aushielt. Sie war verwundert. Als aber Sasuke an ihr vorbeiging, und aus seiner Tasche drei ihrer Flaschen raus ragten, verstand sie. Er hatte ihre Tasche also doch geleert. War doch klar, dass er dies machen würde. Sakura musste lächeln. „So, Kinder! Wir laufen jetzt in den Wald hinein. Ich möchte nicht, dass jemand sich trennt, weil er ein Eichhörnchen oder so gesehen hat, und dieses statt uns verfolgt.“ Dabei schaute Kakashi Naruto an. Allgemeines Gelächter folgte danach. Anschließend erklärte Kakashi noch, was man anfassen und was man nicht anfassen sollte. Daraufhin kam ein Mann, der für den Platz sorgte. Er würde die Klasse sicher zu den Camp-Plätzen bringen. Zum Schluss marschierte der Hatake mit dem Mann los. Hinter ihm liefen die Schüler. Sakura rannte zu Sasuke, der etwas schneller, als sie lief. Sie versuchte mitzuhalten. „Danke, dass du meine Sachen trägst. Echt jetzt, hätte ich nicht erwartet.“ Er sagte nichts, sondern schaute starr geradeaus und lief weiter. „Okay. Ich glaube, du bist nun wegen drei Sachen sauer auf mich. Erstens: wegen dem kleinen Streit mit dem Rucksack, zweitens: die Sache mit Kiba, und drittens: anscheinend das mit der Ausstellung.“ Reaktion? No. Sakura ließ es bleiben. Sie dachte nicht, dass Sasuke so stur war. Nach einem langen Marsch musste die Klasse einen etwas steilen Berg rauf. Es war nicht direkt ein Berg, kleines Bäume wuchsen dort. An diesen konnte man sich hochziehen. „Oh Mann. Das ist voll steil. Da würde ich lieber wieder laufen“, vernahm Sakura Inos Stimme hinter ihr. Nichtsdestotrotz versuchte sie nach oben zu kommen. Sakura schaute den anderen zu, wie sie es versuchten. Danach hielt sie sich an einen Ast fest und stützte ihre Füße auf der weichen Erde ab. Nach dem alle oben angekommen waren, konnte man Wasser vernehmen. „Hört ihr den Fluss? Der führt zum Wasserfall“, berichtete Kakashi. Die Klasse wurde ganz ruhig. Alle lauschten das Geräusch des Wassers. „Wo ist denn der Wasserfall?“, fragte Naruto. „Da wo du nicht bist. Und so wird es auch bleiben“, kam es von Kakashi. Naruto würde nur Unsinn im Kopf haben, wenn der Hatake ihm dies sagen würde. „Am Wasserfall kommen wir leider nicht vorbei. Das würde einen Umweg machen.“ Kakashi lief wieder los. „Da hat euer Lehrer recht“, sagte der Mann, der für den Platz sorgte. „Ist ja doof.“ Naruto ließ seine Schultern hängen. „Aber dafür sehen wir gleich den Fluss“, versuchte der Mann den Uzumaki aufzuheitern. „Oh ja! Flüsse sind echt super!“ Naruto lief weiter. Hinata ging ihm lächelnd hinterher. Sakura lief wieder neben Sasuke. „Aber soll ich sagen, was ich mich schon die ganze Zeit frage?“ Die Haruno schaute sich im Wald um. „Warum du dich wegen Kleinigkeiten aufregst. Na gut, vielleicht habe ich mit den drei Dingen etwas übertrieben …“ Von Sasuke kam nichts. Er biss sich wütend auf die Unterlippe. Sakura hatte dies natürlich gemerkt. „Okay, okay. Ich bin schon ruhig. Nicht, dass du gleich ausflippst.“ Die Haruno glaubte, dass sie ihn mit diesen Worten nur noch wütender gemacht hatte. Sie seufzte auf. „Okay, Sasuke. Was kann ich machen, damit du wieder mit mir sprichst?“ Die Klasse war gerade am Fluss angekommen. Alle standen am Rand. So auch Sasuke und Sakura. „Ihr müsst aufpassen. Die Steine hier.“ Der Führer zeigte auf eins, auf das er stand. „Sind rutschig.“ Die Schüler nickten nur und bestaunten den sauberen Fluss. Er war groß, doch riesige Felsen konnte man sehen, wenn man in das klare Wasser hineinblickte. Beim Anfang konnte das Wasser noch einen bis zu den Hüften erreichen, danach wurde es tiefer, bis man nicht mehr stehen konnte. Naruto ging natürlich auf eins der Steine drauf. „Wer traut sich noch?“, lachte er. Kakashi und der Führer unterhielten sich gerade, sodass sie Narutos Tat nicht mitbekamen. „Sasuke? Bekomme ich auch mal eine Antwort?“ Der Angesprochene betrachtete nur seinen Freund, der direkt vor ihnen stand. „Du kannst nicht lange auf mich sauer sein“, lächelte Sakura. Der Uchiha drehte sich um und verschwand zu den anderen. Die Haruno hatte recht, er konnte nicht lange auf sie wütend sein. Doch wollte er sich von ihr keine Blöße geben. Sakura sah, wie er weiter hinten bei Ino, Hinata, Neji, Shikamaru und TenTen stehen blieb. „Sakura, willst du auch mal hier rauf? Ist voll cool!“, kam es nur von Naruto, der nichts zu Sasukes Verhalten sagte. „Ich will mir nichts brechen“, antwortete nur Sakura abfällig. Plötzlich drohte Naruto zu fallen. Reflexartig schnappte er sich Sakuras Arm, da diese direkt neben ihm stand. Beide vielen in den Fluss. Die Klasse hatte nur Schreie und Wassergeräusche vernommen. Naruto schlug sich seinen Kopf gegen einen Felsen. Beide befanden sich unter der Wasseroberfläche. Sakura hatte sich beim Aufprall im Wasser ihren Arm gegen einen Felsen geschrammt. Sie versuchte aufzutauchen, doch Narutos Gewicht lag auf ihr. Er schien bewusstlos zu sein. Die Strömung war stark und laut. Ihr ging langsam die Luft aus. Sie wurde ebenfalls bewusstlos. ~*~ Mit einem Mal sprang Sakura auf. Sie spuckte Wasser aus und hustete heftig. Sie lag auf der Erde. „Gott sei Dank“, vernahm sie eine erleichterte Frauenstimme. Zwei Gesichter sah sie über sich. Sasuke und Ino. „Hat sie sich auch den Kopf angeschlagen?“, hörte Sakura Kakashi schreien. „Wir glauben nicht! Sie hat keine Kopfverletzung!“, rief Ino zurück. Die Haruno blinzelte leicht. „Sakura?“, vernahm sie Sasukes Stimme. Ihr Kopf bebte. Sie wusste nicht, was passiert war, nach dem sie bewusstlos geworden war. „Hmm“, sagte sie nur. Irgendetwas tat weh. Es kam von der rechten Seite. Ihr Arm brannte höllisch. Sasuke und Ino entdeckten die Verletzung. Auf Sakuras Gesicht waren noch einige Kratzer zusehen. „Sie hat eine Verletzung am rechten Arm, Herr Hatake! Ihr rechter Arm blutet!“ Kakashi und der Führer waren aber viel zu viel mit Naruto beschäftigt. Er war immer noch bewusstlos. Hinata kniete neben ihm. Sie war den Tränen nahe. „Macht ein Verband drum! Ich komme gleich!“ Sasuke erhob sich einen Augenblick, um die zweite Notfalltasche zu holen, die Kakashi bei sich hatte. „Saku? Alles okay? Tut dir noch etwas weh, außer dein Arm?“, fragte Ino sanft. Die Yamanaka holte etwas aus ihrer Tasche. „Dein Handy ist übrigens futsch. Doch wenn man einen Föhn dran haltet, geht’s bestimmt wieder“, lächelte sie aufmunternd. „Ist sie wach?“, kam es von TenTen, die sich neben Ino stellte. Hinter ihr erschien Shikamaru. „Ja, ihr Arm ist aber verletzt. Sasuke holt gerade Verbandszeug.“ „Sakura? Alles okay?“, fragte nochmal TenTen. „Bisschen Kopfschmerzen“, kam es von ihr benommen. Sasuke kehrte zurück. Er Verband seine Freundin. Der Uchiha wusste zwar nichts von Medizin, doch ein Verband aufbringen konnte er. „Wo ist Naruto?“, fragte Sakura benebelt. Sie wollte sich aufrichten, doch Sasuke und Ino drückten sie wieder auf den Boden. „Nein, nein bleib liegen“, kam es von Sasuke. Sakura bemerkte, dass die Kleidung des Uchihas nass war. „Hmh“, sagte wieder nur Sakura. Sie bekam kaum etwas mit. „Wie geht es Naruto?“, fragte Ino Shikamaru. „Er ist auch gerade aufgestanden, ist aber genauso abwesend wie Sakura.“ „Gut, dass er auch wach ist“, sagte Ino erleichtert. „Hinata spricht gerade mit ihm“, kam es von Neji, der die ganze Zeit bei seiner Cousine war. Doch nun wollte er sich auch über Sakura erkundigen. „Wie geht’s Sakura?“, fragte er auch sogleich. „Im gleichen Zustand wie Naruto, würde ich sagen. Nur hat sie es ein bisschen besser, als er. Sie hat keine Kopfverletzung“, sagte Shikamaru. „Ja. Kakashi und der Führer machen gerade ein Band um sein Kopf. Der Führer war mal beim Sanitätsdienst und hat Kurse genommen. Ich glaube, er ist in guten Händen“, sprach Neji, der nun zu Sakura schritt. Sasuke richtete sich derweil auf. „Ich schau kurz bei Dobe vorbei“, sagte er. Ino und die anderen blieben bei Sakura. Shikamaru ging aber mit Sasuke mit. Als der Uchiha bei seinen Freund ankam, kniete er sich wie Hinata neben ihn. Die Klasse hatte sich derweil auf den Boden gesetzt. Einige waren vom Unfall schockiert. Sie saßen etwas weiter weg. Am Fluss war keiner mehr. Dies hatte Kakashi verboten. Naruto blinzelte mit den Augen. „Wie geht’s, Kumpel?“ Sasuke klopfe Naruto an die Schulter. Kakashi und der Führer verbanden gerade kleine Schrammen am Arm. „Ich sag mal so: es ging mir schon besser“, sagte er grinsend und benommen zugleich. Hinata neben ihm lächelte, hatte aber dennoch Tränen in den Augen. Sie hielt seine Hand. Sasuke glaubte nicht, dass er in so einer Situation noch grinsen konnte. „Was ist mit Sakura?“, fragte Naruto mit benebelter und rauer Stimme. „Sie hat nur eine kleine Armverletzung“, antwortete Sasuke. „Ich sollte mal zu Saku gehen“, kam es von Hinata. „Ich bin gleich wieder da.“ Sie gab Naruto einen Kuss auf die Wange und entfernte sich von ihnen. „Tut mir echt Leid, Teme“, sagte Naruto. „Was ist denn überhaupt passiert?“ Keiner wusste, wie Naruto und Sakura in den Fluss gefallen waren. „Kann ich dir das später sagen?“, fragte Naruto. „Klar, ruh' dich erst aus.“ Sasuke stand auf. Hinata kam wieder. „Wie weit ist es bis zu den Zeltplätzen?“, fragte Kakashi den Führer. „Nicht mehr weit. Wir könnten einige der Schüler beauftragen die beiden zu tragen. Der Platz ist hier gleich um die Ecke.“ „Könnten wir nicht hier die Zelte aufschlagen?“, fragte der Hatake. „Nein, hier ist kein offizieller Campingplatz.“ Als Naruto und Sakura verarztet waren, erhob sich Kakashis Stimme. „Uchiha, Nara und Hyuga, könntet ihr kurz herkommen?“ Die Angesprochenen nährten sich Kakashi. „Uchiha könntest du Haruno bis zum Zeltplatz tragen? Und Nara und Hyuga ihr Uzumaki? Der Platz ist hier wohl direkt in der Nähe. Hier dürfen wir nicht bleiben, meint der Führer.“ Die Jungs nickten. Kakashi beauftragte noch andere Schüler Sakuras, Narutos, Sasukes, Shikamaru und Nejis Rucksäcke mitzutragen. Shikamaru und Neji hatten es etwas schwer mit Naruto. Und mit schwer, meinten sie es wortwörtlich. „Kumpel, ich glaube, die Nudeln zeigen ihre Wirkung“, kam es von Shikamaru, der Naruto auf seinen Rücken nahm. Neji hielt von hinten noch Narutos Gesäß hoch, damit der Nara es nicht so schwer hatte. Sasuke nahm Sakura auf seinen Rücken. Sie hatte ihren Kopf auf seinen Schultern abgestützt und schlief. Ihr linker Arm umschlang Sasukes Hals, der Rechte baumelte neben ihrem Körper. Die Klasse nahm wieder den Weg zum Lager auf. „Geht's dir gut?“, fragte Sasuke, der Shikamaru und Neji folgte. „Hmh“, kam es nur von Sakura. Doch dann sagte die Haruno Wörter, die den Uchiha ein schlechtes Gewissen machten. „Dass erst etwas passieren muss, damit du mit dir sprichst …“ ~*~ Jemand wälzte sich. „Woa, mein Kopf.“ Naruto richtete sich auf. Sein Kopf schmerzte. Es fühlte sich so an, als hämmerte jemand dagegen. Der Blonde schaute sich um. Er befand sich in einem Zelt. Er wusste nicht, was passiert war. Und was war es überhaupt? Tag oder Nacht? Langsam krabbelte er aus seinem Zelt. Er sah, wie in seinen Nachbar Zelt ebenfalls der Reißverschluss heruntergezogen wurde. Sakura trat aus diesem. „Sakura! Kannst du dich noch erinnern, was passiert ist?“ Der Uzumaki kratzte sich am Kopf. „Ja, du Idiot.“ Obwohl Naruto hätte schlimmeres passieren können, war sie auf ihn wütend. „Du hättest nicht auf den Steinen stehen sollen.“ Nun erinnerte sich auch wohl der Blonde. „Ach ja! Mann, Saku! Tut mir echt Leid!“ „Schon gut. Sei froh, dass nichts schlimmeres passiert ist.“ „Ja“, nuschelte nur Naruto. „Wir hatten aber was anderes an, als wir in den Fluss gefallen sind, oder halluziniere ich jetzt schon?“ „Nein, da hast du recht. Ich glaub, wir wurden von den anderen umgezogen“, sagte Sakura. „Wo sind die alle überhaupt?“ Naruto schaute sich um. Lauter Zelte. Doch hinten an einem Feuer, sah er bekannte Gesichter. „Dahinten!“ Naruto und Sakura liefen los. Sie mussten echt an vielen Zelten vorbei. Den beiden schien es wohl, abgesehen von den Kopfschmerzen, gut zugehen. Sie redeten nicht mehr so benommen. Es war später Nachmittag. Um das Feuer saßen die Freunde. Sie horchten auf, als sie Naruto und Sakura sahen. „Saku!“ Ino sprang auf. Sie umarmte Sakura ganz feste, ohne dabei auf ihre Verletzung zu achten. „Arm, Arm!“, kam es von ihr. „Sorry!“, entschuldigte sich Ino. Die Freunde erhoben sich. „Geht es euch besser?“, fragte Neji. „Abgesehen von den Kopfschmerzen, schon“, gab Naruto zurück. „Ich hol kurz den Führer. Er meinte, ich soll ihn holen, wenn ihr wach seit“, sagte TenTen. „Wo sind denn die ganzen anderen hin?“, fragte Sakura. Die halbe Klasse war weg. „Kakashi macht mit einigen einen Rundgang. Die anderen sind in den Zelten und machen keine Ahnung was“, antwortete Shikamaru. „Ach so“, kam es von Naruto und Sakura. Die Freunde setzten sich hin. Hinata ganz eng an Naruto. Sie warteten auf TenTen, die mit dem Leiter herkommen wollte. Dieser kam dann auch nach einer Zeit. Er stellte nur kurz ein paar Fragen und wechselte die Verbände aus. Danach meinte er, dass sie sich ausruhen sollten. Der Führer blieb danach in der Nähe der Zelte. Die Freunde saßen nun um das Feuer. „Was ist denn jetzt eigentlich passiert?“, fragte Hinata. Naruto schaute Sakura an, die neben Sasuke saß. „Sag's schon“, kam es von ihr. Die Freunde schauten nur verwundert. „Na ja … ich stand auf einen der Steine … Sakura stand in meiner Nähe … und dann bin ich plötzlich ausgerutscht. Ich wollte nicht Sakura mitziehen, aber habe mich halt aus Reflexen an sie festgehalten und bin mit ihr in das Wasser geflogen.“ Naruto schaute auf das Feuer. „Tut mir echt Leid.“ „So etwas hatten wir uns schon gedacht“, sagte Sasuke. „Wer hat uns eigentlich rausgeholt?!“, fragte Sakura und blickte ihren Freund an. „Der Führer und …“ TenTen grinste „ … unser Herr Uchiha.“ Sakura und Naruto blickten ihren Freund verwundert an. Dieser schaute nur etwas genervt. „Was? Hätte ich euch einfach im Wasser lassen sollen?“ „Nein, Alter! Das ist ja großartig! Danke, Mann!“, kam es von Naruto. Sasuke schaute nur auf die Seite. Danach blickte er zu Sakura. Sein Blick zeigte, dass es ihm Leid tat, was er mit ihr abgezogen hatte. Sakura lächelte. Sie beugte sich vor, gab ihm einen Kuss und flüsterte: „Wir können später drüber reden.“ Er gab sich mit dem Kuss wohl noch nicht zufrieden, obwohl er extrem erleichtert war, dass sie nicht auf ihn wütend war. Er legte einen Arm um sie. „Scheint so, als hätten sie sich wieder vertragen“, flüsterte Ino ganz leise. Sie hatten natürlich mitgekriegt, dass es bei Sasuke und Sakura seit der Busfahrt Gewitterwolken gegeben hatte. „Tut mir Leid“, flüsterte Sasuke leise in Sakuras Ohr. Sie lächelte nur. „Tut mir Leid“, sagte er wieder. „Sasuke. Ist schon gut.“ „Nein, ist es nicht. Ich rege mich schon die ganze Zeit über Sachen auf, die völlig unnötig sind und du erschreckst mich zu Tode!“ „Schon gut.“ „Tut mir Leid.“ „Sasuke …“ „Tut mir Leid, Entschuldigung, sorry.“ Sie gab ihn einen Kuss auf die Lippen. „Es tut mir immer noch Leid.“ „Sasuke!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)