Thank you for save my soul von Lost_in_Paradise (i don´t wanna live when it means i cant be with you) ================================================================================ Kapitel 1: Heartbreaker? ------------------------ Es war der 13. Dezember. Seit 3 Jahren arbeitete Calliope Torres die inzwischen eine Hervorragende Chirurgin / Orthopädin war im Seattle Grey Krankenhaus. Nie würde sie die unglaublich stressigen Wochen vor ihrer Prüfung vergessen. Niemals die schlaflosen Nächte. Und alles nur um ihren Traum wahr werden zu lassen. Dafür hatte sich das alles gelohnt. Sie war sogar Oberschwester, aber das war ihr viel zu viel Verantwortung. Sodass sie diese Stelle mit guten Gewissen abgab. Die schwarzhaarige Schönheit hatte wirklich ein Leben, um das sie beneidet werden konnte. Sie führte eine scheinbar glückliche Beziehung mit einer Frau, hatte ihren Traumjob. Wurde von ihren Eltern unterstützt. Alles schien perfekt… Wie gesagt. Es schien. Der Wecker klingelte schrill und riss die schwarzhaarige aus dem Schlaf. Mit einem gezielten schlag traf sie den Wecker und es wurde still im Raum. Callie öffnete die Augen und rieb sich diese schlaftrunken. „Na endlich! Ich dachte schon ich müsste selbst aufstehen“ kam es von hinten gemeckert. Es war Lucy. Ihre neue Freundin. „Dir auch einen guten Morgen.“ Flüsterte sie und sah zu ihr. Einen Augenblick blieb sie noch liegen und stand dann auf. Callie versuchte diese Aussage nicht zu sehr an sich heran zu lassen und ging zu ihrer Freundin herüber um sie zu küssen. Doch sie wandte sich ab und zog sich die Decke über den Kopf. „Lass mich schlafen, ich habe heute erst Spätdienst!“ nörgelte sie weiter und Callie ließ einfach von ihr ab. Sie hatte keine Lust mit ihr zu diskutieren. Mürrisch stieg sie unter die Dusche und machte sich dann für die Arbeit fertig. „Ich bin weg, bis nachher! Ich liebe dich!“ rief sie noch und wartete auf eine Antwort. Doch wieder nichts. Kein –ich liebe dich- keine Reaktion – gar nichts. Es tat weh. Aber die Toughe Callie ließ sich davon nichts anmerken. Wie gewohnt verrichtete sie ihre Arbeit mehr als gründlich und nahezu perfekt. Doch heute war alles anders. Den ganzen Tag über, schossen ihr die Gedanken durch den Kopf ob das alles mit Lucy einen Sinn hatte. Völlig irritiert von ihren Gedanken bekam sie mit voller Wucht eine Tür vor den Kopf so dass sie auf den Boden knallte. Für einen Moment sah Callie Sterne. Alles war schwarz und drehte sich. „Du meine Güte! Es tut mir so leid!“ hörte sie jemanden mit Frauenstimme rufen, doch das Bild wurde nicht klarer. Sie öffnete ihre Augen und alles was sie sah, war grelles Licht. „Dr. Torres?“ rief ein anderer der eine Männerstimme besaß und hockte sich zu ihr. Ihre Augen kniff sie zu und legte eine Hand an die Stirn, doch die Frauenstimme meinte plötzlich. „Nicht, so kommt Dreck in die Wunde!“ Sie griff nach Callies Hand und ein unglaublich angenehmes Gefühl durchzog die Chirurgin. „Wu..Wunde!?“ schoss es sofort aus Callie hervor und sie versuchte klar zu sehen. Ohne zu murren ließ sie sich die Hand festhalten und versuchte sich aufzusetzen. „Nein, bleiben sie liegen. Das muss genäht werden!“ meinte die Frau beschämt und drückte die Hand leicht von Callie. „Mein Name ist Arizona Robbins. Ich bin neu hier.“ Erklärte sie. Callie hatte gerade andere Sorgen als sich anzuhören wer ihr da die Tür vor den Kopf gezimmert hatte, aber freundlich blieb sie dennoch. „Ahja, Nett. Ich bin Callie Torres“ kam es dann Knapp. Sie hörte einige Schritte und dann war der Mann von gerade wieder da. „Vorsicht, nicht erschrecken“ meinte er und drückte ihr vorsichtig eine Kompresse an den Kopf. „Halten sie das Doktor Torres, und dann richten sie sich langsam auf. Ich helfe ihnen.“ Meinte er und sah zu wie Callie sich langsam aufrichtete. Er und Arizona halfen ihr auf den Rollstuhl und brachten sie dann in ein Behandlungszimmer. Dort angekommen verfrachteten die beiden Callie auf die Liege. „Schaffen sie das alleine Doktor Robbins? Ich muss in den Op.“ Teilte er sich mit und die Blonde bejahte die Antwort. Als die Tür ins Schloss fiel, setzte sich Arizona mit allen nötigen Utensilien an Callies Seite und legte ihr eine Hand sanft an die Wangen. „schauen sie mich bitte an.“ Bat sie etwas zurückhaltend und nahm einen sauberen Tupfer um das Blut um die Verletzung herum abzutupfen. Die schwarzhaarige tat wie ihr aufgetragen, und wandte den Kopf in Arizonas Richtung. Doch plötzlich, gerade als Callie die Augen öffnete um sie anzusehen, ließ Arizona den Tupfer fallen. Sie verlor sich augenblicklich in den Augen von Callie und stockte einen Augenblick. „Was ist denn los? Sehe ich so entsetzlich aus?“ scherzte Callie als sie in den liebevollen Blick von Arizona stolperte. „Äh.. Nein natürlich nicht. Ich hatte… ich habe mich geirrt.“ Versuchte die Blondine die Situation aufzulockern und hockte sich runter um den Tupfer aufzuheben. „Ich komme gleich wieder ich besorge eben einen neuen.“ Erklärte sie und verschwand dann einfach. Callie sah ihr nach und war irritiert über diese Reaktion. Sie setzte sich auf und beugte sich vor. „uff..“ war von ihr zuhören nachdem sie sich an den Kopf fasste. Sie tastete bewusst nicht auf ihrer Stirn herum. „So was kann auch nur mir passieren..“ meckerte sie leise und stand dann auf. Etwas tapsig schritt sie zum Spiegel und betrachtete sich darin. Doch plötzlich ging ihr Handy. „Mist ich hätte es ausschalten sollen..“ meinte sie und ging dann doch ran. „Hallo?“ fragte sie und es war eine Stimme die relativ außer Atem war. Es war Marc. „Callie? Bist du zuhause?“ Leicht irritiert blickte sie den Hörer an. „Nein. Warum fragst du?“ wollte sie wissen und plötzlich fing er an. „Lucy, ich glaube... Du musst nach Hausse.. schnell!“ meinte er und Callie verstand sofort was los war. Sie drehte sich ohne zu zögern um und ging raus. Doch da rannte sie in Arizona. „Wo wollen sie hin!?“ fragte diese etwas erschrocken doch Callie drängte sich an ihr vorbei. „Ich muss weg!“ erklärte sie ohne große Informationen abzugeben und rannte dann los. „Aber!?..“ Arizona kam nicht zu Wort als sie plötzlich jemanden neben sich stehen sah. „Sie ist so ein schrecklicher Sturkopf!“ seufzte Baillies und ging dann einfach weiter und ließ Arizona auf dem Gang stehen. Es vergingen gut 15 Minuten bis Callie zuhaue war. Doch als sie draußen schon den Wagen ihres Vaters sah, schwan ihr das Schlimmste. Sie schluckte schwer, jedoch rang sie sich durch hoch zu gehen. Marc stand vor der Tür und sah sie entgeistert an. „Was zur Hölle ist passiert?“ meinte er erschrocken als er ihr Gesicht sah. „Nicht jetzt“ bat sie und schloss die Tür auf. In ihrem Wohnzimmer, saß Lucy in Handtuch bekleidet und neben ihr noch eine Frau. Ebenfalls in Handtuch bekleidet. Und vor den beiden, saß Callies Vater mit ernster Miene. „Calliope? Hast du mir etwas zu sagen?“ meinte er, und es war mehr als deutlich was er meinte. Sie schluckte schwer und stockte stark. „Dad.. Ich..“ sie starrte die Umrisse ihres Vaters an der immer unschärfer wurde. „Nein. Sei Still. Du hast mir nichts zu sagen. Für mich ist alles klar. Das Flittchen, welches sich mir als deine Untreue Freundin vorstellte hat mir alles erzählt. Ich bin enttäuscht von dir!“ Mit diesen Worten ging Callies Vater eiskalt an seiner Tochter vorbei und schlug die Tür hinter sich zu. Callie zuckte zusammen und blickte zu Lucy. „Du hast mich betrogen“ flüsterte sie doch allmählich sackte sie zusammen. „Callie!“ rief Marc und fing seine beste Freundin auf. „Verdammt Callie!“ rief er doch seine Rufe verstummten in ihrem Unterbewusstsein. Kapitel 2: start again ---------------------- „Callie!“ das war das letzte was die schwarzhaarige von ihrem besten Freund hörte. Sie sackte vor ihm zusammen wie ein nasser Sack. Jedoch fing er sie auf bevor sie auf dem Boden aufkam. Lucy die dem Spektakel relativ gelassen zusah, stand auf und ging auf Mark zu. „Was hat sie denn?“ fragte sie völlig unbeteiligt und wartete auf eine Antwort von ihm. Doch Mark strafte sie mit einem bösen Blick. „Wenn du jetzt nicht sofort einen Krankenwagen rufst wird die Tatsache nicht fern liegen das du die nächste bist die im Seattle Grey ein Bett braucht!“ fauchte er und strich Callie sanft über die Wange. „Was ist nur los mit dir“ flüsterte er und seufzte schwer. Lucy machte sich meckernd auf den Weg einen Krankenwagen zu rufen und kam dann zurück. Die andere stand nun auch auf um sich zu Lucy zu gesellen. „Lass uns zurück ins Bett..“ flüsterte sie Lucy zu doch nun mischte sich Mark ein. „Was!? Ist das euer ernst? Ich werde Callie jetzt ins Krankenhaus bringen und wenn ihr bis dahin nicht verschwunden seid, dann sorge ich dafür das ihr verschwindet!“ mit dem letzten Wort klingelte der Krankenwagen an der Tür. Mark brachte sie herunter und fuhr dann mit ihr ins Krankenhaus. Er würdigte Lucy keines Blickes mehr und sorgte sich nur noch um seine beste Freundin. Die Ärzte brachten Callie in den Behandlungsraum nachdem Mark ihnen mitgeteilt hatte das es wohl nur ein Schock war. Zufällig kam Arizona gerade vorbei und beobachtete wie sie Callie in den Raum schoben. „Oh Weia!“ meinte sie zu sich und trat dann auch in das Zimmer. Es machte sich gerade ein Assistenzarzt daran Callies Wunde zu versorgen als sich Arizona einmischte. „Ich kümmere mich darum. Sehen sie nach den anderen Patienten!“ befahl sie und stellte sich an die Liege auf der Callie lag. Einen Augenblick sah sich Arizona die schwarzhaarige Schönheit aus der Nähe an bevor sie anfing sie zu versorgen. „Was ist passiert?“ wollte sie von Mark wissen und sah ihn etwas forschend an. „Nun ja..“ begann er und seufzte schwer. „Ich wollte Callie besuchen, hatte vergessen, dass sie arbeiten musste. Und dann habe ich diese mehr als eindeutigen Geräusche gehört. Für Callie zunächst nichts Ungewöhnliches. Aber ich hab ihre Stimme nicht gehört. Also hab ich sie angerufen. Und sie war es nicht. Als sie erkannt hat was ich meinte kam sie her, ihr Gesicht war Blutverschmiert. Ich weiß nicht woher das kam“ erklärte er als ihm Arizona ins Wort fiel. „Ich war das, ich bin über den Gang gefegt als sie mir in die Tür rannte. Ich war dabei sie zu behandeln als der Anruf kam“ Mark nickte nur und signalisierte Arizona das er verstand. „Nunja, und was wir dann da sahen“ fuhr er fort. „War nicht schön. Ihre Freundin, Ex Freundin? Und ihr Vater. Mit noch einer Frau auf der Couch. Und ihr Vater sowie ihre Mutter sind sehr konservativ.“ Mit diesem Satz sah er Arizona mit einem Blick an der sie alles verstehen ließ. „Klingt übel..“ meinte Arizona dann worauf Mark nur nickte. „Ich muss mich jetzt darum kümmern. dass das Ungeziefer aus ihrer Wohnung verschwindet“ meinte er und verschwand dann aus dem Raum. Arizona die gerade fertig damit war Callies Wunde zu versorgen, klebte ihr noch ein Pflaster auf eher sie sich zu ihr setzte. »Was ist es nur, das mich so an ihr fasziniert« dachte sich Arizona und verwarf ihre Gedanken als Callie langsam die Augen öffnete. Sie blickte Arizona in die Augen und war für einen Moment ruhig. Doch dann überrannten sie die Gedanken daran was sie vor gefunden hatte. Und ihre Situation. Die Verzweiflung machte sich in ihr breit und Tränen übermannten sie. Eine Hand legte sich in ihr Gesicht, doch die andere schaffte es nicht. Denn Arizona hielt sie fest. „Ich weiß nicht was bei ihnen vorgefallen ist Calliope, aber ich weiß das sie sich an mich wenden können wenn sie rede bedarf haben!“ bot sie an und strich liebevoll über Callies Hand. Diese sah an die Wand und kniff die Augen zu. Sie war nicht fähig jetzt etwas zu sagen. Arizonas Piepser durchbrach die Situation und zwang die Blonde Ärztin dazu sich von Callie zu lösen. „Es tut mir Leid.“ Meinte sie nur doch Callie winkte ab. Arizona stand auf und ließ Callie schweren Herzens allein zurück. Diese, setzte sich nach dem Arizona weg in Bewegung und verschwand nach Hause. Es vergingen 2 Wochen. Callie hatte sich Urlaub genommen um einfach mal Zeit für sich zu haben. Sie war gerade dabei ihre Post zu holen als Mark sie anrief. „Hey, warte kurz“ meinte sie und schloss den Briefkasten auf. Dort holte sie einen Brief von ihrem Vermieter. Sie öffnete diesen und ging langsam die Treppen hoch. Als sie dann las, das es eine Kündigung ist. Ließ sie ihr Telefon fallen und verschwand in ihrer Wohnung. Sie warf die Kündigung auf den Tisch und ging in ihr Wohnzimmer. Dort angekommen, nahm sie platz auf ihrer Couch und musste sich ihren Tränen ergeben. Es dauerte etwa 20 Minuten bis es an ihrer Tür klingelte. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ging zur Tür um diese zu öffnen. Als sie das tat, stand Mark vor ihrer Tür und sah sie an. „Tu das nie wieder! Ich dachte du bist erschlagen worden oder so etwas!“ doch als er weiter mit Callie meckern wollte, sah er wie sich erneut Tränen in ihren Augen bildeten. „Hey, was ist denn los?“ wollte er wissen, ging in die Wohnung und schloss hinter sich die Tür. Sofort nahm er Callie in den Arm die sich vor Tränen nicht mehr halten konnte. Diese erklärte ihm dann, dass sie aus der Wohnung rausmüsse. Die ganze Nacht haben die beiden da gesessen und geredet. Bis Callie irgendwann eingeschlafen war. Am nächsten Morgen hatte Mark ihr Frühstück gemacht und sie mit einem freundlichen Lächeln geweckt. „Aufstehen, wir nehmen das jetzt in die Hand! Alles wird gut!“ meinte er und grinste sie zuversichtlich an. Doch Callie war überhaupt nicht zuversichtlich. „Warte“ meinte sie nur und ging an ihren Laptop um etwas zu überprüfen. 10 Minuten später seufzte sie schwer. „Er hat mir die Zulagen gestrichen und das Konto gesperrt. Ich muss ein neues beantragen. Alles neu einrichten. Das dauert Tage. Sie seufzte schwer und griff sich in die Haare. Dass sie mit den Nerven am Ende war, sah man ihr deutlich an. Doch Mark ließ sich nicht beirren und versicherte ihr er würde etwas finden. „Ich mach mich jetzt auf die Suche!“ meinte er und verschwand dann auch schon. Es vergingen nicht mal 4 Stunden als er Callie anrief mit der Aussage sie sollte alle ihre Sachen packen. Callie dachte sich nichts dabei, und tat das worum Mark sie gebeten hatte. Einige Tage später, als alles verstaut und verpackt war kam Mark mit einem Umzugswagen vorbei. Er ließ Callies Sachen abtransportieren und brachte sie dann zum Seattle Greys. „Was wollen wir hier?“ fragte sie ihn doch er grinste nur breit. „Bis du eine neue Bleibe gefunden hast kannst du in den Keller des Krankenhauses ziehen. Ich habe alles abgeklärt, du musst keine Miete zahlen und kannst bleiben solang du willst!“ Callies Augen weiteten sich und ihr Mund klappte runter. „Mark! Das ist ja Fantastisch! Das ist Großartig!!" die Freude stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sofort sprang sie ihm in die Arme und bedankte sich angemessen. „Ohne dich, hätte ich das nicht geschafft..“ flüsterte sie ihm zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)