Her Life as Saiyajin von Tsukori ================================================================================ Kapitel 20: Kampf um Asuka -------------------------- Als Vegeta am nächsten Morgen aufwachte, war der Platz neben ihm leer. Er suchte nach der Aura von Ssakura und fand sie schließlich bei Kakarott. Erleichtert atmete er auf. >Ein Glück, ich dachte schon, sie wäre...aber sie ist nur bei Kakarott. Na warte, Ssakura, du schleichst dich nicht umsonst einfach davon.< Er stand auf und schlüpfte eilig in seinen Kampfanzug. Er hatte gestern noch ein paar Wachen den Befehl erteilt, alles für den heutigen Kampf vorzubereiten. Davor wollte er noch ein wenig trainieren. Er war sich sicher, dass Kakarott ein ernst zunehmender Gegner war, dass spürte man schon an dessen Aura. Er war wie sein Vater. >Was Ssakura wohl dazu sagt, wenn sie herausfindet, dass Kakarott ihr Bruder ist. Hmmm, ... sie wird mich wahrscheinlich anschreien und mich vermöbeln wollen. Aber na ja, ist nur die Frage, wann ich es ihr sage? Aber es wundert mich, dass sie noch nicht von selbst drauf gekommen ist. Kakarott ist Bardock doch wie aus dem Gesicht geschnitten,und sie fragt sich noch nicht einmal, was das bedeutet? Egal!< Vegeta zog seine Handschuhe zurecht und schritt hinaus auf den Flur. Unterwegs suchte er immer wieder nach Ssakuras Aura, nur um dann festzustellen, dass sich diese immer noch bei Kakarott befand. Als er bei seinem Trainingsraum ankam, spürte er noch einmal Ssakuras Aura auf, ehe er in den Raum ging und sich verschanzte. "Vegeta ist zu stark, Son-Goku, du hast keine Chance gegen ihn!" "Mach dir mal keine Sorgen, Asuka. Ich habe in letzter Zeit sehr viel trainiert und bin dabei sehr viel stärker geworden. Vielleicht werde ich ihn nicht besiegen, aber dafür werde ich mich ein Weilchen im Ring halten können." "Wenn du dich da mal nicht irrst. Es wäre zu Schade, deine Überreste in einer Plastiktüte in den Krankenflügel bringen zu müssen." "Ha,Ha, echt lustig." Son-Goku stand vor seinem Bett und zog sich seinen Kampfanzug an, während Asuka am Fenster stand und hinaus auf die Stadt schaute. Sie konnte die Kampfarena erkennen, welche in der Ferne in den Himmel ragte und in welcher Son-Goku und Vegeta gegenenander kämpfen würden. "Willst du nicht einfach aufgeben, Son-Goku? Das hat doch alles keinen Sinn. Selbst wenn ich hier weg wollte, Vegeta würde mich nicht gehen lassen, auch, wenn du diesen Kampf gewinnen würdest." "Das stimmt nicht!" Asuka drehte sich zu Son-Goku um, welcher die Hände in die Hüfte stemmte und sie breit, aber ernst angrinste. Sein typisches Kampflächeln. "Vegeta ist ein starker Krieger, und besonders ist er sehr stolz. Er wird sich an seine Abmachung halten. Da bin ich mir ziemlich sicher." "Und du bist dir sicher, dass er mich einfach mit zur Erde gehen lässt?" Son-Gokus Lächeln verschwand und mit großen Augen schaute er an die Decke. "Da bin ich mit zwar nicht so sicher, aber das ist ja auch egal. Jetzt zählt erstmal der Kampf, mehr nicht. Alles was danach kommt, werden wir schon sehen." Asuka seufzte und legte ihre Hand auf die Fensterbank, während sie wieder hinuter zur Stadt blickte. "Also deinen Optimismus möchte ich mal haben. Ich mach mir echt Sorgen. Um euch Beide!" Der Ältere der Beiden legte den Kopf schief und musterte die Kleinere. Diese drehte sich erneut mit einem Ruck zu ihm um. "Was sagt Bulma eigentlich? Ist sie noch sehr sauer?" "Hmmm, nun ja, sie will, dass du wieder mit zur Erde kommst. Und ehrlich gesagt, kann ich sie auch verstehen. Sie hat dich echt vermisst." "Ja, mag ja sein, ich habe sie, und euch auch vermisst. Aber dennoch ist mein Platz jetzt hier! Warum kämpfst du gegen Vegeta? Willst du mich auch gegen meinen Willen zur Erde schleppen?" "Nein. Aber dieser Prinz hat mich herausgefordert, und du kennst mich doch." Asuka lächelte. "Stimmt. Einer Herausforderung kannst du einfach nicht wiederstehen. Du würdest dir so einen Kampf niemals entgehen lassen." "Eben! Und auch wenn ich verliere, so kann ich bestimmt noch eine Menge von diesem Vegeta lernen!" "Son-Goku? Du bist nicht nur optimistisch, sondern auch sehr ehrgeizig, wenn es ums Training geht. In allen anderen Sachen bist du ein kompletter Draufgänger." "Danke für die Blumen." grinste Son-Goku und horchte auf, als es an der Tür klopfte. "Ja?!" Die Tür öffnete sich und eine Wache betrat das Zimmer. "Krieger Kakarott? Sie müssen sich auf den Weg zur Kampfarena machen!" "Geht klar!" Sofort verschwand die Wache wieder. Son-Goku grinste und ließ seine Fingerknöchel knacken. "Dann geht es jetzt los, was?" sagte er und grinste kampflustig. Asuka nickte und trat zur Tür. "Ich werde dir zusehen, Son-Goku. Erwarte aber nicht, dass ich dich anfeuere! Ich halte mich aus diesem Kampf raus." "Mhm. Gut." Asuka seufzte und wiederstand dem Drang, sich an Son-Gokus Brust zu werfen und ihm alles Glück der Welt zu wünschen. Denn das würde er brauchen. Ganz gewiss... "Prinz, ihr müsst euch auf den Weg zur Kampfarena machen. Kakarott befindet sich schon auf dem Weg dorthin." Nappa musterte den Prinzen, welcher auf dem Boden saß und stumm an die Decke starrte. "Was meinst du, Nappa, was Kakarott machen wird, wenn ich ihn besiege?" "Ich weiß es nicht." "Ich auch nicht." Vegeta stand auf und ging wortlos aus dem Raum, ohne nochmal ein Wort an Nappa zu richten. Gerade, als Vegeta aus der Tür des Trainingsraumes getreten war, drehte er seinen Kopf ein wenig nach hinten und schaute Nappa ernst an. "Ich will, dass du dich in Ssakuras Nähe aufhälst und ein Auge auf sie hast. Wenn ihr irgendetwas passieren sollte, dann mach ich dich dafür verantwortlich. Dir ist bewusst, was das bedeutet, oder?" Nappa schluckte tapfer. "Ja, Majestät." "Gut, das ist gut!" Mit diesen Worten ließ Vegeta Nappa endgültig stehen und machte sich auf den Weg zur Kampfarena. Er war sich sicher, dass das heute ein interessanter Kampf werden würde. "Hey, Ssakura!" Asuka drehte sich einmal um ihre eigenen Achse, ehe sich Reto in ihr Blickfeld zwängte. Er schob andere Saiyajins einfach zur Seite und kämpfte sich seinen Weg zu der Weißhaarigen durch. "Reto! Mein Gott, ich freu mich so, dich wiederzusehen! Wir haben uns seit der Mission nicht mehr gesehen!" Reto lachte und strich sich verlegen eine Strähne seiner schwarzen Haare aus seinem Gesicht. "Ja, das war so, he, he, du weißt ja, dass Radditz mich erschlagen wollte, wenn ich nicht auf dich aufpassen würde, oder?" "Ja?" "Ja, also, he,he, er hat mich, nachdem ich einigermaßen wieder fit war, durch das halbe Schloss gejagt. Kiara hat sich totel totgelacht. Kannst du dir das vorstellen? Kiara hat gelacht!!" "Oh, du weißt gar nicht, was sie noch so gemacht hat." meinte Asuka eher beiläufig, doch Reto sprang sofort drauf an. "Was meinst du damit?" Asuka zuckte mit den Schultern. "Na ja, sie redet jetzt wie ein Wasserfall und ist übrigens die Partnerin meines allseits geliebten Bruders." Sie hörte nur ein dunpfes Geräusch und schaute zu Reto hoch. Dessen Kinnlade war bis zum Boden gefallen. Er brauchte lange, um sich zu fassen. "Kiara ist was?!" "Ja, ich weiß, ich hab auch nen Schock bekommen. Aber inzwischen finde ich es eigentlich gar nicht schlimm. Auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist." Reto hob beide Augenbrauen und schnaubte. "Wow! Das hätte ich nicht gedacht." "Ich auch nicht. Aber du kannst auch selber mit ihr reden. Schau, da vorne ist sie." Asuka deutete auf die Tribüne, die ihnen am nächsten war. "Supi, die krall ich mir!" "Radditz ist übrigens auch bei ihr." meinte Asuka mit einer Singsangstimme. Reto lief blau an, packte Asuka an ihren Schultern und hielt sie wie einen Schutzschild vor sich. "Beschütz mich!!" "Weichei!!! Lass mich gefälligst wieder runter, du Naseweis!!" Plötzlich wurde Retos Arm gepackt und hörbar zusammengedrückt. Reto zuckte vor Schmerzen zusammen und ließ Asuka los. Diese landete auf dem Boden und drehte sich schnell um. Ihre Augen weiteten sich überrascht. "Nappa! Wie schön, dich zu sehen. Wann geht der Unterricht weiter?" Nappa packte Reto an seinem Kragen, hob ihn hoch und musterte den wesentlich Kleineren. Dann schaute er die verdatterte Weißhaarige an und lächelte. "Der Unterricht geht bald weiter, Ssakura, bloß keine Panik. Aber ich denke, in Moment gibt es wesentlich wichtigere Sachen, auf die du dich konzentrieren solltest, findest du nicht auch?" Asuka seufzte. Sie wusste, worauf Nappa anspielte. Als Leibwächter des Prinzen war diesem wohl auch nicht entgangen, was zwischen ihr und Vegeta lief. "Du hast Recht, Nappa." "Ich habe immer recht!" Asuka lächelte schwach. Sie schaute hinunter in die Arena und konnte sehen, wie ein paar Saiyajins alles vorbereiteten. Die Kampfarena von Vegeta-sei war ein hoher Turm, der von einem lilanen Licht umgeben wurde. Aus ihrem Unterricht her wusste sie, dass man vermutete, dass der Gott von Vegeta-sei persönlich diesen Turm errichtet hätte und ihn mit seiner Aura gekennzeichnet hat. Der Turm war schon sehr alt, aber dennoch sah er noch so neu aus, als wäre er erst gestern erbaut worden. An der Spitze des Turmes befand sich eine große Kuppel, in der sich die Arena befand. Sie war rund gebaut und wurde von Tribünenrängen gesäumt. Zum Schutz der Zuschauer waren besondere Energieschilde vor den Tribünen angebracht und der Boden des Kampfplatzes war mit Sand übersät. Der Turm hatte schon etwas beeindruckendes an sich, dass musste selbst Son-Goku zugeben. Er stand in einem dunklen Gang, der in die Arena hineinführte. Er war nicht aufgeregt, wobei er das bei jedem sonstigen Kampf immer war. Er war sogar erstaunlich ruhig, und das, obwohl er einen so wichtige Kampf bestreiten musste. Seine Freunde würden jetzt irgendwo auf den unzähligen Tribünen sitzen und ihm zusehen. Und Asuka würde auch da sein. >Ich werde dir zusehen, Son-Goku. Erwarte aber nicht, dass ich dich anfeuere! Ich halte mich aus diesem Kampf raus.< Son-Goku seufzte. "Hach, ach Asuka." Dann kam das Signal und er betrat unter tosendem Applaus gleichzeitig mit dem Prinzen die Arena. Asuka hielt sich die Ohren zu und kniff die Augen zu, als die beiden Kämpfer die Arena betraten und die Tribünen links und rechts von ihr begannen, zu grölen, zu schreien und zu klatschen. Wie gut, dass sie nicht mitten in dieser Meute drinsaß, so wie Radditz und Kiara. Allerdings waren diese fleißig am mitjubelieren. "Na toll, bin ich die einzigste, die der Lärm in den Ohren wehtut?" Sie schaute zu Nappa hoch und sah, dass dieser ausdruckslos nach vorne starrte. Sie wandte sich wieder nach vorne und schwang ihre Arme einmal durch die Luft. "Anscheinend schon!" meinte sie frustriert und trat zum Geländer. Sie hatte eine extra Loge bekommen, von Vegeta persönlich angeordndet und die einzigsten Saiyajins, die ihr Gesellschaft leistetem, waren Reto und Nappa, doch sie stellten sich als nicht gerade zuverlässige Ablenkungsgenossen heraus. Reto hang nur sich selbstbemitleidend (Warum auch immer) über der Lehne seines Stuhl und Nappa starrte knurrend vor sich hin. Warum er die ganze Zeit knurrte, war Asuka auch ein Rätsel. Sie schlang die Arme um ihren Oberkörper, als wäre ihr kalt, und schaute hinunter in die Arena. Vegeta und Son-Goku standen sich nun gegenüber und warteten auf die Ansprache, die der König kurz voher halten würde. Asuka hatte ein mulmiges Gefühl, als sie den König erblickte. Dieser erhob sich von seinem Thron und trat an das Geländer seiner Loge, die eher einem Balkon glich. "Ich weiß, dass ihr es kaum erwarten könnt, bis der Kampf beginnt, deswegen werde ich nicht lange um den heißen Brei herumreden. Der Unterklassekrieger Kakarott..." In der Arena war es totenstill, als der König auf Son-Goku deutete. "...wird gegen den Herausforder, meinem Sohn, Vegeta antreten." Wieder barch ein riesen Tumult aus und Asuka zog verärgert die Augenbrauen zusammen. Sie fand es unfair, das die Saiyajins bei Vegeta so ein Theater verantstalteten. Und dieser schien es sogar noch zu genießen. >Na warte, mein Prinz, wenn wir nachher allein sind und du nicht unter tausenden Steinen begraben bist, dann kriegst du aber was zu hören!< "Zu den Regeln. Waffen sind nicht erlaubt. Beide Kämpfer können aufgeben, wenn sie nicht mehr weiterkämpfen können. Da es um einen Wetteinsatz geht, darf der Gegner unter keinen Umständen getötet werden." Asuka sprang klatschend in die Höhe. "Jippi! Das ist das erste vernünftige Wort, welches er herausbringt!" "Ssakura, hör auf so rumzuhopsen, du machst mich ganz wuschig." Asuka zog leicht den Kopf ein und lugte zu Nappa rüber. "´tschuldige!" Nappa schnaubte und starrte weiter auf einen Punkt, den Asuka nicht sehen konnte. "Ich denke, es wurde alles gesagt, möge der Kampf...beginnen!" Das war das offizielle Startzeichen. Doch der Kampf begann noch nicht sofort. Ungerührt standen Vegeta und Son-Goku sich gegenüber und musterten sich gegenseitig. Dann verzog sich Vegetas Mund zu einem breiten Grinsen. "Bist du bereit, Kakarott?!" "Ich warte nur auf dich!" "Hmpf! Dann kann es ja losgehen. Ich mach dich fertig!" "Dessen bin ich mir sicher." sagte Son-Goku und begab sich in Angriffsposition. Vegeta schaute nochmal kurz hoch zu Ssakura, welcher in ihrer Loge stand und ihn besorgt musterte. Oder schaute sie Kakarott an? Von seinem Standpunkt aus konnte er das nicht wirklich erkennen. Er knurrte und biss die Zähne zusammen. Er würde Kakarott besiegen, schon allein, um Ssakura zu zeigen, dass er unbesiegbar war. Und um Kakarott auf seinen angestammten Platz zu verweisen. Ihm war nicht entgangen, dass Ssakura und Kakarott ein sehr gutes Verhältnis zueinander hatten, und das machte ihn wahnsinnig wütend. Er begab sich ebenfalls in Angriffsposition und starrte Kakarott aufmerksam an, was dieser ebenso tat. Niemand rührte sich, alle Zuschauer hielten die Luft an. Es war totenstill, die Einzigste, die man hörte, war Asuka, wie sie den Kopf in den Nacken legte, die Hände vor den Mund hielt und einmal kräftig nieste, sodass es in der ganzen Arena zu hören war. "HATSCHII!!" Das war sein Stichwort. Mit rasender Geschwindigkeit schoss Vegeta auf Son-Goku zu und holte zum Schlag aus... Asuka grinste zufrieden. "Pui, endlich ist die Nase frei." Ihr Blick fiel auf Nappa, der sie mit großen Augen anstarrte, dann sah sie, wie ein paar andere Saiyajins sie böse anstarrten. "Hab ich was gemacht?" Nappa schüttelte den Kopf und wandte sich dem Kampfgeschehen zu. Asuka legte den Kopf schief und zuckte mit den Schultern. Mit ernstem Gesichtsausdruck beobachtete dann auch sie den Kampf. Nur knapp entging Son-Goku Vegetas Schlag, indem er dessen Arm packte und ihn zum anderen Ende der Arena schleuderte.Dort stieß Vegeta sich von der Energiebarierre ab und flog erneut auf den Jüngeren zu. Dieser wollte ausweichen, doch der Kleinere flog an ihm vorbei. Verwirrt drehte Son-Goku sich um und einen Augenblick später wusste er, dass das ein Fehler gewesen war, als er mit einem Schlag auf dem harten Boden der Arena aufprallte. Vor ihm stand der Prinz und grinste. "Na los, Kakarott, fang endlich an, oder war das schon alles?" Son-Goku rappelte sich auf und ging zum Angriff über. Vegeta holte aus und ließ seinen Arm in Son-Gokus Richtung sausen, doch dieser stoppte aprupt, tauchte unter Vegetas Arm hindurch und versenkte seinen Ellbogen in seinem Rücken. Vegeta keuchte kurz auf, ehe er sich wieder fing und mit seinem Bein nach Son-Goku ausschlug, doch dieser war schon wieder verschwunden und tauchte mit einem Surren direkt vor Vegeta auf, packte ihn und schleuderte ihn mit einem Schlag an die Wand, die die unteren Trinünen schützte. Ein paar einsame Steine bröckelten durch den Aufprall von der Wand ab und fielen auf Vegeta hinunter. Dieser richtete sich knurrend auf. >Was ist das nur? Warum ist dieser Unterklassekrieger so stark? Ich versteh das nicht!< Erneut stürzte er sich auf Son-Goku, doch er wurde wieder zurüchgeschleudert. Gemurmel ging durch die Reihen der Saiyajins. Was war mit dem Prinzen los, dass er sich von einem Unterklassekrieger vermöbeln ließ? Asuka starrte hinunter auf den Kampfplatz und krallte sich schon regelrecht am Geländer fest. "Vegeta verliert!" "So wie es aussieht, ja." sagte Nappa ungerührt und warf kurz einen Blick zu den Freunden des Saiyajins. Dann musterte er Vegeta, der wieder und wieder auf Son-Goku zusprintete und wieder und wieder abgewehrt wurde, wodurch er nur unnötig Energie verlor. Allerdings hatte er davon reichlich, also machte es keinen großen Unterschied. "Er konzentiert sich nicht und greift einfach so an, wodurch er seine Deckung vernachlässigt." Asuka klatschte in die Hände. Sie schien nicht gerade begeisert zu sein. "Na toll. Er konzentriert sich nicht, das hat uns gerade noch gefehlt!" Nappa brummte. Ja, es sah ganz danach aus, als wenn Kakarott gewinnen würde. Vegeta taumelte zurück und hielt sich seine Seite. Ein Beinschlag von Kakarott hatte ihm mehrere Rippen gebrochen. Er wurde zunehmend wütender. Es konnte nicht sein, dass dieser verdammte Unterklassekrieger ihn besiegte. Das durfte er nicht zulassen! "Jetzt reicht es mir! Genug gespielt, jetzt wird ernst gemacht!" "Was?" Son-Goku erstarrte. Er hatte sich ziemlich verausgabt. Und jetzt sagte der Prinz, dass er jetzt erst richtig beginnen würde, zu kämpfen. Das konnte nicht wahr sein! Vegeta lachte leise. "Dachtest du etwa, ich ließe mich von so einer Unterklasseniete wie dir besiegen?!" "Man darf ja mal träumen." brummte Son-Goku und versuchte unauffällig Energie zu sammeln. Vegeta grinste und verschränkte die Arme vor der Brust. "Jetzt hats sich ausgeträumt!" Und dann war er verschwunden. Son-Gokus Augen weiteten sich und er schaute sich um, doch Vegeta war verschwunden. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf die Aura des Prinzen. Sie war sehr schnell, wechselte blitzschnell den Ort, sodass es fast unmöglich war, sie zu verfolgen. und sie wurde immer schneller. Er konnte Geräusche hören, so als würde jemand sich immer wieder vom Boden abstoßen. Die Geräusche kamen immer näher und wurden lauter, doch bewegte sich Vegeta, der für diese Geräusche verantwortlich war, so schnell, dass Son-Goku einfach nicht bestimmen konnte, wo dieser war. Hatte er Vegetas Aura geortet, dann verschwand diese und tauchte wieder ganz woanders auf. >Gott, ist er schnell!< So langsam wurde Son-Goku schwindelig und er begann, leicht zu wanken. "Vegeta will Son-Goku in die Irre führen. Er versucht seinen Orientierungssinn auszutricksen und wie es scheint, scheint ihm das auch zu gelingen." sagte Asuka, legte ihren Zeigefinger auf ihre Lippen und betrachtete das Kampfspektakel aufmerksam. Sie lugte zu Tenshinhan hinüber, der sich sein drittes Auge hielt. >Selbst Tenshinhan scheint Probleme damit zu haben, Vegeta zu erkennen. Selbst mit der Hilfe seines dritten Auges. Wie soll Son-Goku ihn da erst erfassen?< "Der Prinz ist auf Schnelligkeit trainiert. In einem Kampf kommt es nicht nur auf Kraft an. Der Prinz hat wahrscheinlich begriffen und eingesehen, dass Kakarott ihm körperlich kräftemäßig überlegen ist, das versucht er nun durch seine Schnelligkeit auszugleichen." meinte Nappa und Asuka hmm-te. Noch immer versuchte Son-Goku Vegeta fixieren zu können, doch es brachte alles nichts. Wenn der Prinz wenigstens eine klare Verlaufsbahn gehabt hätte, dann wäre es für ihn leichter gewesen, den nächsten Punkt des Auftreffens von dem Prinzen zu berechnen und dort dann einen Energiestrahl hinzuschießen, doch der Prinz war mal da, dann wieder hier, und dann auch schon wieder dort. Dann wieder hier, dann dort, hier, da, dort,da, hier, hier, dort ... es war einfach zum Verrücktwerden. Schließlich reichte es Son-Goku. Er schoß blindlings einen KI-Ball in irgendeine Ecke, und sein Plan ging auf - allerdings nicht zu seinen Gunsten. Vegeta tauchte ohne Vorwarnung direkt vor ihm auf und vergrub seine Faust in seinem empfindlichen Magen. Der Schlag war hart und gnadenlos und Son-Goku krümmte sich vor Schmerzen. "Argh!" Er spuckte Blut und fiel auf die Knie. "Oh nein, Son-Goku!" Kuririn konnte es nicht glauben. Es hatte so gut ausgesehen für seinen besten Freund, und nun hatte dieser Prinz ihn ausgeknockt. Na ja, nicht so ganz. Vegeta hatte schnell einigen Abstand zu Kakarott aufgebaut, und lud Energie. >Jetzt ist es aus, Kakarott! Du hast verloren!! Mein Gallikstrahl wird diesen Kampf jetzt beenden.< Sein Körper begann lila zu glühen und in seinen Händen bildete sich eine große lilane Kugel. "Was hat Vegeta vor?" "Er setzt seinen Gallikstrahl ein." "Gallikstrahl?!" panisch schaute Asuka Nappa an. Dieser nickte wissend. Asuka bekam nur noch mehr Panik. "Er wird ihn umbringen!!" "Nein! Er steckt längst nicht die Kraft in seinen Gallikstrahl, die er normalerweise benutzt, um sich seiner Gegner zu entledigen. Er wird Kakarott nur anstupsen. Für seine Verhältnisse wird es jedenfall ein kleiner Stubs sein." "Für ihn, aber was ist mit Goku? Wenn er ihn umbringt, dann kann er sich eine neue Partnerin suchen!" Nappa seufzte. "Er wird ihn nicht umbringen, dafür ist seine Kraft zu niedrig. Er...stupst ihn nur." "Er stupst ihn nur? Er STUPST ihn nur? Dieser kleine Stups kann Leben auslöschen!!!" Nappa betrachtete die kleinere Saiyajin. >Die hat einen ganz schön großen Knall.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)