Heldenmut von Kouichi (Die Kraft des Herzens) ================================================================================ Kapitel 3: Erste Annäherungen ----------------------------- Erste Annäherungen Sie gingen den langen Gang entlang, durch den Riku bereits gegangen war, um zum Klassenraum zu gelangen. Sie gingen durch den großen Raum mit der Miniaturabbildung der Schule und die Wendeltreppe hinunter. Währenddessen erklärte Sora ihm, wo er was finden konnte. Als sie am Fuße der Treppe angekommen waren, bog Sora nach links ab und ging durch eine große Flügeltür hinaus auf den Schulhof. Als sie draußen auf dem Schulhof standen, fragte Riku Sora: „Warum hakt dieser Idiot Cifer eigentlich immer auf dir rum?“ Sora zuckte nur mit den Achseln und ging dann einfach weiter. Riku folgte ihm und Sora sagte: „Dort hinten findest du die Cafeteria und daran angeschlossen ist auch die Aula. Daneben in dem großen, turmähnlichen Gebäude findest du die Musiksäle und die Oberstufe. Das wars, mehr gibt’s zu dieser Schule nicht zu sagen.“ Dann drehte er sich um und verschwand auf einem Stück Rasen, auf dem auch ein Teich zu sehen war. Riku sah ihm ein wenig irritiert hinterher, aber er hatte kaum Zeit sich zu wundern, als er auch gleich zwei Mädchenstimmen hörte. „Lass doch diesen kleinen Trottel links liegen. Er ist es nicht wert, dass du dich mit ihm abgibst. Wir sind doch da eine ganz angenehmere Gesellschaft.“, ertönte eine Stimme und Riku drehte sich um. Er erblickte zwei Mädchen aus seiner neuen Klasse. Wenn er sich richtig erinnerte, waren ihre Namen Namine und Kairi. „Warum ist der Kleine ein Trottel? Was habt ihr gegen ihn?“, fragte Riku die beiden Mädchen. Diese ließen ein leises Kichern hören, erst dann antwortete Namine: „Der Kleine ist echt ein merkwürdiger Vogel. Hat ständig nur alte Klamotten an und dann kapselt er sich immer ab. Will nichts mit uns anderen zu tun haben.“ Riku brachte das ziemlich zum grübeln. Allerdings wurde er von Kairi aus seinen Grübeleien heraus geholt. Sie legte ihren Arm um den seinen und lehnte sich an seine Schulter. Sie klimperte mit ihren Wimpern und lächelte ihn zweideutig an. „Mit Sicherheit hat ein solch gut aussehender Junge wie du etwas anderes zu tun, als einen solchen Niemand wie diesen Sora hinter zu jagen. Wie wäre es, wenn wir uns heute nach der Schule bei dir treffen? So gegen 5?“, fragte Namine, klammerte sich an Rikus anderen Arm und ließ ihren Zeigefinger über seine Brust kreisen. Riku wusste sofort, was die beiden Mädchen wollten und als Liebesgott war es auch seine Aufgabe, das weibliche Geschlecht zu beglücken und so stimmte er zu. Kairi und Namine strahlten ihn an und stellten sich auf die Zehenspitzen, um ihn jeweils auf eine Wange zu küssen. Als sie sich von ihm lösten, klingelte es gerade zum Pausenende und die beiden Mädchen rannten schon einmal vor in die Klasse, während Riku gemächlich zur Klasse ging. Auf dem Weg dorthin holte ihn Terra ein und fuhr ihm durch die Haare. „Na Kleiner, schon die ersten beiden Betthäschen klar gemacht. Du lässt aber auch nichts anbrennen! Ich schaue mal, was sich so brauchbares unter den Lehrerinnen finden lässt.“, sagte Terra und grinste. Riku grinste zurück, doch das Grinsen verging ihm, als er sah, dass Sora sich an ihm vorbei drängte und ihm dabei einen absolut hasserfüllten Blick zuwarf. „Was hat der Kurze nur? Hast du zufällig seine Perle angegraben?“, fragte Terra, was Riku nur mit einem Schulterzucken kommentierte. Sie waren im obersten Stock des Schulgebäudes angekommen und betraten ihren Klassenraum. Dort, hinter dem Lehrertisch saß eine junge Frau mit fließend blauen Haaren. Auch ihre gesamte Kleidung war in blau gehalten und sie hatte ein leicht nervöses Lächeln aufgesetzt. Terra und Riku setzten sich auf ihre Plätze und holten ihre Mathesachen hervor. Als es zur Stunde läutete, schloss die Lehrerin die Tür und stellte sich vor den Lehrertisch. „Guten Morgen. Ich bin Miss Aqua. Ich werde euch in Mathematik und Englisch unterrichten. Ich freue mich schon auf den gemeinsamen Unterricht und hoffe, ihr werdet in diesem fleißig arbeiten!“, begrüßte Miss Aqua die Klasse. Die Klasse erwiderte halbherzig ebenfalls eine Begrüßung. Die Lehrerin nahm sich das Klassenbuch zur Hand und ging die Anwesenheitsliste durch. Währenddessen ging sie durch die Reihen, was ihr so einige eindeutige Blicke der männlichen Schüler der Klasse einbrachte, denn sie trug einen ziemlich kurzen Rock, der ihr noch nicht einmal bis zu den Knien reichte. Terra und Zack, die beide in der ersten Reihe nebeneinander saßen, unterhielten sich leise und Zack kramte in seiner Tasche und holte ein Handy hervor. Er hielt es so weit es ging nach unten, so dass es die Lehrerin nicht bemerkte und als diese wieder an der ersten Reihe vorbeiging, schoss Zack schnell ein Foto mit seinem Handy und sah sich dann das Ergebnis an. Ein breites Grinsen zeigte sich dann auf seinem Gesicht und er zeigte es Terra, der auch sofort anfing zu grinsen. Dann begann der Matheunterricht und ihre Lehrerin nannte ihnen Aufgaben aus dem Buch, die sie rechnen sollten. Die meisten rechneten die Aufgaben, jedoch stellte sich Vanitas mal wieder quer und zog es eher vor, seinen Sitznachbar Ventus mit seinem Bleistift zu picken. „Vanitas, warum arbeitest du nicht?“, fragte Miss Aqua Vanitas, als ihr dessen mangelnde Arbeitshaltung auffiel. „Kein Bock. Ich scheiß` auf Mathe!“, erwiderte Vanitas und verschränkte die Arme vor der Brust. Miss Aqua sah ihn einen Moment verdutzt an, doch dann erschien ein funkelndes Glitzern in ihren Augen. „Nun, schade, aber dann muss ich wohl mit Herr Fabian über deine mangelnde Arbeitsbereitschaft reden!“, sagte sie und lächelte Vanitas an. Dessen Gesicht verlor den Rest an Farbe und er stammelte: „Bloß nicht der! Gegen den ist die Hölle das Paradies!“ Einige aus der Klasse johlten und Miss Aqua lächelte Vanitas wohlwollend an. „Na dann sollten diese Aufgaben hier kein Problem für dich darstellen!“, trällerte sie und wandte sich von Vanitas ab, als dieser endlich seine Arbeitsmaterialien hervor nahm und anfing, die Aufgaben zu lösen. Miss Aqua ging weiter durch die Reihen und half dem einen oder anderen Schüler, der Probleme mit den Aufgaben hatten. Für Riku jedoch waren die Aufgaben nicht besonders schwer gewesen und er war schon längst fertig. Auch sein Sitznachbar Sora war bereits fertig und lehnte sich ein wenig zurück. Ihre Mathelehrerin wurde auf sie aufmerksam und fragte leise: „Seid ihr fertig?“ Riku und Sora nickten beiden und Miss Aqua gab ihnen die Anweisung, ihre Ergebnisse miteinander zu vergleichen. Riku schob Sora seine Aufgaben zu und nahm dafür Soras Block entgegen und kontrollierte die Aufgaben. Er musste feststellen, dass Sora ziemlich gut war, denn die Aufgaben waren nicht besonders einfach, jedoch hatte Sora keinen einzigen Fehler. Er reichte Sora dessen Aufgaben wieder zurück und nahm von Sora seinen eigenen Rechenblock entgegen. „Kein Fehler. Eine 1+ würde ich mal sagen!“, sagte Riku und grinste diesen an. Dieser ließ sich jedoch keine Reaktion anmerken und nahm nur seine Aufgaben entgegen. Riku verwirrte sein Sitznachbar umso mehr, umso mehr dieser den Junggott ignorierte. Als alle mit den Aufgaben fertig waren, kontrollierte sie diese und dann war die Stunde auch schon wieder beendet. Die Schüler sprangen von ihren Plätzen auf und stürmten aus dem Klassenraum. Auch Riku verließ zusammen mit den anderen Junggöttern den Klassenraum und ging hinunter auf den Pausenhof. Dort gesellte sich auch Zack zu ihnen, der mal wieder ein Dauergrinsen aufgesetzt hatte. „Der Kleine, der neben dir sitzt, scheint dir zu gefallen!“, sagte Terra zu seinem jüngeren Bruder und grinste ihn an. Riku sah Terra grimmig an und erwiderte: „Nicht so, wie du denkst. Mir ist aufgefallen, dass niemand etwas mit ihm zu tun haben will. Das wollte ich ändern, indem ich ihn besser kennen lerne und ihm helfe, aber er blockt total ab.“ Sie hatten sich auf einer der vielen grünen Inseln auf dem Schulhof nieder gelassen. „Der kleine Gnom kann uns doch vollkommen am Arsch vorbei gehen. Hauptsache wir bestehen das Jahr!“, sagte Vanitas und grinste fies. Jedoch achtete niemand auf ihn und Axel sagte: „Mir ist das auch schon aufgefallen und ich habe mal Roxas dazu gefragt. Rox meinte, dass er früher mal mit Sora befreundet war, sich das aber jetzt verloren habe, weil sich Sora verändert habe!“ Die Anderen nickten, jedoch ging Riku grinsend auf Axel zu. „Da hat wohl jemand Gefallen an einem der Kurzen gefunden! Oder warum nennst du den Kleinen jetzt schon „Rox“?!“, sagte Riku grinsend. Axel setzte ein noch breiteres Grinsen auf. „Tja, der Kleine passt halt zu mir! Er und ich bilden ein perfektes Team!“, sagte Axel und sein Grinsen nahm schon leicht diabolische Züge an. Da prustete Zack los. „Da haben sich zwei gesucht und gefunden!“, prustete er und hielt sich den Bauch. Axel grinste und setzte auf eine Antwort an, doch in diesem Moment klingelte es zum Pausenende und die Junggötter und Zack gingen wieder in ihren Klassenraum. Dort, am Lehrerpult, saß noch immer Miss Aqua, die ihnen entgegen lächelte. Sie setzten sich auf ihre Plätze und als es zur Stunde läutete, begann sie den Unterricht. Sie erklärte ihnen, dass das kommende Thema sich um den Einkauf in verschiedenen Läden drehen würde. Sie nannte ihnen die Seite im Buch und ordnete an, dass die Schüler erstmal die Vokabeln ausarbeiten sollten. Die Schüler taten wie geheißen und auch Vanitas arbeitete, auch wenn nur unter Murren. Riku sah kurz zu seinem Sitznachbarn Sora und sah, dass dieser bereits die Vokabeln aus dem Buch in sein Vokabelheft übertrug. Als er spürte, dass sich Miss Aqua hinter ihm befand, fing er ebenfalls mit dem übertragen der Vokabeln an. Als sich Miss Aqua von ihm weg bewegte, drehte sich Terra zu seinem Bruder um und zischte leise, damit dieser auf ihn aufmerksam wurde. Riku sah auf und sah seinen Bruder an. „Hast du es auch schon gemerkt?“, zischte Terra leise. Riku nickte, doch noch bevor er antworten konnte, rief Miss Aqua: „Ruhe da vorne!“ Terra drehte sich schnell wieder um und machte sich wieder daran, die Vokabeln abzuschreiben. Als sie alle damit fertig waren, ordnete Miss Aqua an, dass sie Zweiergruppen zusammen mit ihren Sitznachbarn bilden sollten. Riku hörte, wie Sora stöhnend ausatmete. Riku grinste und sagte zu ihm: „Also normalerweise fangen bei mir nur die Mädels an zu stöhnen und nicht die Jungs.“ Er grinste Sora an. Dieser sah ihn nur finster an und erwiderte: „Du hältst dich wohl für den größten Hengst unter der Sonne. Das bist du aber nicht!“ Riku zog eine Augenbraue hoch. „Kann es vielleicht sein, dass du sauer bist, weil ich deine Perle angegraben habe?“, fragte Riku und grinste zweideutig. Riku konnte sehen, wie saurer Sora immer wurde und dessen Kopf hochrot anlief. „Du kannst angraben wen du willst, aber lass mich in Ruhe.“, schnaubte Sora und wandte sich wieder an sein Buch, wo er das Kapitel durchlas. Riku schüttelte nur den Kopf und fing dann ebenfalls an, das Kapitel durchzulesen. Als sie damit fertig waren, klingelte es und die Schüler packten ihre Mappen. Da Riku und die anderen Junggötter keinen Religionsunterricht hatten, packten sie ihre Taschen und verließen den Klassenraum. Draußen vor der Schule hackten sich Namine und Kairi bei Riku ein. „Bis nachher um 5, du großer, starker Mann!“, sagte Kairi und strich mit ihrem Zeigefinger über Rikus Pullover, unter dem sich seine muskulöse Brust erstreckte. Riku grinste und erwiderte: „Bis nachher. Sagt euren Eltern, dass es spät werden kann, denn es wird auf jeden Fall spät!“ Kairi und Namine zwinkerten ihm zu und gingen dann zur Bushaltestelle. Riku wandte sich zu seinem Bruder um, der ihn nur eindeutig zweideutig angrinste. „Das kann heute etwas laut werden!“, sagte Riku zu ihm. Terra nickte und erwiderte, während er weiter ging: „Kein Problem. Wenigstens bietest du uns dann ein gutes Konzert, in dem die Mädels deinen Namen stöhnen!“ Rikus Grinsen wurde noch breiter und gemeinsam gingen sich nach Hause. Vanitas war nicht mit ihnen aus dem Schulgebäude gegangen, denn er musste ja schließlich noch nachsitzen. So gingen die Junggötter zusammen mit Zack die Kastanienallee entlang und verabschiedeten sich dann von ihm, als sie endlich vor ihrem großen Haus standen. Sie betraten das Haus und legten ihre Sachen ab. Da es der erste Schultag gewesen war, hatten sie noch keine Hausarbeiten aufbekommen und so machten sie sich daran, sich etwas zu kochen. Als das Essen dann endlich auf dem Tisch stand, fingen sie mit dem essen an und redeten dabei über ihren ersten Schultag. Als sie dann fertig waren, räumten sie den Tisch ab und gingen in ihre Zimmer. Riku richtete sein Zimmer so ein, bis er damit zufrieden war und auch seine Mutter hatte anscheinend schon von seiner Verabredung erfahren, denn auf seinem Nachttisch standen bereits mehrere Verpackungen mit Kondomen. Er ging in sein Badezimmer und duschte noch einmal, denn er wollte ja schließlich für die beiden Mädels frisch sein. Als es dann 17 Uhr war, klingelte es an der Tür und Riku öffnete die Tür. Draußen standen Kairi und Namine. Sie hatten sich umgezogen und ihre Tops gewährten Riku tiefe Einblicke. Sie trugen so kurze Röcke, dass es schon fast besser gewesen wäre, wenn sie ihn komplett weg gelassen hätten. „Hi, kommt doch rein.“, sagte Riku, grinste die beiden Mädels an und ließ sie ins Haus. Er führte sie in sein Zimmer und als sie ins Zimmer traten, verschloss Riku sofort die Tür. Die beiden Mädels drehten sich zu ihm um und grinsten. „Damit wir nicht gestört werden!“, sagte der Junggott und grinste die beiden an. Diese lächelten nun Riku verrucht an und fingen beide gleichzeitig an, ihre Tops abzustreifen. Riku ging auf sie zu, dirigierte sie sanft zum Bett und bettete sie beide darauf. Sie fuhren weiter damit fort, sich zu entkleiden und auch Riku streifte sich seine Weste und seinen Pullover ab. Als die beiden Mädels seinen durchtrainierten Oberkörper mit den strammen Muskeln sahen, glitzerten deren Augen und Namine stöhnte: „Oh, Jackpot, Baby!“ Riku beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr, während er seine Hose öffnete, ins Ohr: „Der Jackpot ist heute reichlich gefüllt und reicht für euch beide!“ Die Augen von Namine und Kairi wurden noch größer und Riku fing an, die beiden Mädchen nach allen Regeln der Liebesgötterkunst zu verführen. Ende des dritten Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)