Even if I could von Rizumu ([Uchiha-center; Itachi & Sasuke]) ================================================================================ Prolog: „Ich habe es versprochen!“ ---------------------------------- Die Nacht war genauso schwarz wie die Augen meines Gegenübers, die nun in einem bedrohlichem Blutrot leuchteten und meinen durch den Kampf geschwächten Körper eingehend musterten. „Siehst du es nun ein, Itachi-kun?“, fragte Madara mit spöttischer Stimme. Doch ich regte mich nicht, sondern konzentrierte mich darauf aufrecht stehen zu bleiben. Es war viel zu verlockend schwach zu Boden zu sinken, nur konnte ich mir eine solche Blöße vor meinem Feind nicht erlauben. „Hier ist weit und breit kein Yondaime Hokage, der dich und deinen kleinen Bruder beschützen könnte.“ Ich zischte nur als Antwort. Auch ohne Minato-sama würde ich es nicht zu lassen das Madara nur ein Haar an Sasuke krümmte. „Spiel hier nicht den starken, Itachi“, die Stimme des Älteren war plötzlich emotionslos. All der Spott war aus ihr gewichen. „Ich brauche nicht den starken zu spielen, Madara“, murrte ich und richtete meinen Oberkörper auf. An meinem linken Oberarm war das ANBU Zeichen zu sehen, denn mein T-Shirt war durch den Kopf an einigen Stellen zerrissen worden. „Ich werde es nicht zulassen, dass du an meinem Bruder Hand anlegst.“ „So widerspenstig“, gab Madara nun belustigt von sich und ich konnte sein Grinsen deutlich sehen. „Du bist wahrlich ein Uchiha. So stolz und stark.“ „Sparr' dir deine Worte. Du wirst hier durch mich endlich dein Ende finden“, gab ich keuchend von mir und bereute meine Worte zu gleich, denn wie sollte ich das schaffen? Während Madara sich kein Stück hatte anstrengen müssen, wusste ich nicht wie ich mich auf den Beinen halten sollte. „Viel zu lange hast du Konoha und vor allem meinen Bruder und mich terrorisiert. Damit ist jetzt Schluss!“ „Das ist es, was ich an dir und deinem Bruder so hasse!“, keifte Madara nun sichtlich wütend. Mir war von Anfang an klar gewesen dass das Dorf sein größter Schwachpunkt ist, denn er fühlte sich immer noch verraten und vertrieben. Nur leider auch von seiner Familie. „Ihr seid Uchiha und haltet zu dem Dorf, welches euch wie Hunde an der kurzen Leine hält!“ Ich knirschte mit meinen Zähnen. Abstreiten konnte ich es nicht, denn vor der Ernennung von Namikaze Minato zum Hokage, war es wirklich genauso gewesen. Wenn Madara nicht voreilig eingegriffen hätte, wäre es mit Sicherheit zum Bürgerkrieg gekommen: Zwischen Konoha und dem Uchiha-Clan. Madara öffnete seine Arme, so als wollte er mich einladen zu ihm zu kommen. „An meiner Seite wirst du zu vollkommener Stärke gelangen und zusammen können wir uns an diesem dreckigem Dorf, voller Maden rächen! Sie werden alle die wahre Macht der Uchiha anerkennen müssen und werden vor uns im Staub kriechen! Wir werden über sie alle herrschen!“ Ich konnte nicht anders als den Kopf zu schütteln, denn mein Vorfahre war wirklich größenwahnsinnig. „Ich will den Frieden in meinem Dorf bewahren. Ich liebe es, denn dort durfte ich zusammen mit meinem Bruder aufwachsen und leben.“ „Dein Bruder ...“, Madara sprach voller Verachtung, denn er empfand Sasuke als schwach und unwichtig. Doch war nicht er daran schuld? „Du hast ihm seine Familie genommen!“ Mein Gegenüber fing an laut zu lachen. „Mach dich nicht lächerlich! Sollte das nicht ein Grund für ihn sein stärker zu werden, damit er sich an mich rächen kann?!“ Ich gab nur ein Knurren von mir. „Du wirst hier sterben, denn ich lasse dich nicht vorbei.“ Doch Madara schien nicht im geringsten von meinen Worten beeindruckt zu sein. Ganz im Gegenteil, es schien ihn zu amüsieren. „Warum das alles?“, fragte er mich nüchtern und ich musste stutzen. Denn auf einmal klang seine Stimme ganz anders, so verletzlich. „Wieso hältst du so an der kleinen Nervensäge fest?“ Ich schüttelte unbeeindruckt den Kopf. „Weil es meine Pflicht als großer Bruder ist und weil ich ihm ein Versprechen gegeben habe!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)