Itoe von abgemeldet (...trust in yourself...) ================================================================================ Kapitel 7: Spencer Fields ------------------------- Spencer Fields Seufzend legte der Dunkelhaarige sein Handy wieder weg und ließ sich dann wieder in die Kissen sinken. „Wer war da?“, die brünette Schöne, kam gerade aus dem Bad. Sie hatte einen Bademantel des Hotels an und trocknete sich gerade die Haare. „Mein Bruder.“, erklärte er und sie setzte sich neben ihn. Er richtete sich sofort auf und küsste sie auf den Mund. „Eigentlich wollte ich ja jetzt irgendwo in der Atacama Wüste herumfahren.“, schnurrte die junge Frau und schlang ihre Arme um seinen Nacken um den Kuss zu vertiefen. „Aber?“, fragte Itachi zwischen zwei Küssen und sie kicherte: „Das ist irgendwie besser.“ Plötzlich unterbrach das klingeln von Itachis Handy die Beiden. Spencer nahm das Telefon und sah auf den Display. „Es ist wieder dein Bruder.“, sie sah ihn fragend an: „Hast du nicht gerade mit ihm telefoniert?“ Itachi verdrehte die Augen und nahm ihr das Handy aus der Hand. „Nein, ich habe den Anruf ignoriert. Ich will auch mal zwei Wochen Urlaub haben.“, brummte er und küsste ihren Nacken während die fragend sein Telefon ansah, das weiterhin klingelte. „Ich denke nicht, dass er dich sofort wieder an die Arbeit drängen will, vielleicht macht er sich ja auch nur Sorgen um dich. Immerhin solltest du schon vor einer Woche wieder in Tokio sein und du warst noch nicht einmal in Chile.“, sie sah ihn an und hob die Augenbrauen. „Weißt du eigentlich das sie auch mal darauf kommen könnten deine Kreditkarte zu checken? Dann wissen sie das du hier eingecheckt hast und wenn sie hier anrufen und fragen, wissen sie, dass du mit einem Mädchen hier bist.“, erklärte sie ihm und sah ihn an. Itachi verdrehte die Augen und sah sie verstimmt an: „Hört auf den Job meiner Sekretärin zu machen.“ Spencer zuckte mit den Schultern und stand auf: „Das mache ich doch schon längst. Eigentlich schlafen die großen Bosse nämlich immer mit ihren Sekretärinnen.“ Sie zwinkerte ihm zu und ging zu ihrem Koffer um sich neue Klamotten raus zu holen. Das Klingeln hatte mittlerweile wieder aufgehört um nun wieder von vorne zu beginnen. Itachi stöhnte genervt und schwang sich aus dem Bett. Mit dem Handy in der Hand. Spencer drehte sich gerade um als er nackt zu der großen Fensterfront ging und auf Mexiko Stadt runtersah. Sie grinste anzüglich und sah zu, wie er abnahm. „Was?“, fragte er sauer. „Wo bist du?“, hörte er seinen Bruder fragen und strich sich durch die Haare. „In Mexiko.“ „Was zur Hölle machst du in Mexiko?“ „Ich wurde abgelenkt.“, dabei sah er nach hinten zu Spencer, die sich gerade ein schwarzes Kleid überzog. „Von was? Alter, du hast einen ziemlich guten Deal platzen lassen.“ „Eher von wem, Bruderherz.“, Itachi grinste als Sasuke am anderen Ende der Leitung kurz auflachte. „Sag bloß du hast dir da ein Mädchen angelacht. Wie teuer ist sie?“ „Oh, die kostet mich nichts außer meiner Zeit. Ich habe sie im Flugzeug kennengelernt und finde sie seit dem ganz nett.“ „Das kann ich mir denken.“ „Ich bin eben kurz einkaufen, ich brauche dringend Schokolade, Chips und Bier. Brauchst du auch was?“, Spencer hatte ihre nassen Haare zu einem Dutt zusammen gedreht und stand ungeschminkt und nur in einem Sommerkleid und Flip Flops vor der Hoteltür. „Was? Nein. Warte.“, Itachi ging auf sie zu, griff an ihr vorbei zu seinem Portemonnaie und zog seine Kreditkarte raus. „Aber du kannst dir noch was hübsches von mir schenken.“ Spencer sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an, sah dann die Karte an und schüttelte den Kopf: „Danke, ich bin wunschlos Glücklich. Bis gleich, grüß deinen Bruder.“, sie stellte sich auf die Zehenspitzen, gab ihm einen Kuss und ging aus dem Hotelzimmer. „Sie klingt jung.“, bemerkte sein Bruder am anderen Ende der Leitung: „Und will anscheinend dein Geld nicht. Wie alt und woher kommt sie?“ „Sie ist Studentin, glaube ich. Jedenfalls erzählt sie immer was vom Unterricht und Facharbeiten. Heißt Spencer und kommt eigentlich aus New York.“ „Ja, und wer ist ihr Vater?“ „Tot. Ihre Mutter ist Bänkerin.“ „Also Mittelschicht?“ „Ich denke ja.“ „Dann pass gut auf dein Geld auf.“, mahnte Sasuke ihn. „Sasuke, ich habe ihr gerade meine Kreditkarte hingehalten und ihr gesagt, sie soll shoppen gehen.“, erklärte Itachi seinem Bruder und setzte sich auf das Bett. „Tja, dann ist sie wohl ganz schön raffiniert. Weiß sie wer du bist?“, fragte Sasuke ihn und Itachi zuckte mit den Schultern: „Ganz ehrlich. Keine Ahnung. Ich weiß nicht ob ich ihr gesagt habe wer ich bin. Sie weiß das ich Geschäftsmann bin und auch in welcher Branche, aber ich glaube nicht das ich ihr meinen Familiennamen gesagt habe. Vielleicht hat sie ihn ja schon gesehen. Ich meine, ich habe hier immerhin eingecheckt.“ „Vielleicht war sie damit beschäftigt die Suite anzugucken die du gemietet hast.“ „Woher weißt du das?“ „Du Idiot hast es über das Firmenkonto laufen lassen und nicht über dein privates. Deswegen habe ich da zugriff drauf. Vielleicht auch besser so, dann kann Karin nicht sehen wo du bist. Die nervt vielleicht. Morgen holt sie übrigens euren Sohn ab.“ „Unseren was?“, Itachi hob die Augenbrauen. „Euren Sohn. Malcolm oder so. Dunkelhäutiges Kind. Sie hat dir schon ein Foto auf den Schreibtisch gestellt.“ „Oh Gott. Wie ich sie hasse.“, brummte Itachi und ging ins Bad. „Außerdem geht hier in Japan das Leben weiter Brüderchen. Du hast hier eine Firma und bevor die Neuen kommen, solltest du vielleicht langsam aber sich deinen Hintern hierher bewegen.“ Spencer kaufte genervt von Itachis Wichtigtuerei drei Tafeln Schokolade, zwei Sixpack Bier und fünf Tüten Chips. Seine Kreditkarte. Sie kam sich vor die Julia Roberts in Pretty Woman. Was soll das? Sie war keine Nutte. Sie wollte jetzt eigentlich in Chile sein und jetzt schon im Nationalpark vielleicht im Moon Valley den Mondaufgang beobachten. Aber nein, sie war in einem Hotelzimmer mit einem reichen, verwöhnten, gutaussehendem und echt nettem Typen und vögelte sich das Hirn aus dem Kopf. Sie kam sich irgendwie billig vor, aber auch erwachsen. Diese Zicken aus der Schule haben so etwas bestimmt noch nie erlebt. Sie fuhr mit dem Aufzug wieder hoch in das Hotelzimmer und ließ die Schlüsselkarte durch das Lesegerät sausen. Als sie rein kam, runzelte sie die Stirn. Itachi war angezogen und saß auf dem Sessel mit dem Laptop auf dem Schoß. Er sah auf und lächelte als er sie sah. „Da bist du ja. Hast du Proviant für eine Fußballmannschaft gekauft?“, fragte er als sie die Tüten auf dem Wohnzimmertisch abstellte. Spencer setzte sich neben Itachi und sah auf den Monitor seines Laptopes. Irgendwelche Listen und Diagramme die sie nicht verstand. „Was ist das den für ein Hightech Kreuzworträtsel?“, fragte sie und Itachi schüttelte den Kopf und stellte den Laptop auf seine andere Seite. Er nahm ihre Beine und drehte sie zu sich, so dass sie auf seinem Schoß lagen und Spencer quasi in seinen Armen. Sie saß halb auf ihm. „Mein Bruder hat mich daran erinnert dass es auch ein Leben außerhalb dieses Hotelzimmers gibt.“, erklärte er ihr und küsste ihren Nacken. „Was heißt das?“, fragte sie skeptisch und bekam unweigerlich eine Gänsehaut von seinen Küssen. „Dass ich langsam wieder zurück in die Realität muss.“, erklärte er ihr und sah ihr tief in die Augen. Spencer löste sich etwas von ihm und schaffte Platz. „Du fliegst wieder zurück?“ Itachi nickte. „Wann?“ „Der Privatjet ist unterwegs. In ca. 13 Stunden ist er hier. Vermutlich früher. Immerhin ist es eine leichtere Maschine als die mit der wir hierher gekommen sind.“, murmelte er und Spencer hob die Augenbrauen: „Naja, irgendwann geht alles zu Ende.“ Sie stand auf und holte zwei Bierflaschen. „Dann feiern wir eben unseren Abschied.“ Itachi sah ihr dabei zu wie sie die Flaschen öffnete und sich neben ihn setzte. Die eine Flasche gab sie ihm und die andere setzte sie sich sofort an die Lippen. Itachi beobachtete sie. „Du bist so Anders.“, sagte er leise und Spencer schluckte und sah ihn fragend an. „Naja, ich meine. Ich kenne nur Frauen, die komplett Oberflächlich sind. Karin zum Beispiel, würde sich niemals Bier holen, oder Ungeschminkt und völlig Locker aus dem Haus gehen so wie du vorhin. Es ist ein halbes Ritual was sie ausführt um eben für eine halbe Stunde nach draußen zu gehen um sich etwas zu holen.“, Itachi schüttelte den Kopf: „Sie würde noch nicht einmal alleine gehen sondern jemanden schicken. Und sie kommt immer nur gestylt und unnahbar aus dem Schlafzimmer.“ Er nahm einen Schluck aus der Bierflasche und stelle sie weg. Dann sah er sie an und zog ihren Kopf zu sich. „Was wird das?“, fragte Spencer grinsend. „Wir feiern Abschied auf meine Art und Weise.“, hauchte er und küsste sie. Die Ärztin sah auf die Uhr und seufzte erleichtert. Ihre Schicht war vorbei und sie konnte nun endlich nach Hause. Heute Abend war Narutos Geburtstagsparty und eigentlich hatte sie nicht so wirklich Lust dahin zu gehen, einfach aus dem Grund, weil Sasuke dort sein würde und das wusste sie. Aber Temari hatte sie gestern mit den Argumenten geschlagen: „Dort sind mindestens 200 Menschen, das Risiko dort auf Sasuke zu treffen ist gering.“ Toll. Da freute sie sich ja jetzt schon. „Bis morgen Dr. Haruno.“, verabschiedete sich die Rezeptionistin von ihr und Sakura lächelte sie an. Dann holte sie ihr Handy aus der Tasche und sah eine SMS von Naruto. Alle heute in weiß. Na dass kann ja was werden. Gaara schloss die Tür zu der Wohnung seiner Freundin auf und schmiss seine Tasche auf den Boden. „Schatz?“, schrie er ins den Raum und bekam keine Antwort. Schulterzuckend ging er in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Nichts als Joghurtdrinks und Gemüse. In jedem Regal. „Oh, du bist schon da.“, er sah auf und bekam in dem Moment einen Kuss aufgedrückt. Gaara holte eine Paprika raus und zeigte sie seiner Freundin. „Wie kannst du dich davon ernähren?“, fragte er und sah sie skeptisch an. „Gedünstet schmecken die gut. Dein Essen steht in der Mikrowelle. Ich hab dir was geholt.“, Gaara sah in das Gerät und grinste. Dann stellte er alles an und stellte sich hinter seine Freundin die den Kopf hängen ließ. „Das war heute so anstrengend. Die haben mich an ein Seil gehängt und ich musste denen in der Luft posieren.“, brummte sie. Gaara massierte ihre Schultern und hauchte ihr Küsse auf den Nacken. „Und dann darf ich auch noch gleich auf die Party von Naruto.“, heulte sie und Gaara lachte: „Ich auch, vergiss das nicht. Wird bestimmt lustig.“ „Temari hat übrigens heute von dir geredet.“, erzählte sie und drehte sich zu ihm um: „Sie sagte, dass du in letzter Zeit fast garnicht mehr zu Hause bist und immer nur bei deinem Kumpel. Sie sagt, sie hätte langsam Angst, dass du schwul bist.“ Der Sabakuno verdrehte die Augen und setzte sich neben die Blondine. „Und von dir behauptet sie immer, du würdest mit Shikamaru schlafen.“ „Wie kommt sie denn auf den Mist?“, fragte sie entrüstet. „Keine Ahnung, vielleicht weil du und Shikamaru viel miteinander unternehmt.“ Sie winkte ab und stand auf um ihm sein Essen aus der Mikrowelle zu holen: „Shika und ich waren Jahrelang in ein und derselben Klasse. Wir kennen uns schon ewig und außerdem weiß er sogar das von uns Beiden.“ Gaara nahm das Essen entgegen und sah Ino überrascht an. „Na das erklärt, warum er mich letztens so komisch angesehen hatte.“ „Du siehst ihn auch immer komisch an wenn ihr euch begegnet.“, verteidigt Ino ihren besten Freund. „Das ist ja auch was anderes. Bei dem weiß man nie was der mit meiner Schwester macht.“ „Er mag sie, aber sie will es sich ja nicht eingestehen.“ „Wenn er aufhören würde immer solche Andeutungen zu machen, dass er mehrere Weiber gleichzeitig hält, würde sie ihm vertrauen.“ „Was soll das den heißen? Wir sind doch kein Vieh.“, Ino sah ihren Freund böse an. „So war das auch nicht gemeint.“ „Klang aber so.“ „Ino, jetzt komm schon.“, Gaara sah das Modell an und etwas ironisches lag in seinem Blick. „Oh mein Gott, du bist auch einer von diesen Idioten, die Frauen nur als Hausmädchen und tolle Fickmöglichkeiten ansehen.“, regte die Yamanaka sich auf und stand auf. „So war das doch gar nicht gemeint. Was redest du da? Außerdem warst du nie eine Feministin, wieso regst du dich so auf?“ In dem Moment, als diese Worte aus Gaaras Mund geflattert sind, hätte er sich gegen die Stirn schlagen können. Ino sah ihn nur fassungslos an. „Nein, Ino, Baby, so war das doch garnicht gemeint.“, Gaara stand auf und versuchte Ino am Arm zu fassen. Doch diese trat aus seiner Reichweite und starrte ihn immer noch wütend an. „Ich geh jetzt duschen. Wir sehen uns auf Narutos Party. Und wehe du räumst nicht ab und lass deinen Schlüssel auch gleich da.“ Als die Badezimmertür hinter dem Modell ins Schloss fiel, schlug Gaara sich doch gegen die Stirn. Das lief nicht so gut. „Gaara, bist du es?“, rief Hinata aus ihrem Zimmer als der Sabakuno die Tür aufschloss. „Ja.“ Im nächsten Moment kam die Hyuuga in einem weißen Unterziehkleid und offenen Haaren aus ihrem Zimmer gelaufen und hielt zwei Kleider hoch. „Welches sagt aus, dass ich verrucht, aber nicht zu haben bin? Das ich willig, aber unnahbar bin.“, fragte sie und hielt das linke Kleid höher. „Ich finde das ganz gut, aber ich weiß, das Temari sagen wird, ich sehe darin aus wie eine Nonne.“ „Hinata, das Kleid ist kurz und eng und weiß. Eine Nonne würde so etwas niemals tragen.“, kommentierte Gaara das Argument seiner besten Freundin. „Komm schon, hilf mir.“, dann sah Hinata ihn prüfend an: „Stress mit deiner Freundin?“ Gaara nickte. Er hatte Hinata gesagt, dass es da ein Mädchen gibt, aber er hat nicht gesagt, wer es ist. Und Hinata fragte auch nicht nach. Und auch wenn Gaara um einiges jünger war als Hinata, war er ihr bester Freund. Er war auch der einzige, der ihr Geheimnis kannte. „Außerdem wird es Naruto egal sein was du anhast, solange er es dir schnell vom Körper reißen kann.“, augenblicklich errötete Hinata und hielt sich beide Kleider vor den Körper. „Du bist ein Idiot und weißt du was das schlimmste ist? Du weißt es. Also, welches Kleid lässt euch Männer verrückt spielen?“, fragte sie wieder und Gaara zeigte auf das linke das Hinata gut fand. „Denkst du?“ „Hinata, jeder Mann hat tief in seinem Inneren die kranke Fantasie eines Tages eine Nonne zu vernaschen. Kennst du das Sprichwort stille Gewässer sind tief?“, damit stand er auf und ging in sein Zimmer. Hinata ließ er puterrot im Flur stehen. Wo er recht hat.. Sakura stieg aus dem Taxi und hasste Naruto. Er hatte einen roten Teppich vor dem Club in dem er feierte legen lassen und wirklich alle sind in weiß. Sie hatte nichts weißes. Das Kleid, das sie nun trug, war das einzige in ihrem Kleiderschrank und sie wusste nicht mal wieso sie es noch hatte. Es war das Kleid, das sie bei ihrer Vegas Hochzeit mit Sasuke gekauft hatte. Also eigentlich ihr Hochzeitskleid. Es war Trägerlos und verboten kurz. Mit 20 hatte ihr das gefallen. Nun fühlte sie sich Nuttig. Ino stieg aus der Limosine hinter ihr und winkte ihr zu. Sie trug eine weiße Bluse, die sie damals auch im Trik an hatte und dazu eine weiße, enge Jeans. „Hi Doc.“, obwohl sie und Sakura sich nicht so gut kannten, gab Ino ihr Küsschen rechts und links. „Du siehst heiß aus.“, Ino grinste von einem Ohr zum anderen und zeigte auf den vollen Club. „Gibt es da jemanden den du unbedingt sehen musst?“ „Eher, den ich auf keinen Fall sehen will.“, brummte Sakura und sah Ino an. „Du siehst auch gut aus. Hätte ich gewusst, das Jeans auch in Ordnung sind, hätte ich eine angezogen.“ Ino winkte ab: „Eigentlich wollte ich ein langes Kleid mit einem verboten tiefem Ausschnitt anziehen, aber nachdem ich mich mit meinem Lover gestritten habe, hatte ich keine Lust mehr auf Verführung.“, erklärte sie und hackte sich bei Sakura ein. „Temari und Hinata sind schon drin.“, erklärte sie und zog sie Richtung Club. Sie sagten dem Türsteher ihre Namen und der orderte sie direkt in die VIP Loge. „Ja ganz toll.“, brummte Sakura und hielt sich die Hand vor das Gesicht. War klar das Sasuke schon da sein würde und natürlich war er auch in der VIP Loge und klar, dass Naruto eine Withe Party veranstaltete, denn er wusste ja von ihr selber, dass sie ihr Hochzeitskleid noch hatte. Sie Großmaul. „Wieso hast du den das Kleid an?“, Temari war binnen paar Sekunden bei ihr, als sie die Loge betraten. „Weil ich nach der Arbeit keine Zeit hatte noch shoppen zu gehen.“, zischte Sakura sauer und sah Temari an. Sie trug ein Bodenlanges, trägerloses, cremefarbendes Kleid. „Du hattest gestern den ganzen Tag frei, du hättest was kaufen gehen können.“, erklärte Temari es ihr. Sakura sah sie fragend an: „Ich habe die SMS erst heute bekommen.“ „Wieso SMS? Es stand in der Einladung.“, Temari sah Sakura nun fragend an und Sakura seufzte tief. „Naruto.“, sagten die Beiden Freundinnen gleichzeitig. „Hier, guck mal.“, Temari kramte aus ihrer Tasche ihre Einladung. „Withe Gala.“ Sakura kramte ihr Handy raus und zeigte ihr die SMS. „Dieser Hornochse.“, schimpfte die Blondine und sah zu Naruto, der gerade einen Arm um Hinata gelegt hatte und mit ein paar seiner Kollegen aus der Modellagentur anstieß. „Ich töte ihn, langsam und schmerzvoll. Ich kenne 53 Arten ihn umzubringen, ohne dass jemand mich dann verdächtigen wird“, zischte Sakura und hörte plötzlich wie jemand ihren Namen rief. Sofort sahen sich alle nach ihr um. „Da ist ja meine Lieblings Ex-Schwägerin.“, Itachi kam zu ihr und Sakura musste einfach grinsen. Ihn zu sehen war einfach toll. Sie hatte ihn am meisten an Japan vermisst. „Wo warst du denn die letzten zwei Wochen?“, fragte sie ihn und umarmte ihn: „Oder eher die letzten paar Monate, ich bin schon ewig hier in Tokio.“ „Du hättest dich mal melden können.“, schalte er sie und sah sie grinsend an. „Du siehst toll aus. Einfach klasse. Den Meisten schadet die Zeit ja, uns beiden anscheinend nicht.“, er zwinkerte ihr zu und umarmte sie wieder: „Man hab ich dich vermisst.“ „Itachi.“, Sakura lief es Eiskalt den Rücken runter und sie und Itachi gingen auseinander. „Brüderchen.“, Itachi grinste Sasuke an und der kam lässig langsam auf die Beiden zu. „Ich verkrümmel mich.“, sagte Sakura so leise, dass nur Itachi es hörte und verschwand zu Temari die gerade auf Naruto einredete. „Was gibt’s?“ „Warst du schon zu Hause?“, fragte Sasuke ihn und Itachi schüttelte den Kopf. „Karin hat den Jungen abgeholt.“ Der Ältere der Beiden seufzte und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. „Ich habs wohl verdient. Ich hätte ihrem Geplappere ab und zu mal zuhören müssen. Jetzt habe ich zwei Kinder am Hals.“, Itachi sah seinen Bruder ernst an: „Denn das ist sie und nichts anderes. Ein Kind.“ Sasuke verdrehte die Augen: „Und die Kleine aus Mexiko?“ Itachi hob die Augenbrauen: „Was ist mit ihr?“ „Wie ist sie so?“ Itachi zuckte mit den Schultern und zeigte auf Sakura: „In etwa wie deine Exfrau, nur Abenteuerlustig.“ Sasuke sah zu Sakura. „Sie ist mit nach Vegas gekommen und hat mich geheiratet, wenn sie nicht Abenteuerlustig ist, dann ist es niemand.“ „Ich würde eher sagen, sie ist naiv und verliebt gewesen. Die Kleine aus Mexiko ist weitaus mehr als das. Sie hat was.“ „Du redest wie ein verliebter Schuljunge.“ Itachi verdrehte die Augen und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Erklärt Erwachsenen nicht wie sie sich zu benehmen haben. Das vergeigen wir auch ohne euch.“ Weit nach Mitternacht, saß Sakura alleine neben Gaara in einem Sessel und trank ihren Alkoholfreien Drink. Gaaras Drink dagegen, stank nur so nach Alkohol. Und sie unterhielten sich auch nicht. War auch nicht möglich, Gaara verbreitete eine ganz miese Aura. Er sah die ganze Zeit runter auf die Tanzfläche. Naruto und Hinata haben da vorhin noch getanzt, jetzt waren sie verschwunden. Temari flirtete an der Bar mit einem Typen, der ganz gefährlich nach Shikamaru aussah und Ino tanzte engumschlugen mit einem ihrer Kollegen. Irgendwer hatte Sakura gesagt, der Typ wäre schwul und steht auf Sasuke. Plötzlich stand Gaara auf und murmelte etwas von Toilette. Als er gerade die Treppe erreichte, tauchte Sasukes Kopf auf und Gaara nickte ihm im vorbeigehen zu. Sakura stöhnte, warum immer sie? Konnte nicht mal jemand anderes ihr Pech haben? Wieso immer sie? Sie war schon dran und drauf Gaara zurück zu rufen, als ihr Ex sich schon neben sie auf Gaaras Platz setzte. „Da ist besetzt.“; brummte sie in ihren Drink und sah missmutig zu Gaara, wie er nicht auf die Toilette, sondern raus ging. Blödmann. „Ich glaube Gaara hat das Gebäude so eben verlassen.“ „Haha, wie witzig.“, Sakura sah Sasuke sauer an: „Seit wann so humorvoll?“ Sasuke zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück. „Was soll ich sagen, ich bin einfach so.“ „Du bist ein Vollidiot.“ Sasuke schmunzelte und lehnte sich zurück. „Du hast dich verändert.“ „Und du dich leider überhaupt nicht.“, Sakura starrte auf ihren Drink und verfluchte sich dafür keinen mit Alkohol genommen zu haben. Sasuke hatte es vermutlich besser gewusst. Er trank nämlich puren Wodka. „Sakura, wir waren vor unserer Beziehung gute Freunde, wieso jetzt nicht auch?“ Sakura sah den Uchiha zweifelnd an. „Sasuke, ich rede nicht mit dir wenn du in einem solchen Zustand bist. Wenn du nüchtern bist, reden wir nochmal über Freundschaft.“ Er lachte heiser und sah sie dann wieder an. „Ich nehme alles zurück. Du hast dich nicht verändert.“ „Du solltest aufhören das Zeug da zu trinken.“ „Nein echt. Du bist immer noch so verkrampft und zweckorientiert. Alles muss einen Sinn ergeben. Machst du immer noch Termine um Pläne zu machen?“ Die Haruno sah ihn feindselig an. „Wenn ich doch immer so verkrampft bin, wieso habe ich dich dann mir nichts dir nichts damals in Vegas geheiratet?“ „Weil du in mich verliebt warst.“ „Da siehst du es, Liebe macht dumm und blind und verwandelt einen in einen Zombie der nicht nachdenkt.“, erklärte sie und stand auf. „Ich werde mich jetzt auf die Heimfahrt begeben.“ Sasuke seufzte und stand auch auf. „Nein, jetzt wirklich Sakrua. Können wir aufhören uns ständig aus dem Weg gehen zu wollen?“, fragte er sie jetzt ernst und sah ihr in die Augen. Sakuras Magen verkrampfte sich und sie hätte fast angefangen zu heulen. „Ich will nicht schon wieder das gleiche durchmachen müssen wie damals.“, sagte sie. Der Uchiha schüttelte den Kopf: „Wirst du nicht. Werden wir nicht. Ich werde für die nächsten drei Monate hier in Tokio bleiben, danach fliege ich zurück nach Sydney. Wir sind in einem Freundeskreis, wir werden uns noch ein paar mal begegnen.“ Sakura stöhnte und nickte dann: „Gut, ich werde dir nicht mehr aus dem Weg gehen. Aber nur wenn du mir versprichst, dass du nicht so bist.“ Sasuke sah sie fragend an. „Na, so eben. So freundlich. Höflich ja, aber nicht freundlich. Sei nett, aber nicht aufdringlich.“, sagte sie und fuchtelte mit den Armen. „Ah, ich verstehe.“, er grinste kurz und fragte dann: „Hast du eigentlich immer noch diesen Häschen-Schlafanzug?“ einige Wochen später Spencer ließ ihre Tasche im Flur fallen und streckte sich ausgiebig. „Mom, ich bin wieder zu Hause.“, schrie sie auf englisch in das Penthouse und zog ihre Schuhe aus. Der Kopf ihrer Mutter erschien am Ende der oberen Treppe. „Was? Schon?“ Spencer sah ihre Mutter an. „Stell dir vor.“ „Du hättest mir sagen müssen wann du kommst, ich habe gar keine Zeit für dich. Weder heute noch den Rest der Woche.“, schimpfte ihre Mutter und verschwand wieder. „Ich habe dir drei Nachrichten auf die Mailbox gesprochen.“, brummte Spencer und ging in die Küche. „Hey ihr Beiden.“, begrüßte sie ihre Beiden Akitas dir ihr entgegen liefen. „Na, hab ihr mich vermisst?“, fragte sie und kniete dich hin. Die Hunde leckten ihr über das ganze Gesicht und die braungebrannte Amerikanerin lachte. „Na, habt ihr etwa hunger?“ Sie holte Trockenfutter und füllte die Näpfe. Sich selber nahm sich einen Apfel und setzte sich neben die Näpfe auf den Boden und kraulte die Akitas abwechselnd während sie fraßen. Sie hatte sich die Hunde gekauft, als ihre Mutter auf einer „Geschäftsreise“ mit einem ihrer Lovern war. Als sie zurück kam, hat sie noch nicht mal bemerkt das die Hunde da waren. Spencer und die Haushaltshilfe kümmerten sich um sie. Spencer war nicht arm, war es auch nie gewesen, aber sie wollte alles alleine regeln. Die Hunde waren das einzige, was sie sich von dem Geld ihrer Mutter gekauft hatte. Die Kreditkarte war ihr nämlich immer zugänglich. Da Spencer aber gelernt hatte, auf sich alleine gestellt zu sein, sah sie sich die Karte noch nicht einmal an. Die jobbte neben der Schule und verdiente sich ihr eigenes Geld. Es war schon kurz vor zehn und wegen der Zeitumstellung, war sie eigentlich noch nicht wirklich müde, aber morgen war ihr Erster Tag wieder in der Schule. Wenn auch nur für ein paar Stunden, danach würden sie das Praktikum anfangen und man würde sie und fünf Andere in die Firma fahren. „Sky, Jenna, kommt.“, sagte sie und holte ihre Tasche. Dann lief sie mit den Hunden um die Beine wuselnd in ihr Zimmer und dann ins Bad. Sasuke saß im Büro als die Tür aufgestoßen wurde und Itachi sauer rein kam. „Ich bring sie um.“, zischte er und der Jüngere saß auf. Itachi trug einen 1-Jährigen, dunkelhäutigen Jungen mit sich. Dieser krallte sich ängstlich in das Hemd seines Adoptivvaters. „Lass mich raten, Karin hat heute Termine und du musst Malcolm wieder mitschleppen.“, sagte Sasuke und sah missmutig dabei zu wie sein Bruder ihm das Kind auf den Schoß setzte. „Viel Spaß.“, brummte er und stellte zwei Tasche auf dem Boden ab. „Was wird das?“ „Du passt auf, ich hab was zu erledigen.“ „Ich kann nicht auf deinen Sohn aufpassen. Ich habe gleich eine Einführung. Ich bekomme ein paar Mädels von denen ich mir eine aussuchen kann für den neuen Assistentinnen Job.“, erklärte er und schob das Kind wieder zu Itachi. Malcolm fing an zu weinen. Itachi verdrehte die Augen und nahm den Jungen wieder zu sich. „Alles ist gut Kleiner. Dein Onkel ist bloß ein Arsch.“, erklärte er dem Kind, der seine kleinen Ärmchen um den Hals des Uchihas gelegt hatte und weiter weinte. „So zutraulich ist er nicht mal mit Karin.“, brummte er und sah Sasuke sauer an: „Du bekommst Praktikantinnen?“ „Ja, die können dann für mich arbeiten.“ „Ja, ich weiß was Praktikantinnen machen.“, brummte Itachi missmutig und fummelte sein Handy aus der Tasche. „Weißt du wer Zeit haben könnte?“, fragte er und ging seine Liste durch. „Sakura.“, murmelte der Jüngere und tippte weiterhin irgendwas in seinen PC. Itachi sah auf: „Woher weißt du das?“ „Ich glaube sie hat vorgestern bei Temari erwähnt, dass sie diese Woche Urlaub hat. Also hat sie Zeit.“, erklärte er und sah Itachi kurz an. „Soll ich sie anrufen?“ Der Uchiha sah seinen kleinen Bruder kurz abschätzend an und nickte dann: „Und solange du einen Babysitter arrangierst, gehe ich zum Meeting.“ Sasuke bekam wieder Malcolm in den Arm gedrückt und schon rauschte Itachi aus dem Büro. Der zum Babysitter auf Zeit ernannte Onkel sah den Kleinen an, der mittlerweile aufgehört hatte zu weinen und seufzte: „Tja, deine Zeit in der Firma wird wohl eher anfangen als gedacht.“ Malcolm sah ihn nur mit seinen großen Augen an und schnappte sich einen Kulli vom Schreibtisch. Schon fing er an damit rum zu fuchteln. „Okay, schon klar.“, brummte Sasuke und fischte sein Handy aus seiner Hosentasche. „Dann rufen wir mal Tante Sakrua an.“ Itoe atmete einmal tief durch und sah zum Fahrersitz wo ihr Vater saß und sie angrinste. „Aber Dad, kann ich nicht noch etwas zu Hause bleiben? Ich meine, Charlie ist erst ein Monat alt, ich kann sie doch nicht einfach da lassen.“, sie drehte sich um wo Charlie friedlich im Maxicosi schlief. Chuck war erst letzte Woche nach Hause geflogen. Itoe strich über Charlies blonden Flaum auf dem Kopf und sah Minato bittend an. „Schatz, du musst auch mal wieder zur Schule gehen.“, erklärte er und sie verdrehte die Augen. „Das bringt doch aller so wie so nichts mehr. Ich mache dieses Jahr in drei Monaten sowieso meinen Abschluss.“, erklärte sie und zuckte mit den Schultern: „Dass kann ich auch genauso gut auch von zu Hause aus meinem Zimmer. Dann kann ich auch sofort zu Charlie wenn sie weint.“ „Itoe, wir werden uns schon um sie kümmern. Sie ist unsere erste Enkeltochter, glaub mir, sie wird mehr verwöhnt als Naruto es damals wurde. Kushina wird sie noch nicht einmal aus den Augen lassen.“, erklärte er und Itoe seufzte. Sie beugte sich geschlagen nach hinten und gab Charlie einen Kuss auf das Köpfchen. „Bye Baby. Mami ist um 16 Uhr wieder zu Hause.“, murmelte sie und sah ihren Vater an: „Ist wisst ja, nicht das komische Hafermilchpulver. Davon bekommt sie Bauchschmerzen und auf jedenfall rechtzeitig die Windeln wechseln wenn es nötig ist.“ Sie machte die Tür auf und drehte sich draußen noch mal um: „Und die Creme für gereizte Haut. Nicht diese komische die Chuck letzte Woche aus versehen gekauft hat. Er muss echt japanisch lernen.“ Sie seufzte und Minato beugte sich vor um die Tür zu schließen, mit den Worten: „Du hast uns alles auf einen Zettel geschrieben und an die Pinnwand gehangen. Wir wissen es Liebling und jetzt geh das Leben einer Schülerin leben.“ Damit fuhr er davon und Itoe sah dem Wagen leicht panisch hinterher. Sie drehte sich um und ging langsam auf die High School zu. In ihrer Schuluniform fühlte sie sich ganz komisch. Sie meldete sich bei der Direktorin die sie einer Klasse zuteilte. „Leider sind ab heute ein paar in einem Praktikum, fast nur Mädchen. Das heißt du musst dich erst einmal mit Jungs rumschlagen.“, erklärte sie und Itoe nickte: „Kurenai-san. Sie wissen über meine Situation Bescheid will ich meinen.“ Die hübsche Direktorin nickte. „Dann können Sie sich denken, dass ich nur hier bin um meinen Abschluss zu machen um danach so schnell wie möglich wieder zurück nach Hause zu meiner Tochter zu fahren. Außerschulische Aktivitäten sind nicht gerade dass was ich mir zurzeit wünsche.“ „Scheiß Ding.“, fluchte sie auf englisch als sie ihr Schließfach nicht aufbekam und hörte dann neben sich: „Die Dinger sind Hightech, nicht so wie die in Amerika. Hier musst du sie einmal kurz andrücken und dann gehen die von alleine auf. Hier, siehst du.“ Eine Hand griff an ihrer vorbei und das Schließfach sprang wie von ganz alleine auf. „Oh.“, Itoe sah sich zu ihrer Retterin um die keine Schuluniform trug, sondern einen kurzen, schwarzen Rock und eine Bluse. Sie hatte braune Haare und eine lila Sträne. „Hi, ich bin Spencer.“ „Itoe.“, Itoe grinste das Mädchen vor sich an und gab ihr die Hand. „Schön nicht die Einzige Amerikanerin hier zu sein.“, sagte Itoe erleichtert und grinste. „Du siehst aber nicht aus wie eine Amerikanerin.“, lachte Spencer und Itoe grinste und legte einige ihrer Bücher ins Fach. „Meine Eltern sind japanischer Herkunft. Bloß haute meine Mom ab und nahm mich mit nach Amerika.“, erklärte Itoe und fragte: „Wo kommst du denn her?“ „New York.“, erklärte die Brünette und Itoe hob die Augenbrauen: „Echt? Ich auch. Wo denn dort?“ „Brooklyn. Du?“ „Manhattan upper East.“, Itoe sagte das kleinlaut da sie wusste dass die Upper Eastsider nicht die Beliebtesten bei den Brooklynern waren. „Oh, was hat dich dazu veranlasst das wunderbare Manhattan zu verlassen?“, fragte Spencer und sie und Itoe gingen langsam Richtung Klassenzimmer. „Ehm, meine Mom, mein Ex und meine Tochter.“, erklärte Itoe und Spencer sah sie erstaunt an. „Du bist Mutter?“ Itoe nickte: „Seite einem Monat.“ „Wow, dann Herzlichen Glückwunsch?“ Itoe lachte und dankte ihr. „Du hast keine Schuluniform an.“, brachte Itoe das zu Gespräch. „Ja, ich mache ab heute ein Praktika.“, erklärte sie und zuckte mit den Schultern. „Wir werden gleich in die City gebracht. Zu Uchiha Korporation.“ „Oh, da arbeitet der Ex meiner Ärztin.“, rutschte es Itoe raus und sie lachte. „Gut zu wissen. Irgendwelche Warnungen?“ „Eigentlich nicht so weit ich das verstanden habe. Er sieht bloß unheimlich gut aus und Sakura kann ihn nicht ausstehen.“ „Okay.“, Spencer lachte. „Sakura.“, die Ärztin betrat gerade Sasukes Büro. Der Schwarzhaarige saß mit seinem Neffen auf dem Arm an seinem Schreibtisch und sah leicht verzweifelt aus. „Endlich bist du da.“ Malcolm schmiss in diesem Moment sein Kuscheltier wieder auf den Boden und gröhlte vor lachen als Sasuke die Giraffe wieder aufhob. „Das Spiel spielen wir schon seit einer halben Stunde.“, Sasuke sah auf die Uhr: „Gut, Minute. Aber es macht keinen Spaß.“ Sakura seufzte und nahm den Kleinen an sich, der sie schon kannte. Gleich am zweiten Tag, nachdem Karin das Kind komplett eingekleidet hatte, besuchte Sakura Itachi zu Hause. Karin war die Ersten paar Minuten da, bekam dann einen Anruf und ist „Ist nicht wahr!“ - rufend aus dem Haus gelaufen. Und ab da war sie Malcolms Notfallbabysitter. Ganz toll! „Ich mag den Knirps zwar wirklich, aber irgendwann mal werde ich nicht mehr in Tokio sein, was macht Itachi dann?“, fragte sie missgellaunt. Klar hätte sie ablehnen können. Aber das konnte sie nicht, als Sasuke sie hundertmal bat ihm zu helfen. „Ich bin ja auch nicht mehr lange in Japan. Keine Ahnung was der Idiot dann macht.“, brummte Sasuke und versuchte Ordnung auf seinen Schreibtisch zu bringen. „Ich habe keine Ahnung was er sich dabei gedacht hatte Karin ein Kind adoptieren zu lassen.“, erklärte Sakura und wippte, auf Sasukes Besucherchouch sitzend, das Kind auf ihren Beinen herum. Sasuke beobachtete sie. Sie trug ein dunkelblaues Kleid und ihre Haare waren mit einem Band nach hinten gebunden. Sie trug dezentes Make-up und er musste sich eingestehen, dass sie nicht mehr das Mädchen von früher war. „Weißt du Sasuke, du bist anders geworden.“, erklärte sie, eher er was sagen konnte. „Ich dachte ich hätte mich nicht verändert.“ Sakura seufzte und setzte Malcolm ab als er auf den Boden wollte. „Ja, äußerlich nicht. Und charakterlich bist du immer noch zum kotzen.“, erklärte sie und sah dem Kleinen dabei zu wie er durch Sasukes Büro tapste. „Aber du bist offener geworden. Du bist besser gelaunt. Früher haben alle Angst vor dir gehabt wenn du nur in den Raum kamst. Jetzt ist es besser.“, erklärte sie und Sasuke lehnte sich zurück in seinem Schreibtischstuhl. „Ich kann immer noch zum kotzen sein. In meiner Branche muss man nur wissen wie man sein Gegenüber am besten überzeugen kann.“ „Und du kannst das? Überzeugen?“ „Sonst wäre ich ja wohl nicht hier.“ „Du bist hier weil Itachi dir 50% der Firma überschrieben hat.“, erklärte Sakura ihm und Sasuke nickte: „Deswegen auch. Aber ich bin der, der die Meisten Deals an Land zieht. Itachi führt nur aus. Er Verhandelt und kauft, ich besorge ihm nur die Kunden.“ „Das hört sich ziemlich selbstverliebt an, findest du nicht?“, fragte Sakura leise und nahm das Spielzeug entgegen das Malcolm ihr plappernd reichte und sofort wieder wegnahm. „Es ist wie es ist. Ich weiß nicht was daran selbstverliebt sein sollte.“ Sakura zuckte mit den Schultern. Sasuke wollte gerade noch etwas sagen, als es an der Tür klopfte: „Uchiha-san.“, Itachis und seine Sekretärin schob ihren Kopf durch die Türspalte und sah Sasuke an: „Die Praktikantinnen.“ Sasuke nickte und Sakura stand auf: „Das ist dann wohl unser Stichwort Malcy. Komm Kumpel, wir gehen deinen Papa suchen.“ Sakura grinste den Kleinen an, nahm ihn auf den Arm und holte die beiden Taschen die neben Sasukes Schreibtisch standen. Als sie rausging, kamen ihr gerade fünf Mädchen entgegen. Alle kichernd, außer einer die ziemlich genervt aussah. „Hey Daddy.“, Sakura schob den Kopf in Itachis Büro und Malcolm versuchte es auch. „Hey.“, Itachi sah noch nicht einmal auf, sondern hämmerte die ganze Zeit auf seiner Tastatur herum. „Okay Kumpel, der ist beschäftigt.“, sagte sie zu Malcolm der seine Stoffgiraffe sehr interessiert beobachtete. „Ich denke du hast nichts dagegen wenn ich mit Malcolm raus gehe.“, fragte sie Itachi der nur den Kopf schüttelte und dann entschuldigend aufsah: „Sorry Saku. Danke dass du das machst. Und dabei ist das dein freier Tag.“ Die Ärztin winkte ab: „Ich hab mich eh gelangweilt. Ich nehme nie wieder Urlaub wenn alle meine Freunde arbeiten müssen.“ „Ich lade dich zum essen ein. Echt. Wir gehen Freitagabend essen wenn du willst.“, schlug Itachi vor und Sakura nickte: „Mexikanisch. Aber das weißt du ja.“ Itachi lachte und nickte dann. Schon ging Sakura wieder. Spencer war eigentlich sogar sehr beeindruckt von der Firma und von ihrem potentiellen Chef. Eigentlich hatte sie sich nicht diesen Posten gewünscht und wollte eigentlich in die Buchhaltung. Aber wenn jemand so gutaussehendes wie Sasuke Uchiha sie fragen würde, ob sie seine Sekretärin sein wollte, würde sie nicht nein sagen. Eine durfte er nämlich aussuchen und der Rest würde auf die Firma verteilt werden. Gerade führte Sasuke Uchiha persönlich sie durch die Firma und erzählte ihnen alles. Das einzig blöde an diesem Trip war, dass diese Weiber die mit ihr hier waren die ganze Zeit nur kicherten. Wenn Sasuke eine angrinste, fiel sie fast in Ohnmacht und wenn er etwas sagte, was mit viel Fantasie lustig sein könnte, brachen sie in Gekicher aus. Wie jetzt zum Beispiel. Spencer lehnte sich an den Tisch hinter sich und verdrehte die Augen. „Fields-san. Langweile ich Sie etwa?“, fragte er sie plötzlich und Spencer sah ihn fragend an. „Nein, überhaupt nicht Uchiha-san. Ich finde es hier sogar alles sehr interessant. Aber wenn dieses gekichere meiner Mitschülerinnen nicht bald aufhört, muss ich kotzen.“, erklärt sie ihm und zuckt mit den Schultern. Sasuke grinste flüchtig. „Nun ja, dann können Sie uns vielleicht mal sagen, was sie am Meisten interessiert.“ „Mich interessiert wie lange sie gebraucht haben um diese Firma an den Stand zu bringen, auf dem sie jetzt ist und wie viel sie in den Start investiert haben. Ich weiß dass das hier ein Familienbetrieb ist und ich meine mich zu erinnern, dass sie die Firma zusammen mit ihrem Bruder nach dem pensionieren Ihres Vaters übernommen haben.“, sagte Spencer und dachte noch mal kurz über das nach, was sie vorhin auf dem Weg hier her auf der Website gelesen hatte. „Dieser Sitz hier gehört doch Ihrem Bruder. Ich meine Ihr Sitz ist in Sydney. Wieso brauchen Sie dann hier eine Assistentin?“ Sasuke nickte und antwortete ihr geduldig. An irgendwen erinnerte ihn dieses Mädchen. Am Ende des Tages saßen sie alle vor Sasukes Büro und wurden eine nach der anderen rein gerufen. Keine kam raus, das hieß, sie wurden sofort von seinem Büro aus irgendwo anders hin gebracht. Als Spencer an der Reihe war, kam sie rein und blieb wie angewurzelt an der Tür stehen. Die Beiden Männer im Raum sahen sie nicht an, sondern redeten miteinander. Einen von diesen Männern kannte sie zu gut. Jedenfalls jede Stelle seines Körpers. „Oh Scheiße.“, entfuhr es ihr und die Beiden Uchiha Brüder sahen auf. Schnell kniete sich Spencer hin und murmelte: „Mein Absatz ist locker.“ Dann stand sie wieder auf und Itachi starrte sie genauso erschrocken an, wie sie ihn. „Ehm. Fields-san. Darf ich Ihnen meinen Bruder vorstellen. Itachi Uchiha.“, sagte Sasuke und Spencer nickte. Sie ging langsam auf Itachi zu und reichte ihm die Hand. „Sehr erfreut.“, brachte sie heiser heraus und räusperte sich. „Ebenso.“, Itachi starrte das Mädchen immer noch an und Spencer ließ seine Hand schnell wieder los. „Spencer, ich darf Sie doch so nennen?! Ich habe mich gefragt, ob Sie nicht vielleicht meine Assistentin werden wollen. Ich brauche jemanden mit kühlem Verstand, jemanden der mit Worten umgehen kann.“, erklärte Sasuke: „Sie werden zusammen mit Fujioka-san den Anmeldebereich machen. Fujioka-san ist hauptsächlich für die Termine von Itachi verantwortlich, Sie werden eingearbeitet und werden meine Termine übernehmen. Natürlich werden Sie hier zusammen mit meinem Bruder und mit auf einer Etage arbeiten. Die Probezeit beläuft sich auf einen Monat und sie werden drei Monate für mich arbeiten. Den ersten Monat Vollzeit und danach nur Nachmittags. Schaffen Sie das mit ihrem Abschluss?“, fragte Sasuke sie und Spencer fragte sich gerade was ganz anderes. Wie konnte sie zwei Wochen lang mit einem Mann verbringen, ohne seinen Nachnamen heraus zu finden. „Spencer?“ „Eh, ja. Klar. Ich habe im Gegensatz zu meinen Mittschülern meine Prüfungen schon im Herbst gemacht. Ich habe alles etwas vorgezogen weil ich wusste dass ich dieses Praktika machen wollte.“, erklärte sie und versuchte krampfhaft Itachi nicht an zu sehen. „Sehr gut. Sie werden jeden Morgen abgeholt um 8 Uhr.“ Spencer nickte, verbeugte sich dankend und ging raus. Am Aufzug konnte sie immer noch nicht glauben was das eben passiert war. Itachi ist quasi ihr Chef. „Oh Fuck.“, sagte sie kunfus und die Aufzugtür glitt auf. Als sie drin stand und diese sich gerade wieder schloss, wurde sie von jemandem aufgehalten und wieder aufgedrückt. Itachi stellte sich direkt neben sie. Oh Scheiße. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)