Der nEuE Schamanen König von Shaundy (Der Weg zum GroßenGeist) ================================================================================ Kapitel 37: a significant weakness ---------------------------------- eine bedeutende Schwachstelle Als alle Orakelpager gleichzeitig begannen zu klingen, richteten auch alle wieder ihre Aufmerksamkeit auf die kleinen Dinger um zu erfahren wem der Große Geist als nächste Kontrahenten auserkoren hatte. Opacho sah fragend wieder zu Anna auf, sagen musste er diesmal allerdings nichts da sie ja wusste was er wollte. „Hao wird gegen Yainage antreten“ sagte sie den kleinen. Opacho nickte und sah an ihr vorbei zu Hao der bereits aufgestanden war. Der Glatzköpfige Mönch löste sich nur widerwillig von seiner Prinzessin und Jackson. Doch er ging tapfer in die Mitte des Rings. Als Hao sich ihm gegenüber stellte lächelte er ihm an. „Du bist Mutig! Das gefällt mir. Willst du lieber schnell oder langsam sterben?“ Yainage schluckte und schwieg lieber dazu. „Der Kampf kann beginnen!“ rief Radim. „Fight!“ Oberhalb von dem Mönch erschien sein Schutzgeist Gundari. „Das heißt dann wohl du willst langsam sterben.“ schlussfolgerte Hao Auf Yainage schoss eine Flamme zu die sein Schutzgeist, der ebenfalls zur Götterklasse gehörte auflöste. „Ich kann dein Furyoku auflösen.“ erklärte er daraufhin. Hao begann zu lachen. „Und du glaubst das nützt dir etwas? Mal sehen wie lange du das durchhältst.“ Rund um den Mönch begann ein wahres Flammenmeer zu lodern, nur ein kleiner Kreis in dem sich Yainage befand brannte nicht. Das Mitglied von Gandara versuchte den Kreis auszubreiten und sich dagegen zu wehren. Hao ließ die Flammen aber nur höher brennen die ihm dann Stück für Stück immer näher kamen. Anna wusste aus eigener Erfahrung das Haos angriffe aufzulösen einen enormen Reiyoku verbrauch bedeutete. Sie selbst hatte als sie Millie und Sally gerettet hatte nur einen Angriff abblocken müssen und erstaunlich viel dafür aufbringen müssen. Nun griff ihr Ehemann aber stetig an und man konnte Regelrecht dabei zusehen wie das Reiyoku seines Gegners immer schwächer wurde bis, die Flammen ihr Ziel endlich erreicht hatten. Wie Hao es gesagt hatte ließ er Yainage nur langsam verbrennen und die Haut des Mönchs platzte zuerst auf bevor sie langsam verbrannte. Opacho drückte sich an Anna um dem nicht zusehen zu müssen. Aus seinen Gedanken hörte sie das er nicht wegen der grausigen Szene wegsah sondern, weil er wusste das sein Meister die schmerzen die Yainage heraus brüllte ebenfalls erlitt. Anna legte ihre Hand auf den Wuschelkopf des Kindes und sah zu ihren Mann hinüber, der ein wahrhaft Diabolisches grinsen im Gesicht hatte. >Der Große Geist will das ich leide also tue ich das auch gerne!< hatte er erst heute morgen zu ihr gesagt. Mit einem eiskalten Blick und einem Teuflischen lächeln das auch Genugtuung auszudrücken schien, beobachtete Hao genau wie Yainage langsam verbrannte. Anna beugte sich ein Stück zu den kleinen hinunter und sagte leise zu ihm. „Du brauchst dir keine Sorgen um Hao machen Opacho. Der Große Geist lässt ihn nur leiden weil er ganz genau weiß das er stark genug ist es zu ertragen! Für deinen Meister ist es nichts schlimmes.“ „Es aber so furchtbar schmerzhaft klingen.“ schniefte Opacho. Anna drückte ihm näher an sich. „Das ist es auch.“ Nachdem Yainages Schreie endlich verklangen und nur noch Asche von ihm übrig blieb, verkündete Radim den eindeutigen Sieger. Opacho sprang daraufhin sofort auf seine Beine und rannte zu Hao hinüber. „Meister Hao alles in Ordnung?“ Wieder freundlich lächelte er das Kind an. „Natürlich.“ „Ist das Kind verrückt geworden?“ rief HoroHoro geschockt. Chocolove hatten den selben Ausdruck wie der Ainu als er sagte. „Offensichtlich! Hao hatte doch nicht einmal einen einzigen Angriff abbekommen, geschweige den einen Kratzer erlitten.“ „Opacho hat dafür seine Gründe.“ sagte Anna zu ihnen. Yoh zog die Augenbrauen zusammen und sah zu Hao und Opacho, wie die beiden sich wieder Anna näherten. Ren verschränkte seine Arme. „Was weißt du darüber Anna?“ „Alles was es darüber zu wissen gibt.“ antwortete Hao an ihrer Stelle. Wieder begannen alle Orakelpager Synchron zu läuten das die Aufmerksamkeit aller, wieder darauf lenkte. „Yoh muss gegen Sati kämpfen.“ Der jüngere Asakura sah zu Sati die ihm lächelnd zunickte und sich daraufhin erhob. Nachdem Hao sich wieder neben Anna gesetzt hatte, griff sie erneut nach seiner Hand um in seinen Orakelpager zu sehen. „Yohs werte kann ich dir auswendig sagen.“ meinte er dann. Anna schüttelte allerdings den Kopf. „Sati will Yoh nur kurz Testen, wie du selbst mitbekommen hast. Der Kampf ist also entschieden bevor er überhaupt begonnen hat.“ „Welche werte willst du dir den ansehen?“ Als Anna auf den jeweiligen Namen tippte Antwortete sie. „Deine.“ Verwundert tippte sie dann mit den Fingernagel ein paar mal auf den Display. „Die ganzen Zahlen sind da nicht abzulesen“ sie hob ihren Blick und sah in Haos Gesicht das so knapp vor ihren war. „Kennst du deine eigenen Werte?“ Dieser nickte. „Mein Reiyoku ist geringer als deines. Das Furyoku ist aber mit Abstand das höchste.“ „Nenn mir eine Zahl.“ behaarte Anna. „Eine Million Zweihundert Fünfzig Tausend.“ „Das lange Zahl.“ sagte Opacho Anna drehte ihren Kopf zu den jungen. „Furyoku ist nicht alles.“ „Allerdings nicht.“ nickte Hao. „Von den anderen anwesenden hat Chocolove die höchsten werte, dennoch könnte er Yoh niemals besiegen.“ Verwundert sah sie wieder ihren Mann an. „Was macht dich da so sicher?“ Hao begann aber nur zu lächeln und zeigte auf Yoh und Sati die sich gegenüberstanden. „Pass auf was passiert.“ Radim eröffnete wieder den Kampf. „Fight!“ Neben der Prinzessin erschien ihre Buddhistische Gottheit, die aussah wie ein junge der kaum älter war als Yoh. „Beweise Dainichi Nyorai und mir das du stark genug bist Yoh Asakura!“ forderte sie ihm auf. Dieser nickte. „Bist du bereit Amidamaru?“ „Aber ja Meister Yoh.“ Yoh zog die Augenbrauen zusammen. „Du ebenfalls Spirit of Earth?“ Der mächtige Elementar Schutzgeist erschien hinter seinen neuen Meister und stampfte zur Bestätigung kräftig mit den Fuß auf das die Erde erzitterte. „WAS!?“ rief Ren und sprang sofort auf. „Woher wusstest du das?“ fragte Anna. Lächelnd schloss ihr Gemahl seine Augen und zog seine Frau an sich. „Ein kleines Vögelchen hat es mir gezwitschert.“ Sie hätte ihm gerne weiter gefragt doch sie sah sich lieber den Kampf an der, nun doch spannend geworden war. „Amidamaru! Spirit of Earth! In die Schwerter, Harusame und die Antiquität!“ Durch die beiden Schutzgeister erzeugte Yoh zwar ein kleineres Schwert als er es nur mit Amidamaru hatte dafür war es aber nicht leuchtend weiß blau sondern war im Kern Silber schwarz. „Yokens Wahl für Yoh ist vortrefflich. Ich selbst hätte ihm wohl auch Spirit of Earth gegeben.“ gestand Hao. „Was? Wovon sprichst du eigentlich?“ fragte ihm Anna verwirrt. „Yoh meinte doch Matamune hatte ihm trainiert warum redest du also von Yoken?“ „Matamune schwor niemals wieder seine Pfote gegen mich zu heben. Deswegen hat auch nicht der Kater Yoh Trainiert. Sondern nachdem Yoh den Kater besiegte hatte wies, er ihm den Weg zu Yoken Asakura und Spirit of Earth.“ erklärte er. „Der Erdgeist ist auch deswegen die Perfekte Wahl für Yoh weil er außerdem für alle Arten von Erze steht. Also auch für Metall. Spirit of Rain würde lange nicht so gut zu meinen Bruder passen.“ Über seine Schulter warf Hao dann einen Blick zu Ren nach hinten. Der Tao konnte sich kaum beherrschen und zitterte vor Wut und Neid am ganzen Körper. Yoh hatte unter dessen damit begonnen mit seinen Over Soul Schwert Dainichi Nyorai zu attackieren. Prinzessin Satis Schutzgeist hielt sich wacker hatte, aber keine Chance gegen den Asakura, seinen Samurai und den mächtigen Elementar Geist. Nach nur Yohs dritten hieb verschwand die Buddhistische Gottheit und die Prinzessin lächelte äußerst zufrieden. „Deine Macht ist beeindruckend! So wirst du deinen Bruder hoffentlich besiegen können!“ „Sati hat kein Furyoku mehr. Yoh ist der Gewinner dieses Kampfes!“ Dankend nickte der jüngere Asakura und löste sein Over Soul Schwert wieder auf. Seine beiden Schutzgeister erschienen kurz bevor sie sich auslösten. Die Patchee erhoben sich dann und Goldva meinte zu den Endrundenteilnehmern. „Auch wenn man es hier unten nicht sehen mag ist es schon spät. Das war der letzte Kampf für heute. Silva und Kalim werden euch zeigen wo ihr Schlafen könnt. Ruht euch gut aus, morgen wird uns der Große Geist die anderen Kämpfe mitteilen“ Damit gingen die Patchee von Goldva angeführt geschlossen davon. Nur die beiden vorhin genannten Schiedsrichter Priester blieben zurück. Wie versprochen führten die beiden die Schamanen zu einer Hütte in der ihnen auch etwas zu Essen serviert wurde. Wofür Silva und Kalim aber auch sofort abkassierten. Nachdem essen teilten sich alle auf um noch etwas Trainieren zu gehen, sich die beeindruckende Flora anzusehen die Pflanzen enthielt die man auf der erde nirgends sonst wo mehr finden konnte, oder sich einfach nur auszuruhen. Oder aber wie in Rens Fall um sich abzureagieren! Das Oberhaupt der Taos war so wütend wie selten zuvor in seinen Leben. Bason der ihm zwar wie immer begleitete wagte, es nicht seinen Meister anzusprechen. Ren verstand nicht wie es möglich war das Yoh ihm um so vieles überlegen war obwohl, auch er in der Hölle Trainiert hatte. Wütend und nicht darauf achtend wohin er ging schnitt er sich einen Weg durch die Blumen, Bäume und Sträucher. „Deine Wut vergiftet schon wieder dein Herz Ren.“ Mit verengten Augen drehte sich der angesprochene mit erhobener Waffe zu Hao um. „Das geht dich einen feuchten Kehricht an. Verschwinde lieber sofort wieder!“ Der Schamane mit den langen Haaren lächelte ihm aber nur an während, seine Augen jede einzelne seiner Regungen genau beobachteten. Auch wenn das eigentlich vollkommen unnötig war da Hao den Tao auch so schon sehr gut einschätzen konnte. „Yoh wirst du so niemals besiegen können und das weißt du auch genau.“ Ren umklammerte seine Waffe fester und fauchte. „Ich sagte du sollst verschwinden!“ „Mein Angebot steht noch.“ neben Hao erschien ein kleiner blau violett Farbberner Geist. „Das ist nicht Spirit of Fire.“ meinte der Tao auf den Geist deutend. Der Asakura bestätigte das offensichtliche. „Nein das ist er nicht. Das ist Spirit of Thunder.“ „Woher hast du ihn? Wie bist du an ihm ran gekommen?“ Hao begann zu lachen. „Das ist nicht das was dich wirklich interessiert Ren. Aber gut ich spiele mit; Die drei anderen großen Element Geister wurden mir gebracht nachdem Yoh Enma Daioh besiegt hat um Spirit of Earth zu bekommen.“ Nachdem Ren darauf nichts sagte sondern, nur den Geist anstarrte sagte Hao. „Los stell die frage die dir auf der Zunge liegt.“ Zögerlich fragte der Tao daraufhin. „Du würdest ihn mir überlassen?“ Die Augen des Schamanen der, immer noch den roten Kimono trug verengten sich ein wenig. „Ja! Er gehört dir.“ Die Miniatur Ausgabe von Spirit of Thunder flog dann auf seinen neuen Herrn zu. „Und dafür willst du...?“ Ren sprach die frage nicht zu ende aus, musste er aber auch nicht. „Ganz recht.“ nickte Hao. „Behalte ihn ruhig bis zu deinen Morgigen Kampf und sag mir danach wie du dich entschieden hast.“ Bevor der Tao noch etwas sagen oder fragen konnte, löste sich Hao mit Hilfe von Spirit of Fire auf. Anna saß in einer Wiese an einem Baum gelehnt und sah Opacho blicklos dabei zu wie er, mit den Shikigamis spielte. Morphin saß wieder auf ihrer Schulter und lächelte wegen den kleinen etwas tollpatschigen jungen. Das Licht das den versunkenen Kontinent beleuchtete schien irgendwie von überall und nirgendwo zu kommen. Dieses Phänomen Wissenschaftlich zu erklären würde bestimmt stunden in Anspruch nehmen weswegen, sie sich auch nicht die mühe machte darüber nachzudenken. Neben Anna setzte sich dann jemand mit den Blick ebenfalls auf Opacho gerichtet. „Du kommst spät.“ begrüßte sie ihm nicht besonders freundlich. „Ich wusste nicht das du mich erwartest.“ lächelte der Asakura mit den Kopfhörern verlegen. Wo Hao sich befand oder was er gerade tat wusste sie nicht. Nach dem Essen hatte er sich einfach ohne ein Wort, mit der Hilfe von Spirit of Fire aus dem Staub gemacht. „Hast du vergessen das ich deine Gedanken hören kann Yoh?“ Anna wandte ihr Gesicht in seine Richtung, sah ihm dabei aber nicht an. „Dann weißt du ja schon was ich dich fragen wollte.“ „Allerdings, aber so leid es mir tut ich kann dir nicht helfen.“ Leise seufzte er. „Das habe ich schon befürchtet.“ „Hao hat keine Schwachstelle und wenn doch hat er sie mir noch nicht offenbart“ sprach sie weiter und sah ihm dann doch an. „Abgesehen davon verstehe ich nicht warum du mich nach seiner Schwachstelle fragst. Du warst bei unserer Hochzeit der Trauzeuge. Ich bin seine Frau und werde ihm auch bestimmt nicht in den Rücken fallen.“ Yoh schwieg dazu und sagte nichts. Anna wandte ihren Kopf wieder nach vorne blickte dabei aber nicht zu Opacho, sondern auf die Wiese vor ihren Füßen. „Ich liebe ihn“ sagte sie leise kaum hörbar. „Denkst du er dich auch?“ Anna schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Er empfindet etwas für mich aber ich glaube nicht das es Liebe ist.“ „Und seine Pläne?“ fragte Yoh weiter. „Bist du damit einverstanden?“ „Hao wird nicht Kampflos gewinnen! Ich will immer noch Schamanen Königin werden und werde auch weiterhin alles daran setzten um zu gewinnen. Und du könntest tatsächlich stark genug sein um ihn zu besiegen“ „Ich will ihm nicht verletzten. Selbst wenn er nicht mein Bruder wäre, würde ich ihm nichts tun wollen. Ich habe noch nie jemanden getötet und will jetzt auch nicht damit beginnen.“ Anna sah Yoh nun wieder direkt an und wartete bis auch er ihr in die Augen sah bevor sie fragte. „Was ist wenn du wirklich keine andere Möglichkeit mehr hast? Würdest du ihm dann töten?“ Der Asakura schloss die Augen und nickte langsam. „Ja das würde ich wohl.“ „Verstehe.“ Anna sah nun wieder zu Opacho. Verwundert schlug Yoh seine Augen wieder auf. „Stört es dich gar nicht?“ „Nein! Sollte es den?“ Haos Zwillingsbruder war kurz davor zu verfallen wegen Annas härte und Kälte doch dann, fiel ihm ein Stein von Herzen und er begann zu lachen. „Ich habe kurzzeitig vergessen das du ihm wieder beleben kannst.“ Mit einen leichten lächeln und einer zarten röte auf den Wangen schloss Anna die Augen. „Ich liebe ihn nun mal.“ „Es freut mich das zu hören.“ Yoh sah sofort auf dem Baum unter dem sie saßen und erblickte Hao auf einen Ast sitzend. Anna hatte wegen ihm ihre Augen nicht geöffnet. „Wie lange bist du schon hier?“ „Seit beginn eures Gesprächs.“ „Sehr gut.“ nickte sie und sah dann doch zu ihm auf. „Dann brauche ich mich wenigstens nicht zu wiederholen.“ Hao sprang daraufhin vom Baum und landete vor seiner Frau und seinen Bruder. „Du solltest besser aufpassen. Wer zu lange mit den Feuer spielt kann sich verbrennen.“ „Die Warnung kommt etwas spät meinst du nicht? Ich habe mir bis jetzt nicht nur die Finger verbrannt“ sagte sie trotzig und erhob sich. „Oder war das etwa eine Drohung?“ Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Oh nicht doch. Ich drohe dir keineswegs.“ Den Harten Zug den er dabei in den Augen hatte, konnte Anna unmöglich übersehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)