Der nEuE Schamanen König von Shaundy (Der Weg zum GroßenGeist) ================================================================================ Kapitel 5: Unverhofft / Weiter gehts ------------------------------------ Keuchend und unfähig sich zu bewegen blieb Chocolove liegen. Mick war sofort wieder an seiner Seite und versuchte ihm aufzumuntern und zu trösten. Zenki und Goki De-materialisierten sich und verschwanden ebenfalls. Mit einen erfreuten lächeln sah Hao auf Anna die ihm immer noch den Rücken gekehrt hatte, während Kalim und Opacho sie verständnislos ansahen. „Du willst wirklich sagen damit spielt sie nicht in deiner Liga“ fragte der Schiedsrichter Priester erstaunt. „Doch damit schon“ versicherte Hao. „Ich hatte keine Ahnung das sie dazu fähig ist“ Begeistert stand er auf. Durch dieses Spektakel war er sich sicher, Anna würde seine Schamanen Königin werden. Er musste sie haben! Sie musste ihm gehören! Niemand außer ihm selbst konnte es mit ihr aufnehmen. Da es auch erst ihr erster Kampf im ganzen Schamanen Wettstreit war würde das Mädchen auch noch das ein oder andere dazu lernen. Das Großbuch der Schamanen hatte sie auch gelesen und kannte die meisten seiner Techniken. Längst noch nicht alle da er auch viel gelernt hatte seit er das Buch geschrieben hatte. Aber sie war nahe dran. Mit ihr an seiner Seite wäre es aus und vorbei für die Menschheit. Es führte nun kein Weg mehr daran vorbei, er musste sie besitzen! Und wenn sie sich auf dem Kopf stellte, sie würde ihm gehören ob sie nun wollte oder nicht! Hao sprang vom Zirkuszelt und landete nur einen Meter hinter ihr. „Damit wirst du garantiert Schamanen Königin!“ „Danke für die Blumen. Aber das ist mir bewusst“ erwiderte sie Abweisend und kühl. Sie hatte zwar nur die Hälfte ihres Furyokus verwendet aber sie hatte ihr ganzes Reiryoku dafür aufbringen müssen. Sie war nun schwach und verletzlich und konnte sich nur noch gerade so auf den Beinen halten. In diesen Zustand wollte sie von niemanden gesehen werden und schon gar nicht von ihren ärgsten Widersacher. Am liebsten würde sie einfach wegrennen und allen den Rücken kehren vor allen den Gedanken von Chocolove, Kalim und Opacho. Doch sie blieb mit dem Rücken zu Hao stehen, zum einem weil sie fürchtete auf die Knie zu fallen sollte sie es wagen sich zu bewegen. Zum anderen hinderte sie ihr Stolz daran einfach die Flucht zu ergreifen. Und der wichtigste Grund für sie war das keiner erfahren durfte das sie Gedankenlesen konnte. Opacho war begeistert von dem eben passierten doch, er machte sich sorgen um seinen Meister. >Wenn Itako jetzt schon so mächtig sie gegen Meister Hao kämpfen können. Aber sie nicht gewinnen kann! Meister Hao jetzt wissen wie gefährlich Itako“ Kalim machte sich ebenfalls sorgen. >Es ist nicht gut das eine Einzige Person so mächtig ist. Das kann nur böse enden. Hao ist der beste Beweis dafür< Und Chocolove lag immer noch am Boden und versuchte wieder Kraft zu sammeln um aufzustehen oder sich zumindest erst mal aufzusetzen. >Wow diese Anna ist Stark. Ein echt zäher Brocken. Ich hatte nicht annähernd einer Chance gegen dieses Monster< Bei dem Wort Monster ballte sie ungewollt die Fäuste. Sie hatte es schon zu oft im zusammen Hang mit sich selbst gehört und jedes mal war es verletzend und riss eine Wunde auf die einfach nicht heilen wollte. Hao nahm Annas Hand und öffnete dann die Faust. Verwundert doch mit verengten Augen um keine schwäche zu zeigen drehte sie ihren Kopf zu ihm. Der Schamane mit dem Langen Haar hatte ihren Orakelpager auf dem sein Ring hing aufgehoben und legte ihr beides in die Hand. „Ich bin Normalerweise nicht so leicht zu beeindrucken aber du hast es geschafft, Gratuliere. Meinen Ring darfst du vorerst auch gerne behalten aber, darüber werden wir das nächste mal reden“ mit einem lächeln beugte er sich ein Stück weiter zu ihr. Er flüsterte ihr so knapp ins Ohr das sie jeden Hauch spürte. „Und dein Geheimnis werde ich auch niemanden verraten. Versprochen“ Anna riss die Augen auf, das sie verblüfft war konnte sie nun nicht mehr kaschieren „Mein Geheimnis?“ „Das du Gedankenlesen kannst“ wisperte er „Diese Fähigkeit ist viel mehr Fluch als Gabe nicht wahr?“ Was sollte sie tun? Er wusste es! Abstreiten war keine Option mehr zumal sie sicher war das er ihr nicht glauben würde. Zögerlich und vor allem langsam nickte Anna. Hao ließ daraufhin von ihr ab und trat einen Schritt zurück. Opacho sprang dann ebenfalls vom Zelt und rannte auf seinen Meister zu. „Ich bin schon sehr gespannt zu sehen ob du dich noch weiterentwickelst“ Als er das gesagt hatte hüllte ihm und Opacho ein Feuer ein. Als es wieder verschwand war von dem beiden keine Spur mehr zu sehen. Nachdem die beiden endlich verschwunden waren konnte sie einfach nicht mehr und fiel auf die Knie. Es war jedes mal so anstrengend und Kräfte zerrend den Oni herbeizurufen und das ungeachtet des Furyoku verbrauchs es laugte sie immer viel zu sehr aus. Zu ihren Glück verschwanden Kalims Gedanken dann auch und nach einen Prüfenden Blick über ihre Schulter stellte sie fest das der Schiedsrichter Priester wirklich nicht mehr da war. Nur noch Chocolove und sein Jaguar Schutzgeist waren da. Anna ließ sich mit ihren Hintern auf ihre Knöchel sinken. Sie hatte einen riesigen Fehler gemacht! Sie hätte Hao nicht zeigen dürfen was sie konnte. Opacho hatte vollkommen recht. Da er jetzt wusste wie gefährlich sie war konnte er sich auch vor ihr schützen, irgendwie würde er eine Möglichkeit finden. Aber hatte sie eine andere Wahl gehabt? Um diesen Kampf zu gewinnen hatte sie den Oni rufen müssen Zenki und Goki hatte Chocolove ja erfolgreich ausgetrickst. Nein! Sie hätte sich treffen lassen müssen und somit besiegen. Es war alles andere als klug von ihr gewesen schon im aller ersten Kampf ihr können zu demonstrieren! Aber was spielte das alles jetzt noch für eine Rolle? Es war zu spät. Sie konnte das geschehene nicht mehr Rückgängig machen. Hao hatte bekommen was er wollte, sie hatte viel zu viel von sich preis gegeben und ihm gezeigt. Mit diesen kaum tröstlichen Gedanken gab sie auf und ließ sich ins schwarze nichts sinken das bereits nach ihr rief und seine Arme nach ihr ausgestreckt hatte. Müde drehte Anna sich auf die andere Seite und zog die Decke enger um sich da sie sich damit vor der strahlenden Sonne verstecken wollte. >Moment. Eine Decke?< sofort hellwach setzte sie sich auf. Sie befand sich...? In einem Zimmer? Helle freundliche Fenster, ein Kasten, ein kleine Schublade neben dem einzigen Bett im Raum auf dem sie lag und eine Tür. Davor noch ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen auf dem ihre Sachen lagen. >Ihre Sachen?< verwundert sah sie unter die Decke und stellte fest das sie eine weiße bequeme Hose und das dazu passende Shirt trug. Wo war sie? Wo befand sich das Zimmer in dem sie lag? Und wer zum Geier hatte sie hierher gebracht und auch noch umgezogen? Verwirrt aber äußerst wütend stand sie auf und nahm sich ihre Sachen. So schnell sie konnte zog sie sich an, zuletzt legte sie ihre Perlenkette und ihr Armband um. Als sie fertig war nahm sie den Orakelpager in die Hand auf dem, auch der Ring hing. „Meinen Ring darfst du vorerst auch gerne behalten aber, darüber werden wir das nächste mal reden“ hatte Hao nur dazu gesagt. Mit einen schnauben steckte sie ihn in ihre Tasche. Was gab es da schon großartig zu reden? Sie hatte ihn gestohlen und hatte auch nicht die Absicht ihn je seinen Besitzer zurück zu geben. Im Moment würde sie ihn noch auf bewahren, sollte ihr das Wasser dann wirklich bis zum Hals reichen würde sie den Ring verkaufen. Dann öffnete sich die Tür Anna drehte sich schwungvoll um und sah Chocolove entgegen der ein Tablett in der Hand hatte. „Das Dörnröschen ist aufgewacht. Schade ich wollte mich gerade als Prinz versuchen“ lächelte er mit einen zwinkern. Nachdem sie darauf aber nicht reagierte lächelte er verlegen und deutete mit den Kopf auf seine Hände. „Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht. Ich dachte mir das du vielleicht hungrig bist und so musst du nichts stehlen“ Anna verschränkte allerdings nur die Arme und sah ihm dabei zu wie er das Tablett auf dem Tisch stellte. >Hab ich etwas falsches gesagt?< fragte er sich dann selbst >Sie schaut mich ja an als würde sie mich gleich fressen wollen< Mit einen leisen seufzten und einem gemurmelten „Danke“ setzte sie sich und begann zu essen. Er hatte ja schließlich recht. Anna war hungrig hatte keinen einzigen Cent in der Tasche, sie hätte wohl oder übel wiedereinmal anders ihr essen besorgen müssen. Der Schamane setzte sich zu ihr an den Tisch und sah ihr beim essen zu. „Und schmeckt es dir? Ich war mir nicht sicher was du gerne isst“ Zwischen zwei Bissen nickte sie einmal kurz. Auch wenn sie von der Hand in den Mund lebte war sie ein Feinschmecker und wusste was gutes Essen war. Weswegen sie sich meistens mit Früchten und der gleichen zufrieden gab. Essen, wirkliches warmes gekochtes Essen so wie das hier bekam sie nicht allzu oft zwischen die Zähne. „Es war echt Wahnsinn wie du mich besiegt hast. Ich hätte mir nie gedacht das du in der Lage bist so ein Monster zu beschwören. Mit dieser Macht kannst du sicher auch Hao besiegen!“ Anna zog die Augenbrauen zusammen und sah ihm über den Tellerrand hinweg an. „Oh tut mir leid habe ich was falsches gesagt? Wir müssen nicht über den Kampf oder deinen Sieg reden wenn du nicht willst. Erzähl mir etwas von dir. Wie alt bist du? Woher kommst du?“ Schweigend richtete sie ihren Blick wieder auf das Essen. „Du willst nicht? Mhh also schön dann erzähle ich dir etwas von mir. Also wie du schon weißt ist mein Name Chocolove. Ich komme aus Amerika und bin siebzehn. Meinen Schutzgeist Mick hast du ja auch schon kennengelernt...“ Alles andere als freundlich sah sie dann auf was Chocolove zum verstummen brachte. >Wenn sie einem so ansieht kann man ja Angst vor ihr bekommen< laut sagte er jedoch nur „Du redest wohl nicht gerne beim Essen. Alles klar dann bin ich still.... wie ein Mäuschen.... lass dich nicht von mir stören....“ Anna verdrehte die Augen und aß weiter. „.... ich bin gar nicht da“ Die nächsten paar Minuten schaffte es der Schamane wirklich den Mund zu halten. Nachdem dann alles aufgegessen war lehnte sich Anna mit einen zufriedenen seufzen zurück. Wie lange sie schon nichts anständiges mehr zu essen hatte wusste sie selbst nicht genau. Das sie aber nachdenken musste wann es zu Letzt war, war kein gutes Zeichen. Chocolove räusperte sich und sagte gut gelaunt „So jetzt erzähl mir etwas von dir“ Die Itako dachte jedoch nicht daran und stand auf. „Danke für das essen“ meinte sie bevor sie zur Tür ging. Auch er erhob sich. „Was soll der Mist? Ich hab dich hier her gebracht, dir mein Zimmer überlassen und dir sogar etwas zu essen besorgt und so dankst du es mir?“ Sofort nachdem er das gesagt hatte bereute er es auch schon wieder. Und der Blick mit dem Anna ihm bedachte bestätigte dieses Gefühl. „Damit das klar ist ich habe dich nicht darum gebeten! Ich habe dich nicht darum gebeten das du mich hier her geschleppt hast! Noch darum das du mir etwas zu Essen gebracht hast! Das alles hast du freiwillig gemacht!“ fuhr sie ihm an „Und jetzt werde ich Trainieren gehen! Was du übrigens auch machen solltest da du deine nächsten beiden Kämpfe nicht verlieren darfst wenn du weiter kommen willst“ Damit kehrte sie ihm wieder den Rücken. Geknickt tippte Chocolove seine beiden Zeigefinger gegeneinander. „Ich wollte doch nur ein bisschen plaudern“ Sie legte ihre Hand auf die Türklinke und öffnete sie bevor sie aber hinaus ging hielt sie noch kurz inne. „Ich bin dir trotzdem Dankbar und werde dir nichts schuldig bleiben“ Kaum das sie die Tür geschlossen hatte klingelte ihr Orakelpage auch schon wieder um ihr mitzuteilen wo wann und gegen wem ihr nächster Kampf stattfinden würde. Sie nahm sich fest vor das sie diesen Kampf alleine mit Zenki und Goki bestreiten und ohne sonstige Hilfsmittel gewinnen würde. In dieser Nacht saß ein Schamane vor einem Gebäude das mit die Skyline der Stadt bestimmte, dem Sunsunshine Tower. Yoh war überpünktlich und wartete auf seinen ersten Gegner. Sein Großvater hatte ihm viel zu früh aus dem Haus geworfen und so saß Yoh schon seit einer geschlagenen Stunde vor dem Hochhaus und lauschte der Stimme die aus seinen Kopfhörern drang. Amidamaru war an seiner Seite und entspannte sich ebenfalls. Zufällig hob Yoh dann den Blick und sah das jemand auf dem Tower stand. Als er Yohs blick sah winkte er hinunter was dieser lächelnd erwiderte ohne recht zu wissen wem er da überhaupt zurück winkte. „Können wir beginnen?“ fragte ihm dann jemand von der Seite. Der Schamane wandte den Blick zu den Fragenden und sah einen Blauhaarigen Jungen vor sich mit einen Snowboard in der Hand. Yoh steckte sich die Kopfhörer hinter die Ohren und stand auf „Ich weiß nicht genau. Du bist also HoroHoro?“ „Allerdings“ nickte dieser „Und du bist Yoh Asakura ein verwandter von Hao“ „Ich denke schon nachdem es mir von jeder Seite immer gesagt wird. Aber wer weiß das schon so genau?“ HoroHoro riss die Augen auf „Du wirst doch wohl wissen mit wem du verwandt bist und mit wem nicht!“ Auf der Schulter des Blauhaarigen erschien dann eine Winzig kleine Gestalt mit einen Huflattich Blatt und nickte zustimmend „Kuru!“ „Oh! Ist die süß!“ meinte Yoh dann „Wo bekommt man so was?“ „So Was?“ wiederholte HoroHoro aufbrausend „So was bekommt man nirgendwo das ist mein Schutzgeist und kein Spielzeug!“ „Echt das ist dein Schutzgeist? Hast du gar keine angst das sie sich vielleicht verletzten könnte?“ „Von so jemanden wie dir lassen wir uns nicht verletzten! Nicht wahr Kororo? Den machen wir fertig!“ meinte HoroHoro und legte dann die Hand um den Kolopuckulu und drückte sie näher an sein Gesicht. „Dann legt los!“ erklang dann Silvas stimme aus einiger Entfernung. Yoh sah verwirrt zu dem Schiedsrichter Priester und begann dann zu lächeln. Sein Gegner nutze es aus das Yoh Abgelenkt war und schwang sich auf sein Board. Kororo verschwand in dem Snowboard und gleich darauf rief Horohoro „Hagel der Groben Kerle“ aus der Unterseite seines Boards kamen etwas zu groß geratene Hagelkörner. Yoh konnte nur gerade so ausweichen und rollte sich dann ab. „Hey! Das war unfair!“ „Das ist ein Kampf! Und kein Kaffeekränzchen! Los noch einmal Hagel der Groben Kerle“ „Amidamaru ins Schwert Harusame“ Der Samurai Geist gehorchte sofort und Yoh begann damit die Hagelkörner zu zerteilen. „Mit deinen Schneebällen brauchst du mich nicht zu bewerfen“ lächelte Yoh und schulterte dann das Schwert. „Schneebälle? Gut dann zeige ich dir etwas besseres!“ drohte der Blauhaarige „Eiszapfen Schwert!“ Aus dem Board kam diesmal ein dicker Eiszapfen mit dem er versuchte auf Yoh zuspringen. Dieser rollte sich aber nur neuerlich ab und zerschnitt den Eiszapfen in zwei Hälften. Wieder schulterte Yoh das Schwert und hielt dann seinen Daumen hoch „Das war schon besser“ „Ok! Du wolltest es ja so Kororos stärkste Eistechnik. Lawine die alles verschluckt“ hinter Horohoro erhob sich tatsächlich eine Lawine auf die der Verrückte Snowboarder nur drauf sprang und auf Yoh zuraste. Der Junge mit den Kopfhörern umfasste den Griff von Harusame mit beiden Händen. Unvermittelt sagte Amidamaru dann „Ich bin mir nicht sicher ob wir das schaffen Meister. Der Furyoku verbrauch wird gewaltig sein“ „Du kennst doch mein Motto! Also dann.. Buddhas Schwert der Leere!“ Die riesige Lawine schlug über Yoh zusammen und der herumfliegende Schnee versperrte Silva den Blick. Als es sich langsam wieder legte standen sich die beiden Kontrahenten schwer keuchend gegenüber. Doch dann knickte einer von beiden ein und Silva verkündete den Gewinner. Später in der selben Nacht saßen Yoh und Horohoro in einer Heißen Quelle und sahen schweigend hinauf in die Sterne. „Du sag mal?“ „Ja? Was den?“ „Warum nimmst du eigentlich am Schamanen Kampf teil?“ Erneut breitete sich schweigen zwischen ihnen aus. „Eigentlich müsste ich sagen das ich Hao besiegen will. Aber so ist es nicht, ich kenne ihm nicht mal und MUSS ihm besiegen. Mir bleibt da nicht wirklich eine Wahl“ Horohoro sah zu ihm hinüber „Das ist doch auch richtig so!“ „Möglicherweise“ seufzte Yoh leise „Ich will aber eine Welt schaffen in dem alle in Frieden und Ruhe miteinander leben können“ nach einer weiteren zeit der stille fragte Yoh „Warum nimmst du am Schamanen Kampf teil?“ Der Blauhaarige der bis dahin ins Wasser gesehen hatte sah wieder in den Himmel und begann zu lächeln. „Ich bin in einer wunderschönen Gegend im Norden aufgewachsen. Dort gab es viele Felder mit Huflattich unter denen die Kolopuckulu leben. Wir Ainu lebten mit der Natur zusammen und haben mit den Naturgeistern zusammengearbeitet“ Horohoros lächeln verschwand „Aber dann kam eine Natur Katastrophe nach der anderen auf uns zu. Die letzte war ein riesiger Wirbelsturm der die Zahl der Kolopuckulu zu sehr dezimiert hatte“ Yoh sah von der Seite das Horohoro wieder zu lächeln begann während er weiter die Sterne beobachtete „Ich will zum Geister König um zu verhindern das die Kolopuckulu aussterben“ Der rot braunhaarige sah nun auch wieder in die Sterne „Diese süßen Kolopuckulu retten zu wollen ist ein Gutes Ziel“ „Mhm finde ich auch“ Nach einer weiteren Welle des Schweigens meinte Yoh „Du hast echt gut gekämpft“ „Aber leider hat es nicht gereicht“ „Wenn ich Schamanen König bin helfe ich dir dabei die Kolopuckulo zu retten“ „Gut ich verlass mich darauf“ „Mach dir keine Sorgen“ lächelte Yoh zu den Sternen auf „Das wird schon irgendwie!“ Ok Yohs kampf war jetzt net so der knüller! aber ich weiß jetzt was besser machen kann und muss! zur strafe geh ich jetzt a bissal mitn Feuer spielen (kleiner Hinweis aufs nächste Kapitel ;)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)