Der nEuE Schamanen König von Shaundy (Der Weg zum GroßenGeist) ================================================================================ Kapitel 1: Der Stern des Anbeginns ---------------------------------- Die ganze Welt war ein wundervoller Ort. Die Schamanen lebten mit der Natur gaben, sich in ihre Händen und bekamen dafür auch reichlich zurück. Alles lebte im Einklang miteinander in Harmonie und Wohlstand. Keinem erging es schlecht jeder hatte was er zum leben benötigte solange er auf die Natur hörte. Sie verstand und respektierte. So sollte es zumindest sein! So hatte er, Hao Asakura sich das vorgestellt. Doch leider war dem nicht so. >Noch nicht< schwor er sich. Vor Fünfhundert Jahren war Hao als Patchee wiedergeboren und hatte Yoken Asakura der die Aufgabe übernommen hatte ihm aufzuhalten besiegt. Ja er hatte gegen den Asakura der seine Eigene Kraft inne hatte besiegt. Danach war Hao zum Geister König gegangen um sich seine Kraft und Macht anzueignen. Der König hatte seinen neuen Wirt sofort verstanden, hatte seine Angst erkannt und auch mit ihm geteilt. Die Angst das die Menschen die Erde durch ihr schändliches Treiben und Trachten vernichten würden. Doch die Natur durfte nicht ausgelöscht werden. Bäume durften keinen Städten aus Plastik weichen müssen, das Gras keinen Parkplätzen. Die Erde durfte nicht ausgelutscht werden und das schwarze Flüssige Gold durfte nicht sinnlos verbrannt werden um die Luft zu verpesten. Ja der König hatte Hao verstanden, er hatte ihm zugestimmt und ihm bereitwillig seine Macht zur Verfügung gestellt um das zu verhindern. Zusammen mit den Fünf Element Geistern und dem König hatte Hao die Erde gesäubert. Sie hatten die Menschheit vernichtet! Viele Potenziell starke Schamanen die versucht hatten die Menschen zu verteidigen leider gleich mit. Es hatte aber um einiges Länger gedauert als der damalige Patchee gedacht hatte, seine gesamte Lebenszeit hatte es im Anspruch genommen. Doch als Hao starb tat er das in dem glauben das er es geschafft hätte, das er die Natur, die Erde, den ganzen Planeten gerettet hatte. Als er dann jedoch vollends zum Geister König zurück kehrte belehrte dieser ihm eines Besseren. Hao hatte seine Aufgabe nicht erfüllt, er hatte einige Menschen überleben lassen. Nicht mit Absicht! Niemals hätte er sie mit Absicht verschont, er hätte ihnen nicht gestattet weiter zu leben. Sie waren ihm entkommen, hatten sich versteckt. Wie Ratten hatten sie sich bangend versteckt um darauf zu warten bis Hao endlich starb. Als es soweit war hatten die Parasiten ihr Loch verlassen und sich unter die Schamanen gemischt. Unerkannt und unbemerkt von den meisten Schamanen bis sie wieder stark genug waren um ihr Wahres Gesicht zu offenbaren. Aus dem inneren des Großen Geistes heraus hatte Hao dabei zugesehen wie sie sich wieder vermehrten und die Natur abermals ignorierten. Die Menschheit hatte wieder damit begonnen die Luft zu verpesten, die Flüsse zu vergiften und die Erde aufzubrechen um sie zu zerstören. Es schmerzte Hao das mit ansehen zu müssen ebenso die Naturgeister doch der Geister König blieb still. Nach Haos Tod war er nicht mehr auf diese Art mit dem Großen Geist verbunden und konnte ihm deswegen nicht mehr verstehen. Die Verbindung war gerissen und das obwohl seine Seele mitten im Großen Geist weiter existierte. Wie vor seinen Sieg gegen Yoken Asakura konnte er wieder nur die Naturgeister und die fünf großen Elementgeister hören. Ihr Wehklagen waren für die Menschen stumme schreie die sie einfach ignorierten. Das Erden Volk das irgendwann in längst vergessener Zeit einmal eins war spaltete sich in Schamanen und Menschen. Erbitterte Kriege die den ganzen Planeten erzittern ließ waren die Folge. Sie Kämpften über Jahrzehnte, über Jahrhunderte mit der Kraft verräterischer Schamanen die die für die Menschen die Natur ebenso ignorierten. Viel zu lange hatte Hao sich das mit angesehen und mitgelitten. Jeden Stummen Schrei hatte er vernommen, ihn gehört und bis in seine Seele hinein gespürt. Wie die Elementgeister und bestimmt auch wie der Große Geist selbst den er nicht mehr hören konnte. Doch der Schamane wollte nicht mehr mitleiden, er konnte es nicht mehr. Also wandte er sich ab, er zerschnitt alle Stricke und zerstörte die Brücken zu den Naturgeistern um in der Hölle, den untersten Seins des Geister Königs zu Trainieren. Er wollte sich nur darauf konzentrieren es beim nächsten mal besser zu machen, beim nächsten mal keine überlebenden Menschen mehr zu übersehen. Hao hatte gedacht in seiner Persönlichen Hölle abgekapselt zu sein. Aber auch in diesen Punkt hatte er sich getäuscht. Schnell, viel schneller als ihm lieb war hörte er die Natur und Elementgeister wieder ohne dazu fähig zu sein es abzuschalten, es zu ignorieren um sich ganz in seinem Training zu verlieren. Er hörte es und spürte jeglichen Schmerz als würden die Menschen in sein eigenes Fleisch schneiden. Über vierhundert Jahre lang. Doch das Motivierte ihm, gab ihm Kraft um es diesmal zu ende zu bringen. Nach zu vielen Jahrzehnten des Leidens und Kämpfens war es endlich so weit... Hao wurde wiedergeboren! Wieder in die verräterische Familie Asakura die mehr Kraft besaß als ein Patchee. Diesmal würde er es schaffen und auch den letzten Menschen gnadenlos vernichten. Den diesmal hatte er einen Bruder, einen Zwillingsbruder den er etwas von seiner Kraft gewährte. Gleich nach seiner und der Geburt seines Bruders hatten diese Verräterischen Asakuras die nur dank ihm die Macht hatten den Menschen zu helfen versucht ihm zu töten. Yomei wäre sogar bereit gewesen die unschuldige Seele seines Zwillingsbruder zu Opfer nur um die Erde, die Natur und sämtliche Geister weiter leiden zu lassen. Aber so weit kam es nicht. Gleich nachdem der letzte Schamanen König die Augen öffnete erschien Spirit of Fire um die noch Wehrlose Hülle in der er sich befand zu beschützen und vor dem Schlimmsten zu bewahren. Kaum das Haos wieder Menschliche Hülle laufen konnte begann er auch schon wieder damit die Menschheit zu vernichten. Leider waren darunter auch etliche verräterische Schamanen die er zu Asche verwandeln musste. Aber anderes als bei den Menschen spürte er die Quallen denen er den Schamanen beim sterben zufügte. Er folterte sich auch selbst jedes mal wenn er einen Schamanen auslöschte. Doch änderte es nichts an seiner Entschlossenheit. Er verfolgte ein Höheres Ziel das die meisten die er versenkte nicht bereit waren anzuerkennen. Im Gegenteil es bestärkte seinen Entschluss umso mehr. Mit jedem Zentimeter den er wuchs wurde er grausamer zu denen die eigentlich seine Verbündeten sein sollten. Er quälte seine Opfer und zögerte den unausweichlichen Tod die diese Schamanen erleiden mussten hinaus. Er quälte sich selbst nicht nur aus Sadismus und Masochismus heraus sondern um bei jedem genommenen Leben daran erinnert zu werden was die Geister und auch der Große Geist, auch wenn er schwieg, zu erleiden hatten sollte er erneut versagen und nicht alle Menschen vernichten. Die Menschen bei denen er keinen Schmerz spürte, keine Reue, kein bedauern ließ er verhältnismäßig schnell zum König der Geister zurück kehren. Mit einem seufzten das sowohl bedauern als auch Freude ausdrückte sah er auf das Dorf vor dem er stand. Der Körper in dem Hao sich befand war beinahe ausgewachsen und mit Siebzehn Jahren hatte er seine Physische maximal Kraft beinahe erreicht. Seine Psychische und Mentale Kraft hatte er nie missen müssen, abgesehen von seinen aller ersten Leben. Wie weinerlich und schwach er damals nicht war, darüber musste er selbst lachen wenn er daran dachte. So unerfahren und ärmlich aber, doch so neugierig das er den Großteil seines Wissens in seinem ersten Leben erfahren hatte. In seinem zweiten Leben hatte er nur Wissenslücken aufgefüllt und den Grundstein für eine friedliche und Harmonische Zukunft gelegt. Und jetzt in seinem dritten leben musste er so gut wie nichts mehr lernen nur sein Wissen hatte er aktualisieren müssen was die Menschlichen Errungenschaften betraf. Zuerst hatten sie sich wirklich mühe gegeben sich an die neue Weltordnung anzupassen, sich denen anzupassen denen sie dann Kaltblütig in den Rücken fielen. Doch schon nach kurzer Zeit hatten sie begonnen Dämme zu bauen die die Wälder vernichteten. Sie hatten in die Erde gegraben um die Erze und anderes Metall und Mineralien an die Oberfläche zu holen. Damit bauten sie Städte zuerst aus Stein und Metall, die dann immer mehr zu Plastik wurden. Künstlich ohne Luft, ohne Leben als wären die Städte Ausschläge die sich immer weiter ausbreiteten. Nachdem die Menschen dann auch keine Lust mehr hatten Lebende Wesen zur Fortbewegung zu nehmen bauten sie Metallene Hüllen zuerst Solar betrieben. Damit konnten sie sich aber nicht zufrieden geben weil, sie schneller unterwegs sein wollten und einige sahen das man mit Erdöl auch Geld verdienen konnte. >Wie klein Geistig die Menschen doch waren!< Das sie damit wieder die Umwelt verschmutzten, die Luft verpesteten und die Flüsse vergifteten war ihnen egal. Natürlich war es ihnen egal sie hörten die Erde, die Natur, die Geister nicht wie sie zu Grunde gingen. Erneut seufzte Hao sowohl bedauernd als auch vor Freude. Das Dorf vor dem sie sich befanden war ein gemischtes Dorf. So wie es Heutzutage die meisten waren, Schamanen Dörfer gab es nur noch wenige, Menschen Dörfer und Städte dafür umso öfter, viel näher beieinander damit sich die Städte gegenseitig die Luft nahmen. Zwecks Fortbewegung. Weil es ja angenehmer für die Menschen war schnell von einer Stadt in der nächsten zu sein. Dabei vergaßen sie vollkommen wie schön es nicht sein konnte zu reisen, die verschiedenen Länder zu erkunden mit ihren Einzigartigen Eigenschaften wie Berge, Flüsse, Steppen und der gleichen. Doch das zerstörten sie einfach alles Mutwillig weil die vorhandenen Städte zu klein wurden. Die Meisten dieser Städter wussten nicht einmal wie schön es war richtig durchzuatmen ohne irgendwelcher Gifte in der Luft. Aber sie wunderten sich darüber das immer mehr von ihnen Krank wurden. Viele Kinder die an und für sich Gesund zur Welt kamen konnten nicht einmal das erste Lebensjahr feiern. Weil die Erwachsenen die sich Eltern schimpften das ganze Gift um sie herum bereits vergessen hatten... Hao durfte gar nicht darüber nachdenken! Es blieb nur eine Möglichkeit und diese war die vollkommene Zerstörung der Menschlichen Rasse und aller die sich ihm in den Weg stellten. Damit die Erde das Geschwür mit dem Namen Menschheit endlich los wurde. Und er würde es sein der den Arzt für die geschundene Haut der Erde spielte. Für alle Pflanzen, Tiere, Geister, für alles was auf dieser Erde existierte und noch Existieren würde. Durch diesen Gedankengang beflügelt rief er Spirit of Fire der ihm sofort mit seinem Schützenden und zugleich angreifenden Oversoul Kurobina einhüllte. Kaum war dies geschehen hob er vom Boden ab und flog dem Dorf entgegen. Auf seine Schergen nahm er keine Rücksicht sie würden ihm folgen! Sofort als er die Häuser unter sich erblickte regnete es Flammen die augenblicklich auch etwas zum verschlingen fanden. Größer wurden, sich ausbreiteten und auf andere Dinge und auch Lebewesen überging. Nicht lange nach diesem Spektakel begannen die Schamanen in dem Dorf auch schon auf ihm zu schießen mit allem was sie konnten und hatten. Mit Leichtigkeit löste er das ihm näher kommende Furyoku auf und sah sich gleichzeitig nach den Schützen um. Er schoss gezielt auf die Schamanen und spürte gleich darauf den aufkommenden Schmerz in seinem Körper wie auch in seiner Seele. Anstatt sich davon aber abschrecken zu lassen lächelte er nur Eiskalt und vernichtete Menschen wie auch Schamanen. Bevor die Verteidiger den zweiten Schwall auf Hao abschießen konnten wurden sie auch schon von seinen Schergen angegriffen. Jeden Tiefen Treffen den seine Leute oder die Schamanen des Dorfes einstecken mussten spürte er, egal wie klein das Wehwechen auch zu sein schien. Aber es war egal! Das war nun mal seine Bürde. Es erinnerte ihm immer wieder daran für was er Kämpfte und das er nicht verlieren durfte. Neben den verzweifelten Hilfe und Schmerzensrufe der Dorfbewohner hörte er noch ihre letzten Gedanken. Das meiste waren Verwünschungen und Flüche der übelsten Art, andere waren Stoßgebete zu irgendwelchen Göttern die sie auch nicht mehr retten konnten. Wieder andere waren mit den letzten Gedanken bei ihren Lieben die sie nie wieder sehen würde. Nun ja zumindest nicht in diesen Leben dafür sorgte Spirit of Fire der alle Seelen kaum das sie den Körper verlassen hatte verschlangen. Kurz um, es war das selbe wie jedes mal! Es bewies das Hao seinen Job richtig machte, das er auf dem Richtigen weg war und auch bleiben würde. „Schamanen!“ rief er dann zu ihnen hinunter und Spirit of Fire stellte seine angriffe ein. Seine Untergebenen allerdings nicht sie kannten diese Prozedur schon. „Ich werde nur die Menschen vernichten! Wenn ihr eure Waffen niederlegt und euren Schutzgeistern Einhalt gebietet werde ich euch verschonen!“ Auch bei den waren es die selben Reaktionen wie schon unzählige male zuvor. Es gab welche die zu schockiert von dieser Bekanntmachung waren um etwas zu tun oder zu denken. Einige Fluchten nur stumm oder mit Ton um sich weiterhin in den Kampf zu stürzten. Und andere waren noch unschlüssig oder legten die Waffen bereits weg. Es war wie immer! Einfach, schnell und keine Herausforderung. Hin und wieder musste er noch Furyoku auflösen oder ausweichen doch auch das ebbte langsam ab. Mit jedem Dorf das er auf diese Weise überfiel bekam er weder Ernennens werte Anhänger dazu noch verlor er welche. Richtig interessant wurde es erst bei Großstädten! Zu solchen Dörfern nahm er nicht sein gesamtes Gefolge mit sondern die die er Testen wollte. Es wusste zwar fast keiner das Hao dazu fähig war Gedanken zu lesen. Dennoch verhielt es sich nicht wirklich anderes als bei Worten. Denken konnte man sich viel, auch Wünschen, Hoffen und Träumen. Aber ob man demnach auch Taten folgen lassen würde war eine ganz andere Sache. Als es Dämmerte landete Hao an dem Ort an dem sich die Schamanen die ihre Waffen weggelegt hatten versammelten. Hinter ihm brannte das Dorf lichterloh und einige Schergen waren noch damit beschäftigt die letzten zu töten oder zu den anderen zu bringen. Hao bot so ein mächtiges Bild das wusste er aber so musste es sein. Er spielte schließlich kein Spiel auch wenn es ihm immer wieder unheimliche Freude bereitete! Nein das war bitterer ernst zumindest für die überlebenden die jetzt entschieden ob sie leben oder Sterben wollten. So war es nun mal und so würde es auch weiterhin sein, bis der Schamanen Kampf endlich begann... In diesem Moment konnte er noch nicht wirklich sagen ob er neue Anhänger dazu bekam. Dazu waren die meisten noch viel zu geschockt von dem eben geschehen, die Gedankengänge zu verwirrt und ermüdend da er nichts neues mehr hörte. Es war immer das selbe würde es immer sein, solange bis er seine Aufgabe erfüllt hatte. >Ich habe solche Angst<, >Was hat er jetzt vor?<, >Werden sie uns trotzdem töten?<, >Was soll ich nur tun?<, >Ich will noch nicht sterben< „Ihr habt eure Waffen niedergelegt und eure Geister gezügelt“ sprach der dann mit einem lächeln zu ihnen. „Das bedeutet zumindest das ihr euer Leben wie die anderen nicht leichtfertig wegwerft. Ich erwarte von euch nicht das ihr euch mir ergebt. Ihr sollt euch nicht unterwerfen! Ich will einzig und allein das ihr die Natur nicht weiter ignoriert so wie ihr es all die Jahre getan habt.Oder glaubt ihr es ist richtig zu zerstören?“ dabei lächelte er immer noch. So oft hatte er diese kleine Ansprache schon gehalten und immer gab es einen der folgendes dazu zu sagen hatte. „Glaubst du etwa das was du tust ist richtig? Du zerstörst alles um dich herum! Ohne Reue vernichtest du Städte und Dörfer wie unseres! Vernichtest Kulturen! Tötest Familien! Hast du kein Herz?“ In diesem Fall war es ein Mann der seiner Äußeren Erscheinung nach auch sein Vater sein könnte. Es war immer das selbe vorwürfe und dann die frage nach seinem Herz. Immer noch freundlich und gleichzeitig eiskalt lächelte Hao. „Ich habe ein Herz und es Blutet mir in jeder Sekunde des Tages. Weil die Menschen es sind die alles zerstören. Sie vernichten ohne das es ihnen bewusst ist. Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ dann stellte er sich vor dem alten und sah ihm lächelnd an. Seine Augen erreichte dieses lächeln jedoch nicht. „Also sag mir möchtest du für eine gerechte Sache Kämpfen oder für eine Dumme sterben?“ „Für etwas oder jemanden das man liebt zu Sterben ist nicht Dumm!“ meinte er Halsstarrig. Das lächeln Haos vertiefte sich und erreichte auch seine Augen. „Es ist immer das selbe... Ja du hast recht! Und für das was ich liebe bin ich auch bereit zu sterben“ Noch ehe der Mann etwas sagen konnte durchbohrte ihm von hinten eine rote klaue von Spirit of Fire der ihm dann auch schon mit Haut und Haar verschlang. Kurz darauf war von diesem Schamanen nichts mehr übrig als der Schrei der in der Luft nachhallte. Nach so etwas fiel es Hao schon wesentlich leichter zu entscheiden wer vorerst zu ihm gehörte und wer nicht. Mit gelangweilten Augen jedoch mit dem immer selben lächeln ging er durch und entschied wer hier und jetzt sterben würde und wer mitgenommen wurde. Nachdem dies wie bei einer Inquisition erledigt war rief Hao seinen Schutzgeist wieder herbei um die noch vorhandenen Überreste des Dorfes zu verlassen. Der mächtige Schamane war ja kein Unmensch die wenigen die sich ihm anschlossen durften sich noch ihre Sachen holen sofern etwas übrig geblieben war und der Rest würde in der Erde verschwinden als hätte es dieses Menschendorf nie gegeben. Etliche Meter von seinen Gefolgsleuten entfernt stand eine kleine dunkelhäutige Person einsam um auf seinem Meister zu warten. Hao landete vor ihm und lächelte den kleinen aufmunternd zu. „Alles erledigt Opacho. Das Dorf wird es gleich nicht mehr geben“ Freudestrahlend rannte der kleine auf seinem Meister zu. „Meister Hao ist der Beste!“ er rannte einmal um ihm herum und blieb dann vor ihm stehen. „War es sehr langweilig Meister Hao?“ „Es war erträglich“ lächelte er den Jungen an. Hao hatte Opacho nicht gern bei solchen Angriffen dabei da er sich um seinen Meister immerzu sorgte. Der kleine Junge der sonst meistens bei ihm anzutreffen war wusste, als einziger über so gut wie alles Bescheid. Er war der einzige den Hao als so etwas wie einen Freund bezeichnen konnte. Opacho vergötterte ihm und sein Reines Herz hatte ihm noch nie etwas denken lassen was er Hao nicht auch sagen könnte. Er hatte den Jungen damals aufgelesen als er in einem Dorf in Afrika aufgeräumt hatte. Schon damals als er noch so klein war hatte Hao schon ein stark ausgeprägtes Furyoku und auch Reiryoku bei ihm gespürt. Als er älter wurde stellte sich heraus das er in die Zukunft sehen konnte. Eine Gabe die sehr selten war und es hatte sich schon alleine deswegen gelohnt Zeit in den kleinen Wuschelkopf zu investieren. Luchist war der andere Schamane dem Hao beinahe so etwas wie vertrauen entgegenbrachte. Der Mann war der mächtigste unter seinen Anhängern und wusste neben Opacho als einziger von der Fähigkeit Gedankenlesen zu können. Und genauso wie Hao wusste auch Luchist das es immer erst schlimmer werden würde bevor es besser werden konnte. Die Nacht ist immer am Dunkelsten bevor die Sonne aufging! „Er kommt Meister Hao“ meinte Opacho dann und sah in den Himmel. „Ich weiß“ lächelte der angesprochene und sah ebenfalls zu den Sternen auf. Über ihren Köpfen flog dann der Stern des Anbeginns der einen Wunderschönen Schweif hinterließ bevor dieser glitzernd verschwand. Überall sahen die Schamanen der Welt den Stern des Anbeginns der so dicht an der Erde vorbei flog. Dies war das Zeichen auf das nicht nur Hao gewartet hatte. Der Schamanen Kampf würde endlich wieder beginnen und das schon sehr bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)