Die Zeit, in der die Zeit nicht zählte von abgemeldet
(Vinc in trouble?)
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Kapitel 1:
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Titel: Die Zeit, in der die Zeit nicht zählte
Autor: A(kane) I(keda)
Teil: 1/? (es werden mehrere)
Disclaimer: Ähm, nichts gehört mir, blabla, ich bekomme kein Geld, blabla,
tja, und ich bin
nicht in der Lage, die Charaktere in mein Zimmer zu sperren. ( Mist!)
Chat: Ähm, na ja, das is meine 3.te FF7 Story. Ich hab nur wenig Ahnung von der
Story, bis
auf Sephiroth, von dem hab ich schon viel gelesen. Is nun mal mein Schnuckiputz.
Er lässt
sich aber leider auch nicht entführen. * grummel *
Na ja, jedenfalls is die Story AU und
natürlich, wie könnte es anders sein, OOC. Ich hab aber versucht, einige
Charaktereigenschaften zu behalten. Die Idee? Es gab mehrere springende Punkte.
Zum ersten
liebe ich, wie gesagt Sephi und wollte wieder was mit ihm schreiben. Zum zweiten
gibt es da
eine besondere Freundin, die ich durch meine FF7 Storys kennen gelernt hab.
(Danke belial)
Zum dritten mag ich die Pharaonenzeit und die Filme, und . Und zuletzt war mir heute langweilig, als wir die
Deutschschularbeiten
zurückbekommen haben. Deshalb habe ich in meinem neuen Block herumgekritzelt
und mich
schließlich damit beschäftigt, ein neues Konzept zu entwerfen. Bin noch nich
ganz fertig, weil
mich mein Deutschlehrer dann angeschrieen hab, weil ich zu laut Musik gehört
hab. Tja, falls
es jemand wissen will, meine Favourites sind: Evanesence, HIM, Guano Apes,
Linkin Park
und natürlich Nickelback.
Falls ihr es nicht merkt, die Story spielt im alten Ägypten. Ach ja, der Titel
is mir einfach so
zugeflogen, da mir nix besseres eingefallen is. Aber ich wird schon noch
irgendwie einen
Sinn hineinkriegen. Maybe bau ich später noch Songtexte in die Story ein. Noch
was? Ach ja,
für Morddrohungen, Hassplakate und sonstiges bin ich immer offen. Oh Gott, das
war n
langes Vorwort, jetzt aber zur Story!
Jemand sprang mich von hinten an und lachte laut. Ich drehte mich verwirrt um
und erkannte
den Übeltäter. "Ah, Zack, da bist du ja," freute ich mich. Er nickte nur
heftigst. Mein Bruder
war wirklich ein komischer Vogel. Er war außerhalb der Mauern, die sich Palast
nannten,
immer fröhlich und freundlich, sobald er aber dieses Gebäude betrat,
veränderte er sich
radikal. Er schaute immer ernst drein, als hätte er Angst, irgendjemand würde
ihm sonst etwas
tun. Über diesen Gedanken musste ich dann aber doch eher lachen. Meinem Bruder?
Dem
Hohepriester?
Wer sollte ihm schon irgendetwas antun? Er hatte genug Macht, um meine
Familie und mich zu beschützen, also, warum die Sorge? Erst jetzt bemerkte ich,
dass ich
schon wieder im Gedanken versunken war und schüttelte ihn ab. "Los, geh Mutter
besuchen,
sie wartet!" Er nickte nur brav und ging zu ihr. Meine Mutter war leider schon
seit vielen
Monaten krank. Sie war blass und selbst durch seine Gebete konnte mein Bruder
sie nicht
retten. Er hatte ja eigentlich gar nicht genug Zeit, um für sie zu beten. Sein
Job verbrauchte all
seine Zeit.
Er betete, passte auf die Tempel auf und vollzog wichtige Zeremonien für
unseren
geliebten Pharao. Zack schlich betrübt aus dem Zimmer meiner Mutter heraus. Ich
verzog
keine Miene, sondern klopfte ihm nur auf die Schulter. "Sie wird schon wieder,"
munterte ich
ihn auf. Zack atmete tief ein und nickte dann. Ja, das würde sie. Er erzählte
mir eine Weile
von seiner Arbeit, bis er dann ein kleines Detail flüchtig erwähnte, das ich
genauer
beschrieben haben wollte.
Er hatte gesagt, dass der Pharao wieder auf der Suche nach
jemandem wäre. Nach wem, fragt ihr? Nach einem Leibeigenen für sich. Dieser
musste alles
erfüllen, was ihm die Sonne am Firmament befahl. Wenn es auch noch so
erniedrigend war.
Wenn Pharao Hojo es befahl, so würde es geschehen.
Ja, unser Pharao, der den Namen eines
nahezu unbekannten Gottes trug, war ein Mann, der wusste, was er wollte. Zack
erzählte mir,
dass er wieder derjenige war, der den neuen Diener seinem Schicksal übergeben
musste. Dies
bedeutete soviel wie, dass er ihn zum Diener machen musste, indem er ihn segnete
und somit
würdig machte, dem Pharao zu dienen.
Ich hörte nur gespannt zu. Wer wohl die neue Geliebte
des Pharaos sein würde? Zack schüttelte nur unwissend den Kopf. Seine Augen
geschlossen.
Er hasste es, die vielen Diener in den Tod zu schicken. Unser verehrter Pharao
hatte einen
gewissen Hang, die Dienerinnen, die er bis jetzt hatte, hatte er alle
umgebracht. Nicht mit
seinen eigenen Händen, sondern mit seinem Willen. Sie haben sich entweder
selbst erdrosselt,
oder sind irgendwo runtergesprungen.
Tja, das Schicksal dieser Dienerinnen war nun mal
hart. Seit die Frau des ehrwürdigen Herrschers tot war, war dieser noch
brutaler und reizbarer.
Davon hatte mir mein Bruder oft berichtet, der sich immer in der Nähe des
Königs aufhielt.
Ich erwachte aus meiner Trance und schlug meinem Bruder vor, dass wir uns am
Markt etwas
umschauen sollten. Er lächelte müde, stimmte aber dann zu. Wir schlurften die
Straßen
entlang und kamen dann auf den Hauptplatz. Unendlich viele Menschen waren dort
versammelt. Unzählige kleine Stände, mit verschiedensten Waren.
Akrobaten, Zauberer und
andere Unterhalter, die versuchten, sich etwas Geld zu verdienen, das in unserer
Zeit
besonders rar war. Sie taten mir leid. Die Menschen, die beinahe nichts
besaßen. Ich gab fast
jedem etwas Geld und alle dankten sie mir freundlich. Ich traf auch viele
Freunde, die mich
und meinen Bruder fröhlich begrüßten. Ja, wir waren überall bekannt. Mein
Bruder, aufgrund
seines hohen Standes und ich aufgrund meines Kampfstils.
Ja, ich hatte schon so einige
Männer im Kampf besiegt, aber ich fühlte mich trotzdem schwach. Mein Training
würde ich
jedenfalls nicht so schnell aufgeben. Nicht für alle Macht der Welt. Wir
schlenderten also so
durch die Straßen, als plötzlich ein Junge vor uns auftauchte. Etwa sechzehn,
so schätzte ich
ihn ein.
Er schaute uns verwirrt an, lächelte und rannte dann weiter. Zack war sofort
von ihm
fasziniert und schaute ihm nach. Er hatte schon immer eine Schwäche für... na
ja, für
Männer. Ich finde das nicht wirklich ansprechend, aber er war nun mal mein
Bruder. Mir
waren Frauen lieber. Ich hatte schon einige. Mindestens zwei. Gut ok, es waren
zwei. Aber
ich weiß ihre Namen nicht mehr, weil sie nur kurze Eroberungen waren.........
ja, ich geb's
schon zu, ich war mit der einen ein Jahr zusammen und sie hieß Kleo, die andere
hieß
Achatne und mit ihr hab ich es vier Monate lang ausgehalten.
Sie waren beide nichts für mich.
Es störte sie, wenn ich trainierte und außerdem... ach was, das geht euch
nicht an. ... Ja,
schön, sie waren nicht grade die sexuelle Erfüllung, zufrieden? Ach Gott,
jetzt hab ich auch
noch die Beherrschung verloren, jedenfalls war Zack von dem kleinen Jungen
fasziniert, der
schon wieder verschwunden war. Er hatte blonde Haare und tiefe, blaue Augen. Nun
war aber
jemand anders im Anmarsch. Ein Mann in einem dunklen Mantel rannte nun kurz vor
uns und
stieß uns beide nieder.
Er rannte noch ein paar Meter, stampfte dann auf und kam auf uns zu.
Er keifte in einem überheblichen Ton. "Wieso habt ihr sie nicht aufgehalten?
Ich seid doch zu
zweit!" Ich sprang auf und half dann auch Zack hoch. Dieser klopfte sich den
Staub vom
Gewand und sah dann auf den verhüllten Mann hin. Er wollte sich schon
entschuldigen, als
ich ihn aufhielt. "Was können wir dafür, wenn Euer Sohn entwischt? Keift uns
nicht an!" Ich
war verärgert, was bildete sich dieser Unbekannte ein? Er lachte kurz. "Mein
Sohn? Du
scherzt wohl, er ist ein Taschendieb!"
Er fuhr mich an, mit einer ängstigenden Stimme, aber
ich versuchte, mich zu beherrschen. Ich schluckte. "Dann beschwert Euch beim
Pharao und
nicht bei mir. Ich regiere diese Stadt nicht!" Ich wollte mich schon umdrehen
und gehen, als
er mich an der Schulter packte. "Wie redest du über den Stern am Firmament?!"
Er klang
drohend. Ich schüttelte ihn ab. "Lassen Sie mich jetzt in Ruhe und siezen Sie
mich gefälligst,"
schnauzte ich ihn an. Mit einer flinken Bewegung stellte ich mich neben meinen
Bruder und
zog ihn mit mir. Er schaute verwirrt auf den Unbekannten, der uns sofort folgte.
Er packte
mich erneut an meiner Schulter. "Ich habe dir eine Frage gestellt!" Er klang
mächtig wütend.
Oh Rah, was war das denn für einer?
Der kochte ja regelrecht. "Nein, ich habe den Pharao
nicht beleidigt, falls Sie das wissen wollen," gab ich als Antwort und nahm
seine Hand von
meiner Schulter. Der Mann riss seine Hand weg. "Du wagst es, mich zu berühren?"
fragte er
entsetzt. Ich seufzte und fuhr mir mit der Hand durch meine schwarzen Haare.
"Habt Ihr noch
ein Begehr, oder kann ich gehen?" Er wich einen Schritt zurück und ich konnte
nicht
einschätzen, was er gerade plante, das sein Gesicht völlig verdeckt war. Die
dunkle Kapuze
hing im tief ins Gesicht. ( Nein, nicht der KKK, dunkel)
Er schob seinen Umhang mit der
Hand über sein Schwert. Aha, ein Krieger also. Ein gerades Schwert, nicht so
ein krummer
Säbel, wie ihn alle trugen. Er musste entweder von weit her kommen, oder jemand
bedeutender sein. Mein Bruder musterte ihn die ganze Zeit, kam aber anscheinend
zu keinem
Ergebnis. Ich lächelte einen Moment ein freches Lachen und griff ebenfalls an
meine Seite,
um flüchtig über meinen Krummsäbel zu streichen.
Er wartete. "Was ist? Ohne
Herausforderung kämpfe ich nicht!" lachte ich in seine Richtung. Mein
spöttischer Ton
schien ihn nur anzuheizen und er fuhr mit einem Schrei auf mich zu. Seine Stimme
klang
bedrohlich, aber immer noch stolz und hochnäsig. Ich grinste. "Kämpfe, wenn
dich jemand
angreift!" brüllte er und fuhr auf mich zu. In letzter Sekunde konnte ich noch
meinen Säbel
ziehen, um ihn abzuwehren. Er sprang zurück. "Glück gehabt, Soldat." Ich
verdrehte den
Kopf. "Ich bin kein Soldat," ließ ich verlauten.
Das schien ihn aber nicht zu rühren. Er sprang
auf mich zu und startete einen neuen Angriff. Schnelle Hiebe folgten, die mich
beinahe ins
Schwitzen brachten. Ich konnte sie abwehren, aber sein Schwert war stärker als
meins. Ich
konnte schon ab und zu ein verdächtiges Biegen wahrnehmen.
Beim nächsten Schlag geschah
es dann. Mein Schwert brach, während seines nicht einen Kratzer davongetragen
hatte. Er
lachte laut. Als er vor mir stand, mit dem Schwert an meiner Kehle. "Denkst du,
ich töte einen
Wehrlosen?" brachte er zwischen seinem Lachen hervor. Ich knurrte nur. Wer war
dieser
überhebliche Idiot? Sein Schwert lag immer noch an meiner Kehle und ich
erkannte meine
Chance. Jetzt war er unaufmerksam. Ich packte das Schwert und entriss es ihm.
Vor Schreck
stolperte er einige Schritte zurück. Ich sprang auf ihn und hielt ihm das
Schwert an die Kehle,
was er mit einem Keuchen wahrnahm.
Er war durch die Schnelligkeit meines Angriffs zu
Boden gegangen und lag nun unter mir. Die Arme unter meinen Knien begraben. "So
Fremder, nun sagt mir Euren Namen," fragte ich freundlich. Ich stand auf, ließ
das Schwert
fallen und klopfte mir den Staub von meinen Kleidern. Eher unnötigerweise, da
hier alles voll
Staub war. Ich stellte mich neben meinen Bruder und wartete auf eine Antwort. Er
knurrte
nur. "Das wirst du büßen!" keifte er.
"Niemand wagt es, mich zu berühren!" Er startete eine
wahre Sinnflut an Beschimpfungen. Alle aber in einer eher unbeholfenen weise
ausgedrückt.
Fluchen schien ihm keiner beigebracht zu haben und ich musste lachen. "Nun sagt
schon
Euren Namen," setzte ich nach.
Er verharrte plötzlich in der Bewegung. Mit einem Ruck hob
er sein Schwert und ließ es wieder zurück in seine Scheide gleiten. ( jedes
Mal, oh Rah, wieso
tue ich das bloß? Dieser miese Scheidesatz!) Er schob seinen Umhang so etwas
zur Seite.
Dann löste er plötzlich das Band, das den Umhang von vorne zuschürte und
ließ seine
Verkleidung fallen. Bevor ich überhaupt richtig nachdenken konnte, fielen rund
um mich alle
auf die Knie.
Viele erschraken und ich verstand nicht, was los war. Mein Bruder lag
regelrecht am Boden. Wer war das denn nun? Ein junger Mann. Etwas so alt wie
mein kleiner
Bruder. Etwa zwanzig. Ja, er war circa zwei Jahre jünger als ich. Ich kratzte
mich kurz am
Kopf. Er trug feine Gewänder. Schöner als die von Zack. Ich starrte nun sein
Gesicht an.
Grüne Augen, so grün wie tausend Wiesen nicht sein könnten. Dann ging mein
Blick höher.
Er trug einen goldenen Kopfschmuck. Gold umrahmte sein Gesicht und schließlich
war da ein
schwarzes Tuch, das ein Stück seiner silbernen Haare verdeckte.
( Jetzt is klar, wer das is!)
Mein Blick schnellte wieder auf den Kopfschmuck. Moment, eine Schlange? Das
Zeichen der
Macht? Er lächelte, da er erkannt hatte, dass ich nun endlich verstand, wer er
war. Mein
Bruder zog mich auf die Knie, da ich immer noch nicht reagierte. Ich wandte
meinen Blick zu
meinem Bruder. "Kann das sein? Ist das...?" Meine Stimme versagte. Der Junge
Mann lachte
triumphierend. Ja, er musste es sein. Mein Bruder nickte.
Er erhob sich. "Preiset den Prinzen.
Preiset Sephiroth!" rief er nun aus. Natürlich, als Hohepriester musste er ihm
hohen Respekt
erweisen. Der Angesprochene lächelte noch ein wenig und rieb sich über die
Nase. Dann kam
er auf mich zu und sah auf mich herunter. Ich schluckte einen Moment, bewegte
mich aber
nicht. Immer noch auf den Knien und auf den Boden starrend, saß ich da. Wieder
lachte er.
"Hast du jetzt verstanden, wer ich bin?"
Ich nickte nur. Er lachte weiter. "Ich höre dich nicht,
vorhin warst du doch so mutig!" der Hohn in seiner Stimme war fast
unerträglich. "Ja, mein
Gebieter!" sprach ich dann laut. Er zögerte kurz, aber das breite Grinsen in
seinem Gesicht
verschwand nicht. Er wollte gerade gehen, als er sich nochmals umdrehte und sich
vor mich
stellte. "Wie ist dein Name, Sklave?"
Ich knurrte kurz, worauf mich mein Bruder schalt.
"Beruhig dich," murmelte er. Der Pharaonenprinz lachte nur nochmals. "Nun, wie
ist dein
Name?!" setzte er nach. Ich seufzte. "Mein Name ist Vincent." Er nickte nur.
Anscheinend
war er mit dieser Antwort zufrieden und ging nun endlich. Mein Oberkörper war
von kleinen
Schweißtröpfchen bedeckt.
Ich hatte vor Angst geschwitzt. Ich war mir sicher gewesen, dass
ich jeden Moment sterben würde. Jede Sekunde. Zum Glück konnte ich es auf die
Hitze
schieben. Mein Schwert lag zerbrochen am Boden. Nur noch die Scheide hing an
meinem
Gürtel, direkt an meiner wenigen Bekleidung. Einer Short und einem knielangen,
weißen
Rock. ( nicht solche, wie bei uns. Ihr wisst schon, so wie im alten Ägypten
halt.) Der goldene
Streifen, der bezeugte, dass ich doch wichtiger als viele andere war, hing
geradewegs nach
unten, ebenso wie mein Ego.
Ich war schwer angeschlagen. Der Prinz hatte sch einen Spaß
daraus gemacht, mich zu blamieren. Dafür hasste ich ihn. Er sah so jung und
unschuldig aus,
mit seinen grünen Augen, aber er war hinterhältig und vor allem überheblich.
Ich schwor mir,
obwohl es wohl eine der größten Sünden war, Rache an ihm zu nehmen.
Dieser Stolz sollte
gebrochen werden und ich war der Richtige dafür.
Ja, das war der erste Teil! Juhu! Ich wusste erst nicht recht, wo ich einsteigen
soll, hab es aber
dann doch geschafft. * herumdrehaufdieklappefallundweiterschrei* Danke, dass ihr
das hier
gelesen habt. Vielleicht wollt ihr mehr davon? Vielleicht nicht. Schreibt mir
doch bitte! Bin
für alles offen.
Kapitel 2:
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Titel: Die Zeit, in der die Zeit nicht zählte
Autor: A(kane) I(keda)
Teil: 2/? (es werden mehrere)
Disclaimer: Den lass ich ab jetzt sein, braucht nur Platz!
Chat: Tja, der letzte Teil war irgendwie komisch, aber ich komm schon noch rein.
Ich hab
übrigens schon wieder Mist gebaut. Ich hab geschrieben, dass Zack der kleine
Bruder von
Vinc is. Er is zwanzig und dann hab ich geschrieben, dass das zwei Jahre älter
war, als Vinc.
* pust * Eigentlich is Vinc 22 und Zack 20. Seph is auch 20. Aber wer weiß, ob
euch das
überhaupt interessiert. Was mir einfällt... ich hab morgen Informatik.
Eigentlich is das ja toll,
aber unser Lehrer hält uns immer stundenlange Vorträge. Was ist dies und was
ist jenes... so
geht das die ganze Zeit. Tja, noch ein paar Bands gefällig, die ich mag? Zwan
find ich cool.
Außerdem mag ich Christina Stürmer + System of a Down... ach ja und Papa
Roach. Ja, das war's eigentlich für jetzt.
Dieser Stolz sollte
gebrochen werden und ich war der Richtige dafür.
Mein Bruder war dem Prinzen ein Stück gefolgt und hatte sich anscheinend für
mein
Benehmen entschuldigt. Dann kam er aber wieder. Er schaute mich wütend an. "Wie
konntest
du nur? Er ist der Sohn der aufgehenden Sonne." Ich schaute ihn wissend an und
nickte. Dann
wandte ich mich ab und ging.
Die Passanten sahen mir immer noch nach. Bei Rah, das würde
er wirklich zurückbekommen. Ich knurrte, warf mich zu Hause in mein Bett und
versuchte zu
schlafen. Vorher hatte ich natürlich noch meine Mutter verpflegt. Ich schlief
seelenruhig ein,
aber etwas stimmte nicht. Träume suchten mich heim. Träume vom Prinzen. Er
lachte über
mich.
Er lachte, als wäre ich ein dummes, kleines Kind. Ein Kind, das er beherrschen
könnte.
Das demütigende war aber, das es so war. Wenn er wollte, könnte er mich
einfach auslöschen.
Er brauchte sich nicht mal selbst die Hände schmutzig machen. Schweißgebadet
wachte ich
am nächsten Tag auf.
Ich sprang aus meinem Bett und versuchte mich zu orientieren. Ach ja,
ich war daheim. Zum Glück. Ich schlurfte zu meiner Mutter und gab ihr etwas zu
Essen. Zack
war gestern nicht mehr heim gekommen. Er hatte sich wieder in den Palast
verzogen. Na ja, er
war schließlich für Ägypten zuständig.
Gemeinsam mit dem Pharao. Beim Gedanken an den
Pharao kam mir wieder das Bild des Prinzen in den Sinn. Ich hasste ihn. Das
beschloss ich in
dem Moment, als ich vor ihm auf die Knie gezogen wurde. Wut und Hass, mehr
empfand ich
nicht für ihn. Nichts sonst. Dann fiel mir aber etwas auf. Wieso hatte ich ihn
eigentlich erst so
spät erkannt?
Ich müsste ihn doch schon oft gesehen haben, oder? Erst jetzt verstand ich.
Während der Versammlungen, bei denen Pharao Hojo zu uns gesprochen hatte, war
er ja nie
aufgetreten. Und ich ging nun mal nur auf die Pflichtversammlungen. Ich musste
ja auch
irgendwann trainieren. Arbeit hatte ich keine mehr, weil ich mich um Mutter
kümmern
musste, also trainierte ich in meiner Freizeit. Wie jeden Tag fütterte ich
meine Mutter. Sie
wurde wirklich immer schwächer.
Vor wenigen Jahren war sie noch putzmunter und nun? Sie
war doch erst 36. Meine geliebte Mutter... ihr Name ist Aeris. Sie war auch
eine wichtige
Priesterin, aber dann bekam sie diese schwere Krankheit. Wirklich schlimm. Sie
war
mittlerweile schon gefährlich dünn, obwohl sie aß.
Zwar nur wenig, aber sie aß. Ich seufzte
und ließ sie in Ruhe schlafen. Erst streckte ich mich ausgiebig und dann ging
ich auf den
kleinen Platz vor unserem Haus. Dort war mir der liebste Platz. Dort konnte ich
allein
trainieren. Der Kampf gestern hatte mich doch mitgenommen. Erste jetzt fiel es
mir af. Mein
Säbel. Dieser kleine Mistprinz hatte meinen geliebten Säbel zerstört. Den
hatte ich doch von
Vater bekommen.
Ich rannte zum Marktplatz und atmete erleichtert auf. Er lag noch da. Die
zwei Stücke meines einst wertvollsten Besitzes lagen noch am Kampfplatz. Ich
sammelte sie
auf und ging damit zum nächsten Schmied. Er lächelte mich freundlich an,
anscheinend
merkte er, wie viel mir dieser Säbel bedeutete. Dann schlenderte ich zurück zu
einem Haus,
als ich plötzlich eine Gestalt sah. Ich drehte mich um. Ein heller Mantel. War
das wieder der
Prinz? Dachte er etwa, so ein dummer Mantel würde mich aufhalten? Ich folgte
der Gestalt.
Leise und unauffällig.
Er verschwand in eine abgelegene Gasse. Immer noch war ich dicht hinter
ihm. Plötzlich blieb er in einer Sackgasse stehen. Er schaute sich hektisch um
und begann dann,
seinen Mantel auszuziehen. Ich erstarrte. Die verkleidete Gestalt war doch nicht
Sephiroth. Es war
Zack. Mein Bruder.
Er schaute herum und entdeckte eben in einer Ecke der Sackgasse eine kleine
Gestalt. Ein Junge stand auf und lächelte ihm ebenfalls zu. Ich schluckte. Der
blonde Junge. Der
Dieb von gestern. Zack ging auf ihn hin und umarmte ihn innig. Er begann auf
einmal ihn zu
küssen. Ich schluckte nochmals. Was tat er da? Er konnte doch nicht... mitten
auf der Straße. Ich
schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, bemerkte ich, dass mir die
Röte ins Gesicht
geschossen war. Scheiße.
Wieso immer ich? Ich schlich schnellen Schrittes davon, begann dann zu
laufen und stoppte erst wieder vor meinem Haus. Was hatte ich da gesehen? Zack
hatte,... er hatte.
Ich schluckte erneut und die Röte verschwand einfach nicht aus meinem Gesicht.
Nein. Wieso war
ich ihm nur gefolgt? Das wollte ich gar nicht sehen. Ich verschwand wieder in
meinem Zimmer und
kam den ganzen Tag nicht raus.
Erst gegen Abend wagte ich mich aus meinem Zimmer. Der
Anblick von Zack, der diesen blonden Jungen küsste, ging mir einfach nicht mehr
aus den Kopf.
Irgendwie hatte ich Schuldgefühle, weil ich ihn beobachtete hatte, aber das war
an diesem Tag
mein geringstes Problem. Ich stolperte zu meiner Mutter zurück, hielt ihr einen
Löffel mit Brei hin,
als ich plötzlich erschrak.
Sie bewegte sich nicht. Ich rüttelte sie. "Mutter! Sag was!" Ich schüttelte
sie immer heftiger, aber sie bewegte sich nicht. Ach komm schon! Ich schlug ihr
leicht auf die
Wange. Langsam begann ich auch zu weinen. "Mum, komm schon! Bei Anubis, sag
was!" Ich
schrie sie regelrecht an. ... Sie wachte nicht auf. Ich rannte aus unserem Haus
und rief alle Leute
rundherum herbei.
Unsere Nachbarn kamen angelaufen. Unter ihnen auch ein Arzt, der meine
Mutter untersuchte. Er kam aus ihrem Zimmer und schüttelte den Kopf. Ich
stürmte auf ihn zu und
hob ihn hoch. "Was ist?!" keifte ich ihn an. Er atmete erschreckt auf. "Sie ...
ist tot," keuchte er. Ich
ließ den alten Mann, der erstaunlich viel trug, wieder fallen und stürzte zu
meiner Mutter. Tränen
strömten geradezu über mein Gesicht. Nein.
Das konnte nicht wahr sein, das war alles nur ein
Traum! Ich vergrub meinen Kopf in einem der wenigen Kissen und schrie mir all
meinen Schmerz
von der Seele. Die Zuseher schlossen betroffen die Augen und ich sprang
plötzlich auf. Zack war
schuld. Er musste einfach daran schuld sein! Er hatte nicht für unsere Muter
gebetet. Er war der
Hohepriester. Er besaß die Macht, sie zu heilen.
Wahrscheinlich hatte ihn dieser kleine Bengel
abgelenkt! Ich stürmte los. Nun war er wieder im Schloss, denn jetzt würde
bald die abendliche
Rahanbetungsmesse stattfinden.
Ich rannte Richtung Palast. Die Wachen wollten mich aufhalten,
doch in dem Moment ließ ich mich durch nichts bremsen. Ich stürmte rein,
mehrere bewusstlose
Männer hinter mir lassend. Ich riss die Tür auf, hinter der die Messe
stattfand. Verwirrte Augen
starrten auf mich. Mehrere Priester, der Pharao, mein Bruder und der Prinz. Der
junge Prinz war
mir in dem Moment egal.
Ich stürmte an den beiden Autoritätspersonen vorbei, direkt zu meinem
Bruder. Ich schlug ihn mit der Faust ins Gesicht, was dieser nur mit einem
erstaunten Aufschrei
kommentierte. Er sprang sofort wieder auf die Beine und wollte mich anfahren. Er
stoppte und sah
auf den Pharao und seinen Sohn. Er knurrte einen Moment. "Wir besprechen das
später," knurrte er
bedrohlich.
Mir war das in dem Moment egal. Selbst wenn mich der Pharao töten würde. Dann
käme ich wenigstens zu unserer Mutter. Ich ließ mich nicht abschütteln und
stürzte mich auf Zack.
Die Wachen, die rund um den König saßen, standen auf und packten mich. Sie
zerrten mich raus
und fesselten mich. Eigentlich wollten sie mich sofort töten, Zack bat aber
darum, mich am Leben
zu lassen.
Der Pharao gewährte ihm diesen Wunsch und die Tür wurde wieder geschlossen.
Nach
einer Weile, in der ich mich schon wieder etwas gefangen hatte, öffnete sich
die riesige Tür wieder.
Der Pharao trat heraus, umringt von seinen Soldaten. Er ging lachend an mir
vorbei. Abrupt blieb
er stehen und ich senkte mein Haupt. "Hast du dich abgekühlt, Jüngling? Tritt
bei unserer Armee
bei. Einen so starrköpfigen Krieger könnten wir gebrauchen." Dann verschwand
er. Nach ihm ging
Sephiroth an mir vorbei. Er lächelte triumphierend, sagte aber nichts.
Letztendlich kam noch Zack
aus dem Raum.
Er starrte mich kalt an. "Los, wir müssen reden," knurrte er wieder. Ich
nickte,
stand auf und folgte ihm in einen abgelegenen Raum. Dort setzte ich mich und
musterte ihn kalt.
"Wieso hast du das gemacht?" fragte er schließlich. Ich keuchte auf. Das wusste
er nicht? Er war
doch die rechte Hand des Pharaos, er müsste es doch wissen! Ich schnauzte ihn
an und fragte, ob
man ihm das noch nicht gesagt habe, worauf er den kopf schüttelte. "Mutter!
MUTTER IST TOT!"
schrie ich wiederum. Er erschrak und sank auf den Stuhl, der mir
gegenüberstand.
Er hatte die
Hände vors Gesicht geschlagen und schluchzte schließlich. "Aber, wie kann das
sein?" murmelte
er. Ich lachte kalt auf. "Du hast doch nicht für sie gebetet. Warst ja zu
beschäftigt mit dem kleinen
Straßendieb." Er schrak auf und sah mich entsetzt an. "Woher...?" begann er,
aber ich unterbrach
ihn. "Ich hab euch gesehen!"
Er sank auf den Boden. Die Hände immer noch vor seinem Gesicht.
Laut schluchzend lag er dort. Ich seufzte. Ihm allein konnte ich auch nicht die
Schuld geben. Er war
schließlich nicht an allem schuld. Sicher hätte er für sie beten können,
aber ich war mir nicht mehr
sicher, ob das etwas gebracht hätte. Ich schluckte laut und kauerte mich neben
meinen Bruder. Ich
umarmte ihn und begann an seiner Schulter weiterzuweinen. Wir saßen da
mindestens eine Stunde,
bis wir genug Kraft fanden, um aufzustehen. Wir schleppten uns gegenseitig aus
dem Palast und
wankten zu unserem Haus. Es dauerte eine Weile und als wir bei meiner Mutter
angelangt waren,
folgte wieder eine lange Zeit des Schluchzens. Nach mehreren Stunden schafften
wir es, unsere
Mutter aus unserem haus zu bringen.
Wir schleppten sie zu dem kleinen Grab, auf dem die wenigen
höheren Bediensteten begraben waren. Meine Mutter war schließlich auch einst
Hohepriesterin. Sie
hatte dem Pharao treu gedient und wurde ebenfalls mumifiziert und für das Leben
im Totenreich
gefertigt. Ich war mir sicher, dass sie die letzte Prüfung im Totenreich
überstehen würde. Die
Fresserin (= Monster aus versch. Tieren. Krokodil zum Beispiel)
würde sie nicht zu fassen
bekommen, da ihr Herz eines der reinsten überhaupt war. Zack hielt die
Zeremonie ab und nach
wenigen Tagen war alles überstanden. Zack war wieder im Palast. Er würde wohl
nie wieder
zurückkommen, da der Schmerz immer aufkam, wenn er sich unserem haus näherte.
Ich lebte
immer noch im ehemaligen Familienhaus.
Es war leer. Zu leer. Ich hielt es alleine nicht mehr aus
und beschloss, das Angebot des Pharaos zur Kenntnis zu nehmen. Soldat. Ja, ich
würde dem Pharao
dienen und somit auch den Menschen in meinem Land. Ich meldete mich freiwillig
und wurde auch
sofort in die Armee des Königs aufgenommen. Aber vorher müsste ich eine
Prüfung bestehen. Ich
sollte mehrere Soldaten mit dem Schwert niederstrecken. Eine grausame
Aufnahmeprüfung. Dabei
starben meistens viele.
Aber es war nun mal Tradition und unser ehrwürdiger Pharao Hojo hatte
nicht vor, diese zu brechen. Es kam der Tag. Vor aller Augen fanden die
Auswahlkämpfe statt. Es
traten außer mir noch zehn andere an. Die meisten von ihnen waren älter als
ich. Na ja, ich bin
schließlich erst 22.
Die Kämpfe fanden im Thronsaal des Pharaos statt. Dort saßen mehrere
Bedienstete, der Pharao, mein Bruder und zu meiner Verwunderung auch noch der
Prinz. Ihm war
ich lange nicht mehr begegnet. Absichtlich. Ich wollte ihn nicht sehen. Mein
Groll gegen ihn war
zu groß, als dass ich ihn so leicht hätte beherrschen können. Ich funkelte
ihn an, mein Blick
wanderte weiter, zu meinem Bruder.
Er sah besorgt aus, aber ich lächelte ihm nur zu. Er seufzte,
zuckte mit den Schultern und nickte dann. Na ja, er hätte mich sowieso nicht
aufhalten können. Das
Kämpfen würde mich ablenken. Dann gab es den Anstoß. Der Pharao gab das
Startsignal und
sofort stürmten auf uns elf Neulinge zehn geübte Soldaten zu. Sie griffe uns
an. Die ersten
Neulinge fielen bereits nach wenigen Sekunden.
Ich schluckte und kämpfte mit einem der Soldaten.
Ihn schlug ich schließlich nieder. Meinen zweiten Gegner ebenso. Der runde
Griff meines Säbels
war wirklich geeignet dafür. Der Pharao betrachtete mich gelangweilt.
Anscheinend war er
enttäuschte, dass so wenig Blut floss. Von wegen. Von meinen Mitstreitern waren
schon acht tot.
Es waren nur noch zwei außer mir übrig. Die beiden schlugen sich aber tapfer.
Jedoch nicht mehr
lange. Ich hatte gerade meinen fünften Soldaten niedergeschlagen, als der
Pharao das Gemetzel
beendete.
Die Waffen wurden wieder zurückgesteckt und er stand auf. Mit zwei Soldaten im
Schlepptau kreiste der Pharao um uns. Die aufgehende Sonne am Abendhimmel
lächelte wissend.
"Nicht schlecht. Ihr drei dürft in meiner Armee dienen. Aber vorher gibt es
noch eine kleine
Überraschung." Er setzte sich wieder und lachte auf. Nun erhob sich Sephiroth.
Er stellte sich vor
uns und lachte.
Die beiden anderen ignorierte er gänzlich und meine Befürchtung erfüllte
sich. Er
blieb genau vor mir stehen und sah mich amüsiert an. "Geh in die Knie, Soldat,"
befahl er. Ich
knurrte einen Moment. Als ich aber dann mit Handzeichen von meinem Bruder
zurechtgewiesen
wurde, seufzte ich mich und gehorchte. Der Prinz lachte auf. Er schlich um mich
herum. Seine
silbernen Haare wehten hinter ihm her.
Durch das schwarze Kopftuch waren sie nur wenig
gebändigt. Er legte seine Hände auf meine Schultern und lehnte sich von hinten
zu meinem Ohr
nach vorn. Er flüsterte mir etwas zu. "Na, Vincent? Wie geht's dir so, seit
deine Mutter tot ist? ...
Sei doch froh, jetzt bist du frei. Du kannst tun, was du willst und musst
niemandem gehorchen."
Meine Hände ballten sich zu Fäusten.
Ich sprang auf und schlug den zwei Jahre Jüngeren, genau in
sein golden umarmtes Gesicht. Das würde er sein Leben lang bereuen. Ich wollte
mich gerade
weiter auf ihn stürzen, als zwei Soldaten mich von hinten packten. Ich wurde
mehrere Male
geschlagen und schließlich kam auch der Urteilsvollstrecker mit seiner Peitsche
herein. Mein
Bruder hatte das Gesicht wieder in seinen Händen begraben. Er schluchzte. Der
Pharao wandte sich
ihm zu. "Du flehst um sein Leben?"
Zack nickte heftigst. Der aufgehende Stern am Firmament
lachte bitter. "Wieso sollte ich auf dich hören?" Der Richter band meine Hände
hinter meinem
Rücken zusammen und stieß mich wieder in die Knie. Zwei Männer hielten mich
sicherheitshalber.
Sephiroth war mittlerweile wieder auf den Beinen.
Er hielt sich seine Wange und sah mich wütend
an. Jetzt hatte er doch seinen Willen, ich würde bestraft. Die Peitschte gab
erst ein kleines Knacken
von sich. Als sie dann aber auf meinem nackten Rücken aufkam, schnalzte es
grausam. Der
Schmerz war so unerträglich.
Ich wollte nicht aufschreien, um keinen Preis der Welt, aber ein
kurzes Keuchen konnte ich mir nicht verkneifen. Sephiroth starrte mich an und
lachte dann auch.
Ebenso bitter, wie es sein Vater getan hatte. "Vater, lasst ihn gehen. Ich
möchte ihn als Diener. Er
soll mein privater Diener sein. Ich bitte Euch, Vater." Der Pharao dachte einen
Moment nach,
lächelte aber dann über die großartige Idee seines Sohnes.
"Ja Junge, tob dich aus und bestrafe ihn
auf deine Art," kicherte er, bevor er sich zurückzog. Gemeinsam mit seinen
Leibwachen verließ er
den Raum. Zack stürmte sofort auf mich zu. Ich fiel regelrecht in seine Arme,
in die ich freudig
aufgenommen wurde. Er streichelte mir über den kopf und ich hörte immer noch
sein Schluchzen.
Der Schmerz hatte mich fast betäubt und ich konnte kaum noch etwas wahrnehmen.
Ich versuchte
krampfhaft etwas zu sehen, aber dann verschwamm endgültig alles und ich verlor
das Bewusstsein.
Ja, der 2.te Teil is fertig! Der Teil is ein bisschen dark, aber nich so
schlimm. Er is irgendwie
dämlich, ich kann ihn nicht ausstehen! Gar nicht. Der nächste Teil wird dafür
spannend. Cloud
kommt aktiv vor und Sephi is ein Bisschen gemein! Mehr gibt's nicht als
Vorschau. Geduldet euch
noch ein wenig! Ach ja, die Aufnahmeprüfung dürft ihr nicht allzu ernst
nehmen. Ich hab keine
Ahnung, wie das früher gelaufen is. Das war nur Mittel zum Zweck.
See you, space cowboys, yours AI!
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