भारतीय नृत्य - Indischer Tanz von kasumiglynx (verstehen was liebe ist.....) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Schicksalshafte Begegnung Ich wusste nicht wie lange ich gerannt war, mir brannten die Lungen und mir liefen nur so die Tränen. Nach geschlagenen 20 Minuten hatte ich erst realisiert das ich irgendwo im nirgendwo war. Hier waren lauter hoch gewachsene Gebäude, schwer atmend stützte ich mich an einer Häuserwand ab. Ich stützte mich auf meine Oberschenkeln ab und schaute mich noch mal genauer um, um vielleicht doch einen weg hier raus zu finden, doch Zweck los ich hatte mich vollkommen verlaufen! Wehrend ganz wo anders fleißig geprobt wurde: „Nein, nein Shahrukh ich habe dir doch gesagt, dass du dich anders drehen sollst! Was ist heute los mit dir?“ schimpfte eine schon leicht gereizte Farah Khan. Schwer atmend und leicht schult bewusst fasste er sich an die Ohrläppchen und demonstrierte so eine Entschuldigung. Farah schüttelte nur ihren Kopf und lächelte ihn an: „Na gut, 10 Minuten Pause!“ sagte sie laut, da gingen erst mal alle kurz ihrer weg und Farah ging zu Shahrukh. „Also Mister Khan, wo drückt der Schuh? Wieso bist du die ganze Zeit so ab wesend?“ fragte sie ihren besten Freund. Er trank Wasser, als sie ihn diese Frage stellte und er schluckte mit einer kurzen Pause das Wasser wieder runter und antwortete nur mit Blick Richtung Himmel: „Ich habe mich in einen blauen Engel verliebt, glaube ich!“ Farah schaute ihn nur fragend an, aber er lächelte nur, nahm wieder einen Schluck Wasser und ging in Richtung Wohnwagen. Farah schaute ihm nach und war besorgt, denn so hatte sie ihn noch nie gesehen, aber da stellte sie die Frage: „Welcher blaue Engel?“. Naja mit anderen Gedanken wollte sie auch gerad zu ihrem Wohnwagen gehen, als auf einmal Kajol ihr entgegen rannte: „Farah, warte mal, kommst du kurz mit, ich höre die ganze Zeit ein leises weinen! Aber ich finde niemanden!“ fragte sie Farah, sie nickte nur so machten sich alle auf die Suche, während ihrer such fragten sie noch Saif Ali Khan und Preity Zinta ob sie auch noch mitthelfen könnten. Beide waren einverstanden und teilten sich auf und suchten eifrig. Ich war noch eine ganze Weile gegangen, doch nach kurzer Zeit verließen mich meine Kräfte. Ich stützte mich an einer Häuserwand ab und glitt langsam nach unten und begann bitterlich zu weinen: „Mama… wo… bist… du… nur?“ sagte ich leise, in diesem Moment fühlte ich wie ein kleines Kind. Ich zog meine Knie dicht an meinen Körper und die Sekunden die vergingen fühlten sich an wie Jahre. Dann hörte ich auf einmal eine Stimme die zu mir sprach: „Hey, warum weint denn so ein reizendes Wesen wie du nur so?“ ich schaute auf, doch ich konnte zuerst nichts richtig erkennen. Die Person beugte sich zu mir runter und strich mir sanft die Tränen von den Wangen: „Na siehst du, schon viel besser!“ sagte er und da konnte ich endlich was richtig erkennen. Es war ein Mann und ich traute meinen Augen wer vor mir Kniete: „Saif… Ali… Khan?“ kam mir nur leise aus dem Mund, er lächelte und half mir hoch. „Hey Leute ich habe SIE gefunden!“ rief er nur und ich wunderte mich, wen er denn rief. Ich schaute in die Richtung wo er hinschaute und da wurden meine Augen nur noch größer. Kajol, Preity und Farah schauten in die Richtung woher das rufen kam und nickten: „Geht schon mal vor, ich Hohl nur Shahrukh noch!“ sagte Farah, die beiden anderen nickten ihr zu. Farah ging zu dem Wohnwagen von Shahrukh und die beiden Frauen kamen zu uns rüber. „Hey Shahrukh kannst du kurz rauskommen, wir haben hier einen kleinen Notfall!“ sagte sie durch die Tür, die Tür öffnete sich und ein verdutzter Shahrukh schaute Farah an: „Was denn für ein kleinen Notfall denn?“ fragte er und ging die Stufen runter und machte die Tür vom Wohnwagen zu. Farah zeigte in unsere Richtung und Shahrukh schaute zu uns rüber. Er bekam auf einmal große Augen und schwankte leicht zurück: „Mein blauer Engel!?“ sagte er leicht verwirrt. „Shahrukh, das ist dein blauer Engel!?“ fragte sie ihn und schaute noch mal in unsere Richtung: „Aber warte mal, sie kenne ich doch das ist das junge Mädchen, was ich im Flugzeug beobachten konnte!“ sagte sie leicht verdutzt. Doch Shahrukh hörte sie nicht, denn er schaute nur Gedanken verloren in meine Richtung. Doch da kam ihm eine Idee, auch wenn es leicht verwirrend war: „Farah, ich habe eine bitte an dich und hör mir jetzt aufmerksam zu, ja!“ Alle standen sie um mich herum und ich hätte am liebsten losgejubelt, doch ich konnte mich nicht richtig freuen, immer noch wegen meiner miesere. „Aber jetzt sag uns doch erst mal wie du heißt und dann sehen wir weiter, okay!?“ fragte mich Kajol und lächelte mich freundlich an. „Bi… Bianca Gordon!“ antworte ich klein laut. „Also Bianca, was machst du ganz verloren hier?“ fragte mich Saif. Ich wollte gerade antworten… „Sorry Leute, Shahrukh habe ich nicht gefunden, nur seinen Assistenten! Sekhar hat sich bereit erklärt, sich um sie zu kümmern während wir noch Proben. Also los Leute wir müssen, wir können ja später weiter reden!“ sagte Farah und nahm Kajol, Saif und Preity mit. Ich war nun ganz alleine mit dem etwas schüchtern wirkenden aber doch anscheinend netten Sekhar. Ich schaute ihn mir genauer an er trug ein weißes bis zum Hals zugeknöpftes Hemd, eine hell braune Stoff Hose eine Brille mit großen Rahmen und eine etwas komische Seitenscheitel Frisur. „Na… Namaste, junge Lady, ich hoffe es geht Ihnen wieder besser?“ fragte er leicht stotternd, ich nickte nur und antwortete: „Ja, es geht wieder aber bitte, nennen sie mich Bianca Mister Sekhar!“ er schaute auf, lächelte mich freundlich an, reichte mir seinen Arm und ging mit mir erst mal zur Kantine. „Farah, was sollte das eben mit dem Namen Sekhar? Das eben war doch Shahrukh!“ fragte Preity und schaute Farah mit ernster Miene an. „Das soll euch Shahrukh selber erklären, ich halte mich daraus! Aber eins sage ich euch, ich hoffe nur, Shahrukh weiß was er tut!“ antwortete Farah mit besorgter Miene. Bei der Kantine angekommen holte Sekhar (ja eigentlich Shahrukh) für uns beide Pepsi und wir setzten uns an einen Tisch. Wir schwiegen einige Zeit und ich schaute nur auf die Flasche Pepsi, da bemerkte ich auch nicht, wie ich von Shahrukh beobachtet wurde. Er schaute mich nur die ganze Zeit an und musste lächeln. „Jetzt, lach doch mal wieder, ein so schönes und bezauberndes Mädchen sollte kein Trübsal blasen!“ sagte er zu mir, ich schaute auf und versuchte zu lächeln, doch es gelang mir nicht. Da atmete er kurz aus, stand ruckartig auf, nahm meine Hand und sagte: „Na gut, wenn du nicht lächeln kannst, dann muntere ich dich wieder auf!“ er zog mich hoch und ging mit mir am Set herum. Ich verstand nicht zuerst was er vorhatte, doch dann wehrend wir rum gingen, legte er kleine Sing und Tanz einlangen ein. Ich konnte nicht glauben das ein fremder für mich sang und tanzte, nur um mich lächeln zu sehn. Dann aus irrgendeinen Grund dachte ich vor mir wäre Shahrukh Khan, aber ich verwarf diesen Gedanken schnell wieder. Ich setzte mich und schaute ihm weiter zu und nach einiger Zeit musste ich lachen, weil er auch gleichzeitig was Lustiges machte. Er schaute zu mir und kam auf mich zu: „Na siehst du, so gefällst du mir gleich viel besser. Denn du hast so ein wunderbares lächeln, dass man sich drin verlieren kann!“ sagte er mir, ich schaute ihn mit großen Augen an und wurde leicht rot vor Verlegenheit. Die Zeit verging recht schnell, ich verbrachte fast die ganze Zeit mit Sekhar und amüsierte mich. Doch als die Proben zu Ende waren kamen alle wieder zu uns, redeten noch kurz mit mir und es wurde dann beschlossen das mich Sekhar zum Hotel zurück fahren sollte. Ich bedankte mich noch für die nette Gastfreundschaft und ging dann aber auch schon mit Sekhar zu seinem Auto. Als wir am Hotel angekommen waren, kamen uns auch schon meine Mutter und Tante Dani entgegen. „Gott sei Dank, da bist du ja wieder mein Schatz!“ sagte meine Mutter zu mir, als ich aus dem Wagen ausstieg. Sie nahm ich fest in den Arm und wollte mich schon gar nicht mehr loslassen, als auch Sekhar ausstieg und zu uns auf die andere Seite kam: „Ich danke Ihnen, dass sie meine Tochter wieder gebracht haben Mister…!“ sagte sie zu ihm: „Nennen sie mich Sekhar, Mrs. Gordon. Es war mir eine Freude!“ antwortete er und reichte meiner Mutter die Hand, aber anstatt die Hand zu nehmen umarmte sie ihn und sagte: „Sekhar, nenn mich ruhig Damira!“ anders als erwartet von mir, erwiderte er die Umarmung und nickte dann. Nach dem kurzen kennen lernen verabschiedete sich auch schon Sekhar von uns, meine Mutter und Tante Dani gingen vorher rein und so blieben Sekhar und ich noch einen Augenblick alleine. „Sekhar, danke es war wirklich toll bei euch und besonders danke ich dir, dass du mich wieder aufgemuntert hast!“ sagt ich zu ihm, ging auf ihn zu und wie es sonst nicht meine Art war, gab ich ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Wollte danach gehen doch er, ergriff meine Hand und fragte mich: „Warte, ich… ich möchte dich sehr gerne wieder sehen?“ fragte er mich. Ich schaute ihn an und antwortete: „Sekhar du bist wirklich sehr nett und lieb, aber bitte versteh den Kuss nicht falsch!“ im ersten Moment sah ich in seinem Gesicht, eine leicht Spur von Trauer, die aber mit einem nicken überspielt wurde. „Das meinte ich nicht, ich möchte dich einfach so wieder sehen, als Freund meine ich!“ sagte er und schaute mich an. Ich lächelte und nickte, wir machten eine Uhrzeit für den Übernächsten Tag aus, dann stieg er in seinen Wagen und als er losfahren wollte fragte er mich: „Bianca, sag mal, wieso willst du keinen Indischen Freund haben, den Grund hast du mir ja nicht genannt!?“ ich schreckte leicht zurück und schaute verlegen zur Seite: „Na ja, es ist besser wenn du den Grund nicht weißt Sekhar!“ gab ich ihm nur als Antwort, schaute zum Nachthimmel und eine einzelne Träne lief mir über die Wange. Ich bemerkte nicht wie er aus dem Wagen ausstiegt und hinter mich trat: „Es ist wegen ihm oder?“ fragte eine leise, flüsternde Stimme an meinem Ohr. Da senkte ich wieder meinen Kopf und nickte nur stumm. „Na ja, dann muss ich mich halt besonders anstrengen, um dein Herz zu gewinnen!“ sagte er nur, drehte mich zu sich um und nahm mich in den Arm. Ich schaute ihn verwundert an, ich bekam von ihm ein warmes lächeln und einen sehr zärtlichen Kuss auf die Wange. Er löste die Umarmung, stieg ins Auto und fuhr wieder weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)