Liebe in Trümmern von Sherry212 (Quinntana) ================================================================================ Kapitel 2: 2.Kapitel -------------------- Ein starkes pochen durchströmt meinen ganzen Körper und lässt mich vor Schmerzen winden "Verdammt." zische ich. Was geht den jetzt ab? Warum habe ich Auf einmal so schlimme Schmerzen?? Ich öffne meine Augen und bemerke das ich auf harten Boden liege, wie zum Teufel komme ich denn hier her? Mühsam erhebe ich mich und stehe etwas unsicher auf zwei Beinen, nun gewöhnen sich auch allmählich meine Augen an die Umgebung. Ich stehe hier Mitten im Chorraum, was mache ich denn hier was ist denn bloß passiert? Im nächsten Moment überkommen mich Auf einmal meine ganzen Erinnerungen wieder. Kacke das ist alles wirklich Scheiße die verdammte Welt ist im Arsch. Schnell fasse ich mir an den Hals, der Schal von Will ist noch immer da denn ich aber schnell entferne ich fasse an die Stelle wo mich Sue gebissen hat doch nichts. Keine Wunde als wäre nichts passiert, dass kann aber nicht wahr sein! Normalerweise müsste ich jetzt auch ein beschissener Zombie sein. Wie viel Zeit wohl vergangen ist seitdem ich das Bewusstsein verloren habe? Ob die anderen es geschafft haben heil von hier zu verschwinden? Mist jetzt bin ich hier ganz alleine was soll ich denn jetzt machen??? Vorsichtshalber nehme ich den Schläger in die Hand, naja ich kann ja nicht die ganze Zeit hier bleiben irgendwann muss ich von hier verschwinden. Später kann ich mir genug Gedanken machen warum ich noch keiner von denen bin aber zuerst muss ich hier weg. Mein Körper hat wieder volle Stärke, nun kann ich mich auch richtig verteidigen und fühle mich auch nicht mehr schwach. Nahezu ohne Schwierigkeiten schiebe ich das Klavier beiseite sodass ich die Tür öffnen kann um in den Flur treten zu können. Es herrscht trüben Licht, wahrscheinlich ist es schon etwas dunkel draußen.. Toll jetzt darf ich da rumlaufen. Aber erst mal muss ich weg, langsam mache ich mich auf den Weg zum Hinterausgang wie es meine Freunde getan haben. In den Fluren riecht es stark nach Verwesung und Vermodert als würde das Gebäude schon Jahre lang verlassen da stehen. Das einzige was sich verändert hat ist, dass jetzt mehr Tode Körper herum liegen als vorhin, es muss wohl noch so einiges hier passiert sein als ich weggetreten bin. Leises Stöhnen trieft meine Ohren, schnell sehe ich mich um doch es ist nichts in Sichtweite nur die leblosen Schüler die auf dem Boden liegen. Verwundert laufe ich weiter, habe ich mir das Grade nur eingebildet?? Das wird es wohl sein wahrscheinlich bin ich noch ein wenig verwirrt und bilde mir das einfach nur ein. Kopfschüttelnd gehe ich vorsichtig weiter doch bevor den Hinterausgang erreiche fällt mir eine hilfreiche Idee ein. Suger!! Die müsste eigentlich bei mir im Spanisch Unterricht gewesen sein, soviel ich weis besitzt sie einen BMW und wenn ich Glück habe hat sie ihre Tasche da gelassen. Begeistert von meiner Idee gehe ich mit schnellen Schritten Richtung Klassenzimmer, kurz vor dem Erreichen werde ich von einer Menge Zombies aufgehalten. "Warum müssen die den alle unbedingt davor rumkriechen.." murmle ich etwas verärgert. Aber schon nach kurzer Zeit merke ich das ein leises Wimmern aus den Klassenzimmer kommt und deshalb das Zimmer so umzingelt ist. Problemhaft ist aber das ich da nicht reinkomme ohne das die mich auffuttern wollen. Weglocken könnte ich die Dinger mhhhh nein zu gefährlich für mich am Ende werde ich nochmal von denen gebissen. Da bleibt mir wohl oder übel nur das rennen übrig ich locke die weg sodass ich verfolgt von denen werde und wenn die weit genug weg sind kann ich dann auch ins Klassenzimmer. Mit einen letzten Atemzug trete ich aus der Ecke sodass ich sofort die Aufmerksamkeit von den Zombies habe " So ihr müsst schon was für euer Abendessen tun!" rufe ich, als ich mir sicher bin das mir die kleine Meute folgt fange ich etwas schneller an zu laufen. Als ich mir sicher bin das mir keins der Gammel Dinger folgt, mache ich mich wieder auf dem Weg zum Spanisch Klassenzimmer. Die wandelten Leichen gehen einen echt auf die nerven die sind einfach überall und man wird sie nur schwer los. Wie Kakerlaken. Lautlos schlüpfe ich ins Zimmer und schließe die Tür hinter mir "Santana!" ruft eine schrille bekannte Stimme. Ich wende mich an Sugers Stimme, sie war es also die hier drinnen gewimmert hat "Suger was machst du hier drinnen?" frage ich und schaue sie jetzt an. Sofort verändert sich ihr Gesichtsausdruck panisch, in wenigen Schritten ist sie soweit entfernt von mir wie es geht. "Du bist einer von denen!!" schreit sie mich an und sieht noch immer sehr ängstlich aus. Äh woher weis sie das ich gebissen worden bin? Warte warum denkt sie ich bin ein Zombie "Hey wie kommst du da drauf?" will ich wissen und starre sie nur an. Ihr Ausdruck hat sich nicht viel geändert und es dauert einen Weile bis ich eine Antwort bekomme "Ähh de..deine Augen...." stottert sie während sie auf mein Gesicht zeigt. Reflexartig bringe ich meine Hände zu meinen Gesicht um irgendwelche Veränderungen zu untersuchen,doch mir fällt nichts anderes auf. Schnell husche ich zum Fenster um da meine Reflexion zu begutachten, das was ich dort sehe Schockt mich wirklich. Meine braune Augenfarbe ist komplett verschwunden und stattdessen sind sie eine Mischung aus einen hellen gelb und orange das echt gruselig aussieht "Scheiße,Scheiße,Scheiße!!" fluche ich panisch, was ist den los??? Das ist ja auch nicht mehr normal ob das damit zu tun hat das ich gebissen worden bin. Wahrscheinlich aber ich verstehe einfach nicht warum es mir sonst wieder gut geht " Ich bin keiner von denen Suger, sonst hätte ich dich doch schon längst auffuttern wollen." versuche ich sie ein wenig zu beruhigen das auch klappt. Nun drehe ich mich wieder zu ihr und beobachte sie, wo mir sofort das Blut an ihrer Hand auffällt "Bist du gebissen worden?" frage ich und zeige auf ihre Hand. Schnell versteckt sie die Hand hinter ihren Rücken "Nein gebissen hat mich keiner, ich habe nur einen kleinen Kratzer abbekommen und das ist auch schon ein paar Stunden her und ich fühle mich noch gut."erklärt sie mir. Gedankenverloren nicke ich "Hast du ein Auto?" frage ich Suger hoffnungsvoll. Sie nickt mir zu " Ja klar es steht hoffentlich noch auf den Parkplatz." antwortet sie mir und kramt in ihrer Tasche rum und holt den Autoschlüssel raus. Okay die erste gute Nachricht heute, so können wir mit dem Auto fahren und sind so etwas in Sicherheit. "Also ähh wohnen deine Eltern hier in der nähe?" will ich von ihr wissen. Mit einen traurigen Gesichtsausdruck sieht sie mich an "Nein beide sind für die Woche auf eine Geschäftsreise gefahren." Das ist Scheiße nun aber da kann man jetzt nichts ändern "Ich bin dafür das wir von hier verschwinden,die anderen von Glee-Club haben sich vorgenommen das sie zu ihren Familien fahren um zu sehen ob es ihnen gut geht, vielleicht sollten wir schauen ob wir sie irgendwo finden können." schlage ich ihr vor. Den Vorschlag tut sie gleich zustimmen " Finde ich gut, es würde auch sicherer sein wenn wir mehrere sind." Na dann können wir uns ja auf dem Weg machen "Wir fahren am besten erst einmal zu mir und Morgen fangen wir an die Häuser von den anderen Abzuklappern." sage ich und umschlinge den Schläger fester mit den Händen. Jetzt kann ich mir nicht so viele Gedanken über mich machen und was mit mir nicht stimmt, erstmal müssen wir hier sicher wegkommen. "Wir nehmen auch den Hinterausgang, dort wird es hoffentlich sicherer für uns sein." meine ich und gehe zur Tür, anstatt sie zu öffnen drücke ich mein Ohr gegen die Tür um zu hören ob etwas in der nähe ist. Zu meiner Überraschung höre ich wirklich ein paar schleppende Schritten vor der Tür aber die laufen an der Tür vorbei und sind irgendwann nicht mehr zuhören. Als ich mir sicher bin das nichts vor der Tür ist öffne ich sie und strecke meinen Kopf raus, um die Lage zu checken. Die Luft ist rein sodass man sicher raus gehen kann " Äh bleibe dicht hinter mir und halte die Augen offen die Gammel Dinger können von überall auftauchen." erkläre ich ihr und laufe jetzt aus dem Klassenzimmer. Hastig laufen wir durch die Gängen Richtung Notausgang und zu unser Glück haben wir freie Bahn und kommen somit ohne Zwischenfälle zum Ausgang. "Wo hast du dein Auto geparkt?" frage ich etwas leiser und drehe mich ein wenig um während ich weiterlaufe. "Gleich in der nähe." antwortet sie, nun einen Antwort auf meine Frage war es zwar net aber sie wird mich wohl schon zu ihren Auto führen. Draußen ist die Sonne schon untergegangen, die Straßenlaternen ersetzen jetzt Teilweise die Sonne, viele Autos stehen auf den Parkplätzen herum und bei einigen sind die Fenster eingeschlagen. "Ich hoffe niemand hast sich ein meinen Auto zu schaffen gemacht." murmelt sie vor sich her und läuft jetzt neben mir. "Da! Der Mercedes gehört mir!" ruft sie und läuft schnell zu ihren Wagen, gerade als ich ihr zurufen wollte das sie nicht alleine vor laufen soll, wird sie auf einmal von einen Zombie der sich hinter einen Auto versteckt hat umgehauen. "Verdammt!" zische ich und renne schnell zu ihr, mit der Wucht die ich angerannt kam trete ich den Zombie mit voller Wucht gegen den Kopf. Sofort bricht im das Genick und er liegt leblos da, achtlos Stumpe ich ihn von Suger und helfe ihr wieder auf zwei Beinen zu stehen. Sie wurde gebissen. "Dich hat es erwischt." sage ich und sehe sie mitfühlend an. Sofort fängt sie das weinen an und fällt in meine Arme, etwas unbeholfen tätschel ich ihr den Rücken in der Hoffnung das sie sich wieder ein wenig beruhigt. "Ich werde auch eins der Dinger.." schnieft sie in meinen Hals, dass ich ein wenig unangenehm finde aber ich will mich ja jetzt nicht beschweren. "Höre mal ich wurde vor vielen Stunden gebissen und ich krebse ja jetzt auch nicht rum und will die Menschen auffressen." erzähle ich Suger, sodass sie noch ein wenig Hoffnung hat. Endlich löst sie sich von mir und starrt mich komisch an "Hast du dich mal angeschaut! Du bist ja auch net mehr normal! Deine freaki Augen sind der beste Beweis dafür!"sagt sie laut und fummelt nervös an ihrer Tasche herum. Wo sie recht hat, hat sie recht aber solang ich kein Heißhunger auf Menschen bekomme und ich so vergammelt aussehe wie die Dinger nehme ich die Augen im Kauf. "Hör zu wir fahren trotzdem erst zu mir und machen es so wie besprochen dann sehen wir, wie es weitergeht." erkläre ich und nehme den Autoschlüssel aus ihrer Handtasche. "Du willst das ich noch mitkomme?? Hast du keine bedenken oder so?" fragt sie etwas verwirrt. Diese Frage beantworte ich einfach nicht und öffne ihr Auto "Nein, komm einfach, ich würde mich scheiße fühlen wenn ich dein Auto fahre und du nicht drinnen sitzt okay." versichere ich ihr und dränge sie zur Beifahrerseite. "Bei mir zu hause kann ich dir die Wunde versorgen." sage ich beiläufig und hüpfe auf die Fahrerseite. Wie gewohnt schnalle ich mich an und warte bis es Suger auch macht doch sie rührt keinen Finger "Schnalle dich an!" mit angehoben Augenbrauen sieht sie mich an, was soll den jetzt dieser Blick? "Ich glaube die Polizei wird uns schon nicht kontrollieren." versucht sie sich zu verteidigen aber den Blick den ich ihr zuwerfe reicht, dass sie sich gleich anschnallt. "Geht doch." murmle ich leise zu mir selbst und starte den Motor worauf das Licht gleich folgt. Gekonnt parke ich das Auto aus und fahre auf die verlassene Straße, auch hier ist nichts los nur eine Handvoll Autos stehen Herrenlos auf den Straßen. "Warum ist hier niemand? Müssten nicht hier wenigstens Zombies rumlaufen??" sagt Suger leise und schaut sich die dunkle Umgebung an. Recht hat sie, dass es hier so Totenstill ist habe ich auch nicht gedacht "Vielleicht haben viele die Stadt verlassen und wo keine Menschen sind,sind auch keine Gammel Dinger." In 15 Minütiger fahrt haben wir es zu mir geschafft, ob die anderen schon hier waren? Ob meine Eltern noch da sind? Nun in der Auffahrt ist schon mal kein Auto aber die meiste Zeit haben meinen Eltern ihre Autos in der Garage stehen. Ich parke das Auto gegenüber von meinen Haus und schalte den Motor aus " So es ist niemand zu sehen,wir können also schnell ins Haus." sage ich und steige aus. Suger folgt mir, schnell gehen wir über die Straße ich ziehe den Hausschlüssel aus meinen BH und öffne die Tür, die ich sobald Suger drinnen ist schließe. "Hast du nicht immer gesagt du wohnst in Lima Hights? Das ist ja eher das komplette gegenteil." bricht sie die stille und sieht sich etwas um. "Das war wohl gelogen." beantworte ich knapp ihre Frage und versuche zu hören ob jemand hier ist, doch hier herrscht nur stille. "Mom!?Dad!? Aquí estás?" rufe ich laut durch das Haus, doch ich warte vergebens auf eine Antwort. Solange ich ihre Leichen hier nicht finde habe ich noch die Hoffnung das sie leben. "Setzte dich ins Wohnzimmer ich komme gleich um dann deine Wunde zu versorgen." sage ich und zeige Richtung Wohnzimmer, Suger nickt und geht ohne weiteres Wort. Zuerst gehe ich in die Küche und sehe mich um, für jeden würde alles normal aussehen doch ich weis das etwas nicht stimmt. Das was mir nicht gefällt hängt an unseren Kühlschrank, es ist ein Foto von mir und meinen Eltern das falsch herum befestigt wurde. Meine Vater hat mir eine Nachricht hinterlassen, schon als Kind hat mein Vater immer das Bild von uns was gerade am Kühlschrank hing umgedreht um mir somit zu sagen das sich an eine bestimmte Stelle im Haus etwas für mich befindet. Früher waren es Spielsachen und sonst was für Geschenke aber irgendwas sagt mir das ich das was ich finden werde nicht mögen werde. Mein Vater hat extra einen kleinen Hohlraum im Boden in meinen Zimmer geschafft das meine Mutter das ja nie mitbekommt. Nun in den letzten Jahren habe ich da immer meine Zigaretten und den Alkohol vor meinen Eltern versteckt. Schnell renne ich hoch in mein Zimmer, sofort trifft mich der vertraute Duft von meinen Lieblings Parfüm worauf sich mein Körper ein wenig entspannt. Neben meinen Bett hocke ich mich hin und löse drei Dielen die locker liegen, in den kleinen Hohlraum befinden sich zwei Packungen LM Zigaretten und eine Flasche Jack Daniels, unter diesen Dingen befindet sich ein weißer Umschlag der vor drei Tagen noch nicht da war. Ich schiebe die Flasche beiseite und nehme den Umschlag heraus auf dem mit Füller mein Name schwungvoll geschrieben ist. Die Handschrift gehört meinen Vater und er ist auch der einzige bei uns wo noch immer mit den Füller schreibt. Sorgfältig öffne ich den Umschlag und ziehe den Brief heraus. Wieder werde ich von der Handschrift meines Vaters begrüßt: Santana, es tut mir sehr leid, dass du so von dieser schrecklichen Sache erfahren musst. Wenn du diesen Brief liest ist draußen wahrscheinlich schon die Hölle ausgebrochen, sollten ich und deine Mutter nicht zu hause sein ist für uns jede Hilfe zu spät gekommen. Leider kann ich dir in diesen Brief nicht alle Antworten geben die du vielleicht wissen willst aber in meinem Arbeitszimmer befindet sich ein Geheimzimmer hinter dem Spiegel. Das Passwort um die Tür öffnen zu können ist dein Geburtsdatum geteilt durch 34 danach müsste sich eine kleine Glasscheibe raus kommen wo du dann deinen Handabdruck hinterlassen musst. Dort wirst du auf deine meisten Fragen eine Antworten bekommen aber eine Frage beantworte ich dir jetzt schon in diesem Brief. Falls du von einer infizierten Person gebissen worden bist oder irgendwie mit deren Blut in Berührung gekommen bist wirst du dich nie in eins der Dinger werden. Da du schon dein leben lang diesen Virus in deinen Körper hattest, hat dein Immunsystem schon längst Antikörper gebildet. Also kann dieser Virus deine Zellen nicht angreifen und somit verändern. Ich hätte nie gedacht das dieser gefährlicher Virus jemals abhanden kommt und die ganze Menschheit somit auslöschen wird. Bitte denke nicht das ich an dieser ganzen Sachen schuld bin, ich habe zwar gewusst das dieser Virus Existiert aber ich war dafür zuständig ein Gegengift herzustellen. Diese Sache war immer streng geheim niemand hat davon gewusst, nur ausgewählte Leute die für diese Sache gebraucht worden sind. Leider ist es mir nie gelungen ein Gegengift herzustellen das funktioniert nachdem jemand infiziert worden ist damit es wirkt. Es tut mir so leid Santana das ich nicht mehr gemacht habe, um dieses Virus aufzuhalten damit du in einer sicheren und schönen Welt leben kannst. Ich liebe dich. Dein Vater. Noch ganz geschockt sitze ich auf den Boden und weis nicht so recht was ich von der ganzen Sachen halten soll. War ich eine Laborratte oder wie?? Und weis mein Vater überhaupt was das Virus mit mir gemacht hat? Naja ich weis es ja auch noch nicht aber das werde ich noch raus finden. Toll... Und ich hätte gedacht es kann net schlimmer werden, wie mein Vater das nur gemeint hat, dass für sie alle Hilfe zu spät kommt? Sind sie etwas tot? Okay, Nein daran darf ich nicht denken. Die Familie Lopez lässt sich nicht so leicht um die Ecke bringen. Den Brief lege ich auf den Nachttisch, um die ganze Sache mit dem Geheimzimmer kann ich dann machen erst muss ich mich um die Verletzung um Suger kümmern. Warte wenn das stimmt und ich die einzige Ausnahme bin wird sich Suger zu 100% auch eins der Gammel Dinger werden. Mist.. Ob es ihr da unten noch gut ist?? Nicht das sie schon als wandelte Leiche durchs Haus streift, dass wäre nicht gut. Nun da sollte ich mal die Lage checken, mit schnellen Schritten laufe ich die Treppen runter und schreite zum Wohnzimmer. "Hey Suger! Geht es dir noch gut?" frage ich laut genug damit sie es hört, doch ich bekomme keine Antwort. Kein gutes Zeichen, ich betrete das Wohnzimmer doch sie ist nicht hier, scheiße wo kann sie nur sein?Ungern will ich ihr den Kopf einschlagen, es war schon schlimm genug Dave den Kopf kaputt zu hauen und mit ihm habe ich nicht soviel Zeit verbracht. Zwar ist Suger manchmal echt nervig aber sie ist auch sehr unterhaltsam und ich habe mich in all den Monaten an sie gewöhnt und in meinen Freundeskreis aufgenommen. Nervös laufe ich durch das Erdgeschoss und rufe immer wieder ihren Namen, leider bekomme ich nie eine Antwort. Immer mehr schwindet meine Hoffnung das es ihr noch gut geht, ich muss auf alles gefasst sein. Fast Hörlos laufe ich durch das Esszimmer, Küche und durchs Wohnzimmer wieder, aber keine Spur von Suger. Hä? Wie kann die nicht hier unten sein? Ich hätte es doch gemerkt wenn sie die Treppen hoch gelaufen ist. Die Stille wird durch einen lauten Schrei unterbrochen worauf gleich andere laute Geräusche von draußen kommen. Was zum Teufel? Schnell renne ich zu Tür nach draußen wo ich fast mit einer dunklen Gestalt zusammenstoße. Bei genauen hinsehen bemerke ich das mir die Gestalt, die jetzt vor mir steht völlig fremd ist. "Wer bist du? Und was machst du vor meiner Haustür?" frage ich mit zusammengekniffenen Augen. Und wo verdammt ist Suger!? "Nun mir ist aufgefallen das hier Licht brennt und wo das Licht an ist, ist wahrscheinlich auch leben."antwortet mir die fremde. Mein Blick schweift kurz an ihr vorbei wo mir eine leblose Person auf dem Rasen auffällt " Mierda!"fluche ich und gehe gleich zu Suger. Noch bevor ich sie ganz erreicht habe spricht sie weiter " Sie war ein Zombie, die ist hier vor dem Haus rum gekrochen." Näher an Suger sehe ich das eine riesen Wunde an ihren Kopf ist, das ihr wohl den Rest gegeben hat. Und der Übeltäter ist höchstwahrscheinlich das Mädchen was vor meiner Tür steht " Ist das dein Haus?"fragt sie etwas leise aber ich höre ihre Worte klar und deutlich. Man an das ganze Zeug muss ich mich wohl irgendwie gewöhnen " Da meine Eltern wahrscheinlich tot sind ist es wohl jetzt mein Haus." seufze ich und hebe ohne Probleme den toten Körper von Suger über meine Schulter. "Hey was hast du mit ihr vor?" fragt mich die unbekannte mit hoher Stimme. Doch ich ignoriere ihre Frage und gehe zu Sugers Auto wo ich mit der freien Hand die Tür der Rücksitze öffne und sie dort reinlegen. Oh da habe ich den Schläger gelassen ich packe den Baseballschläger und schließe wieder die Autotür, neben den Auto spüre ich irgendeine komische Präzens die langsam näher kommt. Ohne richtig hinzusehen drehe ich mich schnell zur Seite und lasse den Schläger fest gegen einen Kopf von einen Zombie schwingen. Der fällt gleich ein wenig auf das Auto von Suger und bleibt dort liegen, angewidert trete ich den Zombie vom Auto weg. Was für ein Dreck! Ich hoffe nur das ich die anderen bald finden werde und dass es ihnen alle soweit gut geht. Mit großen Schritten laufe ich wieder zu meinen Haus und die ganze Zeit spüre ich wie sich ihre Blick ein meinen Kopf bohren. "Willst du rein oder willst du draußen bleiben?" frage ich und sehe sie an. Kurz scheint sie zu überlegen als sie mir dann schließlich ins Haus folgt " Warum hast du sie ins Auto getragen?" fragt sie wieder und schließt die Haustür. " Erstens weil sie sonst den Rasen hässlich aussehen lassen hätte und Zweitens weil sie eine Freundin von mir war und sie niemand so sehen sollte ich habe ihr nur ein gefallen getan." antworte ich. So ich glaube morgen fange ich an nach den anderen zu Suchen, jetzt muss ich mich erst mal um andere Sachen kümmern. "Ich bin Jane und wie heißt du?" will sie wissen und streckt mir ihre Hand entgegen, zögernd nehme ich ihre Hand in meine und drücke leicht zu "Santana" stelle ich mich vor. "Äh mache es dir hier unten gemütlich ich muss oben noch was erledigen." biete ich ihr an und mache mich auf den Weg nach oben. Erst muss ich aus diesen schmutzigen Klamotten raus, danach suche ich dieses Zimmer wovon mein Vater in dem Brief gesprochen hat. In meinen Zimmer öffne ich den Kleiderschrank und packe mir Klamotten die für diese Situation praktisch genug sind. Mit Unterwäsche, Röhren Jeans und einfachen weißen V T-Shirt gehe ich in mein Badezimmer, die Tür schließe ich hinter mir. Die Klamotten lege ich bei Seite und ich fange an meine Cheerleader Uniform auszuziehen die mit Blut beschmutzt ist. Meine Unterwäsche folgt der Uniform und ich hüpfe schnell in die Dusche wo ich gleich das Wasser anmache. Zuerst rieselt kaltes Wasser auf meinen nackten Körper hinab aber das Wasser wird sofort wärmer, worauf mein ganzen Muskeln entspannen tun. Zufrieden seufze ich und lehne meinen Kopf gegen die kalten Fließen an der Dusch Wand, dass war ein Ereignis hafter abgefuckter Tag, den sich die Welt echt sparen hätte können. Obwohl das Wasser, dass auf mich hinab fällt echt laut ist, höre ich trotzdem noch die Schritte von Jane unten im Wohnzimmer. Scheiße ist das abgefahren! Ich komme mir auch wie ein Freak vor, dass ist ja kaum noch normal was hat sich mein Vater bei der ganzen Sachen nur gedacht? Das werde ich hoffentlich dann raus finden wenn ich in dieses Zimmer gehe. Meine Gedanken schweifen jetzt zu meinen Eltern, gestern haben wir noch zusammen zu Abend gegessen und jetzt werden wir das nie wieder können. Ohne es wirklich zu merken habe ich wieder angefangen zu weinen "Verdammt.." murmle ich leise und fahre mir mit den Handrücken über das Gesicht. Ich muss einen klaren Kopf bewahren, ich nehme mir das Shampoo und reibe es mir in die nassen Haare. Wie viel Uhr ist es überhaupt? Naja das ist jetzt auch nicht wichtig. Das Shampoo ist aus meinen Haaren gewaschen, jetzt wasche ich mir noch mit Duschgel meinen Körper sauber. Als ich mich wieder richtig sauber fühle, drehe ich das Wasser ab und steige aus der Dusche. Mit dem Handtuch dass an der Wand hängt trockne ich mich ab und ziehe mir gleich meine Unterwäsche an. Vor dem Spiegel bleibe ich stehen und betrachte mein Gesicht, nun es sieht aus wie immer meine Augen sind auch wieder ganz normal. Dieses komische orangene Farbe ist komplett aus meinen Augen verschwunden, aber warum waren hatten meinen Augen den auf einmal diese Farbe? Es ist mir klar das es damit zu tun hat das ich vorhin gebissen worden bin, eine Erklärung brauche ich aber das wieder alles normal ist. Angestrengt starre ich in mein Spiegelbild und versuche das wieder zu ändern doch nichts tut sich, ist auch besser so. Vorher sah das echt komisch aus da kann ich froh sein, dass wieder alles beim alten ist, ich drehe mich zu meinen restlichen Klamotten. Schnell ziehe ich mir meine Hose an und knöpfe sie zu, danach ziehe ich mir mein T-Shirt an und verlasse noch mit nassen Haaren das Badezimmer. Mit der Hand fahre ich kurz durch meine Haare, nun die werden ja schon von allein trocknen. Barfuß laufe ich aus mein Schlafzimmer in Richtung Arbeitszimmer um ein paar Antworten zu bekommen. Im Zimmer drinnen schließe ich diesmal die Tür hinter mir ab und gehe zum Spiegel. Etwas fragend schaue ich mir den Spiegel an und weis nicht so recht wie ich den entfernen soll, Kaputt hauen? Nein immerhin hat mein Vater es ja auch geschafft ohne den Spiegel zu zerstören. Mhhh näher am Spiegel hocke ich mich hin und fahre mit den Finger unter die unteren Rändern des Spiegels. Nichts. An den Seiten mache ich weiter aber auch da ist nichts, nun gehe ich auf die Zehenspitzen um am oberen Rand ran zukommen. In der rechten Ecken spüre ich einen kleine Wölbung die sich als Knopf rausstellt als ich drauf drücke, es gibt einen leisen Ton von sich worauf ich ein paar Schritte zurück gehe. Wie eine Tür öffnet sich der Spiegel von alleine und eine Metalltür kommt zum Vorschein. Man ob meine Mutter von der ganzen Sache wusste? Immerhin kann man so einen Einbau nicht so einfach verstecken. In der Mitte der Tür befindet sich eine eine Tastatur wo die Zahlen 0-9 drauf stehen, kurz überlege ich was mein Geburtstag geteilt durch 34 ist. Nach einigen Momenten habe ich das Ergebnis das ich in die Tastatur eingebe, wie mein Vater geschrieben hat erscheint eine runde Glasplatte. Zögernd lege ich meine Hand auf die Platte und warte geduldig was als nächstes passiert. Leise Geräusche kommen aus der Tür bevor sie sich öffnet und ich das Geheimzimmer von meinen Dad betrete. Im Grunde sieht das Zimmer ganz normal aus, ein Schreibtisch steht in der Mitte und Bücherregale die vollgestopft mit voller Bücher sind. An den Wänden hängen zwei Tafeln die voll geschrieben mit einigen Formeln sind die ganz schön kompliziert aussehen. Ich setzte mich an den Schreibtisch und schaue mir ein paar Akten an die auf dem Schreibtisch liegen, auf jeder Akte ist ein Name drauf geschrieben. Doch jede einzelne Akte die ich geöffnet habe hat mir nur die gleiche Antwort gegeben, dass diese Person tot ist. Soviel wie ich aus den Akten entnehmen kann, haben Wissenschaftler nach ein Mittel gesucht das hilft das sich verwundete Soldaten von selbst heilen und somit schneller weiter kämpfen können. Doch an den Personen an den man dieses Mittel getestet hat, sind Mutationen aufgetreten die man nicht mehr stoppen konnte. Da kommt dann mein Vater ins Spiel, er hat nach einen Gegenmittel gesucht das die Mutation aufheben tut oder ganz vermeiden tut. Doch alle versuche sind fehlgeschlagen bis 2005 bei einen die Mutation in Schacht gehalten worden ist, doch sein Körper war zu schwach und kurz darauf ist er verstorben. Seitdem gab es keinen Erfolg mehr. Naja bis mich, doch mein Vater denkt das die Antikörper den Virus zerstört haben doch das ist ja wohl nicht der Fall. Wie konnte es passieren das so viele Leute dieses Virus in sich tragen, irgendwas muss geschehen sein. Davon steht aber nirgendwo was nur wie der Virus entstanden ist und so ein Zeug. Wieso musste mein Dad dieses Gegenmittel machen? Ich hatte keine Ahnung das er überhaupt für so was in Stande ist, für mich war er immer ein Arzt und Chirurg. Mittlerweile durchsuche ich die Schubladen von dem Schreibtisch wo ich noch mehr Akten finde, doch eine sticht mir an meisten ins Auge. Auf dieser steht mein Name, mit mulmigen Gefühl schaue ich mir meine Akte an die genau so aufgebaut ist wie die von den anderen Personen, der einzige Unterschied ist bei mir steht nicht drauf das ich tot bin. Trotzdem verstehe ich nicht warum der ganze Scheiß mit mir passiert, ich bezweifle das mein Vater wusste das sein Mittel nicht so wirkt wie er es für mich wollte. Ganz Gedankenverloren sitze ich einfach nur da und starre nur löcher in die Akte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)