Akatsuki und ich von reya-chan (und mein leben stellt sich auf dem kopf) ================================================================================ Kapitel 15: Tränen ------------------ *~Sayuri & Zuki~* „Passt auf euch auf, okay? Ich hab euch unendlich lieb, ihr beiden, vergesst das bitte nie...“ sagte Reya mit sanfter und erstickter Stimme und brachte ein trauriges Lächeln zustande, Tränen bahnten sich ihren weg auf ihren Wangen. „NEIN!“ - „REYA!“ schrien ihre zwei kleinen Cousinen, als sie den Türrahmen losließ „Danke, für alles“ war das letzte was sie noch von ihr hörte, ehe sie schlussendlich in den schwarzen Loch verschwand. Zuki fiel auf die Knie. Tränen flossen bei ihr und ihrer großen Schwester, sie schluchzte und krabbelte verzweifelt auf das Haus zu, wurde aber von Sayuri an der Hand zurückgezogen „Sie ist weg, Zuki“ wimmerte Sayuri und zog die kleinere zu sich. Auch sie ging nun in die Knie und legte ihre Arme um ihre kleine Schwester. „Warum?“ schluchzte die schwarzhaarige in ihren Armen „Ich weiß es nicht, Zuki“ antwortete die blonde. Das war eine gute frage, Warum? Warum, musste ausgerechnet Reya verschwinden? Das war nur die Schuld von den Akatsuki´s, nein, nicht Akatsuki´s. Itachi´s, es war Itachi´s Schuld. Hätte er Kamui nicht verwendet, wäre das alles nie passiert. Mit einem ekelhaft schmatzenden Geräusch verschwand das Haus endgültig. Sayuri wischte sich verwundert die Tränen vom Gesicht und ließ ihre kleine Schwester los „Wo sind wir?“ fragte diese verwirrt und musterte den Graben vor ihnen. „Ich weiß es nicht, aber ich hab das Gefühl hier war irgendwas wichtiges, Zuki“ sagte sie und ergriff die Hand ihrer Schwester, die sie verwirrt ansah. Zuki sah auf den Boden und sah einen kleinen Haufen Papiere, sie ließ die Hand ihrer Schwester los und ging darauf zu „Guck mal, da stehen unsere Namen drauf“ sagte die und hielt die Papiere hoch. Sayuri kam auf sie zu und nahm sie ihr aus der Hand „und hier auch“ sagte die kleine wieder und hob zwei Kreditkarten hoch. „Hareya Okiddo“ nuschelte Sayuri und runzelte die Stirn. Der Name kam ihr bekannt vor, nicht nur weil es der gleiche Nachname wie von ihr und ihrer Familie war, sondern auch weil sie das Gefühl hatte erst vor kurzem bei diesem Mädchen gewesen zu sein. Sie faltete die Papiere ordentlich zusammen und nahm wieder die Hand von Zuki „komm gehen wir nach Hause“ sagte sie. Zuki nickte und sie ließen den Graben hinter sich. *~Reya~* Ich schnappte nach Luft. Tränen liefen mir über´s Gesicht, ich hatte gerade alles verloren. Meine Familie, meine Freunde, alles. Schluchzend hielt ich mir die Hände auf Gesicht und ging in die Knie „Reya, es-“ fing Itachi an, jedoch schnitt ich ihn das Wort ab „Was passiert mit Sayuri, Zuki und den anderen?“ fragte ich, er holte Luft „Das Jutsu hat alles was mit dir zu tun hatte ausgelöscht, als es sich geschlossen hat. Nur ein ausgebildeter Shinobi könnte sich jetzt noch an dich erinnern“ sagte er vorsichtig. Ich riss die Augen auf, niemand erinnerte sich an mich. Vielleicht war es besser so, aber allein der Gedanke das ich praktisch nie existiert hatte und niemand auch nur meinen Namen noch kannte, schmerzte. Meine Freunde, meine Familie, alle hatte mich vergessen „Bring mich wieder zurück“ sagte ich und unterdrückte ein schluchzen „Ich kann nicht“ antwortete er „Wieso nicht? Gerad eben hast du es doch auch hinbekommen“ rief ich ihm entgegen „Kein einziger Ninja könnte jemals so viel Chakra haben um dich und dein Haus wieder zurück zu bringen“ machte er mir klar. „RAUS!“ schrie ich die Jungs an „Reya...“ Deidara kniete sich vor mich hin und legte mir eine hand auf die Schulter „Raus“, wiederholte ich und schüttelte seine Hand ab, „jetzt!“ fügte ich hinzu. Deidara stand zwar wieder auf, jedoch machten sie keine Anstalten zu gehen, ich richtete mich auf. Meine Trauer schwang zu Wut über. „Geht“ knurrte ich wütend. Tobi wich einen schritt zurück „Seit ihr schwerhörig?“ fauchte ich „beruhig' dich wieder“ meinte Hidan beschwichtigend „Verpisst euch!“ brüllte ich sie an. Ich ignorierte, dass sie mich gerade anstarrten als wäre ich ein Alien oder so. „Sofort!“ sagte ich nochmal und zeigte zur Tür. Sie gingen tatsächlich und nachdem ich die Tür hinter ihnen zugeschlagen hatte, schrie ich. Ich schrie alles raus, dem ganzen Schmerz, die ganze Trauer und alles andere was mir Sorgen bereitete. Ich würde nie wieder zurück können, meinen schreien ging in schluchzen über und ich weinte wie ich es bei dem Tot meiner Eltern getan hatte. Meine Eltern, ich konnte nie wieder ihre Gräber besuchen. Ich schlang meine Arme um meinen Körper und fiel wieder auf die Knie „Wieso?“ wimmerte ich. Es tat unglaublich weh. Ich hatte alles verloren von der einen Sekunde auf der anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)