Yuichi & Wataru *LOVE* von Lyara (Alternative Storry) ================================================================================ Kapitel 1: Yuichi ´s Rückkehr ----------------------------- Yuichi war fünf ganze Monate in den USA gewesen, daher war seine Freude groß, endlich Wataru wieder zusehen. Er beeilte sich und war dann auch einige Minuten später da. Er klingelte vor Freude Sturm und Karin machte nur genervt auf. „Ich komme ja schon“, sagte sie. Als sie sah dass es Yuichi war, wunderte sie sich. Sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen. „Wataru ist oben“, sagte sie nur knapp. Er bedankte sich bei ihr und lief die Treppe hoch. Er ging gleich in Wataru´s Zimmer ohne anzuklopfen. Der saß an seinen Schreibtisch und lass etwas. Er umarmte ihn von hinten. Dabei sah er dann auch was er las. Es war sein letzter Brief an ihn, daraufhin musste er schmunzeln und hauchte ihm ins Ohr: „Bin wieder da.“ Wataru erschrak leicht, da er ins lesen vertieft war, weswegen er die Umarmung nicht wahrgenommen hatte. Der Jüngere drehte sich schnell zu seinen Liebsten und küsste ihn zur Begrüßung, liebend gern erwiderte Yuichi diesen. Als der Kuss gelöst wurde, schauten sich die Beiden noch eine Zeit lang an. Irgendwann sprach dann Wataru. „So jetzt sind wir unter vier Augen. Also was wolltest du mir sagen?“ Yuichi schluckte leicht, so schnell wollte er eigentlich nicht darüber reden. Doch er wusste, dass sein Liebster schon lange auf die Antwort wartete. Der Blonde holte tief Luft und erzählte ihm kurz und bündig. „Ich habe eine neun jährige Tochter mit Mizuho. Sie wartet bei mir zu Hause. Ich habe es erst von ihrer Schwester nach ihrem Tod erfahren.“ Wataru hörte zu und konnte es kaum fassen. „Du hast eine Tochter? Sie ist bei dir alleine zu Hause? Wieso haste denn das nicht gleich gesagt am Telefon? Wie wollen wir denn zu zweit uns um sie kümmern? Du weißt genau dass uns dann jeder komisch anguckt. Vor allem dachte ich du liebst mich. Wie kannst du dann, so was Wichtiges verheimlichen?“ Wataru wurde bei jeden Satz wütender. Yuichi seufzte und schaute ihn entschuldigend an. Dann antwortete er auf alles. „Ja habe ich und Toko ist grad bei ihr. Ich wollte dich doch nicht verletzen Wataru, ich fand das halt unpassend am Telefon. Ach komm so schwierig ist die Kleine nicht. Sie ist sogar schon ziemlich Selbständig. Vor allem seit wann interessiert dich wie uns die anderen anschauen? Dachte das bist du nach knapp neun Jahren gewohnt? Natürlich liebe ich dich, Wataru. Wie kannst du nur nach so einer langen Zeit an mir zweifeln? Ich wollte es dir doch schonend beibringen.“ Yuichi war enttäuscht, so hatte er es sich das Wiedersehen nicht vorgestellt. Um dies deutlich zu machen, entfernte er sich von seinen Liebsten. Er ging zum Fenster und schaute in die Ferne. Wataru´s Zweifel zu ihm hatten ihn zu tiefst verletzt. Wataru hörte zu, jedoch war er sehr enttäuscht. Das Yuichi ihm immer noch so wenig zutraut, denn er wäre bestimmt besser damit klar gekommen, wenn er es vorher schon gewusst hätte. Doch anderseits merkte er auch schnell, dass er wohl zu weit gegangen war. Jedoch blieb er erst mal auf Abstand, als sich Yuichi von ihm entfernte. Der Jüngere versuchte sich zu beruhigen, irgendwann versank er in Gedanken. „Wie wohl seine Tochter aussieht? Ob sie ihn akzeptierte? Wie er sich gegenüber ihr verhalten sollte?“ Vor allem merkte er erst jetzt, wo Yuichi das ansprach das seine Tochter zur gleichen Zeit geboren wurde, als die Beiden zusammen kamen. Ihm ist es noch gar nicht aufgefallen, dass sie schon fast neun Jahre zusammen sind. „Wie schnell doch die Zeit vergangen war. Wir haben schon so viel durch gestanden. Yuichi hat wohl Recht, unsere Beziehung ist gefestigt. Deswegen werden wir auch mit dieser neuen Situation klar kommen. Wäre ja noch schöner, wenn wir wegen so etwas uns trennen würden“, dachte er weiter. Also beschloss er endlich zu seinen Liebsten zu gehen. Vorsichtig umarmte er seinen Freund von hinten, denn er wusste nicht wie er reagierte. Yuichi nahm seinen Freund nicht wahr, er zu tief in seine Verzweiflung gesunken. Sein Blick war immer noch in die Ferne gerichtet. Er fühlte sich einsam und verstand nicht warum Wataru kein Verständnis für ihn hatte. Als Wataru bemerkte, dass er nicht reagierte, wusste er das konnte nur bedeuten, das Yuichi zu tiefst von seinen Worten verletzt war. Jedoch konnte er diese nicht zurücknehmen. Wataru verstand sich selbst nicht, warum er so hart reagiert hatte, also versuchte er seinen Liebsten zu erreichen. Er umarmte ihn etwas fester und sprach leise zu ihm. „Es tut mir leid. Ich habe überreagiert.“ Jedoch bekam Yuichi immer noch nichts mit. Wataru wurde tief traurig, seinen Liebsten so zu sehen. Daraufhin beschloss er nun vorsichtig unter sein Oberteil zu gehen. Mit der Hoffnung, dass er durch seine Wärme, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Jedoch bemerkte es Yuichi nicht sofort. Erst als Wataru seine Hand wieder entfernen wollte, griff Yuichi blitzschnell seine Hand. Leise sagte er seinen Namen. Er drückte sanft die Hand auf seinen Bauch, um anzudeuten, dass er seine Hand nicht entfernen sollte. Zuerst erschrak Wataru als er plötzlich seine Hand spürte, jedoch war er glücklich darüber. Natürlich verstand er seine Geste und blieb unter seinem Oberteil. Jedoch sprachen sie nicht miteinander und verblieben so eine längere Zeit. Wataru erforschte in dieser Zeit genau Yuichi´s Oberkörper und Yuichi schloss seine Augen und genoss die Berührungen. Nach einer Stunde drehte sich dann Yuichi zu seinen Liebsten um, schaute ihm intensiv in die Augen und küsste ihn sehnsüchtig. Wataru erwiderte diesen, denn darauf hatte er nur gewartet. Als sie den Kuss lösten, sagte der Blonde: „Wir sollten lieber hier aufhören, bevor ich meine Beherrschung verliere. Wir können ja später weiter machen.“ Wataru nickte nur und fragte plötzlich: „Wie heißt eigentlich deine Tochter?" Verwundert schaute Yuichi zu ihm und antwortet ihm: „Oh, habe ich vergessen dir das zu sagen? Sie heißt Mizuki." Wataru grinste seinen Liebsten an. „Ach wie niedlich, war wohl Absicht dass ihr Name so ähnlich ist wie deiner." „Ja, war es. Sie war halt verrückt nach mir“, er machte einen gequälten Eindruck. Wataru hatte Verständnis dafür, dass sie so an Yuichi hing, denn er konnte selbst auch nicht mehr ohne ihn sein. Die lange Zeit ohne seinen Liebsten, war für ihn wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen. Er wollte Yuichi am liebsten immer bei sich haben. Yuichi hatte aber noch eine wichtige Frage im Hinterkopf die ihm schon die ganze Zeit nicht in Ruhe ließ. „Glaubst du wir schaffen diese neue Herausforderung zusammen?“ Der Blonde schaute neugierig zu seinen Liebsten. Wataru lächelte glücklich und sagte freudig. „Klar schaffen wir das. Nun lass uns zu dir gehen. Ich möchte Mizuki kennenlernen. Ich habe schon viele Gedanken drum gemacht.“ Das hörte Yuichi gerne und wurde neugierig. „Ja der Meinung bin ich auch. Worüber haste denn genau nachgedacht?“ Wataru winkte ab: „Ach, ist nicht so wichtig. Die Antworten finde ich selber raus.“ Daraufhin musste Yuichi grinsen. „Gut, wie du meinst. Dann lass uns losgehen. Mizuki wartet bestimmt schon ungeduldig auf meine Rückkehr.“, antwortete er. Wataru freute sich schon darauf. Also gingen beide zu Yuichi´s Wohnung. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)