Ein verlorenes Leben - Eine gewonnene Liebe? von Puella ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 7 -------------------- @Witch23 und Bongaonga: Ihr habt ja recht, ich habe wohl nicht ganz aufgepasst.. Ich werde mich darum bemühen, dass es nicht noch einmal vorkommt ;-) Auch danke für eure Kommentare *umarm* :D So denn, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. Ich hoffe es ist euren Erwartungen gerecht. Eure Puella~ -Kapitel 7- ''Kakarott?'' Vegetas Kopf zuckte nach Norden und irritiert fasste er sich an die Stirn. ''Ich hätte schwören können, seine Aura gefühlt zu haben.'' Kopfschüttelnd stellte er das warme Wasser der Dusche aus und trat hinaus. Sich ein Handtuch um die Hüfte wickelnd betrat er sein Zimmer und zog sich rasch eine schwarze Hose und ein weißes Shirt an. Danach ging er in den künstlichen Garten der Capsule Corp. Sein weg führte ihn zu Mr. Briefs, der in einer Gruppe von Katzen stand und sich scheinbar mit ihnen unterhielt. //Verrückter Mann.//, dachte Vegeta sich nur. Genau dieser verrückte Mann hob jetzt den Blick. ''Hallo, Vegeta.'', sagte er. Seine Stimme klang, als habe er seit Tagen nicht mehr geschlafen, gegessen oder getrunken. ''Ich brauche deine Hilfe.'' Der Professor trat auf ihn zu und lotste ihn in eine ruhige Ecke. ''Um was geht es?'', wollte er wissen. Vegeta roch eine leichte Alkoholfahne und rümpfte die Nase. ''Ich brauche ein Raumschiff. Ich werde für einige Zeit ins All fliegen, um zu trainieren. Ich brauche Abstand..'', log er und flüsterte den letzten Satz. ''Aber was wird aus der kleinen Bra? Und aus Trunks? Du kannst sie nicht einfach hier zurück lassen, Vegeta.'' ''Das weiß ich selbst! Aber ich werde nicht lange weg sein und ihre Oma kann auf sie aufpassen.'' ''Ich halte das für keine gute Idee. Was ist, wenn dir etwas passiert? Die beiden haben schon ihre Mutter verloren.'', der Mann zupfte an seinem weißen Bart und schaute nachdenklich in die Ferne. ''Hör zu, Alter! Kakarott ist seit gestern verschwunden und ich werde ihn finden. Verstanden? Dafür brauche ich allerdings ein Raumschiff.'', brauste Vegeta ungeduldig auf. ''Goku ist verschwunden?'' Vegeta nickte. ''Und was bringt dich zu dem Schluss, er könnte irgendwo im All sein? Vielleicht ist er in den Bergen.'' Diesmal schüttelte der Saiyajin den Kopf. ''Nein, ich habe den ganzen Tag lang überall nach ihm gesucht. Auf dem ganzen Planeten ist keine Spur von ihm. Außerdem habe ich vorhin seine Aura gespürt. Und zwar im Weltraum.'' Ungeduldig tippte er mit dem linken Fuß auf dem Boden. ''Also gut, komm mit. Du hast Glück. Ich habe das Raumschiff erst neulich mit der neusten Technik ausgestattet und verbessert. Es fliegt jetzt doppelt so schnell und hat einen größeren Treibstofftank. Falls es hart auf hart kommt, reicht es gut und gerne für ganze zwei Jahre ununterbrochenen Flug durch den Weltraum.''.gab er stolz zur Schau. ''Ja, ja. Solange es fliegt.'' Im Hinterhof der Capsule Corp. schmiss Mr. Briefs eine Hoi Poi Kapsel auf den Boden und nachdem der Rauch sich gelichtet hatte, stand vor ihnen ein riesiges Raumschiff mit dem Logo der C.C. Mr. Briefs griff in seine Jackentasche und hielt Vegeta eine weitere Kapsel vor die Nase. ''Hier noch eine Kapsel mit Kampfanzügen. Essensvorräte und Wassertanks gibt es im Raumschiff bereits zur Genüge. Den Gravitor habe ich ebenfalls verbessert und die Roboter sind standfester und intelligenter. Du dürftest auf deiner Reise also ein gutes Training absolvieren können.'' Zu all dem nickte Vegeta nur und nahm die Kapsel mit den Kampfanzügen entgegen. ''Wirst du jetzt sofort aufbrechen?'' ''Nein, erst gleich.'' Vegeta verschwand im Inneren des Gebäudes und hatte nach kurzer Zeit Trunks zusammen mit seiner Schwester in dem riesigen Wohnzimmer gefunden. Beide lagen auf dem weichen Teppich und Bra wurde von ihrem älteren Bruder gekitzelt und kicherte vergnügt vor sich hin. ''Trunks.'' Der Angesprochene sah auf. Vegeta trat auf seine Kinder zu und nahm zuerst Bra auf den Arm, bevor er auch seinen Sohn umarmte. ''Paps, was ist los?'', fragte der 11-Jährige. ''Ich werde für einige Zeit nicht da sein. Ich bitte dich, für mich auf deine Schwester aufzupassen und sie zu beschützen. Hast du verstanden?'' Trunks nickte und sah seinen Vater traurig an. ''Wohin gehst du?'' ''Ich werde ins All fliegen um Kakarott zu suchen. Es wird nicht lange dauern und du musst dir keine Gedanken darüber machen.'' Er wuschelte ihm durch die Haare und küsste seine kleine Tochter auf die Stirn, bevor er sie Trunks übergab. ''Bis bald, mein Sohn. Und denk an das was ich gesagt habe.'' Er lief so schnell wie nur möglich zum Raumschiff zurück. Bulmas Vater war bereits verschwunden. Wenige Minuten später, befand Vegeta sich bereits außerhalb der Erdatmosphäre. ''Ich werde dich finden, Kakarott.'', sagte er und setzte sich damit ein neues Ziel. Er hätte ja nicht wissen können, in was für eine Situation der Gesuchte sich wieder geritten hatte. ~~~ Nachdem Goku Meister Kaio vergemacht hatte, sich wieder auf die Erde zu teleportieren, war er der nächstbesten Aura gefolgt, die er spüren konnte. Nun stand er in einer sumpfigen Gegend, umgeben von knorrigen Bäumen und giftgrünen Tümpeln, in denen immer wieder kleine Blässchen aufstiegen und zerplatzten. Probeweise hatte er in seiner Neugier einen Ast reingeworfen und festgestellt, dass die Tümpel ätzend waren und alles sich in ihnen auslöste. Auch der Himmel über ihm war wie der Rest der Gegend grün gefärbt. Allerdings so dunkel, dass es beinahe wie völlige Schwärze aussah. //Wo bin ich hier bloß gelandet?// Er hob ab und flog über die Wipfel der Bäume, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Doch der gesamte Planet schien so auszusehen, wie der Ort an dem er gelandet war. Nur zwischendurch, schnitt ein knalliges gelb das ansonste grün-braun der felsigen Landschaft. Aber ihm stellte sich noch eine Frage: Wo war die Person, dessen Aura er gefolgt war? Irritiert flog er einige Zeit über die Bäume hinweg und war von dem Resultat enttäuscht. Hier gab es nichts! Nichts außer toten Bäumen und ätzenden Sümpfen. Erstaunt merkte er, dass ihm die Kraft zum fliegen fehlte und er landete elegant auf dem trockenen Sandboden. Langsam maschierte er weiter durch das immergleiche Gebirge, als er hinter sich plötzlich ein Rascheln vernahm. Sofort versuchte er etwas zu erkennen, doch hinter ihm war nichts. Er ging in Kampfstellung und schärfte seine Sinne, um eine Aura zu Orten. Doch wieder konnte Goku nichts und niemanden finden. ''Wer ist da?'', fragte er und trat einige Schritte auf die Stelle zu, von der das Geräusch gekommen war. Der Saiyajin hörte einen Luftzug und noch bevor er reagieren konnte, klammerten sich von hinten zwei starke Arme um ihn und kesselten ihn ein. Sofort und mit aller Macht versuchte er sich aus dem Klammergriff zu befreien, doch Zwecklos. Er schlug mit dem Kopf nach hinten und hörte ein Knacken, so als ob Knochen brechen würden. Die Arme gaben ihn frei und als er sich umdrehte, lag vor ihm ein leichenblasser Außerirdischer mit kurzen, blonden Haaren und einer Pechschwarzen Gi Hose, die seiner nicht unähnlich war. Der Oberkörper war frei und an der Statur und Muskulatur des Mannes, erkannte er, dass es ein Krieger sein musste. Dieser zuckte jetzt und zischte Goku an. Dabei schlängelte sich aus seinem Mund eine schmale, gespaltene Zunge, ähnlich einer Schlange. ''Eindringling!'', zischte er laut. Völlig überrumpelt starrte Goku ihn an und bevor er sich versah, stürmten aus den umliegenden Büschen noch mehr ähnlicher Kreaturen hervor. Und sie alle stürzten sich auf ihn! Son Goku erkannte sofort, dass er in einem Kampf gegen alle unterlegen sein würde und versuchte, sich in einen Supersaiyajin zu verwandeln. ''Was zum..'' Verzweifelt musste er feststellen, dass es nicht funktionierte. Die Chance ausnutzend, stürzten sich ein Dutzend der Kämpfer auf ihn und in sekundenschnelle unterlag er ihnen. Dennoch versuchte er ihre Angriffe abzuwehren und schlug mit seinen Fäusten zu, so fest er konnte. Tritt mit aller Kraft und schaffte es sogar einige von ihnen zu verletzen. Doch es wurden immer mehr und schlussendlich, konnte er sich nicht mehr wehren. Durch seine Angreifer hatte er sich in den wenigen Minuten mehrere Prellungen und tiefe, blutenden Wunden eingefangen. Langsam erlosch die Hoffnung in ihm, als alle Kämpfer abprubt von ihm abließen. Völlig außer Atem setzte er sich auf und stellte fest, dass er von über drei Dutzend Kriegern umzingelt war. Eigentlich kein Problem für ihn, aber als er in sich hinein horchte, musste er feststellen, dass tatsächlich all seine Kräfte verpufft waren. Plötzlich trennte sich die Gruppe vor ihm und es bildete sich eine Art Gang. Alle knieten sich hin und senkten die Köpfe. Goku fragte sich bereits, was das sollte, als eine hochgewachsene Person, in schneeweißer Kutte angeschritten kam. Über den Stoff zogen sich blutrote Ornamente und verzierten das Weiß auf eine abstrakte Art und Weise. Eine breite Kapuze bedeckte das Gesicht, doch die ausgestrahlte Aura war so böse, dass sich dem Saiyajin unweigerlich die Nackenhaare sträubten. ''Sieh an, wen wir hier haben.'', kam eine zischende Stimme. ''Fesselt ihn!'' Sofort sprang Goku auf die Beine und schlug den ersten mit einem gezielten Faustschlag nieder. ''Was wollt ihr von mir?'', fragte er. Der Saiyajin versuchte unbemerkt, einige Schritte zurück zu treten, musste aber feststellen, dass sich hinter ihm ebenfalls eine Gruppe versammelt hatte. ''Wir haben hier nicht oft Fremdlinge, Süßer. Und du, bist jetzt mein Gefangener!'' Wie auf Befehl wurde er von drei Kämpfern attackiert und bevor er sich versah, hatte er dicke Metall Handschellen angelegt, sodass seine Hände hinter dem Rücken gefesselt waren. ''Bringt ihn weg! Und sorgt dafür, dass er leidet!'' Verzweifelt versuchte Goku sich zu wehren, aber seine Gegner waren zu stark und er zu schwach. ''Warum habe ich keine Kraft mehr? Wer bist du?'', wollte er wissen. Von hinten bekam er einen harten Schlag gegen den Rücken und keuchte auf. ''Niemand spricht den Meister so respektlos an. Auch du nicht, Fremder!'' Er wurde vorwärts geschubst und nach einem einstündigen Marsch, kamen sie vor einem großen Palast an. Es sah aus, als wäre das pompöse Gebäude direkt in den Stein gemeisselt und auch hier waren bloß matschige grün und brauntöne zu sehen. Nur zwischendurch wurde das Gestein von einem kupfernen rot durchzogen und bildete bizarre Muster. Ohne Gegenwehr ließ Goku sich durch die verwinkelten Gänge führen und irgendwann standen sie vor einer dicken Stahltür. Ein Wachmann war vor ihr positioniert und als er die Gruppe erblickte, stieß er sich von der Wand ab und öffnete die Tür. Aufgrund der verrosteten Türangeln, erstand ein lautes, ohrenbetäubendes quietschen und Son Goku zog eine Grimasse. Dahinter befand sich ein, durch wenige Fackeln, schwach beleuchteter Raum. Überall an den steinernden Wänden hingen Ketten von der Decke und weiter hinten war etwas aufgebaut, was der Saiyajin als eine Art Altar identifizieren konnte. Ein Kerker! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)