Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 47: Zwischen Klingen und Krallen schlagen zwei Herzen Teil 2 -------------------------------------------------------------------- Es bedarf keiner großen Kunst oder die Fähigkeit im Dunkeln sehen zu können, wenn man die Wege und heimlichen Abzweigungen wie frisch entlanggegangen auswendig kennt. Aus der Tiefgarage heraus geschlichen, brachten ihre Finger schon die ersten vier Sprengladung gewissenhaft an, bleiben also nur noch die letzten beiden in der mittleren Etage, wenige Meter von Skalpel seinem Labor entfernt. Je höher die Kriegerin ihren hoffentlich weiterhin unentdecktes vorankommen auf leisen Sohlen erpirscht, umso mehr erklingen Cybertornische Flüche zwischen den verwaisten grauen Mauern hervor dessen Zorn dem Stromausfall gewidmet sind. Regelmäßig klacken seine spitzen Spinnenartigen Beine über den Bodenbelag hinweg und seine Gesichtszüge scheinen von großer Besorgnis geprägt zu sein, wenn bald keine Energie mehr zu seiner Forschung gelangt, könnte die Gefahr bestehen dass es scheitern wird. „Elendiger Mist, diese menschliche Technologie ist doch zu überhaupt nichts zu gebrauchen, schon wieder fliegt mir so eine Sicherung heraus. Alles können diese Fleischlinge bauen, wirklich alles aber wenn es um eine einfache Stromkreisversorgung geht, da schaltet ihr Gehirn anscheint auf Stand by ab. Wenn mir dieses Experiment misslingen sollte, so muss Lord Megatron wohl ein neues Weibchen suchen gehen dabei ist sie doch die einzigste die so perfekt auf unsere Rasse abgestimmt ist.“ Das ungehaltene Knurren seiner Stimmboxen lassen der unheimlichen Atmosphäre zusätzlich die Schaurigkeit verdeutlichen, in welcher die Schweifträgerin sich unmittelbar befindet und dennoch legt die erste Hand sich fest um den Griff der oberen Klinge herum. Unentweckt wettert er weiterhin in seinen nicht vorhandenen Bart hinein um ein wenig den Unmut Luft zu verschaffen, der einzig und allein auf seine jetzige Situation hinaus läuft, dass er den stechenden Blick hinter seinem Rücken nicht einmal ansatzweise bemerkt. Wie kann man seine Deckung selbst in den eigenen heimischen Wänden nur so außer acht lassen, wenn der gefallene Lord in den Armen Primus liegt und niemals erneut die Hand über seinen verrückten Arzt halten wird. Langsam so als wolle der weibliche Con es regelrecht auskosten den nackten Angstgeruch des Cybertornischen Bewohners auf der Zunge zu spüren, würde diese über das bebende Metall lecken, schleicht Kristall die letzten Schritte gebeugt an ihr ahnungsloses Opfer heran. „Ich bin gekommen um dich ins Reich der Finsternis zu geleiten Skalpel mein Schänder, bist du bereit mir zu folgen oder muss ich deinen Spark erst in den eigenen Händen halten?“, grollt ihre sonst so friedliche Stimme tödlich in die Akusten hinein, dass ihre Augen regelrecht mitverfolgen können wie jedes noch so unbedeutende Kabel schlagartig verkrampft, während der warme Atem des Menschens über seine Panzerung weht. „Bei Primus, das kann nicht sein...“, haucht kaum hörbar dieser Satz aus seinem Mund hinaus und lassen seine Optiken nach hinten in den Augenwinkel gleiten aus der der Luftzug gleichmäßig kommt. „Hallo Doc. Bist du bereit zu sterben?“, sind die nächsten Worte, welche unterstrichen werden mit einem kratzenden Geräusch, als die fuchsteufelswilde Mutter die Klinge aus der Scheide gemächlich heraus zieht. Wie kann das nur möglich sein? Dieses Weibchen war doch über Nacht in die Arme der Autobots gerannt und somit dem sicheren Tod ergeben und dennoch steht sie nun hinter ihm, sinnt nach Rache für seine Großzügigkeit? Wie kann das sein, sie hätte auf den Schoß ihres Schöpfers schon lange ihr zuhause finden müssen und dennoch schlägt der weiche Muskel tief in ihrem Körper weiterhin kräftig vor sich hin, bloß was stimmt an der gesamten Person nicht? Ihre Augen, diese gelben Flecke, sogar die Vitalwerte springen hinauf und wieder hinab als würde eine schreckliche Seuche diese dazu zwingen den Menschen solche Qualen zuzufügen, da muss was schief gegangen sein. „Was willst du? Ich habe dir neue Chancen geben das Leben als etwas sinnvolles zu begehen und du willst mich töten? Lächerlich ich sollte dich sofort betäuben und Lord Megatron als Geschenk präsentieren.....“, dass nächste was er spürt ist der harte Schlag eines Handrückens, der ihm regelrecht die Umgebung verzerren lässt und das wütende Grollen einer Bestie begleitet seinen Sturz. Scheppernd knallen seine Rückenplatten auf den Bodenbelag auf und lassen für einen Atemzug lang alles still stehen, aber wenn er eins verstehen kann, dann die Stimme einer Feme die er hätte niemals reizen sollen. Wie groß muss ihr Zorn geworden sein in den letzten zwei Jahren die ihre Seele fest zwischen den Klauen Megatrons gefesselt war und nun nach dem sucht was man einst genommen hat. Freiheit. „Du hast mir eine Chance geben? Willst du mich gerade verarschen? Es ist dein Mittel was meine Organe unermüdlich zerfrisst und jeden Tag aufs neue quälen mich Schmerzen die dein defekter Prozessor niemals aushalten würde. Unser Anführer hat einen entscheidenden Fehler begangen, er hätte mich brechen sollen solange er noch die Gelegenheit dazu hatte, jetzt ist er in die Matrix übergegangen, wohin dein Weg auch gleich führen wird, aber erst einmal spielen wir. Ich habe über neun Monate auf diesen Moment gewartet und glaub mir mein lieber Arzt, es wird uns beiden genauso viel Spaß machen wie dir einst, als deine Instrumente die Leiber meiner Mechs berührt haben. Mal sehen wie Laut du schreien kannst, wenn niemand kommt um dir zu helfen, allein und einsam wirst du kläglich zugrunde gehen.“ Rache ist ein Gift dass schon so manchen erfolgreichen Kämpfer in sein verderben stürzte, doch ihre Beweggründe sind keinesfalls sich unüberlegt dieser Emotion hinzugeben, denn die Seelenspiegel weisen etwas unverkennbares auf. Es braucht schon ein wenig Kraftaufwand als der Transformer seinen schmerzenden Leib wieder richtig herum dreht und der drohenden Gefahr hinauf in die Augen sieht, dessen Blick sofort erwidert wird. Ein unangenehmer Schauer nach dem nächsten jagt seine Leitungen unentwegt entlang, sodass der männliche Con es nicht einmal verhindern kann seine metallenen Platten aneinander prallen zu lassen, dass er einer Klapperschlange vom Geräusch her ziemlich ähnelt. Ein Bein nach dem anderen weicht er vor den Stiefeln der Schweifträgerin zurück, bevor er ein furchteinflößendes Fauchen erklingen lässt und einen Satz nach vorne springt, was die Studentin mit einem Ausfallschritt ausweichen lässt und somit gezwungen ist zur Seite zu gehen. //Er will abhauen!// //Das kann er vergessen Savaka.//, erbebt ihre Stimme kühl vor Zorn auf, denn so leicht würde sie es diesem kleinen dreckigen Speichellecker bestimmt keine Flucht ermöglichen, eher bissen die beiden Wesen sich die Schweife ab. Ihren rechten Fuß stellt Krisi ein paar Zentimeter von ihrem Standpunkt ausgesehen hin, nur um in der gleichen Bewegung mit dem Arm auszuholen, damit die Schwertklinge gezielt durch die Luft segelt und sich nur wenige Meter vor den Beinchen des Arztes in den gefliesten Boden bohrt. Die Hände der geschändeten Femme heben sich über den Kopf hinweg und gleichzeitig beugt sich der Oberkörper seitlich herunter, wo es nur Sekunden dauert, bis die erste Handfläche die kalte Oberfläche des Steines berührt, kurz bevor auch schon die zweite folgt. Dazu dehnen sich die Muskeln auf der einen Seite ihrer Körperhälfte, während die anderen zusammengedrückt auf weitere Befehle des Leiters warten. Ihre ganze Umwelt wird auf den Kopf gestellt und sie verlässt geschickt mit einer Handfläche den Ausgangspunkt, um ihren Schweif mit Schwung nach rechts zu biegen, was ihre Hand sofort unterstützt, sodass sie sich um die Hälfte dreht, bevor ihre Füße den Boden erneut berühren. Die empfindlichen Ohren der silberfarbenen Bestie bewegen sich etwas nach hinten und können somit ungefähr abschätzen, wie weit dieser Unfall einer heißen Liebesnacht schon gekommen ist. Er muss zusammen mit seinem Schützling etwas in die Hocke sinken, was ihre Arme nach hinten gleiten lässt, um sich mit Kraft erneut vom Boden abzudrücken. Kaum verlassen ihre Sohlen den Untergrund, schiebt sich ihr Kopf nach hinten ins Genick, was ihre Arme den Schwung ausnutzen lässt um diese wie zuvor über den Kopf zu strecken, während sich ihr Rücken komplett durchdrückt. Geschickt beendet sie diesen ersten Salto mit den letzten Bewegungen, doch noch ist der Gesuchte weiterhin auf der Flucht, was dazu führt, das sie erneut einen Rückwärtssalto durchführt, nur um kurz bevor der Con an der Klinge vorbei laufen kann, vor diesem zu stehen. Abrupt stemmen seine spitzen Füße sich gegen den erzeugten Schwung, der seinen Körper zum Stillstand bringt, sodass ein Kratzen in dem Flur unheilvoll erklingt, welches von der Femme selbst erzeugt wird, die ihr geworfenes Schwert hinaus zieht. "Wo willst du denn so schnell hin, hm? Hast du Angst vor uns? Deiner "eigenen Schöpfung"? Du spielt sein Spiel mein Lieber, dessen Regeln du nicht beherrschen kannst, denn der Einsatz wurde schon lange vor unserer Zeit gesetzt, doch wie es scheint, hat der Spieler mit dem anscheinend schlechten Blatt zu seinem Gunsten alles herumreißen können. Wir sind nur Spielfiguren, die über ein Brett geschoben werden, um somit dem unausweichlichen Schicksal entgegen zu treten, bloß ich habe gelernt, stets zu Kämpfen, was dir keiner beigebracht hat." Dentaplattenknirschend muss der Medibot sich selbst eingestehen, dass ihre Worte nicht ganz so verkehrt sind, wie sie sich anhören, denn in Angesicht dieser Bedrohung, der er alleine ausgeliefert ist, bringen seine vorhandenen Waffen kaum etwas zustande. Sein Fachwissen betrifft die Medizin und nicht den Kampf, da bringt seine kleine Säge kaum etwas, denn die Schwertklinge der Schwertträgerin und ihre angeeigneten Fähigkeiten übersteigen seine bei weitem. Wie kann er bloß heil aus dieser verzwickten Lage herauskommen, ohne dabei auch nur einen Kratzer davonzutragen, mal davon abgesehen, sein wertvolles Leben zu verlieren? Eine Bewegung der Klingenspitze, lassen den Doc aus dem Schockzustand erwecken, denn es gibt einen einzigen Weg von hier zu verschwinden, bloß dazu muss er dieses verfluchte Menschenvieh abschütteln, in dessen Augen ein unverkennbarer Wandel stattfindet. Lange kann dieser dennoch nicht lange dem Schauspiel seine volle Aufmerksamkeit widmen, denn erneut versucht die Schweifträgerin mit der Klinge den zierlichen Körper vor ihr zu durchstoßen, dessen Spark kräftiger hinter der Panzerung pulsiert. Mit einem kleinen Sprung nach links, weicht er halbwegs der scharfen Schneidekante aus, was dazu führt dass die Femme einen Ausfallschritt machen muss und nur noch mit ansehen kann, wie ihr hasserfüllter Doktor wieder einmal schnellst möglichst die Flucht ergreift. Wie kann man nur so feige sein? Hinterhältigkeit scheint sein Schöpfer ihm ja genügend eingeflößt zu haben, bloß Kampfgeist gegenüber größeren Herausforderungen hat man bei ihm anscheint vergessen, anders können die beiden es sich nicht erklären. Ungetrübt und Hungrig, mit einer Lust die keinesfalls von der Studentin selbst stammen kann vielmehr von ihrem inneren Beschützer heraufbeschworen, sprintet Krisi leichtfüßig hinter dem Flüchtenden her, welcher in sein Arbeitszimmer sein Heil sucht. Kaum im Raum eingetreten, klettert dieser schon seinen Operationstisch hinauf, bis ein stechender Schmerz sein Leib durchdringt und laut gellend seine eigene Stimme erklingt anscheint hat die scharfe Schneide ihn doch erwischt. Zielstrebig schlittert die junge Mutter in den privaten Bereich herein um die Lage zu erkennen dessen sie weiterhin mächtig bleiben will, denn schon der kleinste Fehler zerschmettert alles was sie bis jetzt aufgebaut hat. Fließend, wie das Wasser in einem Fluss im Schoße Mutternaturs gleitet die Hand der Studentin in ihre Manteltasche hinein, dessen Inhalt sogleich mit zwei Fingern umfasst und mit Schwung nach vorne an dem Opfer vorbei geschmissen wird. Ein silberner Schein huscht Augenblicklich an seinem Optikwinkel vorbei und zwingt Skalpell unweigerlich dazu sich herum zu drehen, um endgültig erkennen zu müssen dass sein Leben bald dem Ende zugeht. Fest umschließen ihre beiden Hände die Parierstange der langen Schneidewaffe um sicher zu gehen auch wirklich den Widerstand aufbringen zu können, auf dem die beiden gleich unweigerlich treffen werden. Seine Lefzen verziehend, ahmen die Lippen der jungen Mutter diese Bewegungen nach ohne auch nur den geringsten Anteil an Gegenwehr aufzubringen. Sie entblößen weiße Zähne die gefährlich zu dem dämonischen Gesichtszügen eines Menschen gehören welche man niemals zum persönlichen Feind hätte machen sollen und doch begab ein jener der es Tat einen Fehler. Kratzend und dennoch willensstark durchstößt die Waffe den Körper des kleineren, während die beiden an dem Tisch vorbei im schnellen Gang geradewegs auf die hinterste Wand hinzu laufen. Der Aufprall von Metall auf Beton, dass Geschrei seiner Stimme sind reinste Musik für die schon lange darauf wartenden Ohren und Sensoren, diese Klänge endlich in vollen Zügen vernehmen zu können. „Wie fühlt sich das für dich an Skalpell, hm? Dieser alles durchdringende Schmerz der deinen Körper malträtiert und du kannst nicht im Geringsten daran etwas ändern.“, kalter Hass spiegelt sich in den sonst so sanften Seelenspiegeln dieser Mutter wieder, lassen den kleinen Arzt sein eigenes Angesicht erblicken, welcher vor Panik die Gesichtsplatten zu einer Grimasse verzieht. Was hat dieses verweichlichte Menschenkind hierzu nur angetrieben die Waffen zu erheben und ihm anzugreifen? Er hat sie perfektioniert mit einem Cybertornischen Schweif, soll das etwa der Dank für die lange Arbeit sein? Nein, irgendetwas anderes muss wohl der Grund dafür sein, aber je weiter der Con auch versucht sich in Gedankenwege zurück zu ziehen, erhitzt es das so schon aufgewühlte Gemüt über sich weiter auf. „Unser Lord ist nicht mehr, deine Schöpfung hat die Fesseln zerbrochen und stürzt ihren ausgehungerten Leib gerade auf dich, nur um genüsslich dir jeden noch so kleinen Moment des Leidens zu schenken, wie du es einst bei mir getan hast.“ Ein wenig dreht sich die Hand samt den Griff im Uhrzeigersinn, was zur Folge hat, dass die gellenden Schmerzensschreie über die langen Flure hinweghallen und doch bleiben sie ungehört, denn niemand schenkt ihnen Gehör in der eisigen Winternacht. „Ja so habe ich auch geschrien in meinen gesamten Dasein als du dich dazwischen gedrängt hast und deine Sensoren meine Haut unbekümmert berührten. Du denkst du bist Primus der ehrenhafte Schöpfer eurer stolzen Rasse? Du Skalpell bist ein niemand der es nicht anders verdient hat durch die Hand eines Fleischlings zu sterben, geschaffen aus Intrigen und Lügen zugleich. Du weiß genaustens wer ich bin und warum mein Blut so gut mit euren Plänen harmonieren kann, dachtest ihr beide ich bin so unbeherrscht in meiner Wut auf dich, einfach blind ins Verderben zu rennen ohne vorher mein Wissen zu erweitern?“ So muss es sich für ihn immer wieder jedes mal aufs neue angefühlt haben Macht über einen anderen ausüben zu können ohne dabei an die Konsequenzen denken zu müssen, denn es gab keine für beide weder für Opfer noch für Täter. Widerwärtiger kann man gar nicht mehr fallen und in diese tiefen soll die Kriegerin sinken, hinab zu den anderen verlorenen Kindern dessen Genugtuung nur darin besteht Leid und Schmerz zu zufügen? Angeekelt von diesem Gedanken, schütteln die beiden verschiedenen Wesen ihren Kopf ein wenig hin und her, als ob jemals einer von ihnen nur daran den kleinsten Funken Freude danach verspürt einen wehrlosen Objekt Qualen zuzufügen um seine Stimme gellend ertönen zu hören in dem flehenden Blick seiner Augen aufzuhören, sehen zu dürfen. Ein einziges mal hat sie gemordet im blinden Hass der schweigenden Nacht ihrem ahnungslosen Opfer aufgelauert und die Schwerter ihres alten Meisters mit rotem unschuldigen Blut besudelt, dass die lange Tradition in den Schmutz gezogen wurde, dessen Herkunft Jahrtausende vor ihrer Geburt entstanden ist. „Du bist wie ich Kristall Kiaba, abgrundtief Böse und verfault bis in die letzte Faser deines menschlichen Leibes, egal wie sehr du dich belügst mit den Worten Ehre und Pflichtgefühl. Niemals wirst du deinen Namen rein waschen können von den Taten die deine Hände begangen haben, dein Weg ist mit den toten Seelen deiner Familie sowie Freunden gepflastert auf den du trügerisch wandelst.“, röchelt der letzte mechanische Decepticon auf dieser Basis der Studentin schwerfällig entgegen, was die verschieden gefärbten Regenbogenhäute amüsiert zu ihm herüber blicken lassen. „Glaub mir Skalpell, wir hatten niemals etwas dergleichen geplant vor unserem Ableben, sondern nur deinen und Lockdown`s Tod gewollt. Wenn ihr in eurer eigenen Lache aus Energon badet, werden die Nachkommen der letzten gefallenen Krieger frei und für ewig in den schützenden Wellen des Reiches meiner Heimat geborgen sein weit entfernt aus den habgierigen Klauen eures Gleichens.“ Wenn dem Medibot eins klar geworden ist in diesem Sekundentakt seines letzten Sandkronverlaufes, dann dass dieses Experiment alles andere als aus reinem Selbstgefallen gekommen zu seinen scheint. Langsam wenn auch mit kaum noch vollständiger Leistung, wandert ein Scan über den Unterleib der Kriegerin hinweg, die sich in keinster weise auch nur die geringste Mühe macht dieser unerlaubten Untersuchung sich zu entziehen. Stückelhaft bilden sich die einzelnen Werte in den geschwächten Prozessor zusammen, dessen Bedeutung dazu führen dass die Optiken des Mechs unweigerlich größer hinter dem Fokus werden, als auch die Feme mit der frei verfügbaren Hand ihm einen Blick auf den flachen Bauch ermöglicht. „Bei Primus, der Versuch ist geglückt, wie wunderbar... Die lange mühsame Arbeit trägt nun endlich pralle Früchte, dass kann nur der Segen unseres Schöpfers zu verdanken sein.“ Geschwafel eines verlorenen Sparks der mit seinen letzten verwirrten Resten zu glauben scheint am Ziel angekommen zu sein, dessen Hingabe darauf beruht seinem Lord eine Armee präsentieren zu können die jedem noch so stummen Wunsch einzig und allein von den Optiken abzulesen. Maschinen die bereitwillig lieber sterben würden, bevor der Name ihres Führers mit Schande versehen wird, dass war der Plan gewesen, dessen Standhaftigkeit an den Willen der Austrägerin gescheitert ist. //Oh du geliebter verhasster Engel des Todes lege deine sanften schwarzen Schwingen um unsere zerbrechlichen Seelen herum, dass die Taten die folgen werden, für immer ein Geheimnis bleiben.// „Wunderbar das Gefühl lebender Kreaturen unter dem eigenen pochendem Herzen zu spüren ist es wirklich, aber dein Pech wird sein, meine Kinder niemals in die Finger zu bekommen, denn du hast den Zorn einer sterbenden Mutter auf dich gezogen.“, flüstert süffisant die raue Stimme Savakas in die knisternde Atmosphäre hinein, während seine Augen gelangweilt durch den Raum gleiten und dabei ein Glas mit einer bläulichen Flüssigkeit entdecken die ihre gemeinsame Aufmerksamkeit auf sich zieht. Argwöhnisch bleibt die Hand weiterhin fest um den angewärmten Griff ihres ersten Schwertes liegen, nur um mit einem kurzen Seitwärtsschritt der Arbeitsfläche näher zu kommen, bevor ihre Finger das kühle Glas berühren, trotz dass sie Handschuhe über die bloße Haut trägt fühlen beide unweigerlich ein warnendes Gefühl in ihrem Magen aufsteigen. Mit dem Daumen und Zeigefinger zugleich hebt er das Gefäß in die Höhe bevor das Reagenzglas ein wenig in die waagerechte gelegt wird und somit auch diese scheinbar ätzende Substanz der Bewegung gehorsam folgt. Irgendwoher hat sie doch schon einmal mit so etwas Kontakt gehabt, denn ganz so fremd scheint es auch nicht zu sein, wenn dieses flaue Gefühl ihre Sinne nicht täuscht. Eine Bewegung im Augenwinkel lassen der Schweifträgerin verdeutlichen wie gefährlich der Fund wirklich ist, denn ohne dass der Mech es in irgendeiner weise provoziert, engen sich die Optiken wieder zu schmalen Schlitzen zusammen, was den Jagdinstinkt der Bestie provozierend herausfordert. Zierlich ziert ein fieses Lächeln die Lippen der Frau, dessen Bedeutung nichts gutes zu verheißen hat, denn eine Bilderreihe von Ereignissen die einst geschehen waren, klären die ahnungslosen Geister der Bestie auf. "Zu was benutzt ihr das Zeug nochmal? Um Metagrons Emblem in die Panzerung der Soldaten zu brennen? Was meinst du, mein alter Freund und Mörder willst du es selbst mal ausprobieren auf einem geschändeten Leichnamen wird sowieso keiner stoßen, vielleicht wäre es sogar das beste deine Überreste einzuschmelzen?" Stumm bleiben seine Lippen fest verschlossen egal wie sehr Krisi ihm auch drohen mag, er wird niemals betteln freigelassen zu werden, sich ihrer Gnade ausliefernd wie ein verweichlichter Sparkling, vielmehr lässt eine Welle Schimpfwörter den so schon aufgeheizt Gemütszustand Kiabas, samt ihrer Kreatur endgültig den sonst so reißfesten Geduldsfaden entzweien. „Widerwärtiger Bastard, du sollst in Unircon seinen Blut ertrinken und den Bestien der Finsternis zum Opfer fallen, bis deine Seele zerfetzt zwischen den Knochen der Verräter deines gleichen liegt.“, donnert die Stimme der beiden gemischt aus dem Mund einer Frau heraus, welche ziemlich bewusst ist was diese Worte zu bedeuten haben egal ob sie es versuchen würde diese zurück zu nehmen es sie bleiben ausgesprochen. Jahrelang haben beide stillschweigend alles über sich ergehen lassen, mussten zusehen wie ihre Heimat sie verachtungsvoll mied, mussten zusehen wie vor ihren Augen eine Freundin gestorben ist und dafür noch den Schuldigen mimen, sie mussten zusehen wie ihre Liebsten geschlagen, getreten, gefoltert und Misshandelt wurden die nur ihren Schützling behüten wollten. Nein es reicht endgültig, niemand soll es mehr wagen mit ihnen umzugehen, als haben sie keine Rechte auf diesem Planeten, der sie einst geboren hat, zwischen den Lacken eines Bettes dessen Zeuge der Mond allein gewesen ist. Krampfhaft lösen sich ihre Finger um den Griff des Schwertes, wobei diese nach oben wandern, was den verblüfften und zugleich zitternden Arzt nicht entgeht. Die behandschuhte Handfläche drückt sich unbarmherzig gegen seine Gesichtsplatten und auch ihre Finger liegen schmerzhaft an seinem Kopf, dass die Systeme Alarm in der höchsten Stufe ausrufen. Töten, ja sie wollen ihn töten egal was nach diesem Tag auch alles auf der Schwelle zur Unterwelt hin warten würde, heute wird es beendet werden und darauf kommt es nun in den Augen der beiden auch nicht darauf an, wie man es macht. Starr blicken rote Optiken in die linke Gelb gefärbte und rechte Rot gefärbte Regenbogenhaut hinein, dessen eisigkeit selbst Lord Megatron hätte erweichen lassen, bis das zerreißen von Kabeln die ausgehungerte Gier füttert erneut zu morden, dessen süßlicher Geruch der Angst die Luft verzaubert. //Ja, reißen wir ihm den Schädel herunter, wie ein Ungeziefer soll er vergehen den Taten seinen eigenen Erschaffungen zum fraß vorgeworfen werden, dass auf ewig die Geschändeten Rache üben können.// Eine gewaltige Kraft durchziehen die Muskeln und Sehnen des Armes eines menschlichen Cons, welche von Savaka großzügig gespendet wird, aus reinster Lust den Schänder enthaupten zu können. Wie ein Schraubstock umklammern die Finger weiterhin den Schädel des Mechs und drücken dabei die schwächsten Platten gegen den Prozessor des brüllenden, der einer Pein hilflos ausgeliefert ist aus dieser es niemals ein entrinnen geben wird. Höher immer höher zieht man Skalpell seinen Kopf von den Schultern weg, bis es ein letztes Scheuern gibt was die Wirbelsäule zum Teil mit Schmiermittel ans Lampenlicht bringt. Schnaubend verachtet sie jedes noch so kleine Tröpfchen Lebenssaft seines Körpers an ihrem Schwert, sowie in ihrer Hand, worauf die letzten Überreste seines Schädels achtlos auf den Tisch geworfen werden, während die Feme sich zu diesem wendet. "Äonen lang hast du und Megatron meine Mechs gequält und ihre Seelen zerstört, dabei habt ihr die Rechnung ohne mich gemacht, auch wenn ich ein Mensch bin so ist meine Liebe zu ihnen aufrichtiger, als der Wunsch nach einem langen schmerzfreien Leben." Flackernd gleiten die gequälten Optiken des letzten feindlichen Medibots der Decepticons zu der Hand hinab, die weiterhin sicher das Reagenzglas zwischen den Fingern hält. "Nun geh, geh zu deinem Schöpfer und lasse dich keinesfalls führen, denn deinesgleichen warten schon. Tanz mit den Wahnsinn im Einklang einer Melodie, die wir beide nicht Mächtig sind und niemals sein werden.", mit diesen Worten voller Gefühlslosigkeit hebt Kristall das Gefäß soweit hinauf, dass es über den Ansatz der heraus gerissenen Elektronik des Wirbels anfängt herab zu fließen. Erneut ertönen Laute des Schmerzes auf, was in bin von wenigen Sekunden zum ersterben gelangt was der Flüssigkeit zu verdanken ist, die über den Kopf seine letzten Tropfen verliert. Zischend und dampfend zerfließen die Metalle auf der Platte des einstigen Operationstisches und selbst dieser muss dem Widerstand aufgeben bei einer solch ätzenden Wirkung. //Es ist vor rüber Krisi, lass uns gehen und beenden was wir im Keller angefangen haben.//, wispert Savaka beruhigend in die Ohren seines kleinen Drachens hinein, die innerlich am gesamten Leib erschauert. "Ja. Lockdown wird nicht wollen dass wir ihn warten lassen.", spricht die Schweifträgerin außerhalb seiner Aufforderung zustimmend zu, bevor sie die Klinge aus der Mauer hinaus zieht und mit einen herumliegenden Lappen die letzten schmierigen Überreste des Energons verschwinden lässt. Schwer seufzend so als würde sie jeden Tag solche Dinge bestreiten, schiebt sie das Schwert zurück in die oberste Scheide, bis ein komisches Geräusch aus der angelehnten Tür quer gegenüber der beiden leise erklingt. Was war das grade ebend? Noch ein armes verlorenes Opfer das hier eingesperrt allein und verängstigt zurückgelassen wurde oder vielleicht doch derjenige den die Mutter niemals hätte finden wollen? Leicht zuckt der metallene Schweif unter dem Mantel hervor, was Krisi endgültig dazu bringt nachzusehen was genau hinter dem hölzernen Hindernis sich befinden mag. Vorsichtig wie eh und je hinter jeder noch so kleinen Unscheinbarkeit eine Falle witternd, schiebt ihre Hand erst einmal die Tür weiter auf, die das schimmernde bläuliche Licht in den Raum Einlass gewährt und dazu führt einen Menschen den Kopf vorstecken zu lassen. Es gibt keine Worte die das wiedergeben könnten, was die junge Frau grade tief in ihrer Seele spürt, während ihre Augen den Behälter erblicken, wo ihr einst Tod geglaubter Sohn mit einer Maske notdürftig beatmet wird. Kristall musste schon durch die Hölle gehen und kam gestärkt daraus wieder zurück, doch niemals hat die Studentin so etwas abscheuliches sehen müssen dass selbst Savaka der Atem wegbleibt. Schwer fühlt sich jeder neue Schritt zu dem großen Wasser befüllten Behältnis an, während Fragen über Fragen das getroffene Herz einer leidenden Mutter durchstreifen und die Antworten einfach nicht finden wollen, denn niemals wollte sie dass so etwas ihrem eigenen Nachwuchs passiert. „Wie konnte er nur, ich verstehe es einfach nicht, warum hat Skalpell dir das nur angetan mein Süßer? Du wirst niemals Glücklich werden in den Reihen von Megatron seinen Nachkömmlingen und selbst wenn ich dir das Leben ermöglichen würde, wäre dein Schicksal genauso ungewiss, wie das einstige von mir. Ich kann es leider nicht zulassen, egal ob du mich hassen wirst oder sogar in den Reichen unserer Ahnen erneut töten musst um deinen unnachgiebigen Drang nach Vergeltung Einhalt gebieten zu können. Vergiss niemals, ich liebe dich auch wenn wir uns niemals kennen lernen dürfen, hat dein kleines Herz einst unter meinem geschlagen.“ Tief ziehen ihre Lungen die warme Luft ein was nur ein hilfloser Versuch ist, nicht in Tränen auszubrechen dessen Herkunft ein Bild der Zerstörung in den Augen der Feme geworden ist. Monatelang glaubte sie selbst daran, dass der erste Nachkomme Blackouts sein Leben nach dieser Prügelattacke seitens ihres Lords verloren hat und nun? Nun steht sie selbst als Zeuge vor dem Behältnis und muss hilflos mit ansehen wie Maschinen seine Lungen mit Sauerstoff füllen, weil er selbst nicht dazu in der Lage ist. Wie denn auch? Er ist noch ein ungeborener Embryo gewesen, er ist ihr Baby was diese Schweine rücksichtslos einfach genommen haben, in dem tristen Glauben niemals mit dieser Wahrheit konfrontiert zu werden. Gefühle prasseln übereinander getrieben von dem Hass der seinen eigenen Weg nach draußen Bahn, zerschmettert die Studentin alles was ihr unter die Finger gelangt auseinander, zerstört mit den Sohlen ihrer Stiefel die empfindlichen Gerätschaften, zerreißt Kabel oder tritt die Türe aus ihren Angeln hinaus. Zornig nimmt sie den umgefallenen Drehstuhl in die Höhe hinauf und rennt auf das Becken ihres ersten Kindes zu und ist kurz davor den Stuhl dagegen schmettern, doch da kommt ihr in den Sinn, dass diese arme Geschöpf für diese gesamte Situation nichts kann. Abrupt bleibt Krisi wie erstarrt stehen und lässt das Möbelstück gedankenverloren langsam wieder zum Boden hinab sinken, denn wie kann sie selbst so blind sein für den Bruchteil zweier Herzschläge eines Lebewesens, hätte sie bald eines getötet dass unschuldiger nicht sein könnte. Dieser Sparkling, ihr allererstes Kind, ist nicht daran im geringsten Schuld was bis jetzt passierte, denn wie soll er es denn gemacht haben? Er ist selbst ein ausgeliefertes Versuchskaninchen, was noch nichts von der grausamen Welt, in der sie alle zusammen leben, kennt. Schluchzend erzittern ihre Beine und lassen Kiaba zu Boden sinken und ist dabei nur geschockt darüber, dass bald ihre eigenen Gefühle dem selben Trieb nachgegangen wäre, wie sonst nur Mörder es zu pflegen tun, wobei der schmale Grad zwischen dem was draußen passierte und hier drinnen nicht dünner sein könnte. „Leben und leben lassen“, was bedeuten diese Silben an sich wenn ein Mensch sie ließt zwischen den Zeilen eines Buches geschrieben von einem Autor der seiner Fantasie für wenige Stunden die Freiheit genießen lässt? Keinesfalls dass was die Schwertträgerin grade tief zwischen den Klauen ihres Beschützers zu spüren bekommen hat, denn kann einer sagen er lässt jemanden um keinen Preis am Leben, weil dieser sterben muss, wenn die Waffen aufeinander gerichtet sind? Hat der verhasste Feind denn nicht auch eine Familie daheim wartend, die Sehnsuchtsvoll in die Ferne blickt, bis das Angesicht des Gegangenen erscheint unversehrt und mit Freude im Leib entkommen zu sein einer grausamen Schlacht? „Die Tugend meiner Stunden zerschmelzt im Licht des Mondes, welcher schon ewig mein Begleiter ist. Mein kleiner geliebter neu kennengelernter Sohn, verzeih mir meine Taten die ich begehen werde und schon lange vor deiner Zeit begangen habe. Verzeih dass deine Mutter nicht stark genug war, als die Faust meinen Unterleib traft und dich somit aus meinen Armen riss. Ich werde Büßen für dass was ich angerichtet habe und leide jetzt schon Qualen die kein anderer ertragen könnte, wenn es nicht diese Transformer geben würde, sie haben mir ein Licht angezündet, damit der dunkle Weg erhellt wird.“ Vereinzelt tropfen Tränen auf den Boden hinab, was jemals passiert ist, was jemals noch kommen wird Kristall Kiaba hat niemals den Eid gebrochen den die beiden sich selbst geschworen haben im Tempel der Mönche. Der Kopfgeldjäger muss sterben, andernfalls wird es jemand anderes treffen der nicht den Mut aufbringen wird gegen diese Taten zu kämpfen. Noch haben die Decepticons einen Stern am Firmament hell leuchtend als träger der Hoffnung Frei zu sein, ihren Töchtern sowie Söhnen beim aufwachsen zusehen zu können, dessen Hindernis will sie nicht werden. Erneut schnieft die junge Mutter auf als ein Handrücken über ihre Augen wischt um die Tränen zu vertreiben die Schwäche zeigen aber auch Mitgefühl für einen Spark der niemals die Chance erhalten wir seine Eltern kennen zu lernen. Warum nur kommt ihr diese gesamte Situation wie ein Déjà-vu vor, kann es sein das dass Schicksal gefallen daran gefunden hat, erneut ein Kind in den Kampf ziehen zu lassen ohne Eltern die es nur zu gerne in den Arm nehmen wollen, beschützerisch den Pflichten nachkommen alles zu geben, damit dem Ebenbild des Paares ein sorgenfreies Leben bevor steht. Wenn dem wirklich so sein sollte, hält die Kriegerin das Rat der Zeit für den Verlorenen an, egal wie schwer es auch sein mag sein eigenes Kind in die Gruft der Toten stürzen zu müssen, niemand kann ihr sagen was in seinem Prozessor vor sich geht, denn Skalpell seine Worte sind pures Gift für jeden der es wagen sollte ihnen zu lauschen, egal ob freiwillig oder nicht. Schweren Herzens, steht die Studentin wieder auf und blickt ein letztes mal zu dem Tank herüber, wie gern würde sie ihm in aus dieser Qual befreien und zurück auf Diego Garcia bringen, doch der Wunsch bleibt unerfüllt. „Leb auch du wohl mein kleiner.“ Wenn Kristall doch nur ein zweites mal hinsehen würde, wäre ihr ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen, denn die Augen des Sparklings folgen jeden einzelnen Schritt mit Abscheu bis hin zu ihrem verschwinden. „Wir müssen die letzten Bomben anbringen, danach von hier sehr weit verschwinden denn auch wenn Dutch sagt, dass nur das eigentliche Gebäude schaden nimmt, so kann es dennoch Überwachungskameras in der Gegend geben. Ich habe keine Lust Prime noch nach meinen Tod Arbeit und Ärger zu bereiten, dafür haben seine Leute viel zu viel für mich getan, dann soll jetzt kein weiteres Vorkommen dazu stoßen.“ Verwaiste Zimmer, Flure, Sanitäreinrichtungen und sogar der große Saal, all das zieht an dem weiblichen Decepticon vorbei bei ihrem Streifzug durch das alte Hauptquartier, was hat die kleine Familie hier alles erlebt, gelacht, heimlich Trost gespendet sowie die ersten Nachkomme der Abtrünnigen gezeugt. Lebhaft haben sie alle die kalten Steine mit Freude erfüllt, sodass jeder gern wieder hierher zurückgekehrt ist, selbst wenn es bedeuten musste Megatron seinen Zorn ungeschützt ausgeliefert zu sein. Ein letzter prüfenden Blick ob die Klebmasse wirklich die Sprengladung hält, geht ihr Weg kurzerhand wieder hinaus in den langen düsteren Flur zu ihrem einstigen Zimmer, dessen Türe herausgerissen, sowie jedes einzelne Möbelstück blutrünstig zerschlagen wurde. Anscheint hat Megatron seine gesamte Wut an der armen Einrichtung ausgelassen kurz nach ihrem Verschwinden, wundern sollte Kiaba es nicht, war es klar gewesen, dass er seien Emotionen niemals unter Kontrolle halten kann. Weiter gehend, bringt der leicht verstaubte Weg der seine Matte über jede einzelne Treppenstufe ausgebreitet hat, die Schwertträgerin zum Haupteingang herunter, dessen letztes Hindernis ohne große Mühe aufgeschoben werden kann. Auch wenn es die einfachste Lösung gewesen wäre, hier ohne weiteres herein zu spazieren, so ist der reinste Spaß dennoch groß neue Gänge zu finden in ein Bauwerk der erneuten erdrückenden Einsamkeit. „Komisch, es hat aufgehört zu schneien und sogar der Himmel wieder klar.“ Verwundert dreht die Frau nach nur wenigen Metern sich ein etwas herum und erkennt den runden vollen Silberfarbenen Mond am Firmament, ihr alter Begleiter, nein der Behüter aller zwielichtiger Gestalten die des Nachts herum wandeln. Minuten vergehen, keine Regung lässt erahnen was die Frau dort noch gedenkt zu tun, einzig und allein die kleine weiße Wolke taucht bei jedem Ausatmen in der stillen Nacht rhythmisch auf. Das sachte Vibrieren am Handgelenk erinnern daran, dass die Zeit reif ist von hier zu verschwinden und weiterhin am besten unentdeckt, wie die Wesen der mysteriösen Mondanbeter es gerne pflegen. Den letzten Rest über den Hof schlendernd, biegt sie vor dem Tor nach rechts ab und gelangt schon nach wenigen Metern zu einer Seitengasse in diese Krisi nur gelangen kann, wenn sie die Straße überquert. Wie sollen die beiden nun in den letzten alles abverlangenden Kampf ziehen, mit Hass im Herzen und Verachtung die ihre Klingen führt, geleitet von zwei Kreaturen? Nein so hat jeder große Anführer der seinen Weg zur Spitze Mühselig erklommen hat, alles verloren was ihm den Willen aufbringen ließ, gegen seine Feinde antreten zu können. Verständnis wäre ein richtiger Schritt in die Richtung, aber genügt es allein zu begreifen warum er dies Tat? Wie einst im Tempel bleibt den beiden die Wahrheit tief in ihnen drinnen verborgen, egal welches Ende nach dem letzten Aufprall geschehen wird, wichtig ist nur endlich Freiheit zu erlangen. „Wie sagte San einst zu mir. „Ich bin dein Engel in den einsamen Nächten, meine Schwingen werden dein Bett sein auf dem deine Ruhe friedlich sein wird.“ Dann hoffe ich für die Feuerwehrmänner das ihre Nacht erholsam verlaufen ist, denn gleich bekommen sie Arbeit.“ Das Drücken des Senders in ihren Händen, lässt die Sprengkörper gleichzeitig ihre volle Kraft entfalten sodass in wenigen Sekunden Mauerwerke zusammen brechend die Geschehnisse verwischen aus dem Kapitel einer Welt die Märtyrer verachtet. Aus dem Augenwinkel heraus, beobachtet die junge Mutter zusammen mit ihrer Bestie den zerfall alter Geschichten voller Grausamkeit und Hass, sie vernichtet die letzten Spuren ihrer gesamten Vergangenheit mit den Decepticons endgültig. //Sie sind gegangen ohne etwas zu besitzen, dann sollen sie niemals mehr zurückkehren, um nach irgendwas zu suchen, was nur eine Illusion ist.// //Wie wahr kleiner Drache, wie wahr....// Es gibt viele Geheimnisse die entdeckt werden können, aber es gibt einige die wollen für immer verborgen bleiben, bloß wie geht man mit solch ein Wissen richtig um? Posaunt man es sofort in die Öffentlichkeit hinaus oder hinterlässt man feinste Spuren, damit das Verborgene ein jener erblicken darf der gewillt ist ein Risiko einzugehen? Antworten auf Fragen wie diese braucht Kristall keinesfalls, vielmehr bringt der Erschaffer eines Rätsels die passende Lösung ans Licht, wenn man gewitzt genug ist die Fragen heimtückisch zu stellen. Dieses alte Betriebsgelände ist eines der vielen Mysterien, versteckt zwischen den Skizzen einer Mutter die ihrem Nachwuchs Hinweise so geschickt gestellt hat, dass der Betrachter selbst einer Abstammung der Familie sein muss. Soweit haben die Informationen einer alten Generation die Feme gebracht, getrieben aus Herrschsucht ist der Tyrann gefallen und ließ seinen Wachhund los, der weder Sinn noch Verstand aufweisen kann. Nun soll er doch ruhig kommen, dieser Verräter, Sparklintöter und Fallenleger sein Zweck ist schon lange von Bedeutungslosigkeit geprägt, wieso wartet er im Dunkeln darauf seiner Beute auflauern zu können? Sind die Klauen des Kopfgeldjägers stumpf geworden, ermüdet eines langen Krieges der nie wieder einen Sinn ergeben wird, ganz gleich was er auch dafür tun muss, dass Ziel bleibt weiterhin bestehen. Die Autobots sowie Decepticons haben Frieden geschlossen, es ist vergebens danach zu wettern was niemals mehr gebrochen werden kann. Leise erklingt das tiefe Röhren eines kräftigen Motors unter der dicken Haube eines Fahrzeuges, welches den Weg hier hinauf gefunden und somit erwartungsvoll bereitwillig folgen wird. Neckisch blitzen Scheinwerfer in der weite auf, wenn Unebenheiten die Reifen hinauf drücken oder hinab ziehen so wie es ihnen beliebt, als als das vorankommen des Mechs damit ein wenig hinaus gezögert. Wachsam verfolgen ihm die Regenbogenhäute zweier geduldig Wartenden seines sanften Haltens, bevor die Lichter erlöschen und Metallplatten ihre neue Ordnung an einem cybertronischen Organismuses wiederfinden. Höhnisch liegt wie eh ein kaltes Lächeln auf den Lippen des Gastes, der kaum damit zu rechnen scheint, bald in den ewigen Quell der Matrix einkehren zu müssen. Sanft weht der Wind um ihren Körper, streichelt ihre gemeinsamen Sinne und lässt ihren Griff um die Hefte der Klingen stärker werden, dass sie jede einzelne Musterung, selbst durch den Stoff ihrer Handschuhe spüren kann. Diese Erinnerungen an die letzten Wochen sind so intensiv, dass es Kristall klar ist, nun endgültig diesen Dämon in seine eigene Welt zurück zu schicken, aus der er einst gekommen ist. „Du kennst diesen Ort hier stimmt’s? Immerhin haben damals meine Eltern hier ihre ersten Forschungen zur Genforschung anderer Lebensformen begonnen, bevor sie nach Deutschland versetzt wurden. Die Gefahr war groß entdeckt zu werden durch andere Länder Spionageangriffe, geschweige dadurch weil die Laborangriffe nach Megatron seiner Flucht sich rapide Verschlimmerten. Hab ich nicht Recht… Vater?“ Scharf ziehen sich die Optiken des Kopfgeldjägers zusammen, während seine metallenen Lippen sich höhnisch in die Höhe hinauf ziehen und weiterhin zu ihr hinab blickt wobei er dennoch diesen unangenehmen Hauch der Wahrheit durch seinen Leib ziehen spürt. Nur wie ist dieses Organsäckchen auf dieses tief behütete Geheimnis gekommen, er weiß dass sie nicht dumm ist, doch wenn es nur ein Bluff zur Tarnung sein könnte will Lockdown lieber auf Nummer sicher gehen. „Woher willst du denn wissen ob ich dein Vater bin, hast du vergessen dass ich ein Transformer bin und du hingegen ein einfacher kleiner schwacher Mensch? Dir hat wohl die Zeit zu sehr an deinem Verstand geknabbert oder was ist nicht dort oben bei dir in Ordnung?“ Mit eiserner Miene hält sie diesem erdrückenden Blick stand, auch wenn der männliche Con es überhaupt nicht zugibt, so erkennt Krisi doch an der Haltung seines Körpers und wie dieser sofort darauf reagiert hat als er mit dem Wort „Vater“, angesprochen wurde. Also stimmen die alten Berichte in der Akte auf dem geheimen Computern der Regierung doch, nur warum wollte Locke selbst einen Nachkommen zeugen mit einem Menschen? Ist es der Wahnsinn in einen Prozessor der ihn dazu hinreißen ließ oder vielleicht steckt mehr dahinter, aber was könnte es nur sein? „Ich habe ein wenig die Rechner der Regierung gehackt als ich in Deutschland gewesen bin, denn meine Eltern hatten komische Notizen auf manchen ihrer Aktenblätter hinterlassen. Mich hat es aufmerksam werden lassen und mit ein paar kleinen einfachen Tricks war ich im Hauptserver der deutschen Sicherheitsregierung, wo ich nur danach suchen musste, was ich brauchte.“ Kalt zieht der Nachtwind um ihre Leiber herum, lässt ihren Mantel ein weiteres mal aufgebläht ihr Erscheinungsbild deutlich zu erkennen geben, dass sie gefährlich und zugleich doch so unschuldig zugleich sein kann. Man sollte diese Frau nicht unterschätzen und dass hat der größere der beiden einmal getan, nun ja jetzt muss der das ernten was er einst gesät hat, bloß diese Ernte wird ihm bestimmt nicht gefallen. „Ich verstehe warum du mich erschaffen hast, sogar besser als jeder andere außerhalb unserer Verbindung, die wir vielleicht unweigerlich eingegangen sind.“ Für einen Moment schließt sie ihre müden Lider, das ruhige weiterhin bestehende Summen ihres Hüters erfühlt die zermarterte Seele bis in den letzten Winkel aus, welches er in der stille hervorzaubert. „Aber ich bin nicht der Ersatz für deinen ersten Sparkling…“, nebenbei öffnen sich ihre Augen wieder und der alles durchdringende Blick in ihnen, lassen den Decepticon unweigerlich einen Schauer durch seine Systeme laufen. „… den du einst das Leben genommen hast in den Hass der deinen Spark angefangen hat wie eine Kreatur der Finsternis zu zerfressen!“ Was dann passiert, ist für die Feme einfach nur berechenbar, wie hinterhältig er sich auch immer gibt, wenn man den wunden Punkt erst einmal gefunden und getroffen hat, ist es leicht seinen Feind aus der Reserve heraus zu locken. Ein lautes Brüllen von seiner Seite her lassen ihre Pupillen sich sofort verengen und mit einem kleinen Schritt ihres linken Beines nach hinten gehend, nur um mit ihren Oberkörper leicht nach vorn herunter gebeugt auf seinen nächsten Zug zu warten. Nun geht es los, diese letzte Schlacht beider Feinde die doch eine Familie sind, Vater gegen Tochter, ob die Götter über ihr kleines Wesen gnädig sein werden, wenn dass alles vorbei ist? Der Tod wird immer zwischen ihnen wandern doch nun wird er endlich seine lang ersehnte Beute bekommen, welche bereitwillig ihm in die dunklen Reiche seiner Welt folgen werden. Einen kurzen Blick nach oben in den Himmel riskierend, verdecken die dunklen Wolken den sonst so klaren Begleiter ihrer langen Reise, als wolle er sich dieses Ereignis nicht ansehen. //Du verlässt mich also, treuer Freund? Gibst dich der Lüge hin die uns alle Verschlingen wird? Nun gut Gestaltwandler der Nacht, dann sei Zeuge von deinem Verschließen, welches dir die kalte Wahrheit präsentieren wird sobald du wieder auf mich hinabblicken wirst.// Kristall kennt es nicht anders, der Mond war schon immer auf ihren Reisen gewesen, egal ob damals in der einsamen Gasse, die Reise nach Deutschland, die vielen Jahre ihres einseitigen Lebens und nun diesen letzten Weg von einem Mensch zum Decepticon. //Lass es uns beenden.//, erklingt seine tiefe Stimme kräftiger denn je, egal was kommen mag, Savaka wird immer bei ihr sein, sie begleiten und schützen, genauso ist die Feme für die Bestie ein Zeichen der Hoffnung. „Du kleines Mistaas! Ich werde dich mit Freude töten und in die Arme Unicrons schicken.“, donnert seine Stimme über den Platz hinweg, hallt an den nackten Wänden wider und lässt auf den Lippen seiner Tochter das kalte Grinsen eines verlorenen Kriegers erscheinen. „Dann komm und hol mich, ich werde dich mit in die Matrix nehmen egal wie schwer mein Körper verletzt ist.“ Seine Wut ist unbeschreiblich gewaltig und dennoch lässt es den Menschen nicht aus der Ruhe kommen. Nein es amüsiert diesen viel mehr, welch eine Macht hinter dieser Panzerung steckt. So tief hat sich also der Wahnsinn in seinen eisernen Körper gefressen, fließt wie das lebensnotwendige Energon durch seine Leitungen hindurch und bestimmt seinen Prozessor abscheuliche Dinge zu tun, welche den Kopfgeldjäger immer weiter in die Verdammnis treiben. Den Haken seiner rechten Hand auf sich zukommen sehend, weicht die Studentin mit einer Seitwärtsrolle nach links aus, nur um um Haaresbreite die scharfe Spitze an ihrem Auge vorbei ziehen zu sehen. //Leere deinen Geist, das ist weder dein Freund noch dein Feind, er ist ein Transformer der schon vor langer Zeit gefallen ist. Sein Spark wird von einer Macht regiert, die uns beide verschlingen könnte. Beende sein Leiden mit Güte und zeige dennoch keine Gnade. Lockdown wird es mit uns genauso wenig tun, sein einziger Gedanke ist, unser Blut an seinen Händen.// Knurrend, mit dem rechten Knie auf dem Boden und dem linken Fuß aber auf der Sohle ihres Stiefel stehend, beobachtet die junge Mutter genaustens, wie der Jäger versucht seine Hand auf sie herunter sausen zu lassen. Ihre Sinne sind geschärfter denn je, die Atmung gesenkt und gleichzeitig schlägt kraftvoll und rhythmisch das Herz hinter dem Brustkorb des Menschen, so als ob er nur darauf wartete, den ersten Patzer des Mechs auszunutzen. Die Schwertklinge in der Hand hebend, bleibt die anderen zum Schutz gleich hinter der Anderen überkreuzt, als seine Handfläche ihr nur noch wenige Meter entfernt entgegen kommt. Mit einer ruckartigen Bewegung ihres Körpers nach oben und somit ihm entgegen, wobei das Ausbalancieren des Schwerpunktes ihr Schweif übernimmt, durchdringt die Spitze die empfindlichen Kabel seines Handgelenkes. Fest umgreift ihre Hand die Parierstange des Schwertes, als der große Decepticon wie wild aufjault den gesamten Arm umher schlägt. Dadurch wird sein kleines ungewolltes Anhängsel sehr kräftig mit durchgeschüttelt. Seine Panzerung besitzt kaum, bis hin zu gar keine Schwachstellen, welche die Schweifträgerin erreichen könnte. Also bleibt ihr nur die Chance, die sich zwischen den Gelenken befindenden empfindlichen Kabel aufzuspießen, wenn nicht sogar komplett zu durchtrennen. Die Kraft, die hinter dem Wackeln dahinter steckt, lässt dem Menschen bald alles um ihn herum drehen, dass ihr Magen rumorend bekannt gibt, das letzte Mahl wieder hoch zu bringen, wenn es so weiter geht. Bei dem weiteren Hochziehen des Gelenkes gleitet ihr auch noch das andere Schwert aus der Hand. „Scheiße!“, flucht diese gleich daraufhin farbenfroh, als das laute Scheppern ihre Ohren erreicht und sie kurz darauf ihren Kopf in die Richtung dreht. Warmes flüssiges Energon läuft ihr Schneidewerkzeug hinab, durchdringt dabei den weichen und zugleich aber auch rauen Stoff der Handschuhe ihrer rechten Hand, nur um von da aus auf ihr Gesicht zu tropfen. Egal ob es für den Menschen gefährlich ist oder nicht, sie hängt im Moment eh etliche Meter über dem Fußboden schwebend in der Luft herum, nur wenige Zentimeter von den scharfen Haken ihres Widersachers entfernt. Die Entfernung ist aber einfach zu groß, als das sie die Klinge herausziehen könnte. Da könnte sich Krisi gleich selbst die Beine brechen und würde dabei sogar noch besser wegkommen. Nein, eine andere Lösung musste her, aber halt, irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht! Just im gleichen Augenblick spürt sie einen warmen Atemzug ihren Nacken entlang streifen, was ihre Pupillen unweigerlich weiten lässt, bis plötzlich ein harter Schlag in ihrem Rücken dazu führt, dass sie auch die zweite Waffe widerwillig los lässt. Lockdown ist aufgefallen, als er das Klirren hört, dass es überhaupt keinen Sinn hat, weiterhin mit der Hand herumzufuchteln. Dieser kleine Zahnstocher steckt zu fest in der Verkabelung, da sollte er sich erst einmal der Ursache für den Schmerz entledigen. Nah, fast schon, als wolle er ihren zierlichen Körper mit seinen Lippen berühren, verringert er die Distanz zwischen sie beide. Denn seine Sinne riechen ihre aufsteigende Erkenntnis, welche in wenigen Sekunden ihre Gedankenwege erreichen werden. //Du bist so schwach, kleiner Fleischling.//, schießt es ihm durch den Prozessor hindurch, nur um gleich daraufhin seinen Kopf zurückzuziehen. Mit der Rückseite seines Hakens in ihren Rücken schlagend, was zur Folge hat, dass der Menschenfrau ihre Waffe entrissen wird und mit einen dumpfen Aufschlag gegen die Mauer eines alten Fabrikgeländes knallt. Unter einem Stöhnen fällt Kiaba die wenigen Meter hinab auf den staubigen Betonboden, welcher sich hart gegen ihren Hinterkopf drückt, während die Bewusstlosigkeit allmählich aus ihrem Versteck hervor kriecht. Fest drücken sich ihre Lider aufeinander und das starke Vibrieren schwerer Schritte lassen den Boden erbeben, bis diese mit einmal ersterben und es ruhig wird. Für die Schwertträgerin fast schon zu ruhig. Nur darauf kann sich die Frau nicht konzentrieren, ihr Rücken fühlt sich wie windelweich geprügelt an, ganz zu schweigen von ihrem Schädel. Sicherlich sind ein paar Knochen gebrochen, wenn sie Glück haben sollte, vielleicht auch nur angeknackst. Warum ist ihr bloß dieser verdammte Anfängerfehler unterlaufen? Kristall weiß doch eigentlich genau, dass man seinem Feind niemals den Rücken zudrehen sollte, so ein großer Mist aber auch. „Du denkst doch nicht wirklich, dass du gegen einen ausgewachsenen Decepticon den Hauch einer Chance hast? Selbst ein Sparkling würde dich in weniger als ein paar Sekunden töten, ohne sich dabei groß anstrengen zu müssen, also wirklich und so etwas wie dich, nennt sich meine Tochter? Wie entzückend, aber lass mich dir ein kleines Geheimnis anvertrauen. Da du ja sowieso bald sterben wirst, wird es wohl keinen Unterschied mehr machen, ob du es weißt oder nicht.“ Keuchend öffnen sich ein Auge des menschlichen Decepticons ein wenig, um verschwommen in das holografische Angesicht ihres Vaters zu blicken, der sich über ihren Kopf in die Hocke gesetzt hat. In seinen Händen hält er genau das Schwert, mit dem sie ihm die erste Kampfwunde zufügte, der Lebenssaft seiner Rasse klebt an der sonst so reinen Klinge, wie einst bei ihren ersten Verteidigungswerkzeugen das Blut eines unschuldigen Mannes. Wird sich nun das Schicksal für ihre Tat in der verhängnisvollen Nacht rächen und sie jetzt statt ihm den kalten Stahl zu spüren bekommen, oder ist das Spiel weiterhin offen für den letzten Schachzug? „Du bist wirklich ein schlaues Kind, das muss ich dir lassen, nichts desto trotz bist du ein Mensch. Aber vielleicht bist du etwas geschickter als andere deiner Evolution und kannst dich den Herausforderungen des Lebens entgegenstellen. Zu Schade, dass Blackout deine Eltern umbringen musste, deine Mutter hat sich in dieser sündigen Nacht so Klasse angefühlt, genauso wie du.“, säuselt er ihr lieblich entgegen und streckt seine Zunge heraus, nur um mit dieser über das Metall ihrer Waffe hinweg zu lecken, damit eine kleine Spur blaue Flüssigkeit das Silber preisgibt. Angewidert sieht Savaka aus seinem schützenden Versteck hinauf, während sein langer Schweif laut über den Boden peitscht und ein tiefes Grollen seine Kehle verlässt. Solange sein kleiner Drache nicht gewillt ist aufzugeben, wird er seine Pfoten stillhalten müssen, was anderes bleibt ihm im jetzigen Moment leider nicht übrig. Trocken, mehr ein Krächzen als ein Lachen entrinnt ihrem Mund und sie sieht dabei mit Spott zu ihm hinauf, denn diese Ironie ist doch viel zu süß, als dass Krisi diese naiv herunter schlucken kann. „Du hast wohl das Wort Inzucht noch nicht gehört oder?“ „Oh, nun erzählst du mir etwas von der Genlehre? Meine kleine süße Kratzbürste, du bist immer noch ein Mensch und hast nur zum kleinen Teil meine Erbeigenschaften geerbt, genauso wie deine Mutter dafür gesorgt hat, dass es auch zukünftig so bleibt. In ihrer Unwissenheit hat sie zwar etwas in ihre eigenen Adern geschossen, was dafür sorgen wird, dass ihr Sparkling Transformer-Erbeigenschaften erhält, aber dennoch keinen Schaden nehmen wird, wenn der, wie nennt ihr das niedliche Wort „Samenspender“, der Selbe ist, der das Weibchen schwängert.“ Stillschweigend sieht sie ihm in die Augen, zu Worten ist die Hemme schon fähig, aber sollten diese in ihrer jetzigen Situation gut gewählt sein, um keinen voreiligen Fehler zu provozieren. „Du bist die widerwärtigste Kreatur, die ich jemals in meinem Leben kennen lernen durfte und dennoch bist du der Grund, warum mein Herz noch schlägt. Egal wie du es drehen oder wenden magst, ganz nah bin ich dir nun doch gekommen und das, obwohl du eine Mauer aus dickem Eis um dich herum gezogen hast.“ Argwöhnisch hebt sich eine Braue des kräftig gebauten Mannes in die Höhe, nur um mit seinen eigenen Gedanken leicht abzudriften. Das er damit Gefahr laufen könnte, Krisi einen Vorteil zu verschaffen, kommt ihm dabei nicht in den Sinn. Die Schweifträgerin lässt ihre Finger für einen kurzen Augenblick leicht erzittern, während sie sich mit ihren Stiefeln an der Wand abzustützen. Ihre Muskeln anspannend, drückt Kristall ihre Beine von der harten Oberfläche ab, bevor sie den Schwung nutzt, welcher dazu führt, dass ihre Füße über ihrem Gesicht schweben. Den Rücken spannend und einen Aufschrei der Pein unterdrückend, der diesem Vorhaben die nötige Ausnutzung nehmen würde, stemmt sich die junge Mutter mit ihren ausgestreckten Armen vom Boden ab, damit ihre bereits halb ausgeführte Rolle weitergeführt werden kann. Die Geschwindigkeit ist grade ausreichend, dass diese Art halbe Rückwärtsrolle vollzogen wird, bis ihr Schoß in seinen Nacken sitzt und sie mit ihren Stiefelsohlen auf seinen Knien sicher zum stehen kommt. Ein letzter Blick in den Seelenspiegel des Anderen reicht aus, um ihn begreiflich zu machen, was gleich passieren wird. Genau in derselben Bewegung, drückt sie ihre Hüfte in die Höhe, während sich die Schweifspitze durch eine der hinteren Ösen seiner Hosen schiebt, um das Gewicht auszubalancieren. Mit ihrem Oberkörper weiter nach hinten bewegend, streckt die Studentin ihre Arme weit über ihren Kopf, wobei ihre Füße sich an die Seiten Lockdown`s pressen, um das Hologramm somit zusätzlich zu sichern. Kaum hat ihr Kreuz eine Wölbung nach innen vollzogen, zieht sich ihr Schweif aus dem Stoff zurück, um somit eine ungewollte Verletzung zu verhindern, bevor ihre behandschuhten Hände auch schon den Boden berühren und sie somit im gleichen Zug den Transformer mit den Beinen über ihren eigenen Körper hinweg ziehen lässt. Ein erschrockener Aufschrei über die ihm zuvor noch unbekannte Stärke dieser Frau, lässt ihm die Klinge aus den Fingern gleiten und wie wild mit den Armen rudern, doch es ist zu spät. Kaum hat Kiaba einen halben Handstand hinbekommen, nutzt sie seine schwerere Masse aus, um ihn mit einem klatschenden Geräusch auf dem Asphalt aufkommen zu lassen, sodass sie mit dem Bauch auf seinen Kopf zum Erliegen kommt. //Savaka… meine Sinne ich kann nicht mehr lange durchhalten.//, tief saugen ihre Lungen den Geruch von versenktem Fleisch durch die Nase hinein und ein Kribbeln breitet sich in einer ihrer Hände aus, bis es sich zu einem schmerzendem Brennen steigert. Die Gesichtszüge des menschlichen Decepticons verziehen und ihre Lider öffnen sich, nur um vor Entsetzen den Kiefer auf den Boden knallen zu lassen. Der schützende Stoff ist komplett zerfressen und eine hässliche Wunde überzieht ihre Handfläche samt Finger, während eine blaue Flüssigkeit sich mit dem Blut der Femme vermischt. //Nein!//, schießt es durch den Kopf der Kriegerin, bevor ihre Augen das gleiche Schauspiel an der Wange erneut miterleben erleben können. Jeder Transformer, selbst Ratchet hat es ihr mehr als einmal eingebläut, ja nicht mit dem Lebenssaft großen mechanischen Roboter in irgendeiner Weise in Berührung zu kommen, wenn dieser nicht die Form eines Würfels eingenommen hat. Diese Warnungen jedoch hat die junge Mutter auf diesem Schlachtfeld mit ihrem Erzeuger seit dem ersten Augenblick in den Wind geschossen. Wieso sollte es nun auch von der Wichtigkeit sein, auf etwas zu achten? //Krisi, steht auf! Verdammt noch mal steht endlich auf, er versucht dich zu überfahren!// Donnernd hallt die tiefe Stimme der Bestie über das Haupt des Schützlings Seele hinweg, welcher nun selbst das dröhnende Röhren des Motors hinter dem Rücken vernimmt. „Du willst es also so wie bei San machen, hab ich Recht? Du bist wohl zu feige es wie ein richtiger Mech hinter dich zu bringen? Von Angesicht zu Angesicht?“ Leise vernehmen ihre Ohren das Knacken von Steinen zwischen den Rädern und dem Untergrund, als er seine Vorderräder in ihre Richtung bewegt und sie mit seinen Sensoren dabei genaustens in den Optiken behält. Sein Stolz siegt über die Äonenlange Weisheit seines Kopfgeldjägerdaseins, denn niemals sollte man seinen Gegner unterschätzen, selbst wenn er einer schwachen Rasse angehört. Er unterschätzt seinen Nachwuchs wieder einmal, hat ihm die erste Lektion nicht schon gezeigt, dass mit Kristall überhaupt nicht zu spaßen ist? Er hat ihre die Familie, ihre Freunde und nun auch noch das Leben genommen, wann merkt er, dass diese Frau alle Hebel in Bewegung setzt, um hier mit ihm an diesem verlassenen Ort zu sein? Alleine, wo niemand mehr eingreifen kann, sich ihrem Schicksal hingebend, lieber elendig sterben zu müssen, anstatt sich ängstlich in ein tiefes Loch auf diesem Planeten zu verstecken. „Nun wirst du aber kindisch, du solltest lieber glücklich darüber sein, dass ich dir schneller das Licht ausknipsen werde, als es eigentlich geplant war. Also wirklich ihr Weiber könnt auch nur meckern, es wundert mich bis heute, dass die Verräter sich in so was wie dich verlieben konnten, geschweige denn gedanklich jetzt an deiner Seite sind.“ Wütend ist es diesmal an dem Menschen, die Hände zu Fäusten zusammen zu ballen, denn diese Worte lassen diesen alten Hass, der schon viel zu lange von den beiden Kreaturen unterdrückt wird, vom Neuen entflammen. Niemals mehr wird er jemand anderes aus Spaß quälen, niemals mehr wird er das Tageslicht erblicken können und niemals mehr wird er auch nur eine Sekunde von diesem Kampf vergessen, denn es soll sein Letzter werden. Egal wie schwach oder gebrochen ihr Körper ist, Kristall und Savaka ziehen es bis zum Ende durch, es darf nicht sein, dass so ein Dreckschwein mit all seinen Taten ungeschoren davon kommt. Schnaufend ziehen sich die Beine der Studentin unter ihren Bauch zusammen, nur um mit der anderen Hand gleich nach dem Griff des Schwertes zu greifen, welches klappernd über den weißen Schnee gezogen wird. „Du willst Kämpfen Lockdown? Du willst mich töten, wie du schon andere lange vor mir getötet hast?“ Mit der dem Schwert als Hilfe, stützt die junge Mutter sich ab und es ermöglicht ihr, mit einem Ausfallschritt zur Seite, ihren Leib hoch zu stemmen, bis sie im Licht seiner Scheinwerfer zur vollen Größe aufgerichtet gen Himmel blickt. Die Beine erzittern unter dem Gewicht und die Schmerzen durchstreifen jeden noch so erdenklichen Winkel ihres Daseins, aber egal wie laut der Schrei auch noch werden mag, bald wird alles still sein. Kein Leid, keine Gefühle, keine Gedanken der Vergangenheit angehörig, nur die endlose Ruhe, die sich wie Seide über ihre Sinne legt. „Dann komm und hol mich!“, kaum sind die Worte über ihre Lippen geglitten, drehen die Hinterreifen des Transformers durch, bevor diese wieder Haftung bekommen und seinen Altmode nach vorne schnellen lassen. Nur Sekunden bleiben der Kriegerin, in denen sie sich herum dreht, bevor die Stoßstange dazu genutzt wird, um auf seine Motorhaube zu springen, um zwischen dem Kompressor und dem schützenden Metall ihre Klinge mit einer intensiven Wucht hinein zu schieben. //Savaka, ich brauche deine Hilfe...//, wispert die Stimme einer einsamen verlorenen Seele der Kreatur erschöpft zu, welche schweigend nur darauf geduldig gewartet hat solche Laute an seinen Akustischen Sensoren zu empfangen. //Ich helfe dir mein kleiner Drache, lass dich von mir leiten, dies wird dein Sieg werden...// Das schleudern der gesamten Karosserie lassen den erfahrenen alten Krieger schon ein wenig mulmig in seiner dicken Panzerung werden, doch seine Sensoren sagen ihm dass sie anscheint einen guten ersten Platz für die Klinge gefunden hat, was niemals hätte passieren dürfen. Widerwillig muss der männliche Con die Taktik des schnellen Tötens wohl überdenken, wie sonst soll er dieses widerwärtige lästige Insekt von der Haube bekommen. Leises Surren lassen die Gehörgänge von Savaka lauernd vermuten wie naiv Lockdown anscheint zu ködern ist, denn genauso schnell wie er angefangen hat sich um die eigene wild Achse zu drehen, bleibt dieser nun wiederum gezwungenermaßen stehen. Sanft überzieht das gefärbte Metall eine kurze Vibration und lassen die junge Mutter zusammen mit der Unterstützung ihres ewigen Begleiters den Griff kurzerhand los und stemmen die Sohlen der Stiefel gegen die Windschutzscheibe, damit sie auf das Dach gelangen können, wo sie gleich darauf über dieses fast schon sprinten. Ein ziemlich bekanntes Geräusch einer bevorstehenden Transformation erweckt ihre gemeinsame volle Aufmerksamkeit, sodass die Rückscheibe hinab geschlittert wird um kurz darauf sämtliche Beinmuskeln erneut anzuspannen. Sofort legt der Schweif einen waagerechten ausgeglichenen Schwerpunkt fest, während kraftvoll die Füße sich von der glatten Oberfläche abdrücken und ihre Hände ausgestreckt nach vorne zeigen. Im gleichen Ablauf legt Kristall ihr Kinn leicht auf die Brust ab, was den Aufprall der zuerst aufkommenden Finger keineswegs erleichtert, trotz des genügenden Schwungs, kommt ein Sekundenbruchteil später hart der obere Rücken auf dem Asphalt auf. Schwer stöhnend zwingt die Schweifträgerin ihre Lider offen zu halten, selbst als die Sicht langsam erneut zu verschwimmen droht bleibt der Rest weiterhin in den gütigen Händen eines Gottes dessen Namen niemand kennt. Wenn es etwas wie Gerechtigkeit auf diesen Planeten geben sollte, dann muss man über den gesamten Verlauf zwischen den beiden Familienmitgliedern erst einmal hinweg sehen, was der wirkliche Grund eines solch schrecklichen Zusammentreffens ist. Laut klatscht das cybertronische Körperteil schmerzhaft gegen den Teer, während der restliche Rücken eingerollt die Schubkraft ausnutzt um den Menschen wieder aufrecht zum stehen zu bringen. Schwankend in dieser Position verharrend, dröhnt Kiaba ihr Kopf in allen nur erdenklichen Lauten eindringlich nach erlösender Erholung und selbst wenn die Zeit dafür gegeben wäre, was bringt es einen sterbenden Organismuses diesem verlangen bereitwillig nachzugehen? Knurrend sogar animalisch Schnaubend begleiten Geräusche einen fest angelegtes Muster der neuen Verformung eines Leibes, dessen keine Beachtung geschenkt wird ohne jeden Zweifel jetzt die Chance gekommen zu sehen, rennt zielstrebig Krisi los. Gelenkt mit einer Hoffnung tief in seinem eigenen Spark, beugt der Mech tief in der Seele seine linke Seite nach vorn hinunter und erwischt nur knapp beim vorbei rennen die Parierstange der zweiten Waffe. Willig folgt der Wirt diesen Bewegungsablauf ohne jegliche Abweichung, was die Gegebenheiten deutlich erhöhen könnte einen Verräter weniger auf der Liste einer fremden Rasse stehen zu sehen. Einen einzigen Weg, ein einziges Licht, einen einzigen Wunsch, was braucht eine Seele mehr, damit sie Flügel bekommt und im Angesicht ihrer völligen Erschöpfung mit Stolz in die Schlacht zu ziehen, bis dass der Feind niedergerungen seinen Tod findet? Sollen die Engel doch trauern über die Schöpfung ihres Herren, welche niemals erkennen darf wie Wundervoll es sein kann wirklich geliebt zu werden, sollen sie jammern über die Unverfrorenheit eines jungen Kindes, welches Narben auf dem weißen Kleid trägt und doch gütiger niemals werden könnte. //Vater, lass es zu. Beenden wir dieses Schauspiel endlich, du und ich sind Müde geworden. Was bringt es dir mir beweisen zu wollen, welch eine Kraft in dir steckt, wenn sie nicht von deinem Spark selbst empor kommt, sondern einzig und allein aus dem Schmerz geboren wurde. Hör auf zu versuchen mir auszuweichen, es gibt kein Entkommen mehr.// Atemzug für Atemzug kommt die Feme erneut dem wahnsinnigen Transformer entschlossen entgegen, der mit schweren Schritten den Rücken von seiner eigenen Tochter wegdreht und dabei das ausmaß Preisgibt, was die erste Waffe angerichtet hat. Eine wichtige Halterung die dazu dient seinen Brustpanzer zusammen geschlossen zu halten, wurde bei der Transformation wegen dem Außerirdischen Schneideblatt auseinander gebrochen, weswegen sein Spark ungeschützt frei für einen letzten gewagten Gegenangriff bereit ist. Flüche gesprochen in einer Sprache dessen die Frau nicht mächtig ist, versucht er schon fast verzweifelt mit seiner bebenden Hand nach ihr zu greifen, wenigstens etwas zu erreichen als immer nur einzustecken. Geschickt macht die Bestie einen Fluchtversuch an seiner Handfläche vorbei, was den Kopfgeldjäger wütend über diese Finte selbige zu einer Faust bilden lässt und gleichzeitig selbigen anwinkeln muss. Aus dem Augenwinkel heraus sehen beide wie Erfolgreich wieder eine Täuschung angeschlagen hat, wo die Studentin schlagartig stehen bleibt und auf den Zehen sofort erneut die Richtung wechselt. Seinen alles durchbohrender Blick lastet schwer auf ihren Schultern, versuchen regelrecht dieses widerspenstige Menschenkind bald unter sich zu erdrücken, wie ein Insekt dass nie verdient hat zu leben. Jede einzelne Faser brüllt, widerstrebt dem ganzen noch weiter fortan den Befehl zu befolgen weiter zu laufen, Sprünge zu vollziehen oder sonstige Bewegungen auszuführen, aber die Kriegerin hat keine andere Wahl, wer sonst würde es beenden? //Gleich, gleich ist es vorbei, dann können wir schlafen gehen....//, sind die erschöpften trägen Gedanken aller drei Kreaturen in dieser knisternden kalten Nacht, was den Weg über den Arm des Mechs ein wenig erleichtert, bevor der letzte Absprung getan wird. Das Schwert mit beiden Händen über ihren Kopf geradewegs auf seinen pulsierenden Herzen zufliegend, erreicht Krisi ihr Nacken ein kühler Windhauch und kurz darauf packt er den Schweif fest umklammert. Sein vorhaben kommt zu leider viel zu spät an, denn kaum hat er die Feme gepackt, rammt diese schwermütig schon kraftvoll das Geschenk ihrer Mechs in den Spark hinein, aber auch er bleibt nicht untätig und sieht zu wie jemand den Lebenssaft aus seinem inneren hervor zaubert. Der Ruck der daraufhin versucht den Fleischling von sich weg zu ziehen, führt zu einer Wendung die weder Savaka noch Kristall hätte voraussehen können und dennoch erklingt gellend Schmerzenslaute aus ihren Mündern, weil die Ursache dafür in der Wirbelsäule liegt, die man samt dem Schweif zum teil komplett heraus reißt. Brennend, sogar als würde man Eisen unter die Haut langsam schiebend, schlägt erneut dumpf der Rücken der jungen Mutter wenige Meter entfernt auf den Schneebedeckten Boden auf, dicht gefolgt von einem scheppernden Metallhaufen. Hektisch ziehen die Organe der beiden besiegten den Sauerstoff gierig ein, brauchen die aufkommende Ruhe nach dem gefürchteten Sturm welcher der Zerstörung zweier Rassen zum Opfer gefallen ist. „Du ha…ttest… gemeint… ich bin der Grund… warum dein Herz noch schl…ägt… erklär es mir bevor ich… in die Matrix gehe… um meine Strafe von dem Schöpfer unserer Rasse entgegen… zu… nehmen…“, seine Optiken sind nur noch ein schwaches leuchten in der stillen Dunkelheit von dem einstigen intensiven Karmesinrot, während der eiserne Griff des Todes, die letzten Überreste seines einstigen Sparks umschließt und doch er muss diese entscheidende Antwort wissen. Vielleicht versteht er wenigstens einmal in seinen langen düsteren Leben, was genau Krisi dazu angetrieben hat lieber in einen aussichtslosen Kampf zu sterben, als ein Mittel gegen das Serum zu finden. Egal wie groß die Angst auch in ihm sein mag den großen Primus entgegen zu treten, ist es doch dieser einzige flüchtige Wortlaut, welcher alles erleichtern könnte. Schwach ziehen sich die Mundwinkel der Studentin nach oben zu einem sanften Lächeln, sie verschwendet gar nicht erst einen einzigen Gedanken daran, wie stark der Schmerz ihren sterbenden Körper malträtiert, solange Savaka gewillt ist ihr die kurze Zeit zu schenken, wo sein kleiner Drache sagen darf was wichtig ist für diesen gequälten Spark. „Du lieb….st mich…. als Vat….er mehr als…. das du es jemals zugelassen hättest, dass… Megatron mic…h… zu seinem Werkzeug machen könnte… Egal wie… Egoistisch du… dich gezeigt hast,… mir mehr als einmal Angst in den Leib jagtest… war es doch die Sorge um mich die für ein paar Augenblicke deinen verwirrten…. Geist klar...heit verschafft hat. Ich… bin dir nicht…. Böse …n..och hege ich einen tiefen…. Groll gegen dich,… denn du hast mir gezeigt, dass… es welche gibt in diesem… Universum…. die immer auf mich…. warten werden… ganz gleich wo ich auch… sein mag. Danke Lockd…own, da…nke Vat….er, möge… Prim…us deine…m…Spark… gnädig sein….“ Müde richten sich die Blicke der beiden Parteien zueinander und die Wahrheit könnte nicht ehrlich sein, selbst wenn ihre Augen müde von der langen Schlacht sind, so bleibt das lächeln weiterhin bestehen. Es ist der ungebrochene Wille seiner Tochter, der dafür gesorgt hat, dass Lockdown seinen Frieden bekommt in einer neuen Welt, wo kein Hass der Grundstein für die Existenz jedes Lebewesens ist, sondern die ungetrübte Reinheit ihr Zuhause beherbergt. „Wir sehen uns viellei…cht irgendwan….n einmal wied…..er, dann möch….te… ich di….r… ein…. richtiger… Va….ter… sein…“, hustend schließen sich langsam seine Lieder, nur um zu spüren wie auch die letzten Systeme offline gehen und dabei diese beruhigende Atmosphäre verbreiten dass jetzt alles vorbei ist. Keine wirren Gedanken mehr, die ihm verzweifelt in den dunklen einsamen kalten Nächten dazu antreiben ruhelos durch die Straßen zu gehen in der Hoffnung endlich die Lösung zu finden und doch blieb diese bis jetzt für den Kopfgeldjäger verwehrt. Sein eigener Sparkling ist der Schlüssel gewesen und Primus könnte auf diese Schöpfung nicht stolzer sein, denn ihr ist es gelungen, wovor andere kläglich gescheitert sind und egal was dieser große Gott dem einstigen Decepticon an Qualen erleiden lässt, so ist es doch der Gedanke an Kristall, deren Erinnerungen an diese gemeinsame Zeit die Pein lindern wird. //Es ist soweit Kristall, du hast nur noch ein paar Minuten, lange kann ich es auch nicht mehr zurückhalten. Meine Kräfte schwinden immer mehr, wir haben lange genug gelebt für diese Welt, es wird Zeit unsere neue Heimat aufzusuchen.//, flüstert Savaka ihr leise zu und ist nicht einmal mehr in der Lage seinen großen massiven Kopf anzuheben, selbst seine Optiken erstrahlen keineswegs so hell wie es früher einmal war. Die große Bestie hat alles gegeben in den Jahren die sein Schweigen über seine Dasein versiegelt hat, doch nun, wo sein kleiner Schützling nicht mehr allein sein konnte, wollte die Kreatur ihre Stütze sein. Viele Monde sind an ihnen beiden vorbei gezogen, stumm wie er selbst hat der Begleiter der Sterne nur zusehen können, wie Stück für Stück sich das große Puzzle zusammensetzte. Die Furcht zurückgestoßen zu werden, weil er nicht dem Ebenbild eines Schutzgeistes entspricht, ließ ihn nur zögerlich die Bitte nachkommen den dunklen Schatten über seinen Körper fallen zu lassen, denn irgendwann siegte in der kleinen Feme die Neugierde, wie Savaka denn eigentlich aussieht. Niemals wollte er in ihren Augen Furcht ihm gegenüber sehen, niemals wollte er verstoßen und verabscheut werden, doch es gab keinen einzigen Augenblick wo Krisi auch nur einen Hauch davon verströmt. //Danke dir, ich beeile mich. Ich hoffe du wirst einen guten Platz in der neuen Welt finden, der deine Wunden heißen und die Narben verblassen lässt. Ich hab dich lieb Savaka.// Sanft streichelt die Studentin über die große dunkelgraue Schnauze hinweg und lächelt dieses Wesen, ihren treuen Begleiter liebevoll an, denn die Zeit ist nun gekommen sich von ihm zu verabschieden, ihre Wege werden sich trennen. Krisi hat niemals Angst davor gehabt was nun passieren wird, wissen beide dass es vielleicht doch keinen Ort für sie geben wird, so bleibt die Hoffnung bestehen durch die vielen verschiedenen Welten zu reisen und erneut sich zu begegnen. Der Pfad eines einzelnen wird niemals zu Ende sein, solange die Hoffnung seinen Beinen weiter die Kraft verleiht zu reisen, bis das Ziel erreicht ist. Erst dann Rastet man mit dem gesuchten um wenig später erneut dieser Sehnsucht nachzugehen, die ruhelos in jeden einzelnen von ihnen schlummert. //Leb wohl alter Freund, ich danke dir aus tiefstem Herzen, dass du meine Seele beschütz hast geschweige denn mir die Kraft gabst dieses schwere Schicksal zu meistern.// Ein Augenschlag, ein leises Brummen dass seine Zuneigung seinen Schützling gegenüber zeigt, lässt seinen Rücken erzittern, bevor das gelbe leuchten erlischt und Kristall die wohltuende Wärme verrinnen spürt. Sein Körper erschlafft komplett, während die letzten angespannten Metallplatten leise Klirrend hinab rutschen, bis komplette Stille ihre Sinne durchstreift und dazu führt in die Realität zurück zu gehen. Lockdown und Savaka, beide haben ihren Frieden gefunden, der so lange ihren Seelen vorbehalten wurde, dass die Zeit endgültig genug von ihren Widerstand zu spüren bekam, weshalb sie beide endlich den Ort ihrer Ruhe betreten dürfen. Nur warum fügt sich das Leben eines jeden einzelnen so verwirrend zusammen, dass einige es nicht verstehen, andere wiederrum ausgestoßen werden von der Gesellschaft, die den wahren Grund erkannt haben? Mit ihrer rechten Hand schwerfällig in die Innentasche ihres Mantels greifend, verziehen sich die Gesichtsmuskeln zu einer schmerzverzerrten Grimmasse, denn nun wo er nicht mehr da ist, bleibt auch der Schmerz keine Sekunde länger in seinem Versteck. Vielleicht aber auch ist die junge Mutter nur von dem letzten Adrenalinstoß befreit und die Gedanken, dieser Abschied zweier Lebewesen haben für diesen Augenblick alles um ihr herum vergessen lassen. Bald wird es soweit sein, dann ist ihr Geist entbehrt von ihrem Leib und kann selbst ihrem eigenen Schöpfer entgegen treten, der mit eiserner Miene sein Urteil fällen wird. Schwer fühlt sich das Atmen für die Studentin an als das Display vor ihrem Blickfeld auftaucht und ihre Augen öfters blinzeln müssen um den Namen von dem Transformer der als einziger in der Telefonliste gespeichert ist zu finden. »Ratchet.», erstrahlt ihr die Nummer gleich entgegen als die Informationen durch den Tastendruck angenommen wurde und mit zitternden Daumen drückt sie auf den grünen Hörer, nur um gleich darauf den Arm so weit nach hinten sinken zu lassen, dass er an ihrem Ohr zum Halten kommt. Mit jedem weiteren Augenschlag fällt es dem weiblichen Decepticon immer schwerer überhaupt ihre Lider offen zu halten, doch die fragende Stimmte am anderen Ende der Leitung, lassen ihre letzten Kräfte sammeln, denn eine letzte Botschaft muss dieser Körper vollbringen. „Rachtet hier. Was kann ich für Sie tun?“, erklingt es streng an der anderen Leitung, aber die Schweifträgerin ist viel zu gut darin, diesen unverkennbaren Unterton in seiner Stimme zu vernehmen, welcher hartnäckig versucht wird nicht Preis gegeben zu werden. Wie wird der CMO wohl darauf reagieren, wenn er die Stimme des Weibchens hört, weswegen sein Spark so sehr in der Traurigkeit gefangen ist, dass sein Denken träge und seine Motivation unachtsamer geworden ist. „Ra…tchet…. ho…l mir die Väter der…. Sparklinge ans Telefon heran…. Lass sie höre….n…. was ich zu sagen…. habe….. beeil…. dich aber, mi…r bleibt…. nicht…. mehr viel… Zeit.“ Fassungslos glaubt der Medibot ihm ruft grade Primus höchst persönlich über seine private Leitung an, aber es stimmt wirklich die Frau seiner Tochter ist es die ihm hier grade schwer keuchend eine Bitte ausrichtet. Wie lange hat er nur auf diesen kleinen Hinweis gewartet in den trüben Nächten auf Diego Garcia und nun, mit einem Schlag auf den nächsten erreicht ihn die Nummer eines unbekannten Handys. Fragen stellen kann er später eventuell vielleicht noch, vielmehr stellt er die Kaffeetasse auf den Küchentisch ab und geht Schnurrstraks herüber zum Wohnzimmer, wo er Blackout an die Schulter tippt. Fragend dreht dieser seinen Körper auch zu demjenigen herum, der anscheint Aufmerksamkeit von ihm haben möchte, weshalb der Mech sofort eine Braue hebt, als er Ratchet mit dem Telefon am Ohr vor sich stehen sieht. „Krisi ruft mich grade an, Trommel die anderen Decepticons zusammen wir treffen uns draußen.“, flüstert er dem bulligen Mann nur leise zu und erkennt in seinen karmesinroten Augen freudige Erwartung, aber auch die aufkeimende Besorgnis widerspiegeln, die seinen eigenen Spark schon wieder selbst fest umklammert. „Krisi bleibe munter, hör mir einfach nur zu schlaf jetzt noch nicht ein, denn somit kannst du ihnen nicht mehr sagen, was dein Herz gerne loswerden möchte.“ Der erfahrene Arzt versteht dieses schwere Schnaufen der Feme und auch wenn er nicht grade neben ihr steht um wenigstens auch nur zu versuchen ihr das Leben zu retten, weiß er genaustens, dass ihr vielleicht die letzten Sekunden zwischen den Fingern gleiten. „Ich würde dir so gerne noch viele sagen und mit dir zusammen erleben, aber wie es scheint, hast du deine Aufgabe erledigt. Bitte schlaf nicht ein, jetzt wo du kurz davor stehst ein letztes mal die Stimmen deiner Männer zu hören.“ Kaum das er dem Hubschrauber Bescheid gegeben hat, versammeln sich die übrig gebliebenen Decepticons im Flur zusammen, bevor sie gemeinsam zu dem Altmode des Medibots nach draußen gehen. In dieser kurzen Zeitspanne, hat er schon den Anruf auf seinen realen Körper umgeleitet um somit die Möglichkeit auch wirklich zu gewährleisten, dass jeder einzelne der hier anwesenden Mechs seine Freundin versteht. „Hört ihr einfach nur zu, egal was auch sein mag, hört nur zu.“, meldet sich Ratchet als letzte Ansage zu Wort und stellt den Anruf auf laut, damit auch ihre Clanmitglieder hören können, wie geschwächt schon nach nur wenigen Sekunden das Luftholen geworden ist. „Krisi?“, erschrocken weicht Soundwave unsicher einen Schritt auf dem kalten Asphalt zurück und glaubt kaum seinen Ohren zu trauen, denn so hat er sich bestimmt nicht das erste zusammentreffen nach diesen unendlich langen Monaten vorgestellt. Was ist nur geschehen, dass sein kleiner Schützling sich so mit dem Tod ringend anhört, dass jedem einzelnen erfahrenen Krieger das Energon in ihren stählernen Körpern gefrieren lässt. Wie bezaubernd sich der Kommunikationsexperte anhört in dieser wundervollen und zugleich tödlichen Nacht ihres letzten Tages, lange musste Kiaba darauf warten wenigstens auch nur einen kleinen Funken von dem Grund ihrer Kinder zu hören. „Ich lie…be eu…ch. Ich liebe euch s…o sehr, dass es m…ir selbst mein Herz h…eraus reißt, eu…ch nun in Sti…ch lass…en zu müssen, na…ch allem was i…hr für mich getan habt. Bi…tte, verges…st mich niemals, jeder einz…elne von euch bede…utet mir mehr als mein eige…nes kurzes Leben, was du…r…ch die Berührung eurer Sparks so wundervo…ll geworden ist.“, flüstert Krisi leise in das Handy hinein, während über ihren schmerzenden Körper sanft die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen, welche unberührt und rein wie die Natur selbst sind und nichts von diesem tragischen Ereignis wissen. Rot fährt sich der Boden unter ihrer Kleidung, lassen ihre Sinne immer stumpfer werden, aber das Wissen, welches tief in ihrer zerbrochenen Seele ruht, lässt Kristall noch einmal die Stimme erzitternd sprechen. „Behütet dass, wa…s von euch nach dies…em Krieg übrig gebli…eben ist, unsere Kinder sind der Bew…eis einer großen Lie…be, welche stärker als der Wille eines Tyra…nnen war.“, mit müden Blick richten sich ihre karmesinroten Augen hinauf in den Nachthimmel, nur um den Mond zwischen den dicken Wolken aufblitzen zu sehen, was ihr ein tiefes Lächeln auf die Lippen legen lässt. „Pri…mus möge… immer über… euch alle wachen.“, haucht ein letzter Atemzug ihren Mund hinaus hinein in das Telefon hinein, während ihre Lider sich langsam senken. Das stetig unregelmäßigere schlagen ihres Herzens erlischt, eine einzelne Träne rinnt ihren Augenwinkel hinab, bis auch dieser verschwindet im sanften Schweigen des Todes. Leblos lassen ihre Finger das Handy aus ihrer Hand entgleiten und dabei in den Schnee hinein, dass die Anwesenden auf der anderen Leitung nur noch das leise Rauschen hören, bis es sich selbst Ausschaltet. Kristall Kiaba hat alles gegeben, selbst im Angesicht ihrer Körperlichen Verfassung hat die junge Mutter ihren Willen nicht brechen lassen, sondern ihren Mut ergriffen und gekämpft. Lockdown ist nicht mehr, sein blinder Hass hat ihn über Äonen von Jahren durch das Leben geleitet und Schluss endlich muss er sich einen Menschen geschlagen geben, welcher nicht im Geringsten gegen seiner physische Kraft ankommen könnte. Aber die Liebe zu ihren Mechs, zu ihren Kindern und Freunden hat die Feme, das unmögliche möglich werden lassen, welche niemals darauf versessen war einem anderen wieder einmal das Leben zu nehmen. Niemals war es der Wunsch dieses Menschen gewesen dem Kopfgeldjäger seinen Spark auszuhauchen und doch sind die Klingen mit seinen Energon besudelt. Bloß wer entscheidet nun über diese Entscheidung, welche doch nur gefällt wurde, um diese gequälte Natur ihren verwirrten Gedanken zu entreißen und dabei in eine andere Welt zu schicken, dessen Tore weit geöffnet sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)