Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 23: Deine letzten Monate fangen nun an Teil 5 ----------------------------------------------------- Seit Wochen heißt es jeden Morgen, aus der Bahn die Feme muss sich die Keramikschüssel im Bad genauer ansehen. Leider ist auch immer der, der Leidtragende, der immer vor Krisi liegt im Bett. Denn in der Eile steigt sie da einfach mal ebend so drüber. So manches Mal hat sie Barricade ausversehen in den Bauch getreten, wobei Krisi sich hinterher auch immer wieder entschuldigt hat, aber ein Con bleibt ein Con und die haben bis auf das Blut und Energon an gezickt. So schnell wie das auch immer kommt, so schnell ist die Übelkeit auch wieder weg und heute ist mal ein Morgen, wo Kristall nicht Bergsteigen muss und sich einfach nur tiefer in die Kissen kuschelt und zufrieden schnurrt. Die Schweifträgerin befindet sich nun in der Mitte des 3. baldigen Anfang des 4. Monats und ihre Mechs haben es wahrlich manchmal nicht einfach mir ihr. Die Korken sind geknallt als ihr kleiner Schützling ihnen heimlich von der Schwangerschaft erzählt hat und der Sekt ist nur so geflossen, wobei es heute Ratchet ist, der davon erfahren soll und auch nachgucken, wie viele kleine Decepticons oder auch Autobots denn nun in ihr heran wachsen. Mit einer SMS, dass er doch bitte vorbei kommen soll in eine kleinen Pension, welche sich hier in der Stadt befindet und auch sehr gute Nerven einpacken möchte, willigte er nur ziemlich skeptisch ein, aber er vertraut ihr. Es vibriert irgendwo und müde dreht sich Shockwave herum und tastet blind mit seiner rechten Hand auf dem Nachtschränkchen herum, bis er Kristall ihr Handy hat und es ihr herunter reicht. „Danke.“, kommt es kichernd von dem Menschen, der Mal wieder zwischen ihren fünf Beschützern liegt und diese sich eng an ihr heran gekuschelt haben, wobei Blackout seinen Kopf auf ihrer Schulter ruhen hat und mit einem müden Blick mit auf das Display sieht. „Starscream nicht dort, ich bin empfindlich.“, kichert sie wieder leise auf und auch ein stilles Grinsen blickt Kiaba von unten an, weil der Sucher seinen Kopf auf ihren linken Oberschenkel hat und kurz über diese gefahren ist mit der Hand. Die Nachricht öffnend, liest Krisi den Text durch und ihr lächeln wird immer breiter, denn es ist Prime, der sich bei ihr gemeldet hat. „Hey Krisi, Rachtet ist schon unterwegs, der gute macht sich Sorgen ohne Ende, er glaubt du bist Schwanger. Wenn dem wirklich so ist, sag Bescheid, Jazz hat da mal sowas angedeutet.“ Mit schnellen Fingern und den leisen dumpfen Geräusch ihres Handys, schreibt sie dem Anführer der Autobots zurück und schickt auch noch ein Bild mit hinterher, wo ihr kleines Bäuchlein schon zu sehen ist. Blackout ist da wie ein Verrückter und muss immer wieder lauschen, ob schon was zu hören ist, aber auch die anderen sind nicht viel besser. Es ist schön zu sehen, dass es den Transformern Freude bereitet zu sehen, zu fühlen, zu lauschen und zu spüren wie Leben in ihrem Bauch heran wächst, welcher von jedem sein könnte. Inständig hofft Kiaba auch sehr, dass sie von jedem einzelnen ein Sparkling unter dem Herzen trägt, denn ihre Zeit wird immer begrenzter und die Schmerzen spiegeln sich noch nicht in den Augen ihres innerlichen Beschützers wieder, aber der Tag wird noch kommen. //Wie geht es dir?//, erklingt ihre eigene Stimme im Kopf wieder und das Scharben von Metall auf Metall, gefolgt von einem herzhaften Gähnen ist zu hören, bis sie ein gelber Punkt ansieht. //Gut, dein Körper stellt nur erst einmal die unwichtigen Dinge ab, deinen kleinen geht es auch Prima, sie entwickeln sich Prächtig, ich weiß zwar wie viele es sind, aber verraten möchte ich es noch nicht. Du sollst es von Ratchet selbst hören.// Er klingt müde, scheint so als habe er wieder einmal die Nacht über ihren Schlaf gewacht, es ist wirklich lieb von ihrem inneren Beschützer und Kristall dankt ihm, indem sie mehr auf ihren Körper achtet und die entsprechende Pflege zukommen lässt. Mutter sein ist ein tolles Gefühl, aber verbirgt auch sehr große Verantwortung mit sich und Megatron scheint wohl auch immer mehr mit den Hufen unruhig zu scharren. //Danke das du auf mich aufpasst.// Etwas Warmes hartes aber auch gleichzeitig so samtiges berührt ihre Stirn und leise summt man eine Melodie, welche ihre Harmonie noch mehr zueinander verstärkt. Ihre Hände nach vorne und etwas nach oben streckend in ihrer Seele, berühren ihre Fingerspitzen die Schnauze, die weiterhin in den dunklen Schatten verborgen ist und gemeinsam wiegen sich die beiden gleichen Wesen immer etwas hin und her. //Ich werde immer auf dich aufpassen, kleiner Drache.// Diese dunkle tiefe Stimme, sie gibt Kristall wirklich die Sicherheit ihren Verstand nicht zu verlieren und weiterhin standhaft zu bleiben, egal was noch kommen mag. Ruhig hebt und senkt sich ihre Brust und den Decepticons ist klar, dass sie wohl wieder eingeschlafen ist, aber ihnen selbst bleibt keine Zeit um weiterhin auf der faulen Haut herum zu liegen. „Wir müssen spätestens nächste Woche verschwinden, ihre Gefühlsschwankungen halten sich noch in Grenzen, wobei sie noch nicht geheult hat, ein Glück, da sind Schwangere immer sehr empfindlich. Nur Megatron scheint wohl mit ihr bald ein ernstes Gespräch führen zu wollen, was sie denn nun beim Professor gewollt hat. Lockdown scheint wohl nicht mit der Sprache herausrücken zu wollen und nur auf Krisi ihren Wunsch hin, hat er ihn wieder frei gelassen.“ Shockwave gefällt das nicht und auch den anderen genauso wenig, wobei Soundwave sich sachte und so wenig wie möglich ruckartig aus dem Bett erhebt und seine Sachen vom Boden wieder zusammen sammelt. „Ich weiß, ich hab mich auch gefragt, warum Kristall das verlangt hat, aber auf meine Frage hin hat sie nur gemeint. Ihre Klinge wird seinen Spark zum Erlöschen bringen, wenn der Tag gekommen ist um Abschied zu nehmen.“ Fragend legen die anderen ihre Köpfe schief, wobei ihre roten Augen zu dem kleinen Menschen herüber gleiten, die unbeirrt weiter vor sich hin träumt und ein leichtes Lächeln auf den Lippen trägt. „Okay, wir werden sie wohl deswegen mal fragen müssen, aber erst einmal, lasst uns was Essen und dann unsere Aufgaben erledigen. Ratchet müsste heute Nachmittag eintreffen, von daher kann Krisi sich noch etwas ausruhen.“ Gähnend erhebt sich nun auch Shockwave und die anderen aus dem weichen Bett heraus und sehen zu, dass sie ihre Klamotten wieder finden, bevor die kleine Gruppe heraus geht und ihren Schützling weiter schlafen lässt. Gegen Mittag erwacht auch diese endlich wieder aus ihren Schlummer und blickt sich ziemlich verschlafen um, nur um sich zu erheben und das Bad aufzusuchen. Frisch gewaschen und mit Sachen am Körper, mit denen man auf die Straße gehen kann, verlässt Krisi ihre Wohnung und geht den Flur entlang zur Küche, wo ihr Lockdown entgegen kommt und ihr einen gefährlichen Blick entgegen wirft. Schweigend bleibt die Studentin stehen und sieht den Kopfgeldjäger kalt an, wobei ihr Schweif hin und her zuckt und die Bestie in ihr drinnen ein Grollen erklingen lässt, was Krisi ihre Augen nur schärfer zusammen ziehen lässt. Seinen Kopf zu ihr herunter beugend, flüstert Lockdown ihr gefährlich in das Ohr hinein, was das Grollen in ihrem Kopf zu einem Brüllen werden lässt, welche von unbändiger Kraft stammt. „Du wirst nicht ewig in ihrer Nähe sein und wenn der Moment kommt, werde ich da sein, um dir jeden Knochen mit Genuss einzeln zu brechen. Pass auf deine Kinder auf kleiner Mensch, denn sie werden mit dir sterben.“ Emotionslos lächelt Kristall ihn an und tätschelt seine Wange. „Du wirst den Stahl meiner Klingen zu spüren kommen, noch bevor die Sonne des nächsten Tages aufgeht, wenn wir unseren Kampf beginnen. Mein Nachwuchs wird leben und dich, schicke ich in den tiefen Abgrund, wo es kein Entkommen mehr gibt. Deine Worte, deine Drohungen haben bei mir ihre Wirkung verloren Locke, es muss schon mehr kommen, als diese leeren Versprechungen. Genieße jeden Tag als sei es dein letzter, denn noch vor Ende dieses Jahres, wirst du sterben.“ Tödlich liegen ihre Worte in der Luft und mit jeder Faser ihres Körpers weiß sie auch, dass es soweit kommen wird, denn die Überraschung in seinen Augen welche von ihrer Todesansage kommt, ist mehr als deutlich zu sehen. „Also man sieht sich.“, grinst Kristall noch hinterher und verschwindet in die Küche hinein, wo Ravage sich grade in sein Körbchen legt und mit seiner Optik zu ihr herüber sieht und grinst. „Morgen, ich weiß es ist spät, ich hab meinen Termin nicht vergessen.“ Sich noch einmal umsehend das auch wirklich grade niemand in der Nähe ist, greift Kristall in ihre Manteltasche und wirft der Raubkatze einen kleinen Energonsnack hin. „Nur nicht verraten.“ Ein Schnurrend und das zuschnappen seiner Zähne bestätigen ihre Aufforderung und ein Zettel liegt für die Studentin auf den Tisch, der ihr sagt, dass Essen im Kühlschrank steht und es bitte Warm machen soll. Ihre Beschützer denken auch wirklich an alles und das macht diese brutalen Riesen auch wieder so richtig süß und knuddelig. Ja da geht das Aussehen als harter Decepticon wirklich flöten, aber solange es nur bei Kristall ist und diese wird sich hüten einem anderen was zu sagen, werden die Mechs wohl damit zurechtkommen. Nach eingenommenem Mahl, verzieht sich Kristall nach draußen vor die Tür und ruft eine Nummer an. „Hey, schon da?“, spricht die Frau gleich los, als man nach einmal Klingeln abnimmt. Ein grummeln am anderen Ende und ein getarnter Krankenwagen fährt vor, der im jetzigen Moment das Aussehen eines kleinen Transporters in der Farbe Weiß. Ihre Aufregung macht Kiaba ganz unruhig und so dauert es auch nicht lange, dass sie auf dem Beifahrersitzt sich einfindet und dem Fahrer einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung drückt. Schnell wedelt ihr Schweif noch dazu, als man einen Arm um sie legt und an die kräftige Brust des CMO drückt, der ihr einen Kuss auf den Kopf gibt. „Also, du hast das Zimmer bestellt? Fahren wir gleich dort hin, Megatron wird sicherlich bald merken dass ich hier war.“ Noch einem Seitenblick nach draußen werfend, fährt der Wagen auch schon los und Kristall nickt nur schwach dazu. „Ja, er wird immer unruhiger, ich hab mich auch schon bald wieder mit ihm angelegt, weil mir das ständige herum Getanzte um mich drum herum sowas von auf die Nerven geht. Immer diese Blicke, ich bin manchmal richtig drauf und dran meinen Anführer was an den Kopf zu schmeißen, egal was, meine Hände zucken dann schon immer so.“ Belustigt lächelt Ratchet sich eins in sich hinein, allein schon die Vorstellung, dass sowas wirklich passieren kann ist ja schon Lustig, aber auch die Gefahr dahinter schwingt große Wellen mit sich. „Krisi, bei aller Ehre zu deinem Mut, aber mach es besser nicht. Vergiss nicht, du hast nur den Welpenschutz bei ihm, weil du die Gene und das Blut in deinen Körper trägst, welche es ermöglichen, dass du Sparklinge austragen kannst. Genauso wie deine Fähigkeiten irgendwo unbemerkt einzubrechen ungeheuer selten sind.“ Diesen Satz fällt dem Autobot mehr als nur schwer auszusprechen und dennoch, mit jeder weiteren Silbe erreicht es ihre Ohren und das unheimliche Funkeln in ihren roten Augen lassen ihm einen Schauer über den Rücken laufen. „Ich weiß und deswegen habe ich dich auch her bestellt. Ich bin nämlich Schwanger.“ Sofort drückt sich seine Bremse durch und es ist ein Glück, dass sie schon auf dem Parkplatz stehen und deshalb nicht so viel Geschwindigkeit drauf haben, welche wohlmöglich die werdende Mutter hätte verletzten können. Wie vom Blitz getroffen starrt er nur grade aus und selbst sein Motor hat sich vor Schreck selbst Abgeschalten, wobei sein Prozessor immer und immer wieder ihre Worte abspielen lässt. Kristall ist Schwanger. SCHWANGER!!! Seine Sorgen bewahrheiten sich, es ist passiert, er hätte nicht mit ihr schlafen dürfen, aber bei Primus, diese Feme weiß einfach, wie man einen Mech verrückt machen kann. Was soll er nur tun? Die Decepticons werden ihn Eiskalt umbringen, geschweige denn, was wird mit den Sparkling? Besorgt schaut der weibliche Decepticon zu ihm herüber und winkt auch mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum, aber nichts passiert, der Schock scheint wohl ziemlich tief in ihm drinnen zu sitzen. //Was mach ich jetzt?// //Klatsch ihn mal eine, da wird er sicherlich wieder unter die Lebenden kommen, wenn nicht, warten.// „Ratchet, alles okay bei dir?“, versucht es die Feme doch erst einmal mit reden und berührt seine Schulter, was den Mech zusammen zucken lässt und sie ansieht. „Schwanger… du bist Schwanger…“ Unsicher lächelt die Studentin ihn an und nickt sogar leicht. Langsam macht ihr sein Zustand ihm Angst und rutscht deshalb lieber etwas von ihm weg, aber so wie es aussieht, scheint sich der Krankenwagen langsam wieder zu fangen. „Ich kann dich aber beruhigen, vielleicht zum Teil, du kannst auch der Vater sein, nur haben die anderen auch ein wenig mit herum gestochert. Du sollst bitte Nachsehen, wie viele denn nun bei mir heran wachsen und vielleicht auch von wem es welche werden.“ Beruhigend legt Krisi ihm eine Hand auf die Schulter und grinst ihn auch noch an, wobei sein Blick zu ihrem Bauch herunter wandert und vorsichtig mit der Hand drüber streichelt und eine kleine Wölbung spürt. „Und die Stimme in deinem Kopf?“ „Will es mir nicht verraten, er sagt mir nur, dass es ihnen gut geht und mein Körper erst einmal die unwichtigsten Dinge abstellt, nur bald wird es nicht mehr so sein. Ich hoffe nur das ich die Geburt überlege, denn ein paar Tage möchte ich schon gerne mit meinen kleinen Nachwuchs verbringen.“ Nachdenklich nickt der Mech nur und zusammen steigen sie aus, wobei er noch schnell nach hinten geht und einen Koffer herausholt, welche seine Utensilien beinhaltet und auch ein kleines Gerät. Es ist praktisch, man braucht nur die Saugnäpfe auf ihren Bauch anbringen und schon bekommt der Medibot alle Daten, welche er braucht um der Mutter zu sagen, was nun genau bei ihr da drinnen los ist. „Willst du dann auch die Geschlechter wissen?“ Kopfschüttelnd verneint Kiaba nur und grinst ihn einfach nur weiterhin an, was ihm doch ein wenig komisch vorkommt, vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass sie sich hier draußen nicht verstellen muss. In der Basis hat sie gleich drei Probleme in einem Haus hocken und da kann man ja nicht wie eine Glückliche herum springen, dass würde nur zu sehr für Aufregung sorgen. Im Zimmer angekommen, stellt Ratchet erst einmal alles ab und bittet Kristall sich bitte soweit was den Bauch betrifft frei zu machen, während er schon einmal alles auspackt und bereit hinstellt. Ihren Mantel legt sie auf den Stuhl und ihre Stiefel stellt sie gleich daneben, wobei ihr Oberteil nach oben geschoben wird und mit einem unaufhörlichen wedeln ihres Schwanzes sich die Schwertträgerin auf das Bett legt und ihn neugierig beobachtet. Der Autobot verzieht keine Miene, anscheint denkt er weiterhin Fieberhaft nach, was denn mit den kleinen Sparklingen passieren wird, wenn Kristall nicht mehr sein wird. Shockwave und die anderen verlassen bald Megatron und der wird das nicht so einfach im Raum stehen lassen, aber Krisi dazu zwingen, sofort mit ihm auf die Insel zu kommen, geschweige denn einen anderen Weg zu gehen, ist auch nicht richtig. Leise kichert die Frau immer wieder und hat es schon etwas schwer, ruhig liegen zu bleiben, während seine Hände ihren Bauch sanft abtasten oder anderweitig an ihr herumfummeln um zu gucken, ob alles in Ordnung ist. „Du bist empfindlicher geworden, deine Mechs müssen es ja richtig schwer haben wenn sie sich im Bett herum drehen und dich berühren, dass du keinen Lachkrampf kriegst.“, witzelt Ratchet und lockert endlich mal seine eigene Stimmung. „Es geht, wenn ich schlafe, dann schlafe ich tief und fest. Ich bin froh das die Morgenübelkeit weg ist, mein armer Streifenwagen hat sowas von die Schnauze voll wenn ich über ihn drüber musste, deswegen liegt jetzt Shockwave am Bettrand Richtung Tür.“ Augen verdrehend, geht der Transformer lieber das kleine Gerät holen und legt die Saugnäpfe auf ihren Bauch, welche sich sanft festsaugen und sofort sich an die Arbeit machen. Mit einem tiefen Schnurren und der Gewissheit in guten Händen zu sein, schließt Kristall ein wenig ihre Augen und hört der Atmung von Ratchet und sich selbst zu, bis besagter sich räuspert. Verwundert öffnet sie wieder ihre Lider und merkt, dass er schon alles wieder zusammen gepackt hat. „Ich hab mir erlaubt auch eine Blutprobe zu nehmen und kann nun mit Bestimmtheit sagen, von wem du etwas bekommst und auch wie viele kleine Sparklinge da heran wachsen.“ Müde erhebt sich Krisi ins sitzen und rutscht etwas zur Seite, damit ihr Kumpel Platz hat. Kann es mal wieder sein, dass sie eingeschlafen ist? Also wirklich, das wird immer schlimmer mit dieser Müdigkeit, bald steht Kristall überhaupt nicht mehr auf. Sofort kommt der Medibot an ihre Seite und streichelt ihre Wange. „Keine Sorge, das viele Schlafen ist gut und bei dir besonders, du brauchst die Kraft. Nun zum eigentlichen Thema zurück. Du bekommst Sechs kleine Sparklinge, davon hast du das irgendwie, geschweige denn dein Körper geschafft, wirklich von jedem einzelnen ein kleines zu bekommen. Blackout, Barricade, Starscream, Shockwave, Soundwave und von mir bekommst du Nachwuchs. Primus muss dich in der Hinsicht irgendwie richtig Lieb haben oder du hast damals nur zu laut „Hier!“ gerufen als es um die Kinderverteilung ging.“ Kristall muss ihn deswegen einfach einmal in die Seite knuffen und dennoch, das Ergebnis bringt ihr Herz zum schneller schlagen. Die Stunden der Ungewissheit sind vorbei, ihr Wunsch ist erfüllt, aber erst komplett wenn die kleinen da sind, dass wird eine anstrengende Geburt werden und um Himmels willen, sie wird sicherlich was zusammen fluchen. „Ratchet, wirst du dich um dein Kind kümmern? Ich meine, es kann doch nichts dafür und…“ Ein Finger von ihm legt sich auf ihre Lippen und bringt die Schweifträgerin zum Schweigen, wobei sich seine Arme um ihren zierlichen Körper legen und ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen einen Weg findet. „Natürlich werde ich das, zwar gebe ich mir dir Schuld dafür, dich geschwängert zu haben, denn es steht mir nicht zu, aber dennoch. Ich werde mich um den Sparkling kümmern, den du mir schenken wirst. Vielleicht ist es auch ein Zeichen von unserem großen Schöpfer Primus, dass sich ein Decepticon und ein Autobot in diesen schweren Zeiten vereinigt haben und der Nachwuchs für eine neue Ära sorgen wird, wo es keinen Krieg mehr geben wird. Ich werde das kleine schützen, egal was kommen mag und du bist auch immer herzlich Willkommen bei uns.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)