Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug von Kristall-Kiaba ================================================================================ Kapitel 15: Ein Entschluss der alles ändern wird Teil 2 ------------------------------------------------------- Müde schlägt die Feme blinzelnd ihre Augen auf und blickt sich ziemlich orientierungslos um, warum ist hier alles weiß und riecht nach Desinfektion? „Hunger!“, kommt es verschlafen von ihr und zieht ihre Decke etwas höher um sich besser zu wärmen, wobei leises Lachen von der Seite erklingt, was diese wiederum zusammen zucken lässt. „Das du kaum die Augen auf hast und nach was zu essen rufst ist schon Bewundernswert.“ „Barricade?“ Ihren Kopf etwas anhebend, sieht sie den Streifenwagen neben ihr am Bett sitzen und freudig angrinsen, während seine roten Augen die ihre Suchen und fixieren. „Wer denn sonst? Star und die anderen schwirren draußen herum. Wir wollten dich ausschlafen lassen, du hast es mehr als nur verdient. Genauso wie du uns große Sorgen bereitet hast in der Nacht.“ „Warum Sorgen?“, ihr Kopf ist wie benebelt, alles ist so verschwommen und ihr Körper schmerzt so komisch, als würde etwas ihr Innerstes anknabbern. „Hab ich einen Kampf hingelegt oder warum tut mir alles weh?“ Mit viel Mühe und Willenskraft, schafft es die Schweifträgerin sich in eine sitzende Position zu erheben, nur um zu spüren, wie der Mech seinen Platz hinter ihr einnimmt und an seinen Körper drückt. „Nein hast du nicht, deine Werte sind wieder in den Keller gerutscht, Ratchet schaut sich noch einmal alles an um hinterher mit Gewissheit sagen zu können, was bei dir eigentlich los ist.“ Leicht nickt Krisi nur und fährt sich müde mit der Hand über ihr Gesicht hinweg, nur um das Hologramm anzusehen und noch mal „Hunger!“, von sich zu geben. Lachend knuddelt er die Freundin von Blackout mal durch, nur um über einen Kanal Ratchet Bescheid zu geben, dass seine Patientin munter geworden ist und auch die anderen von ihrem jetzigen Zustand erfahren. Schwach streckt der Mensch die Beine aus dem Bett heraus und lässt sich von ihrem Decepticonpartner helfen, der sie sich einfach mal unter den Arm klemmt und herüber zu dem Waschraum trägt, wo er Kristall alleine lässt. Freundlicherweise hat man ihr frische Sachen mitgebracht, so kann sie die alten Klamotten wechseln, auch wenn sie einen Tag zuvor, schon unter der Dusche gewesen ist, genehmigt sich die Frau dennoch noch einmal diesem Hygienebereich, nur um umgezogen und gepflegt wieder heraus zu kommen, als man ihr ein Handtuch auf den Kopf legt. „Hey!“, schmollt Krisi los und bekommt die Haare getrocknet, wobei jemand mit dem Kopf auch drunter kommt und ihr zärtlich einen Kuss auf die Lippen gibt, welchen sie nur zu gerne erwidert. „Morgen kleine, hoffe du hast gut geschlafen.“ Schlagartig legt sich ein Rotton um ihre Nase, während ihr Schweif schnell hin und her wedelt, nur um ihre Arme eng um den großen Mech zu legen, der ihren Nacken krault. „Scheint wohl so.“ Starscream kann wie immer nur drüber grinsen. „Unser Opa hat eine Süße am Start, jetzt müssen wir nur noch klären, was mit dir los ist Kristall. Es beunruhigt uns alle, warum deine Vitalfunktionen immer wieder abrutschen.“ Krisi selbst hört nicht zu, hat sie doch ihr Kissen wieder bekommen, welcher sich ein Grinsen nicht verkneifen, sogar leise anfängt mit schnurren, um seine Zufriedenheit zu zeigen. „Hast du Hunger?“ „Hunger!“, kommt es grinsend von der Schweifträgerin zurück und guckt mit Tropfenden Zahn, ob man ihr wirklich was mitgebracht hat. „Geh zu Star, der hat was.“ Vom Sucher zum Hubschrauber und wieder zurück sehend, wobei sich ein breites Lächeln auf ihren Lippen ausbreitet, kommt ihr eine Idee in den Kopf geschossen. Sie nimmt einfach ihren Mech am Arm mit sich mit, bis sie bei dem anderen Decepticon sind, der ihr eine Tasse Milch und ein belegtes Brötchen reicht, nur um einen Kuss von ihren Schützling auf seine Wange zu bekommen, weil er ihr das Essen mitgebracht hat. Verlegen legt Starscream seine Hand auf die Stelle und blickt peinlich berührt zu Boden, sowas kommt nicht oft vor und es erfreut ihn sogar sehr, mal was anderes als immer nur Dresche zu kassieren. „Krisi pass jetzt genaustens auf, wir müssen leider wieder gehen, hier bist du in sicheren Händen, man wird dich wieder zur Stadt zurück bringen. Lord Megatron wird heute Mittag wieder in die Basis kommen, es würde Verdacht schöpfen, wenn wir alle verschwunden sind. Lass dich von Ratchet gut durchsuchen, er wird dir nichts antun, was du nicht willst. Genauso wie ihr beide hier auf dieser Insel euren Kampf ausführen könnt. Optimus hat es herausgefunden und es erlaubt. Einen Prime kann man halt nichts verheimlichen, der hat sogar gewusst, dass du abhauen wirst, als du hier gefangen warst.“ Schweigend isst die Schweifträgerin weiter und lauscht den Worten der Mech’s, dir ihr klar machen, in welcher schwierigen Situation sie im Moment stecken. Schwach nickt sie nach ein paar Minuten und wird auch fertig mit ihrem Frühstück. „Wann soll ich wieder auf der Basis sein? Lord Megatron hat mir ja dieses Mal nichts gesagt.“ Jetzt meldet sich Soundwave zu Wort und kommt zu der Frau herüber, nur um sie etwas zu umkreisen, bis er hinter ihren Rücken stehen bleibt und das Halsband öffnet. „Soundwave warum?“, geschockt sieht die Feme zu ihm hinter und kann es kaum glauben, egal was sie schon probiert hat, nie bekam Kristall dieses Erkennungszeichen von ihrem Körper weg. „Du bist kein Experiment mehr, sondern unser Schützling und Geliebte, sowie von Blackout der Sparkpartner. Wir werden für immer bei dir sein, Kristall Kiaba.“ Sprachlos starrt sie die Decepticons einfach nur an, wobei sich kein einziger Muskel in ihr regt, geschweige denn ihr Kopf mal eine passende Antwort darauf zu Recht legt. Nein da ist nichts, es ist wirklich alles wie leergefegt, dabei ist sie doch nie um eine Antwort verlegen gewesen bis jetzt. „Krisi?“, besorgt stupst man ihre Schulter an, was auch dazu führt, dass der Mensch aus seiner Starre erwacht und lächelnd die Transformer ansieht und in ihrer eigentlichen Muttersprache zu ihnen spricht. „Danke, es bedeutet mir viel, dass ihr mich nicht als Experiment seht, sondern als eure Freundin. Ihr seid mir auch ziemlich ins Herz gewachsen und wehe Megatron tötet einen von euch, dann ist aber Weihnachten angesagt.“ Die Anwesenden verstehen ihre Sprache, ist es doch nur Deutsch und dennoch ist es nun an ihnen, sich gerührt zu fühlen, denn es zeigt ihnen auch, wie ernst es ihnen alle ist, denn schwere Zeiten werden bald auf die kleine Gruppe zukommen. „Wir haben ein Geschenk für dich.“ Eine kleine Schachtel aus seiner inneren Jackentasche herausholend, öffnet Barricade diese und gibt ein wunderschönes schwarzes Halsband, welches mit kleinen Diamanten und mit einem Glöckchen, sowie einen Decepticonzeichen als Anhänger versehen ist. „Es ist wunderschön aber ehrlich mal, dass muss teuer gewesen sein, ich kann das doch nicht annehmen.“ Unsicher grinst sie die anderen an, die aber nur von ihrer Seite her amüsiert und selbstsicher zurück grinsen und schon hat Soundwave ihre Hände auf den Rücken und hält sie sicher fest, nur um mit der anderen freien Hand ihren Kopf sicher zu halten, damit Blackout ihr es umlegen kann. Es gibt schon wirklich ein komisches Bild ab, als Ratchet zusammen mit Prime herein kommt und die Decepticons da so stehen sehen, wobei die kleinste von ihnen nicht einmal schreit sondern nur tief seufzt und glücklich aussieht. „Falls wir stören sollten, sind wir bereit auch gerne später wieder zu kommen.“, räuspert sich Optimus, dem das ganze doch ein wenig komisch vorkommt. „Wir sind fertig, passt gut auf unseren kleinen Schützling auf.“ Eine große Gruppenumarmung und ein Liebevoller Kuss der beiden Verliebten, beendet dieses komische treffen und mit Sehnsucht sieht die Frau ihren Freunden hinterher, bis nichts mehr von ihnen zu sehen ist. „So nun zu dir Krisi, hast du schon was gegessen? Wie geht es dir?“ Ratchet fängt ohne großes drum herum Gerede an ihr Fragen zu stellen, nur um Kiaba zu einer Liege zu führen und Platz nehmen zu lassen. „Frühstück ja, mein Kopf fühlt sich wie benebelt an und mein Körper schmerzt, als hätte ich einen harten Kampf hinter mir, aber Barricade hat gemeint dem sei nicht so.“ Aufmerksam hört der Medibot ihr zu und leuchtet ihr kurz in die Augen mit einer kleinen Taschenlampe, nur um ihren Puls zu überprüfen und gleich darauf noch ihre Reflexe, was sein Patient ziemlich ruhig über sich ergehen lässt. Optimus bleibt schweigend mit im Raum stehen, er möchte nur sicher gehen, falls sein Freund Hilfe braucht, da Jolt nicht im Hause ist, ihm diese auch geben kann. Bis jetzt ist dieser Mensch ihm ziemlich sympathisch und von dem, was der Autobot von den Cons erfahren hat, ziemlich zäh. Er muss wirklich aufpassen, dass nicht Ironhide auf sie trifft, das wird sicherlich eine Katastrophe geben, dann bleibt hier kein Stein mehr auf den anderen liegen. Nach endlosen und für Kiaba einfach nur langweiligen Untersuchungen weiter, gönnt sich die Feme ein klein wenig etwas frische Luft und begegnet wieder Will zusammen mit Ironhide, was den Waffenexperten auf knurren lässt. „Decepticon….“ Frech streckt sie ihm die Zunge heraus und grinst gleich darauf noch mit hinten dran. „Was ist los Hundemech? Ärgert es dich, dass ich immer wieder hier einbrechen konnte? Muss dir dennoch meinen Respekt zollen. Beim ersten Mal hättest du mich wirklich fast erwischt.“ Gefährlich spannt sich die Lage zwischen den beiden zu und taxieren sich mit ihren Blicken, doch ihr Versprechen, keine Waffen auf Diego Garcia einzusetzen, bringt die Frau wieder zur Vernunft. „Wow, hey ihr beiden, keinen Kampf hier auf der Basis von Diego Garica. Ironhide sie ist hier unser Gast, von daher benimm dich.“, stutz Major Lennox seinen Partner und Freund zusammen, der gefährlich knurrt und lieber schon einmal herein geht. Dem Waffenexperten behagt das alles hier ganz und gar nicht, dass die Feinde hier anscheint herumspazieren können wir auf einem Bahnhof zur Mittagszeit, was sind sie denn geworden? Freunde? Decepticons kann man nicht vertrauen, sie haben seinen Anführer umgelegt und auch Sam und die anderen Menschen mehr als einmal in Gefahr gebracht. Ganz zu schweigen davon, wie viele Autobots ums Leben gekommen sind, bei diesen sinnlosen Krieg. Nur warum folgt ihm Will nicht, bleibt er bei diesen Decepticon wirklich stehen? Fragend dreht Hide sich wieder herum und lunzt etwas um eine Ecke, wo er die beiden gut beobachten kann, geschweige auch hören. „Entschuldige meinen Partner, er kann euch leider nicht ausstehen, egal ob du ein Mensch bist oder nicht, für Ironhide ist es das selbe.“ Entschuldigend blickt Lennox die Feme an und diese hebt nur beschwichtigend die Hände. „Ganz ruhig, er hat was gegen uns und verübeln kann ich es ihm auch nicht. Hat ihm bestimmt ziemlich weh getan, als ich ihm mein Schwert spüren ließ, doch mit sowas kann ich umgehen. Wichtiger ist, dass ich nachdem ich einen kleinen Schlagabtausch mit Ratchet gemacht hab, wieder so schnell wie möglich gehen muss. Lord Megatron soll keinen Verdacht schöpfen und euch wegen der Gastfreundlichkeit, sowie auch Hilfe angreifen, wenn nicht gar töten.“ Ihre Besorgnis spiegelt sich in der ganzen Körperhaltung wieder, was selbst den schwarzen Mech nicht entgeht, dennoch wird er mit Optimus reden müssen, warum er hier die Feinde ein und ausgehen lässt. Wie sind diese Decepticons eigentlich nur auf diese Frau gekommen? Sie scheint zwar viel zu wissen und hat starke Nerven, aber das kann nicht der wahre Grund sein. „Kristall, kann ich dich was wirklich persönliches Fragen?“ Schwer liegen dem Mann die Worte auf der Zunge, denn es kann sein, dass er nun einen Schritt über die Line geht, den er niemals hätte machen dürfen. Scharf ziehen sich die Augen von Kristall zusammen, denn irgendwie kann sie erraten, was er fragen möchte, aber warum weiterhin sich in Schweigen hüllen? „Warum sie mich entführt haben oder?“, erklingt ihre Stimme emotionslos und der Mensch zuckt innerlich etwas zusammen. „Mich würde es interessieren, ich hab mir schon so den Kopf darüber zerbrochen.“ „Lass uns setzten, dass kann ein wenig dauern bis ich dir das alles erklärt habe.“ Ihre Stimme klingt ein wenig freundlicher, doch die Anspannung dahinter ist mehr als deutlich zu vernehmen. Wen wundert es auch, wenn man weiß, wofür man eigentlich gedacht ist und einen großen Roboter im Nacken sitzen hat, der schon eines ihrer Kinder auf dem Gewissen hat, weil er in seiner Wut sich nicht beherrschen konnte. Gemeinsam gehen sie zur Wand des Hangars und lassen sich im kühlen Schatten nieder, wobei sie ihre Beine etwas an sich ziehen und Lennox ihren Worten lauscht, welche die Frau von sich gibt. „Es ist so, in meinem Blut und Körper, muss wohl ein Gene oder etwas anderes sich befinden, was mir ermöglicht, von einen Transformer Schwanger zu werden. Wir sind nie richtig auf das warum oder wieso eingegangen, mich persönlich interessiert es auch nicht, weil ob ich nun von einen Mann oder einem Mech ein Kind kriege, ist aus meiner Sicht heraus zweitrangig. Wichtig ist nur, dass der Sparkling oder das Baby gesund und munter ist, mehr muss ich als Mutter nicht wissen.“ Der Schmerz, der Krisi schon seit Stunden begleitet, mit der Gewissheit, dass durch ihre Dummheit ihr erstes Kind gestorben ist, treibt ihr die Tränen in die Augen. Tief Atmet sie deshalb einfach mal durch, zieht die warme Luft in ihre Lunge und ermahnt sich innerlich selbst immer und immer wieder, nur nicht anfangen zu heulen, sowas zeigt nur Schwäche, welche sie sich nicht erlauben kann in diesen schweren Zeiten. „Alles in Ordnung?“ Will ist es nicht entgangen, dass ein verräterisches Glitzern in ihre Augen zu sehen war, auch wenn es nun wieder verschwunden ist. „Willst du mal in den Arm genommen werden?“ Verwirrt sieht Kiaba ihn an und nickt dennoch, nur um die Arme von dem Mann um ihren Körper zu spüren, wie er aufmunternd ihr über den Rücken streichelt. „Das wird wieder, deine Freunde werden dich beschützen und decken. Megatron wird nicht dahinter kommen, dass du hier gewesen bist.“ Kopfschüttelnd krallen sich ihre Finger in sein Oberteil hinein, wobei ein ziemlich starkes Beben durch ihr hindurch geht und ihr Schweif sich zwischen die Beine klemmt aus Angst. „Megatron hat mein erstes Kind umgebracht, als ich nach der Gefangenschaft von ihm abgeholt wurde, verprügelte er mich.“, flüstert Kiaba leise und drückt sich enger an den geschockten Mann heran, selbst Ironhide seine Kinnlade klappt herunter und begutachtet den Boden mal genauer. Dem Major geht so vieles durch den Kopf hindurch, was sein würde, wenn ihm sowas passiert wäre oder wird. Wenn man ihm das Kind entreißt, welches im Bauch von seiner Frau heran wächst und nichts von der harten Realität hier draußen Bescheid weiß? Für die Familie Lennox würde eine Welt zusammen brechen, wenn Annabell nicht mehr bei ihnen sein würde, geschweige denn einen erfolglosen Kampf mit dem Leben führen müsste und ihre Eltern können einfach nichts tun. „Krisi, lass den Schmerz heraus, es bringt nichts wenn du ihn in dir hinein frisst, es ist dein gutes Recht als Mutter.“ Fängt sich der Mann wieder und drückt die kleinere enger an sich heran. Megatron macht vor wirklich nichts halt, aber mit dieser Sache, dass er ihr den Sparkling genommen hat, schoss er sich ein gewaltiges Eigentor. Deswegen hat Blackout bei dem Thema warum ist Kristall wirklich bei ihnen, ein großen Riegel davor geschoben, mit den Worten „Sie soll es euch selbst sagen.“, was sie grade getan hat. Himmel Arm und Wolkenbruch, Krisi hat es so schon schwer, warum muss dann da oben einer auf der Wolke sitzen und auf ihr herunter pissen ohne sich die Mühe zu machen es als Regen zu verkaufen? Es herrscht stille um die beiden und der Familienvater weiß, dass sie niemals vor jemand anderen weinen wird, egal wie groß ihr Schmerz ist, vielleicht weint sie auch nicht einmal heimlich. Der Vertrag beinhaltet, falls es Schwierigkeiten geben soll, was die Sicherheit der Feme angeht, dass Major William Lennox und Optimus Prime sich ihrer annehmen, bis die Gefahr vorüber ist. Deswegen auch die Untersuchungen, einmal um heraus zu finden, warum ihr Körper dauerhaft am Limit ist und zum anderen, damit Ratchet eine Krankenakte führen kann, wo nur die Wahrheit drinnen steht und nicht das gespielte Spiel von Krisi auf der Basis gegenüber Skalpell. Ein keuchen und das abrupte aufstehen von Krisi, erschreckt Lennox und dennoch reagiert er sofort und erhebt sich mit, denn ihre Haltung sieht alles andere als normal aus. Ihr Oberkörper ist nach vorne gebeugt, ihre rechte Hand ist an der Stelle ihres Herzens in das Oberteil hinein gekrallt und ihr Schweif steht waagerecht nach unten, was Aggression oder Bedrohung bedeutet. „Kristall alles in Ordnung? Hey, was hast du denn?“ Ihre Beine zittern und geben unter ihrem Gewicht nach, nur um in die Knie zu sinken, während ihre Stirn den Boden berührt. „Nein, ich habe Schmerzen, mein Herz, mein innerstes, es brennt.“ bringt sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor, während ihre Lungen nicht genügend Sauerstoff bekommen. Soldaten und auch Autobots die in der Nähe sind, blicken fragend zu den beiden herüber, als auch schon Ironhide hinter ihnen steht und die beiden Menschen in die Hand nimmt. „Ich hab Ratchet Bescheid gegeben, er erwartet uns schon.“ Er spürt ihre Anspannung und selbst seine Scans zeigen ihm an, dass es um ihre Werte ziemlich schlecht steht. Mit großen schweren Schritten geht er durch den Hangar und gleich darauf zur Krankenstation, wo die Tür sich von allein öffnet und der Medibot ihnen sofort entgegen kommt. „Was ist passiert?“ Sein Hologramm deutet auf die Liege, wo er vor einer Stunde sie erst entlassen hat, woraufhin Ironhide sie dort sachte drauf legt. „Ich weiß es nicht, wir haben geredet, dann fing sie an mit keuchen und aufstehen. Sie meinte irgendwas mit, ihr Herz brennt und auch ihr anderes.“ Berichtet der Major, was er gefragt wird und Hide bestätigt seine Aussage. Schwer atmend hört sie Schritte, stimmen, jemand zieht ihr den Mantel aus und ein kurzer Stich, dann wird alles ruhig, wie in einen kühlen klaren See. Das brennen lässt nach, ihr Herzrhythmus wird langsam aber sicher wieder gleichmäßig. Was ist nur mit ihren Körper los? Solche Probleme hatte die Schweifträgerin doch sonst auch nie gehabt, egal wie sehr sie sich überarbeitet hat. „Ratchet, was hat sie?“, erklingt noch einmal Will seine Stimme, bevor das Beruhigungsmittel ihren Geist umschließt und in die sanfte Umarmung der Ruhe mit sich nimmt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)