B/V: Ungewisse Zukunft von Amarice ================================================================================ Kapitel 1: Veränderungen im Leben --------------------------------- Hi. Das is jetzt meine neueste FF. Hoffe, sie gefällt euch. TEIL 1 Wie lange war es jetzt eigentlich schon her? Die junge Frau fragte sich genau das jeden Tag, jede Nacht, jeden Morgen, ja eigentlich ständig. Damals war ihr Leben noch vollkommen unbeschwert. Sie war frei, unabhängig und konnte tun und lassen, was sie wollte. Bis sie kamen... Es gab für alle kein Entkommen... Nur wenige überlebten... Doch die sind jetzt alle Sklaven... Oder tot... Schon viele Wochen reisten sie mit ihnen durch das Weltall... Sie sprachen eine ganz andere Sprache als sie... Oft, vielleicht zu oft, erinnerte sich die Frau an den Moment, der ihr ganzes Leben veränderte... Sie war so glücklich an diesem Tag... Ihr langjähriger Freund Yamchu hatte ihr an diesem Tag den langersehnten Heiratsantrag gemacht... Sie gingen gerade im Park spazieren, nach einem ihrer ach so berühmten Einkäufe... Plötzlich verfinsterte sich der Himmel über ihnen... Es schien, als ob ein riesiger Ball über ihnen schwebte... Und er landete dann... Nur wenige Meter vom Park entfernt... Ihre Freunde, mit denen sie sich hier treffen wollten, waren auch schon alle da... Son Goku, ebenfalls ihr langjähriger Freund, mit seiner Familie... Er hatte seine Frau Chichi und seinen Sohn, Son Gohan, noch schützen wollen... Krilin, Lunch, Muten Roshi... Pool, Oolong... Alle standen wie versteinert da... Die Luke des riesigen Balls öffnete sich... Fremde Wesen traten heraus... Sie sahen aus wie überdimensionale Insekten... Alle waren sie grün... Und sie waren zu stark... Yamchu schuppste seine Freundin noch beiseite, als ihn, nur wenige Sekunden nach dieser Tat, ein präziser Energiestrahl durchbohrte... Er traf genau sein Herz... Die junge Frau schrie... Doch vergebens... Alle ihre Freunde wurden auf dieselbe Art getötet... Nicht mal Son Goku konnte etwas gegen sie unternehmen... Sie war zu geschockt, um zu bemerken, was dann noch alles geschah... Nur eins wusste sie... Sie war die Letzte... Ihrer Freunde... Jeden Tag aufs neue kommen diese Erinnerungen in ihr hoch... Jeden Tag sterben mehr von ihnen... Als Sklaven wurden sie in einem Frachtraum aufbewahrt... Die Leichen mussten sie schon stapeln, so viele waren es... Der Gestank war fürchterlich... Und sie... Ja sie gaben ihnen einmal am Tag etwas Brotähnliches zu essen... Und nur einmal am Tag bekamen sie eine Schüssel mit Wasser... Einmal trat einer von ihnen zu ihnen... Er sprach dann in ihrer Sprache... Er sagte, sie kämen vom Planeten Chitai... Somit wären sie Chitaianer... Sie würden auf den Planeten Hanbai zufliegen... Dort wäre der größte Sklavenmarkt im Universum... Dann verschwand er wieder... Was sollte nur aus ihnen werden?... Zwei weitere Wochen vergangen... Ein gewaltiger Ruck ging durch das Raumschiff, das einem Ball glich... Sie mussten sich im Landeanflug befinden... Sie waren also da... Plötzlich strömte Gas in den Frachtraum... Das letzte war ein riesiger Aufprall, der zu hören war... Gemurmel... Überall Gemurmel... Wo waren sie?... Langsam schlug die junge Frau ihre Augen wieder auf... Sie müssten sie alle betäubt haben... Sie versuchte sich zu erinnern, was geschehen war... Und plötzlich wusste sie alles wieder... Sie sah sich um... Überall standen fremdartige Wesen und musterten sie von Kopf bis Fuß, genauso, wie sie andere musterten... "Kuru kanojo. Kuru kanojo." Das war alles, was sie verstehen konnte. Aber was es bedeutete, dass wusste sie nicht. Sie war gefesselt worden. Das war die einzige logische Erklärung dafür, dass sie sich nicht bewegen konnte. Plötzlich tauchten vor ihrem Auge einige Wesen auf, die den Menschen doch ähnlich sahen. Bis auf den Unterschied, dass sie sehr lange, und vor allem spitze Ohren hatten. Ein hochgewachsener von ihnen unterhielt sich dann anschließend mit einem der Wesen, die sich in ihrer Nähe befanden. Auch hier konnte sie kein einziges Wort verstehen. Doch sie konnte ihre Gesten ein wenig verstehen. Sie schienen sich einig zu sein. Der für sie fremde Chitaianer packte sie und übergab sie einem anderen dieser menschenähnlichen Wesen. Der hochgewachsene reichte dem sichtlich zufriedenem Chitaianer einen kleinen Beutel. Geld. Ja, das musste der Inhalt sein. Man hatte sie gerade anscheinend verkauft. Der Typ, der sie mehr oder weniger sanft trug, marschierte mit ihr über den gesamten Marktplatz, bis zu einem Raumschiff, das einem Buch glich. So eine komische Form... Auch dort wurde sie wieder in den Frachtraum gebracht, wo sie weitere 4 Wochen ausharren musste... ENDE TEIL 1 Schreibt mir auch bitte ein paar Kommis drunter. Ciao, eure Shika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)