Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns! von Little-Cherry ================================================================================ Kapitel 39: Zwei Frauen gegen zwei Shikas ----------------------------------------- 36. Zwei Frauen gegen zwei Shikas „Hallo Temari, Liebes, es freut uns ja so sehr, dass, du und Shikamaru, ihr euch wieder vertragen habt. Um das zu feiern haben wir uns beziehungsweis ich mir gedacht, dass wir unsere Shoppingaktion wiederholen können und die nötigen Sachen für euer Baby kaufen gehen. Immerhin bist du bereits im siebten Monat und da wird es langsam Zeit, dass ihr kauft, was ihr braucht. Bei drei Kindern wird das nämlich ganz schön viel und sehr teuer, aber dafür habt ihr ja uns. Aber lass uns doch erst Mal reinkommen!“, begrüßte Yoshino ihre zukünftige Schwiegertochter und Umarmte sie einmal fest. Temari stand nur perplex an der Tür und nickte sacht, während sich Yoshino an ihr vorbei drängte. Yoshino hatte so schnell gesprochen, dass sie gar nicht mitgekommen war. Aber sie hatte auch nicht damit gerechnet, dass Yoshino so einen Angriff startete. Das musste sie erst mal verarbeiten. Auch Shikaku kam nun auf sie zugelaufen und umarmte sie kurz aber herzlich. Er mochte seine zukünftige Schwiegertochter sehr und war sich sicher, dass sie die richtige für seinen faulen Sohn war. Sie war so wie seine Yoshino und so was brauchten sie Naras einfach. Eine starke unabhängige Frau, die ihnen zeigte, wo es lang ging, aber auch zärtlich und sensible sein konnte. Genau solche eine Frau brauchte ein Nara und genau so eine war Temari. „Hallo Temari, schön dich mal wieder zu sehen. Ich hoffe es geht euch allen gut. Wir hatten uns ganz schöne Sorgen gemacht, als Shikamaru zu uns gekommen ist, weil du ihn rausgeworfen hast. Aber jetzt ist doch wieder alles ok, oder?“, begrüßte er Temari ruhig. Endlich konnte sie aufatmen. Sie schenkte Shikaku ein Lächeln und trat zur Seite, sodass auch er eintreten konnte. „Hallo Shikaku. Es ist auch schön dich wieder zu sehen. Uns geht es bestens. Die Kleinen treten immer wieder heftig zu. Es tut mir wirklich leid, dass ich euch Sorgen bereitet habe. Es war ein riesiges Missverständnis und dazu kamen dann noch meine Hormone… Aber jetzt ist wieder alles Ok. Wir haben uns ausgesprochen und verstehen uns wieder super.“, erwiderte sie und ging mit Shikaku zusammen in die Küche, wo bereits Shikamaru und Yoshino sich unterhielten. Shikamaru sah dabei aber nicht wirklich glücklich aus. „Müssen wir wirklich heute los?“, fragte er genervt. Yoshino sah ihn missbilligend an, doch bevor sie etwas sagen konnte, erhob Temari ihre Stimme. „Wieso? Musst du arbeiten?“, fragte sie ihn liebevoll. „Nein, heute ist nur ein sehr schöner Tag und ich wollte eigentlich Wolken beobachten.“, antwortete er ihr frei heraus, doch kaum hatte er es ausgesprochen bereute er es auch schon wieder, denn Temari und Yoshino sahen ihn beide böse an. „Spinnst du! Das ist doch kein Grund! Du gehst jetzt nach oben machst dich fertig und holst meine Sachen, während ich den Tisch abräume!“, wies sie ihn böse an. Shikamaru verdrehte die Augen, murmelte ein „Mendekuse“ und verschwand schnell, als er die beiden drohenden Gesichter von Temari und Yoshino sah, nach oben. Als Shikamaru draußen war, machte sich Temari an das Abräumen des Tisches, doch Yoshino hielt sie auf. „Lass das doch, Liebes, ich mach das. Setz du dich ins Wohnzimmer und leg die Füße hoch. Der Tag wird noch anstrengend genug für dich.“, sagte Yoshino liebevoll und schob sie aus der Küchentür. Temari ging wiederwillig ins Wohnzimmer und machte es sich auf dem Sofa gemütlich. Sie vermutete dennoch, dass Yoshino Recht hatte mit dem, was sie sagte. Darum leistete sie auch keinen Widerstand. Währenddessen wendete sich Yoshino wieder an Shikaku, der noch immer in der Küche stand und sich das Geschehen belustigt angesehen hatte. „Shikaku, du räumst den Tisch ab und beeil dich, wir wollen pünktlich los!“, wies sie ihn an. Shikaku schüttelte innerlich den Kopf. ‚So viel zum Thema ICH räume den Tisch ab…‘, dachte er sich, doch er war schlau genug, nichts zu sagen. Er wusste genau, dass das böse hätte enden können. Also machte er sich schnell an die Arbeit und räumte den Tisch ab. Während Shikamaru also die Sachen zusammen suchte und Shikaku den Tisch abräumte, unterhielten sich Temari und Yoshino im Wohnzimmer. „Und die Kleinen haben wirklich getreten?“, fragte Yoshino sie nun schon zum sechsten Mal. Temari seufzte genervt. Das war so gar nicht nach ihrem Geschmack, sie haste es, wenn man sie etwas mehr als einmal fragte. „Ja…“, meinte sie, nahm Yoshinos Hand und legte sie auf ihren Bauch. Yoshino quickte entzückt, als sie spürte, wie ihre zukünftigen Enkelkinder gegen Temaris Bauch traten und somit auch gegen ihre Hand. In dem Moment kam auch Shikaku ins Wohnzimmer. „Shikaku, Shikaku, guck doch mal, die Kleinen Treten zu, ist das nicht süß?“, rief Yoshino ihn aufgeregt. Shikaku gesellte sich zu den beiden Damen und nickte. „Das hab ich schon gehört…“, erwiderte er. Yoshino sah empört zu Temari. „Du hast es ihm vor mir gesagt?“, fragte sie Temari ungläubig. Temari lächelte sie entschuldigend an. „Entschuldige, aber du bist so schnell reingestürmt, sodass ich es dir nicht sagen konnte…“, meinte sie. Yoshino konnte nichts mehr erwidern, denn Shikamaru trat ins Wohnzimmer. „Ich bin fertig. Lasst es uns hinter uns bringen…“, sagte er gelangweilt. „Sei nicht so demotiviert, junger Mann!“, wies ihn Yoshino an, stand auf und ging zur Tür. Shikaku und Temari folgten ihr. Shikamaru verdrehte nur die Augen. Als Temari allerdings an ihm vorbeikam, half er ihr in die Jacke, legte ihr einen Arm um die Hüfte und zog sie an sich ran. Zusammen verließen sie das Haus und gingen die Straßen Konohas entlang, um zur Einkaufsstraße zu gelangen. Yoshino und Shikaku folgten den beiden. „Sehen sie nicht süß zusammen aus?“, fragte Yoshino ihren Mann und sah verträumt auf Shikamaru und Temari, die vor ihnen liefen. Temari hatte ihren Kopf mittlerweile an seine Schulter gelehnt und ihre Hand um seine Hüfte geschlungen. Ab und zu küssten sich die beiden. Sie gaben ein wirklich süßes Paar ab. „Ja, es ist schön, dass sie sich wieder so gut verstehen und ihr Problem so schnell gelöst haben.“, erwiderte Shikaku. „Sie sind genauso wie wir damals.“, meinte er und gab seiner Frau einen Kuss auf die Nasenspitze. „Abgesehen davon, dass du mich nicht gleich geschwängert hast und schon gar nicht mit drei Kindern auf einmal.“, erwiderte sie und kicherte. „Ja, da hast du recht, aber ich glaube, dass die beiden das schon schaffen werden.“, stimmte er ihr zu. „Und wenn nicht haben sie ja immer noch uns und ihre Freunde.“, fügte Yoshino hinzu. Shikaku nickte. Er war wirklich stolz auf seinen Sohn, dass er es geschafft hatte sich so eine Frau wie Temari zu angeln und das obwohl er immer behauptet hatte, dass er sich niemals in jemanden wie seine Mutter verlieben würde und er niemals verstehen würde, warum sein Vater sie geheiratet hatte. Doch Shikaku glaubte, dass sein Sohn so langsam dahinter gestiegen war, warum er das tat. Immerhin hatte er nun auch so eine Frau, denn Temari ähnelte Yoshino in ihrem Charakter wirklich sehr. Das hatte er schon oft mitbekommen. Vor einem großen Laden mit Babysachen hielten sie an. „OK, da wären wir. Lasst uns reingehen.“, wies Yoshino sie an. Sie löste sich von Shikaku, nahm Temari an die Hand und stürmte mit ihr den Laden. Sie freute sich schon riesig auf das Shoppen mit ihrer zukünftigen Schwiegertochter. Das tat sie schon seit sie sich wieder vertragen hatten. Zusammen stürmten die beiden Frauen den Laden und sahen sich überall um. Yoshino benahm sich fast wie ein kleiner Teenager, so freute sie sich. Ihre Shikas hatten große Probleme ihnen hinterher zu kommen. Alles, was den beiden Frauen gefiel und nicht zu teuer war, landete in den Händen der beiden Männer. Das ganze ging geschlagene drei Stunden so. Yoshino und Temari liefen von Laden zu Laden und kauften Strampler, Socken, Mützen und andere Sachen, die man für Babys brauchte, währenddessen lachten und quatschten sie. Nach diesen drei Stunden trugen die beiden Shikas je zehn Tüten. Die beiden Frauen trugen nichts. Sie hatten sich untergehackt und liefen von Laden zu Laden. Wieso sollten sie auch etwas tragen, wenn sie zwei starke Männer dabei hatten? So war es doch viel leichter. Außerdem hatten die beiden Shikas nicht eine Chance gegen die zwei Frauen. Zusammen waren sie einfach unschlagbar. „Ich hab Hunger. Wollen wir nicht eine Pause machen und ein Eis essen?“, fragte Temari irgendwann und sah fragend in die Runde. „Ja, das ist eine gute Idee. Es ist eh viel zu war.“, erwiderte Yoshino. „Wie wäre es damit, wir zwei hübschen gönnen uns ein Eis und ihr beiden bringt die Einkäufe zurück?!“, schlug sie vor. Doch alle anwesenden wussten, dass sie gegen diesen Vorschlag nichts entgegenbringen konnten. Also nahmen Shikamaru und Shikaku seufzend die Einkäufe und gingen zurück zum Haus. Sie wussten genau, dass Widerspruch zwecklos und Zeitverschwendung war. Währenddessen gingen Yoshino und Temari zur Eisdiele und bestellten sich je einen Eisbecher. „Eine alleine kann ja schon anstrengend sein, aber zusammen…“, seufzte Shikamaru und schulterte die Tüte. „Ich hätte nicht gedacht, dass die beiden sich so gut verstehen. Ich hätte eher geglaubt, dass sie sich den ganzen Tag an zicken, weil sie beide so stur sind, aber da haben wir uns wohl getäuscht… Sie haben sich verbündet und machen uns das Leben schwer…“, erwiderte sein Vater. „Aber darum lieben wir die beiden wohl so sehr.“, meinte nun wiederum Shikamaru lächelte glücklich. Wenn ihm vor ein paar Jahren mal jemand gesagt hätte, dass er mit Temari zusammen kommen und Kindern kriegen würde, hätte er diese Person sicher ausgelacht, denn eigentlich wollte er nie mit so einer Frau wie seiner Mutter zusammen sein. Er hatte nie verstanden, warum sein Vater seine Mutter geheiratet hatte, nun tat er es und er war sich sicher, dass er sie auch mal irgendwann heiraten würde. „Hast du schon mal daran gedacht ihr einen Heiratsantrag zu machen?“, fragte Shikaku irgendwann. Shikamaru seufzte. Natürlich hatte er das. „Ja… aber ich werde noch warten. Eine Blitzhochzeit will sie sicher nicht, denn dann müsste sie mit ihrem Bauch heiraten und das will sie sicher nicht. Sie fühlt sich jetzt schon immer viel zu dicken, was natürlich nicht stimmt, aber was soll man machen. Nach der Geburt zu heiraten wäre auch nicht so leicht. Da haben wir viel zu viel mit den Kindern zu tun. Da bleibt sicher keine Zeit, um eine Hochzeit zu planen. Also warte ich einfach noch etwas. Momentan müssen wir auch noch nicht heiraten. Es läuft gut so wie es ist. Wir müssen nicht heiraten, um glücklich zu sein.“, erklärte er. Shikaku nickte. „Wenn es soweit ist und du Hilfe brauchst, kannst du gerne zu mir kommen.“, erwiderte Shikaku. Väterlich legte er ihm einen Arm um die Schulter. Shikamaru war seinem Vater dankbar, dass er ihm so vertrauen konnte und er ihm immer beistand. Den Rest des Weges liefen sie schweigend nebeneinander her. Bei Temari und Shikamaru zu Hause angekommen, verstauten die beiden die Tüten in dem zukünftigen Kinderzimmer. Die beiden hatten sich extra schon drei Zimmer rausgesucht, wo die drei Schlafen konnten, doch erst mal sollten sie alle in einem Zimmer sein. So war es einfacher. Außerdem war der Raum groß genug, um dort drei Kinder unterbringen zu können. Später hätte jeder der drei ein eigenes Zimmer damit es keinen Streit gab. Das Haus war sowieso groß genug. Als dies erledigt war, gingen sie wieder zurück zu ihren beiden Frauen. ~~~ „Und Kleines hattest du heute einen schönen Tag?“, fragte Yoshino, während sie ihr Eis löffelte. „Ja, es hat wirklich Spaß gemacht.“, antwortete Temari und strich sich über ihren Bauch. „Yoshino, danke, dass ihr uns so unterstützt. Ihr seid uns eine große Hilfe. Ohne euch wären wir sicher noch nicht weiter.“, bedankte sich Temari und lächelte Yoshino dankend an. „Ach das ist doch nicht der Rede wert. Shikamaru ist unser Sohn und du seine Freundin, außerdem ist das alles ja für unsere Enkelkinder, da ist es doch logisch, dass wir euch helfen.“, wank Yoshino ab. „Sag mal, weißt du mittlerweile schon, was das dritte Kind wird?“, wechselte Yoshino das Thema. „Nein, leider nicht. Der Kleine will sich uns einfach nicht zeigen. Er will uns allen eine Überraschung machen.“, erwiderte Temari und lächelte leicht. Natürlich würde auch sie gerne wissen, was es werden wird. Aber ganz so schlimm fand sie es allerdings nicht, sie freute sich schon riesig auf ihre Kinder, da war es egal, ob sie zwei Jungs oder zwei Mädchen haben würde, sie würde all ihre Kinder lieben. Plötzlich wurde sie durch ein unterdrücktes Kichern aus ihren Gedanken gerissen. „Und freust du dich schon sehr auf die kleinen?“, fragte Yoshino lächelnd. Temari erwiderte das Lächeln. „Ja und mir ist egal was es wird. Ich freu mich einfach so sehr Kinder zu haben.“, antwortete sie. „Das ist die richtige Einstellung. So werdet ihr sicher gute Eltern werden.“, meinte Yoshino, dann wendete sie sich wieder ihrem Eis zu. Temari tat es ihr gleich. „Tante Temari, Tante Temari!“, wurden die beiden Frauen plötzlich in ihrem tuen von einer kindlichen Stimme unterbrochen. Temari legte lächelnd ihren Löffel beiseite und drehte sich zu dem kleinen Jungen, der auf sie zu gerannt kam. Lächelnd stand sie auf, kniete sich auf den Boden und schloss den kleinen Wirbelwind in ihre Arme. Schon lange hatte sie nichts mehr von dem Kleinen gehört. „Hallo Hinoko! Wie geht es dir?“, begrüßte sie den kleinen vor ihr. Hinoko strahlte sie aus großen Augen an. Gerade, als er sie umarmt hatte, hatten die Kleinen gegen Temaris Bauch getreten und er hatte es an seinem Körper gespürt. Temari kicherte, als sie die großen Augen von Hinoko sah. „Na willst du mal fühlen?“, fragte sie den Kleinen. Hinokos Augen wurden noch großer und er nickte heftig. Daraufhin nahm Temari seine Hand und legte sie vorsichtig auf ihren Bauch. Wie gebannt fühlte der Kleine die Bewegungen an seiner Hand und lächelte. Er fand es total faszinierend, wie er das alles spüren konnte. „Wie ich sehe treten die Kleine endlich…“, stellte Kurenai fest, die sich gerade dazu gesellt hatte. „Mama, Mama, das ist richtig toll. Du musst auch mal fühlen wie die treten. Hab ich auch mal so getreten?“, plapperte Hinoko drauf los. Kurenai lachte. „Ja und wie. Du hast die ganze Zeit nur wild um dich getreten, darum muss ich auch nicht fühlen, ich weiß wie es sich anfühlt, wenn ein Baby gegen den Bauch tritt.“, erwiderte sie. „Aber jetzt lass Temari sich erst mal wieder hinsetzen. Das wird auf Dauer nämlich ganz schön anstrengend.“, wies sie ihn an. Der Kleine nickte und nahm seine Hand wieder zurück, sodass Temari sich wieder setzen konnte. Als sie gerade wieder saß, kletterte auch schon Hinoko auf ihren Schoss. Zusammen unterhielten sich die drei Frauen und Hinoko. Gemeinsam aßen sie ein Eis und lachten. Sie hatten jede Menge Spaß. „Hallo zusammen.“, wurden sie plötzlich von Kakashi begrüßt. Verwirrt sahen die drei Frauen zu ihm hoch. Mit ihm hatten sie hier wirklich nicht gerechnet. Nur Hinoko war es egal. Freudig begrüßte er den weißhaarigen. „Ich will euch auch gar nicht lange stören, ich wollte nur von dir, Kurenai, wissen, ob du nicht morgen mit Gai, Genma, mir und anderen etwas in der Bar unternehmen willst. Wir haben schon so lange nichts mehr unternommen.“, meinte er und sah sie abwartend an. Kurenai dachte einen Moment nach, sie wollte wirklich gerne mit, doch sie konnte Hinoko nicht alleine lassen. Das merkte auch Temari. Noch bevor Kurenai etwas sagen konnte, schritt sie ein. „Das ist doch eine tolle Idee, Kurenai. Shikamaru und ich nehmen Hinoko zu uns und passen auf ihn auf und du kannst dann mit den anderen Feiern.“, schlug sie vor. „Oh ja, ich will bei Tante Temari und Onkel Shikamaru übernachten. Das wird bestimmt total lustig. Ich hab Tante Temari schon so lange nicht mehr gesehen!“, freute sich Hinoko und gab Temari einen kleinen Schmatzer auf die Wange. Er hatte natürlich mitbekommen, was Temari vorhatte und er war auch gar nicht so blöd, obwohl er ja eigentlich noch ein kleines Kind war. Kurenai sah abwechselnd von Temari zu Hinoko und dann zu Kakashi und seufzte. Wenn so viele dafür waren konnte sie ja schlecht nein sagen, außerdem wusste sie, dass Hinoko es bei Temari und Shikamaru gut hatte. „Da kann ich wohl schlecht nein sagen…“, lachte sie. „Gut ich hol dich dann um acht ab. Also wir sehen uns.“, verabschiedete sich Kakashi und verschwand „Dann bring ich Hinoko um drei bei euch vorbei. Geht das?“, fragte Kurenai Temari. „Klar geht das!“, hörten sie hinter sich eine männliche Stimme. „Onkel Shikamaru!“, rief Hinoko erfreut, sprang von Temaris Schoss und lief Shikamaru in die Arme. „Tante Temari hat mir gezeigt wie die Babys treten! Und ich darf morgen bei euch übernachten. Das ist doch cool, oder?!“, erzählte er seinem Patenonkel. Dieser strich ihm lächelnd über den Kopf. „Das freut mich zu hören. Aber ich denke, dass wir wieder los müssen. Temari und meine Mutter wollen bestimmt noch nen bisschen Shoppen und mich und meinen Vater quälen, aber wir sehen uns ja morgen.“, erwiderte Shikamaru und setzte seinen kleinen Paten ab. „Also bis dann. Wir gehen dann mal.“, verabschiedete sich Temari von Kurenai und Hinoko. Hinoko wollte sie allerdings nicht so schnell gehen lassen und umarmte sie schnell. „Tschüss Tanten Temari! Bis morgen!“, verabschiedete er sich von ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange, dann wendete er sich an Shikamaru. „Auf Wiedersehen Onkel Shikamaru!“, sagte er und winkte, danach gingen die vier wieder die Straßen entlang. „So langsam glaube ich, dass Hinoko dich mehr mag als mich.“, brummte Shikamaru. Temari kicherte. „Bist du etwa eifersüchtig?“, lachte sie. „Ein bisschen…“, gab er zu und küsste sie innig. Temari erwiderte den Kuss. Danach gingen sie weiter. Temari, Yoshino, Shikamaru und Shikaku waren noch drei weitere Stunden shoppen. Sie kauften noch einige Möbel und auch andere nützliche Sachen wie zum Beispiel auch neue Sachen für Temari, da ihr ihre schon wieder zu klein geworden sind. Nach dem Shoppen trugen sie alles wieder nach Hause. Dieses Mal musste auch Temari und Yoshino etwas tragen, da die Sachen viel zu schwer waren, doch Shikamaru achtete ganz genau darauf, dass das, was Temari trug, nicht zu schwer war. Sie hatten alle wirklich einen tollen Tag… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)