Revenge von akyo ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Revenge Teil 1 So schon wieder was extrem Deprimäßiges von mir.... Warnings: Voilence, Dark, high Angst, Disclaimer: die Jungs sind nicht mir, ich verdiene kein Geld mit meinen Sachen, was ein Schande ist.... Anmerkungen: ohaoha..ist von Metallica SM begleitete worden, und ich sollte dazu sagen ich war nicht wirklich gut gelaunt...... Widmung: naja..also Der lieben Person die hier Kontra gelesen hat und sich mit meinen Fehlern geplagt hat, dann der lieben Pfanz ...sorry das ist zwar noch nicht deine aber das wäre der Vorläufer...*schief grins*....naja und dann den Leuten die Schuld sind .....nämlich BIBI-IMMEL und TENSHI02!!....selber schuld sag ich nur... Die absolute Dunkelheit umfing ihn wie ein weicher Schleier, deckte ihn wärmend zu und ließ ihn in einen tiefen traumlosen Schlaf gleiten. In Ihre Arme gekuschelt konnte er die Bilder des Tages aus seinen Gedanken verscheuchen, die Schreie verstummten und der Schmerz verflog einem Windhauch gleich. Erst viele Stunden später erwachte er. So plötzlich aus der Ohnmacht gerissen blinzelte er gegen das grelle Licht, dass in seinen Augen brannte. Er versuche nur kurz seine Arme aus der verkrampften Haltung zu befreien, schon bei der ersten Bewegung schnitten die Handschellen tiefer in seine Handgelenke. Warmes Blut rann langsam über seine Handgelenke und die Hände. Die dunkle Stimme dicht neben seinem rechten Ohr erfüllte den klinisch sauberen Raum. Sie schien von den Metallwänden zurück zu schallen. "...Na Kleiner, wieder wach? ...Gut geschlafen? ......." Der kräftige Mann lehnte sich von hinten über den Aluminiumstuhl, an den die schlanke Gestalt gekettet war. Das hämische Lachen ließ den Jungen zusammen zucken. Erst jetzt wurde er sich der Schmerzen, die in seinem gesamten Körper tobten bewusst. "...Also, du weißt genau was ich wissen will....... das hier könnte alles viel einfacher sein, wenn du mir einfach alles verraten würdest......." Hart grub sich eine starke Hand in seine Haare und riß seinen Kopf brutal nach hinten. Gezwungen seinem Peiniger in die Augen zu sehen, verengten sich die blauen Augen zu schmalen Schlitzen. Das kalte Funkeln in den klaren, jungen Augen trieb den Uniformierten zur Weißglut. Er zischte leise: "...Gut du willst es mir also nicht sagen? ..... Schade......" Ein harter Schlag traf den Jungen mitten ins Gesicht und warf dessen Kopf zur Seite. Wieder riss ihn der Mann an den Haaren zurück und zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. "...Glaub ja nicht, dass ich Rücksicht üben werde, nur weil du noch ein Kind bist.......ich bekommen immer was ich will und du wirst mich nicht davon abhalten....." Der nächste Schlag zielte auf das Kinn. Ein lautes Knacken machte deutlich, dass der Kiefer des Fünfzehnjährigen an mindestens einer Stelle gebrochen war. Kein Laut des Schmerzes kam über die dünnen Lippen, nicht einmal ein scharfes Einatmen gestatte sich der Junge. /.......Du wirst nichts von mir erfahren....../ Plötzlich schob der Mann den Kopf des Jungen von sich. Braune Strähnen verbargen Augen und Stirn vor den Blicken der anderen Uniformierten. /..ich habe Zeit ....................................ich kann warten............./ Ohne Aufzusehen begann er leise zu sprechen: "..........Ich weiß nicht was sie von mir wollen......." Der Tritt traf ihn unvorbereitete in die Seite. Mit lautem Getöse flog Heero mit dem Metallstuhl zu Boden. Er schlitterte einige Meter über den kalten Boden, unfähig sich zu bewegen. Der rechte Ellbogen, zwischen Stuhllehne und Boden eingeklemmt und durch die verrenkte Haltung ungeschützt brach unter dem plötzlichen Druck. Ein kurzes schmerzhaftes Keuchen konnte Heero nicht mehr unterdrücken. Keine Zeit zum Ausruhen, schon wurde er mitsamt dem Stuhl wieder hoch gerissen und vor den Uniformierten gestellt. Dieser griff blitzschnell nach dem gebrochenen Gelenk, schloss seine große Hand darum und trat die Stuhlbeine unter Heeros Körper zur Seite. Ein erneutes Keuchen entfuhr dem Jungen als ihn nur noch der stählerne Griff um den Ellbogen daran hinderte erneut zu Boden zu stürzen. "...du bist wirklich hart im Nehmen......." Unter dem stärker werdenden Griff verschoben sich die auseinander geborstenen Knochen im Ellbogen des Jungen. Langsam bohrten sich die gesplitterten Enden der Knochen in das umliegende Fleisch. Kalter Schweiß trat auf die Stirn des Brünetten. Ein leichtes Zittern ergriff seinen Körper. Härter und härter krallte sich die Hand um das Gelenk. "...Machs Maul auf und ich lass dich los......." Heero hob langsam den Kopf und fixierte seinen Gegner mit eiskaltem Blick. ".....Gut dann eben auf die Harte Tour......" Sekunden später durchbrach Heeros gepeinigter Schrei die Stille in den Gängen des Gefängnisstracktes. Grünlich schimmernd erhellte die Strahlung der Laserstäbe den langen düsteren Gang. In jeder der fünfundzwanzig Zellen schreckten fünfundzwanzig Köpfe herum als der Schrei durch den Gang hallte. ".... lange hält der Kleine das nicht mehr durch.....", die Stimme des älteren Mannes in der Zelle gegenüber Duos sprach leise und mit gesenktem Kopf, er schien Mitleid mit dem Gundampiloten zu haben. Duo schluckte schwer, schüttelte dann aber den Kopf, setzte ein Grinsen auf und zwinkerte dem Mann zu. "..ach was.......Er ist hart im nehmen...richtet sich seine gebrochenen Knochen zu Frühstück selber....." Das Lachen war ein wenig zu eifrig um überzeugend zu wirken. /......Ich habe Heero nur extrem selten vor Schmerz schreien hören.....das ist gar nicht gut...gar nicht gut...../ Duo schob den Kopf soweit wie möglich an die Laserstäbe heran und versuchte Trowa oder Wufei zu sehen. Wufei saß im Schneidersitz in der Zelle schräg gegenüber Duo. Die schwarzen Augen geschlossen und die Hände im Schoß liegend, schien er zu schlafen. Doch Duo wusste, dass der Chinese in tiefer Meditation versunken war um Kraft zu sammeln. Das grüne Licht warf lange Schatten auf das schwarze Haar und den völlig unbewegten Körper. Trowas Zelle befand sich außerhalb des Bereiches den Duo aus seiner Zelle heraus einsehen konnte. /..Schöne Scheiße.........ich weiß nicht was ich tun würde, wenn sie.......nein, gar nicht erst dran denken....... Wufei würde mich töten, wenn ich irgendwas von uns verraten würde....also Maxwell, reiß dich am Riemen....schließlich werden sie niemanden von uns töten....... was bringen wir schon in tot....hej das heißt es kann gar nicht so schlimm werden..... Wufei ist so stark er erholt sich von allem wieder...ich brauch mir gar keine Sorgen zu machen......und Trowa?....hej der spricht noch nicht mal so......Sie werden nichts aus einem von uns heraus kriegen...../ Dieser Gedanke erleichterte Duo unglaublich, sein leise Lachen erklang. "...Worüber lachst du Junge?.....Du hast keinen Grund zum Lachen...ihr seid gestern hier angekommen und der General scheint es auf euch abgesehen zu haben.... den Kleinen mit den kurzen schwarzen Haaren hat er erst gar nicht in eine Zelle bringen lassen, sondern ihn sich sofort persönlich vorgenommen......" Der ältere Mann schüttelte den Kopf. ".........Ihr müsst was besonderes sein, wenn er sich so gut um euch kümmert.....als ob ihr die lang gesuchten Gundampiloten wärt....aber ihr seid doch noch Kinder.......dieser Wichser sollte sich besser mit Leuten anlegen, die ihm gewachsen sind...." Duo beobachtet den Alten in der Zelle vor sich genau. /..weiß er wer wir sind?..../ Ihm war das Funkeln in den grauen Augen des Mannes nicht entgangen, als er von den Gundampiloten gesprochen hatte. "..Was würdest du tun, wenn wir die Piloten wären?..." Wufeis kühle Stimme erklang wie aus dem Nichts, er sprach nicht laut, aber der Mann musste ihn gehört haben. Dieser rückte nun langsam näher an die Gitterstäbe heran und bedeutete Duo mit einem Wink es ihm gleich zu tun. Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern: "........Gnade euch Gott wenn ihr die Piloten seid.........aber jeder hier würde euch unterstützen soweit es ihm möglich wäre.....alle von uns sind Spionen oder Terroristen, die für die Freiheit der Kolonien gekämpft haben......." Bei den Worten blickte er Duo fest in die Augen ohne den Kopf zu heben. In den grauen Augen schimmerte Kampfgeist und ein starker Wille. "..Also wer seid ihr und wie hat es euch hier hin verschlagen...." Duo warf einen verstohlenen Blick zu Wufei hinüber, doch der hatte schon wieder den Kopf gesenkt und zeigte keine Reaktion. Irgend etwas veranlasste Duo dazu dem Mann zu vertrauen. /..Wufei hätte ihn nicht in die Richtung gelenkt, wenn er nicht überzeugt wäre, dass er uns nicht verraten würde...../ Duo lehnte sich vor, legte die Hand an seine Stirn und setzte ein schiefes Grinsen auf. "....nur so viel.....", flüsterte er, "......wir kämpfen für die gleiche Sache und können einiges einstecken......." Ein leichtes Lächeln glitt über die Züge des Mannes vor ihm. Er hob die Hand an die Stirn zu einem Militärgruß und sagte leise: ".....Sergeant Lincoln.......zweites Geheimgeschwader der dritten Kolonie......fühle mich geehrt Sie hier anzutreffen auch wenn ich mir bessere Umstände für ein Treffen gewünscht hätte....." Stolz schwang in der tiefen, ruhigen Stimme mit. Als Antwort nickte Duo nur lächelnd. "...wie konnten sie euch kriegen?....." Es lag kein Vorwurf oder Anklage in der simplen Frage. Bevor Duo etwas sagen konnte erscholl Wufeis leise Stimme: ".....Wir wurden verraten......" Der Sergeant gab sich mit der einsilbigen Antwort zufrieden und rutsche wieder tiefer in den Schatten seiner Zelle zurück. /...JA......verraten von dieser dummen Schlampe.......ich könnte sie......aber erst würde ich mir 'nen Spaß draus machen, heraus zu finden warum sie........Sie soll sich besser auf ihren Arsch aufpassen wenn wir hier raus sind.......denn Shinigami wird sie finden................hoffe doch, dass Quatre sich bald mal was einfallen lässt......ist ungemütlich hier...../ In Duos Gedanken spielte sich die Szene von vor zwei Tage noch mal ab. Sie waren völlig überrumpelt worden. Die Fünf hatten nicht mit einem Angriff an diesem Ort gerechnet, aber auf einmal waren Gaspatronen ins Zimmer geflogen und hatten ein schnell wirkendes Nervengas versprüht. Wufei und Trowa waren sofort in Ohnmacht gefallen, drei Patronen waren zu dicht neben ihnen explodiert. Heero und ihm war es gelungen gemeinsam mit Quatre aus einem der Fenster zu fliehen, doch auch sie hatten keine Chance gegen die draußen wartende Übermacht gehabt. Jeder Fluchtweg war abgesperrt gewesen, überall waren die maskierten und uniformierten Männer wie aus dem Nichts aufgetaucht. /...wir hatten absolut Null Chance......nur gut, das es Quatre gelungen ist sich zu verstecken und zu entkommen, während Heero und ich die Typen abgelenkt haben......./ Ein erneuter erstickter Schrei riss ihn aus seinen Gedanken. /HEERO....../ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)