Faith von LittleDestiny (- Eine Geschichte vom Stehlen und Träumen -) ================================================================================ Kapitel 9: 2 Kugel und ein mulmiges Gefühl, im Körper ----------------------------------------------------- Titel: ## - Faith - ## - Eine Geschichte vom Stehlen und Träumen - Autor: Little_Destiny Genre: Humor, crasy vielleicht, später Romantik, und ein bissel Lime vielleicht Anmerkung: Hallooo--- nachdem ich ja so viel geschrieben und weniger etwas zu den ganzen Kapiteln gesagt habe, will ich das hiermit einfach mal nachholen. Ich möchte erst einmal ganz ganz lieb auf das Kommi von My_Hope eingehen. Ich glaub an dem Tag konnte ich gar nicht mehr aufhören zu strahlen, so glücklich war ich über ihr Kommentar. Mir kommt es nicht darauf an in Massen Kommentare zu bekommen, viel lieber sollen sich die Leser auch mit dem Fic beschäftigen und mitfiebern (fiebern?? Selbst**an**die**Strin**fassend). Manche Autoren schreiben erst gar nicht weiter, wenn sie nicht ein Maximum an Kommentaren bekommen haben. Ich schreibe zwar auch für meine Leser, mir ist es aber auch wichtig das der Fic ein gutes Ende hat, und ich lasse mich nicht davon beeinflussen wie viel Leser und Kommentare ich bekomme. Klar bin ich manchmal etwas enttäuscht, aber es hält mich nicht vom schreiben ab. Solange ich weiß das meine Fic es auch wert sind gelesen zu werden schreibe ich weiter. Und Leute, dieser Fic hat leider noch kein Ende in Aussicht... hehehe... Mir sind die Charas auch etwas ans Herz gewachsen, und ihr sollte eigentlich auf den Kern der Story stoßen... was jetzt im 9 Chapter sicher passieren wird. In diesem sinne, ich hab euch ganz doll lieb und möchte euch am liebsten alle samt druchknuddeln. Danke für eure Unterstützung. Bis denn Cu eure Suse;)) http://www.destiny-project.de.tf Mission 9/ 2 Kugel und ein mulmiges Gefühl, im Körper "Es tut mir Leid, aber du verstehst mich nicht"! July legte ihren schwarzen Oval an, ihre schwarzen Haare band die zu einem Pferdeschwanz. Die Sonne schien durch das Wohnzimmerfenster. Ihr rotes, untergehendes Licht würde gerade mal für 30 Minuten noch den Himmel erhellen. Als sie ihren Rucksack gepackt hatte, strich sie Momo, ihrer Hauskatze, liebevoll über den Nacken. July war sich nicht sicher, ob sie ihr kleines Haustier auch Morgen noch zu Gesicht bekommen würde. Auch wenn Gary es ihr verboten hatte, so ließ der Drang etwas zu unternehmen nicht nach. "Was machst du noch hier"? Gary lugte hinter den Einkaufstüten, die er vor sich her trug, hervor. Auf den Sessel, welchen Koja besetzt hatte, saß Besuch. "Ich warte"! "Und... brauch July etwa wieder stunden im Bad. Dann weißt ja wie es mir jeden Früh geht"! "Sie ist noch gar nicht hier", erwiderte Koja. Er erkannte an Gary's blassen Gesichtsausdruck, dass wohl genau dieser Fakt zur Besorgnis aufrief. "Na... dann wird diese dämliche Kuh dich wohl versetzt habe", knurrte Gary. Er schmiss die Beutel unsanft in die Küche und stampfe in einen Nebenraum. "Deine Ausrüstung? Sie ist doch nicht etwa vor gelaufen"? "Was heißt hier vor gelaufen. Es war eigentlich nicht geplant, dass sie gleich das Imperium stürmen will"! "Soll ich mit"? Koja stand auf und war jederzeit zu einer Rauferei startklar. "Lass mal. Mehr Wind um die Sache müssen wir wirklich nicht machen. Sieh zu, dass kein weiterer Spy von July's Rettungsaktion mitbekommt. Die Schachtel wird sicherlich aus den Hausschuhen starten, wenn sie das erfährt"! Koja nickte, schmiss Gary jedoch einen Pieper in die Hand. "Für alle Fälle! Die sitzen doch in der Straße beim Mc Doof, oder"? "Ja...", lächelte Gary dankbar. Er zog sich seinen Anzug über, kontrollierte die Sicherheitsvorkehrungen, und zischte durch die Tür. "Bring sie ja zurück", grummelte Koja und seufzte. July schreckte kurz auf, als ihr Handy vibrierte. Das Display zeigte Gary's Namen an. Es verging 10 Sekunden, als sie endlich den Hörer abnahm. Wohl war ihr nicht dabei. ** "DU DÄMLICHE KUH"!** ** "Gary... äh..hi"!** ** "Ja Gary, und wenn Gary dich findet, wirst du nicht mehr wissen wo oben und unten ist. Komm sofort wieder da raus"!** ** "NIEMALS" ** Grummelnd legte sie auf und verstaute ihre Handy in der Innentasche, als dieses wieder anfing zu vibrieren. Mürrisch nahm sie noch einmal das Handy heraus und ließ Gary ein zweites mal in den Hörer kreischen. ** "JULY!!!! HÖR MIR GEFÄLLIGST ZU! SOLL ICH ETWA DEINE BEERDIGUNG BEZAHLEN"?** July wollte etwas erwidern, als sie einen dumpfen Schlag auf ihren Hinterkopf daran hinderte, und sie zu Boden ging. ** "JULY! July? HHAALLOO... JULY!!!!"** Gary schmiss sein Hände in seinen Rucksack. Ihm gefiel es gar nicht, erst recht nicht nach dem letzten Gespräch was noch nicht einmal mit einem Pep geendet hatte. Wusste sie etwa nicht wie man solch ein Handy zu bedienen hatte? "Ah, das Kind macht mich krank"! Gerade wollte er sich durch die Hintertür schleichen, als sein Handy überraschend zu klingeln begann. **"JULY"? ** Er war ein wenig erstaunt, dass sie sich jetzt doch meldete. Aber am Ende der Leitung hielt nicht sie den Hörer in der Hand. ** "Ich würde dir raten lieber den Vordereingang zu benutzen. Deine kleine Freundin hat genau den selben Fehler wie du gemacht, und ihr scheint es nicht gut bekommen zu sein"!** ** "Äh... und, was soll ich jetzt ihrer Meinung nach tun"? ** Jetzt ging dieses Geiselspiel schon in die 2. Runde. Na ja, Gary war es nur recht. ** "5. Stock, in 5 Minuten"!** Danach wurde das Gespräch unterbrochen. Gary nahm also den Weg direkt durch die große Eingangshalle, was ziemlich selten war. In seiner Tasche wühlte er den Piepser hervor. Ein kurzer Knopfdruck genügte, und die Message wurde an Koja gesendet. Dann ging's auf zum Fahrstuhl. "Dafür wird sie 6 Wochen lang den Abwasch machen. Das schwöre ich"! Mit einer leichten Wut, Unsicherheit und ein wenig Schiss trat der durch die Fahrstuhltür, die nun im 5. Stock angekommen war. Er hatte 3 Gänge zur Auswahl. Bei näherer Betrachtung sah er im Gang, links von ihm, einen Bluttropfen. Kurz entschlossen wählte er diesen Gang, und musste jedoch kurze Zeit später das Ende von diesem feststellen. Nur noch eine Tür bot den einzigen Durchgang. Vorsichtig, mit gebückter Haltung horchte er an der Tür. Nichts war zu hören. "Schön, wenn sie mich schon eingeladen haben". Todesmutig, wie Gary nun einmal war, rammte er die Tür auf und postierte sich großkotzig in dem Raum. Vor der großen verglasten Wand saß July am Boden. Ihre Hände waren an der Decke festgekettet, sodass sie mehr oder weniger wie eine Plüschtier, was nicht richtig sitzen konnte, da hang. Unter ihr war eine kleine Lache Blut, demnach musste sich verletzt sein. Da sie auch sonst nichts von sich gab, und keine Regung zeigte, schien sie zudem noch Bewußtlos geworden zu sein. Keine andere Person im Raum war noch anwesend. Gary kam das nicht alt zu spanisch vor. Er wusste ja, dass er blindlings in eine Falle gerannt war. "July..."! Ohne sich zu regen rief er ihren Namen. "Gary"? "Was ist mit dir? Wieso schläft du da so angekettet herum"? "Ich kann mich nicht bewegen Gary. Ich spüre meine Beine, einfach gar nichts mehr. Gary... Gary hilf mir"! Ihre Stimme klang panisch. Gary ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. "Wo sind sie"? "Ich weiß es nicht. Sei vorsichtig, sie haben etwas ...ah"! July hatte so eben eine Stromschlag verpasst bekommen. Sie biss die Zähne zusammen, wenn sie das überhaupt noch konnte. Kurz darauf folgte ein stärkerer Stromschlag. July schrie laut auf. Ihr Haar rutschte etwas aus ihrem Gesicht, und sie konnte Gary erblicken, der sie fassungslos anstarrte. "Wieso bist du überhaupt erst gekommen. Geh lieber, bevor sie dich auch noch rösten, so wie mich"! Gary wurde etwas unruhiger. Allmählich stieß er an seine Schmerzgrenzen July noch länger da hängen lassen zu müssen. Er machte seine ersten kleinen Schritte auf sie zu. "Nein, warte..."! July lächelte. "Weißt du, du bist auch nicht besser als ich". Gary erwidert ihr Lächeln, und setzte sein Füße wieder voreinander. Er hatte sie fast erreicht, als ein kurzer Laut durch den Raum pfiff. Vor Schreck sprang er Beiseite, spürte jedoch das er nicht rechtzeitig reagiert hatte. Ein Schmerz durchfuhr seinen linken Arm. Als er zu diesem hinunter blickte, flossen schon die ersten Bluttropfen. Eine Kugel hatte ihn getroffen. **"Dumm bist du ja in gewisser weise schon. Obwohl du weißt, dass wir dir das Mädchen nicht einfach so geben werden. Je näher du ihr kommst, desto mehr Kugeln werden auf dich abgefeuert. Jedoch, je länger du wartest, desto mehr Stromstöße werden wir dem Mädchen verpasst. Süß, nicht"!** "Ihr hättet mal richtig zielen müssen, dann wäre das alles hier nicht mehr mein Problem gewesen", lachte Gary müde und verzog kurz das Gesicht. Er sah sich um, und erkannte nun Abschusslöcher, an jeder Seitenwand im Abstand von etwa 50 cm. "Bevor ich mich jedoch umbringen lasse, beantwortet mir eine Frage: Was habt ihr mit July's Vater angestellt"? Es herrschte einige Sekunden stille. "Julyan Byrnes's Vater hat sich für den sicheren Weg seiner Tochter entschieden"! Die Stimme aus dem Lautsprecher wirkte ein wenig amüsiert. Kurz danach wurde July wieder unter Strom gesetzt. Der Strom, jedoch, floss ein wenig zu lange, und July schrie immer lauter vor Schmerzen auf. Gary zögernde aus diesem Grund auch nicht lange, und sputete ihr entgegen. Die erste Kugel streifte ihn glücklicherweise nur am Bein, die zweite ganz daneben, und bei der 3. in die Hüfte, ging Gary dann schließlich zu Boden. "Scheiß... scheiß Neuzeittechnik. Wissen genau wo es richtig weh tut", stöhnte er. Nach einer Minute Schmerzpause kroch er weiter Richtung July. Wenn Koja eintraf, wurde er sicherlich schon eine ganze Schrottpackung Kugeln im Leib haben. Da nahte auch schon die 5. Kugel. Nur durch Glück, konnte Gary dieser ausweichen. Er kramte in seiner Tasche herum und schmiss einen Stern hinauf zu den Ketten, die dadurch zertrennt wurden, und July auf den Boden viel. Er schleppte sich zu ihrem Körper heran, drehte sie auf den Rücken und kniff ihr in die Wange, wütend und zugleich auch froh das er July endlich erreicht hatte. "Ich sag dir, wenn ich meinen Arm wieder bewegen kann, dann gib's Dresche die sich gewaschen hat", grummelte er. "Da..darauf freu ich mich jetzt schon"! "Was ist? Schon in Feierstimmung. Du hast noch eine Kugel vergessen Gary-boy", ertönte die Stimme nach langem wieder aus den Lautsprechern. Tatsächlich, und genau im passenden Augenblick wurde diese abgefeuert. Gary war dieser Kugel nun hilflos ausgeliefert. Als er jedoch keinen Schmerz spürte, öffnete er seine zusammen gekniffenen Augen, und stellte fest das die Kugel nicht ihn, sondert July getroffen hatte. Sie lag vor ihm, regte sich nicht, lächelte ihn jedoch dankbar an. Im gleichen Moment wurde die Glasscheibe zerschossen. Als Gary, der sich noch schützend über seine Heldin geworfen hatte, aufblickte, saß Koja, in einem kleinen Hubschrauber und winkte ihnen fröhlich zu. "Spinnt der? Jetzt werd ich schon von meinen eigenen Männer durchlöchert". Koja schmiss ihm ein Seil zu. Gary hackte sich an seinem Gürtel ein, klemmte sich July unter den Arm und wurde von Koja dann aus dem Raum, hinaus, geschleift. Schließlich hingen die beiden hin der Luft herum, und der kalte Oktoberwind blies ihnen durch die Knochen. "Beeile dich. Ich hab 2 Kugeln im Körper"! Schrie Gary zu seinem Kollegen hinauf. Die abenteuerliche Reise, endete schließlich auf dem Dach des Spy' Underground Komplex. Koja stieg aus dem Hubschrauber aus und half Gary sich abzuketten. "Was ist, soll ich einen Arzt rufen", grinste Koja und erhielt von Gary eine schwache Kopfnuss. Mission 9/END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)