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Digimon Battle Generation

[Digimon Tamers] Wenn Welten kollidieren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So,
weiter geht's!
Wegen meiner Wichtelgeschichte und dem Start von The Return schon wieder ein wenig verspätet - aber gut, alte Alaiya ist kein D-Zug ;)
Dafür geht es nun endlich mit dem US-Arc los und beinahe mit der digitalen Welt ;)
Es gibt also einige interessante Entwicklungen. Und ich verrate euch jetzt bereits: Innerhalb der Geschichte werden nur noch 12 Tage vergehen, bis alles endet! Komplett anzeigen

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Episode 31: Ankunft

Episode 31: Ankunft
 

Der US-Senat hat am gestrigen Abend eine erneute Einschränkung für das Bewegungsrecht der digitalen Monster – sogenannter Digimon – und gleichzeitig eine weitere Erhöhung des Budgets der Anti-Digitalen Verteidigungseinheiten beschlossen. Laut der neuen Einschränkung soll es Digimon über dem so bezeichneten Adult-Level, die nicht in Begleitung eines lizensierten Tamers sind, in Zukunft verboten sein, sich in urbanen Gebieten mit hoher Besiedlungsdichte aufzuhalten. Es wird hierbei um die Mitarbeit der Bevölkerung gebeten, die Behörden rechtzeitig über betreffende Digimon zu informieren.
 

      - Auszug aus einem Artikel der New York Times des 04.07.2011
 

Es war früher Morgen in Los Angeles, als Jenrya mit den Händen in den Taschen auf einer der Wartebänke im Ankunftsbereich saß. Da es noch nicht einmal sechs war, fühlte er sich müde, davon abgesehen, dass er sich auf die Ankunft seiner Familie nicht mehr so sehr freute, wie es noch vor kurzem der Fall gewesen war.

Alex ließ sich neben ihn fallen und hielt ihm einen Pappbecher hin. „Hier“, meinte sie und lächelte ihn an, während sie an ihrem eigenen Becher nippte. „Der Kaffee ist ganz schön überteuert.“

„Was erwartest du?“, murmelte Jenrya und trank ebenfalls einen Schluck des viel zu dünnen Aufguss. „Wir sind an einem Flughafen.“

Daraufhin gab die junge Frau ein grummelndes Geräusch von sich. „Ich weiß“, meinte sie dann.

„Was ist mit mir?“, beschwerte sich Terriermon, das schläfrig auf der anderen Seite Jenryas saß.

Alex sah zu ihm hinüber. „Ich dachte, du magst keinen Kaffee.“

Das Digimon schüttelte den Kopf. „Mag ich auch nicht. Du hättest mir aber doch irgendetwas bringen können.“

Jenrya knuffte das Digimon leicht gegen den Kopf. „Ignorier es“, meinte er zu Alex und seufzte leise. „Du hättest überhaupt nicht mitkommen müssen.“

„Ich bin froh, dass du da bist“, meinte Terriermon zu Alex. „So muss ich Jian nicht allein ertragen.“ Damit zeigte es mit seinem kurzen Arm auf seinen Partner und machte einen genervten Gesichtsausdruck.

„Danke, sehr nett“, kommentierte Jenrya trocken, während er weiter an seinem Kaffee nippte.

„Douitashimashite“, sagte Terriermon.

Damit sah Jenrya auf den Bildschirm in der Mitte des Ganges, auf dem sie saßen, der anzeigte, dass der Flieger aus Seattle etwa eine halbe bis eine Stunde verspätet ankommen würde.

„Ich will doch auch einmal deine Familie kennen lernen“, meinte Alex nun, offenbar zur Erklärung warum sie unbedingt hatte mitkommen wollen.

„Wirst du das nicht sowieso?“ Jenrya nahm einen letzten Schluck Kaffee, ehe er aufstand um den leeren Becher wegzuwerfen.

Daraufhin schenkte ihm Alex einen herausfordernden Blick. „Nun“, erwiderte sie dann spitz, „nach allem was ich weiß, kannst du dich morgen entscheiden, mit deinen Eltern in ein Hotel zu ziehen und ich sehe dich erst Ende der Ferien wieder.“ Damit gab sie indirekt zu, dass sie vermutete, dass er nicht vor hatte, sie seiner Familie vorzustellen oder umgekehrt – womit sie durchaus recht hatte.

„Wieso interessiert es dich überhaupt?“, grummelte er.

Alex zuckte mit den Schultern. „Nun, ich wüsste schon gern wie deine Eltern so sind. Wobei mich deine kleine Schwester weitaus mehr interessiert – und der legendäre Yuki Denrei.“ Dabei äffte sie den Tonfall nach, mit dem sie ihn wohl hatte von Denrei reden hören, was Terriermon zum Kichern brachte. „Du willst mir nicht zufällig erzählen, was so schlimm an dem Kerl ist?“

Seit Jenrya erfahren hatte, dass Denrei mitkam und Terriermon dies letzten Endes gegenüber Alex erwähnt hatte, versuchte sie bereits heraus zu finden, warum er den Jungen nicht leiden konnte – Jenrya jedoch sah wenig Anlass es ihr zu erzählen.

„Nein“, antwortete er daher auf ihre Frage und verschränkte die Arme.

Terriermon seufzte, dann stellte es sich auf – was bei seiner Körpergröße keinen wirklichen Unterschied machte – und sah zu Alex. „Jian mag Denrei nicht, weil Denrei Shuichons Freund ist“, meinte es dann in einem Tonfall, als sei es das simpelste der Welt, und zuckte mit den Schultern.

„Das ist nicht wahr“, protestierte Jenrya und spürte Wut in sich aufsteigen.

Dies brachte Alex zum Grinsen. „Sag bloß, du hast einen kleinen Siscon.“

„Nein!“, schrie er und zog damit die Blicke einige anderer wartender auf sich. Als er dies bemerkte, atmete er tief durch und zählte innerlich bis zehn, um sich zu beruhigen. „Das stimmt nicht“, sagte er dann leiser und setzte sich schließlich wieder.

„Was stimmt dann?“, fragte Alex, die offenbar nicht vorhatte, nachzugeben.

Jenrya seufzte. „Denrei ist faul und unverantwortlich, denkt nicht über seine Handlungen nach und bringt andere ständig in Gefahr.“

Mit hochgezogener Augenbraue sah die junge Frau ihn an. „Nein, tut mir leid, klingt für mich noch immer nach Siscon.“

Erneut brachte sie mit ihren Worten Terriermon zum Kichern.

Jenrya wollte sich weiter verteidigen, doch in dem Moment erklang der Flughafengong und eine Stimme verkündete über die Lautsprecher, dass der Flug aus Seattle gerade gelandet sei. Also stand er auf und ging ohne ein weiteres Wort in Richtung des Ausgangs des Zollbereiches.
 

Auch wenn Jenrya es nicht wissen konnte – und es ihn, hätte er es gewusst, wohl kaum interessiert hätte – so sah Denrei dem Treffen nicht minder missmutig entgegen als er.

Er war müde vom langen Flug, zumal sie in den letzten zwei Stunden mit einigen Turbolenzen zu kämpfen gehabt hatten. Im Moment sehnte er sich nur nach einem warmen Hotelbett und nach einer Dusche, nicht danach sich von Jenrya anknurren zu lassen.

„Wow, das Wetter scheint klasse zu sein!“, freute sich Shuichon, derweil mit Blick aus dem Fenster, während Lopmon seine Ohren hängen ließ.

„Nicht so laut, Shuichon!“, grummelte es. Dabei sah es mindestens genau so müde aus, wie Denrei sich fühlte. Immerhin hatte es sich während des Fluges einen Sitz mit Dracomon teilen müssen und außerdem einige Misstrauische Blicke über sich ergehen lassen müssen – vor allem nachdem sie in Seattle umgestiegen waren.

„Aber ich bin aufgeregt“, meinte sie grinsend.

Denrei seufzte. Mittlerweile wusste er, dass sie immer aufgeregt war, wenn sie verreiste, egal ob sie den Ort schon besucht hatte, oder nicht, doch war es auf dem Flug durchaus anstrengend gewesen, zumal sie ihn davon abgehalten hatte, einen Film zu schauen.

Hinter ihnen liefen Janyuu, Mayumi und Megumi und versuchten bei ihnen zu bleiben, während ziemliches Gedrängel an den Schaltern der Grenzkontrolle herrschte.

Ein Schrei ließ Denrei aufschrecken.

„Hey!“, rief ein Wachmann.

„Denrei!“

Der zweite Schrei war zu hören und dieses Mal war es die Stimme Dracomons.

„Denrei!“, war die Stimme erneut zu hören – dieses Mal etwas verzweifelter.

Denrei und Shuichon sahen sich an und rannten dann in die Richtung, aus der sie Dracomon schreien hörten.

Dabei verfluchte Denrei sich, dass er nicht besser aufgepasst hatte. Er hatte nicht einmal gemerkt, dass Dracomon nicht mehr bei ihnen war.

Glücklicher Weise fanden sie das Digimon schnell. Ein dunkelhäutiger Wachmann hatte es gepackt und wollte es mit sich zerren.

„Warten Sie!“, rief Denrei aus, ehe ihm einfiel, dass der Mann wahrscheinlich kein Japanisch verstand. Er kramte in seinen nach wie vor nicht allzu guten Englischkenntnissen nach. „Äh, please stop, sir!“

Der Mann sah ihn an. „Please, stand back, sir“, sagte er zu ihnen, während er mit Dracomon rangelte.

„No, please wait“, meinte Denrei und seine Stimme war dabei unsicher. „This Digimon is my partner. We are Digimon Tamers from Japan. Dracomon is my partner. See!“ Er hielt Dracomons Aufenthaltsgenehmigung hoch, die sie bei Abreise in Japan bekommen hatten.

Der Blick des Wachmanns wanderte zu dem Formular, das er so offenbar erkannte. Er ließ Dracomon missmutig los und nahm das Formular, um es genauer zu begutachten, schien allerdings nicht sonderlich erfreut. Schließlich gab er den Zettel Denrei zurück. „Be careful to keep an eye on your Digimon. Digimon are not allowed to wander arround like this in the US.“

„I am very sorry“, meinte Denrei und verbeugte sich, wie es in Japan üblich war.

Shuichon tat es ihm gleich.

Mit einem weiteren missmutigen Blick in ihre Richtung entfernte sich der Wachmann und Denrei wandte sich Dracomon zu.

„Was machst du denn, Dracomon?“, fuhr er seinen Partner an. „Ich habe dir doch gesagt, dass du dich nicht einfach von mir entfernen kannst, wenn wir hier sind.“

Schuldbewusst sah das Digimon auf den Boden. „Ich weiß, Denrei. Aber ich hatte Hunger und dachte ich hätte etwas gutes gerochen.“

Erneut tauschten Shuichon und Denrei einen Blick, ehe der junge Mann seufzte. „Wir kaufen dir etwas zu essen, sobald wir durch die Grenzkontrolle sind. So lange musst du aber noch aushalten.“

Daraufhin ließ Dracomon den Kopf hängen, während sich Shuichon auf eben diesen fallen ließ. „Moumantai“, meinte er mit lakonischer Stimme und gähnte herzhaft. „Ich pass jetzt auf dich auf.“

So machten sie sich wieder auf den Weg zur Schlange, die sich mittlerweile an den Schaltern der Grenzkontrolle gebildet hatte, wo auch Shuichons Eltern und Megumi warteten.

„Was ist passiert?“, fragte Mayumi Lee und sah die Tamer und ihre Digimon an.

„Dracomon ist weggelaufen und hatte einen kleinen Zusammenstoß mit einem Wachmann“, meinte Shuichon grinsend, erntete dafür aber einen tadelnden Blick ihres Vaters.

„Wir müssen hier vorsichtig damit sein“, erwiderte Janyuu. „Digimon sind hier nicht so gerne gesehen, wie in Japan.“

„Ich weiß“, murmelte Shuichon und streckte sich. „Moumantai.“

Es dauerte etwa fünf Minuten, bis sie schließlich durch die Grenzkontrolle durch waren. Auch hier warfen die Wachleute den beiden Digimon strenge Blicke zu, als erwarteten sie, dass die beiden jeden Moment einen Menschen angreifen würden, ließen sie aber schließlich durch.

Da sie sich um ihr Gepäck nicht kümmern mussten, da sie dafür bezahlt hatten, dass es direkt zu ihrem Hotel gebracht werden würde, machten sie sich so gleich auf den Weg zum Ausgang des Zollbereiches und in die Ankunftshalle.

Das erste, was sie hier von Jenrya sahen oder hörten, war Terriermon, das aufgeregt in die Luft sprang und sich zu ihnen hinüber gleiten ließ. „Shuichon, Denrei, Jians Vater!“ Damit landete es in Shuichons Armen. „Da seit ihr ja endlich!“, meinte es vergnügt und grinste sie an. „Nur unter uns“, fügte es dann mit gesenkter Stimme hinzu, „rechnet mit keinem ganz so begeisterten Empfang von Jian. Er ist sauer.“

Shuichon hob eine Augenbraue. „Wieso?“, fragte sie, doch das kleine Digimon zuckte nur mit den Schultern.

„Moumantai!“

Denrei jedoch ahnte, dass Jenrya genau wegen ihm sauer war – was auch immer er getan haben sollte, während sie noch nicht einmal angekommen waren. Er seufzte.

Natürlich herrschte hier einiges Gedränge, da neben ihrem Flugzeug auch noch ein anderes angekommen war und gleich mehrere Freunde, Verwandte oder auch Tourguides anderer Passagier warteten. Sie entdeckten Jenrya jedoch bald am Rand der Halle, wo er mit verschränkten Armen und in Begleitung eines afroamerikanischen Mädchens, das einen guten Zopf größer war als er stand.

Tatsächlich war das Mädchen diejenige, die sie zuerst grüßte. „Hello everyone!“, meinte sie und winkte ihnen zu. „I am very exited to meet you all, so I came along. Hope you don't mind.“ Sie sprach schnell und in einem Slang, den Denrei nicht genau identifizieren konnte. „I am Alex, by the way, a fellow student of Jians.“

„Nice to meet you“, erwiderte Shuichon und versuchte ebenfalls schnell zu sprechen, so dass ihre Aussprache etwas undeutlich wurde. „It is nice to see, that my dear bro actually has some friends over here.“ Dabei betonte sie das Wort „Bro„ übermäßig, so als wäre sie stolz einen Slangausdruck zu können. Nun, wie Denrei sie kannte, war sie es wahrscheinlich wirklich. „I hope he is not too annoying.“

„Ah, I don't mind.“ Die junge Amerikanerin winkte ab, während Jenrya nun reagierte.

„Shuichon!“, rief er wütend aus und sagte dann etwas auf Chinesisch zu ihr, was bei ihr jedoch nur zu einem Grinsen führte. „Moumantai, Jian-nii.“

Jenrya atmete tief durch. „Ich bin froh euch wieder zu sehen, O-too-san, O-kaa-san“, meinte er zu seinen Eltern und nickte dann zu seiner Schwester. „Shuichon.“

Diese legte sogleich die Arme um ihn. „Ich habe dich ja auch vermisst, Brüderchen.“

Dabei bemerkte auch Denrei, dass sich Jenryas Körper versteifte, bis Shuichon ihn losließ.

Ohne großartig darüber nachzudenken, legte Denrei den Arm um Shuichon, als diese wieder neben ihn stand, was Jenrya mit einem Blick, nicht aber mit Worten bedachte. Offenbar hatte er beschlossen, Denrei gänzlich wie Luft zu behandeln.

Stattdessen wandte er sich zu Megumi. „Sie sind mitgekommen, um Mizuno-san zu treffen, nicht?“

Daraufhin nickte Megumi nur stumm und es kam Denrei beinahe vor, als würde die neue Umgebung sie etwas einschüchtern. Doch vielleicht war es auch etwas anderes.

„So“, warf nun die Amerikanerin – Alex – ein. „As Jenrya does not introduce you, I am guessing.“ Sie zeigte auf Janyuu. „You are Jenrya's father, right? You were part of the Wild Bunch and a friend of Professor McCoy's dad, not?“

„Yes. I was studying in Palo Alto, till our second child Jaarin was born.“ Er zeigte auf Mayumi. „This is my wife, Mayumi, Jenrya's mother.“

Alex streckte ihr die Hand entgegen und war offensichtlich erleichtert, dass jemand mit ihr sprach. „Nice to meet you, Mrs. Lee.“

Mayumi schüttelte ihr die Hand. „Thank you for looking after our son, Alex.“ Ihr Englisch war bei weitem steifer als das ihres Mannes.

„Ah, no problem“, meinte Alex und sah dann zu Shuichon und Denrei hinüber. „So, I am guessing you are Shuichon and that means you are Denrei.“

Beide nickten sie und anstatt wie ihre Mutter die Hand der Amerikanerin zu schütteln, umarmte Shuichon sie gleich. „It is really nice to meet you, Alex.“

„Nice to meet you“, murmelte auch Denrei und war noch ein wenig misstrauisch, was er von der amerikanischen Frau halten sollte.

„What did you do to make Jian so angry?“, fragte sie mit einem verschmitzten Grinsen, was ihn dazu brachte sie mit offenem Mund anzustarren.

„I am just kidding“, meinte sie und klopfte ihm auf die Schulte, dann wandte sie sich derweil zu Megumi. „But I have absolutely no idea, who you are.“

„I am Onodera Megumi“, antwortete Megumi etwas unsicher. „I am here to meet... A friend.“

Dies schien Alex zufrieden zu stellen. Sie setzte an, um eine weitere Frage zu stellen, doch Jenrya legte ihr die Hand auf die Schulter, woraufhin sie ein Seufzen hören ließ.

„Wir sollten zum Hotel fahren“, meinte Janyuu. „Dann sehen wir weiter.“

„Und essen!“, warf Dracomon ein.

Lopmon, das noch immer auf seinem Kopf saß, gähnte. „Und schlafen.“

Alex schaute verwirrt rein, bis Shuichon für sie übersetzte. Dann nickte sie. „I would guess, we should get ourselves a cab.“
 

Gut eineinhalb Stunden, eine Fahrt mit einem Großraumtaxi und eine Dusche später, lag Denrei auf dem Bett in ihrem überraschender Weise ziemlich geräumigem Hotelzimmer und hatte die Augen geschlossen.

Er wusste, dass er nicht schlafen durfte, um ein Jetlag zu vermeiden. Denn wenn er jetzt schlafen würde, würde er während ihres Aufenthaltes kaum in den Tag-Nacht-Rhythmus von hier kommen, aber er sehnte sich danach auch nur ein kleines Nickerchen zu halten.

Lopmon schien recht wenig auf einen Tag-Nacht-Rhythmus zu geben, denn es lauf auf der kleinen Couch in ihrem Zimmer an ein Kissen gelehnt und schlief selig direkt neben Dracomon, dass sich nachdem es ein paar Hamburger gegessen, dort zusammengerollt hatte.

Im Badezimmer plätscherte die Dusche, da auch Shuichon nun duschte.

Während er geduscht hatte, war sie mit ihrem Bruder und Alex in der Hotellobby geblieben – auch wenn es Denrei etwas gewurmt hatte, wie er selbst überrascht festgestellt hatte. Aber er mochte es tatsächlich nicht, wenn Shuichon mit Jenrya allein war, einfach, weil ihm der Gedanke zusetzte, dass Jenrya ihr ihre Beziehung schlechtzureden versuchte.

Er döste schon halb, als Shuichon aus dem Badezimmer kam und zum Bett hinüber ging. Denrei hörte ihre Schritte, bemühte sich aber nicht seine Augen zu öffnen, ehe sie auf einmal auf seiner Hüfte saß.

„Nicht schlafen!“, rügte sie ihn. „Sonst wirst du nie wach.“

„Ich weiß“, grummelte er, jedoch ohne die Augen zu öffnen.

„Also unten in der Lobby gibt es sicherlich auch Energydrink“, meinte Shuichon und kicherte.

„Da gibt es auch ein Wesen, das dein Bruder ist“, erwiderte er. Vorsichtig blinzelte er sie an.

„Jetzt stell dich nicht auch noch so an.“ Sie ließ ein genervtes Stöhnen hören. „Man sollte meinen, dass sich zwei junge, fast erwachsene Männer nicht anstellen, wie zwei Grundschüler.“

Seufzend zog Denrei einen Schmollmund. Er wusste selbst, dass es nur vernünftig wäre, mit gutem Vorbild voran zu gehen, wenn er sich über Jenrya beschwerte, aber dennoch... „Er hat angefangen“, meinte er dann übertrieben kindlich.

„Das zweifle ich ja gar nicht an“, erwiderte Shuichon und beugte sich zu ihm hinab. „Aber ich denke, du kannst dich in der Hinsicht wirklich nicht beschweren. Du warst mit mir in der digitalen Welt, du hast mich in Japan die ganze Zeit für dich und du teilst dir sogar hier ein Zimmer mit mir. Also lass meinem Bruder seine Eifersucht und seinen...“ Kurz suchte sie nach einem passenden Wort. „Seinen übertriebenden Beschützerinstinkt.“ Das solltest du doch aushalten.“ Sie küsste ihn sanft auf die Lippen.

„Ja, ja“, murmelte Denrei und seufzte noch einmal, da er wusste, dass sie Recht hatte. Er strich durch ihr zwar geföhntes, aber noch restfeuchtes Haar.

Shuichon trug bisher nur eins der Hotelhandtücher, das sie sich um die Brust gebunden hatte, so dass ihre Schultern und auch ihre Beine unbedeckt waren.

Sie küsste ihn noch einmal. „Außerdem mache ich mit dir Dinge, die ich nie mit meinem Bruder machen würde.“

„Das will ich auch hoffen“, empörte sich Denrei, musste dann aber lachen. Langsam strich er ihre Seiten hinab.

„Vielleicht bekommen wir dich so wach“, meinte Shuichon leise und küsste ihn nun auf die Wange, während sie ihre Hände unter sein T-Shirt gleiten ließ.

Erneut lachte er leise. „Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall. Danach schlafe ich ganz ein.“ Dennoch küsste er sie nun wieder.

In dem Moment schreckte Dracomon auf. „Was war das?“

Die beiden Jugendlichen sahen gleichsam etwas genervt und bedauernd zu dem Digimon hinüber, das nun auch Lopmon geweckt hatte.

Dieses hob seine langen Ohren. „Hört sich an wie Schüsse.“

Mit einem bedauernden Seufzen sahen Denrei und Shuichon einander an und standen dann auf, um zum Fenster zu gehen.

Denrei öffnete das Rollo, dass er zuvor herunter gelassen hatte und spähte heraus. Als sie noch immer nichts hörten oder sahen, öffneten sie das Fenster.

Nun hörten sie es auch. Ein fernes Rattern, wie von einer Schnellfeuerwaffe.

„Was ist das?“, fragte Shuichon.

Denrei überlegte kurz, ob es weise wäre, dem ganzen nachzugehen. Doch letzten Endes gab es kaum etwas, das eine Gefahr für ihn darstellen konnte, so lange Dracomon dabei war, und vielleicht konnte er helfen.

„Ich gehe nachsehen“, meinte er so zu Shuichon und zerrte eine Hose aus einem Koffer, in die er schnell hinein schlüpfte, da er nach dem Duschen bisher nur T-Shirt und Unterhose angezogen hatte, ehe er ohne Socken anzuziehen in seine Schuhe schlüpfte und sein Kartendeck nahm, um mit diesem in der Hand zur Tür zu laufen. „Komm, Dracomon!“

Das kleine Drachendigimon gähnte herzhaft, sprang dann jedoch zu Boden und lief zu ihm hinüber.

„Warte, Denrei“, rief Shuichon aus, was ihn mit der Hand auf der Türklinke inne halten ließ. „Glaubst du, dass es wirklich eine gute Idee ist?“

Er sah sich zu ihr, lächelte aber. „Was soll schon groß passieren?“ Dann öffnete er die Tür und lief hinaus, wobei Dracomon ihm folgte.

Sie fuhren mit dem Aufzug von ihrem Zimmer, das im vierten Stockwerk des Hotels lag, hinab und liefen direkt auf dem Ausgang zu.

Dabei musste Denrei gestehen, dass er froh war, unterwegs nicht auf Jenrya zu treffen.

So stand er keine zwei Minuten, nachdem er das Zimmer verlassen hatte auf dem Parkplatz vor dem Hotel, durch dessen Mitte sich zwei Reihen von Palmen zogen.

Er konnte das Geräusch hier kaum noch vernehmen, was jedoch dank der umliegenden Häuser und des Rauschens der anliegenden Schnellstraße kein Wunder war.

„Kannst du es noch immer hören?“, fragte er so Dracomon, welches nickte.

„Es kommt irgendwo von da!“ Damit zeigte es in die Richtung der Straße, hinter der – so wusste Denrei von der Fahrt zum Hotel – irgendwo Grünflächen und eine Bucht lagen.

„Dann komm!“ Denrei zog eine Karte aus der Ledertasche, die er mittlerweile an seiner Hose befestigt hatte. „Card Slash! Chou Shinka Plug-In S!“

„Dracomon – Shinka! Coredramon!“ Vom hellem Licht umgeben digitierte Dracomon und zog damit die Blicke einiger Umstehender auf sich, was Denrei jedoch nicht großartig beachtete.

„Card Scan! Aero Wings!“ Damit vergrößerten sich die Flügel auf Dracomons Rücken und Denrei kletterte auf die Schulter seines Partners und hielt sich fest.

Er musste dem Digimon nicht einmal sagen, was es tun sollte, denn es breitete bereits die Flügel aus und stieß sich einen Moment später vom Boden ab. Nur wenige Sekunden später, waren sie hoch genug, um sehen zu können, woher die Geräusche kamen.

Auf der Bucht und an dessen Rand waren einige Menschen zu sehen. Auch wenn Denrei nichts genaues erkennen konnte, so ahnte er, dass diese zum Militär gehörten, da auch das Schnellboot, mit dem diejenigen auf der Bucht fuhren, eindeutig militärisch war. Von diesem schienen auch die Schüsse zu kommen, denn nach allem was er sehen konnte, war am Bug des Bootes ein Gewehr montiert mit dem sie ins Wasser feuerten.

„Da ist ein Digimon“, knurrte Coredramon und nun sah Denrei auch die helle Gestalt, die sich durch das Wasser wand.

„Schauen wir, was da los ist“, meinte er und Coredramon flog auf das Ufer der Bucht zu.

„Was ist hier los?“, rief Denrei kurz, bevor sie landete, ehe er sich darauf besann, Englisch reden zu müssen. „What is happening here?“

Einer der Soldaten kam zu ihm hinüber. „Please stay back, young sir.“

„I am Tamer“, erwiderte Denrei. „I can help.“

Der Mann, der tatsächlich nicht viel größer als Denrei war, winkte energisch ab. „I assure you, we have everything under controll. Furthermore you are not allowed to intervine.“

„Aber...“, begann Denrei. „But...“

Er sah zur Bucht hinüber. Er erkannte nun, dass das Digimon, dessen Kopf ab und an aus dem Wasser schaute, offenbar ein Tylomon war. Was ihn jedoch verwunderte, war, dass die Munition der Soldaten dem Digimon offenbar tatsächlich Schaden zufügte. Dabei hatte er nie gesehen, dass einem Digimon über dem Adultlevel auch nur eine Panzerfaust wirklich hätte schaden können.

Doch wenn sie ihm schadeten, ging es ihm durch den Kopf, dann würde es sich auch wehren, oder? Allgemein kam es ihm seltsam vor, dass es offenbar bisher nur vor dem Schnellboot zu entkommen versuchte – wieso griffen die Soldaten es überhaupt an?

„Was passiert hier, Denrei?“, fragte Coredramon, doch Denrei konnte es selbst nicht genau sagen.

„Why you attack the Digimon?“, rief er nun zu dem Soldaten, der ihn noch immer im Auge behielt, hinüber.

„Please stay back“, wiederholte der Mann nur.

„But the Digimon“, murmelte Denrei, kam jedoch nicht weiter, ehe genau das geschah, was er befürchtet hatte.

Tylomon drehte sich um und stieß mit dem Kopf aus dem Wasser. Seine Augen leuchteten auf und im nächsten Moment hoben sich zwei dünne, aber mit Wasser gefüllte Tornados in die Höhe.

„Golden Triangle!“, erklang ein Ruf und im nächsten Augenblick schoss ein goldener Strahl in die Tiefe hinab, ließ das Wasser in alle Richtungen spritzen und zerstörte Tylomon im nächsten Moment.

„Was...?“, begann Denrei und sah sich um, was Coredramon ihm gleich tat.

„Denrei!“, ertönte ein Ruf und im nächsten Moment sah er Shuichon auf sich zurennen, die sich mittlerweile ein knappes Kleid angezogen hatte.

Auf einer Düne stand Wendimon und vor diesem Jenrya, während über ihnen Rapidmon schwebte.

„Alles in Ordnung?“, fragte Shuichon an Denrei gewandt. „Was ist passiert?“

Denrei biss in unterdrückter Wut die Zähne zusammen. „Das frage ich mich auch noch“, murmelte er.

„What are you doing?“, rief ein anderer Soldat nun zu ihnen hinüber und Jenrya ging zu den Soldaten hinüber.

„I am a licensed Tamer“, sagte er zu dem Soldaten und zückte eine kleine Plakette. „I wanted to help.“

Der Soldat sah auf die Plakette und winkte einen anderen – von den Streifen auf seinen Schultern her offenbar hochrangerigeren – Soldaten herbei, der sich die Plakette ebenfalls ansah und nickte.

„Sie haben das Digimon einfach angegriffen“, meinte Denrei nun zu Shuichon. „Ich glaube, es hatte gar nicht kämpfen wollen.“

Shuichon sah ihn unsicher an. „Aber wieso sollten sie es dann angegriffen haben?“

„Weil sich Perfect und Ultimate Digimon, die nicht zu einem Tamer gehören, in den meisten großen Städten nicht aufhalten dürfen“, erwiderte Rapidmon, als es bei ihnen landete.

„Aber wieso?“, fragte Denrei aufgebracht.

„Weil es zu gefährlich ist.“ Nun wandte sich Jenrya ihnen zu, während die Soldaten offenbar mit dem Begutachten des Plastikscheins fertig und zufrieden gestellt waren. „Die Digimon sind nun einmal ein Risiko.“

„Aber das rechtfertigt doch nicht, ein Digimon einfach so anzugreifen!“, erwiderte Denrei nun aufgebracht. Innerlich fragte er sich, ob Jenrya die Seite der Soldaten nur ergriff, um sich gegen ihn zu stellen.

Der junge Halbchinese schnaubte. „Vielleicht nicht für jemanden, der über Risiken nicht nachdenkt.“

„Ach ja? Und ein wildes Digimon einfach anzugreifen ist kein Risiko?“, entgegnete Denrei nun noch wütender.

Schon setzte Jenrya zu einer weiteren Erwiderung an, als sich Shuichon zwischen sie stellte. „Hört auf!“, rief sie aus und klang ebenfalls gereizt. Sie holte tief Luft. „Hört auf zu streiten.“

Denrei schloss für einen Moment die Augen, trat dann aber einen Schritt zurück. „Schon gut.“ Er sah sich zu der Stelle, an der sich das Digimon aufgelöst hatte.

Nach kurzem Zögern trat auch Jenrya zurück. „Du hättest dich gar nicht erst einmischen sollen“, meinte er nur mit Blick auf Denrei und dieser war sich nicht ganz sicher war, ob er die aktuelle Situation meinte oder ihre allgemeine Lage.
 

Noch während Denrei, Alex, Megumi und die Lees auf dem Weg zum Hotel waren, war es in Japan schon früher Abend und die Sonne schickte letzte rote Strahlen auf die japanische Metropole hinab.

Betrübt saß Rin auf einer Schaukel in einem Spielplatz mit Kunemon auf ihrer Schulter, während Takumi auf der Schaukel neben ihr saß.

Sie hatten sich hier verabredet, da der Spielplatz sehr nahe am Metropolitan Government Building lag, ohne, dass sie wussten, dass es genau der Spielplatz war, an dem Takato, Hirokazu und Kenta sich mit ihren Klassenkameraden früher zum Kartenspielen getroffen hatten. Ai hätte dies gewusst, doch hatte sie nicht daran gedacht, es ihnen gegenüber zu erwähnen.

„Glaubst du, sie haben ihn gefunden?“, fragte Rin schließlich, wobei es deutlich war, dass sie eigentlich nur ein Gespräch anfangen wollte.

Takumi seufzte und schüttelte den Kopf. „Nein, ich glaube nicht. Ich glaube, dann hätten wir schon etwas gehört.“ Leicht schaukelte er wenige Zentimeter vor und zurück.

Auch Rin ließ ein Seufzen hören und sah auf den Kunststoffboden unter der Schaukel, auf den das Klettergerüst ihnen gegenüber einen langen Schatten warf.

Kunemon wickelte sich noch enger um ihren Hals.

„Takumi! Rin!“, hörten sie schließlich eine Stimme rufen und als sie aufsahen erkannten sie Ai, die den Fußweg neben dem Spielplatz entlang gerannt kamen, ehe sie schließlich durch das Tor zu ihnen kam.

Ihr Gesicht spiegelte Besorgnis wieder und auch Impmon, das sie zuvor getragen hatte, dass sich aber kaum, dass die beiden sie erreicht hatten, aus ihren Armen losriss und zu Boden sprang, wirkte angespannt.

„Und?“, fragte Takumi, ohne wirklich daran zu glauben, dass sich etwas ergeben hatte.

Tatsächlich schüttelte Ai den Kopf. „Die Polizei hat keine Spur. Außer, dass auch ein anderer Junge nicht nach Hause gekommen ist...“

„Ein anderer Junge?“ Rin sah auf.

Ai nickte.

„Der Sohn eines Politikers“, erklärte Impmon.

Daraufhin tauschten Rin und Takumi betretene Blicke aus.

„Glaubt ihr, dass sie den Jungen entführt und Makoto vielleicht etwas gesehen hat?“, fragte Kotemon schließlich und sah zu Ai, die jedoch den Kopf schüttelte.

„Wäre es so, hätte die Familie des Jungen schon ein Erpresserschreiben oder so etwas erhalten, oder?“, meinte Impmon, während sein Partner zum Abbild der digitalen Welt im Himmel hinauf sah.

„Nein“, flüsterte sie und sah die beiden anderen an. „Der andere Junge war ein Tamer.“

„Und?“, fragte Takumi, unsicher worauf sie hinaus wollte.

Ai zögerte und sah sie an. „Ich glaube“, begann sie dann vorsichtig und augenscheinlich etwas unsicher. „Ich glaube, dass Makoto mit dem anderen Jungen in die digitale Welt gegangen ist.“

Die beiden anderen und ihre Digimonpartner sahen sie an, während Takumi langsam ihre Worte verarbeitete. Obwohl die digitale Welt so nahe der realen Welt war, so hatte er doch nie über sie wie einen Ort, den man einfach so erreichen konnte, nachgedacht.

„Aber...“, flüsterte Rin. „Wieso sollte Makoto in die digitale Welt gehen?“

Takumi sah zu ihr. „Weil er einen neuen Digimonpartner sucht“, erwiderte er leise. Denn wenn er darüber nachdachte, machte es durchaus Sinn.

Ai stimmte seinen Worten mit einem Nicken zu.

Nun hob auch Takumi den Blick und sah zur digitalen Welt hinauf. Er kam nicht umher sich zu denken, wie Makoto sich fühlen musste, nachdem er seinen Partner auf diese Art und Weise verloren hatte. Ja, es erschien als durchaus nachvollziehbar, dass er in die digitale Welt gehen würde – doch, so musste er auch sagen, als nicht besonders überlegt.

Schließlich war es Kotemon, das sich räusperte und erneut sprach: „Dann... Holen wir Makoto zurück?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Auftauchende Digimon
Tylomon: Tylomon ist ein Meeresdigimon, das eigentlich als Armor-Digimon zählt. Ich habe es mir hier jedoch erlaubt, es als Perfect-Digimon zu nutzen - da viele Armor-Digimon in Spielen auf verschiedenen Leveln auftreten und es sich Aufgrund der Lage des Hotels anbot.


Orte
Palo Alto: Palo Alto liegt im Herz von Silocon Valley und ist für seine Universität im Bereich der Informatik und Computerwissenschaften. Hier entstanden im Universum dieser Geschichte und Digimon Tamers auch die ersten Digimon bei einem Forschungsprojekt 1984.


Nachwort:
So, das war es dann auch für dieses Kapitel. *seufz*
Ja, ich war ein wenig gemein zu Denrei *hust*Cockblocking*hust* Ja... Aber nun, ich muss nun langsam ernsthaft überlegen, wie ich die Geschichte zuende bringe - denn selbst bei 55 Kapiteln habe ich nicht mehr so viel Raum, um alles geplante unter zu bringen.
Aber ich schaffe das noch. Chakka!

Ich hoffe, ihr hattet euren Spaß mit dem Kapitel. ;)
Nächste Woche gibt es erst einmal das nächste Kapitel von "The Return". :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Gold1992
2014-05-18T11:41:16+00:00 18.05.2014 13:41
Hey ^^
Zitat"Sie entdeckten Jenrya jedoch bald am Rand der Halle, wo er mit verschränkten Armen und in Begleitung eines afroamerikanischen Mädchens, das einen guten Zopf größer war als er stand." (Sorry für den Witz, aber mein Hirn konnte sich das so schön vorstellen XD) Was für ein Zopf? Einen Hefezopf XD?
Gott wie ich das Amerika dort jetzt schon nicht leiden kann. Und Jenrya passt wirklich zu denen, paranoid und dumm, warum ein gefährliches Tier angreifen wenn es friedlich ist und man nur Gefahr läuft es zu reizen. Dann auch noch das vorgehen zu verteidigen. Ich kann ihn immer weniger ab.
Aber tolles Kapitel als solches wie immer ^^.
Antwort von:  Alaiya
18.05.2014 17:52
Ups xD""

Tja, genau das ist ja beabsichtigt. Wenn es mit der Handlung in den USA weitergeht, sehen wir davon noch mehr ^^
Von:  Taroru
2014-05-02T17:15:47+00:00 02.05.2014 19:15
oh man o.o
na da bahnt sich ja was an o.o
ich finde du hast die amis auch sehr gut getroffen, ich würde denen das auf jeden fall so zu trauen, weil sie ja immer glauben am besten zu handeln... aber gut das ist ein anderes blatt.
ich finde du hast jenrya sehr gut getroffen, und dem was tatsächlich in ihm vorgeht. aber ich schätze, das könnten nur leute verstehen, die auch jüngere geschwister haben XD
auch wenn ich finde das er ganz schön extrem reagiert... aber das fand ich im anime ja schon so, das er auf manche dinge einfach zu extrem drauf ist, du hast ihn also so gesehen sehr gut getroffen.

ich werd dann gleich mal weiter lesen.
das mit makoto interessiert mich nämlich auch extrem ^^
Von:  Cutemon
2014-04-13T17:40:12+00:00 13.04.2014 19:40
uuuh, sexy time *Kopfkino*

Nun, nachdem ich vom letzten Kapitel Kompfschmerzen bekommen hatte und mittendrinnen abbrechen musste hat mir dieses viel mehr gefallen. Ich glaube ich habe auch nicht so viel verpasst~

So wie ich das sehe wird es in der Digiwelt eine Szene mit Makoto geben wo seine Gefühle beim Treffen mit Ai implodieren. bin auf jeden Fall gespannt auf diese Szene.
Naja, kann auch sein das nach der gesamten Metal Gear Reihe meine Fantasie einfach zu bunt ist.
Tolles Kapitel.
Antwort von:  Alaiya
14.04.2014 07:32
*lach* Der erste, der dazu etwas sagt. Aber ja, immerhin sind die beiden alt genug xD

Das letzte Kapitel könnte auch allgemein etwas seltsam gewesen sein für jemand, der DAG nicht kennt. Aber Kayako sollte zumindest einmal auftauchen. ;)
Ich rate dir allerdings, die letzte Szene des letzten Kapitels noch zu lesen, falls du es noch nicht hast.

Na ja, dafür müssen Ai und Co. erst einmal Makoto finden, ne? ;)
Von:  Selma
2014-04-12T19:43:32+00:00 12.04.2014 21:43
DAs ist mal ein Kapitel.
Bah das die Amis schon wieder was basteln, war schon irgendwie klar und dass sie dabei mal wieder keine Rücksicht nehmen um es zu testen, auch.

Antwort von:  Alaiya
13.04.2014 15:12
Danke für deinen Kommi.
Ja, ja, die bösen Amis *kicher*
Von:  Caliburn
2014-04-03T12:26:19+00:00 03.04.2014 14:26
Warte! Was? Innerhalb der Story werden nur noch zwölf Tage vergehen? o__o Klar, es wird noch über zwanzig Kapitel geben, wie du sagst, aber trotzdem kann ich mir das kaum vorstellen. xD
Na ja, mal schauen, wie du das machen wirst. Bin also sehr gespannt. :3

Das US-Militär scheint auch eine Art neue Waffe, bzw. effikitvere Munition zu haben. Wird darauf noch näher eingegangen? Kommt es am Ende sogar zum Krieg der Welten? xD" Also reale Welt gegen Digiwelt? Da kann man soviel reininterpretieren.
Mal schauen, was sich während des neuen Arcs so ergibt. =)

Und Makoto ist schon fort? Ich hätte gedacht, das wir vorher noch sowas wie 'Der Tag vor der Abreise' lesen dürfen. ;D Er ist ja auch offensichtlich einfach so gegangen, ohne auch nur einen Zettel oder was in der Richtung zu hinterlassen. Böser Makoto, ganz böse. :o
Antwort von:  Alaiya
03.04.2014 17:04
Entschuldige. Ich hatte mich verrechnet (wegen 30/31 Tage pro Monat). Es sind noch 13 Tage ;) Die Geschichte wird am frühen Morgen des 1.8.2011 enden ;)
Ich kann bereits verraten, dass die letzten paar Kapitel nur innerhalb weniger Stunden spielen werden.

Auf die Waffe wird noch eingegangen werden, ja ;) Zu was für Kämpfen es kommt... Wirst du sehen.

Nein. Er ist einfach abgehauen. Ursprünglich war ja noch eine Szene mit "Verdammt, Makoto ist nicht nach Hause gekommen!" geplant, aber die viel dann weg, weil es cooler war, das Kapitel in SF anzufangen ;)
Von:  fahnm
2014-04-02T22:58:11+00:00 03.04.2014 00:58
SUper Kapi^^
Antwort von:  Alaiya
03.04.2014 17:01
Danke ^^


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