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Digimon Battle Generation

[Digimon Tamers] Wenn Welten kollidieren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben,

Schon wieder ein Kapitel und - wie ich zugeben muss - ein Kapitel, auf das ich mich sehr gefreut hatte.
Warum? Nun... Ihr dürft am Ende raten.

Aktuell gibt es nicht viel mehr zu sagen, außer: Ich hoffe stark, dass das Kapitel dieses Mal nicht fünf Tage in der Freischaltung hängt (zur Notiz: Es ist Montag Abend).

Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Episode 41: Konfrontation

Episode 41: Konfrontation
 

Am gestrigen Nachmittag ereignete sich in der Nähe der Neighborhood Parks ein Autounfall als ein Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor und ein 9jähriges Mädchen anfuhr, das bald darauf im Krankenhaus verstarb. Über den genauen Unfallhergang ermittelt aktuell die örtliche Polizei.

                                                                      - Morgennachrichten „Peninsula News“ vom 12.09.1998
 

24. Juli – San Fransisco

Keith sah auf den blassen und geschafft sehenden Jungen, der nun im Beifahrersitz seines Autos sah, während sie auf dem Weg zum California Pacific Medical Center waren. Er konnte die Besorgnis des Jungen nur zu gut verstehen und wieder einmal ärgerte er sich über die vielen Ampeln in der Stadt.

Er erinnerte sich an etwas, das schon so viele Jahre zurücklag. Damals, als sie Alice ins Krankenhaus gebracht hatten – nach dem Unfall. Irgendwie hatte er schon bevor sie am Krankenhaus angekommen waren gewusst, dass es zu spät war.

Dabei war Alice nicht einmal zehn Jahre gewesen.

Damals hatte er nicht gewusst, wie er damit umgehen sollte, und Michelle – seine Frau – hatte den Verlust ihrer Tochter nicht verkraftet. Es war der Grund für ihre Scheidung gewesen.

Er wusste nur zu gut, wie es war, sich um einen geliebten Menschen zu sorgen, und fragte sich ob der Junge denselben Hass in sich spürte, wie er damals. Wahrscheinlich. Er selbst hatte den jungen Mann, der den Unfall verursacht hatte, gehasst, und dabei war es damals nur ein Unfall gewesen. Der Mann hatte Alice nicht mit Absicht tot gefahren, doch der Soldat, der auf Janyuus Tochter geschossen hatte, hatte dies mit Absicht getan.

Er konnte kaum glauben, was er über die Ereignisse am Mittag erfahren hatte. Sie hatten auf die Kinder – nun, eigentlich waren es Jugendliche – geschossen, nur weil sie Digimon bei sich hatten? Beziehungsweise nur weil ein Junge, der dafür keine Erlaubnis hatte, bei ihnen war? Wie hatte es soweit kommen können?

Eigentlich hatte Keith die Tamer immer beneidet. Immerhin war er es gewesen, der die Digimon damals entworfen hatte. Dennoch hatte er selbst nie einen Partner für sich gefunden. Jedoch hatte er deswegen nie seine Freude daran verloren, die Digimon zu beobachten – selbst, wenn immer wieder Menschen durch die Digimon gestorben waren.

Die Digimon waren nun einmal Wesen, in deren Natur der Kampf lag. Die Menschen sollten eigentlich darüber stehen und vor allem sollten sie nicht Kinder oder Jugendliche unter Beschuss nehmen, ohne dass diese es provoziert hatten.

Wieder sah er zu dem japanischen Jungen im Beifahrersitz und den nicht minder besorgt wirkenden Digimon auf dem Rücksitz.

Keith sagte nichts, denn er wusste, dass er nichts sagen konnte, das Jungen oder Digimon beruhigt hätte. Zumal er nicht viel mehr wusste, als das, was er von seinem Vater gehört hatte: Janyuus Tochter wurde operiert. Wie schlimm ihre Verletzungen waren wusste er nicht.

Doch dann kam ihm etwas anderes in den Sinn. Das, was Megumi gesagt hatte: Diese Welt war nicht real. Zumindest glaubte das Mizuno Gorou, Shibumi, und Keith hatte keinerlei Möglichkeit zu beweisen, dass dies nicht stimmte. Schlimmer noch: Megumi hatte ihm erzählt, was sie von Shibumi gehört hatte, und vieles von dem, was auf reinen Beobachtungen der Realität beruhigte, machte zu viel Sinn.

Und wenn es wirklich stimmte: Was hatte all das hier noch für einen Sinn. Immerhin bedeutete es doch, dass nichts von dem was sie taten real war. Sie selbst waren nicht real.

Die Besorgnis im Blick des Jungen, der auf seinem Beifahrersitz saß, sah allerdings nur zu real aus...
 

24. Juli – Digitale Welt

Ai hatte das Gefühl, dass das Wesen sie ansah, und sie wusste nicht, was es tun würde. Würde es sie angreifen? Sie hatte gesehen, wie dieses weiße Zeug in der Höhle, in der die flüchtigen Digimon gelebt hatten, die Umgebung beschädigt hatte, und wie es von Pandamon und Candmon Besitz ergriffen hatte. Würde all das auch bei diesem Wesen geschehen?

Irgendwie wusste sie, dass es mit demselben Zeug zu tun hatte, das sie in jener Höhle gesehen hatten. Doch konnten sie überhaupt dagegen kämpfen?

Sie sah zu den Digimon, die teilweise in Panik verfielen, während Tailmon noch immer mit glasigen Augen in die Richtung sah, in welcher das Wesen war. Das Digimon fauchte nicht mehr, sondern schien viel eher wie erstarrt.

„Wir müssen hier weg“, flüsterte Rin.

Ai spürte, wie das andere Mädchen nach ihrer Hand griff, mit der sie noch immer ihr Digivice umklammert hielt. „Komm, Ai.“

Doch Ai schüttelte den Kopf. Sie und Impmon waren die einzigen, die das Ultimate-Level gemeinsam erreichen konnten und so dieses Wesen vielleicht aufhalten konnten. „Nein, Impmon und ich...“

Nun war es Impmon, das den Kopf schüttelte. „Ich kann alleine kämpfen!“, rief es aus. „Du fliehst mit den anderen!“ Entschlossen sah es sie an.

„Ich lasse dich nicht wieder alleine kämpfen!“, widersprach Ai. „Ich will dich nicht auch noch verlieren!“ Dabei dachte sie an Makoto und ihre immer geringer werdende Hoffnung ihn wieder zu finden.

„Hört damit auf!“, rief Rin. „Wir sollten alle zusammen fliehen!“

„Sie hat recht“, warf Kotemon ein. „Kommt jetzt. So lange dieses Wesen noch nichts macht, können wir vielleicht einfach entkommen.“

Nur Takumi sagte nichts, sondern sah Ai nur zweifelnd an, als wäre ihm bei der ganzen Sache nicht besonders wohl.

Erneut erklang ein Heulen des Wesens und es bewegte sich langsam. Sie konnten auf die Entfernung nicht genau erkennen, was es machte, doch es schien beinahe so, als würde es den Boden betasten, der auf seine Berührung hin jedoch anfing zu flackern.

Ai sah zu ihrem Partner. Sie würde auf keinen Fall zulassen, dass Impmon als Beelzebumon alleine in diesen Kampf zog. Zu gut erinnerte sie sich noch daran, wie Rins Flymon von diesem Virus oder was auch immer die Anomalie war, besessen gewesen war, und stellte sich vor, wie es wäre, würde dasselbe mit Impmon passieren. Nein, das würde sie nicht zulassen. „Impmon“, flüsterte sie und sah dem Digimon in die Augen.

Es hatte die Arme verschränkt, doch schließlich seufzte es. „Lass uns gehen.“ Bei diesen Worten klang es von der Idee allerdings noch immer nicht wirklich überzeugt.

Ai nickte und riss ihre Hand von Rin los, wohl wissend, dass diese es eigentlich nur gut meinte und nicht wollte, dass ihr etwas geschah. Doch gleichzeitig konnte sie nicht zulassen, dass all den anderen etwas geschah nur wegen ihr und ihrem Bruder. Sie hob das Digivice. „Matrix Evolution!“, rief sie aus und das Gerät in ihrer Hand hüllte sie und Impmon in helles Licht.

„Impmon – Shinka! Beelkomon!“

Nun war der Blick des fremdartigen Wesens gänzlich auf sie gerichtet und folgte Beelkomon, als dieses auf eine andere Felsstruktur – eine Art Torbogen – sprang und zu ihm hinübersah.

„Ai! Impmon!“, hörten sie noch Rin rufen, doch dann verstummte sie.

Ai ahnte, dass Takumi sie weitergezogen hatte.

Ihre größte Sorge war, dass die anderen keinen Weg von dieser Ebene herunter finden würden. Sie selbst wusste doch viel zu wenig über die digitale Welt und wusste daher nicht, wo es Wege gab, die auf andere Ebenen führten.

Zumal sie nicht wusste, ob das Wesen ihnen würde folgen können.

Bleib bei der Sache, Ai!“, hörte sie Impmons Stimme.

Ich weiß“, erwiderte sie und konzentrierte sich auf das Wesen, welches sich noch immer auf sie konzentrierte.

Es heulte und das Geräusch jagte ihnen einen Schauder durch den Körper. Dann, ohne jede weitere Vorwarnung, sprang das Wesen auf sie zu und holte mit einer riesigen Pranke aus.

Doch Beelkomon war immerhin ein Ultimate-Digimon und damit schnell genug, dem Angriff auszuweichen.

Es stieß sich vom Felsen ab und war im nächsten Augenblick in der Luft. Es sprang über das Wesen hinweg, dessen Berührung den Steinbogen vollkommen in Datenpartikel auflöste, und sah zu der Gruppe Digimon, die sich mittlerweile ein ganzes Stück von ihnen entfernt hatte. Sie mussten das Wesen lang genug ablenken...

Noch in der Luft zog Beelkomon seine beiden Pistolen. „Fly Bullet!“ Damit feuerte es Schüsse auf das fremdartige Wesen ab, das schon zu ihnen herumfuhr.

Die Schüsse trafen es im Kopf, doch anders, als es bei einem Digimon gewesen wären, drangen die Kugeln einfach durch den Körper des Wesens hindurch, der aus seltsamen rotierenden Formen zu bestehen schien, ohne irgendeinen offensichtlichen Schaden anzurichten.

Stattdessen schlug das Wesen nun nach Ihnen und nur indem Beelkomon sich im letzten Moment zur Seite warf, konnte es ausweichen.

Ai wusste intuitiv, dass es nicht gut sein würde, wenn das Wesen sie berührte. Doch was sollten sie nun machen? Wenn ihre Attacken dem Wesen nicht schaden konnten und sie das Wesen nicht berühren konnten, konnten sie diesen Kampf kaum gewinnen.

Wir müssen den Kampf nicht gewinnen“, erwiderte Impmon Ais Gedanken. „Wir müssen dieses Ding nur lang genug ablenken, bis die anderen einen Weg von der Ebene gefunden haben.

Du hast Recht“, murmelte Ai, während Beelkomon nun auf einem turmartigen Felsen landete. Dabei verdrängte sie den Gedanken, dass auch sie fortkommen mussten und ansonsten vielleicht sterben würden... Dann würden sie Makoto nie finden und sie konnte sich nie richtig bei ihm entschuldigen!

„Hierher du dummes Vieh!“, rief Beelkomon und sprang auf eine andere Felsformation, entgegengesetzt der Richtung, in die die anderen geflohen waren.

Dabei wussten sie nicht einmal, ob das Wesen sie verstand, doch es schien zu klappen: Die seltsame unwirkliche Kreatur folgte ihnen.
 

Takumi war nicht wohl dabei, Ai und Impmon allein kämpfen zu lassen, doch auf der anderen Seite waren hier die ganzen anderen Digimon, die fraglos ihre Hilfe brauchten, um jemals in Sicherheit zu kommen.

Sie konnten die Digimon auch nicht einfach im Stich lassen.

Erneut blieb Rin stehen und sah sich um, obwohl sie von ihrer jetzigen Position aus, zwar den fernen Schimmer des Wesens sehen konnten, jedoch nicht, was im Kampf selbst vor sich ging.

Nach einem kurzen Moment des Zögerns griff Takumi nach Rins Hand und zog sie dann weiter. „Wir können nicht warten. Wir müssen hier weg.“

Als das Mädchen ihn ansah, lag ein gewisser Vorwurf in ihrem Blick, doch sie sagte nichts und lief weiter.

Es war schwer, eine Übersicht über die ganzen kleinen Digimon zu behalten, nun wo sie in einer offenen Ebene waren. Takumi bemühte sich, all die kleinen Kreaturen im Blick zu halten, während sie weiter hopsten und rannten, von den wenigen größeren Digimon in ihrer Umgebung angetrieben, die auch einige der kleinen Baby-Digimon trugen.

„Können wir denn gar nichts machen?“, flüsterte Rin nur an Takumi gewandt.

Er wusste nicht, was er antworten sollte, da er ihre Sorge verstand. Zum Glück hatte er Kotemon, das etwas weiter vorne lief, nun aber stehen blieb und zu ihnen sah.

„Beelkomon ist stärker als Waspmon oder Hanehamon – wenn es nichts gegen dieses Wesen tun kann, dann können wir auch nichts tun“, antwortete es.

„Aber Ai...“, murmelte Rin und sah sich erneut um.

Da jedoch bemerkte Takumi, dass sich auch zwischen den Digimon eine Traube gebildet hatte, die nicht weiterlief und stattdessen in die Richtung sah, aus der sie immer wieder Heulen, Krachen und Schüsse hörten.

Erst wollte er die Digimon weiterschicken, doch da erkannte er, dass in der Mitte der Traube Tailmon und Bearmon standen.

Während Tailmon – noch immer mit seltsam glasigen Augen – in Richtung des Kampfes sah, hatte Bearmon eine seiner Pfoten ergriffen und versuchte es zum Weiterlaufen zu bringen.

„Bitte, Tailmon, wir müssen weiter“, hörte Takumi nun Bearmon jammern. „Wir müssen bei den anderen Digimon bleiben!“ Das kleine Bärendigimon zögerte. „Du willst sie doch weiterhin beschützen, oder?“

Doch Tailmon reagierte nicht, sondern sah nur in die Richtung des Kampfes.

„Was ist, Tailmon?“, fragte nun auch Kotemon, bevor einer der beiden Tamer etwas sagen konnte.

„Das Mädchen hätte es nicht angreifen dürfen“, flüsterte das katzenhafte Digimon.

Ein Koromon, das ebenfalls in der Traube war, die Tailmon umringten, sah es überrascht an. „Aber sie versucht doch, uns zu beschützen.“

„Es wollte uns aber nicht angreifen“, murmelte Tailmon und Takumi erschien es, als würde das Digimon wie in Trance sprechen. „Es ist... Es ist...“ Seine Stimme wurde schwächer, während Bearmon begann es zu schütteln.

„Komm zu dir, Tailmon“, rief es, als Kotemon das Bärendigimon an der Schulter griff.

„Lass es!“, sagte Kotemon ruhig.

„Was ist es, Tailmon?“, fragte Takumi an das katzenhafte Digimon gewandt.

Zuerst war es nicht sicher, ob das Digimon es gehört hatte, da es noch immer in die Richtung des Kampfes starrte, doch schließlich beendete seinen Satz.

„Es ist nicht hier zum zu kämpfen. Es will nur leben. Sie wollen nur Leben.“

„Sie?“, fragte Kotemon.

Auch Takumi verstand nicht, wovon das Digimon redete oder auch nur, was überhaupt vor sich ging. Woher wusste Tailmon all diese Dinge? Stand es etwa noch immer mit diesem Virus in Verbindung?

Da sprach Tailmon auf einmal erneut: „Aber nun werden sie kämpfen. Um zu existieren...“
 

Natürlich bekam Ai von diesem sehr seltsamen Gespräch nichts mit, während sie im Körper Beelkomons sich ganz darauf konzentrieren musste, dass das seltsame Geschöpf, das wie aus dem Nichts erschienen war, sie nicht zu fassen bekam.

Der Teil des Plans, dieses Wesen von den anderen fernzuhalten funktionierte irgendwie, doch jedwede Versuche, das seltsame Ungeheuer zu besiegen, waren fehlgeschlagen. Tatsächlich hatte Beelkomon sämtliche seiner Attacken bereits durchprobiert – mehrfach – und keine davon hatte irgendein Ergebnis erzielt.

All ihre Attacken schienen durch den Körper des Geschöpfes hindurch zu gleiten, als wäre es nur ein Geist – doch ein Geist mit ziemlicher Zerstörungskraft, wenn sie bedachten, dass dieses Wesen offenbar die Fähigkeit hatte, die Daten von allem, was es berührte, zu beschädigen. Viele der Felsformationen um sie herum flackerten, einige waren durch Schläge des Wesens zerstört worden.

Vorsicht!“ Impmons Stimme warnte sie beide irgendwie und Beelkomon wich einem weiteren Schlag des Wesens aus, indem es zur Seite sprang.

Immer, wenn Beelkomon in der Luft war, sah es in Richtung der anderen, doch noch immer waren sie zu sehen und hatten offenbar keinen Weg von dieser Ebene gefunden. Und Ai wusste nur zu gut, dass sie nicht ewig kämpfen konnten – irgendwann hätten sie ihre Energie verbraucht.

Was sollen wir tun?“, flüsterte Ai im Innern des Digimon.

Durchhalten“, antwortete Impmon, während sie einem weiteren Schlag auswichen.

Zumindest schien dieses Wesen keine Energie-Attacken zu haben, dachte sich Ai, auch wenn es nur ein schwacher Trost war, sobald sie bedachte, dass das Wesen über große Schnelligkeit verfügte, so dass sie es auch nicht auf diese Art übertreffen konnten.

Ein weiterer Schlag, der weitere Felsen in Datenpartikel auflöste und wieder sprang Beelkomon in die Luft.

Als es dieses Mal zu den anderen sah, erkannte es ein helles Licht. Ein Licht, dass Ai nur zu gut kannte: Das Licht der Digitation.

Was machen die Idioten?“, rief sie aus und im nächsten Moment erkannte sie, dass Flymon in ihre Richtung flog.

„Hört auf!“, erklang ein Ruf, der fraglos von Rin kam.

In diesem Moment wickelte sich etwas um Beelkomons Beine und zu spät erkannte es, dass seltsame kleine Tentakelarme aus der Hand des Wesens geschossen waren und sich nun langsam um seinen Körper wickelten.

„Beelkomon!“, schrie Rin, die sie nun auf Flymons Rücken näherte.

„Bleib weg!“, rief Beelkomon.

Ai spürte, wie der Körper des Ultimates dort, wo die Ärmchen es umschlagen, langsam taub wurde und einzig ein Gefühl, als würden leichte Elektroschocks durch den Körper des Ultimates zucken.

„Verflucht!“, knurrte Beelkomon.

Zum Glück hatte es noch seine Arme frei, auch wenn es seine Beine nicht mehr bewegen konnte, und hatte so die Möglichkeit mit seinen Pistolen auf die Ärmchen zu zielen, die es nun an den Körper des seltsamen Wesens heranzogen. Zwar konnten die Kugeln einige der Ärmchen durchtrennen, doch umso mehr dünne Tentakel kamen aus der unförmigen Klaue des Wesens hervor und wickelten sich weiter um Beelkomons Körper, bis sie schließlich auch die Arme lähmten.

Sie zogen das Ultimate nun gänzlich in die Klauen des Wesens.

„Beelkomon!“, rief Rin aus. „Ai!“

Beelkomon konnte nichts erwidern. Ansonsten hätte es das Mädchen wohl dazu angetrieben, zu fliehen. So aber konnte es nicht verhindern, dass Rin nun eine weitere Karte aus ihrem Deck zog und durch ihr Digivice zog.

„Card Slash! Matrix Evolution!“

Erneut erstrahlte das Licht, ehe sich Flymon – wie immer stumm – in Waspmon verwandelte.

Beelkomon – oder besser vielleicht Ai und Impmon – ging es nicht, wie Sakuyamon oder Dukemmon an jenem Tag, als die erste Manifestation der Anomalie in Tokyo aufgetaucht war. Sie spürten nicht nur ein leichtes Kribbeln, als das Wesen den Körper Beelkomons umfasste, sondern einen Schmerz, so als als würden mehrere hundert Volt durch seinen Körper gejagt. Es hätte geschrien, doch es war so paralysiert, dass es selbst das nicht konnte.

Ein Laserstrahl schoss aus dem Unterkörper Waspmons auf die Hand des seltsamen Wesens und anders, als die Kugeln Beelkomons schienen diese auch den eigentlichen Körper des Geschöpfes irgendeinen Schaden zuzufügen, denn der Griff des Wesens lockerte sich etwas.

Beelkomon jedoch konnte sich noch immer nicht bewegen und sich damit auch nicht befreien.

„Verflucht“, flüsterte Ai nur.

Was würde passieren, wenn sie alle Energie verbraucht hatten? Wenn sich ihre Verbindung löste?

„Beelkomon!“ rief Rin, während Waspmon erneut angriff.

Nun hob das Wesen seine zweite Klaue und holte aus, offenbar um nach Waspmon zu schlagen, doch in diesem Moment erklang ein seltsamer Ruf.

„Kochoume-kyou!“ Licht erstrahlte ganz nahe und im nächsten Moment sahen sie kleine, goldene Lichter, die um sie herumschwirrten und das seltsame Wesen umkreisten. Dann, mit einen Mal, schossen einige der Lichter auf den Arm des Wesens und sein Griff um Beelkomon löste sich.

Unfähig, sich noch länger zu halten, fiel das Digimon zu Boden, wobei sich die Verbindung von Ai und Impmon löste.

Nur noch halb bei Bewusstsein sah Ai, wie ein weiteres Digimon in der Luft erschien. Woher vermochte sie nicht zu sagen. Es schwebte vor dem Wesen und war von den goldenen Lichtern umgeben.

Ai meinte, dass dieses Digimon etwas sagte, doch die Worte drangen nicht mehr durch ihren Geist.

Das einzige, was sie hörte, war Rin, die nach ihr rief.

Sie merkte nicht einmal mehr, wie sie auf den Boden aufkam. Tatsächlich fühlte es sich eher so an, als würde sie in warmes Wasser eintauchen, doch das war wahrscheinlich nur ihr ermüdeter Geist, der ihr etwas vorgaukelte.

Goldenes Licht umgab sie, doch was es mit diesem Licht auf sich hatte, erfuhr sie nicht mehr, denn im nächsten Augenblick verlor sie das Bewusstsein.
 

24. Juli – San Fransisco

Alex war unendlich müde, als sie endlich vor dem hohen Apartmentbuilding, in dem ihre Familie wohnte, vorfuhren und in die darunter gelegene Garage hineinfuhren. Das Gebäude stand in einem der besseren Stadtteile von San Francisco und war entsprechend modern ausgestattet. Die Garage hatte eine eingebaute Automatik, mit der das Auto erkannt wurde, und die Schranke öffnete.

Sie wusste nicht ganz, was sie mit dem Jungen machen sollte, der nun neben seinem Digimon auf dem Rücksitz des dunklen Wagens saß, auch wenn sie hoffte, dass sich ihr Vater darum Gedanken machte.

Immerhin konnten sie ihn nicht einfach wieder alleine losziehen lassen, oder?

Natürlich war es nicht das einzige, das sie bedrückte. Auch sie sorgte sich um Shuichon, da sie noch immer nichts davon gehört hatte, wie es ihr ging. Doch Alex war pragmatisch genug, diese Sorgen weiter zu verdrängen und sich erst einmal um die Probleme zu kümmern, auf die sie Einfluss hatte.

Sie bemerkte, wie der Junge zögerte, als sie und ihr Vater in Richtung des Aufzugs gingen, der zu den Wohnungen hinauffuhr.

„Denk nicht daran, einfach abzuhauen“, mahnte sie ihn.

Der Junge sah sie stumm an, ganz so, als würde er genau darüber nachdenken. Seine Augen wanderten zur Garageneinfahrt.

„Nico“, murmelte sein Digimonpartner nur und klang dabei genau so müde, wie Alex sich fühlte.

Daraufhin verzog der Junge kurz das Gesicht und folgte ihnen dann steifen Schrittes zum Aufzug, den Blick starr auf seine Füße gerichtet.

Der Aufzug kam mit einem „Pling„ in der Gerage an und erneut zögerte Nico, ehe er ihnen hinein folgte und sich soweit von ihnen entfernt, wie es ihm auf dem begrenzten Raum nur möglich war, hinstellte.

„Wir werden morgen deine Eltern anrufen“, sagte Alex' Vater, als sich die Aufzugstür schloss.

Der Junge sah ihn kurz an, ehe er wieder zu Boden schaute. „Nein.“ Seine Stimme war störrisch, doch Alex konnte erkennen, dass er eigentlich wusste, dass er nichts mehr daran ändern konnte.

„Es steht nicht zur Debatte“, erwiderte ihr Vater in dem Tonfall, den sie vor ein paar Jahren noch so unglaublich gehasst hatte.

Ein weiteres „Pling“, als der Aufzug im 16sten Stockwerk ankam.

Unschlüssig verließ der Junge den Aufzug vor ihnen, da er am nächsten zur Tür gestanden hatte.

„Hör mal“, begann Alex zögerlich. „Du solltest wieder zu deinen Eltern zurück. Sie machen sich sicher Sorgen und...“ Sie biss sich auf die Lippen. „Na ja, du und Cellomon können ja nicht ewig so herumziehen, oder?“

Der Junge antwortete nichts, doch sein Gesichtsausdruck war weiterhin störrisch.

Alex seufzte. „Weißt du, ich bin mir sicher, dass man etwas machen kann, damit Cellomon bei dir bleiben kann. Darum musst du dir keine Sorgen machen.“

„Hör auf so zu tun, als ob du mich verstehst“, antwortete Nico ohne sie anzusehen.

Alex war ihrem Vater dankbar, dass er erst einmal nichts mehr sagte, während er nun vorging, um die Wohnungstür aufzuschließen.

Tatsächlich war Cellomon es, das nach einer kurzen Stille wieder sprach. „Weißt du, Nico, ich glaube sie hat Recht. Du solltest zu deinen... Deinen Eltern zurück.“

Noch immer erwiderte der Junge nichts und Alex merkte, wie das Digimon nun ihr einen Blick zuwarf. Allerdings konnte sie nicht viel mehr tun, als mit den Schultern zu zucken, auch wenn sie zugeben musste, dass es etwas beruhigend war, dass Cellomon ihre Meinung teilte. Immerhin mussten sie sich so keine zu großen Sorgen machen, am nächsten Morgen ein Loch in der Größe Redmons in der Wand des Wohnzimmers widerzufinden.

Alex seufzte, als sie hinter dem Jungen in die vertraute Wohnung ging. „Wenn du magst, kannst du dich vor mir duschen“, meinte sie zu ihm und beschloss innerlich, dass es wohl das beste wäre, den Jungen erst einmal etwas Zeit zu lassen, die Erkenntnis, dass er zu seinen Eltern zurückkehren würde, einsickern zu lassen.

Er war still, ging aber in das Badezimmer, als Alex ihm die Tür öffnete und ihm zeigte, wo sie Badetücher hatten.

Sie selbst wusch sich erst einmal nur Hände und Gesicht, auch wenn sie sich – trotz ihrer Müdigkeit – nach nichts mehr, als nach einer Dusche sehnte.

Bevor sie jedoch Zeit hatte sich deswegen zu bedauern, hörte sie eine Tür aufgehen und ihre durchaus wohl beleibte Mutter kam den Flur auf sie zugerannt, um sie einen Moment später in eine feste Umarmung zu schließen.

„Oh mein Gott, Schatz, da bist du ja wieder. Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Dabei bemühte sich ihre Mutter leise zu sprechen, doch Alex hörte dennoch, wie sich die Türen der Zimmer ihrer Geschwister öffneten.

„Ins Bett ihr beiden!“, hörte sie die strenge Stimme ihres Vaters und seufzte selbst.

Endlich ließ ihre Mutter sie los. „Wir haben uns solche Sorgen gemacht, als wir gehört haben, dass du auf der Polizei bist“, redete sie schnell auf Alex ein. „Was ist denn passiert? Und wer ist da im Bad.“

Alex seufzte. „Digimon, Mum, wir hatten... Ein kleines Problem. Aber kann das nicht bis morgen warten? Ich bin hundemüde.“

Ihr Vater, der nun am Ende des Flurs stand, sah zu ihr. „Ich fürchte, dass ich noch einmal in Ruhe hören will, was passiert ist. Und wer dieser Junge ist.“

Noch einmal seufzte Alex, wusste aber sehr wohl, dass es keinen Sinn hatte zu widersprechen. „Lasst uns in die Küche gehen“, murmelte sie und fragte sich derweil, ob sie in dieser Nacht überhaupt noch so etwas wie Schlaf bekommen würde.
 

Der Morgen graute am Horizont, wofür Denrei jedoch keine Augen hatte.

Im Moment hatte er ein fürchterliches Deja-Vu. Er saß in einem Krankenhaus neben Shuichons Bett. Nur, dass es kein japanisches Krankenhaus war, er nicht damit rechnen konnte, dass sein Vater ihm irgendetwas mitteilte und dass er nicht alleine war. Denn Mayumi Lee, Shuichons Mutter, saß neben ihm, während Janyuu zum Automaten gegangen war, um etwas Kaffee zu holen.

Noch etwas war anders, gegenüber jener Nacht, die er nur vor ein paar Wochen in Shinjuku verbracht hatte, nachdem er und Shuichon aus der digitalen Welt zurückgekommen waren: Die Digimon waren nicht hier.

Man hatte sie nicht ins Krankenhaus gelassen, so dass Keith am Ende zugestimmt hatte, sie mit zu sich zu nehmen und auf sie aufzupassen, was weder Dracomon, noch Lopmon gefallen hatte. Doch was hatten sie tun sollen? Sie konnten sich nicht noch weiter mit dem Land anlegen, oder? Immerhin hatten sie Glück am Leben und auf freiem Fuß zu sein.

Nun, gerade am Leben, dachte er und sah auf Shuichon.

Sie hatte Glück gehabt, dass ihre Mutter ihre Blutgruppe teilte und früh am Krankenhaus gewesen war, denn offenbar hatte Shuichon viel Blut verloren, auch wenn man ihm gesagt hatte, dass sie nicht mehr in Lebensgefahr schwebte.

Dennoch erschien sie unglaublich blass und die Tatsache, dass sie noch immer Atemschläuche in der Nase hatte, wirkte auf ihn befremdlich.

Mayumi hatte gesagt, dass sie wohl nicht so schnell aufwachen würde, da noch immer das Anastätikum von der Operation, bei der die Überreste der Kugel entfernt und offenbar auch einige Blutgefäße auf irgendeine Weise geflickt worden waren, und Schmerzmittel wirkten. Denrei hatte wenig verstanden, von dem was man ihm gesagt hatte, auch wenn sein Vater ihm einiges vielleicht hätte erklären können.

Das EKG neben dem Bett piepste in regelmäßigen Abständen.

Er war so müde, doch er würde nirgendwohin gehen, bevor sie nicht aufgewacht war.

Demnach schaute er erwartungsvoll zur Tür, als diese aufging, in der Hoffnung, dass es Janyuu mit dem Kaffee war. Doch die Person, die nun im Türrahmen erschien, war ihm weitaus weniger willkommen.

„Was ist passiert?“, verlangte Jenrya zu wissen. „Wieso habt ihr mich nicht angerufen?“ Diese Frage war an seine Mutter gerichtet, die im Moment jedoch selbst zu müde und zu überrascht war, um schnell genug zu antworten.

Denn im nächsten Moment sah Jenrya Denrei, der noch immer in einem eher unbequemen Stuhl neben dem Bett saß. „Was hast du wieder gemacht?“

Denrei wusste nicht, was er erwidern sollte. Immerhin wusste er nur zu gut, dass es am Ende doch egal war, denn Jenrya hatte bereits beschlossen, dass es seine Schuld war. Natürlich war es seine Schuld – alles schien irgendwie seine Schuld zu sein. Deswegen sah er nur kurz zu Jenrya, ehe er den Blick abwandte und wieder zu Shuichon sah.

„Ignorier mich nicht!“, schrie Jenrya nun und kam auf ihn zu.

„Jian“, versuchte die Stimme seiner Mutter ihn zu beruhigen, als sie nun aufstand und ihn am Arm festhielt. „Beruhige dich, Jian.“

Doch es war ganz offensichtlich, dass Jenrya nicht das geringste Interesse daran hatte, sich zu beruhigen.

Nun stand auch Denrei auf – mehr aus einem Reflex heraus, als dass er etwas damit bezwecken wollte. Er war müde und hatte keine Lust sich mit Jenrya zu streiten, auch wenn er nicht vermeiden konnte, dass die Wut, die er schon die ganze Zeit in sich spürte, anfing zu brodeln, verstärkt von der Sorge um Shuichon und den Unmut über ihre gesamte Situation.

Jenrya packte ihn an der Schulter. „Was hast du gemacht?“, brüllte er ihn an.

Denrei holte tief Luft, um nicht zurück zu schreien. „Ich habe nichts gemacht. Die verfluchten Soldaten haben das getan.“ Dabei hätte er am liebsten darüber gelacht, wie lächerlich die Annahme war, das er Shuichon in irgendeiner Form verletzt haben sollte.

„Jian“, versuchte es Mayumi erneut, wurde aber weiterhin ignoriert.

„Dann hast du dich wieder als Held aufspielen müssen?“, fragte Jenrya, noch immer laut und wütend und drängte Denrei nun zurück.

Dieser griff nun nach Jenryas Hand, um sie von seiner Schulter zu drücken. „Beruhige dich, verdammt noch mal. Keiner von uns hat irgendetwas gemacht, um irgendjemanden zu provozieren, wenn es das ist, was du meinst.“ Er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme nun auch lauter wurde. „Also hör verflucht noch einmal auf, mir die Schuld an allem zu geben!“

„Nun, du bist doch an allem Schuld, oder nicht?“, erwiderte Jenrya und schüttelte seine Hand ab. Er war stärker und schneller als Denrei und packte ihn nun am Kragen seines T-Shirts. „Seit du aufgetaucht bist, ist sie ständig in Schwierigkeiten!“ Er hob die Faust, schlug aber nicht zu.

„Du solltest endlich lernen, dass Shuichon ihre eigenen Entscheidungen treffen kann, verdammt“, antwortete Denrei, bemüht seine Stimme ruhig zu halten. „Komm endlich damit klar, dass sie kein kleines Kind mehr ist, dass du vor allem beschützen kannst. Sie ist nicht mehr auf dich angewiesen und das ist verdammt noch mal nicht meine Schuld.“ Er versuchte Jenryas Hand an seinem Kragen zu lösen. „Scherst du dich überhaupt wirklich darum, was mit ihr ist?“

„Du...“ Jenrya zitterte und presste ihn noch stärker gegen die Wand.

„Wenn du dich wirklich um sie sorgst, solltest du dann nicht zumindest so etwas wie Rücksicht nehmen?“, setzte Denrei nach.

„Du weißt gar nichts“, schrie Jenrya und es war klar, dass er zuschlagen wollte.

Im nächsten Moment geschahen mehrere Dinge schnell hintereinander. Die Tür ging erneut auf, Kaffeebecher fielen zu Boden und im nächsten Moment zerrte Janyuu seinen Sohn von Denrei weg.

„Jenrya!“, rief er aus und redete dann auf Chinesisch auf ihn ein.

Denrei atmete tief durch und starrte nur wütend auf Jenrya, der seinem Vater trotzig in die Augen sah.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Zum Abschluss dieses Mal nicht viel, außer eins:
Es kann sein, dass das nächste Kapitel dieses Mal wieder drei oder sogar vier Wochen braucht. Ich muss noch fürs Wichteln schreiben, habe viel mit der Uni zu tun und natürlich ist da auch der alljährliche Weihnachtsstress.
Demnach: Wundert euch bitte nicht. ;)

Ansonsten dasselbe wie immer: Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen und freue mich auf euer Feedback! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Caliburn
2015-01-20T16:26:41+00:00 20.01.2015 17:26
Ich halte mich hier ein wenig kurz, da ich gleich das nächste Kapitel lesen werde.

Okay, ich bin wegen der Anomalie so richtig verwirrt. Ich kapiere ja, dass es nur leben will. Ist ja auch ganz nett. Aber wieso verwandelt es dann Digimon in wilde Berserker? Ich meine, zumindest DIESE Anomalie hat doch Candmon und Pandamon korrumpiert, oder nicht?
Und ist da etwa ein gewisser Protagonist mit seinem Partner auf das Ultimate-Level digitiert? Häh? ;3

Meine Güte, Jenrya. *sigh* Ich kann ihn bis zu einem gewissen Punkt ja verstehen, aber sich so aufzuführen, während Shuichon im selben Zimmer liegt? Da frage ich mich doch wirklich, wie das mit ihm enden wird.

Antwort von:  Caliburn
20.01.2015 17:28
Völlig vergessen, was ich dich fragen wollte:

Sind Alice Sterbetag und der Unfallhergang ein Fakt von Konaka, oder entstammen sie deiner Feder?
Antwort von:  Alaiya
21.01.2015 17:43
Danke für den Kommentar (endlich xD)

Das mit der Anomalie und den korrupierten Digimon wird noch erklärt. ;)
Und Jenrya ist halt Jenrya...

Der Unfallhergang stammt aus meiner Feder. Von Konakas Seite aus ist es immer noch ein "vielleicht ist sie tot, vielleicht nicht - eigentlich war es nicht so geplant, aber die Idee gefällt mir". :P
Von:  Drikani
2014-12-14T13:46:39+00:00 14.12.2014 14:46
Mann bei dam Kapitel hab ich am Schluss richtig mitgefiebert.
ich dachte dass es jeden moment eskaliert.
Du schreibst das einfach so unglaublich spannend und realistisch dass ich denke die Szenen in einem Anime so sehen zu können.
Ich wünschte mir dass man eine Fortsetzung zu Digimon Tamers mit deiner Geschichte als Grundlage machen würde das wäre einfach so cool.
Antwort von:  Alaiya
21.01.2015 17:39
Etwas spät (das passiert bei Feiertagen dazwischen), aber noch mal: Vielen Dank für den Kommentar und das viele Lob. :)
Und nun... Leider wird wohl niemand eine FF als Grundlage für einen Anime nehmen. :(
Also ich würde ohne zu zögern auch für Toei schrieben. :P
Von:  Taroru
2014-12-13T17:06:15+00:00 13.12.2014 18:06
ui, ich kann jenrya sehr gut verstehen, dennoch.... denrei hat da nicht schuld dran, aber an jenryas stelle hätte ich vermutlich genauso reagiert, einfach um auch dampf ab zu lassen ^^°
also du hast das wieder verdammt realistisch hin bekommen!
man fiebert mit, von anfang an...
und überhaupt... ich mag gerade nicht warten D:
will weiter lesen D:
jetzt!

Antwort von:  Alaiya
21.01.2015 11:38
Okay, etwas spät, aber auch hier noch mal: Danke für den Kommentar :D
Und nun, in Jenryas Weltanschauung ist Denrei sowieso an ALLEM Schuld. xD
Von:  fahnm
2014-12-04T19:36:25+00:00 04.12.2014 20:36
Spitzen Kapitel


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