Gegensätze ziehen sich an von abgemeldet (Lucy x Laxus) ================================================================================ Kapitel 8: <<<< Kapitel 8 ------------------------- Was Lucy jedoch nicht wusste war, dass es Laxus nicht anders ging, sein Herz klopfte auch sehr schnell gegen seine Brust und eine Art Kribbeln machte sich in seinem Bauch breit, er wusste was es normalerweise hieß, jedoch wollte er es nicht wirklich wahr haben oder anders, er konnte es nicht wirklich glauben, dass er anscheinend wirklich dabei war sich in dieses Mädchen zu verlieben. Es war nicht unangenehm oder sowas nein im Gegenteil, ich fühlte mich sogar sehr wohl, doch wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte. „Lucy bist du noch wach?“ Etwas verwundert das Laxus es anscheinend noch war, nickte ich leicht. „Ja bin ich.“, antwortete ich dann, drehte mich jedoch nicht um. „Was möchtest du denn?“, wollte ich wissen, jedoch zuckte Laxus nur die Schultern. „Ach nicht so wichtig, wir sollten schlafen.“ Ich war verwirrt, dennoch nickte ich, denn es brachte meiner Meinung nach nichts jetzt nachzufragen. Jedoch machte ich mir Gedanken darum, was er wohl von mir gewollt hatte. Eigentlich hatte er ihr sagen wollen, dass sie wohl doch nicht so schwach war, wie er gedacht hatte, dass sie doch ganz anders war, doch irgendwie wusste er selber nicht, wieso er dies nicht getan hatte. Doch lange machte ich mir darüber keine Gedanken mehr, denn irgendwann war ich so müde, dass ich dann schließlich doch einschlief. Auch Laxus ging es nicht anders, die Nacht in der Höhle war kurz gewesen da konnte er jetzt Schlaf gebrauchen und so schlief auch er ein. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hatte Laxus mich immer noch im Arm, irgendwie war es komisch zu wissen, dass er mich die ganze Zeit im Arm behalten hatte, dennoch genoss ich es sehr, dass dies so war. Ich hatte die Nacht so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Vorsichtig löste ich mich von ihm, stand auf und streckte mich. Ich sah aus dem Fenster wo man sowieso nur Wasser sah und lächelte. Wir würden bald wieder in Magnolia ankommen. Mein Blick ging zu Laxus, der immer noch schlief. //Dann trennen sich unsere Wege wieder.//, dachte ich nur und kniete mich vor ihn. //Wie süß er doch aussieht, wenn er schläft.//, dachte ich und stand wieder auf, in diesen Moment wurde auch Laxus wach. „Guten Morgen.“, er gähnte und streckte sich. „Gut geschlafen oder war es mit mir zusammen jetzt so schlimm?“ Ich sah ihn an, wurde leicht rot und drehte mich weg. „Nein, ich habe sehr gut geschlafen.“, meinte ich ehrlich. Laxus stand auf und kam näher. „Wir sind bald da.“, meinte er und ich nickte „Ja und dann trennen sich wieder unsere Wege und du hast Ruhe vor mir.“ Laxus drehte sich um. „Wenn du meinst.“ Dann verschwand er aus der Kabine und ich sah ihm überrascht nach. //Was denn nun?// Laxus wollte nicht zugeben, dass ihn das irgendwie getroffen hat, dass sie sowas dachte, dabei hatte er seine Meinung ihr gegenüber schon längst geändert. //Ich will gar nicht meine Ruhe vor dir…//, dachte er nur und begann zu seufzen. //Ich sollte ihr sagen, wie ich momentan über sie denke.//, dachte er wieder und stellte sich an die Reling. Ich ging auch raus und hatte mir inzwischen meine Haare etwas durchgekämmt, der Wind fuhr durch diese und meine Haare tanzten im Wind. Laxus beobachtet mich und lächelte. //Wie wunderschön sie doch eigentlich ist.// Ich bekam seinen Blick mit und lächelte. „Habe ich eben etwas Falsches gesagt?“ Er zuckte die Schultern. „Nein ist schon okay.“, dennoch hatte ich das Gefühl, dass er mich belog. „Wollen wir was essen gehen?“ Er nickte leicht. „Geh schon mal vor, ich komme gleich nach.“ Ich seufzte und machte das, was er wollte, momentan verwirrte er mich, was sollte ich davon nur halten? Laxus seufzte und sah in den Himmel //Was ist nur mit mir los?// Er ballte seine Hände zu Fäuste und schlug diese einmal in die Luft um seinen Ärger Platz zu machen, er war nicht sauer auf Lucy oder so, nein eigentlich nur auf sich selber, dass er zu feige war, um ihr zu sagen wie er momentan dachte. //Noch zwei Stunden.//, dachte er und begann wieder zu seufzen, in zwei Stunden wären sie wieder in Magnolia und sobald sie das Buch abgegeben hatte, würden sich ihre Wege trennen. //Mein Gott wann bitte ist aus mir so ein Weichei geworden.//, schimpfte er sich in Gedanken und ging dann rein. Ich hatte mir inzwischen schon mein Frühstück genommen und saß an einem Tisch, als ich sah wie Laxus reinkam. Dieser nahm sich auch etwas, setzte sich schweigend zu mir und dies ließ mich leise seufzen. //Was er nur hat?// Ich sagte lieber nichts, auch wenn ich dieses Schweigen hasste. Das Frühstück verging schnell und wir schwiegen die ganze Zeit. Laxus weil er darüber nachdachte, was er machen sollte und ich weil ich nicht wusste, ob ich etwas sagen sollte. Irgendwann stand ich auf und seufzte dann, er schien vielleicht lieber allein sein zu wollen. Doch plötzlich hielt er meine Hand fest und sah mich an. „Denk daran, dass wir bald ankommen.“, meinte er dann und ich wurde leicht wütend. „Nein, keine Sorge, das vergesse ich schon nicht, bist mich bald los.“ Er ließ mich los und ich ging meine Sachen wegbringen und nach draußen. Laxus sah ihr nach, er schlug sich innerlich, denn das hatte er eigentlich nicht sagen wollen, er wollte irgendwas anderes sagen, doch fehlte ihm aus irgendeinem Grund der Mut dies zu tun. Er wusste genau, dass er sie damit wütend gemacht hatte, auch wenn er nicht wirklich verstand weswegen sie wütend war, der Gedanke ließ ihn seufzen. //Wieso ist das nur so schwer?// Er sah hinaus, er wollte sie nicht los werden, doch wusste er genau, dass dies passieren würde sobald sie Magnolia erreicht hatten. Jetzt stand er selbst auf, brachte seine Sachen weg, ehe er an Deck ging, wo er sah wie sie da stand, sie sah so wunderschön aus wie ihre Haare im Wind wehten und mit diesen zu tanzen begannen. //Wer hätte das gedacht?// Doch mittlerweile wusste er, dass er wohl nicht mehr leugnen konnte, dass er sich in kurzer Zeit in dieses Mädchen verliebt hatte, egal ob sie schwach war oder nicht. Obwohl er sie für so schwach ja schon gar nicht mehr hielt, denn sie hatte wieder einmal wahre Stärke bewiesen. In seinen Augen lag ihre Stärke nicht in ihren Angriffen, sondern darin dass sie sich um die, die ihr wichtig waren sorgte. Ich bemerkte ihn und sah ihn an, ein Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab. //Erza hatte doch Recht.//, überlegte ich, denn wenn man Laxus erst mal etwas besser kannte, dann war er eigentlich gar nicht so schlimm, man musste ihn einfach nur kennenlernen wollen. Ich ging etwas näher zu ihm und sah ihn an. „Nun bald trennen sich unsere Wege wieder, ich hoffe, ich war nicht ganz so schlimm?“ Er sah mich an und schüttelte den Kopf. „Nein, es war recht interessant.“, meinte er nun, was mich lächeln ließ. „Na das ist doch schon mal was.“, grinste ich und sah dann zum Meer. „Und wiederholen wir das, also einen gemeinsamen Auftrag?“ Etwas verwundert sah Laxus mich nun an und zuckte die Schultern „Wer weiß, du bist doch sonst schließlich immer mit Natsu und Gray und so unterwegs.“ Ich zuckte jetzt meinerseits auch die Schultern „Und? Denkst du einer mehr oder weniger würde was ausmachen?“ Ich meinte damit, dass er mit könnte oder ich eben nicht mit ihnen gehen würde, das würde so sehr nicht auffallen. „Ich glaube nicht, das Natsu möchte, dass ich mit euch mitkomme.“ Ich sah ihn nun an „Es geht nicht immer danach was Natsu will, wenn ich das möchte, dann wird er es schon zulassen, außerdem hast du dich geändert im Gegensatz zu damals.“ Ja sie hatte Recht, das hatte er wirklich, dennoch glaubte er, dass Natsu ihm das immer noch nicht so ganz verziehen hatte. Ihr Blick war auf Laxus gerichtet. „Denkst du er hat dir nicht verziehen?“ Etwas verwirrt sah er sie an. „Kannst du Gedanken lesen?“ Ich blinzelte und musste dann kichern. „Nein, nicht dass ich wüsste, aber man sieht es dir schon etwas an, dass du dir Gedanken zu machen scheinst.“, sagte ich ehrlich und grinste etwas. „Ich denke schon, dass er es dir verziehen hat. Natsu ist nicht nachtragend und das solltest du doch am besten wissen, schließlich kennst du ihn viel länger als ich.“, ja da hatte ich wohl recht, aber er zuckte nur die Schultern. „Wer weiß, ich denke man kann sehen, was auf uns zukommt.“ Dazu nickte ich nur, denn zwingen würde ich ihn sicherlich nicht, mal davon abgesehen dass ich das ja sowieso nicht konnte. Von weiten sah man Magnolia schon näher kommen und irgendwie stimmte mich das kein Stück glücklich und mein Blick ging zu Laxus. „Ich bin sicher der Master wird sich wundern, dass wir es geschafft haben den Auftrag zu erfüllen ohne uns gegenseitig zu zerfleischen.“, lachte ich und Laxus blinzelte und musste ebenfalls kichern „Na so schlimm bin ich ja nun auch nicht.“ //Nein das bist du nicht.//, das jedoch dachte ich nur. „Na am Anfang wärst du mir doch lieber an die Gurgel besprungen, weil du gerade mit mir einen Auftrag ausführen musstest.“, meinte ich und er zuckte die Schultern. „Vielleicht.“ //Doch jetzt nicht mehr.//, dachte er nur. Magnolia kam immer näher und es würde keine zehn Minuten mehr dauern, dann wären wir da und dann wäre alles wieder wie vorher auch, zumindest ging ich jetzt davon aus. Ich wusste nicht was die Zukunft bringen würde. Und daran denken wollte ich auch nicht, ich war niemand der in der Zukunft lebte, ich lebte in der Gegenwart. „Was wirst du machen, wenn wir zurück sind?“ Ich sah ihn fragend an und lächelte „Eine schöne heiße Dusche wäre glaube ich das erste.“, meinte ich ehrlich, das kalte Wasser im See war zwar okay gewesen, um sich zu waschen, doch bevorzugte ich lieber eine warme Dusche. „Und du?“ Laxus schien nachzudenken „Ich weiß nicht, ich denke einfach mich in die Gilde setzen und mal schauen, was auf mich zukommt.“, sagte er und sah Lucy an. //Und mit Mira reden//, fiel ihm ein, er wollte sie ein bisschen über Lucy ausfragen, wieso das wusste er noch nicht genau, aber er wusste, dass sie notfalls ihren Mund halten würde und es nicht gleich es jeden erzählen würde wie Erza. Es gab einen Rums und das Schiff legte an und wir gingen von Bord. Er seufzte und sah sich um, eigentlich wollte er irgendwie noch nicht wieder hier sein. Laxus hätte gerne die Zeit noch etwas genutzt und mich besser kennengelernt, jedoch war dies nun mal die Gegenwart und nicht das was er gerne wollte. „Na dann lass uns mal.“, meinte er zu mir und ich nickte nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)