Gegensätze ziehen sich an von abgemeldet (Lucy x Laxus) ================================================================================ Kapitel 4: <<<< Kapitel 4 ------------------------- Kapitel 4 Laxus hörte nur ein Vorsichtig und dann einen Schrei, als er geschockt und gleichzeitig wütend zu Lucy starrte, die vor ihm stand. Ich wusste auch nicht, was in mich gefahren war, doch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass dies für Laxus nicht gut ausgegangen wäre, weswegen ich dachte, dass es besser wäre, wenn es mich traf und nicht ihn. Capricorn stand etwas abseits und hatte sich gerade um einen der Gauner gekümmert. „Lucy-sama“, kam es von ihm. Jedoch passte er in diesen Moment nicht auf, wurde getroffen und verschwand. Ich jedoch stand noch und hielt mich tapfer auf den Beinen, doch gerade Kraft einen neuen Geist zu rufen hatte ich nicht. Der Blonde sah sie an. //Erstaunlich.// Die Sperre hatten mein Bein, meine Schulter und meine Seite getroffen und mein Blut breitete sich schon auf meiner Kleidung aus. Ich hob meine Peitsche wieder auf und wollte weiterkämpfen, als Laxus an meiner Seite stand, mich ansah und seine Hand auf meine legte und diese runter drückte „Es reicht.“, meinte er nur und ging dann auf den Typen zu, alle anderen waren besiegt. „Heute werden wir nicht kämpfen, doch wir werden uns schneller wiedersehen als euch lieb ist.“ Damit verschwand er in einem schwarzen Nebel. Normal wäre Laxus wütend gewesen, doch jetzt war es ihm egal, als er sich zu Lucy umsah. Ich hatte keine Kraft mehr, weswegen ich auf die Knie sank und Laxus plötzlich neben mir stand. „Was denkst du, was du da gemacht hast?“, schrie er nun und ich seufzte. „Man kannst du einmal aufhören den Großkotz raushängen zu lassen. Wir sind Fairy Tail, Fairy Tail ist Familie und Familie hält zusammen.“, meinte ich nun und lächelte leicht ehe ich das Bewusstsein verlor und dann endgültig zusammen brach. Laxus jedoch war zur Stelle und fing sie auf. Er wusste immer noch nicht, was er sagen sollte. „Ich werde helfen, ich habe vorhin eine Höhle gefunden.“ Er zuckte kurz zusammen und sah zu einem von Lucys Geister. „Ich bin Virgo, ich werde helfen.“, sagte sie, worauf er nickte und Lucy anhob, wobei er verwundert war, dass sie gar nicht so viel wog. Er folgte dem Geist und war immer noch etwas verwirrt. „Wieso kannst du hier sein?“ Virgo drehte sich um. „Meine Prinzessin braucht Hilfe, also bin ich mit meiner eigenen Kraft hier, ihre Kraft ist mittlerweile so groß, dass wir das können.“, erklärte sie und Laxus nickte nur. Er wusste immer noch nicht, wieso sie das getan hatte, in seinen Augen war das unverantwortlich gewesen, hatte sie wirklich gedacht, dass er solch ein paar Verletzungen nicht aushielt, irgendwie kränkte ihn das. In der Höhle angekommen, legte er Lucy ab und sah kurz hinaus, doch er konnte niemanden mehr spüren. Virgo begann sich in der Zwischenzeit um die Verletzungen zu kümmern. „Sie hat euer Leben gerettet, diese Sperre hätten eure Magie gewaltig gestört und vielleicht hättet ihr das nicht überlebt.“, erklärte sie und der Blonde sah sie überrascht an. „Was genau meinst du?“ Virgo schien zu überlegen und Laxus beherrschte sich um nicht zu Lucy zu schauen, nicht weil er sie unbedingt nackt sehen wollte, sondern weil er wissen wollte wie schwer sie verletzt war, doch war er sich sicher, dass sich das nicht gehörte. „Das scheint mir eine Verlorene Magie zu sein, genau kann ich darüber nichts sagen, aber ich kann es spüren bei den Verletzungen meiner Prinzessin.“, erklärte sie. „Ihr jedoch wird es, wenn die Verletzungen geheilt sind besser gehen, dieser Magie scheint nur für Dragon Slayer gefährlich zu sein.“ Laxus fand das dieser Geist ganz schön viel wusste, aber dann fiel ihm was auf. „Ich bin aber keiner.“ Sie schüttelte den Kopf „Doch im gewissen Sinne schon, auch wenn nur künstlich erschaffen.“ Ein nicken zeigte, dass er verstanden hatte, denn daran hatte er nicht gedacht, er lebte schon solange damit. „So, ich denke, sie wird bald zu sich kommen, sie ist stark, deswegen denk ich wird es alles kein Problem sein.“ Er nickte nur und Virgo seufzte. „Ich verabschiede mich nun, aber ich komme nochmal wieder.“ Wieder sagte Laxus nichts und sah dann einfach zu Lucy. //Dummkopf// Auch wenn er gestehen musste, dass er von ihrer Stärke überrascht war, sie hatte stehen können und wollte sogar noch kämpfen und das trotz der Verletzungen. Laxus war sich sicher, dass dies das erste Mal war das er von jemandem der in seinen Augen schwächer war als er beeindruckt war. //Vielleicht habe ich sie ja doch falsch eingeschätzt.// Wieder glitt sein Blick zu Lucy und ließ ihn seufzen. Dann sah er hinaus, mittlerweile hatte es zu regnen begonnen. Irgendwann wurde ich wach und bemerkte, dass ich lag, ich hob meine Hand und überlegte was geschehen war als es mir wieder einfiel. //Ach so jetzt weiß ich es wieder.// dachte ich nur, blickte mich um und sah Laxus an der Wand stehen. Vorsichtig bewegte ich mich hoch, etwas schmerzte es noch, dennoch versuchte ich davon keine Notiz zu nehmen. Laxus hatte bemerkt, dass Lucy wach geworden war und sah sie an „Du solltest vielleicht noch etwas liegen bleiben, nicht dass deine Wunden wieder aufgehen.“, meinte dieser und ich hatte das Gefühl, dass er tatsächlich mal besorgt war. „Machst du dir etwa Sorgen?“ Er sah mich an und sein Gesicht zeigte Überraschung. „Von wegen Sorgen machen, ich habe nur keinen Bock dich zu tragen Blondie, außerdem wer gibt dir eigentlich das Recht dich einfach vor mich zu werfen? Ich bin stark genug, da brauch ich einen Schwächling wie dich nicht!“ Laxus wusste nicht, wieso er das gesagt hatte, doch er konnte einfach nicht aus seiner Haut, um sich einzugestehen, dass sie ihm vielleicht wirklich das Leben gerettet hatte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und sah ihn an „Ich weiß selber nicht, wieso ich so ein Arschloch wie dich gerettet habe, ich hatte einfach nur das Gefühl, dass du es nicht überleben könntest, wenn sie dich treffen.“ Laxus blinzelte und sah sie an. „Wie nennst du mich? Wie kannst du es wagen?“ Ich knurrte halbwegs, wie gut das ich kein Tier war, denn sonst würde ich jetzt mit den Zähnen fletschen oder sowas. „Kannst du dich nicht einfach bedanken, kannst du nicht einfach mal über deinen dämlich Stolz springen“ Laxus war überrascht und seufzte dann. „Danke“ kam es leise von ihm und mein Blick ging überrascht zu ihm, jedoch ließ es mich danach lächeln. „Gern geschehen.“ Klar ich musste zugeben überrascht zu sein, als er sich wirklich bedankte, dennoch fand ich es irgendwie süß, ja ich benutzte ein süß obwohl es um Laxus ging, das war schon irgendwie komisch. Ein bedrückendes Schweigen setzte ein und nichts war in meinen Augen schlimmer als zu schweigen. Ich sah hinaus und sah, dass es zu regnen begonnen hatte. „Der Typ, der mich angegriffen hat, der war ein ganz anderes Kaliber, als die Gauner.“ begann Laxus nun und ich sah ihn überrascht an, nickte dann aber leicht. „Ja das ist richtig, er war auch der Einzige mit einem Zeichen, dieses Herz was von einen Kreuz durchbohrt wird, ich frage mich zu welcher Gilde das wohl gehört.“ Laxus schien nachzudenken. „Ich weiß es nicht, zumindest kenn ich keine Gilde mit dem Zeichen“ Und er war viel rumgekommen, als er noch verbannt gewesen war. Mein Blick ging zu ihm. //Er sieht ja eigentlich nicht so schlecht aus// Etwas geschockt über die Tatsache, was ich gerade gedacht hatte, sah ich wieder schnell zur Felsenwand. Innerlich schellte ich mich dafür. //Wie kann ich nur sowas denken?// Ich lehnte mich gegen die Felswand und seufzte etwas, Laxus sah mich an und legte leicht den Kopf schief. „Was ist, hast du Schmerzen?“ Selbst wenn ich welche hätte, dann würde ich es ihm sicherlich nicht sagen, das war schon mal klar. „Nein habe ich nicht.“, meinte ich dann und das war sogar die Wahrheit, ich hatte wirklich keine Schmerzen auch wenn es nicht gerade sehr angenehm war. „Ich denke, wir sollten hier bleiben bis das Wetter besser ist, aber da es bald Abends wird vielleicht dann wohl bis Morgen.“ Ich blickte ihn an und er zuckte mit den Schultern, ich hatte das Gefühl, dass ihm sicherlich eine bissige Bemerkung auf der Zunge lag und er sich gerade zusammen riss diese nicht zu sagen, etwas was mich zum seufzen brachte. Aber vielleicht war es ja schon mal ein Anfang, dass er versuchte sich zusammen zu reißen, denn mehr konnte ich wohl so schnell ohnehin nicht erwarten. „Kommst du etwas allein zurecht? Dann werde ich mal schauen, dass ich uns etwas zu essen auftreibe.“ Ich war nun wieder mal verwundert, nickte dann aber und er verschwand auch schon. Ich ließ mich an der Wand hinab sinken, denn mit der Zeit waren doch Schmerzen dazu gekommen, doch wollte ich mir vor Laxus keine Blöße geben, damit er noch mehr Möglichkeit hatte zu behaupten ich sei ja schwach, denn das wusste ich ja. Laxus hingegen stiefelte durch den Wald, jedoch achtete er darauf sich nicht zu sehr von der Höhle zu entfernen, er sah sich um und entdeckte einen Teich. „Das passt, vielleicht sind ja ein paar Fische darin.“, überlegte er laut und sah sich den Teich an und grinste dann als er da ein paar Fische sah. Er setzte kurz seine Magie ein, womit er das Wasser unter Strom setzte und ging dann hinein um sich ein paar Fische daraus zu angeln. Mit diesen bepackt, ging er wieder zurück zur Höhle, blieb aber jedoch stehen, als er sah das Lucy jetzt an der Wand gelehnt war. //Ob es ihr wirklich gut geht?// Er war sich nicht so sicher, er hatte eher das Gefühl, sie machte das, um ihm gegenüber Stärke zu beweisen, obwohl auch wenn er es ungerne zugab, fand er es schon beeindruckend das sie das so schaffte, denn gedacht hätte er es niemals. Nachdem ich bemerkte, dass Laxus wiederkam stellte ich mich wieder gerade hin jedoch schmerzten meine Wunden und ich musste echt die Zähne zusammen beißen. Laxus sah mich nun an, doch seine Augen zeigten nichts wirklich Gutes „Wie lange willst du das eigentlich durchziehen?“ Etwas verwirrt sah ich ihn an. „Was meinst du?“ Er seufzte. „Du hast Schmerzen das sieht man, mir musst du nichts beweisen.“, begann er und ich sah ihn überrascht an. „Wer sagt denn, dass ich das will?“ Als er jetzt lachte fühlte ich mich verarscht. „Was?“ Dann sah er mich wieder an und kam näher. „Du kannst kaum auf den Beinen stehen, du musst mir nichts beweisen, ich habe gemerkt, dass du anscheinend eine starke Persönlichkeit bist, also setz dich wieder hin, ich habe wenig Lust dafür verantwortlich zu sein, wenn deine Wunden wieder aufgehen.“ Er kam nun näher und drückte mich sachte runter, so dass ich mich hinsetzen musste, ich sah ihn immer noch überrascht an. //Was war das denn?// Hatte er mich gerade wirklich als eine starke Persönlichkeit bezeichnet? Eigentlich konnte ich das kaum glauben. //Vielleicht ist er ja wirklich so wie Erza sagte// Ich konnte mich daran erinnern, dass sie mal sagte, dass er auch seine guten Seiten hat, die er jedoch nicht so oft zeigte. Ich beobachtet ihn, wie er anfing Feuer zu machen und legte den Kopf auf meine Knie. //Ein stattlicher Mann// Ich wurde rot, als ich bemerkte, was ich gedacht hatte und versuchte mich zu beruhigen. Laxus sah sie in diesen Moment an. //Wieso wird sie denn rot?// Irgendwie kam er sich langsam komisch vor, doch musste er feststellen, dass ihre Gesellschaft doch nicht ganz so schlimm war, wie er zuerst vielleicht gedacht hatte. Er machte das Feuer zu Ende und kümmerte sich um die Fische, konnte jedoch nicht umhin immer mal wieder einen Blick zu Lucy zu werfen. Es war das erste Mal, dass er sie wirklich genau betrachtete, das hatte er bisher nämlich nicht getan. Als die Fische auf Stöcken aufgespießt beim Feuer waren, setzte er sich auch und sah sie nun an „Jetzt mal ehrlich, wieso hast du dich dazwischen geworfen? Ich meine du magst mich nicht mal, wieso also riskierst du dein Leben dann für mich?“ Ich sah ihn nun wieder an und seufzte. „Das habe ich doch schon gesehen, wir sind Fairy Tail und Fairy Tail beschützt ihre Familie.“, sagte ich und blickte ihm direkt in die Augen. „Und außerdem habe ich nie gesagt, dass ich dich nicht leiden kann, klar du behandelst mich nicht nett, aber weißt du ich hab einen Mund und ich kann mich wehren.“ Oh ja, das hatte Laxus durchaus gemerkt, dass sie das konnte und sich nicht alles gefallen ließ. „Außerdem kann ich nicht sagen, ob ich dich kenne oder nicht, ich weiß doch nichts von dir.“ Ich zuckte mit den Schultern. Ja das war richtig, sie wusste nichts von ihm, eigentlich nur die engsten Mitglieder von Fairy Tail kannten ihn richtig. „Ich glaube, von mir gibt es nicht viel zu erzählen.“ Ich blickte ihn wieder an, nachdem er erneut zu sprechen begann „Nicht viel, ist ja schon mal zumindest nicht gar nichts.“ Sie hatte Recht, das musste selbst sogar er zugeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)