Zwielichtbande- Küss mich von Turiana (ItachixSasuke) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Kapitel 13- Epilog >Küss mich jetzt im dunklen Garten, dies ist Dein Geschenk an mich. Hundert Häscher warten, also küss mich, küss mich, also küss mich diese Nacht.< Subway to Sally- Judaskuss Ein Klingeln riss Mikoto Uchiha aus ihrer Monotonie. Rasch schob sie die Pfanne vom Herd, in der Fisch briet. Der Reiskocher würde sich von alleine ausschalten, wenn der Reis gar war. Bald würde das Essen fertig sein, ein Essen für vier Personen, obwohl sie nur zu zweit waren. Mikoto und Fugaku Uchiha, ohne ihren Sohn. Daran würde sich die junge Mutter nie gewöhnen, ebenso wenig wie ihr Mann. Sie hätte daran denken sollen, dass sie nur noch zu zweit waren. Sasuke hatte immer mittags das Essen vom Vorabend gegessen oder es als Bento mit in die Schule genommen. Nun tat er das nicht mehr, denn er war fort. Verschwunden, entführt, als sie ihn ein Mal fünf Minuten aus den Augen gelassen hatte. Dabei hatte sie sich extra mit den Einkäufen beeilt und nur das Nötigste geholt. Als sie zurückgekommen war, war von Sasuke keine Spur mehr zu sehen. Und nun lief der Mann frei herum, der dafür verantwortlich war. Wieso hatte sie ihren Sohn allein gelassen? Sie hatten es doch gewusst, geahnt, das Sasuke in Gefahr war. War er nun überhaupt noch am Leben? Sie wusste es nicht, und diese Ungewissheit raubte ihr den Verstand. Oft sah sie Sasuke vor sich, wie er irgendwann ermordet aufgefunden wurde oder lebensbedrohlich verletzt… Es machte sie fertig. Es zermürbte beide, sie und ihren Mann. Fugaku kam zwar noch zu den Zeiten heim wie vor Sasukes Verschwinden und sorgte trotzdem dafür, dass die Polizei ihr Möglichstes tat. Vor sich sah sie den betrübten Shisui, der sich vorwarf, dem Mizu die Rolle des Nachhilfelehrers überlassen zu haben. Mikoto machte ihm keinen Vorwurf dafür, niemand hatte gewusst, was dieser Fremde tun konnte, und keiner hatte wissen können, das Sasuke angeschossen werden würde und verschleppt. Müde ging die schwarzhaarige zur Haustür und öffnete diese. Wer auch immer vor ihrem Haus stand, es interessierte sie nicht, solange es nicht Naruto, Shisui oder Sasuke waren. Sasukes bester Freund und ihr Neffe gaben sich nämlich größte Mühe bei der Suche nach ihrem Sohn. Zusammen mit einigen anderen Freunden Sasukes trafen sich die beiden mehrmals unter der Wochem, um in der Stadt zu suchen, und an den Wochenenden durchforstete die kleine Gruppe andere Städte und Dörfer, auch Wälder und Industriegebiete. Sie würden auch nicht eher damit aufhören, bis Sasuke gefunden worden war, ob tot oder lebendig, das wusste Mikoto, auch wenn es nach und nach weniger Freunde waren, die nach dem Vermissten suchten. Niemand machte sich mehr große Hoffnungen, Sasuke lebend wieder zu sehen, niemand außer Naruto, Shisui, Fugaku und Mikoto. Wenn man bedachte, wie lange der Jugendliche schon verschwunden war, war es auch logisch. So lange würde ihn niemand am leben lassen, auch wenn ihr diese Postkarte Hoffnung gemacht hatte… Sie öffnete die Eingangstür und erstarrte. Unglauben machte sich in ihr breit. Sie begann zu frieren, als würde sie einem Toten gegenüber stehen, auch wenn derjenige sicher alles andere als tot war. Dennoch… „Sasuke“, flüsterte sie, konnte es nicht fassen. Ihr Sohn. Vor ihr stand ihr Sohn, eindeutig Sasuke. Wo kommt er her?, fragte sie sich. Es interessierte sie kaum. Er war da, er stand direkt vor ihr, sah sie mit seinem typischen Lächeln an… Es war Sasuke, eindeutig- Verwechslung ausgeschlossen! Alles andere war ihr egal. Dann bemerkte sie eine Gestalt hinter ihrem Jungen. Diese Person riss sie aus ihrer Freude. Itachi Mizu war es, der direkt hinter Sasuke stand, flankiert von einem seiner Leibwächter. Die würde er bitter nötig haben, wenn er dieses Haus betreten wollte! „Mama“, sagte ihr Sohn leise. „Mama, lass mich bitte rein. Keine Sorge, Itachi wird im Auto warten, nur Meizu wird mich begleiten. Mich darf niemand außer euch sehen.“ Seine Stimme klang leicht flehend, und tatsächlich schaffte sie es deswegen, sich zusammen zu reißen. Unsicher schob sie ihre Haustür, die sie nur einen breiten Spalt breit geöffnet hatte, ganz auf, damit Sasuke mit diesem fremden Mann im Schlepptau eintreten konnte. Tatsächlich verbeugte sich dieser Mizu –für den die junge Mutter weit unschicklichere Bezeichnungen auf Lager hatte- lediglich und ging. Mikoto hätte erwartet, das er mit hineingehen würde, aber es war ihr so noch viel lieber. Wenn dieser Mann fort war, war Sasuke sicher. Ihr Sohn. Wieder blickte sie zu dem 17-jährigen, der sich grade seiner Schuhe entledigt hatte. Langsam ging sie auf ihn zu, konnte nicht fassen, dass er wirklich vor ihr stand. Er erwiderte ihren Blick leicht verlegen, aber dann ging er zu ihr und umarmte sie. Mit Freudentränen in den Augen erwiderte die Frau diese Geste und drückte ihr Kind fest an sich, wollte es nie mehr gehen lassen. Fugaku war schlecht gelaunt, sehr schlecht. Man konnte aber auch sagen, dass er müde war. Er konnte nicht mehr. Drei Lagerhäuser in drei verschiedenen Städten hatte er heute mit seinem Neffen zusammen gefilzt, weil sie geglaubt hatten, Sasuke könnte dort versteckt werden. Nun war er einfach nur müde und fragte sich, ob sein Sohn noch lebte und die Karte wirklich selbst geschrieben hatte; Diese Postkarte, die Fugaku kopiert hatte, um sie bei den Ermittlungen nutzen zu können. Bei der Suche. Bisher hatte es ihm nichts genutzt, aber irgendwie war es auch klar gewesen. Es war ihm schon klar gewesen, als er die Haustür aufgebrochen vorgefunden hatte und Mikoto wenig später aufgefallen war, das Sasukes Album fehlte und stattdessen eine Postkarte aus irgendeiner Kleinstadt auf dem Esstisch lag. Der Polizist wusste, dass er am nächsten Tag in nur eine andere Stadt fahren würde, dafür aber ein ganzes Stadtviertel zu durchsuchen hatte. Seine übrigen Aufgaben überließ er seinem Stellvertreter. Man verstand, dass er alles tat, um seinen Sohn zu finden, auch wenn er allmählich nicht mehr glaubte, dies zu schaffen. Ein einziges Lebenszeichen über mehrere Monate hinweg! Wahrscheinlich war der Junge schon gar nicht mehr am Leben. Er stand kurz vorm Aufgeben, als er nach Hause kam. Seiner Frau wollte er das aber nie sagen, weil sie diese Entscheidung nicht verstehen würde. Nicht verstehen würde, das ihr Mann ihren Sohn für tot erklären wollte. Nicht verstehen wollen würde, das niemand nach so einer langen Zeit noch lebend auftauchen würde, der mit Itachi Mizu jemals irgendwie irgendetwas zu tun gehabt hatte. Aber er würde es ihr nicht sagen, würde gar nicht dazu kommen. Vor seinem Haus stand am Bürgersteig ein ziemlich heruntergekommener weißer Wagen. Eigentlich wäre es ihm kaum aufgefallen, wäre da nicht der Mann gewesen, den er wie nichts anderes hasste. Itachi Mizu Höchstselbst war es, den Fugaku auf der Rückbank erkannte. Dieser verdammte Mörder!, dachte der Polizist zähneknirschend und ging auf das Monster zu, für welches er den Auftragsmörder hielt. Itachi bemerkte Sasukes Vater schon, als der geparkt hatte. Nun verließ er den Wagen und ging dem Vater seines Liebsten entgegen, verbeugte sich respektvoll vor ihm. Er musste nun alles richtig machen. Wenn etwas schief ging war Sasuke in Gefahr. Nur… Wie sollte er sich jetzt verhalten? Daran gedacht hatte er nämlich keineswegs. „Was wollen Sie hier?“, wurde er angegiftet. Ruhig bleiben, mahnte sich Itachi. Das ist für Sasuke. Trotzdem hätte er es seinem Gegenüber gerne heimgezahlt, das der dafür gesorgt hatte, das Itachi Sasuke beinahe nie wiedergesehen hätte. „Sie sollten in Ihr Haus gehen“, sagte er ruhig. „Beeilen Sie sich.“ Damit wandte er sich um und verwand wieder in dem heruntergekommenen schmutzig-weißen Wagen. Nun musste er nur noch abwarten. Fassungslos starrte Fugaku dem langhaarigen hinterher. Was erlaubte sich dieser Mistkerl eigentlich? Mit zur Faust geballten Händen betrat er sein Zuhause und sah sich wachsam um. War jemand wieder eingebrochen? Weshalb sonst sollte dieser Mann ihm raten, sich zu beeilen? Die Schuhe fielen ihm als erstes auf. Neben denen seiner Frau standen dort noch zwei weitere paar Schuhe herum. Zwei Besucher. Fugaku kannte die Schuhe nicht. Shisui war es sicher nicht, den hatte er auf dem Heimweg bei dessen Elternhaus abgesetzt. Naruto war sicherlich auch nicht hier, sondern in der Stadt und fragte Passanten, ob jemand seinen besten Freund gesehen haben könnte. Deswegen fiel Fugaku niemand ein, der hier sein konnte. Dann hörte er seine Frau reden. Leise zog er sich seine Schuhe aus und folgte der Stimme Mikotos in den Wohnraum. Wie zuvor seine Frau im Eingangsbereich erstarrte nun auch Sasukes Vater. Vor Überraschung stand ihm sogar der Mund einen Spalt weit offen. Sasuke saß dort auf dem Sofa, sein Sohn. Sasuke Uchiha. Fugaku konnte es nicht glauben. Spielte ihm irgendwer einen kranken Streich oder wurde er verrückt? Nein, er wurde sicherlich nicht verrückt, denn im nächsten Moment konnte er sehen, wie sein Sohn ihn bemerkte und freudestrahlend zu ihm stürmte. Für einen 17-jährigen war dies sicher ungewöhnlich, aber Fugaku war froh darum. Erst, als sich sein Sohn an ihn drückte, konnte er sich wieder rühren und die Umarmung erwidern. Mikoto stand lächelnd da und wirkte glücklich wie schon lange nicht mehr, denn so ungern es sich das Ehepaar eingestehen wollte: Ihre Beziehung zueinander hatte unter dem Verlust des Sohnes gelitten. Davon war nun nichts mehr zu spüren. Sogar der Fremde auf dem Sofa, der neben Sasuke gesessen hatte, wirkte zufrieden und versuchte, die Familienidylle nicht zu stören. „Was machst du hier?“, stammelte Fugaku überfordert, als sich sein Sohn nach einigen Minuten wieder von ihm löste. In den Augen des Jungen schimmerten Tränen. Noch nie hatte der Polizist Sasuke so gesehen. „Ich wollte euch unbedingt besuchen“, erklärte der Jugendliche. Wenig später saß die Familie gemeinsam am Esstisch. Der Fremde, der zu Itachi gehörte und den Namen Meizu trug, hatte sich zurück gezogen und warf nur ab und an einen Blick in die Küche, wollte nicht stören. Mikoto servierte glücklich lächelnd das Essen, während sie Sasuke, der ihr früher immer beim Tisch decken hatte helfen sollen, abwinkte. Der Junge sollte am Tisch sitzen bleiben, bei seinem Vater. Viel zu lange hatte die junge Mutter die beiden nicht mehr so beisammensitzen sehen können. Viel zu lange. „Itachi hat dich also doch verschleppen lassen?“, grummelte Fugaku. Am liebsten würde er noch nicht darüber sprechen müssen, aber wenn sie schon nicht darum herum kamen, wollte er das doch lieber gleich hinter sich bringen. Doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, er war es nicht. Er hat einem Bekannten aufgetragen mich zu schützen, und der hat es übertrieben und mich verschleppt. Itachi hatte keine Ahnung.“ Besorgt ließ sich seine Mutter neben ihm nieder. „Wie ging es dir?“, wollte sie leise wissen. „Mies“, gab der Junge zu. „Ich hab gehofft, abhauen zu können, aber ich saß im Keller und war keine Sekunde lang unbewacht… Keine Chance. Dann kamst du, Papa, und ich wurde weggebracht. Mir wurde erklärt, dass ich sterben würde, wenn sie mich gehen lassen, also bin ich geblieben. Ich durfte auch manchmal raus in eine Stadt, und als ich versehentlich eine Postkarte verknickt hatte durfte ich euch schreiben. Wir mussten die Karte ja bezahlen.“ Kurz lachte Sasuke auf. „Dann ist irgendwann jemand eingebrochen und wollte mich entführen. Es gab ein Versteck, dort hab ich gewartet, bis man mich geholt hat. Itachi war auch da.“ Kurz blickte der schwarzhaarige auf seine gefüllte Reisschale hinab, bevor er nach den Essstäbchen griff. „Also wusste Itachi doch, wo du gesteckt hast?“, brummte sein Vater. Als Sasuke aufblickte bemerkte er, dass seine Eltern ziemlich wütend wirkten. Deswegen beeilte er sich, alles richtig zu stellen. „Er wusste es wirklich nicht! Ihm wurde weder gesagt wo ich war, noch das ich in Sicherheit war. Erst als wir uns wiedergesehen haben hat er davon erfahren. Er hat auch alles dafür getan, damit ich euch jetzt besuchen kann.“ „Besuchen?“, hakte Mikoto nach. Das Lächeln war ihr von einer Sekunde zur anderen vom Gesicht gewichen. Betrübt nickte der Jugendliche. „Ich kann euch nur besuchen, Mama.“ „Aber das ist doch Humbug! Wieso nur besuchen?“, brauste Fugaku auf. „Weil ich hier nicht sicher bin“, erklärte Sasuke ruhig. Es war schon so sehr schwer für ihn, wie war es dann erst für seine Eltern? „Aber ein Zeugenschutzprogramm-..“ „Nein, Papa. Ein Zeugenschutzprogramm würde nicht genügen. Itachi und ich werden dauernd unterwegs sein, und in ein paar Jahren haben wir dann vielleicht die Möglichkeit für ein neues richtiges Zuhause.“ „Itachi und du“, zischte sein Vater. „Soll das heißen, dass er bei dir sein wird?“ „Ja. Er und Gozu und Meizu. Wir werden erst mal untertauchen“, erklärte Sasuke und stockte kurz. „Ich kann aber hierher zurückkommen. Immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen und ohne Ankündigung. Deswegen wandern wir auch nicht aus- ich will nicht weg von euch.“ „Naruto und Shisui suchen dich überall“, meinte Mikoto leise. Der 17-jährige zuckte mit den Schultern. „Vielleicht kann ich die beiden ja auch mal wiedersehen.“ Als es dunkel wurde klingelte es wieder an der Tür. Itachi forderte seinen Liebsten zurück. Es fiel sowohl Sasuke als auch seinen Eltern schwer, sich für eine unbestimmte Zeit verabschieden zu müssen, aber es ging nicht anders. Vielleicht würde es nie mehr anders gehen. „Wenn Sasuke irgendwas passiert…“, kam es drohend von Fugaku. Beruhigend lächelte Itachi und legte eine Hand auf Sasukes Schulter. „Sie brauchen sich nicht zu sorgen. Ich werde mein Bestes geben. Sie werden ihn bald wiedersehen, versprochen.“ Dann folgte der Jugendliche dem Mizu und warf einen letzten Blick zurück. Seine Eltern standen Arm in Arm in der Haustür und sahen ihn an, während er ins Auto stieg. Er trug ein paar wenige, ihm wichtige Habseligkeiten bei sich- Bücher und Fotos, den Fußball, den er oft mit seinen Freunden über den Rasen gekickt und auf dem alle unterschrieben hatten, als er im Krankenhaus gelegen hatte. Mehr hatte er nicht mitnehmen wollen. Neben Itachi ließ er sich auf den Sitz fallen und winkte seinen Eltern. „Wie geht es dir?“, fragte ihn der Ältere vorsichtig. „Besser. Es tut immer noch weh.“ Der Mizu nahm vorsichtig die Hand des Jungen. „Es tut ihnen gut, zu wissen, dass du lebst und es dir gut geht.“ Eher unbewusst schmiegte Sasuke sich an ihn und nickte. Itachi war froh, dass es seinem Liebsten besser ging. Der Monat, den sie seit ihrem Wiedersehen zusammen verbracht haben, war anfangs nicht schön gewesen. Sie hatten nicht gewusst, was nun war, wie sie zueinander standen, und es hatte lange gedauert, bis Sasuke ihm wieder erlaubt hatte seine Hand zu halten, nachdem der Schreck verarbeitet war. Der Mizu ließ ihm Zeit, alle Zeit die er brauchte, in der Hoffnung, das Sasuke auch bei ihm bleiben würde wenn die Gefahr für den Jüngeren gebannt war. Mehr als Hoffen konnte er nicht, er stellte sich nicht einmal eine gemeinsame Zukunft mit dem Jugendlichen vor, denn er war kein Träumer. Die Wahrscheinlichkeit, das Sasuke ihn irgendwann verlassen würde, war groß. Nur ein paar Jahre würden zeigen, ob sie zusammenbleiben würden. Für eine dauerhafte Beziehung geschaffen waren. Der Mizu sah es zumindest als guten Anfang an, dass sich Sasuke nun an ihn schmiegte, als sie losfuhren. Fort aus ihrer Heimatstadt und in ein kleines Dorf, das weit weg war. Abgeschieden lag. Sasuke würde sicher nicht glücklich darüber sein, das konnte Itachi sich vorstellen, aber es war nur für eine kleine Weile gedacht. „Ich vermisse sie“, murmelte der Jüngere plötzlich. „Mach, dass ich es für jetzt vergesse.“ „Was immer du möchtest“, meinte Itachi liebevoll. Diese Worte hatte er oft gesagt. Er würde Sasuke die Sterne vom Himmel holen, wenn dieser sie sich wünschte. Alles würde er für den Jungen tun, der ihn glücklich machte. Der ihm wichtig war. „Küss mich.“ Itachi konnte kaum glauben, was er da hörte. Sasuke hatte gesagt, er wolle keinen Kuss- das war bei ihrem Neuanfang gewesen. Sie hatten beschlossen, völlig neu anzufangen. Das Beste, was ihnen eingefallen war, denn der Jüngere war sich unsicher, inwieweit er mit einem Mann eine Beziehung führen konnte, der ihn bedrohen ließ, um als heldenhafter Beschützer da zu stehen. Sasuke sah dem Mizu den Unglauben an. Neu anfangen fiel ihm erst an diesem Tag leichter -nach dem Besuch bei seinen Eltern, denn nun wusste er, wie es diesen ging. Nun konnte er wirklich richtig neu anfangen- und am besten damit, das Itachi ihn küsste. „Küss mich“, sagte er deshalb. „Dann vergesse ich alles für den Moment.“ Und Itachi küsste ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)