Meet you on the other Side von BadMajin (~ I will always been waiting ~) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Huhu ihr Lieben! Es tut mir soo Leid das es so lange mit dem neuen Kapi gedauert hat.. Aber ich hatte die totale Schreibblockade. Ich hoffe es gefällt euch ^^ __________________________ Dr. Slump kratzte sich nachdenklich am Kopf. Wie nur, sollte er diesen Vegeta überführen? Er wusste genau, dass dieser Mann nichts gutes im Schilde führte und dieser plötzlich aufgetauchte Junge war der beste Beweis dafür. Vegeta musste den Jungen in der Capsule Cooperation unter Verschluss gehalten haben. Es gab keine Daten oder Angaben seiner Geburt. Er hatte sich sämtliche Akten der umliegenden Krankenhäuser eingeholt. Doch keiner seiner Kollegen konnte ihm die gewünschte Rückmeldung über eine Geburt eines zweiten Kindes, der Familie Briefs, geben. Außerdem kam es ihm mehr als seltsam vor, dass der Junge seit seiner Geburt wohl an einem anderen Ort gelebt haben musste. Denn bei all seinen Hausbesuchen war ihm der Junge nie aufgefallen. Die mehr als schwache Lüge des schwarzhaarigen Mannes, hatte Dr. Slump sofort erkannt. Seine länger zurückliegenden Lügen, waren weitaus vielschichtiger und schwieriger zu durchschauen. Er hatte lange gebraucht, um dahinter zu kommen, dass Vegeta die Unwahrheit ihm gegenüber ein ums andere Mal geäußert hatte.  Vegeta war zu vielem fähig, dessen war sich der Doktor sicher. Wie oft er sich schon an seinem Sohn Trunks vergriffen haben musste, konnte er nicht sagen. Er wusste nur mit Sicherheit, dass die Wunden, die er nun schon so oft bei dem Jungen verbunden und verarztet hatte, sicherlich nicht von einem Sturz von der Treppe oder einer Schulprügelei stammen konnten. Es war auch meist Bulma, die ihren Sohn zu ihm gebracht hatte. Nur selten waren die Verletzungen so gravierend, dass er einen Hausbesuch machen musste.  Er schauderte immer noch, wenn er an die kalten Augen Vegetas dachte, die ihn musterten. Wie kühl er antwortete, auf die Fragen, die er ihm über seinen Sohn gestellt hatte. Es interessiert ihn überhaupt nicht, was mit dem Jungen geschah. Dieses Gefühl hatte ihn nun schon so oft beschlichen. Doch er hatte leider nie tatkräftige Beweise, um ihn zu überführen.  An eine Anzeige hatte er sich bis jetzt noch nicht herangetraut. Seine mangelhaften Beweise würden das Verfahren sowieso zum erliegen bringen. Und da die Familie beziehungsweise Vegeta, sehr darauf bedacht war, um seine Person ein großes Geheimnis zu stricken, würden auch die Beamten bei ihm nicht weit kommen. Und auf die Aufforderung der Sozialarbeiter, sich zu einem Psychiater zu bewegen, würde Vegeta sicherlich nicht nachkommen.  Dr. Slump seufzte tief und schloss für einen Moment die Augen. Vielleicht sollte er der Familie einen Besuch abstatten. Und vielleicht würde er ja auch das Glück haben, eine kurze Minute mit dem neuen Jungen der Familie allein sprechen zu können, um zumindest erstes Vertrauen aufzubauen. Nur darin sah der Mediziner seine Chance, die Familie aus den Fängen Vegetas zu befreien. Er musste vorsichtig vorgehen, bei solchen Gewalttätern durfte man sich nicht zu erkennen geben. Sie würden sich sofort zurückziehen. Er hatte schon oft genug während seiner langen Berufsjahre mit solchen Leuten zu tun gehabt. Und er wusste, dass sich die Familie meist hinter den Täter stellte. Schließlich erhob sich der Arzt, klemmte sich seine Jacke unter den Arm, ehe er sein Behandlungszimmer verließ und sich von seiner Arzthelferin entschuldigen ließ.  Als das große Gebäude vor Dr. Slump auftauchte, beschlich ihn ein seltsames Gefühl. Was wenn er Vegeta gegenüberstehen würde?  Mulmig drückte er auf die Klingel und wartete. Zweifel beschlichen ihn und ließen sein festes Vorhaben, wie Eis in der Sonne schmelzen. Doch zu seiner Erleichterung, musste er feststellen, dass Bulma ihm öffnete und empfing.  „Ich wollte mich nach eurem Jungen erkundigen.“ Bulma lächelte. Sie versicherte ihm, dass es dem Jungen bereits wesentlich besser ging. Doch auf seine Frage, wo der Junge denn wäre und ob er sich die Heilung der Wunden noch einmal betrachten könnte, wurde Dr. Slump zurückgewiesen. Er wäre mit seinem Vater unterwegs, antwortete Bulma ausweichend.  „Wann kommen sie denn zurück? Bei solchen Verletzungen sollte man sich nicht am zweiten Tag schon wieder so überanstrengen. Die Wunden können sich immer noch entzünden und dann würde die Heilung nur noch komplizierter verlaufen. Ich wollte nur sicher gehen...“ „Selbstverständlich. Nur kann ich ihnen leider keine Zeit nennen, wann sie zurück kommen. Sie sind schon in der Frühe aufgebrochen.“ Ein Schrei durchbrach die Stille und ließ Dr. Slump und Bulma erschrocken auffahren. Bulma fluchte innerlich. Was auch immer im Hinterhof des Geländes, ihrer Eltern von statten ging, es konnte nichts Gutes sein. Der Doktor war ihr sowieso schon zu aufdringlich und nun fürchtetet sie, würde sie ihn so schnell nicht abfertigen können.  Wie auf Kommando erschien klein Vegeta und schoss fluchend und schimpfend um die Ecke, um den Haupteingang des Gebäudes zu betreten. Dr. Slump unternahm einen schwachen Versuch, den Jungen zu sich hinüber zu winken. Bulma belächelte ihn in Gedanken abfällig, ließ sich äußerlich aber nichts anmerken. Ob groß oder klein, Vegeta würde, wenn er so in Rage war, nicht auf für ihn unwichtig erscheinende Leute reagieren.  Kaum war der Junge verschwunden, erschien nun auch noch Son-Goku und hetzte klein Vegeta hinterher. Dicht gefolgt vom erwachsenen Vegeta, der Goku heftig beschimpfte.  Na Bestens.  Bulma ratterte innerlich nun sämtliche Entschuldigungen und Ausreden herunter, die ihr einfielen, doch keine davon konnte auch nur ansatzweise entschuldigen, was sich hier gerade abspielte.  So entschied sich die Blauhaarige einfach nur schief zu lächeln, sich knapp zu entschuldigen und den tobenden Saiyajins nachzueilen. Wenn sie Glück hatte, würde der Arzt einfach verschwinden und sie als verrückt abstempeln.  Doch als Bulma das Wohnzimmer erreicht hatte, war der Ansturm der Gefühle noch im vollen Gange.  Die beiden erwachsenen Saiyajins standen vor klein Vegeta und gifteten sich gegenseitig an. Goku nuschelte etwas unverständliches zu dem kleinen Vegeta, der ihn verwirrt anstarrte und anschließend laut zu schreien begann. Während der große Vegeta mit verschränkten Armen daneben stand und mit verächtlichem Schnauben den Kopf schüttelte.  „Was soll das heißen es macht nichts, das ich anders bin? Ihr habt mich doch nur ausgelacht!“ „Nein, haben wir nicht. Wir waren nur erstaunt... Jeder kann hier sein wie er nun einmal ist. Und hier darf jeder das tun was er möchte.“ Groß Vegetas Augen weiteten sich und er zog scharf die Luft ein, als er Gokus letzte Worte hörte. Goku hatte sich vor den jungen Prinzen in die Hocke begeben und ihm sacht eine Hand auf die Schulter gelegt. Dessen anfängliche Scheu vor dem großen Sayajins, war durch ihren Streit völlig verraucht.  „Ich darf hier machen was ich will?“ „Vorsicht...“, raunte der erwachsene Vegeta. Doch entweder Goku hatte es nicht gehört oder er hatte es absichtlich ignoriert, denn er antwortetet nickend, „Ja hier kannst du machen was du willst.“  Der Junge ließ nun seinen Kopf sinken und betrachtete nachdenklich den Boden. Endlich setzte er sich wieder in Bewegung. Er wirkte völlig ruhig, während er das Wohnzimmer stumm verließ. Keine zwei Minuten später schlug die Eingangstür zu und klein Vegeta war verschwunden.  „Das hast du ja super hinbekommen!“, zeterte Vegeta weiter.  „Wieso ich? Ich hab doch gar nichts gemacht!“, verteidigte sich Goku, der wild mit den Arme ruderte. „Es reicht!!“, Bulmas Schrei war noch gegenüber der C.C. zu hören, wo die Leute verdutzt stehen blieben. Goku und Vegeta verstummten.  „Ihr macht mich Wahnsinnig! immer müsst ihr streiten! Könnt ihr nicht wenigstens den Jungen da raus halten?!“ Goku und der Prinz sahen sich verdutzt an, „Aber..“ „Kein aber! Seht lieber nach wohin er gelaufen ist.“, Bulma zeigte mit ihrer ausgestreckten Hand in Richtung Tür. „Hat keinen Sinn.. Er kann seine Aura unterdrücken.“ Goku konzentrierte sich, doch dann nickte er, um Vegetas Aussage zu bestätigen. Ohne ein weiteres Wort ging Bulma an den beiden Männern vorbei, griff sich eine Zeitschrift und setzte sich auf die Couch. „Ist mir egal wie ihr es anstellt, aber bringt ihn wieder zurück. Er kennt sich hier schließlich überhaupt nicht aus. Außerdem gibt’s für euch heute Abend nichts zu Essen, wenn ihr euch nicht gleich in Bewegung setzt. Ich ruf Chichi an, verlass dich drauf Goku.“ Wieder tauschten die beiden Saiyajins Blicke aus, ehe auch sie die C.C. murrend verließen. Nach einigen Stunden sinnlosen Suchens, ließen sich die beiden Saiyajins auf eine Parkbank sinken.  „Das ist alles deine Schuld!“ „Fang nicht wieder damit an.“ Goku strich sich erschöpft durch sein Haar, „Jetzt haben wir ihn wirklich überall gesucht und er ist wie vom Erdboden verschwunden.“ „Was hast du erwartet? Das er uns einfach so in die Arme läuft?“, Vegeta schnaubte verächtlich, doch Goku konnte die Sorge in seiner Stimme deutlich hören. Plötzlich flammten wieder diese seltsamen Gefühle in ihm auf. Noch nie hatte sich der Prinz solche Sorgen um ihn gemacht. Er hatte damals sein Leben riskiert, um Freezer und Cell zu vernichten, doch dieser Junge brauchte nur einmal von zu Hause ausreisen und es reichte schon, um in Vegeta fürsorgliche Gefühle zu wecken.  „Wieso machst du dir so Sorgen um den Bengel!? Er ist ein Super Saiyajin und ja wohl stark genug, um sich zu verteidigen, wenn's brenzlig werden sollte.“ Die Worte brachen aus Goku heraus, bevor er sich dessen bewusst war. Vegeta blinzelte, „Bitte was?“ „Na es ist doch so! Ich schwebte schon so oft in Gefahr und es hat dich einen Scheiß interessiert!“ Völlig außer sich beugte sich Goku über den Prinzen und drückte ihn nach unten.  „Hör auf damit!“, fluchend versuchte sich Vegeta aus dem Griff Gokus zu befreien, doch es hatte keinen Zweck. Dieser verfluchte Baka! Vegeta begann mit den Zähnen zu knirschen, was zum Teufel war nur in diesen Idioten gefahren? Waren denn jetzt auf einmal alle hier völlig Gaga?  „Ich will doch nur, dass du dich auch nur einmal so um mich sorgst. Nur einmal!“ Vegeta spürte, wie sich Gokus Lippen auf seine eigenen pressten, warm und weich. Seine Gegenwehr lies nach, es zählte für diesen Augenblick nur diese sanfte Berührung. Hände gruben sich in sein Haar, drückten sein Gesicht noch näher an Gokus, dessen Mund sich sacht geöffnet hatte. Verrückt! Mit einem heftigen Schlag stieß er Goku von sich. Angeekelt wischte er sich über den Mund und sah seinen „Freund“ irritiert an.  'Er muss verrückt geworden sein!', Vegeta bedachte Goku immer noch mit einem verwirrten Blick, 'Und trotzdem waren seine Lippen so warm...' Himmel was dachte er da nur? Mit einem Ruck ließ Vegeta seine Hand sinken und versuchte verkrampft, sein immer währendes Pokerface aufzusetzen, „Suchen wir weiter.“, murrte er und drehte dem jüngeren Saiyajin den Rücken zu.  Traurig nahm Goku Vegetas Zurückweisung hin. Was hatte er auch anderes erwartet? Er hatte Vegeta gegenüber nie seine Gefühle gezeigt, geschweige denn geäußert. Und nun war es einfach so aus ihm herausgebrochen. Warum hatte er ihn auch unbedingt gleich küssen müssen?! Er hatte solange seine Gefühle für sich behalten, um ihre aufkeimende Freundschaft nicht zu zerstören und jetzt? War jetzt alles zu Nichte? Und selbst wenn es so wäre, dieser eine Kuss, so kurz er auch angedauert haben mochte, war so atemberaubend schön gewesen. Immer noch raste sein Herz und drohte ihm aus der Brust zu springen, beim bloßen Gedanken an Vegetas samtige Lippen. Eiskalt, und doch samtweich... „Beweg dich Baka! Wer weiß was der Knirps bereits angestellt hat!“, Goku schreckte aus seinen Gedanken auf und starrte Vegetas Rücken an. Der Prinz stampfte bereits ungeduldig mit seinem Fuß auf. Doch dann drehte er seinen Kopf leicht nach hinten und grinste ihn an. Seufzend rappelte sich Goku auf, vielleicht gab es für ihn ja doch noch Hoffnung.  'Du darfst hier alles tun was du willst.'  Gokus Worte hallten in klein Vegetas Kopf wieder. War es denn wirklich möglich, das er hier auf diesem Planeten frei sein konnte? Die Leute hier erkannten ihn schon einmal nicht. Obwohl er der Prinz der Saiyajins war, verbeugten sie sich nicht vor ihm, wenn er an ihnen vorbei ging. Sie starrten ihn nicht einmal an. Es ertönten auch keine Sirenen, die darauf hinwiesen, dass er erneut den Palast verlassen hatte und auch der Soldatentrupp, der für gewöhnlich hinter ihm herjagte, erschien nicht. 'Genauso wie heute Morgen mit Vegeta' Klein Vegeta hing seinen Gedanken noch etwas nach, als er sich eines der Schaufenster genauer betrachtete. Ein Gegenstand in diesem Schaufenster fand er sehr faszinierend, 'Das muss ich Vegeta zeigen!' Bewundernd betrat klein Vegeta den Laden und hob das wundersame Ding hoch, um es von allen Seiten zu betrachten.  Vegeta fuhr zusammen als plötzlich ein Schrei ertönte. Er wirbelte herum und sah sich hektisch um. Schnell rannte er zurück auf den Gehweg und sprintete auf die andere Straßenseite. Nur am Rande nahm er das laute Reifen quietschen und metallisches Scheppern war, als zwei Autos ihm auswichen und ineinander rasten. Verwirrt drehte er sich im Lauf um, als mehrere Passanten ihm übel nach riefen.   Schulter zuckend bewegte er sich weiter auf die Quelle der Schreie zu. Endlich erreichte er den Schauplatz. Viele Passanten hatten sich wie eine Traube, um eine junge Frau gestellt, die gerade mit einem dunklen Mann rang. Ungläubig verharrte Vegeta kurz, wieso half ihr niemand?  'Du kannst hier alles machen was du willst.' Mut fassend atmete klein Vegeta tief ein. Wenn er hier tatsächlich alles machen konnte, dann wohl auch einer Frau zur Hilfe eilen, ohne gleich Ärger zu bekommen! Mit einem Satz war er über die Menge hinweg gesprungen und riss den Mann mit voller Wucht von den Füßen. Vegeta verpasste, dem unter ihm liegenden Mann einen harten Schlag ins Gesicht, seltsamer Weise blieb dieser danach bereits reglos am Boden liegen.  „Sag mal Junge was machst du da?“ Erschrocken wand sich Vegeta um und musste feststellen, dass ihn die Frau, die er gerade gerettet hatte, unverständlich musterte. „Ich... Hab dich gerettet...“, murmelte er und ließ den Mann los, von dessen Lippen Blut zu tropfen begonnen hatte. „Ohje! Maske!“ 'Maske?', klein Vegeta verstand gar nichts mehr. Unsanft wurde er von dem Mann herunter geschubst. Verwundert beobachtete er, wie sich mehrere Menschen über den Mann beugten und ihn zu behandeln schienen. Auch im Gesicht der jungen Frau wurde herumgetupft und an ihren Kleidern gezupft und zurecht gerückt.  „Sag mal was fällt dir überhaupt ein!!“, donnerte eine Stimme, bei der Vegeta verschreckt zusammenzuckte. Mit erhobener Hand kam ein weiterer Mann auf ihn eingestürmt. Mit geweiteten Augen und wie paralysiert sah er ihn näher kommen. Doch er schaffte es nicht, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Er schaffte es gerade noch mit viel Mühe, seine Arme über seinen Kopf zu werfen und sich zu weg zu beugen. Zitternd wartete er auf den kommenden Schlag.   Doch anstelle des Schlages, legten sich plötzlich warme Arme um ihn. Mit rasendem Herzen riss er seine Augen auf und starrte in das lächelnde Gesicht Gokus.  Immer noch am ganzen Leib zitternd schluckte er hart. Doch ohne es zu wollen, bahnten sich seine Tränen bereits ihren Weg über sein Gesicht.  „Ist OK. Wir sind da.“, Gokus beruhigende Stimme tat den Rest und klein Vegeta fiel dem Saiyajin in die Arme, vergrub sein Gesicht an dessen breiter Schulter und begann laut zu Schluchzen.  Vegeta hatte in der Zwischenzeit seine Mühe und Not, zumindest halbwegs friedlich mit dem Regisseur zu sprechen, um das Missverständnis aufzuklären. Knurrend nahm er in Kauf, dass die Filmkameras munter das ganze Szenario aufzeichneten.   „Das wird sie eine saftige Stange Geld kosten! Das sag ich ihnen. Die Szene war perfekt! Und nun ist sie ruiniert! Das wird uns in unserem Zeitplan gewaltig zurück werfen!“, aufgebracht fuchtelte der Mann mit den Armen und seine Gehilfen nickten zustimmend.  „Ich werde dafür aufkommen..“, fauchte Vegeta zurück. Ihm viel es immer schwerer seine aufschäumende Wut im Zaun zu halten. Es waren einfach zu viele Beobachter hier, um diesem unverschämten Menschen mit einem gezielten Schlag das Mundwerk zu stopfen. Seufzend hinterließ Vegeta, dem immer noch tobenden Regisseur die Nummer und Adresse der Briefs. Bulma würde ihm sicher eine Standpauke halten, wenn sie davon erfuhr. Und nach dem Gemüt des Mannes zu urteilen, durfte das nicht lange auf sich warten lassen. Hoffentlich würde er sie noch vor dessen Anruf in der C.C. erwischen um alles erklären zu können.  Seine Hoffnung das Schlimmste nun glimpflich überstanden zu haben, wurden jedoch jäh zerstört, als sich eine ältere Frau durch die Menge drängte. Wüst schimpfend und mit ihrem Finger auf klein Vegeta deutend, keifte sie und verstummte erst, als sich Vegeta vor ihr aufbaute.  „Dieb!! Dieser Junge hat mich bestohlen!!“, kreischte sie und sah die umstehenden Menschen an, fast als würde sie sie um Hilfe bitten.  Die Traube aus Menschen begann zu murmeln, einige schüttelten den Kopf. Auch das noch... Beinahe flehend drehte sich Vegeta zu Goku um, der immer noch den Jungen in den Armen hielt. Goku blickte verwundert auf klein Vegeta herab und schob ihn langsam von sich. Dieser sah hoch und wischte sich mit dem Handrücken übers Gesicht. Und tatsächlich hielt der Junge etwas in der Hand. Vegeta zog seine Augenbrauen zusammen und erkannte einen Rasierapparat in klein Vegetas Händen. „Da seht ihr es?! In meinen Laden ist er gegangen und hat es frech einfach so mitgenommen!“, die ältere Frau überschlug sich beinahe während sie die Worte schrie.  Klein Vegeta ließ seinen Blick über die aufgebrachte Menge gleiten und sah dann verwundert zu der Frau hinüber. Sein älteres Ich bewegte sich langsam auf ihn zu, da sprang er auf und streckte ihm den Gegenstand entgegen, „Schau mal, das hab ich gefunden. Was ist das?“ Doch anstelle einer Antwort, entriss ihm Vegeta das Gerät und brüllte: „Verdammt noch mal, Vegeta, das ist Diebstahl! Du kannst doch nicht einfach wo rein laufen und Sachen mitnehmen!“ „Aber...“ „Nichts aber! Himmel da lässt man dich einmal allein und dann gleich so was!“ „Aber... Ich wollte es doch dann wieder zurück bringen...“, traurig lies klein Vegeta seinen Kopf sinken. „Es ist nicht so schlimm. Wir klären das. Wird schon wieder werden.“, Goku wollte dem Jungen Trost spenden, doch dieser wischte die Hand, die er ihm auf die Schulter gelegt hatte, energisch beiseite.   „Du hast gesagt ich darf hier alles machen!“, wütend funkelte er Goku an.  „Da siehst du was du angestellt hast!“, barsch gab Vegeta das Rasiergerät der Frau zurück, „Du bringst Vegeta jetzt sofort zurück in die C.C.“, und drohend richtete er seine letzten Worte an sein jüngeres Ich, „Und wehe ich sehe dich heute nochmal hier draußen.“ Als Goku sich mit dem Jungen aus der Menschenmasse zurück gezogen hatte, war Vegeta erneut damit beschäftigt, nun auch die ältere Dame zu beschwichtigen.  „Sehen sie mal Doktor. Ist das nicht Herr Briefs?“ Dr. Slump richtete seine Aufmerksamkeit auf den Fernseher und tatsächlich! Die Nachrichten berichteten gerade von einem Raub und der anschließenden Störung des neuen Blockbusters, der in der Hauptstadt heute gedreht werden sollte. Und bei beiden Ereignissen schien der fremde Junge, sowie dessen Vater Vegeta, eine entscheidende Rolle zu spielen. Ebenfalls wurde von einem schweren Autounfall berichtet, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden. In den Interviews mit den Passanten sprach man von einem durchdachten Komplott, bei dem der Junge angeblich vorgeschickt worden war.  „Hah!“, entzückt sprang Dr. Slump auf und klatschte in die Hände, „Nehmen sie das sofort auf, Matilda! Vielleicht haben wir hier endlich den ersten Beweis, um diesen miesen Hund zu überführen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)