Disorder von Shi-Deva ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- "Hey du!" Kotetsu rief abermals nach Sakura. Das Mädchen benötigte einen Moment um aufzuwachsen, dennoch war sie immer noch benebelt und wusste nicht, wo oben oder unten war. Es dauerte noch bis sie wirklich realisierte, in was für eine Situation sie sich überhaupt befand. Doch schließlich kamen die Erinnerungen und vor Schreck riss sie ihre Augen weit auf. "Sasuke!" Ihre Augen suchten die Umgebung vor ihr ab, die Panik war groß und Kotetsu bemerkte dies. "Ganz ruhig, was ist passiert?" "Sasuke!" "Ähm ja, das hatten wir schon, was ist mit ihm?" "Sasuke..er..hat das Dorf verlassen! Er hat wirklich das Dorf verlassen, ich wollte ihn aufhalten, aber ich weiß nicht..." Sie beugte sich über und legte ihre Hände vor's Gesicht, bittere Tränen weinte sie dem Uchiha nach. Der Shinobi seufzte schwer und wand sich zu seinem Kollegen, Izumo. "Erstattest du Hokage-Sama Bericht? Ich werde mich dann um das Mädchen kümmern und sie nach Hause bringen. Tsunade-Sama wird ohnehin nichts aus ihr herausbringen, sie ist zu aufgelöst, du hast es ja selbst gesehen. Murrend stimmte er seinem Freund zu und er war schon im Begriff zu verschwinden, da erspähten seine Augen, hinter der Mauer, ein blaues Stück Stoff. Seine Neugierde war darüber natürlich geweckt und schnell ging er hinüber, der verwirrte Blick Kotetsu begleitete ihn. "Was hast du?" "Ich weiß nicht, warte einen Moment." Er griff hinüber und mit einem starken Ruck hielt er den bewusstlosen Sasuke Uchiha in der Hand. Interessiert musterten beide Shinobi den Jungen, er war gefesselt und geknebelt, zudem auch noch bewusstlos. Sie waren sich sicher, wäre er bei Bewusstsein gewesen, er hätte sich diese Schmach nicht lange dulden lassen. "So viel dazu, da schien uns wohl einer zuvor gekommen zu sein." Er ließ das Bündel fallen, etwas das den werten Herr aus seinem Schönheitsschlaf erwachen ließ und auch die Aufmerksamkeit von Sakura auf sich zog. Sie nassen Augen weiteten sich erneut, Schock und Verwunderung, doch allemal Erleichterung durchströmte sie. Schnell war sie an seiner Seite und war im Begriff die Fesseln zu lösen, da hielt sie Izumo auf. "Und genau hier wartest du. Du sagst, Sasuke wollte das Dorf verlassen, also können wir ihm nicht trauen." Nervös lachte die Kunoichi. "Was reden sie da? Sasuke-Kun ist hier, er hat das Dorf nicht verlassen!" "Offensichtlich hat er das nicht, aber nur, weil es so scheint, als hätte ihn jemand zurückgehalten. Verrat wird in Konohagakure nicht gerne gesehen und schwer bestraft." Er hielt inne und schaute sich den Uchiha etwas genauer an. "Und wenn der gut gefüllte Rucksack auf seinem Rücken irgendein Indiz ist, dann scheint deine Anschuldigung der Wahrheit zu entsprechen." Terror macht sich auf ihrem Gesicht breit, als sie verstand, dass gerade sie Sasuke schwer belastet hatte, erneut lachte sie nervös. "Das war alles nur ein Witz, ein Witz, versteht ihr?" Kotetsu schüttelte den Kopf und beugte sich zu Sasuke hinunter. Mit einem Ruck war das Klebeband von seinem Mund verschwunden. "Uchiha Sasuke, wer hat dir das angetan?" Der Junge wand seinen Blick ab und der Shinobi bemerkte, wie groß doch seine Scham war, dieses Detail zuzugeben. Dennoch, es half alles nichts. "Überleg es dir, ich an deiner Stelle würde reden. Auf längere Sicht kommt es dir vielleicht noch zu Gute, dass du kooperiert hast." Er murrte erneut. "Naruto.." "Wie war das? Ich konnte es nicht richtig verstehen!" "Naruto Uzumaki, in Ordnung? Naruto hat mich überwältigt und ins Gebüsch geworfen, verstanden?" "Ohh, ist das so?" Die Beiden kannten den Jungen natürlich, wer kannte den Jinchuuriki nicht, und sie wussten auch, weswegen es amüsant war. Oh die Demütigung, die der Junge erfahren musste. "Okay, ich denke, wir sollten nun Tsunade-Sama darüber informieren. Sie wird alles weitere in die Wege leiten, Sasuke wird sicherlich seine Konsequenzen aus dem Versuch ziehen." "H-Hey, aber er hat doch nichts gemacht!" "Mädchen, deinem Stirnband entnehme ich, dass du ein Shinobi bist und dir sollte klar sein, wie solch ein Versuch gehandhabt wird. Entweder bist du nun ruhig, oder wir führen dich Tsunade-Sama gleich mit vor, als Gehilfe sozusagen." Sie schwieg, zumindest konnte sie in dieser Situation normal denken. "Naruto..." "Wir wissen bereits, er hat dich überwältigt." Er knirschte mit den Zähnen. "Nein...das mein ich nicht. Naruto, er hat das Dorf an meiner Stelle verlassen." Interessiert starrten ihn alle Anwesenden an, Kotetsu konnte sich nicht helfen, als über die Situation zu lachen. "Na nun wird es doch interessant. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Was ist passiert?" Widerwillig starrte Sasuke aus dem Fenster, bereits 20 Minuten wurde sein Fall besprochen und er konnte es nicht mehr hören. "Das habe ich doch eben gesagt...Tsunade..Sama." Sie wank ihm ab, die Dringlichkeit war deutlich in ihrem Blick zu spüren. "Davon rede ich nicht, ich rede speziell von Naruto! Was hat er zu dir gesagt, wieso sollte er das Dorf verlassen, wieso ist er nicht zu mir gekommen? Nachdem er dich kampfunfähig gemacht hat, musste genügend Zeit dafür übrig geblieben sein, ich möchte also das WARUM wissen, verstanden?" Er schwieg lange und fast lief er wieder Gefahr, von Tsunade ermahnt zu werden, da sprach er endlich. "Mit Verlaub, ich bin mir da auch nicht wirklich sicher. Er war irgendwie..seltsam." "Erkläre und ich rate dir, du tust es besser schnell." Er kratzte sich am Kopf. "Wie soll ich sagen, er kam mir wie jemand anderes vor, ich hatte ihn so noch nie gesehen. Er war hochkonzentriert, jeder seiner Bewegungen waren perfekt und er schien sich über alles im Klaren zu sein. Er ähnelte viel mehr einem..richtig kompetenten Shinobi." Er wollte damit nicht sagen, dass Naruto nicht schon ohnehin schon ein kompetenter Shinobi war, doch mangelte es zu diesem Zeitpunkt an allen was Naruto eben ausmachte. "Mhmm..hat er was gesagt?" "Das..war auch seltsam.." "Erläutere bitte." "Er sagte, bis hier hin und nicht weiter, er würde Orochimaru aufhalten, selbst wenn er selbst zum Dämon wird." Die Augen weiteten sich gefährlich und schnell stand sie auf den Beinen. "Wieso hast du das nicht gleich gesagt! KOTETSU!" "Tsunade-Sama..ich weiß, ich bin in keiner Position um eine Bitte zu machen, aber was genau hatte Naruto damit gemeint?" "Tch..!" Sie biss sich auf die Unterlippe und hoffte endlich, dass dieser verdammte Shinobi kam. "KOTETSU!" Der Turm bebte regelrecht vor ihrem Ruf und auf einmal empfand sich Sasuke am falschen Ort zum falschen Zeitpunkt zu sein. "J-Ja Hokage-Sama?" "Ich möchte sofort einen Trupp meiner besten Anbu in weniger als 5 Minuten vor mir stehen haben, verstanden?" "Ah..das ist leider nicht möglich.." "Was hast du gesagt?" Er wich zurück und eigentlich wollte er nicht das Ziel ihrer Wut sein, aber dennoch... "Alle Anbu's sind momentan vom Angriff schwer verwundet. Um ehrlich zu sein, wir haben momentan nichts anderes als Genin zur Verfügung." "Willst du witzig sein? Du stehst doch vor mir und was bist du, Jounin, oder!?" "Ja, aber ich hatte im Angriff meine Beine gebrochen und darf noch nicht in den aktiven Dienst, es waren vor 1 Tagen ihre eigenen Worte." Sie erinnerte sich, aber nur vage. "...Dann sammle was wir haben!" (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Shikamaru fragte sich, wieso sie überhaupt losgeschickt wurden. Nicht das er keine Interesse daran hatte, Naruto zu retten, aber solch eine Mission überstieg einfach ihre Fähigkeiten. Sie waren Genin und Orochimaru war ein verdammter Sannin. Er wird kaum schwache Shinobi haben, die sich ihnen in den Weg stellten. Bislang hatten sie auch kein Glück. Chouji, Kiba und Neji hatten sich bereits geopfert, um ihnen die weitere Suche zu ermöglichen. Nur Gott allein wusste, was genau sich ihnen noch in den Weg stellte. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Kaguya Clan. Shikamaru hatte von diesem Clan gelesen. Sie waren sehr Blutrünstig gewesen, ein Clan reiner Krieger, noch wilder als der Uchiha Clan. Der Mizukage selbst hatte diesen Clan ausgelöscht, war er doch zu gefährlich und unkontrollierbar, um weiter in ihrem Dorf leben zu lassen. Allein die Geschichten über diesen Clan jagten dem Nara einen kalten Schauer über den Rücken. Wie in Gottes Namen sollte Shino dann einen besiegen? Er hätte es ohnehin nicht geglaubt, einen Überlebenden und, nach eigener Aussage, letzten Kaguya zu treffen. Er hatte wirklich vertrauen in Shino, der Aburame war wirklich stark, aber fürchtete er um dem Kameraden sein wohl befinden. Und wenn er schon dabei war, was war mit Naruto los? Der Chaosninja war in diesem Fass eingeschlossen gewesen und Shikamaru dachte erst, sie hielten ihn darin gefangen, doch war das nicht der Fall. Plötzlich, ohne Vorwarnung, sprang der Deckel, in einem Tornado vom schwarzen und roten Chakra, auf und Naruto entstieg langsam. Er rief nach ihm und Naruto reagierte auch, also machte Anzeichen damit er ihn gehört hatte, doch ging er nicht weiter darauf ein. Shikamaru hatte keine andere Wahl, als Shino allein gegen diesen Juggernaut kämpfen zu lassen während er weiter Naruto jagte, bevor er an die Grenze gelangte. Es gelang ihm ein paar Minuten später, auch wenn es mehr schlecht als Recht war, aber er stellte Naruto. "Naruto, es ist genug." Statt einer Antwort erhielt er ein lachen, aber kein normales, es war ein unheilverkündetes und das Bild, dass er von Naruto in seinem Kopf hatte, passte überhaupt nicht dazu. "Wieso schicken sie gerade dich, huh, Shikamaru? Gab es niemand besseren?" "Das spielt keine Rolle, lass uns nun endlich zurück nach Konoha gehen. Tsunade-Sama hat mich aufgeklärt, du hast dein Ziel erreicht und Sasuke aufgehalten, was willst du noch mehr?" Er legte seinen Kopf schief und machte den Anschein, als würde er über die Frage nachdenken. "Huh..ich frage mich das auch. Zwar war es mein Plan, Orochimaru auszuschalten, aber die Dinge haben sich nun geändert. Er hat diese wundervolle Pille kreiert, ich muss ihm erst einmal danken!" Shikamaru's Stirn legte sich in Falten. "Was meinst du damit?" Sein Atem blieb für einen Moment stehen, als Naruto sich umdrehte und er in die rote Iris von Naruto starrte, ihm kam nur eine Frage in den Sinn. "Wo ist Naruto?" Sein Gegenüber lachte auf die Frage und streckte seine Arme weit von sich. "Ich bin hier! Hier, endlich! Den Naruto, den ihr die ganze Zeit gekannt hattet, war lediglich eine Fälschung, aber endlich bin ich am Drücker und ich habe nichts vergessen was mir Konoha angetan hat. Dieser Narr von Naruto, er wollte wieder Heldenhaft sein und Orochimaru töten, doch hat er dieses eine Mal einen Fehler gemacht!" Er senkte wieder die Arme und blickte den Nara ernst an. "Glaube nicht, ich wäre verrückt, nicht einmal für eine Sekunde. Es ist nur, es ist das erste Mal seit Jahren damit ich die Kontrolle habe! Wie sagt man, ich bin gar Freudentrunken?" Er lachte und schüttelte seinen Kopf. "Wie dem auch sei, ich werde mich wohl Orochimaru anschließen und stärker werden, wir werden uns sicherlich nochmals über den Weg laufen." "Warte!" Er wollte ihn mit seinen Schattenkünsten aufhalten, doch konnte er gar nicht so schnell realisieren, wie ein Kunai in seine Handfläche steckte. "Teste mich nicht, du bist mir ohnehin nicht gewachsen und nun geh mit eingekniffenen Schwanz nach Konoha zurück, grüße Obaasan von mir." Lachend lief Naruto den Rest über die Grenze und verschwand in der Dunkelheit des Waldes. Shikamaru, welcher immer noch zu geschockt von den Ereignissen war, konnte nur auf seine verwundete Hand blicken und versuchte zu begreifen, was gerade Geschehen war. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) tbc etc Kapitel 1: 1 ------------ (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Disorder – Chapter 1 by Shi-Deva Naruto hatte vor, alles besser zu machen, doch wurde dadurch nur alles schlimmer. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Man stelle sich die Überraschung des Sannin vor, als nicht Sasuke Uchiha in sein Versteck gelaufen kam, sondern der Kyuubi Bengel. Seine Augen schweiften hinter den Jinchuuriki und hielten vergeblich Ausschau nach Sasuke, doch kam niemand anderes durch den Eingang. Die Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Naruto und Kabuto tat gut darin, ruhig zu sein. Er wusste, Orochimaru stand kurz davor etwas Unüberlegtes zu tun, man benötigte nicht noch extra seine Wut mehr zuentfachen. Doch überraschte sie Naruto noch einmal, als dieser sich tief vor dem Sannin verbeugte. "Orochimaru, ich danke ihnen vielmals!" Die jägerartigen Augen des schwarzhaarigen Mannes musterten ihn interessiert. "Kyuubibengel, nein, Naruto. Was verdanke ich der Ehre dich hier zusehen? Ich habe fest mit Sasuke-kun gerechnet und doch sehe ich dich hier. Zumal meine Verwirrung nicht geschmälert wird, für was dankst du mir, Junge?" Mit einen lächeln legte er seinen Kopf leicht zur Seite, eine Gewohnheit, die er sich wohl nicht abschütteln kann. "Sasuke-kun, stimmt. Ich muss gestehen, meine andere Hälfte hatte den heroischen Plan dich hier zu töten. Darum hatte er mit Sasuke die Plätze getauscht, nicht freiwillig natürlich, Sasuke war ganz erpicht darauf hier herzukommen. Naruto konnte mit Leichtigkeit eure untergebenen mit einem einfachen Henge täuschen." Fassungslos schüttelte der Jinchuuriki den Kopf. "Was nicht geplant war, dass Naruto diese Pille zum Einnehmen bekam. Natürlich wollte er die Gruppe täuschen, aber sie gingen sicher das Er sie genommen hatte, wenigstens in einem Punkt gingen sie sicher." Orochimaru hatte sehr wohl bemerkt, wie er von sich in der dritten Person gesprochen hatte, nicht zu vergessen die andere Hälfte erwähnt hat. "Wer bist du?" Ein breites Grinsen machte sich bei dem Blonden breit. "Ich sehe, sie sind nicht umsonst Sannin, das ist die richtige Frage!" Erneut verbeugte er sich und stellte sich vor. "Name ist Naruto Uzumaki, zumindest seine bessere, echte Hälfte. Ich bin all der Hass und negativen Emotionen, die er unterdrückt hatte." Schnell war das Lächeln verschwunden und er blickte den Sannin ernst an. "Das soll nicht heißen, dass ich durch und durch böse bin. Ich gebe auch zu, ich hatte es vorhin mit Shikamaru übertrieben, doch war ich wohl von der Freiheit freudentrunken gewesen." Das Hirn von Orochimaru arbeitete auf Hochtouren und ging durch die verschiedenen Szenarien durch. Es stand ganz außer Frage, dass die Person vor ihm nicht der Naruto war, den er im Wald getroffen hatte. Dafür hatte die Person vor ihm eine zu andere Aura, zum Teufel, sogar das Chakra von dem Bengel fühlte sich anders an. Man konnte vieles Fälschen, aber so etwas nicht. Leider konnten es auch nur ausgezeichnete Shinobi wahrnehmen. Nichtsdestotrotz spielte er es vorsichtig weiter. "Ich verstehe, dann hat meine kleine Droge dich also die Plätze mit dem anderen Naruto tauschen lassen." "Yep!" "Und ich frage mich, was willst du dann von mir?" "Wir haben gemeinsame Ziele!" Orochimaru konnte sich nicht helfen, als ein wenig zu lachen. Sicher, es waren nicht die gleichen Personen, dafür hatte dieser hier zu viel Selbstbewusstsein. "Erheitere mich, was meinst du damit." "Ich möchte Konoha dafür bezahlen lassen, was sie mir angetan haben. Doch möchte ich nicht einfach in das Dorf stürmen und jeden töten, den ich sehe, nein, ich möchte es mit Stil machen. Ich bin euer treuer untergebener und helfe ihnen das Dorf zu zerstören. Im Gegenzug möchte ich von ihnen trainiert werden, ich möchte stark sein." "Wirklich nun? Du hast Mumm, keine Frage, aber bist du nicht in der Lage zu sehen, dass ich das auch ohne deine Hilfe anstellen kann. Also, was springt für mich dabei raus?" "Sasuke denke ich! Ich kann dafür sorgen, dass sie Sasuke bekommen, zumal ist es nicht Klasse den Kyuubi als Schoßhund zuhaben?" "Kyuubi sagst du?" "Ich erwähnte es vorhin schon, aber Kyuubi kann mich besser leiden und hat nichts dagegen mit mir zusammenzuarbeiten." Orochimaru grinste breit. "Du bist dir darüber im Klaren, dass ich mir das auch alles einfach nehmen kann?" "Natürlich, aber wie genau will man den Kyuubi kontrollieren? Ich habe zumindest den Vorteil, dass er mit mir zusammenarbeitet." Sie hielten langen Blickkontakt und lauthals lachte der Sannin los. "Kukuk, komm rein, wir werden wohl noch ein paar Dinge besprechen müssen." Sicherlich, vielleicht hat er überhaupt keinen so schlechten Tausch gemacht. Sasuke rannte ihm nicht weg, aber den Kyuubi war ein anderes Thema. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Einige Tage waren nach diesen Ereignissen vergangen. Der Rettungsversuch war ein Fiasko gewesen, niemand kam ohne eine Verletzung zurück. Zwar mögen einige sagen, sie hätten Glück gehabt mit dem Leben zurückzukommen und, wenn man ehrlich war, war es dies auch. Diese Mission hatte die Fähigkeiten der Genin bei weitem überschritten. Nichtsdestotrotz kam natürlich die Nachricht von Naruto's seltsamen verhalten an die Öffentlichkeit. Für viele war es ein Schock das Naruto sich so verhalten würde, doch hatte Shikamaru so oft wie es nur ging wiederholt, dass es sich nicht um Naruto gehandelt hat. Tsunade kam mit dem Ersten, was ihr dazu einfiel – Schizophrenie. Zwar mag unser guter Naruto für so etwas kein Kandidat gewesen sein, aber etwas anderes konnte sie sich nun nicht denken. Sicherlich, sie zog es nicht in Erwähnen, dass es Kyuubi war, aber wäre er es gewesen, sie bezweifle damit Shikamaru hier nun stehen würde. Nein, es muss etwas anderes sein, etwas, dass sie nicht wusste. In der kurzen Zeitspanne musste etwas passiert sein. Glücklicherweise hatte Shikamaru gerade noch am Ende von dieser Pille erwähnt, von der Naruto gesprochen hatte. Sie musste herausfinden, was es damit auf sich hatte. Nichtsdestotrotz musste das Leben weiter gehen. Sasuke hatte seine Bestrafung erhalten, zwar nichts Weltbewegendes, aber immerhin. Auf seiner Brust, genau über dem Herz, hatte er ein Siegel, designt von Jiraiya selbst. Man könnte nun lange reden machen und erklären, wie es funktioniert, doch macht man es kurz – Sasuke tut etwas Falsches, sein Herz hört auf zu schlagen. Tsunade hatte den Bengel in der Hand, er würde sich überlegen etwas in dieser Art noch einmal zu unternehmen. Er hatte mehrmals gesagt bekommen, dass man das Siegel auf unbegrenzte Reichweite aktivieren kann. Jedoch, als er mit seinen Händen in den Hosentaschen verstaut, durch das Dorf lief und Sakura an seiner Seite fröhlich redete, kam ihm auf einmal alles so sinnlos vor. Was hatte sich geändert? Vor dem Zwischenfall mit Naruto hatte er noch ein Ziel, einen Drang etwas zu tun, zu schaffen! Doch nun, wenn er darüber nachdachte, seine Familie zu rächen und Itachi dafür büßen zu lassen, empfand er nichts. "Sakura." Er erhob langsam das Wort, seine Stimme monoton wie immer und sofort sprang die Kunoichi drauf an. "Was ist los, Sasuke-kun? Hast du es dir den jetzt anders überlegt?" Bei Gott, er wusste nicht, wovon das Mädchen da gerade die ganze Zeit geredet hatte, noch interessierte ihn es im Moment. "Du nervst." Ouch, der Treffer saß und Sakura zuckte merklich zusammen. Doch störte das Sasuke nicht, jedoch nagte an ihm was anderes. "Aber sag mir, ist dir egal, was mit Naruto passiert ist?" Sie öffnet ihren Mund, um sofort eine Antwort zu geben, doch schloss sie ihn schnell wieder – was wohl das Beste allgemein sein würde, jedenfalls nach Sasuke's Ansicht. "Es ist mir nicht egal, aber, wie soll ich sagen? Ist es den nicht schöner das Wir nun ungestört sind?" Sasuke, was er nicht für möglich gehalten hatte, wand sich dem Mädchen zu und starrte sie verständnislos an. Er verstand die ganze Sache mit Liebe und mit seinem Schwarm allein sein, aber ging es damit nicht zu weit? Es machte ihn wütend, ungemein sogar und er verstand nicht, wieso er plötzlich von solch einer gewaltigen Wut erfüllt war. Sicherlich, enttäuscht und leicht verstimmt über den fehlenden Takt von Sakura hätte er verstanden, wenn überhaupt, doch gingen die Ergebnisse weit über seine Einschätzungen hinaus. Naruto war nervig, ja, sehr sogar, aber er erkannte ihn immer hin als Teamgefährten an und wusste was damit Zusammenhang. Er war nicht sein Rivale umsonst, auch wenn er es Naruto niemals gerade heraus in s Gesicht sagen würde. Und genau deshalb.. Sakura's Herz schlug schneller als Sasuke mit geringer Entfernung gegenüberstellte, seine Hände legte er auf ihre Schulter. Der Rotschimmer wuchs von Sekunde von Sekunde und sie wägte sich gar in einem Traum, doch war dies definitiv kein Traum. Sasuke lehnte sich mit seinem Gesicht vor. Sakura hatte eine Gänsehaut, als sie seinen Atem spürte, doch etwas verwirrt, weshalb er an ihrem Gesicht vorbei zu ihrem Ohr ging. Doch sollte sie Erklärung bald kommen. Seine Stimme war leise, doch verleite dies seiner folgenden Sätze eine ungeheure Stärke. "Kommst du das nächste Mal 5 Meter in meine Reichweite, ich werde nicht zögern und dich ins Krankenhaus befördern. Das hier ist kein Witz, ich mache nicht auf unnahbar oder sonst irgendetwas, dass du dir in deinem Hirn ausdenkst. Ich werde dir wehtun, das ist ein Versprechen." Er lehnte sich zurück und starrte die fassungslose Sakura an. "Bei einer Mission werde ich dich dulden, verstanden?" Sie nickte überrumpelt und verächtlich musterte sie Sasuke von oben bis unten. "Du solltest an deiner Haltung arbeiten, nicht vergessen solltest du auch mehr trainieren und dich nützlicher machen. Stell dir die Frage selbst, willst du wirklich ein Shinobi sein? Wenn die Antwort nein ist, dann bitte hör sofort Ninja zu spielen und geh. Sollte die Antwort hingegen ja sein, dann tu dafür aktiv etwas, geh zu Tsunade oder Kakashi und frag nach mehr Training, und ich meine [f]mehr[/f]. Sie werden dir sicherlich etwas geben können oder dir weitere Sensei's geben." Und so war alles gesagt und er verstaute seine Hände wieder in den Taschen und ging langsam seinen Weg weiter. Für manche mögen seine Worte herzlos gewesen sein, doch hatte es Sakura bitter nötig das Sie etwas tat und, wenn wollte er etwas vormachen, sie hatte es schon lange nötig gehabt, dass ihr jemand die Meinung sagt. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Dämmerung und Sasuke saß in seinem Lieblingsbaum. Er ging öfters dort hin, dort hatte er Ruhe und konnte nachdenken. "Was nagt an dir, Junge?" Jiraiya, Sasuke fragte sich, ob Kakashi seinen Zufluchtsort an alle möglichen Leute weitergesagt hatte. Murrend wand sich der Schwarzhaarige ab. Jiraiya hatte ihm das Siegel auferlegt, da wollte er nicht noch mit ihm reden. Klar, der Mann tat auch nur seinen Job, immerhin hatte es ihm Tsunade als Hokage aufgetragen und da konnte auch er nicht Nein sagen, Sannin hin oder her. Doch würde sich Jiraiya nicht so einfach geschlagen geben und ließ sich auf dem Boden am Baum nieder und starrte in die untergehende Sonne. "Du wirst es nicht kennen, aber hast du momentan mit Schuldgefühlen zu kämpfen." "Tch..." Jiraiya lachte leicht. "Du bist nicht der Gesprächige, eh? Aber das wusste ich schon vorher..." Er schwieg einen Moment. "Du kannst sagen, was du möchtest, aber ich weiß, dass du Naruto als deinen Freund anerkannt hattest, deinen besten Freund. Eure Beziehung ähnelt sehr stark Orochimaru's und meiner und nun ja, du weißt, wie das alles geendet hat." Sasuke spitzte seine Ohren, auch wenn er dem Mann nicht die Genugtuung gab, sein Interesse öffentlich zur Schau zu stellen. "Naruto ist ein Idiot, aber ein Idiot mit dem Herz am rechten Fleck. Er hat sich mehr Sorgen um andere gemacht, als um sich selbst, jedoch dieses Mal war es eine Nummer zu groß." Der Sannin schielte nach oben. "Du weißt nicht, was du machen sollst, nicht wahr? Du bist so verloren, dass du zu nichts Lust hast und alles als sinnlos ansiehst, huh?" Die Augen von Sasuke verengten sich gefährlich, er mochte es überhaupt nicht wie ein offenes Buch gelesen zu werden und es stellte sich die Frage, woher wusste es Jiraiya..? "Lass mich raten, du denkst dir, wie zum Teufel weiß er das? Lass mich es dir sagen, es ging mir genau so. Doch hatte ich mich gefangen, ich wusste, was Orochimaru mir als Freund bedeutete. Ich würde ihn wieder zur Vernunft bringen und ihn auf den rechten Pfad bringen, unglücklicherweise hatte es in meinen Fall nicht ganz funktioniert. Ich hatte unzählige Jahre Zeit, doch war es mir nicht möglich gewesen." Er hob sich. "So sag mir, Uchiha Sasuke, was wirst du tun, was wird dein neuer Ansporn im Leben sein. Ich bin mir zwar sicher das Du weiterhin Itachi töten möchtest, doch empfindest du es im Moment nicht als das Wichtigste. Such mich, wenn du eine Antwort auf deine Frage hast. Sasuke gab keine Reaktion. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Thehe..." Jiraiya, wie man ihn kannte, er ging seiner Lieblingsbeschäftigung nach, "Forschung" betreiben. Doch waren seine Reflexe als Shinobi immer noch perfekt, gekonnt bewegte er seinen Kopf leicht zur Seite und entging so dem Kunai. "Wenn du nicht aufpasst, dann kannst du damit jemand verletzten." Erneut verengten sich die Augen von Sasuke, er fasste nicht, dass er tatsächlich du diesem Mann gehen würde, um stärker zu werden. "So, hast du eine Antwort für mich? Hast dir ja ganz schön Zeit gelassen, ich hätte nicht mit 2 Wochen gerechnet." Jiraiya wusste, dass man an diesem Widerwillen noch arbeiten musste, doch sollte es für den Moment wohl akzeptabel sein. "Naruto...Naruto ist mein...Freund." "Uuuund...?" "Tch, noch mehr? Was willst du hören!" "Nun, Sasuke, ich mache keine halben Sachen, auch wenn du es nicht glauben magst, so überzeug mich ein klein wenig mehr, nur damit ich sehe, dass du es ernst meinst." Er knirschte mit den Zähnen und Jiraiya rechnete stark damit, dass er umdrehen und nach Hause gehen würde, doch tat er es nicht. "Er..hat das Gleiche für mich getan." "Uuuuund? Im Gegensatz zu mir..." "Ich werde nicht versagen." Lange starrte der Sannin Sasuke an, besser gesagt seinen Blick. Es hatte den Jungen zwar etwas länger als geplant gebraucht, aber hatte er die nötige Entschlossenheit, um mit ihm arbeiten zu können. Vielleicht, wirklich vielleicht, würde er es sogar schaffen, was ihm bei Orochimaru nicht gelang. Orochimaru war ein gefährlicher Einfluss und so lange Naruto bei dem Sannin blieb, um so schwieriger würde es wohl den Einfluss von ihm zu beheben. Nicht zu vergessen war dann immer noch der rätselhafte Zustand von dem Shikamaru berichtet hatte. "Nun gut, dann lass uns loslegen, wir haben 2 Wochen nachzuholen. Mein Training wird hart sein, für dich ohnehin, da ich auch an deinem Umgang mit Mitmenschen arbeiten werde." Schon allein wegen der Fratze von Sasuke war es Jiraiya diesen Kommentar wert gewesen, der Junge war definitiv darüber nicht erfreut gewesen. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Tbc <.< Kapitel 2: 2 ------------ (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Disorder – Chapter 2 by Shi-Deva Naruto hatte vor, alles besser zu machen, doch wurde dadurch nur alles schlimmer. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Und du hast einen anderen Plan?" In den 3 Jahren hatte sich Orochimaru kaum verändert, wenn überhaupt, dann hat der Zahn der Zeit an ihm sehr stark genagt. Fast sein gesamter Körper war von Verbänden umgeben, wenn nicht sogar zusammengehalten und es wurde höchste Zeit, dass der Körpertransfer geschah. "Natürlich!" Breit grinsend saß Naruto im Schneidersitz auf dem Boden und hatte eine Suppenschüssel in einer Hand, in der anderen, Essstäbchen, die er freudig auf Orochimaru deutete. Über Naruto's Wachstum gab es auch nichts Großartiges zu berichten. In den 3 Jahren hatte Orochimaru ihn in seiner Kunst trainiert. Sein Schützling hatte das Talent schnell zu lernen, dass und Kage Bunshin waren ein famoses Hilfsmittel um viele Jahre Training, in ein paar Jahre umzuwandeln. "Meine Informanten hatten mir schon gesagt gehabt, damit Sasuke nutzlos ist. Was bringt es, wenn du die Körper wechselst, nur um dann mit einer Bewegung getötet zu werden. Jiraiya hat ein sehr gutes Siegel genutzt zu haben und es ist sehr schwer, wenn überhaupt unmöglich es zu lösen." Eine Information, die Naruto mit ihm schon vor einem Jahr geteilt hatte, nichts das Orochimaru nicht schon wusste. "Und deine Lösung?" "Ich bring dir Itachi." So wie es Naruto sagte, da hörte es sich noch so einfach an. Der Sannin wusste genau, dass mit einem Itachi Uchiha nicht zu spaßen war. Es war eine Scham es zuzugeben, doch wurde er durch eine einzelne Bewegung besiegt, nichts worauf er stolz war. Und dennoch, dieser Jinchuuriki... "Oh? Du bist dir im Klaren darüber, was du gerade gesagt hast?" "Mhmm! Mit meinen Kage Bunshin habe ich viele Jahre wettgemacht und, ohne dich beleidigen zu wollen, bin ich nun stärker als du es bist. Ich weiß das Itachi eine ganz andere Liga als Sasuke ist, ich bin bei Gott kein Narr, aber sollte ich gegen ihn eine reelle Chance haben." Orochimaru ließ den Kommentar gegenüber seiner Stärke durchgehen. Es mag stimmen, oder es mag auch nicht stimmen. Im Endeffekt spielte es keine Rolle für ihn. Naruto war ein treuer Untergebener, und solange er seine Versprechen wahr machte, und ihm Itachi lieferte, da konnte er solch einen Seitenhieb verkraften. Sein Momentaner, geschwächter Zustand, trug wohl auch zu der Wahrheit dieser Aussage bei. "Und wie kommt das, Naruto?" Auch etwas, dass Orochimaru nicht oft tat, Naruto bei seinem Namen zu nennen. Meistens signalisierte es eine ernste Situation oder etwas, wobei Orochimaru nicht zu spaßen war. Naruto würde also gut darin tun, gleich mit der Antwort herauszukommen. "Ich bin ein Jinchuuriki! Ich versteh mich mit dem Kyuubi und wie löst man ein Genjutsu am besten auf? Indem der Chakrafluss kurzzeitig gestört wird! Kyuubi kann das für mich übernehmen und so habe ich einen großen Vorteil! Aber damit ist es noch nicht getan." "Ist es nicht?" "Oh nein, ist es nicht!" Naruto's Miene verfinsterte sich, während er seine Essstäbchen in der Schüssel ablegte und mit der nun gewonnen, freien Hand, seinen Kopf abstützte. "Ich hatte es eben schon gesagt, ich bin kein Narr. Ich mag vielleicht sehr stark sein, aber bedeutet das nichts, dass ich mich wie ein Idiot benehme und die Situation nicht von allen Winkel begutachte, etwas, dass meine andere Seite nicht hatte." Er hielt kurz inne und trank schnell die Suppe leer, ein großer Rülpser entwich seiner Kehle, doch störte sich keiner daran. "Gegen das Sharingan, Itachi's Sharingan, genügt das nicht! Nur Gott allein weiß, was er noch für Techniken hat und welche Asse sich in seinen Ärmel verbergen. Ich kann bei ihm kein Risiko eingehen und benötige noch etwas, um mich noch weiter gegen seine Genjutsu zu schützen. Eine falsche Bewegung ist mein Untergang gegen ihn." "Kukuku, es freut mich, dass du den ernst der Lage erkennst und Itachi nicht auf die leichte Schulter nimmst. Erheitere mich, wie willst du dieses Vorhaben schaffen?" Ein Breites, Gefährliches grinsen machte sich bei Naruto breit, als er aufgestanden war und sich streckte. "Meine kleinen Spione in Konoha haben mir etwas sehr Interessantes mitgeteilt. Du hast sicherlich nichts dagegen, wenn ich mir wenig die Füße vertrete?" "Benötigst du Hilfe?" Naruto schien wirklich einen Moment darüber nachzudenken, ob er wirklich das Angebot von Orochimaru wahrnehmen sollte. "Eher nicht." (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Tch, ich versteh immer noch nicht, wieso wir sie mitgenommen haben! Wir hätten diese Mission auch sehr gut ohne sie regeln können." "Was hast du gesagt, Uchiha!?" Charmant wie eh und je, so kannte man Sasuke. Jiraiya hatte in den Jahren zwar versucht, ihn ein wenig sozialer zu machen, doch hatte er damit nur mäßigen Erfolg. Jiraiya war zu dem Entschluss gekommen, dass es in seinen Genen lag, sich so zu benehmen. Was blieb ihm auch anderes übrig, zu solch einer Schlussfolgerung zu kommen, wenn man es in 3 Jahren nicht geschafft hat? "Tch..." Genervt lag der Blick von Sasuke auf den Inuzuka, oder besser gesagt funkelten sich die Beiden an und standen kurz davor, sich an die Gurgel zu gehen. War es nun Absicht, oder nicht, man, weiß es nicht, aber die Taten von Sasuke waren in die Öffentlichkeit getreten. Es gab einige, die diese Tatsache sehr gut Aufgriffen, doch aber auch andere, die kurz davor waren, Sasuke zu töten. Namentlich Hinata, man stelle sich das vor, aber auch die junge Hyuuga hat es in ihrem Herzen gefunden, ihm zu vergeben. Laut Angaben hatten die beiden eine längere Unterhaltung, oder besser gesagt, Hinata würde ihn kastrieren, würde er nicht endlich seine Seite der Sache schildern. "Wieso sind die überhaupt dabei?" Interessiert schielte Chiyo hinter Kakashi's Rücken vorbei und beobachtete die Interaktion der Teams aufs Genauste. "Na Na, Sasuke, sei nun mal nicht so. Vergiss nicht, dass wir sie benötigen, um Gaara aufzuspüren." Das mag stimmen, aber trotzdem konnte man den Widerwillen in Sasuke's Gesicht nur allzu deutlich wiedererkennen. Sakura konnte lediglich ihren Kopf auf dieses Bild schütteln. Sie hatte damals zwar den "Rat" von Sasuke zu Herzen genommen, war zu Tsunade gegangen und wurde von ihr trainiert, doch hatte sich die Situation mit Sasuke nicht wirklich geändert. Die Interaktion zwischen den beiden war nur auf das Nötigste beschränkst. "Erinnert euch noch mal daran, um wenn es sich bei unseren Gegnern handelt. Bitte denkt daran und unterlasst diese kindischen Auseinandersetzungen." Kakashi ermahnte Kiba und Sasuke noch einmal und es erzielte die nötige Wirkung. Sie wanden sich murrend beide ab und folgen der Richtung, die Hinata und Akamaru vorlegten. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Man hatte ohnehin schon damit gerechnet, dass es nicht leicht werden würde, gegen Akatsuki zu bestehen und Gaara zu retten, doch wurde es von Sekunde zu Sekunde schlimmer. Sasori aus Sunagakure und Deidara aus Iwagakure stellten sich ihnen in den Weg und, wie sie leider feststellen mussten, kamen sie zu spät. Der leblose Körper von Gaara lag am Boden, noch blasser als der Junge ohnehin schon gewesen war. Von da ging es ziemlich schnell bergab. Chiyo, Kakashi. Sasuke und Shino stellten sich diesem berühmten Puppenspieler, während Kurenai, Sakura, Hinata und Kiba Deidara verfolgten. Gaara war verstorben, keine Frage, aber das war kein Grund, ihm keine rechtmäßige Beerdigung zu geben. "Hinata siehst du ihn noch?" "Mhm, er hat seine Geschwindigkeit verlangsamt, es sieht so aus, als würde er auf uns warten." "Bastard verdammter." "Kiba." "Ist doch wahr!" Insgeheim musste Kurenai Kiba zustimmen und wollte dazu gerade etwas sagen, da kam alles jedoch ganz anders. Man stelle sich die Überraschung der Konoha'nin vor, als Naruto, man konnte ihn sofort unweigerlich an seinen Haaren und Markierungen im Gesicht erkennen, ihnen entgegen kam. Der Jinchuuriki schien sie wohl nicht wirklich wahrgenommen zu haben, doch dafür wurde er von den Shinobi aus Konoha umso mehr wahrgenommen. Und so schnell, wie der Moment kam, so schnell verging er auch wieder als Naruto an ihnen vorbeigezogen war. Doch sollte sein Erscheinen keine Folgen gehabt haben, Kurenai musste 2 Mal hinter sich blicken, um zu realisieren, dass alle ihre Genin's stehengeblieben waren. Sie rief nach ihnen, doch erhielt sie keine Antwort. Umso größer war die Überraschung, dass sie alle umkehrten, und begannen Naruto zu folgen. Sie wussten ganz genau, dass es gegen die momentane Mission verstieß und das es Folgen haben würde. Zähneknirschend rang sie sich dazu durch, ihnen zu folgen. Es konnte sein, wie es wollte, doch konnte sie die Truppe nicht allein lassen. Naruto war schon damals unberechenbar und man konnte nun nur erahnen, zu was er nun fähig war. Und dann kam da noch sein Status als Jinchuuriki hinzu, ein Detail, das Orochimaru sicher nicht außer Acht gelassen hatte. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Naruto-kun!" Rufe von Hinata und Sakura wurden ignoriert und sie fingen an sich zu fragen, ob sie sich doch nicht geirrt hatten. "Oi, Vollidiot!" Der Ruf von Kiba zeigte überraschende Wirkung, als Naruto ganz plötzlich anhielt und zu Boden sprang. Sie ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen und folgen ihm, schlussendlich kamen sie doch noch in den Genuss, um mit Naruto reden zu können. Breit grinsend wand sich Naruto ihnen sofort zu, wank ihnen sogar. "Hey Freunde, lange nicht gesehen, wie geht es euch!?" Sie waren sicher über diese Art von Begrüßung verwundert, sie hatten mit etwas Aggressiveren gerechnet. Immerhin hatten sie nur allzugut in Erinnerung, was mit Shikamaru passiert ist. "Du..erinnerst dich an uns?" Sogar Kiba konnte seine Überraschung nicht unterdrücken. "Klar, Kiba der Flohsack, Hinata die, uhm..Seltsame und Sakura, wer kennt nicht Sakura!" Der Witz schien an allen verloren gegangen zu sein, nur nicht an dem Jinchuuriki. "Tut mir aber leid, ich muss gleich weiter! Wir sehen uns sicher noch!" Und somit verschwand Naruto auch wieder, doch nahm Sakura sofort wieder die Verfolgung auf, die Kunoichi bemerkte nicht einmal, wie die Anderen nicht hinterher kamen. Sonderlich weit rannte Naruto auch nicht, um genau zu sein, wartete er gleich auf der nächsten Lichtung auf sie. "Naruto." "Neh, Sakura-Chan, wo sind die anderen geblieben, Hinata und Kiba?" Nun, da sie darauf hingewiesen wurde, wunderte sich auch Sakura darüber und wand sich zu ihren Teampartner um, jedoch fehlte jede Spur von ihnen. Sie wollte das Wort erheben, doch kam sie nicht sehr viel weiter, als sie zusammensackte und am Boden lag. "Wa..?" Naruto kicherte leise als er die Strecke zur ihr überbrückte und vor ihr in die Hocke ging. Er legte seine Hand auf das Gras und aus dem Augenwinkel heraus bemerkte die Kunoichi, wie eine Spinne auf seinen Handrücken lief. "Du wärst überrascht, was man nicht alles in Orochimaru's Unterschlupf findet. Kidomaru wurde damals ja leider getötet, doch soll sein Opfer nicht vergessen werden. Glücklicherweise hatte er den Beschwörungsvertrag unserer Arachniden Freunde in seiner Unterkunft liegen." Er erhob sich wieder. "Es tut mir Leid, wenn ich dir das so sagen muss, Sakura, aber ihr habt genau so reagiert, wie ich es mir erhofft habe. Ihr wart so überrascht mich zu sehen, ihr seid ohne mit der Wimper zu zucken mir gefolgt, habt dabei eure Mission und am wichtigstens, alle Achtsamkeit aus dem Blick gelassen. Der Hokage hatte euch doch sicherlich gesagt, ihr sollt mir mit Vorsicht entgegen, oder nicht? Denkst du, sie sagt das zum Spaß?" Verständnislos schüttelte Naruto seinen Kopf und ließ sich im Schneidersitz vor Sakura nieder. "Ihr habt nicht einmal gemerkt, wie ich euch von dem Weg gelenkt habe, und rate einmal, was in den Baumkronen auf euch wartete? Richtig Spinnen, so klein, ihr habt sie in der Eile nicht einmal bemerkt. Sie haben sich ohne Probleme an euch geheftet, und bevor man es sich versah, da hat das Gift seinen Zweck erfüllt." Der Jinchuuriki räusperte sich etwas. "In den nächsten Stunden wirst du dich nicht bewegen können, den anderen auch, Sakura, Kiba, Hinata und sogar euer Sensei." Er griff hinab und strich ihr leicht über ihre Wange. "Aber zu deinem Glück wirst du noch reden können, wieso sagst du den nichts, zu geschockt? Hast du wirklich nicht damit gerechnet, dass ich euch als Feind gegenüberstehen werde?" Der Shinobi seufzte und machte auf dem Boden eine Rückwärtsrolle. Als er wieder richtig auf dem Boden saß, da hatte er sich schon seine Fingerkuppe etwas aufgebissen und Blut für die Beschwörung gezogen. Zum Schock von Sakura erschien neben ihm eine sehr große Spinne, wenn überhaupt, dann war sie in der Größe einer Kuh, und die Kunoichi mochte es überhaupt nicht, als sie auf sie zu kam. "N-Naruto..!" "Hass mich dafür nicht, Sakura. Aber, wie du wohl vergessen hast, stehen wir uns als Feinde gegenüber und man sollte jede gelegenheit nutzen, um die gegnerische Fraktion zu schwächen." Die Panik war Sakura deutlich ins Gesicht geschrieben, als die Spinne über ihr stand und damit begann, sie in einen Kokon einzuwinkeln. "Naruto, bitte!" "Haaa, ich kann dich nicht hören Sakura-chan. Wieso vertreiben wir uns nicht die Zeit damit, um zu erfahren, was genau mit dir geschehen wird, huh?" Ein grimmes lächeln, ein lächeln, dass man auf dem Gesicht von Naruto nie für möglich gehalten hätte, bahnte sich den Weg in seine Züge. "Du hast 2 Schicksale zu befürchten. Numero Uno ist, dass du als Snack für die guten Tierchen endest. Hierbei wird dir ein Gift infiziert, dass deine Innereien verflüssigen und deine Haut etwas stärker werden lässt. Wenn du es so willst, dann wirst du nichts anderes als eine Getränkedose für sie sein. Ach, und wenn ich noch anmerken darf, dieser Prozess wird rund 1 Woche dauern und wird wirklich wirklich höllisch wehtun." Er bemerkte wie Sakura nicht sonderlich erfreut darüber war, wenn überhaupt und wer sollte es ihr verübeln? Doch störte sich Naruto daran nicht weiter und kam zu der nächsten Möglichkeit. "Und dann gibt es natürlich auch noch die zweite Möglichkeit und, wenn ich ehrlich bin, diese ganz und gar nicht gut heißen kann, aber was soll man machen, irgendwie müssen sich diese Tierchen auch vermehren! Du bekommst ihre Eier unter die Haut injiziert und innerhalb ein paar Wochen, schlüpfen die Spinnen daraus. Sie werden eine ganze Weile von dir ernähren und freudig unter deiner Haut herumtollen. Es ist ein bestialisches Jucken, und das schlimmste von allen, du kannst dich an den stellen wegen der Lähmung nicht jucken. Nicht zu vergessen kommt das zu den itzeklitzekleinen Schmerzen hinzu, wenn sie sich an dir laben, huh?" Er bemerkte wie Sakura angefangen hatte zu weinen und sie schlussendlich bis zum Kopf eingesponnen war, doch ganz so herzlos sollte auch nicht Naruto sein. Er schielte kurz an Sakura vorbei, bevor sich sein Blick wieder auf sie fixierte, und lächelte mitfühlend. "Aber werde ich wohl nicht so sein, es ist wirklich ein schlimmes Schicksal, auf beiden Wegen, und du bist immerhin meine ehemalige Teampartnerin, das muss doch für etwas gelten, oder nicht!?" Er strich ihr über die Wange und entfernte ein paar Tränen. "Wenn du mir, Orochimaru, die Treue schwörst und Konohagakure abschwörst, dann rette ich dich, klingt doch nach einem tollen Deal, oder nicht?" Sakura wusste, sie durfte darauf nicht eingehen. Unter anderen hatten sie dieses Thema in der Akademie gehabt und sie wusste, es gab nur eine, logische Antwort darauf, aber dennoch. Allein der Gedanke daran und die damit verbundene Angst, Tage, wochenlange Qualen erdulden zu müssen, ließ sie erkennen, wie groß der Terror doch in solch einer Situation war. Darüber sprechen konnte jeder, doch in solch einer Situation sein und eine Entscheidung zu treffen, dann erst wirst du wissen, was für eine Art Mensch du warst. "Huh, ich kann dich nicht hören, Sakura-chan?" "S-Scheiß auf Konogakure, bitte helf mir Naruto! Ich tu alles, was du willst, ich will so nicht sterben, bitte!" Aus tiefster Seele schrie es Sakura in die Welt hinaus und das war alles, was Naruto benötigte. Mit einem Fingerschnipsen löste sich die Spinne auf. Er hob Sakura auf, ging hinüber zu einem Baumstamm und lehnte sich dagegen. Sie war natürlich darüber verwirrt, was das sollte, doch sollte sie die Erleuchtung bald erhalten. Hinata, Kiba und Kurenai hingen hinter ihr an den Ästen der Bäume in Kokons herab. Alle waren bei Bewusstsein und Sakura wurde klar, sie hatten alles mitbekommen. Einer nach dem anderen wurde zu Boden gelassen und so wand sich Naruto ein letztes Mal seiner Teampartnerin zu. "Natürlich war das alles gelogen, doch hast du nun sicherlich sehr viel, worüber du mit deinem Sensei reden kannst, huh? Wenn ich mich recht entsinne, dann wird Verrat ziemlich hart in Konoha behandelt, aber Kurenai sollte darüber wohl mehr wissen. Und, bevor ich es vergesse, das war meine Revanche für alle die Jahre, in dem du mich misshandelst hast. Ich frage mich sowieso, was der andere Idiot an so einem flachen Brett gefunden hat, aber wer weiß, jeder wusste, dass er ein Idiot war." Mit einem freudigen Lächeln wand er sich von Sakura ab und ging hinüber zu Hinata, er musterte sie einen Moment und warf sie dann über seine Schulter. "Die Wirkung des Giftes sollte in ein paar Stunden nachlassen, keine Sorge. Und damit ihr nicht anfangt, mir übel nachzureden. Ich habe euch nicht besiegt, weil ich stärker war, nein. Ich habe euch besiegt, weil ihr unvorsichtig war und wie Hühner ohne Kopf mir gefolgt seid." Mit diesen Worten wollte Naruto die Lichtung verlassen, doch versperrte ein Neuankömmling ihn den Weg. "Oi Oi Oi, was glaubst du, was du da tust!" Wenn Naruto ehrlich war, da hatte er Deidara ganz vergessen gehabt. Es überraschte ihn des Weiteren, dass er den Iwa'nin nicht schon früher auf der Bildfläche gesehen hatte. Zuletzt war er immerhin sehr nah hinter den Konoha'nins... "Ich? Nichts! Ich bin nur ein einfacher Bürger, der hier nur auf durchreise ist! Wenn ich mich recht entsinne, dann hast du mit denen dorf hinten etwas zu tun, oder?" Deidara's Blick schweifte zu den gefallenen Shinobi und bemerkte ihren Zustand. "Tch.." Was auch immer der Iwa'nin sagen wollte, er behielt es für sich und flog wieder von dannen. Es bestand keine Frage, dass er zurück zu Sasori ging, um ihm im Kampf beizustehen. Nichtsdestotrotz hing der Blick von Naruto für eine ganze Weile auf den gefallenen Körper von Gaara. Der gute Rotschopf ragte aus dem Maul des Vogels und erfüllte Naruto mit einem Gefühl, dass er nicht sehr gut zuordnen konnte. Tief seufzte der Jinchuuriki und begann wieder seine Reise nach Hause. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "So, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Sakura?" Es kam, wie es kommen musste und nun hatte sich Sakura vor Tsunade zu verantworten. Kurenai hatte sie schon über ihre Vergehen unterwegs aufgeklärt und Kakashi und sie waren sichergegangen, dass sie während des Rückwegs nicht versucht abzuhauen. Doch nun, da sie hier vor Tsunade stand, und versuchte sich zu verteidigen, da fehlten ihr einfach die Worte. Sie wusste, dass sie mit solch einer Lappalie nicht durchkommen würde, keine Ausrede war gut genug dafür. "Ich..meinte es nicht wirklich." "Oh, ist das so, Sakura? Und wie soll ich dir nun noch vertrauen schenken, oder wissen, ob du hier nun die Wahrheit sagst? In den Jahren, in dem du meine Schülerin warst, dachte ich eigentlich, ich hätte eine ganz gute Vorstellung, was für eine Art Mensch du bist, aber schein ich mich wohl geirrt zu haben." Der Blick von Tsunade schweifte zu Kurenai hinunter. "Kurenai hat mir alles erzählt und ich gebe zu, das Schicksal, dass dich erwartet hätte, wäre wirklich nicht das Beste gewesen. Als ein gefangener Shinobi hat man nicht oft das Glück, einen schnellen Tod gewährt zu bekommen, doch gab es auch schon diejenige, die über Jahre in der Gefangenschaft zu leiden hatten. Sie haben sich auch nicht dafür entschieden, den einfachen Weg zu nehmen und ihr Dorf zu verraten." Sie schlug mit der Faust auf den Tisch auf. "Du magst dir denken, es wäre ein einfaches Vergehen, aber das ist es nicht, Sakura. Sasuke hatte dasselbe Unternehmen und nach all den Jahren, da bin ich zu dem Punkt gekommen, an dem ich ihm wieder ein klein wenig vertrauen entgegen bringen kann. Wieso hast du aus seinem Fall nicht etwas gelernt, Sakura?" Sie junge Kunoichi schwieg und versuchte sich Hilfe bei Kakashi oder Sasuke zu holen, doch mieden beide den Blickkontakt. "Es bleibt mir nichts anderes übrig, als mit dir dasselbe Verfahren wie Sasuke durchzuführen. Du bist sofort vom aktiven Dienst suspendiert und bekommst von Jiraiya ein Siegel auferlegt. In den nächsten Monaten kannst du mir ganz genau zeigen, wie sehr dir etwas an Konoha liegt oder ob dein Wort auch etwas wert ist, verständen?" Das pinkhaarige Mädchen nickte stumm. "Und glaube nicht, ich sei zu streng. Wenn überhaupt, dann habe ich mit dir noch Nachsicht. Normalerweise müsste ich dich einsperren, aber habe ich die kleine Hoffnung, dich doch zu kennen. Wage es nicht mich zu enttäuschen und meine Gutmütigkeit auszunutzen, verstanden? Jiraiya wartet vor der Tür, geh bitte mit ihm, er wird alles vorbereiten. Ich komme dann nach." Und zum zweiten Mal nickte das Mädchen und verließ das Büro. Die Blicke aller hingen an ihr, bis sie aus dem Büro verschwunden war, Kakashi seufzte. "Armes Mädchen." "Es mag vielleicht stimmen, aber hatte es Naruto explizit darauf abgesehen gehabt und sie war darauf angesprungen. Wir hatten sie so lange in der Akademie davor gewarnt und was tun die Kinder, sie machen es dennoch!" Genervt lehnte sich der Godaime im Stuhl zurück. "Hinzu kommt, dass Naruto sich Hinata geschnappt. Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vor sich geht, aber kann es nichts gutes sein. Er hat bei Sakura und Shikamaru gezeigt, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. Und allein der Gedanke daran, dass jemand wie Orochimaru das Byakugan nun hat, das arme Mädchen..." Sie fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. "Aber auch wenn alles verloren scheint, wir haben wohl doch noch Erfolge zu erzielen. Ihr konntet Sasori ausschalten, den Kazegake wiederbeleben und habt zudem noch den möglichen Aufenthaltsort von Orochimaru herausgefunden. Wenn wir nur ein klein wenig Glück haben, dann können wir Hinata's Schicksal doch noch ändern." Sie richtete ihre Aufmerksamkeit Kakashi zu. "So, glaubst du, man kann den Informationen von Sasori trauen?" Der angesprochene Shinobi zuckte mit den Schultern. "Bei allem, was heilig ist, aber Sasori hatte in dem letzten Moment kein Grund mehr zu lügen und, wenn ich mir diesen Kommentar erlauben kann, hatte ich in diesem Moment, als er es uns gestanden hatte, nicht das Gefühl, als würde er uns belügen. Ich sage es einmal so, es mag wohl die einzige Hoffnung für Hinata sein." Die Stirn des Hokage legte sich in Falten, als sie über alles nachdachte. Es stimmte, es mag wohl die letzte Chance für Hinata sein und Kakashi war ein Mann, der die Situationen gut einschätzen konnte. Wenn also er, sagt, er denkt, dass es die Wahrheit war, wieso sollte sie also vehement etwas finden, das dagegen sprach. "In 7 Tagen?" "Ja." "Verdammt, immer noch so lange." "Ich weiß, Hokage-Sama, doch können wir nichts an dieser Situation ändern." Unwohl biss sie sich auf der Unterlippe herum, doch erhob sie sich schließlich. "Wie dem auch sei, ich werde bis dahin eine gute Truppe aufstellen, die Orochimaru gewachsen ist. Ihr seid entlassen, wenn es euch etwas wert sein sollte, aber ihr habt gute Arbeit geleistet. Der Kazekage ist am Leben, also ist die Mission ein Erfolg." Wahrlich hatte dieser Sieg einen bitteren Nachgeschmack, aber es gab nichts das Sie hätte ändern können und so verließen sie das Büro – Tsunade wurde bei Sakura benötigt. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "So, was ist das Problem?" Jiraiya lief langsam zu dem favorisierten Baum, in dem Sasuke, wie er selbst sagte, es vorzog nachzudenken, doch kam es eher schmollen gleich. "Naruto war da." "Ich wurde von Tsunade schon darüber informiert, schrecklich, was er getan hat, huh? Es war keine schöne Sache, aber er wusste genau, wie er Sakura anpacken musste. Wir wissen zwar, dass es Naruto von vornherein darauf abgesehen hat, aber können wir die Regeln im Dorf nicht ändern." Sasuke schnaufte genervt aus. "Hinata haben wir auch verloren." "Mhm, tragisch, wir können nur hoffen, wir haben eine Spur von Sasori bekommen und kommen noch rechtzeitig." Jiraiya bemerkte, wie Sasuke am Brodeln war, aber war es ihm wohl nicht zu verübeln. Er hatte 2 Teampartner verloren und Naruto war daran Schuld, er konnte sich sicherlich nicht verzeihen, in der Nähe gewesen zu sein, und nichts unternommen zu haben. "Naruto, er..." "Überrascht?" Jiraiya ließ ihn den Satz nicht beenden und schnitt ihm mitten im Satz das Wort ab. "Überrascht das sich dein guter Freund so verändert hat? Überrascht das Er wirklich seinem Teampartner so etwas antun kann, ohne mit der Wimper zu zucken? Es tut mir Leid dies dir nun sagen zu müssen, aber er war gute 3 Jahre bei Orochimaru, hinzu kommt, dass wir von vornherein nicht wissen, was mit ihm passiert war." Genervt knirschte der Uchiha mit den Zähnen, als Jiraiya den Nagel auf den Kopf getroffen hatte und all seine Gedankenzüge erraten hatten. "Was hättest du gemacht?" "Wa..?" "Du hast mich schon richtig verstanden, was hättest du gemacht, wenn du ihm gegenübergestanden hättest? Du musst doch einen Plan haben, wenn du ihm begegnen solltest, oder nicht? Du kannst sicherlich nicht um gut Wetter bei ihm anhalten, dafür sprechen seine Taten für sich." Sasuke benötigte einen Moment, in dem er seine nächsten Worte vorsichtig wählte. Es war eine zu große Schande zuzugeben, dass er keinen richtigen Plan hatte und in dieser Situation wohl improvisieren würde. "Ich..hätte ihn zur Rede gestellt, gegen ihn gekämpft, ihn fast getötet und mit zurück nach Konoha genommen, wo sich Tsunade ihn ansehen konnte, um herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt." "Mhm, interessant und wie geht es dann weiter? Was, wenn er einfach nur einen Wandel seines Herzen hatte, wenn mit ihm gar nicht verkehrt war?" "Der Idiot würde sich niemals so benehmen, seine Freunde und Konoha waren alles für ihn!" "Wohl wahr." Sie verfielen in eine kurze stille, doch unterbrach Jiraiya diese mit einem leichten Seufzer. "Wie dem auch sei, mach dich deswegen nicht selbst fertig, es war nicht deine Schuld. Du hattest deine Befehle und musstest Sasori ausschalten." "Ich werde in einer Woche mitgehen." "Überrascht mich nicht, ich hoffe nur, du weißt, was du tust, wenn du zu der Gelegenheit kommst, mit Naruto zu sprechen." "Keine Frage." Sein Blick lag noch lange auf dem Uchiha und so sehr es sich Jiraiya wünschte, er konnte seinen Worten nicht wirklich vertrauen schenken. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Haa, es geht doch nichts über eine heiße Dusche.." Frisch geduscht bewegte sich der Jinchuuriki in das kleine Labor von Kabuto und setzte sich auf einen Stuhl nieder. Sein Blick schweifte über den Tisch und musterte einen Moment Hinata, welche an besagten Tisch festgeschnallt war. "Tut mir Leid, dass ich dir keine Dusche anbieten kann, aber Kabuto, war ziemlich pingelig, dich hier frei herumlaufen zu lassen." Natürlich erhielt er keine Antwort, Hinata hatte mit ihm schon seit 2 Tagen nicht gesprochen. Während der Reise hatte er ihren Mund von dem Kokon befreit, doch war die gute Hyuuga nicht in der Laune mit ihm zu sprechen. "Mhm..." Gelangweilt bohrte sich Naruto im Ohr, versuchte die letzten Reste Wasser daraus zu befreien, bevor er wieder das Wort erhob. "Nur um das mal klar zustellen, ich wollte dich von Anfang an nicht nehmen. Ich wollte, wenn es den gegangen wäre, ein stärkeres Byakugan wie das von deinem Vater oder von Neji haben. Aber funktionierte das bei deinem Vater aus offensichtlichen Gründen nicht und Neji, hmpf, ich glaube, er wäre die Mühe nicht wert gewesen. 2 Minuten sein Gesülze hören sind schon zu viel." Er stütze seinen Kopf mit der Hand auf dem Tisch ab. "Und dann bliebst nur noch du übrig. Ich habe Wind von dieser Mission bekommen und nun ja, dein Byakugan ist zwar minderwertig, aber kann man wohl nicht wählerisch sein." Er lächelte leicht, doch ging der Humor bei Hinata verloren, genervt seufzte der Jinchuuriki. "Wieso sagst du nichts? Die ganze Sache ist für mich auch etwas unangenehm, doch versuche ich das Beste aus der Situation zu machen. Hast du den keine Fragen?" "Ist das..dein wahres Gesicht?" "Huh? Was, nein! Dein Naruto und ich sind 2 unterschiedliche Persönlichkeiten!" "So, dann lebt er noch?" "Was soll das für eine Frage sein? Natürlich lebt er noch, sonst wäre ich auch nicht mehr am Leben! Er ist momentan nur etwas unpässlich." "Für was brauchst du das Byakugan?" "Ich werde bald gegen Itachi kämpfen und was soll ich sagen, dein Byakugan ist recht nützlich gegen Genjutsu." "Das Byakugan schützt dich nicht vollkommen davor." "Ich weiß, aber ist die erhöhte Resistenz sehr nützlich. Und wenn überhaupt, die anderen Eigenschaften des Kekkei Genkei sind, auch nicht zu verachten." Und damit verfiel die junge Kunoichi wieder ins schweigen. Es nervte Naruto ungemein, doch ist ihm etwas eingefallen, um sie zum sprechen zu bekommen. "Du weißt, dein Naruto hat immer gewusst, dass du Gefühle für ihn hast." "W-Was?" "Du hast mich schon richtig verstanden. Naruto hatte von Anfang an gewusst, was Sache mit dir war. Ich weiß, du wirst dich nun fragen, aber wieso hat er nichts gesagt? Und ich frage dich, willst du die Antwort wirklich wissen?" Mit einem breiten Grinsen nährte sich Naruto dem Gesicht von Hinata mit dem seinen und wartete auf die Antwort. Natürlich war es gemein, sie in solch einer Situation noch zusätzlich leiden zu lassen, doch war es nicht beabsichtigt gewesen, dass das Gespräch in diese Richtung ausarten würde. "Naruto – liebt – dich – nicht, er findet dich sogar seltsam. Ich mein, wie lange hast du ihm nachspioniert? Jeder würde davon abgeschreckt sein, sheesh." Er lehnte sich wieder zurück. "Doch, im gegensatz zu ihm, habe ich damit kein Problem. Wenn Kabuto die Operation beendet hat, dann habe ich kein Problem damit, dich unter meinen Schutz zu stellen, ich werde keine Schwierigkeiten damit haben, Kabuto davon abzubringen, das andere Auge auch noch zu nehmen." "Soll das ein Witz sein..?" Er hatte sicherlich nicht mit solch einer angewiderten Antwort gerechnet und vor allem hatte er nicht damit gerechnet, dass es ihn so in Rage versetzen würde. Von ein auf die andere Sekunde stand er, der Stuhl ging zu Boden und musterte die Hyuuga vor sich. "Was stimmt nicht mit mir, huh!?" Er knirschte mit den Zähnen und man mag sich vorstellen, als versuchte er Hinata mit seinen Blicken zu töten. "Shikamaru, Sakura, Kiba und du! Was ist das Problem! Meint ihr, ich hätte eure Blicke nicht bemerkt!?" "Das wundert dich noch?" Der Jinchuuriki atmete ein paarmal tief durch und hob langsam wieder den Stuhl auf und ließ sich darauf nieder. "Shikamaru, als er mich das erste Mal am Wasserfall gesehen hatte, da hat man geglaubt, ich wäre eine Art Monster. Das war ohnehin der Grund, weswegen ich so in Rage gekommen bin! Ist meine Existenz den wirklich so ein verbrechen, ist es mir wirklich nicht gestattet zu leben!? Ich habe in Konoha die Informationen alle mitbekommen, wie er versucht, euren anderen, geliebten Naruto wieder zurückzubringen, aber was ist dann mit mir, huh?" "Es.." Hinata fing an und versuchte die Entscheidung zu rechtfertigen, aber fielen ihr dazu nicht die richtigen Worte ein." "Was auch immer, vergesst es, es ist mir egal. Ich werd mir schon einen Platz schaffen." Er erhob sich und ging zu der Tür. "Konoha war schon immer gut darin, voreilige Schlussfolgerungen zu schließen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nichts gemacht gehabt, ich hatte Konoha nur verlassen und wurde schon als Pest angestarrt, typisch Konoha eben. Was auch immer, wir sehen uns Hinata, ah..sorry." (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Das ist dein Plan?" Naruto, der immer noch etwas von den Worten von Hinata angefressen war, saß mit einem Instant Ramen auf dem Stuhl und schielte Orochimaru an. "Byakugan ist eine gute Errungenschaft, auch wenn ich nicht gegen Itachi kämpfen würde. Wer weiß für was es einmal gut sein würde. Zumal, ich habe Team 7 zerstört, zählt das den gar nichts?" "Mhm und du hast unnötige Aufmerksamkeit auf uns gebracht. Glaubst du den wirklich, Hiashi würde sich das gefallen lassen und sein eigenes Balg aufgeben? Er wird kommen..." "Pff, so was? Als ob er noch rechtzeitig schaffen würde, Kabuto ist im Moment dabei, die Operation durchzuführen und überhaupt, glaubt er wirklich er hätte eine Chance?" Der Sannin schwieg auf die Worte seines kleinen Schülers. Naruto's Worte waren gewesen, er wäre kein Narr, doch spiegelte sich hier etwas ganz anderes. Es würde wohl darauf hinauslaufen, dass sie das Versteck wechseln müssten, doch war es dafür ohnehin schon lange Zeit gewesen. Nach dieser Sache würde er Kabuto damit beauftragen, die nächste Basis vorzubereiten. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) tbc :< Kapitel 3: 3 ------------ (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Disorder – Chapter 3 by Shi-Deva Naruto hatte vor, alles besser zu machen, doch wurde dadurch nur alles schlimmer. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) 1 Tag war seitdem vergangen, an dem er das Byakugan in sein rechtes Auge eingesetzt und einen dicken Verband darüber bekommen hat. Zwar würde er es gerne sofort testen, doch hatte es ihm Kabuto strengstens untersagt. Solche Sachen waren heikel genug und man muss nicht noch damit herumspielen, bevor alles gut verheilt war. Und so, auch wenn er ein wenig missmutig darüber war, folgte er dem Rat von Kabuto und saß in dem kleinen Raum, in dem auch Hinata immer noch war. Doch sollte seine Aufmerksamkeit nicht auf dem Mädchen, sondern auf der kleinen Spinne sein, die gerade auf seinen Finger gekrabbelt war. Intensiv musterte er dieses Kleine, Arachnide Kerlchen und es benötigte nicht lange, als Naruto ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte. "Du hast einen guten Vater, er wird persönlich mitkommen, um nach dir zu suchen." Und so, da die Informationen und der momentane Status in Konoha an Naruto übermittelt wurden, löste sich die Spinne in Rauch auf und ging zu seiner "Familie". "Er macht sich keine Sorgen um mich, sondern nur um das Byakugan. Es war schon immer seine größte Angst, dass das Byakugan außer Kontrolle geraten kann. Diese Situation, mit dem Gedanken daran, dass Orochimaru das Byakugan hat, es wundert mich, dass er nicht schon früher aufgebrochen ist." Ihre Worte waren kalt und wirkten vorprogrammiert, sogar Naruto fühlte sich ein wenig für sie schlecht, als er es in solch einer monotonen Tonart gesagt bekommen hat. "Wenn du das so sagst, dann wird es wohl stimmen müssen. Dennoch werden sie in 2 Tagen die Suche beginnen, oder besser gesagt, werde ich mich mit ihnen treffen." Verständnislos schüttelte der Jinchuuriki seinen Kopf und erhob sich, streckte sich genüsslich und ließ seine alten Knochen knacken. "Aber was auch immer, weshalb ich heute überhaupt hier bin, kannst du mir ein paar Tipps und Tricks für das Byakugan geben?" Hinata wand ihren Kopf in die Richtung von Naruto und, auch wenn es wegen dem Fehlen der beiden Kugeln unmöglich war, Naruto konnte sich regelrecht den schrägen Blick vorstellen, den Hinata ihm gab. "Soll das dein ernst sein?" "Uhm..." Immer noch etwas verstört war sein Blick auf das Mädchen gebannt, doch schaffe er es, sich aus dieser Starre zu lösen. "Ich mein, ja! Ich habe keine Ahnung, wie ich etwas machen kann und mein Gegner ist niemand anderes als Itachi Uchiha! Kannst du deinem Naruto-kun den wirklich nicht helfen? Immerhin, wenn ich sterbe, dann stirbt auch er und so ist zu 100 Prozent kein Weg mehr möglich, ihn wieder zurückzubringen." Er hielt einen kurzen Moment inne und lächelte schief. "Außerdem ist nun immer ein Teil von dir in mir drin, du solltest dafür Verantwortung übernehmen!" Die Stille zog sich in und so ließ der Shinobi seine Schultern hängen. "Nicht? Nicht zu verübeln, mein letzter Satz war wirklich ein wenig schwach, aber ändert es das andere nicht! Wenn ich sterbe, dann ist dein Naruto auch hinüber!" Anstelle zu antworten, da überraschte ihn die Kunoichi mit einer Gegenfrage. "Weißt du, ich habe während all dieser Zeit über deine Worte nachgedacht und mich gefragt, ist dabei doch irgendetwas Wahres dran? Ich bin kein schlechter Mensch, ich möchte einfach nur akzeptiert werden, das waren deine Worte. Doch, zu meiner Überraschung, habe ich in den 2 Tagen nichts anderes als wahre Herzlosigkeit von dir bemerkt. Für dich mag es vielleicht Sticheleien sein, aber für mich ist es wahre Skrupellosigkeit. Macht es dir Spaß dich auf Kosten einer blinden und angeketteten Kunoichi zu amüsieren? Wenn du so etwas wie Takt und Anstand überhaupt hast, dann lass mich bitte in Ruhe." Naruto war zu überrumpelt um etwas antworten zu können und so tat er das Einzige, was er in dieser Situation tun konnte, er verließ den Raum. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Naruto, wo ist sie?" Kabuto betrat den Teil der Unterkunft, dem Naruto zur Verfügung stand. Zwar war Kabuto wie eh und je derselbe, doch konnte man ein wenig die Dringlichkeit in seiner Stimme vernehmen. Für Naruto stand es ganz außer Frage, dass Kabuto wütend war, er hatte in den 3 Jahren den Brillenträger gut genug kennengelernt, um diese kleinen Zeichen zu bemerken. "Tot, mir war langweilig und sie ging mir auf die Nerven. Ich habe sie meinen Spinnen gegeben, keine Ahnung was sie mit ihr gemacht haben und wenn ich ehrlich bin, ich möchte es auch nicht wissen. Ich mein, sie war seit 3 Tagen angekettet, was wollten wir überhaupt mit ihr machen? Ich habe sie geholt, sodass ich mir das Byakugan nehmen kann und nicht, dass ich ein kleines Haustier habe!" Kabuto's Blick verfolgte Naruto, als der grauhaarige in den Raum trat, sich einen Stuhl heranzog und sich gegenüber von Naruto niederließ. Doch wollte der blonde Shinobi nichts davon wissen, als sich seine Stirn in Falten legte. "Was? Starr mich nicht so bescheuert an und mach deinen Mund auf! Ich hasse es, wenn du das tust! Gott allein weiß, was für abartige Dinge dir da durch den Kopf gehen." Amüsiert lachte Kabuto, als er mit dem Finger seine Brille wieder weiter zurück auf den Nasenrücken schob. "Orochimaru hatte noch nicht darüber entschieden, was genau mit ihr gemacht wird. Du solltest dich erinnern, dass es hier nach dem Willen von Orochimaru läuft und nicht von dir, Naruto. Wir hätten sicherlich eine geeignete Verwendung für das Mädchen gefunden. Sie deiner Spinnen zu geben, wahrlich, es ist so bedauernswert, mir fallen so viele Dinge ein, zu dem das Mädchen noch gut gewesen wäre ..." Er schien wirklich viel geplant zu haben und Orochimaru schien sich nur noch nicht entschieden zu haben. "Irgendwann tust du etwas, dass unverzeihlich ist und dann habe ich leider keine andere Wahl, als dich niederzustrecken." Zwar sollte es einer Drohung gleichen, doch konnte Naruto darüber nur lachen. Er wusste, wie stark Kabuto war und es war unmöglich das Er von ihm besiegt werden konnte. Und, wenn diese Situation überhaupt eintreffen konnte und er am Verlieren war, dann hatte er immernoch den Kyuubi. Doch schien Kabuto nicht weiter darauf einzugehen, stattdessen machte er sich am Verband von Naruto zu schaffen und löste ihn. "Aber das liegt nicht in meiner Hand zu entscheiden, ich werde Orochimaru darüber berichten, wir sollten uns lieber einfach um dein Auge kümmern, oder?" Er legte den Verband zur Seite und musterte seine Arbeit kritisch. So weit er das Beurteilen konnte sah er keine Schäden. Er zog eine kleine Taschenlampe aus seiner Tasche und leuchtete ihm ins Auge, die Reaktion war unmittelbar als sich Naruto fluchend abwand, erneut lachte der Brillenträger amüsiert. "Dann wird wohl alles erfolgreich verlaufen sein. So, zum nächsten Schritt, kannst du es aktivieren?" "Yup!" Aktivieren konnte man das Byakugan wirklich ohne Probleme, aber wenn man ehrlich war, dann benötigte man auch kein Genie zu sein, um zu wissen, wie man ein Kekkei Genkai aktiviert. "Nur, weißt du, ich habe nicht wirklich eine Ahnung, was ich hier mache. Wie kann ich zoomen und so ein Zeug?" "Mhm..dann hättest du das Mädchen wohl doch nicht töten sollen. Wenn du ihr entgegen gekommen wärst, dann hätte sie dir sicherlich ein paar Hilfen gegeben." "Ich wollte sie ja fragen, aber sie hat mir kein Wort gesagt!" "Nun, das ist unvorteilhaft, dann musst du alles auf eigene Faust herausfinden." Kabuto erhob sich. "Und damit ist der kleine Check-up vorüber, wir müssen ohnehin nun los. Orochimaru hat mich heauf geschickt gehabt, um dich darüber zu informieren. Wie ich in dem Raum hier sehe, hast du ohnehin schon deine Sachen gepackt." (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Hiashi, Yamato, Sasuke, Sai und Jiraiya waren bereit. Hiashi war aus offensichtlichen Gründen mitgekommen, Yamamoto sprang für Kakashi ein und um, sollte es so weit kommen, Naruto unter Kontrolle zu bringen, sollte er die Hilfe von Kyuubi erhalten. Sasuke war auf die Bitte von Jiraiya mitgekommen, Tsunade verstand zwar nicht, was er hoffte damit zu bezwecken, aber solange Jiraiya auf ihn aufpassen würde, dann gab es wohl keine Probleme. Und so kam es zu der momentanen Situation. Von Weitem sahen sie Naruto auch auf einem Brückenpfeiler sitzen, alles schrie regelrecht nach einer Falle, doch wollte Sasuke sich nicht abschrecken lassen. Er hatte endlich sein Ziel vor Augen und er würde den Teufel tun, es sich nehmen zu lassen. Nachdem er von Jiraiya noch ein paar wichtige Worte gesagt bekommen hatte, sodass er es auch richtig verstand, machte er sich auf dem Weg sich Naruto gegenüber zustellen. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) "Sasuke!" Naruto machte große Augen, als er den Uchiha auf sich zukommen sah, schnell sprang er von seinem Platz und überbrückte die Distanz zwischen ihnen. Für einen Moment zuckte Sasuke zusammen, war von ein auf die andere Sekunde bereit anzugreifen, als er mit einem Angriff rechnete, doch sollte nichts dergleichen kommen. "Naruto." Er nickte seinem Freund anerkennend zu und es war etwas seltsam, als sich Stille über sie ausbreitete. "So, du bist der Spion?" "Huh? Ach nein! Ich mein, irgendjemand musste doch erscheinen, nachdem Sasori euch das alles gesagt hatte. Es wäre einfach zu..unhöflich gewesen?" "Ich verstehe ..." Dachte er zumindest, doch tat er es nicht wirklich. Nichtsdestotrotz musterte er aufmerksam Naruto und suchte nach den Unterschieden, wie er sich verändert hatte, die Augenklappe stach besonders heraus. "Was ist mit deinem Auge?" "Arbeitsunfall. Du weißt, in unserem Beruf lebt man gefährlich und bei Orochimaru bin ich nicht wirklich unfallversichert." Der Witz blieb verloren, jedenfalls bei Sasuke als Naruto leicht kicherte. Aber zog dieser Moment vorüber als Naruto zufrieden seufzte. "Man, 3 Jahre und du hast dich kaum verändert. Es ist schon unglaublich, wie schnell doch die Zeit vergeht. Zwar kommt das ein wenig spät, doch wollte ich dir danken. Ohne dich und deine Aktion wäre es mir nicht möglich gewesen, in Freiheit zu gelangen." Das Auge von Sasuke zuckte gefährlich. "Gern...geschehen, nehme ich zumindest an." "Uhm ja.. und ich weiß schon, dass dort hinten eine ganze Armee wartet. Ich mein, wieso so viele vom Hyuuga Clan? Damals hatte es nie den Anschein erregt, als wäre ihnen Hinata wichtig, doch jetzt machen sie so ein Theater." Verständnislos schüttelte Naruto seinen Kopf. "Versteh einer Konoha und übrigens, ihr solltet mir nichts tun, ich bin nur ein Bunshin. Orochimaru und Kompanie sind schon lange über alle Berge, natürlich ist die Basis zerstört, sodass ihr nichts finden werdet." So viel zu seinem Plan Naruto zurückbringen zu wollen. Er hatte nur auf den richtigen Moment gewartet, in dem Naruto unachtsam war, um ihn auszuschalten. Zwar benahm er sich in dieser Situation ziemlich sorglos, doch erkannte er genau, dass Naruto auf der Hut gewesen war, auch wenn es nur ein Bunshin war. Es war wirklich eine starke Veränderung, zu dem Naruto den er kannte. Nichtsdestotrotz wank er die anderen mit einer kleinen Handbewegung zu sich heran und sie folgten seiner Aufforderung. Zwar wollte er mit Naruto noch so viel besprechen, doch zog er es vor, dies mit dem "Richtigen" zu tun, während er ihn zurück nach Konoha schleppte. "Es ist ein Bunshin, sie sind schon über alle Berge." "Es war zu erwarten, wahrscheinlich hatten ihm diese Spinnen Informationen geliefert." "Wirklich gut, Ero-Sennin!" Der Sannin lächelte schwach, es war schön diese Bezeichnung zu hören, doch hatte es nicht dieses etwas, wenn es der "andere" Naruto sagte. "Kannst du mir lieber sagen, wo sich Hinata befindet?" Lange ruhte der Blick von dem Jinchuuriki auf seinen einstigen Mentor, bevor er sich am Kopf kratzte. "Nun ja, ihr geht es gut. Als ich noch in Konoha war, da war sie eine der Einzigen, die mich mit Respekt behandelt hat, wieso sollte ich sie dafür töten? Orochimaru wird ihr nichts tun, solange ich da bin." Man konnte nicht direkt einschätzen, ob es sich um eine Lüge handelte oder nicht, doch Jiraiya entschied sich dafür, ihn zu vertrauen - weswegen auch immer. Aber störte es ihm etwas, das er bei dieser Aussage den Augenkontakt mit jedem hier vermied. "Wie dem auch sei, ich sollte lediglich Hallo sagen! Ich werde früher oder später ohnehin nach Konoha kommen, da können wir sicherlich mehr miteinander reden!" "Naruto, warte." Der Ruf hielt den Shinobi in seiner Bewegung auf, doch weiteten sich seine Augen, als er sich an etwas erinnerte. "Ah, stimmt! Orochimaru hatte mir noch gesagt, ich soll euch das hier geben, es ist ein Geschenk." Alarm schlug bei allen Anwesenden an, als sich die Laune und Mimik bei Naruto schlagartig um 180 Grad drehte. Mit einem gehässigen Lächeln hielt er seine Handfläche nach oben, in welcher nach einer kleinen Rauchwolke eine Spinne erschien, die gerade so auf seine Handfläche passte. Das Grinsen wuchs. "Viel Spaß." Der Bunshin löste sich in Luft und in der Sekunde, in dem das Tier den Boden berührte, gab es eine Explosion. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Ein paar Tage später befand sich die Gruppe von Konoha wieder in ihrer Heimat und Jiraiya musste dieses Debakel Tsunade beibringen. "So, im Großen und Ganzen war es also ein kompletter Reinfall? Und Naruto war der Spion, sagst du?" Schwermütig schüttelte der männliche Sannin seinen Kopf, als er sich auf dem Stuhl niederließ. "Wer diese Rolle für Sasori auch immer spielte, es war nicht Naruto. Er hat bloß über diese lästigen Spinnen bescheid gewusst." Unwohl musterte Jiraiya den Raum. "Kannst du den Aburame Clan nicht einmal dieses Büro überprüfen lassen? Sie könnten sicherlich bei diesem Problem helfen. Diese Viecher in ganz Konoha wegzubekommen werden wir wohl nicht schaffen, aber zumindest dein Büro sollte sauber sein." "Huh, wieso bin ich darauf nur nicht gekommen. Ich werde später die Aburame damit beauftragen." Zwar war es ihm unwohl fortzusetzen, zumindest mit diesem Sicherheitsleck, doch war es wohl nichts, was Naruto ohnehin schon wusste. "Zumindest war die ganze Aktion nicht umsonst. Wir können zumindest nun ein Bild von Naruto machen." "Und das wäre?" "Um zu behaupten, seine Laune ändert sich sehr schnell, es wäre untertrieben. Naruto schien sich mit echter Freude mit Sasuke zu unterhalten, doch einen Moment, nach dem wir gekommen sind, änderte es sich sehr schnell. Ein Glück hatte Yamato rechtzeitig reagiert und uns von dieser...Bombe abgeschirmt. Naruto schien keinerlei Probleme damit zu haben, etliche Personen zu töten." Tsunade fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. "So, das bestätigt meine Theorie?" Jiraiya schwieg etwas, doch nickte er leicht. "Leider." "Was ist mit Sasuke und Hinata?" "Sasuke hatte sich aus dieser Mission sichtlich mehr versprochen gehabt, es hatte ihn ungemein geärgert, dass es lediglich ein Bunshin war und nicht der echte Naruto. Zu Hinata, mehr als das Wort von Naruto, dass sie lebt und sicher ist, kann ich nicht geben." "Glaubst du ihm?" "Vorher ja, aber nun bin ich mir nicht mehr so sicher. Hiashi hat es auch ziemlich negativ aufgenommen, wobei seiner Sorge eher dem Byakugan gilt, als seiner Tochter. Wenn du in den kommenden Tagen nichts unternimmst, dann wirst du dich wohl mit ihm herumschlagen müssen." "Grandios..." Allen im Allen war es ein gutes Wort, diese letzte Mission zusammenzufassen, jedoch im negativen Sinne. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Ein paar Wochen vergingen und Naruto trainierte in dieser Zeit wie ein wahnsinniger, um sein Umgang mit dem Byakugan zu verbessern. Natürlich hatte er damit erfolg, Kage Bunshin sei Dank, und er war an dem Punkt angekommen, an dem er sich selbstbewusst genug fühlte, das Byakugan in einem Kampf ganz natürlich benutzen zu können - in einem Kampf mit Itachi, was immerhin eine Liga für sich war. Und so holte er sich den Segen von Orochimaru, oder besser gesagt, informierte er ihn darüber, dass er aufbrach. Für den Sannin konnte das alles nicht schnell genug gehen, von Tag zu Tag nahmen die Schmerzen zu und er sehnte sich sehnlichst nach einem neuen Körper. Die Informationen von Orochimaru waren für ihn sehr nützlich. Hatte der Hebi Sannin doch ein äußerst gutes Auge auf Itachi gehabt und so war es ein leichtes für Naruto, den älteren Uchiha in gerade einmal 4 Tagen aufzuspüren. Kisame und Itachi waren natürlich mehr als überrascht, als sie den Jinchuuriki des Kyuubi vor ihnen auftauchen sahen und, dass was das Wichtigste war, schien er sie wohl gesucht zu haben. Mit beiden Armen von sich gestreckt ging er auf die Beiden zu und zeigte ihnen, dass er keine Waffe bei sich trug, oder noch versuchte, einen Überraschungsangriff starten zu wollen. "Naruto-Kun." Itachi musterte sein Ziel genaustens, als er weiter auf ihn zu kam und wenige Schritte vor ihm stehen blieb. Besonders die Augenklappe störte ihn, passte es doch nicht in das Bild, dass er von Naruto hatte. Natürlich hatte er darüber erfahren, dass sich der Jinchuuriki die letzten Jahre in der Obhut von Orochimaru befand, aber war er genau so interessiert, wie es sein Partner Kisame war, was genau sich Naruto damit erhoffte, sie gezielt aufzuspüren. "Ich will ein Kampf, Mann gegen Mann, Itachi." Interessiert hob der Angesprochene seine Augenbrauen und musterte, unter dem leichten lachen von Kisame, den jungen Mann vor sich noch einmal. "Früher oder später kommst du ohnehin nach mir, um mich für Akatsuki zu schnappen, wieso also schaffen wir das Ganze nicht gleich aus der Welt und regeln das in einem alten, schönen Mann gegen Mann." Der Blick von Naruto schiftete zu Kisame. "Das heißt natürlich das sich niemand einmischen darf, egal was passiert. Er wird mir ganz sicher nicht helfen, wenn ich verlieren sollte, dann möchte ich auch, dass es andersherum genau so ist. Ich weiß, dass wir 3 nicht gerade darauf zutreffen, doch sollte man genug Ehre haben, den Kampf eines anderen nicht zu unterbrechen." Das Grinsen wuchs bei Kisame. "Huh, so du denkst, du kannst Itachi wirklich besiegen? Ich muss zugeben, im Vergleich zu damals hast du ganz schön an Selbstbewusstsein gewonnen, ich frage mich, was Orochimaru dir beigebracht hat." "Sehr wohl." Die Aussage von dem Kiri'nin wurde gänzlich ignoriert. "Egal was passiert, unter keinen Umständen wirst du eingreifen, Kisame." Kisame hatte vor Itachi wirklich großen Respekt, noch würde es jemals dazu kommen, dass Itachi gegen Naruto verlieren würde. "Tch, was auch immer, lass dich nicht töten." Eine Aussage, die eher als Spott galt, doch begab sich der Shinobi auf sicheren abstand, um den Kampf folgen zu können. Naruto und Itachi starrten sich etwas länger an, bevor Itachi schließlich wieder das Wort erhob. "Und du bist dir sicher, dass du das tun möchtest, Naruto-Kun?" Seine Antwort kam, als er hinter sich und das Schwert, das sich auf seinem Rücken geschnallt befand, aus der Schwertscheide gleiten ließ. Itachi nahm sich den Moment, die Waffe zu mustern. Es überraschte ihn nicht, dass Naruto solch eine Art von Waffe hat, oder besser gesagt, ihm Orochimaru diese gegeben hat. Das Kopesh ist eine sehr alte Waffe und wird so gut wie von niemandem mehr benutzt. Natürlich heißt es dann auch, das viele nicht die einzelnen Schwierigkeiten mit solch einer Waffe birken konnte. Doch hatte er nicht lange, um darüber in seinen Gedanken zu schwelgen, als Naruto den Kampf begann und auf ihn zugestürmt kam. Schlag um Schlag wehrte Itachi mit seinem Kunai ab und achtete penibel genau darauf, dass sich kein Körperteil in der Bahn der in sich gekehrten Schwertspitze befand. Viele würden diese Eigenart der Waffe keine weiteren Bedenken schenken, doch benötigte Naruto lediglich seine Waffe zurückzuziehen, und er hätte jemanden leicht aufspießen können - beim Blocken war dies äußerst gefährlich.. Es stand außer Frage, dass sich Naruto in diesen Jahren ungemein verbessert hat. Hatte er damals noch erschreckende Mangel gehabt, so hatte er sie an diesem heutigen Tag alle ausgemerzt. Orochimaru hatte ihn ohne Frage sehr gut trainiert, doch verstand er nicht, wie der Sannin dies in 3 Jahren schaffen konnte. Die Schläge wurden stärker, doch hatte Itachi keine Probleme dagegen standhalten zu können. Doch sollte es alles ganz anders kommen, als man denken sollte. Interessiert verfolgte er, wie Naruto nach einem Block seine andere Hand an den Schwertgriff legte. Nichts Gravierendes, doch weiteten sich ein paar Sekunden später seine Augen etwas, als er ein Klicken vernahm. Sein Block wurde zur Seite hinweg gedrückt und legte ihn offen, als ein vertikaler Schlag über seine Brust erstes Blut forderte. Er sprang zurück, musterte seinen Gegner einen Moment überrascht, als Naruto mit seinen nun 2 Waffen wieder auf ihn zugestürmt kam. Und dennoch, Itachi konnte sich in dieser Situation ein leichtes Lächeln wirklich nicht unterdrücken. Naruto's Wachstum war in dieser kurzen Zeit wirklich erstaunlich. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) Tbc etc Kapitel 4: 4 ------------ Naruto stürmte auf Itachi zu, doch vergrößerte dieser die Entfernung zwischen ihnen bis der Jinchuuriki schließlich in seiner Bewegung innehielt. Der Uchiha nutzte die Gelegenheit, um sich die Wunde über seinen Brustbereich besser anzusehen, und bemerkte, dass diese doch sehr blutete. „Was ist dein eigentliches Ziel um gegen mich zu kämpfen?“ Der Blonde antwortete darauf nicht als er erneut auf Itachi stürmte. Itachi hob die Hand, um etwas zu unternehmen, doch hielt er inne als sich das Bild von Naruto verschob. Selbiger flackerte etwas, schob sich auseinander und wurde etwas durchsichtig, nur um sich Sekunden später wiederzusammenzusetzen. Danach verschwand er komplett. Itachi wendete seinen Kopf zur Seite, doch war es schon zu spät. Die beiden Waffen waren bereits in seinen Brustkorb versunken. Er blickte in das Auge von Naruto und suchte nach etwas, irgendetwas, doch fand er nichts. Von vornherein hatte er bemerkt, dass etwas mit Naruto nicht stimmte, doch war er sich nun sicher, es war definitiv nicht Naruto. Nichtsdestotrotz zog der Jinchuuriki ein Khopesh wieder heraus, selbiges enthauptete den älteren Mann in der nächsten Sekunde. Still stand Naruto, bewegte sich nicht, ließ lediglich den Körper zu Boden gleiten und befreite seine Waffe. „Wieso?“ Unverständlichkeit machte sich in ihm breit, zitterte doch seine Stimme etwas, als er sich leicht auf die Lippe biss. Blitzschnell wendete er sich um, warf seine Waffe, welche sich in einen nahegelegenen Baumstamm bohrte. „Wieso?“ Er stellte seine Frage erneut, die Frustration war deutlich darin zu hören, wenn nicht sogar auch ein wenig des flehen. Der Baumstamm, in der sich das Khopesh gebohrt hatte, flackerte leicht, als dort Itachi erschien. Der Nuke’nin schielte zur Seite und musterte die Klinge, welche sich wenige Zentimeter neben sein Gesicht in den Stamm gebohrt hatte. „Wer bist du?“ Die Frage, welche sich Itachi stellte, war gefragt. Vorerst erhielt er keine Reaktion, noch erhielt er den die Würdigung mit dem Blick von Naruto, als er das Khopesh aus dem Stamm zog. „Ich habe gehört, dass du von Konohagakure geflohen warst und Unterschlupf bei Orochimaru gefunden hast. Nun verstehe ich weshalb, auch wenn du versucht, es zu leugnen. Langsam ging er auf Naruto zu, bis er wenige Meter vor ihm stand, und warf ihm seine Waffe zu. „Du bist nicht Naruto.“ Der Jinchuuriki beugte sich hinab und hob sein Schwert auf, ein höhnisches Grinsen war auf seine nLippen. „Wieso so sprachaktiv?“ „Wer auch immer du sein magst, ich werde es herausfinden.“ „Dann sollest du wohl endlich ernst machen und dich nicht hinter Genjutsu verstecken? Bin ich es nicht wert ernst genommen zu werden? Ich besitze den Kyuubi und das Byakugan. Genjutsu werden mir nichts anhaben können.“ Interessiert hob sich die Augenbrauen von Itachi, als der Blick auf die Augenklappe fiel und er nun auch dieses Rätsel verstand. Blaue Lichter glühten auf, folgten der Klingen der Khopesh und summten leicht. „Ich wäre mir nicht so sicher, „Naruto-Kun“. Es benötigte einen Moment, doch schien Naruto zu verstehen, als er einen Schritt nach vorne ging und der Schlag nieder ging. Wieder widerfuhr Itachi eine tödliche Verletzung und wieder löste er sich auf, nur um an einer anderen Position aufzutauchen, ohne Verletzung. „So viele Vorbereitung um gegen Genjutsu gewappnet zu sein, doch hast du nicht realisiert, das jemand niemals dagegen immun ist.“ Der Uchiha hielt inne, sogar ein kleines Lächeln schlich sich in seine Züge. „Wie willst du den wissen, ob du dich nicht von vornherein in einem befandest?“ Nach links, rechts, oben und unten schaute Naruto, doch wusste er nicht, was er darauf erwidern sollte. Er ließ seinen Kopf hängen und biss sich auf seine Unterlippe. Wieso? Wieso musste es so verlaufen? Was tat er falsch? Wieso bezeichnete ihn jeder als „Fake“? Wieso verwehrt jeder seine Existenz? Was tat er falsch? Wut, unendliche Wut brodelte in ihm, der Wunsch Itachi einfach zu töten war ungeheuerlich. Es brodelte, immer mehr. Rotes Chakra kroch aus seinem Körper hervor, umgab ihn, formte eine Silhouette eines Fuchses, als sich 2 Schweife hinter ihm erhoben. Der Jinchuuriki formte ein Siegel und platzierte seine Hand auf dem Boden. Hunderte von Spinnen, klein, groß, riesig, gigantisch, stürmten auf Itachi zu, nachdem sich der Rauch gelegt hatte. Noch wollte er sich in Bewegung setzen und seine Beschwörungen unterstützen, doch hielt er inne. Der Kopf wurde gesenkt, es knackte, schrille Schreie der Krabbeltiere ertönten als das schwarze Feuer schließlich auch das Letzte ausgelöscht hatte. Itachi beobachtete Naruto genau und, im Gegensatz zu dem „anderen“ Naruto, war dieser sehr leicht zu beeinflussen. Er benötigte sich nicht einmal groß Mühe geben, er war einfach sehr instabil. Nichts wollte er mehr herausfinden als was geschehen war und dafür musste er den blonden Ninja in einem Tsukuyomi erwischen. „Naruto.“ „Sei still.“ Seine Stimme war giftig, voller Verachtung und Hass gegenüber Itachi. „Das Letzte, auch wenn es das Letzte ist, was ich tue, ich werde dich töten. Weißt du, was ich danach machen werde? Ich gehe nach Konoha, suche mir Sasuke und präsentiere ihm deinen leblosen Körper. Danach wird Konoha fallen.“ Erneut formte er ein Siegel, doch formte sich davor ein 3. Schweif hinter ihm. Dieses Mal war die Rauchwolke kleiner und, sogar zu Itachi’s Überraschung, erschien lediglich ein Mädchen. Es war vielleicht ein Kopf kürzer als Naruto, sie ging ihm knapp bis zum Hals, hatte langes, sehr langes schwarzes Haar und trug ein weißes Kleid. Erstaunt blickte sie sich um, man konnte sehen, sie hatte nicht damit gerechnet, plötzlich an einen anderen Ort gerufen zu werden und dennoch, was ist dieses Gefühl, das Itachi verspürte. „Lise.“ Das Mädchen wand sich um, ihr Gesicht strahlte vor Freude als sie sich auf Naruto stürmte und ihn umarmte – das Chakra schien ihr nicht wirklich etwas zu tun. „Das erste Mal, das erste Mal! Du hast meine jungfräulichkeit endlich genommen, du hast mich endlich das erste Mal beschworen! Das Kichern hallte über das Gebiet und aufmerksam verfolge Itachi alles. „Wieso…siehst du wieder so aus..?“ „Eh? Ich mag meine Gestalt und wie genau stellst du dir vor, schaffe ich es, Opfer in meinen Wald zu locken, um meine Brut zu verpflegen?“ Naruto’s Auge zuckte etwas, doch ging er nicht näher darauf ein. „Hey Hey, wer macht dir Schwierigkeiten, wen soll ich für dich töten?“ Er sagte dazu nichts, Lise folgte lediglich seinen Blick und bekam den älteren Uchiha zu Gesicht. Freudig und sorglos wank sie ihm, doch änderte sich dieses von ein auf die andere Sekunde. Naruto und das Kind stürmten auf ihn hinzu, es folgte eine Rauchwolke und Itachi tat gut darin, äußerst schnell zu fliehen. Eine riesige Jorōgumo durchbrach den Rauch, sichtlich mit dem Ziel, ihn das Leben zu nehmen. Dünne, gar zarte Strähnen flogen Richtung Itachi, welche versuchten, ihn in seiner Bewegung einzuschränken. Grüne, giftige Kugeln prasselten auf ihn hinab, welche den Boden verätzen, auf dem sie landete. Und auch Naruto ließ nicht locker, schlängelten sich rote Chakraarme nach ihm. Sichtlich, der kleine Angriff auf seine Psyche schien Naruto nicht gefallen zu haben und er war auf Blut aus. Nichtsdestotrotz musste Itachi etwas unternehmen, noch wollte er Naruto in seinem Tsukuyomi erwischen. Amüsiert lächelte Itachi als er den Angriffen von Lise und Naruto auswich und daran dachte, dass die Fuin von dem Sannin doch noch seinen Zweck erfüllen würden. Er holte tief Luft und ein Feuerball verließ seinen Mund. Gegen eine Giftkugel prallte und explodierte sie. Dieser kurze Moment war auch alles, was er benötigte. Der Uchiha tauchte aus dem Rauch auf, ein Stück Papier gezogen, und weichte Naruto aus. Er musste mit dem Byakugan gesehen haben was er versuchte, doch war sein Versuch den Jorōgumo zu schützen vergeblich. Er schaffte, das Stück Papier an ihrem Kopf zu befestigen, und die Wirkung folgte auf dem Fuß. Es paralysierte sie sofort, auch wenn es nur einen Moment anhalten würde, doch dies reichte. Es ging weiter, als er sich über den Körper von Lise hievte und die Entfernung zu Naruto schloss. Erstes Genjutsu löste sich auf, als sein Körper von der Chakrakralle von Naruto durchbohrte wurde. Ein Weiteres musste daran glauben, als eine kleine Bijuu Dama seinen Genjutsu Körper mit sich riss und explodierte. Doch war es geschafft, als er an Naruto ankam und ein Kleines Fuin an ihm befestigte, dass er vor einiger Zeit von Jiraiya erhalten hatte. Auch hier war die Wirkung sofort, Naruto erstarrte und das Chakra von Kyuubi war fort, der Junge war völlig von seinem Bijuu abgeschnitten. Er war dabei zu Boden zu gehen, doch krallte sich Itachi in seine Haare, hob seinen Kopf und starrte in sein Auge. Der Moment verflog, doch benötigte das Tsukuyomi nichts Weiteres. Schnell wich er zurück, als Naruto auf dem Sternum von Lise zusammenbrach. Erzürnt war Lise, bei Gott, man konnte es ihr ansehen, als sie sich umdrehte und erkannte, dass der blonde Shinobi auf ihrem Körper zu Boden gegangen war. Ihre Augen glühten Rot als sie Itachi wieder erblickten. Es war in seinem besten Interesse einen völligen Rückzug zu tätigen, als von Lise eine enorme Giftnova ausging. Sie ließ alles Verwittern und der Uchiha wollte gar nicht erst wissen, was sie bei einem menschlichen Körper anrichten konnte. Wie auch immer, er hatte, was er wollte, es war sein Sieg. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) „Sah so aus, als würde dir Naruto ein paar Schwierigkeiten gemacht haben?“ Schadenfroh grinste Kisame Itachi an, als dieser neben ihm zum Stillstand kam. Gemeinsam blickten sie einen Moment auf das Tal hinab, welches weiterhin von grünen Dämpfen erfüllt war. „Wieso hast du ihn nicht mitgebracht? Er war bewusstlos?“ Erneut ignorierte er seinen Partner als er tief durchatmete und sich sammelte. Sicherlich, Naruto mag trainiert haben und wurde stark, doch spielte es keine Rolle. Seine Psyche war schwach, er war einfach zu erzürnen, einfach zu verunsichern. So lange der Jinchuuriki dies nicht geändert hatte, so lange würde er niemals „stark“ sein. Sein Können mag er zwar trainiert haben, doch war er auf der anderen Seite immer noch schwach. „Das war nicht unser Auftrag, wir haben keinen direkten Auftrag erhalten, Naruto am heutigen Tag zu liefern.“ Kisame ließ eines seiner lachen hören und schüttelte dabei den Kopf. Das Ganze war eben typisch Itachi. Jemand Normales hätte die Gunst der Stunde genutzt, aber Itachi war weit davon entfernt normal zu sein. „Kisame.“ Der Kiri’nin amüsierte sich immer noch über den Uchiha als er sich ihm zuwandt. „Unsere Partnerschaft endet hier.“ Bis Kisame völlig begriffen hatte, was Itachi gesagt hatte, da war es schon zu spät. Tsukuyomi hatte von ihm besitzt ergriffen gehabt und einfach so, ging das Bijuu ohne Schweif zu Boden und starb. Itachi würdigte seinem ehemaligen Teampartner einen letzten Blick, bevor er seine Reise fortsetzte. (=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=)(=) „Ohh, du bist wach!“ Verlassen hat jede Emotion sein Gesicht, als er seine Augen ein paar Stunden später öffnete und in das Gesicht von Lise starrte. Sie war wieder in ihrer menschlichen Form und hatte seinen Kopf auf ihrem Schoss. „Wo ist Itachi?“ „Weg.“ Eine einfache und simple Antwort, doch konnte sie nicht schlimmer für ihn sein können. Er ballte seine Hand zur Faust und schloss seine Augen wieder, als er den Kampf in seinem geistigen Auge noch einmal durchging. Wo, wo hatte er einen Fehler gemacht? Er hatte trainiert, er hatte Kyuubi, er hatte ein Byakugan – es hätte nicht so ablaufen dürfen. Itachi hatte ihn nicht einmal für voll genommen, für ihn war er lediglich ein Zeitvertreib gewesen. „Du hast ihn nicht getötet?“ Das Mädchen zuckte der Schulter. „Was soll ich sagen, wo ich ernst machte, da war er auch schon abgehauen! Es ist normal das viele fliehen, oder zumindest versuchen, wenn ich ernst mache.“ Der Shinobi setzte sich auf, haderte einen Moment in dieser sitzenden Position, bevor er sich Lise zuwendete und sie umarmte. Zufrieden lächelte Lise breit, als sie sachte über seinen Rücken strich und ihn leicht beruhigte. „Keine Sorge, das nächste Mal wird es anders sein, dafür sorge ich.“ [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] „Du hast versagt.“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung von Orochimaru. Der Sannin konnte sofort sehen, ab der Sekunde in dem Naruto vor ihn trat, dass er es nicht geschafft hatte Itachi zu besiegen, Missmut machte sich in ihm breit. „Siehst du mich? Siehst du mich, wie ich aussehe? Ich habe meine Zeit schon längst überschritten und benötige einen neuen Körper. Erst hast du mir Sasuke versprochen, dann Itachi, doch sehe ich keinen von beiden vor mir. So, ich frage dich, was hast du in all dieser Zeit getrieben? Habe ich dir nicht die nötige Kraft geben, hast du dir nicht ein Byakugan besorgt und hast du nicht diesen Kyuubi in dir. All das, um gegen Genjutsu immun zu sein.“ Der Schwarzhaarige hielt inne und wechselte seine Position auf dem Bett, schmerzen durchfuhren ihn. „Du hättest wissen müssen das man vor Genjutsu nie wirklich immun war, doch habe ich nichts gesagt und dich dein kleines Spiel spielen lassen. Was nützt es mir dir das zu sagen, die Wirkung es selbst zu erkennen ist um vieles stärker, zu erkennen wie machtlos du doch immer noch bist.“ Orochimaru grinste breit. „Hast du oder hast du nicht sogar die Hilfe von der kleinen Lise gebraucht, hast sie beschworen, verzweifelt an ihr festgehalten das sie schon alles für dich regeln würde. Kukuku, solch eine Enttäuschung.“ Er lehnte sich etwas vor und starrte ihn intensiv an. „Du bist schwach, warst es und wirst es immer sein. Als würde es nicht reichen, das du schwach bist, aber bist du besonders schwach im Geist. Deine größte Schwachstelle ist deine Psyche, Itachi hat dies sicherlich ausgenutzt, nicht wahr?“ Der Jinchuuriki schwieg, erwiderte nichts auf die Frage des Sannin und so hallte wieder ein düsteres Lachen durch den Raum. „Natürlich hat er das, was frage ich noch. Itachi ist eine außergewöhnliche Person, er wird es mit einem einzigen, kurzen Blick bemerkt haben.“ Er lachte noch ein wenig, doch verfiel der Mann wieder in Stille. „So dankst du mir also alles? Waren es nicht deine Worte, du wirst mir danken dafür das ich dich befreit habe?“ Immer noch schwieg Naruto und Orochimaru wollte gerade das Wort erheben, da reagierte Naruto schließlich, doch bewegte sich der Schwarzhaarige nicht. Die Waffe von Naruto bohrte sich neben seinem Kopf in die Wand, schwer atmete der Jinchuuriki. „So, das ist also der Dank, den ich bekomme? Du bist Unfähig deine eigene Inkompetenz zu akzeptieren und greifst mich an, nur weil ich dir diese offen lege. Schwach, du bist schwach Naruto-Kun. Ein anderer Shinobi wäre darüber glücklich gewesen, wüsste er doch, an was er zu arbeiten hat, was er zu verbessern hat, doch nicht du, nein. Dein Geist ist nicht deine einzige Schwäche, ich seh es nun, deine Arroganz ist deine andere.“ Er lehnte sich leicht gegen die Klinge und verursachte so einen leichten Schnitt an seiner Wange. „Arroganz und Psyche, wenn ich darüber nachdenke, dann ist der andere Naruto-Kun in vielem überlegen, du bist lediglich ein schwacher Ableger. „AHHRGH!“. [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] Keuchend stand Naruto in dem kleinen Raum, in seinen Händen je ein Khopesh, welche von roter Flüssigkeit benetzt war. „Ha Ha Ha…“ Ein Lachen entwich seiner Kehle, seine Waffen fielen zu Boden und seine Beine gaben nach. Schwer atmend stützte er sich am Boden ab während sein Blitz hinüber zu Orochimaru blickte, zumindest was von dem Sannin übrig war. „Ich bin nicht schwach..“ Es glich einem Flüstern und der Zweck dieser Worte war wohl eher sich selbst davon zu überzeugen. Orochimaru hatte nicht recht, mit nichts das er sagte. Es spielte keine Rolle, seine Worte waren lügen. Dennoch, er würde Itachi wieder aufsuchen, er würde ihn besiegen. Nicht für Orochimaru, sondern für sich selbst, zu beweisen das er nicht schwach war, das die Worte des Sannin wirklich lügen, waren. „Muss…verschwinden..“ Er fiel zur Seite und legte sich auf den Rücken, sein Blick ging zur Tür. Es sollte nicht mehr lange dauern bis jemand kam, namentlich Kabuto. Der Brillenträger musste etwas bemerkt haben, wie konnte er nicht? Naruto hat nicht wirklich auf sein Chakra aufgepasst, sicherlich jeder in einigen Kilometern konnte dies spüren. Der Jinchuuriki gab es nicht gerne zu, aber in seinem momentanen Zustand würde Kabuto ihn töten können. Er hatte zwar nicht damit gerechnet, doch war Orochimaru in seinem jämmerlichen Zustand immer noch ein hervorragender Gegner gewesen, hinzu kam die räumliche Einschränkung. Er hatte wirklich Probleme gehabt den Sannin zu töten und wieder hörte er das höhnische Lachen von Orochimaru. „Verdammt…“ Zähnekirschen erhob er sich, packte seine Waffen weg und atmete durch, er war ok, er konnte es tun. Er öffnete die Tür, doch stand Kabuto davor, ein kalter Schauer lief dem Jinchuuriki über den Rücken. Ihre Blicke trafen sich und Naruto konnte den Blick von Kabuto nicht deuten. Es war seltsam, Kabuto war seltsam. Nichtsdestotrotz ging der Brillenträger zur Seite und ließ Naruto durch. Kabuto verschwand in dem Raum und zog die Tür hinter sich wieder zu, Naruto wusste nicht, was vor sich ging, aber spielte es keine Rolle. Er würde die Gelegenheit nutzen und verschwinden, er musste sich erholen, dringend sogar. 2 Kämpfe gegen Monster, er hatte eine Pause wirklich verdient. [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] Einige Tage waren vergangen, 4 wenn man genau sein wollte, und Naruto hatte eine ernüchternde Entdeckung gemacht, er war nun wirklich alleine. Er hatte keinen Platz das er zu Hause nennen konnte, noch jemand der an seiner Seite war. Er hatte sich zuerst nichts weiter dabei gedacht, doch als die Tage verstrichen, desto schwieriger wurde es. Was war dieses Gefühl in seiner Brust? Wieso fühlte er sich so? Er hatte angefangen, darüber nachzudenken, aber hatte bis zum heutigen Tag keine Antwort gefunden. Naruto hatte Lise zwischendurch gerufen, um ihm Gesellschaft zu leisten. Natürlich hatte sie ihn damit aufgezogen als sie seine Beweggründe durchschaute, doch war dies ein kleiner Preis zu zahlen, wenn es nach ihm ging. Jedoch musste Lise auch zurück, eher früher als später, sie hatte auch ihre Aufgaben, ihre Brut konnte man nicht lange alleine lassen oder sie würden den Wald verlassen. Und so saß Naruto an einem Wegesrand und as, er hatte sich ein Bentou in einem nahen Dorf besorgt und war wieder in seinen Gedanken versunken. Alles schien sich auf etwas ganz Simples zu reduzieren. Er wollte nicht alleine sein. Auch wenn er nicht gerade eine hervorragende Persönlichkeit hatte, vorher hatte er zumindest Orochimaru, Kabuto und auch Hinata als Gesellschaft gehabt, doch war dies nun vorüber. Nun spürte er zum ersten Mal, was es hieß, in dieser Welt wirklich alleine zu sein. Es war ein grausames Gefühl, doch wie lautete das Sprichwort? Wie man sich bettet, so liegt man. Ein humorloses Lachen entwich seiner Kehle, er realisierte das er nichts mehr im Leben hatte. [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] Es war tiefe Nacht, doch hatte Tsunade immer noch nicht Feierabend gemacht. Noch immer saß sie in dem kleinen Büro und ging über die Berichte. Tsunade würde es nicht offen zugeben, aber sie war traurig, sehr traurig sogar. Orochimaru war verstorben, er weilte nicht mehr auf dieser Welt. War es für andere eine freudige Nachricht, für sie war es eher das Gegenteil. Natürlich hatte Orochimaru in den letzten Jahren ziemlich viel an Schwierigkeiten verursacht, wenn nicht noch mehr, doch war er immer noch jemand ihrer Gruppe gewesen, ein Sannin. Ein Band was Jiraiya, sie und Orochimaru verband. Es gab eine Zeit vor dem was Orochimaru wurde, damals war er ganz anders und wenn sie ehrlich war, sie erinnerte sich eigentlich gerne an die Zeit. Damals war noch alles in Ordnung gewesen, doch war die Zeit unbarmherzig und alles veränderte sich. Orochimaru wurde zu einem Verrückten. Er war von Jutsu und Unsterblichkeit besessen und egal auf welchem Weg, er wollte mehr von allem. Der Hokage seufzte tief und legte den Bericht zur Seite, schwermütig lag jedoch ihr Blick noch einige Zeit darauf. Es wurde auch gesagt das Naruto ihn getötet haben soll. Auch wenn sie sich dies nicht vorstellen konnte, Naruto schien der Hauptverdächtigte zu sein und sie fragte sich wie stark er doch in dieser Zeit geworden war. Rückstände von Kyuubis Chakra fand man dort auch nicht, also muss er es aus eigener Kraft geschafft haben, es war Wahnsinn. Sie seufzte tief und nahm sich eine andere Akte, doch konnte sie sich darauf nicht wirklich konzentrieren. Orochimaru und Naruto gingen ihr nicht aus dem Kopf. Wenn es wirklich stimmte, dann fragte sie sich was der Anlass für solch einen Streit gewesen war, der Orochimaru das Leben kostete und, viel wichtiger, wo war der Jinchuuriki abgeblieben? „Urgh…“ Sie hielt ihren Kopf und schielte zur Uhr – zu spät für ihren Geschmack. „Ich sollte für heute wohl wirklich aufhören, aber zuerst, würdest du dich zeigen?“ Es wurde in den leeren Raum gesprochen, doch tauchte plötzlich ein Schatten aus der Ecke hervor. Er trat näher zu Tsunade heran und man konnte ihn als Itachi Uchiha identifizieren. Tsunade war ebenfalls überrascht, hätte sie dies doch nicht für möglich gehalten. „Ich bin geehrt, dass du mich mit deiner Anwesenheit ehrst, aber wieso sind deine Augen geschlossen.“ Der Uchiha schwieg lange, doch erhob er schließlich doch das Wort. „Ich möchte verhindern beschuldigt zu werden, ein Genjutsu auf sie gelegt zu haben, Hokage-Sama.“ Die Stirn der Frau legte sich in Falten, hier stimmte definitiv nicht. „Oh, ist das so? Weshalb bist du dann hier, wenn nicht, um mich anzugreifen?“ „Wenn möglich zu einem einfachen Gespräch. Sollte dies gut verlaufen, dann würde ich sie um Unterstützen bitten, einen Gefallen, wenn sie so möchten.“ Das war nun interessant, Itachi hatte nun definitiv ihre Aufmerksamkeit. Kapitel 5: Chapter 4,5 – Prelude second Half -------------------------------------------- [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] Chapter 4,5 – Prelude second Half – Talk no Jutsu – Beginning of the End etc [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] Itachi hatte zwar die Aufmerksamkeit von Tsunade geweckt, doch verweilte der Hokage eine ganze Weile in einer Art starre, in dem sie den älteren Uchiha lediglich observierte. „Hokage-Sama, wenn es der Wunsch ist, dann erkläre ich mich gerne dazu bereit, meine Augen entfernen zu lassen, wenn sie immer noch nicht von meinen Absichten überzeugt sind.“ Sie antwortete nicht, starrte ihn stattdessen weiterhin an, sogar Itachi war an dem Punkt angelangt, an dem es für ihn etwas seltsam wurde. „Hokage-Sama?“ „Haaa…“ Ein langer Seufzer folgte der Stille, als sich Tsunade in den Sessel zurücklehnte und ihre Hände hinter dem Kopf verschränkte, ein seltsames Lächeln zierte ihre Lippen. „Und da meine ich, alles in meinem Leben gesehen zu haben, doch habe ich nicht damit gerechnet, dass Itachi Uchiha, brav und artig, zu mir kommt und mir sogar Pfötchen gibt.“ Ein amüsiertes lachen hörte man im Raum. „Manche mögen mich einen Narr schimpfen, weil ich nicht sofort Hilfe rufe. Wenn überhaupt, dann würden sie mich als verrückt erklären, nur weil ich dem Wunsch von Itachi anhöre.“ Sie lehnte sich wieder vor und stützte sich mit ihrem Ellbogen auf dem Tisch ab. „Also, um was dreht es sich und öffne endlich deine verdammten Augen. Jeder weiß, dass jemand so Begabtes wie du es bist, nicht auf seine Augen angewiesen ist, um jemand in ein Genjutsu zu verwickeln, also, auf mit ihnen.“ Er kam der Bitte des Hokage’s nach und ließ sich danach langsam auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch nieder. „Kisame Hoshigaki ist verstorben.“ Erneut hörte man amüsiertes Lachen, Tsunade schüttelte den Kopf, während sie unter den Tisch griff und Sake hervor brachte. „Die Überraschungen hören heute wirklich nicht auf, nicht wahr? Ich nehme an, du hast ihn getötet, dürfte ich den Grund beiläufig erfahren? Ich kann mir nicht nur eine Meinungsverschiedenheit vorstellen.“ Itachi beobachtete Tsunade, für einen Hokage war sie ganz schön sorglos. „Jüngste Entwicklungen haben mich dazu bewegt, Akatsuki zu verlassen. Da ich die Gelegenheit hatte und mich in der Begleitung von Kisame befand, empfand ich es als eine gute Gelegenheit dabei einen gefährlichen Shinobi zu entsorgen.“ „Einfach so? Keine Reue? Wie ich hörte wart ihr eine ziemlich lange Zeit Teampartner, aber auf der anderen Seite, wenn frag ich das? Du hast schon Schlimmeres getan.“ Itachi nickte langsam und der Sannin erhob wieder das Wort. „So, was sind diese jüngsten Entwicklungen, von dem du da sprichst? Hat es etwas mit dem ableben von Orochimaru zu tun? Kann es sein, das du dafür auch verantwortlich bist?“ „Ich habe bis zu diesem Moment nicht gewusst, dass Orochimaru verstorben war, aber nehme ich an, dass es Naruto-kun´s Taten waren?“ Interessiert hob sich die Augenbrauen bei Tsunade. „Überraschend akkurater Tipp, wie bist du zu dieser Entscheidung gekommen?“ „Jüngste Entwicklungen, namentlich Naruto-kun hatte mich aufgesucht und um einen Kampf gebeten.“ „Und?“ „Ich bin seiner Bitte nachgekommen, doch stellte er nicht eine sehr große Herausforderung dar. Wie soll ich sagen, er war nicht sich selbst, es war etwas anders.“ „Das ist sicherlich eine Art, um ihn zu beschreiben, wir wissen noch immer nicht, was mit ihm passiert ist und weshalb er zu Orochimaru gegangen ist.“ „Da wir nun bei dem Thema Naruto-kun sind, möchte ich meine Bitte einbringen.“ „Nur zu, ich höre.“ „Ich würde um unterstützen bitten, um Naruto-kun in Gewahrsam zu bringen.“ Tsunade’s Stirn legte sich in Falten. „Damit hab ich nun sicherlich nicht gerechnet gehabt, aber wie dem auch sei, was sind deine Beweggründe dafür?“ „Naruto-kun…“ Der Uchiha brach ab und starrte auf den Tisch, sichtlich benötigte er einen Moment, um, seine Worte wählen zu können. „Naruto-kun…braucht Hilfe, auch stellt er ein Sicherheitsrisiko dar.“ „Wir sind so ziemlich zu dem gleichen Schluss gekommen. Naruto ging sogar so weit und entwendete die Tochter von Hiashi, wovon wir immer noch nicht wissen, ob sie nun lebt, oder doch nicht. Naruto sagt zwar ja, aber es ist sein Wort..nun ja…“ Sie ließ den Satz unbeendet, wusste Itachi sicherlich, wovon sie sprach. „Wir haben Schwierigkeiten ihn aufzuspüren. Seit seiner Zeit bei Orochimaru hat er den Beschwörungspakt mit Spinnen geschlossen. Lästige, kleine Tierchen, die er in ganz Konohagakure als Informationsquelle verteilt hat. Erst vor kurzem haben wir, mit Hilfe des Aburame Clan, wenigstens das Büro hier gereinigt. Momentan sind noch immer die Insekten von dem Clan hier, um die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten…“ „Ich bin mir über seinem Pakt im klaren, er hatte diese auch während unseres Kampfes benutzt, doch mit mäßigen Erfolg.“ „Ist das so?“ „Wie dem auch sei, ich bin mir sicher, eine Hilfe zu sein. Naruto-kun wird mich erneut aufsuchen, auch wenn Orochimaru nicht mehr unter den Lebenden weilt. Ich habe Naruto zwar keine körperliche Wunde zugefügt, doch hat seine Ehre einen gewaltigen Schlag abbekommen. In seinem momentanen Zustand, in dem er sich befindet, wird und kann er es nicht auf sich sitzen lassen.“ Der Uchiha hielt inne und blickte die Frau ernst an. „Er wird mich aufsuchen kommen, darin besteht keinen Zweifel.“ „Das ist alles schön und gut, aber verstehe ich noch immer nicht etwas, und zwar wieso du unsere Hilfe benötigst? Ich mein, du bist Itachi Uchiha.“ „Ich war mir dieses Detail nicht bewusst, danke Hokage-Sama.“ Tsunade öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch schloss sie ihren Mund wieder und blinzelte verwirrt. Hatte Itachi Uchiha gerade gebrauch von Sarkasmus gemacht?“ Wie dem auch war… „Dennoch, beantworte die Frage, wieso benötigst du unsere Hilfe? Du bist mehr als ausreichend, um Naruto kampfunfähig zu machen.“ „Sicherlich wäre ich im Stande Naruto alleine kampfunfähig zu machen, doch würde es mit der Hilfe von Konoha schneller gehen. Um genau zu sein, wenn ich Unterstützung von jemanden mit dem Mokuton hätte.“ Tsunade verlor ihr lächeln und lange starrte sie ihren Gegenüber an. „Wie viel weißt du eigentlich über Konoha bescheid?“ Er gab ihr darauf keine Antwort, wechselte stattdessen die Richtung. „Hinzu kommt das Konohagakure dadurch auch etwas gewinnt, sie bekommt ihren Jinchuuriki wieder. Würde ich alleine Naruto-kun kampfunfähig machen, ich wurde nicht sehen, weshalb ich ihn Konoha überlassen sollte.“ „Hoo? So ist das also…“ „Wie sie sehen können, Hokage-Sama, jede Seite gewinnt dadurch.“ „Was? Wenn ich Recht in der Annahme gehe, dann muss ich noch immer sehen, was du dadurch gewinnen wirst.“ Es gefiel ihr nicht, dass Itachi sie leicht anlächelte, nein, definitiv nicht. „Dazu werde ich nun kommen, Hokage-Sama. Ich werde dadurch gewinnen, wieder als Anbu in den Diensten von Konohagakure zu arbeiten.“ Sie atmete scharf ein, hatte sie gerade richtig gehört, was Itachi von ihr verlangte? Sie versuchte, ihre Fassung zu bewahren, doch gab Itachi ihr diese Zeit nicht. Der ältere Uchiha hatte in seinen Mantel gegriffen und eine Schriftrolle zum Vorschein gebracht, ohne Umschweife händigte er diese Tsunade aus. „Und das ist…?“ „Ich bitte sie sich selbst davon zu überzeugen. Sie können sich all die Zeit nehmen, die sie benötigen und auf die Echtheit prüfen. Zudem werden die 3 Unterschriften am Ende auch die Wirkung machen, es etwas glaubhafter zu machen.“ Misstrauisch kam sie der Bitte des Mannes nach und öffnete die Schriftrolle, nahm sich die Zeit und überzeugte sich von dem Inhalt. Minute um Minute vergingen, ihr Herz pochte mit jedem Wort, das sie las, mehr. „Das ist…“ Itachi nickte stumm, immer und immer flog ihr Blick über die Schriftrolle. „Wie ich bereits sagte, sie können sich all die Zeit nehmen, die sie benötigen, um die Echtheit dieser Schriftrolle feststellen zu können, Hokage-Sama. Wenn es von Nöten ist, dann werde ich gerne die Zeit im Gefängnis absitzen, doch werden sie am Ende zu erkennen, dass diese Echt ist.“ „Aber..“ „Ich habe im Wohle Konoha`s gehandelt.“ „Ich…kann mir denken, weshalb du das Dorf verlassen musstest, aber wieso willst du nun zurückkehren? Nun, nach all der Zeit?“ „Ich hatte damals lediglich Befehle befolgt, doch hatte ich auch aus eigenem Interesse das Dorf verlassen. Doch seit kurzen bin ich an die Information gelangt, dass meine Abwesenheit nicht länger benötigt wird, er….hat es geschafft den richtigen Weg, aus seiner eigener Kraft zu gehen.“ „Sasuke?“ „Das ist richtig, ich hatte mich zwar dazu entschlossen gehabt, dass der Weg anders aussehen würde, doch kam er auch so an das Ziel. Mein Wunsch ist unverschämt, ich bin mir darüber im klaren, aber dennoch würde ich gerne meine damalige Mission als abgeschlossen bezeichnen.“ „Ich…“ Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Tsunade war noch immer etwas darüber verstört, wie die 3 solch einen Befehl anordnen konnten. Sicherlich, es wurde damals ernst, aber hätte es einfach einen anderen Weg geben müssen. Wenn überhaupt, dann war sie von Sarutobi enttäuscht. Sie hätte nicht gedacht, dass der alte Mann wirklich zu so etwas fähig war. Aber konnte sie nun wirklich den Wunsch von Itachi gewähren? „Ich verstehe, dass dies eine gute Überlegung benötigt und ich bin damit auch einverstanden, ich werde mich stattdessen daran machen, Naruto zurück nach Konoha zu bringen. Ich kann nicht sagen, wie lange es dauern wird, doch hoffe ich, dass die Zeit zu einer Entscheidung ausreichen wird.“ „Itachi..wenn…WENN ich es tue, was geschieht dann mit Sasuke?“ „Ich bin mir nicht darüber ihm Klaren, was dies mit Sasuke zu tun hat. Ich werde ein anonymer Anbu sein, Sasuke sollte mit einer guten Chance nichts davon mitbekommen. Doch wenn, auch wenn die Chance noch so klein sein sollte, dieser Zeitpunkt eintreffen sollte, dann werde ich mit ihm in Ruhe darüber sprechen. Ich werde natürlich nicht über die Mission sprechen, aber ich werde einen Weg finden, die Situation zu klären.“ Tsunade lächelte schwach. „Das wird wohl auch dein geringstes Problem sein, die Frage ist, was die Alten dazu sagen werden.“ Itachi benötige keinen weiteren Hinweis, um zu erkennen, von wem der Sannin sprach, er schloss für einen Moment seine Augen. „Wohl wahr, aber bin ich mir sicher, sie werden dies Regeln können.“ Erneut konnte Tsunade nur schwach lächeln, es war ja nicht Itachi, der diese enormen Kopfschmerzen bekommen würde. Dennoch, sie konnte ihm nicht erlauben, dass Dorf wieder zu verlassen. Hinzu kam, dass sie sich nun ernste Gedanken darüber machen musste, was sie wegen dem Rat unternahm, um Itachi wieder in die Reihen von Konoha eintreten zu lassen. Bei Gott, sie wünschte, sie wäre an diesem Abend wirklich schon früher schlafen gegangen, wie sie es vorgehabt hatte… [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] [-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-][-] Tbc und wie gesagt, dies dient als Einleitung zum zweiten Teil etc :o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)