Ich hab zwar ziemlich schnell reingefunden, was es mit deinen Vergangenheit-Gegenwarts-Sprüngen auf sich hatte, aber es wäre vielleicht besser gewesen, die Vergangenheit oder die Gegenwart als kursiven Part aufzufassen und den Rest normal, damit man beim Lesen nicht darauf achten muss, sondern ein Hinsweis hat, dass es wieder wechselt. Gerade als die Parts Schlag auf Schlag kommen, ist es sonst etwas schwierig. Ich persönlich musste einiges zweimal lesen, um zuzuordnen, wo es wieder wechselt. Aber das ist ja nur ein Formatierungs-Ding und grundsätzlich finde ich dieses Hin und Her ein interessantes Stilmittel.
Zur Geschichte an sich: kitschig, ja, aber es fiel noch in den Bereich, dass ich es noch nicht nervig romantisch fand, sondern es noch bei ganz niedlich Platz fand. Obwohl ich sagen muss, dass ich mit deiner Protagonistin nicht viel anfangen kann, aber dafür kannst du ja nichts. Dennis hingegen war ganz charmant in seiner Art, wie er sich ihr genähert und eine Beziehung aufgebaut hat. Einzig Kevin hat mich am Ende etwas verwirrt, zumal ich der Meinung bin, dass er die Stimmung der Szene durch seinen Auftritt zerstört (mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wieso er als Student auf ihrer Klassenfahrt dabei ist...).
Das Thema ist aber wirklich sehr schön umgesetzt, besonders weil es schon fast nicht mehr auffällt. Es ist zwar ständig präsent, aber irgendwie nicht so auffällig, dass man die ganze Zeit mit dem Kopf darauf gestoßen wird. Und am Ende, wenn man wieder daran denkt, dass es ja ein Thema gab, fällt einem auf, wie die Süßigkeiten einen durch die Geschichte getragen haben, ohne dass man es wirklich bemerkt.
Ansonsten hättest du dir für die Entwicklung der Beziehung der beiden vielleicht noch ein wenig mehr Zeit/Worte nehmen können. Teilweise ist es doch etwas gehetzt bzw. ich denke es hätte nicht geschadet, wenn du den Teil mit dem Briefwechsel etwas mehr ausgeschmückt hättest. Einfach um auch ein wenig mehr den Zeitverlauf zu unterstreichen, weil ja doch schon einige Monate ins Land streichen, in denen die beiden nur so kommunizieren; nur geht das leider etwas unter.
Liebe Grüße
Aya
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich beim Lesen mehr als verwirrt war xD Diese Zeitensprünge haben sich mir nicht erschlossen, aber gegen Ende habe ich dann die Intention erkannt und muss sagen, dass es mich echt fasziniert hat und positiv von deiner Geschichte überrascht bin :D
Außerdem habe ich mich dabei erwischt, wie ich den Blick zu dem Hauptthema "Süßigkeiten" verloren habe, da dieses Element in Form von den Zuckeruhren/-ketten ein fester Bestandteil der Geschichte ist. Somit hast du das Thema getroffen und gut umgesetzt :)
Kitsch, Schnulze, hipp oder hopp. Mir hat es auf jeden Fall gefallen :)
Gruß, n0ah~
Die Grundidee ist auf jeden Fall niedlich, auch wenn ich die Umsetzung ein bisschen gehetzt finde. Aber das passiert oftmals, wenn man eine feste Deadline hat. Trotzdem musste ich einige Stellen zweimal lesen, weil ich einfach verwirrt war. Wie Sorca schon gesagt hat, solltest du die Parts etwas mehr hervorheben oder wenigstens irgendwie markieren. Ebenso verhält sich mit dem Dialog, den du teilweise hintereinander geschrieben hast, anstatt einfach einen Absatz zu machen. Das würde das Lesen auch ungemein erleichtern. Aber das Thema hast du eindeutig eingefangen und das auf ganz süße Weise, auch wenn ich kein Fan von romantischen Geschichten bin.
Okay, ich gebe zu, ich bin kein Romance-Fan und ich fand die Story doch etwas kitschig... Aber meine Kitschgrenze liegt sehr niedrig, darum hast du wohl den Geschmack der meisten anderen Leute getroffen. :)
Eigentlich ist die Idee nämlich schon recht niedlich mit den Süßigkeiten und dem wiederkehrenden Motiv der Engelsflügel. Am besten gefiel mir irgendwie das mit den Uhrzeiten. ^^
Dein Schreibstil gefiel mir übrigens. :)
Was ich noch hilfreich fände, wäre, wenn du die Parts, die in der Gegenwart spielen, etwas hervorgehoben hättest, kursiv oder sowas.
Außerdem, Kevin? Ist der nicht Student oder sowas? Was macht er dann auf ihrer Abschlussfahrt und so? Ist der eine Art Aufsichtsperson oder was? @_@ Hat mich etwas verwirrt. ^^"
Naja, das sind nur Dinge, die mir aufgefallen sind.
Und noch 'ne Frage: Dennis war der Typ, den dein Hauptcharakter vor der Deutschlehrerin verteidigt hat?
Okay, irgendwie weiß ich nichts mehr ein... Darum beende ich den Kommentar an dieser Stelle.
Gruß
Sorca~
