Lust oder Liebe von akira_chan (Chiaki x Yamato) ================================================================================ Als Yamato wieder aufwachte, schlief sein geliebter Freund noch tief und fest. Er betrachtet ihn einige Zeit lächelnd und fuhr zärtlich über seine Wange. Er schaute sich kurz um und bemerkte erst jetzt, dass sein Liebling ihn wohl in das Krankenhaus seines Vaters gebracht hatte. Er musste lächeln, denn sonst verstanden Chiaki und sein Vater sich nicht sonderlich. Doch was Verletze anging, vertraute Chiaki wohl auf seinen alten Herrn. Der Braunhaarige setzte sich etwas unter Schmerzen auf und sah aus dem Fenster. Bei dem Gedanken seufzte er, denn er hatte keine Ahnung ob sie da gewesen war. Schließlich war er in den Armen seines Freundes ohnmächtig geworden. Als Yamato sich aufsetzte wachte auch der Blauhaarige auf. Er öffnete die Augen und blinzelte zu seinem Freund hoch. Er bemerkte seinen Blick zum Fenster, doch was dort war, interessierte ihn nicht. Der Junge setzte sich auf und sah Yamato an. Dieser erwiderte den Blick leicht lächelnd. "Na, gut geschlafen?" fragte er leise. Doch der Ältere antwortete nicht darauf, sondern fuhr sanft über die Wange seines Schatzes und sah ihn besorgt an. "Wie geht es dir..?" - "Na ja... ich habe noch immer Schmerzen. Aber die gehen schon noch vorbei", versicherte der Jüngere freundlich. Er beugte sich ein wenig zu dem Größeren und hauchte ihm sanft einen Kuss auf. "Danke, dass du mich gleich hierher gebracht hast." Chiaki schüttelte nur unverständlich den Kopf über dieses Danke. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich einfach da hätte liegen lassen. Yamato... ich liebe dich. Und da ist es mir egal wie viele Dämonen irgendwo sind, die gebannt werden müssen, wenn du in Gefahr bist." Der Blauhaarige fuhr zärtlich über die Wange seines Gegenübers und küsste ihn sanft. Dieser erwiderte den Kuss genauso sanft und schmiegte sich etwas an seine Hand. Als sie den Kuss lösten sah er seinem Geliebten tief in die Augen und seufzte. Bei dem Gedanken schluckte der Jüngere schwer. Chiaki merkte, dass irgendwas nicht in Ordnung war und schaute seinen Freund besorgt an. "Was hast du Yamato..?" Der Angesprochene drehte den Kopf weg und schaute auf die Matratze. "Es ist nichts." Chiaki schüttelte den Kopf, legte sanft eine Hand an das Kinn seines Gegenübers und drehte das Gesicht wieder zu sich. "Bitte Yamato...Was hast du?" Der Schüler sah seinem Freund in die Augen und schluckte. "Du...du hast etwas besseres als mich verdient...", sagte er nur leise und schaute wieder weg. Als der Größere das hörte, zog sich sein Herz etwas zusammen. "Sag mal spinnst du oder was?? Yamato...ich liebe dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Ich will nichts ,besseres' bei mir haben. Ich will dich bei mir haben. Nur dich. Und das meine ich ernst. Glaubst du wirklich, ich hätte mich in dich verliebt, wenn ich etwas ,besseres' haben wollte? Und außerdem... Warum sollte jemand anders besser als du sein? Für mich bist du perfekt." Diese Worte sagte er aus ganzem Herzen und das konnte man ihnen auch anhören. Der Braunhaarige schluckte und sah den anderen an. Ihm liefen ein paar Tränen über die Wangen und er legte die Arme um den Nacken seines Freundes, zog ihn eng an sich. Er vergrub sein Gesicht tief in der Halsbeuge seines Gegenübers, weinte leise...aber glücklich. "Danke Chiaki...danke...danke, dass du mich nicht alleine lässt", hauchte der verletzte Junge immer und immer wieder. Chiaki hatte die Arme um seinen Freund geschlungen und strich sanft über seinen Rücken. Den Kopf an seinen gelehnt flüsterte er leise "Da gibt es nichts zu danken" in sein Ohr. Auch er war glücklich. Glücklich darüber, dass sein Freund wieder gesund werden würde, dass er nicht sauer auf ihn war, obwohl immerhin er daran Schuld war, was mit Yamato passiert war und dass sein Geliebter bei ihm bleiben wollte. Er hauchte sanft einen Kuss auf sein Ohr, strich weiter über seinen Rücken und genoss diesen Augenblick, nach dem, was zuvor passiert war, in vollen Zügen. Access war die ganze Zeit auf dem Fensterbrett gesessen und hatte die beiden beobachtet. Seufzend quälte er sich hoch und flog zu den beiden ins Zimmer. "Ihr seid wirklich süß...wisst ihr das..?" fragte er leise. Die beiden Jungen hörten die Stimme und sahen auf. Chiaki schaute zu Access und schmunzelte. "Sag mal...hast du etwa alle Attacken auf die Mädchen abgefangen oder was...??" Er kam darauf, da Access mit seinen ganzen Verletzungen wirklich ziemlich lädiert aussah. Bei den Worten war Yamato klar, dass Jeanne da gewesen sein musste. Er seufzte leise und lehnte sich etwas an den Älteren, vergrub das Gesicht in seinem Shirt. Dieser fuhr zärtlich über den Rücken des Jüngeren und hauchte ihm einen Kuss aufs Haar. Der kleine Engel hatte sich auf das kleine Tischchen neben dem Bett gesetzt und lehnte an einer kleinen Vase, die darauf stand. "Jup...habe ich. Na ja...die meisten jedenfalls." Etwas ächzend versuchte er sich so hinzusetzen, dass ihm nicht alle Knochen wehtaten und sah dann zu dem Braunhaarigen. "Wie geht es dir Yamato...?" - "Ich habe noch immer Schmerzen...aber es ist besser geworden", kam es von Chiaki's Brust gemurmelt. Der Engel nickte. "Dann ist gut." Er schaute zu Chiaki als ob er ihm was sagen wollte. Der schaute etwas fragend, hob dann aber den kleinen Engel auf die Hand und hob ihn zu seinem Ohr. Der Schwarzhaarige flüsterte ihm leise etwas ins Ohr, so dass Yamato es nicht hören konnte. Die Augen des um einiges Größeren weiteten sich als er das hörte was ihm der Kleine erzählte. Er schaute ihn ungläubig an. Er setzte Access wieder ab und schlang den Arm auch wieder um seinen Freund, drückte ihn fest an sich, als ob er ihn nie wieder loslassen wollte. Yamato merkte, dass irgendwas nicht stimmte und sah seinen Freund an. "Chiaki...?Was ist denn los...??" Der Angesprochene hatte einen Kloß im Hals und schüttelte einfach den Kopf. "Es ist nichts...", sagte er leise. Er legte den Kopf auf die Schulter seines Geliebten und war einfach froh ihn bei sich zu haben. Yamato wusste genau, dass irgendwas nicht in Ordnung war, doch er wollte nicht weiter danach fragen, wenn sein Geliebter es ihm nicht einfach so sagen wollte und schmiegte sich nur eng an ihn. Sie saßen eine Weile so da, doch dann öffnete sich die Tür und Chiaki's Vater kam rein. Er sah die beiden so und lächelte nur. "Na ihr...Wie geht es denn unserem Patienten..?" Chiaki schaute auf und sah seinen Vater an, ließ dann seinen Freund los. Dieser drehte sich zu dem Arzt und schaute ihn an. "Schmerzen hab' ich noch...aber es ist besser geworden." Der Mann in dem weißen Kittel nickte und kam zu dem Bett. "Siehst auch schon besser aus." Er sah seinen Sohn an und gab ihm zu verstehen, dass er für einen Moment rausgehen sollte. Obwohl der Junge das zuerst nicht wollte, nickte er, stand auf und ging raus. Der kleine Engel der noch immer in dem Zimmer gesessen hatte kam ihm hinterhergeflogen. Yamato sah den Älteren an, welcher anfing ihn zu untersuchen. "Herr Nagoya...?" - "Hm..?" - "Denken sie...ich meine...haben sie...gar nichts dagegen, dass ihr Sohn mit mir zusammen ist...?" Der Mann schaute den Jungen an und schüttelte nur lächelnd den Kopf. "Nein. Ich bin froh, dass er jemanden gefunden hat, der ihn liebt und der für ihn da ist. Ich hatte früher eigentlich nie Zeit für ihn. Das könnte auch der Grund sein, warum er mich nicht sehr gut leiden kann", bemerkte er seufzend. "Aber er vertraut mir wenigstens insofern, dass er mir den Menschen, den er liebt, anvertraut, damit ich ihm helfen kann. Und das, denke ich, bedeutet schon einiges." Der Arzt führte die Visite noch zuende und schaute den Jungen dann an. "Wenn du willst, kannst du nachher schon wieder mit meinem Sprössling nach Hause. Allerdings brauchst du unbedingt noch ein paar Tage Ruhe." Der Kleinere nickte nur. Der Mann ging wieder zur Tür und wollte sie gerade aufmachen, als er die Stimme des Jungen hörte. "Herr Nagoya...?" Er drehte sich zu seinem Patienten und schaute ihn etwas fragend an. "Was denn?" Yamato lächelte nur und meinte: "Danke." Schmunzelnd schüttelte der Mann den Kopf. "Nichts zu danken. Ach ja...Yamato...?Pass gut auf ihn auf", fügte er noch smilend hinzu und machte die Tür auf, ging aus dem Zimmer. Während der Visite stand Chiaki die ganze Zeit neben der Zimmertür an die Wand gelehnt da und überlegte, wie er seinen Geliebten am besten schützen konnte. Denn mit Dämonen war nicht zu spaßen... Vorallem nicht, wenn man nichts gegen sie tun konnte. Schließlich kam er auf den Schluss, dass entweder er oder Access wohl die ganze Zeit über bei ihm bleiben mussten. Als die Tür aufging und sein Vater herauskam, stieß er sich schnell von der Wand ab und stellte sich normal hin. Sobald dieser die Tür wieder geschlossen hatte, schaute er ihn an. "Und...??" Sein Vater schmunzelte nur und schaute den Schüler an. "In ein paar Tagen wird er voraussichtlich wieder fit sein. Er kann heute schon wieder mit dir mit, aber er muss sich mindestens die nächsten drei Tage noch schonen." Chiaki nickte nur und sah seinen Vater an. Kurzentschlossen warf er seine Arme um seinen Nacken und drückte ihn fest. "Danke Vater. Ich weiß nicht, was ich ohne dich getan hätte." Dieser lächelte nur und klopfte ihm leicht auf den Rücken. "Hey...ich kann doch nicht zulassen, dass der Freund von meinem Sohn leidet. Und jetzt lass mich lieber wieder los...sonst erdrückst du mich noch", fügte er schmunzelnd hinzu. Der Jüngere nickte und ließ ihn wieder los. "Du kriegst noch einen Attest für die Schule von mir, dass du die nächsten Tage nicht hingehen kannst." Chiaki schaute verwundert. "Was..?" - "Du kannst doch deinen Freund solange nicht alleine in der Wohnung lassen." Chiaki nickte nur lächelnd. "Vielen Dank." - "Schon okay...Geh lieber wieder rein...sonst fängt er noch an dich zu vermissen", sagte er scherzhaft. Chiaki nickte wiederum und ging in das Zimmer zu seinem Geliebten. Er schaute zu Yamato, welcher seinen Blick sanft erwiderte. "Komm her", bat dieser leise. Dieser Bitte kam der Ältere gerne nach, schloss die Tür hinter sich wieder und ging zu dem Bett, setzte sich auf die Kante. Zärtlich fuhr er über die Wange seines Geliebten. "Wie kann man es nur wagen dir wehzutun...? Und das auch noch wegen jemandem wie mir." Chiaki konnte sich das ganze einfach nicht verzeihen. Nur wegen ihm sollte sein Freund gelitten haben. Doch das schlimmste für ihn war, dass er ihm nicht helfen konnte. Er hatte den Schrei seines Lieblings gehört und konnte nichts dagegen machen. Der Größere nahm den anderen in den Arm und vergrub sein Gesicht an dessen Halsbeuge, wog sich mit ihm ein bisschen hin und her. Der Braunhaarige legte sanft die Arme um seinen Geliebten und hauchte ihm einen Kuss aufs Haar. "Wie ich schon sagte...Ich bin nur froh, dass dir nichts passiert ist", flüsterte er leise. "Lass uns nach Hause gehen, ja...?" Chiaki hob, als er diese Worte hörte, den Kopf und schaute seinen Freund an. Sanft lächelnd nickte er. "Ja...lass uns nach Hause...in unser Zuhause." Auch sein Gegenüber lächelte und gab ihm sanft einen Kuss. Chiaki stand auf hielt dem Jungen mit den braunen Haaren eine Hand hin um ihm hoch zu helfen. Dieser nahm die Hand dankend an und stand auf, allerdings hatte er ziemliche Schmerzen dabei. Chiaki bemerkte das und brachte Yamato dazu sich wieder zu setzen. Er nahm seinen Mantel von einem weiteren Stuhl im Zimmer und kleidete seinen Freund damit ein. Er hob seinen Geliebten vorsichtig auf die Arme, welcher sofort seine Arme um dessen Nacken legte, und trug ihn aus dem Zimmer den Gang entlang Richtung Eingang. Unterwegs trafen sie noch mal auf Chiaki's Vater, welcher Chiaki noch den Attest für beide in die Tasche schob, bedankten sich noch einmal bei ihm und gingen dann aus dem Gebäude. Da die Wohnung des Älteren eh nicht so weit weg war, beschloss er Yamato einfach dorthin zu tragen. Der kleine Engel folgte ihnen, wobei er es ab und zu mal schaffte fast eine Bruchlandung, wegen seiner Verletzungen zu machen. Bei der Wohnung angekommen, fuhren sie mit dem Aufzug hoch und Chiaki sagte dem kleinen Engel, er solle die Tür aufmachen, welcher das auch gleich machte, nachdem er den Schlüssel aus Chiaki's Hosentasche gezogen hatte. Dieser ging, sobald die Tür offen war, mit seinem Freund rein, trug ihn ins Schlafzimmer und setzte ihn vorsichtig auf dem Bett ab. Er zog ihm noch den Mantel wieder aus und sagte ihm dann, er solle sich wieder hinlegen. "Chiaki...?" Der Angesprochene war gerade bei der Garderobe um sich seiner Schuhe zu entledigen. "Was denn..?" - "Danke." Chiaki lächelte und ging wieder zu seinem Schatz, welcher sich inzwischen wieder unter die Decke gemummelt hatte. Er fuhr ihm sanft durchs Haar und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Hast du Hunger...?" fragte er leise. Der Verletzte nickte nur leicht und schaute Chiaki an. "Lass mich bitte nicht wieder alleine." Chiaki schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich lass Access hier, solange ich uns was mach." Dieser kam gerade aus dem Bad um Chiaki zu bitten ihm ein bisschen was von dem Verbandszeug abzuschneiden. Yamato nickte und schloss dann die Augen. "Access, du bleibst hier, während ich was zu essen mach. Ich bring dir dann auch gleich dein Verbandszeug mit." Der um etliches Kleinere nickte und setzte sich wieder auf das Nachttischchen. Dann ging der Blauhaarige aus dem Zimmer, um in der Küche etwas Suppe für sie alle drei zu machen und um Access seine Verbände usw. zurechtzuschneiden. Als er wiederkam, stellte er dem kleinen Engel erst mal die gewünschten Sachen hin und stellte das Tablett mit den Suppentassen und Löffeln vorsichtig auf das Bett. Access verband sich und nahm dann eine Mini-Tasse mit Suppe, welche Chiaki ihm bereitgestellt hatte. Yamato öffnete die Augen wieder und setzte sich etwas auf, woraufhin der ,Koch' ihm eine Tasse mit Suppe und einen Löffel gab. Er selbst nahm sich auch seine eigene Tasse und alle drei aßen oder tranken ihre Suppe. ~~~~~~~~~~~~~~ Ich habe ja gesagt,dass ich mich diesesmal beeile... Und tadaa~ Da ist der neue Teil ^.^ *Tsu durchknuddel* Deine Kommis sind einfach zu sweet... *dir einen Kuss aufhauch* danke~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)