Angel's Tale von -hoshi- (aus dem Leben Ayames) ================================================================================ Kapitel 19: 1.17 ---------------- -1.17- Es waren die Sonnenstrahlen, die wärmend auf Ayames Gesicht fielen und ihn am Sonntagmorgen angenehm weckten. Dabei war es sicher noch viel zu früh zum Aufstehen und außerdem war das Bett gerade so bequem. Also drehte er sich nur kurz und kuschelte sich an den warmen Körper neben sich. „Na, Ai-chan, bist du endlich wach?“, vernahm er die belustigte Stimme seines besten Freundes, der ehrlich gesagt schon überraschend wach klang. „Morgen, wie lange bist du schon wach?“, nuschelte der Blonde, vergrub sein Gesicht tief in Sonos Schlafshirt und umklammerte den anderen jetzt richtig. Er sollte ja nicht auf die Idee kommen jetzt aufzustehen, der Größere war nämlich ein vorzügliches Kissen. „So seit neun.“ „Und wie spät ist es?“ „Gleich zehn.“ Was? Jetzt starrte Ayame seinen besten Freund doch mit weitaufgerissenen Augen an. Sono hatte doch nicht wirklich eine Stunde hier rumgelegen und darauf gewartet, dass er auch mal endlich aufwachte. „Warum hast du mich denn nicht geweckt?“ Mal abgesehen davon fiel dem Kleineren auch gerade ein, dass er seinem Vater ja versprochen hatte, früh anzurufen, damit sie frühstücken gehen konnte. Daraus würde jetzt wohl nichts mehr werden, wobei er sich zwar sicher war, dass er keinen Ärger bekommen würde, den bekam er schließlich nie, aber seine Eltern wären sicher enttäuscht, wenn aus dem Essen nichts werden würde. „Naja, du hast so süß geschlafen.“, grinste der anderen nur zur Antwort, wuschelte dem Blonden durch die wahrscheinlich sowieso schon total verstrubelten Haare. „Gott, jetzt komm ich bestimmt viel zu spät und ich hab auch noch nicht zu Hause angerufen und…“ „Entspann dich, Ai-chan. Eins nach dem anderen.“ Sono zog ihn wieder zurück aufs Bett, bevor er wild drauf losrennen konnte. „Am besten du rufst jetzt erst mal zu Hause an und dann sehen wir weiter. Außerdem glaub ich nicht, dass deine Eltern sich jetzt beschweren werden, dass du zu spät anrufst.“ Irgendwie hatte sein bester Freund ja recht, sein Vater war wahrscheinlich schon wach, aber Kouyou schlief bestimmt sowieso noch. „Okay, ich… wo ist mein Handy?“ Ayame wollte gerade wieder einen Versuch starten aufzustehen, als Sono ihm das gesuchte Gerät schon reichte. „Danke. Dann ruf ich erst mal zu Hause an.“, entgegnete er dem anderen lächelnd, ließ sich wieder ganz in die Kissen zurücksinken, während er die Nummer ihrer Wohnung wählte. Es dauerte außergewöhnlich lange bis sein Vater endlich abnahm und zu Ayames Verwunderung klang der doch deutlich verschlafen. „Morgen, Papa. Sorry, dass ich jetzt erst anrufe, aber ich bin gerade erst wach geworden.“, begann er ein Gespräch, bekam vom anderen Ende aber erst mal nur ein zustimmendes Murren. „Wann kommt ihr ungefähr vorbei, um mich abzuholen, weil ich lieg noch im Bett und muss mich noch fertig machen.“ „Ich glaube, du brauchst dir keinen Stress machen. Kouyou schläft noch und ich habe bis gerade eben auch noch geschlafen. Ich denke nicht, dass wir früher als in einer Stunde hier los fahren.“, kam es vom anderen Ende und Ayame störte sich gerade herzlich wenig daran, dass aus ihrem Frühstück wohl eher ein Mittagessen werden würde. „Ist okay, also dann bis später.“ Der Schüler verabschiedete sich von seinem Vater, legte das Telefon zur Seite und kuschelte sich dann wieder an seinen besten Freund. „Papa hat gesagt sie fahren frühestens in einer Stunde los, das heißt wir können noch ein bisschen liegen bleiben.“ „Okay, dann spiel ich also noch ein bisschen Kissen für dich.“, antwortete der Silberhaarige nur lächelnd, legte sich dann aber auch wieder richtig hin, zog Ayame weiter in seine Arme. „Ja, du bist ein super Kissen.“, brachte der Blonde nuschelnd hervor, war auch schon wieder am weg dösen. Wenn er jemals wieder Lust dazu hätte, einen Freund zu haben, sollte er sich definitiv jemanden suchen, der so perfekt zum Ankuscheln war wie sein bester Freund. * „Kou… aufwachen, Schatz, wir wollten doch was mit Ayame machen.“, vernahm Kouyou die Stimme seines Mannes, die ihn langsam aus dem Reich der Träume holte. Gähnend streckte er sich ein bisschen, drehte sich aber nicht um und die Augen aufmachen, wollte er auch nicht. Es war sicherlich noch viel zu früh, zum aufstehen. „Schatz, Ayame hat schon angerufen, wir wollten doch Frühstücken gehen.“ „Hm, noch fünf Minuten.“, nuschelte der Blonde in sein Kissen, vergrub sein Gesicht nur ein bisschen tiefer darin. Der Ältere schien heute aber vollkommen ungnädig zu sein, denn er strich Kouyou nur kurz durch die Haare und begann seinen Nacken zu küssen. Das war so gemein, wie sollte der Größere da noch weiter schlafen. Es dauerte nicht mal eine Minuten bis der Blonde sich letztendlich doch umdrehte, seinen Mann an sich zog und leidenschaftlich küsste. „Guten Morgen, Taka-Schatz. Wobei ich mir bei dem Schatz nicht mehr sicher bin, wenn ich immer so unsanft geweckt werde.“ „Unsanft? Also bitte, ich bin sehr liebevoll.“, entgegnete der Braunhaarige mit einem Lächeln, drückten Kouyou bestimmt zurück auf das Bett, bevor er begann ihn äußerst zärtlich zu küssen. Ach, wenn er seinen Willen doch immer so einfach bekommen würde, wobei eigentlich bekam der Größere seinen Willen ja immer. Der Manager tat ja immer alles in seiner Macht stehende, um ihn glücklich zu machen. Eine gute Stunde später verließen die beiden Erwachsenen dann auch ihre Wohnung, um Ayame abzuholen. Kouyou hatte heute wirklich direkt aufstehen müssen, dafür aber ein schönes Entspannungsbad mit Massage bekommen und so war er dann doch zufrieden mit der Welt. Außerdem freute er sich ja darauf endlich mal wieder etwas mit Takanori und Ayame zusammen zu machen. „Hast du eine Idee wie wir Ayame die Sache mit Maki erklären?“, begann Takanori ein Gespräch als sie im Auto saßen. „Nein, nicht wirklich.“ Aber er hatte sich ehrlicher weise auch noch nicht allzu viele Gedanken darüber gemacht, wie sie es ihrem Sohn am besten sagen sollte. „Ich würde sagen, wir sollten es ihm einfach direkt heraus sagen. Ich meine, es lange heraus zu zögern, ändert ja auch nichts daran, dass sie wieder da ist und ihn sehen will.“ Eine Tatsache, die Kouyou immer noch ein bisschen Bauchschmerzen bereitete. Natürlich wusste er, dass Ayame ihn nie einfach eintauschen würde und dass sie eine enge Beziehung zueinander hatte, aber das alles änderte ja auch nichts daran, dass sie trotz allem nicht blutsverwandt waren. Aber vor allem war es ihm unangenehm, weil er Maki nicht glaubte, er glaubte ihr nicht, dass sie ihnen ihren Sohn nicht wegnehmen wollte. „Hmm, ja, er ist ja auch kein kleines Kind mehr.“ „Wenn du willst, übernehm ich das.“ Kouyou wusste, dass es seinem Mann erstens unangenehm war, schlechte Nachrichten zu überbringen und zweitens er wirklich nicht gut darin war. „Danke, Schatz.“ „Also so Mittagessen finde ich viel besser. Und was habt ihr gestern so ohne mich gemacht?“ Ayame saß fröhlich vor sich hin grinsend am Tisch und schaufelte sich aller Hand Essen auf seinen Teller. Sie waren in ein relativ teures Restaurant gegangen, wo sie dafür aber auch ein eigenes Separee hatten. Das war sicher besser, um mit dem Kleinen über Maki zu reden. „Naja, ich hab den ganzen Tag gearbeitet.“, antwortete Takanori, bediente sich währenddessen auch an den Gerichten, die auf dem Tisch standen. „Du arbeitest ganz schön viel in letzter Zeit.“ „Ich weiß, wir haben gerade eine Fusion anstehen, das ist viel Arbeit. Danach wird es auch wieder ruhiger.“, wehrte der Manager die Bedenken ihres Sohnes nur mit der gleichen Antwort wie immer ab. „Hm, versteh ich eh nicht.“, meinte der Kleinere noch lächelnd, bevor er sich an Kouyou wandte. „Und was hast du gemacht?“ „Ach, ich wollte ein bisschen einkaufen, aber irgendwie hab ich nichts gefunden.“, erzählte er ihrem Sohn das gleiche, was er auch Takanori gestern erzählt hatte, begann jetzt auch endlich sich an dem Essen zu bedienen. „Wie war’s bei Sono?“ Bevor er die Sache mit Maki ansprach, wollte der Blonde wenigstens noch ein paar normale Worte mit Ayame wechseln, es sollte ja auch nicht so wirken, als ob sie nur mit ihm Essen gegangen waren, weil sie ihm von der Rückkehr seiner leiblichen Mutter erzählen wollten. „Freitagabend waren wir auf der Party von Toras Kumpel, das war ganz okay und gestern haben wir eigentlich nur rumgelegen, geredet und Videospiele gespielt.“, erzählte der Junge bereitwillig. „Also auch nichts Besonderes. Machen wir nachher noch was zusammen oder fahren wir heim?“ „Ehm, also darüber hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht nachgedacht.“ Die beiden Erwachsenen hatten sich wirklich noch keine Gedanken darüber gemacht, aber zumindest Kouyou war in Gedanken auch zu sehr bei Maki und seinem Mann ging es sicher auch nicht anders. „Möchtest du denn noch irgendwas Bestimmtes machen, Engelchen? Wir haben den ganzen Tag Zeit?“ „Also, wir waren schon lange nicht mehr im Zoo oder im Pokemoncenter oder wir fahren nach Sunshine City und gehen ins Aquarium.“ Kouyou musste unweigerlich lächeln als er Ayames Vorschläge hörte. Das waren alles Orte, die sie mit dem anderen immer aufgesucht hatten als er noch ein kleines Kind war. „Oh, bitte keine Pokémon. Ich bin für das Aquarium.“ Jetzt musste der Größte nur noch breiter grinsen. Eine Zeit lang waren sie jedes Wochenende in dem Pokecenter gewesen, weil Ayame so begeistert von den Spielfiguren gewesen war und Takanori war nun wirklich das absolute Gegenteil von Pokémon-Fan. „Okay, dann nach Sunshine City.“ Ayame schien damit zufrieden zu sein und wandte sich wieder seinem Essen zu. Vielleicht wäre jetzt doch ein ganz guter Zeitpunkt, das Gespräch auf Maki zu lenken. „Ayame es gibt da noch etwas, worüber wir gerne mit dir reden wollen.“, begann der Blonde also, hatte auch gleich die volle Aufmerksamkeit, da er selbst merkte, dass er ernster geklungen hatte, als beabsichtigt. „Es geht um deine leibliche Mutter, sie würde dich gerne wiedersehen.“ Okay, damit war es raus, kurz und schmerzlos. Es war eigentlich eine simple Tatsache, aber nur mit diesem einen Satz hatte Kouyou es geschafft, dass die entspannte Atmosphäre zwischen ihnen purer Anspannung gewichen war. Der Größere konnte spüren, dass sein Mann mindestens genauso gespannt ob Ayames Reaktion war. Der Schüler saß aber nur an seiner Seite des Tisches und starrte Kouyou mit großen Augen an. „Kommt es blöd, wenn ich sage, dass es mir egal ist?“, brach er nach einiger Zeit die Stille und das war dann doch eine Antwort, die Kouyou überraschte. Nicht unbedingt weil Ayame kein Interesse an seiner leiblichen Mutter zeigte, sondern weil er es so vollkommen gleichgültig abgetan hatte. Und so seltsam es auch klang, aber das gab dem Älteren doch gerade die beruhigende Gewissheit, dass Ayame ihn und Takanori niemals gegen eine andere Familie eintauschen würde und dass egal was Maki tat, sie den Jungen nie bekommen würde. „Nein, wenn ich ehrlich bin, freut es mich ein bisschen, dass du so denkst.“, gab er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu und auch der Manager schien sich merklich zu entspannen, denn immerhin hatte sich ihr Sohn schon mal nicht aufgeregt oder ähnlich aufgebracht auf die Neuigkeit reagiert. „Naja, ich hab doch schon immer gesagt, ihr seid meine Eltern und ich will gar keine anderen. Deswegen spielt es für mich auch keine Rolle, was mit meiner leiblichen Mutter ist. Außerdem glaubt sie wirklich, dass wenn sie nach so langer Zeit einfach so auftaucht, falle ich ihr fröhlich in die Arme?“ „Ja, das hab ich auch gesagt.“, mischte Takanori sich jetzt in das Gespräch ein, erzählte Ayame davon wie Maki letzten Freitag bei ihm im Büro aufgetaucht war und was sie ihm während ihrer Unterhaltung erzählt hatte. „Dann hab ich eine kleine Schwester?“, war das einzige, was dem Jungen zu dem ganzen einzufallen schien, was Kouyou nur leise kichern ließ. Ayame war so süß und auf seine niedliche Art und Weise zeigte er den beiden Erwachsenen damit nur, wie ehrlich er es wirklich meinte, dass nur sie beide seine Familie waren. „Ehm, ja, du hast eine kleine Halbschwester.“ Takanori klang auch irgendwie deutlich entspannter als zu Beginn dieses Gespräches und das machte die Atmosphäre dann doch wieder etwas angenehmer. „Hm… meint ihr, ich soll mich mit der Frau treffen? Ich meine, ich weiß es wirklich nicht. Ich hab nie das Gefühl gehabt, sie kennen lernen zu müssen und das hab ich immer noch nicht. Aber ich versteh, was Papa meint, dass sie ja irgendwie das Recht hat mich zu sehen und vielleicht sollte ich es mir ja anhören, was sie zu sagen hat.“, sinnierte der Junge vor sich hin, stocherte jetzt nur noch in seinem Essen herum. „Ich denke, das solltest du selbst entscheiden, Engelchen. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst. Dein Vater und ich sind mit jeder Entscheidung einverstanden.“ Kouyou war mit der ganzen Situation noch immer nicht komplett glücklich, einfach weil er Maki wirklich nicht vertraute, das konnte er einfach nicht, nach allem was vorgefallen war. Aber er vertraute ihrem Sohn, dass er die richtige Entscheidung traf und dass er zu schätzen wusste, dass der Größte sein ganzes Leben lang derjenige gewesen war, der wie eine Mutter für ihn da gewesen war. * Sie waren jetzt seit etwa einer Stunde wieder zu Hause und seitdem lag Ayame auf seinem Bett und dachte nach. Der Tag war wunderschön gewesen, das Essen, ihr Besuch im Aquarium, es hatte Ayame gefallen, dass sie mal wieder etwas zu dritt gemacht hatten. Nur die Nachricht über seine leibliche Mutter hatte die Stimmung zwischendurch etwas getrübt und ein bisschen hatte der Blonde auch das Gefühl, solange er keine Entscheidung getroffen hatte, ob er sie sehen wollte, würde die Geschichte seine Eltern immer ein Stück weit belasten. Ihn selber hatte die ganze Sache ganz im Gegenteil dazu gar nicht getroffen, es war vielleicht sogar ein bisschen erschreckend wie wenig es Ayame wirklich interessierte, ob seine leibliche Mutter ihn jetzt sehen wollte oder nicht, ob sie wieder verheiratet, glücklich oder überhaupt noch lebendig war, darüber hatte er sich noch nie Gedanken gemacht und das tat er auch jetzt nicht. Deswegen wusste er wirklich nicht, wie er sich entscheiden wollte, aber dass er sich bald entscheiden müsste war ihm klar, er wollte einfach, dass seine Eltern sich keine Gedanken mehr wegen seiner leiblichen Mutter machen mussten. Vor allem Kouyou wirkte in letzter Zeit immer so unsicher, was ihre Familienverhältnisse anging und Ayame war zwar nicht unbedingt der aufmerksamste Mensch, aber er hatte gemerkt, dass auch diese Sache den Älteren mehr belastete als er wohl zugab. Und das wollte er nicht, er liebte Kouyou doch. Nur wie er sich entscheiden sollte, wusste Ayame einfach nicht. Vielleicht würde es ihm helfen, wenn er morgen einfach Sono um Rat fragte. Seine Eltern wollten ihm ja keine Empfehlung geben, aber der Silberhaarige würde das sicher tun, wenn er ihn darum bat. Das Vibrieren seines Handys riss den Blonden aus seinen Gedanken und schnell kletterte der Blonde von seinem Bett, kramte das weiße Gerät aus seiner Tasche. Ein bisschen erstaunt war Ayame dann aber schon, als er sah, wer da was von ihm wollte. Saga hatte ihm geschrieben. Saga Hey Aya, wie geht’s so? Ich hoffe, ich war Freitag nicht zu schrecklich zu dir, meine Erinnerung ist etwas verschleiertxD ich glaube, ich hab vielleicht doch ein bisschen viel getrunken gehabt^///^ Ein leichtes Grinsen schlich sich schon auf Ayames Lippen als er die Mail des Älteren las. Ja, etwas nervig war er gewesen, aber schrecklich auf keinen Fall. Es war im Nachhinein betrachtet doch eigentlich ganz witzig gewesen. Ayame Mach dir nichts draus, ich fand es eher lustig. Aber hattest du wenigstens einen schönen Kater gestern? Saga Dann bin ich beruhigt^-^ Ja, schon, aber nicht so schlimm wie befürchtet und nicht annähernd so schlimm wie Kouki^o^ Sag mal, hast du demnächst Zeit, können mal wieder nüchtern was zusammen machen? Ja Kouki war auch ziemlich betrunken gewesen, wenn Ayame sich recht erinnerte. Über die Frage musste er kurz nachdenken. Er würde gerne was mit Saga zusammen machen, sie waren ja wirklich dabei gute Freunde zu werden, auch wenn der Blonde immer noch ein bisschen mehr für den anderen empfand. Ayame Also die Woche über nicht wirklich, schreib ein paar Tests für die ich lernen muss Aber am Samstag hätte ich Zeit Saga Sicher? Da ist SchulfestxD Schulfest… das hatte er ganz vergessen oder besser verdrängt. Alleine wenn er daran dachte mit Takarai… nein, erstens wollte er sich jetzt nicht seine Laune versauen, indem er wieder über den Lehrer nachdachte und zweitens würde Sono in Samstagmorgen ja begleiten. Wenn Sono dabei wäre, würde alles gut sein. Das Wochenende hatte aber ja zwei Tage, also könnten sie doch einfach Sonntag was zusammen machen. Ayame Oh, das hab ich vergessen… da muss ich ja blöderweise hin>.< wir verkaufen Eis… Aber wie wäre es mit Sonntag? Saga Ja, ich mag das Schulfest auch nicht und Sonntag klingt super aber wir haben dieses Jahr ein Spiel währenddessen, deswegen muss ich nicht helfen^-^ Wenn du Zeit hättest und willst, würde ich mich freuen, wenn du dir unser Spiel anguckst… Okay, Ayame hatte gewusst, das Saga ein Spiel hatte, Sono und Shin waren deswegen ja auch vom Helfen freigestellt, aber auf die Idee das Spiel anzugucken, wäre er nie gekommen. Sono und Shin hatten ihn auch gar nicht gefragt, wohl weil sie wusste, dass er sich nicht dafür interessierte. Aber wenn Saga ihn so fragte, ob er ihm zugucken würde. Natürlich mochte der Kleinere Fußball immer noch nicht, aber er würde Saga schon gerne zu gucken, weil er seit Freitag doch wieder etwas mehr für den anderen schwärmte bzw. gemerkt hatte, dass diese Schwärmerei noch immer nicht vorbei war. Und wenn er so am Spielfeldrand stehen und Saga zu sehen würde, käme er sich ja schon ein bisschen wie seine Freundin vor, vor allem weil er von dem Braunhaarigen ja auch noch dazu eingeladen wurde. Also konnte Ayame gar nicht anders als zuzustimmen, dabei nur verträumt vor sich hin zu grinsen. Er wusste, dass er sich nicht schon wieder falschen Hoffnungen machen sollte, aber irgendwie geschah das ganz von alleine. Ayame Klar, ich muss nur vormittags helfen, ich guck mir euer Spiel an Saga Danke Dann bis spätestens Samstag, ich freu mich^-^ Die beiden schrieben noch eine Weile, hauptsächlich darüber was sie Sonntag machen könnten, bevor es irgendwann dann doch relativ spät war und da morgen Schule war, der Ältere sich ins Bett verabschiedete. Vielleicht sollte Ayame auch langsam schlafen gehen. Natürlich hatte er immer noch keine Entscheidung wegen seiner leiblichen Mutter getroffen, aber es war mittlerweile fast halb elf und jetzt würde bei seinen Überlegungen wahrscheinlich sowieso nichts Vernünftiges heraus kommen. Es war wohl wirklich die beste Idee, wenn er jetzt erst mal schlief und bei seinem ursprünglichen Plan blieb, morgen mit Sono über das Thema zu reden. tbc -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So, es hat ja nur eine Woche länger gedauert als geplant... aber das Kapitel ließ sich einfach nicht schreiben und ich mag es nicht, aber es musste halt dazwischen, deswegen ist es auch relativ kurz so im Vergleich zu den anderen... Nunja die FF, also das heißt dieser erste Teil hat noch drei oder vier Kapitel und eigentlich wollte ich bis zum Jahresende fertig sein, damit ich im neuen jahr schön mit teil zwei anfangen kann, aber darauß wird wohl nichts bzw. ich werde es versuchen, aber da ich momentan damit ziemlich beschäftigt damit bin zwischen Arbeit, 2. Arbeit und Uni hin und her zu rennen, komm ich nicht so zum schreiben... Nunja bis in hoffentlich spätestens zwei Wochen^-^ @YuiMadao: Ja erstmal danke fürs Kommentar, dann danke für die ENS, das war die Motivation, die mich dazu gebracht hat die letzten paar Sätze, die noch gefehlt hatten bei dem Kapitel zu schreiben^-^ Ja und ob Kou so der richtige zum Leute verprügeln istxD @Lucel: nein, nein du hast mich falsch verstanden, also Takarai ist nicht mit Maki verheiratet, also ganz so schlimm hat mich GZSZ und Alles was zählt noch net verdorbenxDDD aber ja bei Ruki scheinst du ein bisschen richtig zu befürchten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)