Alles hat seinen Grund von karipitan ================================================================================ Prolog: Mysteriöses Leuchten ---------------------------- Ein Junge mit braunen Haaren schläft in einer Kapsel. Sie steht in einem weißen runden Zimmer. Hin und wieder kommen ein blondes Mädchen in einem weißen Kleid und ein maskierter Mann in einem roten Mantel vorbei. Sie sprechen über den Zustand des Jungen innerhalb der Kapsel, der Grund seines Schlafes wird in ihren Gesprächen nicht genannt. Mann: „Wie lange wird es noch dauern, Naminé?“ Er sieht das Mädchen nicht an, sondern blickt zur Kapsel. Das Mädchen, Naminé, legt ihre Hände aufs Herz, blickt nach unten und schließt die Augen. Naminé: „Damit er aufwacht, fehlen noch die Erinnerungen, die er an ihn abgab.“ Der Mann legt seine rechte Hand nachdenkend an sein Gesicht und schweigt. Naminé: „Der blonde Junge…“ Naminé sieht zu dem Mann herüber und erwartet eine Antwort. Mann: „Gut. Ich werde ihn rufen, sofern wirklich nur noch seine Erinnerungen fehlen.“ Der Mann verlässt Naminé und die Kapsel. Naminé: (DiZ spricht immer so urteilend über den blonden Jungen…) Auch sie verlässt die Kapsel. Ein großer Platz. Viele Menschen betreten und verlassen ihn wieder. Ein Blick zum hiesigen Uhrenturm am Bahnhof zeigt ein Schild am Platz. Es trägt die Inschrift „Twilight Town“. Drei Jugendliche, zwei Jungen und ein Mädchen, gehen über den Platz und sprechen miteinander. Mädchen: „Ob es ihm heute besser geht? Er sah gestern so krank aus…“ Junge A: „Komm schon, Olette, den haut so schnell nichts um.“ Olette: „Pence, du stehst doch auf meiner Seite, oder?“ Pence: „Tut mir leid, aber da muss ich Hayner Recht geben.“ Olette: „Ihr Jungs seid doch alle gleich!“ Sie verschränkt beleidigt die Arme vor der Brust und ist den Rest des Weges still. Die Drei kommen an ein schlichtes Haus und stellen sich unter eines der Fenster des Hauses. In dem Zimmer liegt ein Junge mit blonden Haaren und schläft. Draußen rufen die drei Jugendlichen nach ihm, doch er hört sie nicht. Hayner: „Wie kann der um die Uhrzeit noch Schlafen?!“ Pence: „Vielleicht ist er ein Langschläfer?“ Olette: „Du meinst, so wie Hayner?“ Sie fängt an zu kichern und erntet dafür einen bösen Blick von Hayner. Pence steht nur dabei und hält sich raus. Pence: „Roxas!“ Das Fenster öffnet sich und ein blonder Junge guckt heraus. Er blickt zu den drei Jugendlichen nach unten. Roxas: „Tut mir leid, ich habe verschlafen! Ich komme sofort runter!“ Der Junge schließt das Fenster und wenige Minuten später steht er unten bei seinen Freunden. „Der Träger des Schlüsselschwertes erlebte viele Abenteuer und fand dabei viele Freunde... Doch wie würde der Kampf gegen die Dunkelheit verlaufen, wenn sich noch jemand der Reise anschließen würde? …“ Samstagmorgen, die Sonne scheint und keine Wolke bedeckt den Himmel. Ein Mädchen mit schulterlangen, braunen Haaren läuft einen Weg entlang eines kleinen Baches an Schrebergärten vorbei. Sie kommt an eine kleine Brücke, welche über einen ausgetrockneten Fluss führt. Hinter der Brücke kommen langsam Häuser zum Vorschein, doch bis zu den Häusern sind links und rechts des Weges noch Gärten. Das Mädchen hält an einer Weggabelung an und sucht nach Schildern, die ihr sagen, wo sie sich befindet. Sie findet keine und nimmt einfach den Weg geradeaus. Nach einer Weile kommt sie zu einer weiteren Brücke. Doch etwas ist seltsam an dieser Brücke. Normalerweise führt diese Brücke über einen Fluss in den Ort hinein, aber heute… Mädchen: „Was ist das denn? ...“ Sie geht näher hin um es sich genau anzusehen. Mädchen: „Natürlich ist das ganz sicher nicht…“ Aus Neugierde streckt sie ihren rechten Arm aus. Dabei dreht sie ihren Körper weg und schließt die Augen. Mädchen: (Das Leuchten ist sicher aus einem bestimmten Grund hier aufgetaucht…) Ihre Hand kommt dem Leuchten immer näher. Sie berührt es mit den Fingerspitzen und plötzlich wird alles um sie herum weiß. Nach einer Weile wird alles wieder normal. Doch von dem Mädchen fehlt jede Spur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)