Never too late von cherryblossum (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 17: The truth part 2 ---------------------------- Sasuke Ich hatte ich mich auf den Weg zu Karin gemacht. Ich hatte wirklich auf diesen Idioten von Naruto gehört. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Was sollte ich den auch schon machen, so ernst wie er mir diese Worte an den Kopf geworfen hatte, muss ja was dran sein. Aber warum ist der Treffpunkt bei Sakura? Unwillkürlich musste ich an unsere gemeinsame Nacht denken. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Sie war so… so… anders. Anders als die anderen Frauen, die ich für eine Nacht hatte. Sakura war von Anfang an anders zu mir. Sie ist mir nicht gleich um den Hals gefallen, nein im Gegenteil, sie hat mich wahrlich angefaucht. Doch diese Zeiten waren vorbei. Sie ging mir aus dem Weg und redete nur mit mir wenn es nötig war. Schade eigentlich, dachte ich mir. Seufzend stand ich vor Karins Tür. Warum mach ich das gleich nochmal? Ein weiter Seufzer entwich mir, als ich auf die Klingel drückte und sich einige Sekunden später ihre Stimme meldete. „Hallo? Wer ist da“? „Sasuke.“, sagte ich monoton und einen Augenblick später wurde die Tür auch schon geöffnet. Die rothaarige fiel mir gleich um den Hals und ich hatte mit dem Gleichgewicht zu schaffen. „Sasuke, was machst du denn hier?“, fragte mich Karin lächelnd und zog mich in die Wohnung hinein. „Warum? Stört es dich? Soll ich wieder gehen?“, fragte ich sie und zeigte auf die Tür. Was man nicht alles für die Wahrheit macht, dachte ich mir seufzend. „Nein! Setzt dich doch.“, sie zeigte auf das Sofa, doch ich verneinte. „Ich hab nicht viel Zeit.“, sagte ich und näherte mich ihr. Ich schlang meine Arme um ihre Hüfte und zog sie an mich heran. Ich legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab und sagte kein Wort, auch sie sagte nichts. Wir blieben eine Weile so stehen, bis ich sie sanft von mir weg drückte und ihr einen Kuss gab. Und wieder löste ich mich von ihr und sah ihr tief in die Augen. „Kannst du mir das Ultraschallbild geben?“, fragte ich sie sanft. Sie nickte zögernd, löste sich nun ganz aus meiner Umarmung und holte das Bild aus einem Schrank heraus. „Hier.“, sagte sie und drückte mir das Bild in die Hand. Man konnte ihr noch an kennen, dass sie verwirrt von meiner Aktion war und das war auch gut so. „Wir sehen uns später.“, sagte ich noch, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ die Wohnung. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, wischte ich mir über die Lippen. Verwirrt hielt ich inne. Ich konnte es nicht erklären warum, aber irgendwie fühlte es sich komisch und falsch an sie zu küssen. Kopfschüttelnd setzte ich meinen Weg fort und ging zu Sakuras Wohnung, so wie Naruto es mir gesagt hatte. Sakura „Wo ist Naruto denn bloß hingegangen? Er ist schon seit 20 Minuten weg.“, regte ich mich auf und lief im Wohnzimmer auf und ab. „Sakura, jetzt setzt dich endlich nieder. Er wird sicher bald zurück sein.“, versuchte mich Hinata zu beruhigen, was ihr nach einigen Versuchen auch gelang und ich mich seufzend auf die Couch niederließ. Hinata wollte gerade ein Gespräch anfangen, als es an der Tür klingelte. Ich sprang gleich auf und wollte zur Tür stürmen, aber da ich zu schnell aufgesprungen war, machte sich ein Gefühl des Schwindels in breit. Ich versuchte es zu ignorieren, doch es ging nicht. Mir wurde auch kurz schwarz vor den Augen und so ließ ich mich wieder zurück auf die Couch fallen. „Sakura, ist alles in Ordnung?“, fragte mich Hinata und ich nickte nur. Sie muss es ja nicht wissen, dass mir schwindelig wurde. Hinata stand auf und öffnete die Tür. „Bin wieder da.“, hörte ich Naruto sagen und er kam mit Hinata im Arm ins Wohnzimmer. „Wo warst du?“, fragte ich gleich und richtete meinen Blick auf ihn. „Ich war bei Sasuke und er wird auch in einigen Minuten vorbeikommen. Er wird das Ultraschallbild dabei haben. Sakura, du musst ihm die Wahrheit sagen. So kann es doch nicht weiter gehen. Sie dich an, du bist Schwanger und heulst dir die Augen aus. In so einer Situation sollte man sich freuen und heulen wie ein Schlosshund.“, sagte der blonde Chaot ernst und ich konnte ihn nur mit geweiteten Augen und offen stehenden Mund anstarren. „WAS?“, rief ich aufgebracht. „Du warst ja damals nicht dabei, wie ich ihm die Wahrheit sagen wollte. Du weißt ja nicht was das für ein Gefühl war, als dieses rothaarige Biest auf einmal hinter Sasuke stand. Wenn er dir sagt, dass es nur eine einmalige Sache war. Du weißt gar nichts.“, schrie ich an und langsam sammelten sich die Tränen in meinen Augen, die den Weg der Freiheit suchten. Ich war wieder einmal aufgesprungen und wieder wurde mir schwarz vor Augen. Ich hielt mich an der Lehne des Sofas fest um nicht umzufallen. „Sakura!“, rief Hinata erschrocken und kam auf mich zu gestürmt um mich zu halten, doch ich schlug ihre Hand weg. Ich wollte gerade wieder anfangen zu reden, doch das Telefon hielt mich ab. Wankend ging ich auf die kleine Kommode zu, wo das Telefon stand und hob ab. „Sakura Haruno.“, meldete ich mich und hörte sogleich die aufgebrachte Stimme meines Bruders. „Sakura ich bin es Haku. Hana hat vor wenigen Minuten das Baby bekommen.“, hörte ich ihn freudig sagen und mein Gesicht hellte sich gleich auf. „Herzlichen Glückwünsch. Wie geht es den beiden?“, gratulierte ich ihm. „Den beiden geht es blendend. Nur Hana ist ein wenig erschöpf, aber sonst ist alles beim Besten.“, lauschte ich seinen schnellen Worten. „Wenn du Zeit hast und es dir keine Umstände bereitet, könntest du uns besuchen kommen um deine Nichte und Patenkind zu sehen.“, fügte er noch hinzu. Das ist es, dachte ich mir und drehte mich kurz zu Naruto und Hinata um, die mich nur still beobachteten. „Ich werde sehen was ich machen kann.“, sagte ich lächelnd in den Hörer. „Sobald ich was weiß, werde ich mich bei dir melden.“, fügte ich noch hinzu und nach einigen kurzen Sätzen hatte wir das Gespräch auch schon beendet. „Gut wie ihr wollt. Ich werde mit Sasuke reden, aber alleine.“, ich hatte mich umgedreht und diese Worte so gesagt, dass ich keinen Wiederspruch zuließ. Die beiden nickten, da sie verstanden haben, verabschiedeten sich von mir und verließen die Wohnung. Jetzt aber schnell, dachte ich mir und stürmte ins Schlafzimmer, wo ich mir einen kleinen Koffer aus dem Schrank holte und das wichtigste in ihm darin verstaute. Ich zog mir eine schwarze Jacke an und meine Haare verstecke ich unter einer grauen Mütze. Da ich nicht wusste von welcher Seite Sasuke kam, bleib mir nichts andere übrig, als mich zu verkleiden. Noch eine kleine Handtasche, wo ich Schlüssel, Handy und Geldbörse verstaute und schon machte ich mich wieder einmal auf den Weg zum Flughafen. Irgendwie ist es schon komisch. Jedes Mal wenn ich von hier weg wollte, setzte ich mich einfach in ein Flugzeug und flog davon. Es war so, als würde ich von meinen Problem einfach davon fliegen. Karin Ich konnte es nicht fassen. Sasuke kam einfach so vorbei. Einfach so. Und dann küsst er mich auch noch. Ich könnte vor Freude in die Luft springen. Grinsend legte ich mich auch das Sofa und dachte nach. Es hatte wirklich geklappt. Der Plan mit der Schwangerschaft hatte wirklich geklappt. Ich konnte es nicht fassen, dass er so leicht zu überzeugen war. Eigentlich sollte ich mich bei Haruno bedanken. Ohne ihr Ultraschallbild wäre das nicht möglich gewesen, aber sie ist selber schuld. Sie hätte nicht mit Sasuke schlafen sollen. „Was hat er mit dem Ultraschallbild vor?“, fragte ich mich leise und dachte nach. Mit einem Ruck saß ich kerzengerade auf dem Sofa. Ich hatte eine schlimme Vermutung. Was ist wenn er zu seinem Freund Naruto geht und es ihm zeigt? Wenn Hinata es sieht und sie es Sakura zeigt? „Scheiße.“, schrie ich laut und suchte nach meinem Handy. Warum bin ich nicht schon früher darauf gekommen? Eilig suchte ich eine Nummer in meinem Telefonbuch. Kaum hatte ich diese auch gefunden drückte ich auf den Knopf um diese Nummer anzurufen. „Hallo, hier ist Karin. Ich hoffe für sie, dass sie unsere Abmachung nicht vergessen haben.“, sagte ich unfreundlich und hörte ein deutliches ‘Nein‘ von der anderen Leitung. „Sehr gut. Ich bin in wenigen Minuten bei ihnen.“, und somit war dieses Gespräch auch beendet. Schnell zog ich mir noch eine Weste an und verließ die Wohnung mit einem Grinsen. Sasuke Jetzt stand nur noch einige Meter von Sakuras Wohnung entfernt. Ich hatte ein komisches Gefühl, welches ich nicht beschreiben konnte. So ein Gefühl hatte ich zu vor noch nie. In meiner linken Hand hielt ich immer noch das Ultraschallbild. Was war hier eigentlich los? Warum bekam auf meine Fragen nie eine Antwort? Kopfschüttelnd ging ich weiter und war wieder so in Gedanken versunken, dass ich auf meine Umgebung nicht achtete und es musste wohl so kommen. Ich lief in eine Person hinein, die ich noch rechtzeitig vor dem Aufprall auf den Boden am Arm erwischen konnte. „Entschuldigung.“, sagte ich und hob die Tasche auf um sie ihr wieder zu geben. Ich merkte wie sie ihre Mütze tiefer zog, sie leicht nickte und davon rauschte. Komische Frau, dachte ich mir und setzte meinen Weg fort. Vor Sakuras Tür kam ich zu stehen und im ersten Moment zögerte ich zum Läuten. Nach einer kurzen Predigt von und für mich selber klingelte ich doch noch. Ich wartete. Und wartete, aber niemand öffnete mir die Tür. Ich läutete nochmals, aber die Tür blieb verschlossen. Genervt und verärgert holte ich mein Handy aus der Jackentasche und wählte Narutos Nummer. „Hey Sasuke. Warst du schon bei Sakura?“, fragte er mich sogleich, doch darauf ging ich nicht ein. „Sag mal, was soll der scheiß? Willst du mich verarschen? Zuerst sagst du ich soll dieses Bild holen und dann zu Sakuras Wohnung gehen. Alles schön und gut, aber Sakura ist nicht da.“, sagte ich ziemlich sauer. Denn wenn ich eins hasste, war es verarscht zu werden. „Was? Sakura ist nicht da? Das kann doch nicht wahr sein. Bleib wo du bist, Hinata und ich sind gleich bei dir.“, und damit legte dieser Chaot auch auf. Viele Minuten später kamen die beiden auch an. „Hinata hat versucht Sakura anzurufen, doch sie hat jedes Mal abgedrückt.“, erzählte Naruto auch gleich. „Ich hoffe es ist alles mit ihr in Ordnung. Nicht das sie auf dumme Gedanken kommt.“, hörte ich nun auch Hinata sagen und ich verstand gar nichts. Die blauhaarige suchte in ihrer Tasche und holte einen Schlüssel heraus. „Für alle Fälle.“, sagte sie lächelnd und sperrte die Wohnungstür auf. „Sakura?“, rief sie durch die Wohnung doch es kam keine Antwort zurück. Wir, nein die beiden, hatten beschlossen in jedes Zimmer zusehen, doch keine Spur von ihr. Als wir in der Küche wieder zusammen kamen, läutete Hinatas Handy. „Sakura?“, fragte Naruto und seine Freundin nickte. „Eine SMS. Es tut mir Leid, aber ich muss schon wieder weg.“, las sie vor und nun war es wirklich vorbei. Ich verstand gar nichts mehr. „Das gibt es doch nicht. Warum muss sie jedes Mal abhauen?“, sagte der Uzumaki verärgert und schnaubte. „Reg dich nicht auf, ich kann sie auch verstehen. Ich würde das selbe machen.“, versuchte sie den blonden zu beruhigen, was ihr auch nach einiger Zeit gelang. „Würde mich mal irgendwer aufklären um was es hier geht.“, sagte ich inzwischen, den es ging mir schon auf den Senkel, dass jeder wusste um was es geht nur ich nicht. Hinata trat einen Schritt auf mich zu und sagte, dass es am besten wäre wenn wir ins Wohnzimmer gehen würden und uns dort nieder setzen. Gesagt, getan. Jetzt saßen die beiden mir gegenüber und ich sah sie erwartungsvoll an. „Weißt du Sasuke, die Geschichte ist ein wenig kompliziert…“, fing Hinata an und sammelte einige Papierschnipsel auf, die auf dem Tisch lagen. „Was?“, fragte ich noch einmal nach, obwohl ich alles verstanden hatte. Die beiden hatten mir alles erzählt. Zuerst konnte, nein wollte ich es nicht glauben, doch dann verlangte Hinata das Ultraschallbild und setzte es mit den Schnipseln wie ein Puzzle zusammen. „Das kann doch nicht wahr sein.“, murmelte ich vor mich hin. Jetzt verstand ich auch so einiges. Ihr Besuch, das Gespräch, welches wir in der Abstellkammer geführt hatten und wo ich sie nicht einmal zum Wort kam. Nicht wissend was ich jetzt tun sollte fuhr ich mir mit der Hand über mein Gesicht. Ich wollte eine Antwort haben und jetzt hatte ich sie. Doch hätte ich mir nie gedacht, dass sie mich so aus der Bahn wirft. „Und… das ist wirklich wahr?“, fragte ich zu meiner Bestätigung noch einmal nach. „Ja es ist wahr, Sasuke. Sakura ist schwanger, nicht Karin.“, und mit diesem Satz gab mir der blonde Chaot die Bestätigung. „…“, ich wollte gerade weiter fragen, doch ich wurde von meinem Handy unterbrochen. Seufzend holte ich es aus der Hosentasche raus und hob ab. „Sasuke Uchiha.“, meldete ich mich und lauschte der Stimme an der anderen Leitung. "Guten Tag. Hier spricht Dr. Kimira, sind sie der Freund von Karin Himato?" „Mehr oder weniger. Warum?“, gab ich als Antwort. "Es tut mir Leid ihnen sagen zu müssen, aber ihrer Freundin hat das Kind verloren hat", sprach der Arzt weiter und ich konnte es nicht glauben. Was ist jetzt wirklich wahr? Ich legte ohne ein weiteres Wort auf. „Was ist los?“, fragte mich Naruto, doch ich starrte nur gerade aus. „Sasuke!“, sagte er jetzt lauter und langsam kam ich aus meiner Starre heraus. „Es war irgendein Dr. Kimira. Er hat gesagt, dass… dass Karin ihr Kind verloren hat.“, sagte ich und ich wusste nicht was ich machen sollte. Sollte ich zu Karin fahren und fragen was der ganze scheiß soll und warum sie mich angelogen hatte, oder sollte ich Sakura hinter, von der ich nicht einmal wusste wo sie hin geflogen war, geschweigen denn ob sie mich überhaupt sehen wollte. --------------------------------------------------- ich hoffe euch hat das kapitel gefallen :D ich muss ehrlich sagen, es hat mir letzten nerven geraubt, da ich vieles wieder ausbessern musste, weil es mir nicht so richtig gefallen hat das nächste kapitel wird voraussichtlich erst ende dezember kommen ab morgen haben wir jeden tag einen oder zwei test und schularbeiten aber ich werd versuchen, dass ich es früher hochladen kann ;) und ich möchte mich ganz herzlich bei allen kommischreibern bedanken. ihr seit der wahnsinn. ohne euch wäre ich schon längst verzweifelt :) glg cherryblossum Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)