Never too late von cherryblossum (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 6: Exhibition and pregnancy ----------------------------------- Ausstellung und Schwangerschaft Die restlichen zwei Wochen verbrachte die rosahaarige in ihrer Wohnung und in dem Saal, wo die Ausstellung stattfinden wird, um die Fotos fertig zu machen. Ihr Freunde bekamen sie nicht zu sehen, so vertiefte sie sich in ihre Arbeit. Endlich war es so weit. Der Tag war gekommen. Heute würde sie ihre eigene Galerie eröffnen. Sie ging noch mal zum Saal um sich zu vergewissern, dass alles so ist wie sie es sich vorgestellt hatte. Zu Hause angekommen rannte sie erst Mal zur Toilette um sich zu übergeben. Nach Luft schnappend hielt die Haruno ihren Bauch und strich vorsichtig auf und ab. Ja sie war schwanger. Vor drei Tagen war sie beim Frauenarzt und hat die, für sie weniger erfreuliche Mitteilung gesagt, dass sie schwanger sei. Im ersten Moment war sie erschrocken darüber, doch im nach hinein freute sie sich darüber. Sie wusste aber nicht ob und wie sie das Sasuke sagen soll. Denn sie hatte begriffen, dass das eine einmalige Sache gewesen war und das hatte er ihr auch deutlich gezeigt, als er kein einziges Wort, wie sie die Wohnung verlassen hatte, verlor. Irgendwann würde sie es ihm sagen, denn es ist genauso sein Kind und er hat ein Recht es zu erfahren. Ihre Freunde hat sie noch nichts erzählt. Sie wusste ja nicht wie sie es sagen soll. In ihrem schwarzen Kleid stand sie vor dem Spiegel und betrachtete sich. Automatisch fuhr eine Hand zu ihrem Bauch, so sie sanft darüber strich. Mit ihrem Aussehen zufrieden, wandte sie sich von ihrem Spiegelbild ab und machte sich auf dem Weg zur ihrer Galerie. Als sie dort ankam, warteten ihre Freunde schon auf sie. Zu ihrem Leidwasen war auch Sasuke anwesend. Sich nichts anmerkend ging Sakura auf sie zu, worauf sie gleich von Hinata in eine Umarmung geschlossen wurde. „Ich wünsch dir viel Glück für heute. Ach bevor ich vergesse, du musst mir noch was erklären bezüglich Sasuke. Denn mir ist sehr wohl aufgefallen, dass ihr euch einfach so aus dem Matrix geschlichen habt.“, sagte Hinata mit einem amüsierter Stimme, worauf die Haruno nur ihre Augen geschockt aufgerissen hatte. Nach dem sie die Umarmung gelöst hatten, sah die rosahaarige betrübt zu Boden. „Hey alles in Ordnung?“, fragte auch die Hyuga sofort. Sakura setzte ein falsches Lächeln auf und sah zu der blauhaarigen. „Mach dir keine Sorgen. Ich bin nur nervös.“, sagte sie und nach der Reihe wurde sie noch von ihren restlichen Freunden umarmt. Nur einer hielt die Distanz und darüber war sie froh. Denn sie wusste nicht, wie sie auf seine Nähe reagieren würde. Ihre Freunde gingen rein, doch sie blieb eine Weile am Eingang stehen um die restlichen eingeladenen Gäste zu begrüßen. Immer mehr Leute Strömten in den Saal, die sich in Abendkleider und Smokings geworfen hatten. An der Bar, die extra für die Ausstellung aufgebaut wurde, holte sich die rosahaarige ein Glas Wasser und mischte sich wieder unter die Leute um mit ihnen ein wenig zu reden. Sie betrat eine kleine Bühne, die ebenfalls für heute aufgebaut wurde und bat um die Aufmerksamkeit ihrer Gäste. „Liebe Dame und Herren, hiermit begrüße ich sie herzlich zu meiner Fotoausstellung! Diese Fotos zeigen meinen Blick in die Welt. Sie präsentieren einzigartige Momente, in welchem man sich wünscht das nie vergehen. Momente, in denen man eine gewisse Traurigkeit verspürt. An den Gängen gibt es Essen und Getränke wo sie sich gerne bedienen können. Ich bitte sie darum, dass sie die Speisen dort einnehmen und sie nicht zu den Bildern mitnehmen. Doch ich will sie nicht länger auf die Folter spannen und wünsche ihnen viel Spaß an den Bildern und ich hoffe, dass sie ihnen gefallen.“ Sakura verließ unter Beifall die Bühne und atmete einmal richtig durch, ehe sich auch schon ihre Freunde blicken ließen. „Eine sehr schöne Rede“, sagte die blauhaarige und umarmte sie. „Danke Hina“, sagte die Haruno und bekomm noch einiges an Lob für ihre, doch kurz gewordene Rede. Naruto hielt der rosahaarigen ein Glas Alkohol unter die Nase doch sie lehnte ab, mit der Begründung, dass sie nüchtern bleiben muss, da die Fotografin noch mit einigen Leuten reden musste. Gut das es ihre Freunde ihr diese Ausrede glaubten, was natürlich der Wahrheit entsprach, denn sie wusste nicht wie sie es ihnen erklären sollte. Sie mischte sich unter die Leute und redete hier und da mit einigen, für sie wichtige Personen. Immer wieder wurde sie auf ein Gläschen Sekt oder sonstigen Alkohol eingeladen, doch sie lehnte immer höflich ab. Als Sakura sich eine kleine Pause gönnen wollte, kam sie an dem Bild vorbei wo noch alles in Ordnung war. Oder eher am Anfang. Das Bild von Naruto und Sasuke. Ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie an den Tag zurück dachte. „Ich muss mit dir reden“, hörte sie eine raue Stimmer hinter sich, die sie unter tausenden kennen würde. Als Sakura sich umdrehte blickte sie in schwarze Augen. Ohne eine Antwort zu geben ging sie in einen kleinen Raum, den sie als eine Abstellkammer nutzte. Sasuke folgte ihr, ohne auch ein Wort zu verlieren. Dies blieb bei ihren Freunden natürlich nicht unbemerkt. Es herrschte Stille. Keiner der beiden wollte etwas sagen, bis der Uchiha dann noch seine Stimme erhob. „Dass was vor zwei Wochen passiert ist, war eine einmalige Sache, hast du verstanden“, fragte sie der schwarzhaarige kalt, worauf Sakura nur die Augen aufriss und ihn ungläubig ansah. Ihre Hand wanderte unbemerkt zu ihrem Bauch, wo sie sanft darüber Strich. „…“, die Haruno wollte etwas sagen, aber brachte keinen Ton heraus. Langsam fingen die Tränen an über ihre Wange zu laufen, was der Uchiha aber nicht sehen konnte, da sie immer noch auf den Boden sah. Ohne ein weiteres Wort verließ er die kleine Abstellkammer und ließ die schwangere Frau alleine zurück. Nach einigen Minuten, in den sie sich beruhigt hatte und die Tränen getrocknet waren, setzte sie ein falsches Lächeln auf und mischte sich wieder unter die Gäste. So was gegen Mitternacht verließen auch die letzten Gäste die Ausstellung und Sakura ließ erschöpft auf einen Sessel nieder. Ihre Freunde, und auch zu ihrem Leidwesen, waren bis zum Schluss geblieben. „Wie sieht es Sakura, fahren wir noch ins Matrix?“, fragte Naruto als er neben der Haruno Platz nahm. Bei dem Wort Matrix, wurden Erinnerungen geweckt. Erinnerungen die sie jetzt zu tragen hatte. Unter ihrem Herzen. Erinnerungen die jetzt anfingen zu schmerzen. „Sakura?“, fragte die Hyuga vorsichtig und holte somit die rosahaarige aus ihren Gedanken. Verwirrt blickte sie in fliederfarbene Augen. „Nein heute nicht mehr. Ich bin total müde.“, sagte sie mit einem erzwungenen Lächeln. Ihre Freunde verstanden es und so verabschiedeten sie sich und wünschten Sakura eine Gute Nacht. Zu Hause angekommen zog sie ihre Schuhe aus und legte sich gleich ins Bett. Sie rollte sich, wie ein Fötus zusammen und fing an zu weinen. Sie wusste nicht wie es weiter gehen sollte. Sie war doch gerade erst am Anfang ihrer Fotokarriere, denn sie hatte einen Auftrag bekommen für ein Shooting das sie leiten soll. Sie hatte nichts, außer diese Wohnung und eine Kamera. Irgendwann schlief sie dann doch noch, unter ihren Tränen, nicht wissend was sie tun sollte ein. ----------------------------------------------------------------------- ich hoffe es gefällt euch^^ würde mich über kommis freuen :) und sagt mir bitte eure meinung ;) glg cherryblossum Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)