Cinderella Man von sama (Fuck me I'm Cindy!) ================================================================================ Kapitel 3: Von der Party in die Hölle ------------------------------------- „Na da kommen ja meine Lieblinsbarkeeper!“ „Wir sind deine einzigen Barkeeper, Chefin!“, lachte Naruto und trat durch die Hintertür, die Tsunade ihnen aufhielt, in den Club. „Stimmt auch wieder. Wie findet ihr meine neue Idee?“ „Wenn ich mir nicht so albern vorkäme, eigentlich ganz gut. Mal was Neues.“ „Ach sei doch nicht so prüde Sasuke!“, lachte Tsunade und stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite. „Also, kurze Instruktionen für heute Abend: 123-Getränkepreise, für die Leute mit Chilistempel gibt’s nen Shot und nen Cocktail gratis. Sonst eigentlich alles wie immer. Immer schön freundlich bleiben Jungs! Tüdülüü!“ Und schon war die Chefin weg. Naruto schüttelte lachend den Kopf und ging mit Sasuke in das kleine Zimmer hinter der Bar. Hier war ihre kleine Laube, in der sie sich immer mal wieder für ein paar Minuten zurückziehen konnten. Eine kleine Couch und vier Spinte standen darin. Auf je einen gingen die beiden zu und öffneten ihn. Sie hatten sich bereits bei Naruto zuhause umgezogen und geschminkt, sodass sie jetzt nur ihre Sporttaschen mit normaler Kleidung und ihre Jacken hineinwarfen. Naruto knallte seine Spinttür zu und besah sich noch einmal kurz in dem Spiegel, der an der geschlossenen Kammertür hing. „Also ich muss schon sagen Cindy. Wir sehen echt heiß aus“, brachte Naruto unter schallendem Gelächter heraus. Sasuke zog nur die Augenbrauen nach oben und schüttelte belustigt den Kopf. Na das konnte ja heiter werden.. Zehn Minuten später hatten die beiden ihre Bar frisch mit Eis aufgefüllt und alles bereitgelegt. Wartend sah Sasuke zu der Treppe, von der in wenigen Minuten die ersten Leute herunter kamen. „Also Cindy, irgendein Motto für heute Abend? Oder bleiben wir bei Möge die Macht mit uns sein?“ „Ach weißt du Maus, ich denke das ist auch heute das Motto. Neben Crazy & Naked“, meinte Sasuke und polierte seinen Shaker noch einmal. Naruto grinste ihn an. Und dann kamen schon die ersten Gäste. „Cindy, zwei Jägershots und ein Mojito!“, brüllte Naruto zu Sasuke hinter die Bar. Der Blonde kam gerade von seiner Runde aus dem Club zurück, bei welcher er leere Gläser und dergleichen eingesammelt hatte. Sasuke nickte zum Zeichen, dass er verstanden habe und fertigte die zwei Shots und den Cocktail an. Naruto packte die Sachen dann gleich und brachte sie in die VIP-Lounge oben auf der Tribüne. Normalerweise würde das Yoku machen, aber der hatte sich die Grippe eingefangen und lag flach. Mussten Naruto und Sasuke halt beide Ebenen bedienen. Bei Sasuke tummelten sich gerade mehrerer Mädels, die nichts außer einen roten Minislip trugen und silberne Sternaufkleber auf ihren Brustwarzen. Sie flirteten mit ihm und zeigten ihm die Chili auf ihren rechten Unterarmen. Jede ein Shot und ein Cocktail. Sasuke flirtete zurück, doch innerlich wollte er gerade kotzen. Er hasste so aufdringliche Leute, die glaubten sie seien was besseres. Er reichte ihnen ihre Shots und mixte dann noch vier Tequila Sunrise. Sie reichten ihm einen schein als Trinkgeld. Mit Kajal war etwas daraufgeschrieben: Wir stehn auf heiße Barkeeper. Vielleicht sieht man sich ja in der After Hour. Sasuke lächelte so erotisch und charmant zurück wie er nur konnte und zwinkerte kurz. Die Mädels zogen kichernd von dannen und erst als sie aus Sasukes Sichtfeld verschwunden waren, klatschte er sich die Hand gegen die Stirn und verdrehte die Augen. Zu billig.. Laut pulsierte die Musik durch die Menge, die sich schon langsam immer näher kam und hämmerte heftig auf Inos und Sakuras Ohren ein. Es war kurz vor elf, als sie den Club mit ihren gefälschten Ausweisen betraten und ohne Schwierigkeiten durchkamen. Sie bekamen sogar noch einen Stempel. Sakura sah ihn sich genauer an. Eine Chili. Sie wusste noch, wie schlecht sie sich gefühlt hatte, als sie beim ersten Mal mit ihren falschen Ausweisen durchkamen. Sie hatte ein richtig schlechtes Gewissen gehabt und um Mitternacht wieder nach Hause gegangen. Mittlerweile konnte sie darüber hinwegschauen. In ein paar Monaten war sie 18, da war es dann auch schon egal. „Also Ino, wo als erstes hin?“, schrie sie der Blonden ins Ohr, da der Lärmpegel dermaßen laut war. „Bar! Getränkespezial!“, brüllte Ino zurück, während sie auf den Stempel zeigte, und ging dann die Treppe nach unten. Sakura folgte ihr. Mein Gott war es hier voll. Ino und Sakura staunten Bauklötze. Das Motto hatte mehr Gestalten aus den Häusern gelockt, als sie gedacht hatten. Wenn nicht sogar mehr als normalerweise. Sie fanden alles. Mädels nur mit Minislip und Brustaufklebern, Männer nur im Tanga, komische Gestalten in Kostümen die verrückter nicht sein konnten und mehr Haut zeigten, als sie verdeckten. Das Motto war voll getroffen worden. Gut.. natürlich gab es da auch noch ein paar Leute, die wahrscheinlich nur gekommen waren, um sich das Spektakel anzusehen. Sie hatten normale Kleidung an oder ihre Szenekleidung. Alles war hier vertreten. Sakura wusste nicht ob sie sich overdressed oder underdressed vorkommen sollte. Je nach dem wem sie gerade begegneten. Ino hatte ihr eine schwarze Mini Short angedreht und dazu ein weißes Hemd, das sie unter der Brust zusammengeknotet hatte. Die Ärmel hatte sie noch zusätzlich hochgeschoben und an ihren Füßen trug sie weiße Chucks. Schmuckmäßig hatte Ino sie mit allen Armreifen behängt, die sie gefunden hatte. In ihren Ohren glänzten schwarze Perlen und ihre pinkgefärbten Haare, die sie schon seit Jahren in der Farbe trug, hatte Ino in wilden rosa Locken um ihren Kopf gelegt. Ino trug eigentlich das Gleiche, nur hatte sie statt dem Hemd einen lila BH an und darüber ein schwarzes Netzshirt. Ach ja.. Und Ino hatte sie mit Goldstaub besprüht, sodass sie im Clublicht funkelten. Ino meinte irgendetwas von ’wie bei Twilight’ oder so. Sakura jedenfalls stand in dem Club und wusste nicht ob sie lachen oder schreiend wieder rausrennen sollte. Fünf Minuten später hatten sich die beiden endlich den weg zur Bar vorgekämpft und was die beiden dort sahen, ließ sie erst mal erschrecken und dann starren. Naruto und Sasuke aus ihrer Klasse standen dort an der Bar in nichts anderem als einer hautengen schwarzen Boxershort und einer schwarzen Fliege um den Hals. Ihre Oberarme zierten silberne Armreifen und ihre Augen waren sogar mit Kajal geschminkt. Ihre Haare sahen aus, als wären sie gerade aufgestanden, aber irgendwie auch nicht. Sie waren auf jeden Fall wild durcheinander. Man wollte direkt seine Hände darin vergraben. „Hallo Leute, was darf’s sein?“, fragte Naruto sie, als er sie erkannt hatte. Ino hielt ihm den Stempel unter die Nase und bestellte zwei Shots Jägermeister und zwei Caipis. Neugierig beobachteten sie die Jungs dabei, wie sie wie ein Uhrwerk funktionierend alle vier Sachen in weniger als einer Minute vor ihre Nasen stellten. „Danke!“, brüllte Ino und packte Sakura an der and, die ihren Blick nicht von Sasuke lassen konnte. Auch er fixierte sie die ganze Zeit über und kurz bevor er sich der nächsten Kundschaft zuwandte, zwinkerte er ihr zu. Sakura zuckte zusammen, konnte ihn aber nicht noch mal in Augenschein nehmen, denn Ino hatte sie bereits zu einem der Ledersofas weiter hinten im Club gezogen. Sie prosteten sich zu und kippten dann die Shots runter. „Woah! Wer hätte gedacht, dass Naruto und Sasuke hier arbeiten! Und boah ey! Sahen die sexy aus! Wenn ich nicht lesbisch wär, würd ich mir einen holen!“, kicherte sie. Sakura stimmte lachend zu, während in ihrem Kopf immer noch das Bild von Sasuke herumgeisterte. Rhythmisch bewegten sich die beiden und tanzten in der Menge. Sakura und Ino ließen sich vom Beat führen und genossen das Gefühl einfach mal die Sau rauslassen zu können. Irgendwann verabschiedete sich dann Ino, die sich eine hübsche Kleine mit roten Haaren ausgemacht hatte. Sakura scheuchte sie fort, als Ino sich bei ihr entschuldigen wollte. Sakura störte es kein bisschen, dass Ino lesbisch war. Vor ungefähr zwei Jahren hatte sie es ihr gebeichtet. Sie hatten dann gleich die Fronten geklärt und seitdem war es sogar manchmal ganz lustig Ino ein Date zu verschaffen. Sakura tanzte alleine weiter und musste irgendwann anfangen zu grinsen. Niemand achtete hier darauf, wie gut man in etwas war oder wie man sich verhielt. Hier ging es einzig und allein darum, wer sich was traute und ob an Spaß hatte oder nicht. Sakura war nie so eine Partymaus gewesen, bis Ino, die bereits mit 15 auf die ersten Partys gegangen war, sie eines Abends mitgenommen hatte. Sakura hatte pures Glücksgefühl gespürt. Frei von dem langweiligen, einsamen Leben in dem Haus ihrer Eltern, die fast nie da waren, weil sie entweder auf Geschäftsreise oder im Büro waren. Wenigstens hatte sie den Butler Jerry mit dem sie schon viele Abende im Kaminzimmer gesessen hatte. Sakura drehte sich leichtfüßig und tanzte sich langsam wieder an die Bar. Dort angekommen bestellte sie sich erst mal ein großes Wasser und dann noch einen Cocktail. Naruto stellte ihr beides hin und hielt dann fünf Finger hoch. Sakura nickte und legte ihm den gewünschten Betrag hin. Gerade wollte sie ihn fragen, wo Sasuke oder Ino war, als er auch schon zum nächsten Gast an der Theke ging. Sie zuckte die Schultern. War aber auch voll heute. Nachdem Sakura das Wasser runtergestürzt hatte, nippte sie nun an ihrem Cocktail und hielt nach Ino Ausschau. Irgendwo musste sie ja sein. Nach ihrem vierten Cocktail wurde es Sakura schon ein wenig schwummerig vor den Augen und sie beschloss sich vom Alkohol ab jetzt fern zu halten. Ino war noch immer nicht aufgetaucht und Naruto und Sasuke funktionierten hinter der Bar wie ein Uhrwerk. Mittlerweile war es sogar halb drei Uhr morgens und Sakura bezweifelte, dass heute noch irgendetwas Tolles passieren würde. Seufzend stand Sakura auf und bewegte sich auf die Tanzfläche zu. Schweiß, Parfum, kalter Rauch und Deo schlugen ihr entgegen und benebelten noch mehr ihre Sinne. Sie gab sich der dröhnenden Musik hin und tanzte zusammen mit der Masse im Rhythmus. Ab und an stieß Sakura gegen jemand, doch man lächelte sich kurz an und schon war die Sache vergessen. Man ließ sich einfach treiben. Sakura stellte sich vor, dass es so sein musste, wenn man auf einem Trip war. Nur mit unangenehmen Nebenwirkungen. Lieber ging sie tanzen. Das war weit aus gesünder und günstiger. Sakura grinste. Ihre Mutter würde sicher austicken, wenn sie erfahren würde, dass ihre Tochter manchmal ganze Abende durchtanzte. Ihre Mutter war da noch ganz altmodisch. Die Frau hatte zuhause zu bleiben und sollte sich eher im Klavier oder Geigespielen üben. Aber sie selbst is immer auf Geschäftsreise.. Jaja.. „Cherry!“, erschallte es dicht neben ihrem linken Ohr. Sakura erschrak und erkannte dann aber Ino, die da tanzend neben ihr stand. „Wo warst du Blondie?“ „Ich hab mit der Kleinen, Minu by the way, bisschen rumgemacht und dann geredet und dann rumgemacht und dann Nummern getauscht“, verkündete Ino stolz und vollführte eine Art Siegestanz. Sakura lachte und machte mit. Sie freute sich für Ino. Sie tanzten noch eine Weile, bis Ino an die Bar wollte, um sich etwas zu trinken zu holen. Sakura sah auf die Uhr. Halb fünf. Sie zeigte Ino ihre Uhr und deutete ihr, ob sie nicht gleich heimgehen wollten. Ino überlegte kurz und nickte dann. Sie griff nach Sakuras Hand und die beiden schlängelten sich halb tanzend, halb schiebend durch die Menge. Als sie an der Bar vorbeikamen winkten sie noch Naruto zum Abschied und kämpften sich dann weiter zur Treppe. Dort angekommen war es dann ein Leichtes nach oben zu kommen. Schnell holten sie noch ihre Jacken an der Garderobe und traten dann an die frische Luft. „Woah.. Tut das guuuut“, meinte Ino und sog die kühle Morgenluft tief ein. Sakura tat es ihr gleich. „Richtig gut. Also, auf nach Hause! Pennst du heut bei mir?“ „Jo, hab Mama auch schon bescheid gegeben, dass ich wahrscheinlich bei dir schlafen wird.“ „Baast. Auf, auf!“ Sie lachten und gingen dann gemütlich zu einem Taxi, das sie dann sicher nach Hause brachte. Mit solch kurzen Klamotten wollten die beiden nicht nach Hause laufen. Wer weiß was alles im Busch lauerte. Zwanzig Minuten später bezahlten sie den Taxifahrer und stiegen aus. Müde reckte sich Sakura und kratzte sich dann am Kopf. „Also, gleich schlafen oder noch duschen?“ „Also ich geh gleich schlafen. Abschminken halt noch.“ Sakura nickte und schloss die Haustür auf. Das ganze Haus war still. Vielleicht sollte ich mir mal ein Haustier zulegen. Dann wär’s wenigstens etwas lebendiger.. Nicht einmal Jerry war wach, der ein eigenes Zimmer im einstöckigen Haus hatte. Sakura machte das kleine Licht im Erdgeschoss an und sie zogen ihre Schuhe aus. Leise schlichen sie sich die Treppe hoch und bevor sie im Zimmer von Sakura verschwanden machte sie noch mit einem letzten Blick in die Eingangshalle das Licht aus. Dieses Haus könnte definitiv etwas mehr Leben vertragen. Naruto gähnte herzhaft, als um sechs Uhr morgens die Leute langsam rausgeschmissen wurden. Was für ein Arbeitstag. Crazy and Naked. Auf so was musste man erst mal kommen. Naruto grinste. Tsunade halt. Naruto sah erneut auf die Uhr. 06:05. Jetzt noch aufräumen bis ungefähr sieben und dann nach hause schlafen. Naruto konnte sein Bett schon förmlich spüren. So weich. So warm. Und Hinata lag neben ihm und- „Hey Naruto nicht einschlafen!“, weckte ihn die Stimme seiner Chefin, die plötzlich neben ihm stand. Erschrocken sah er sie an und dann auf die Uhr. 06:15. Oh.. Er war wohl eingeschlafen.. Gerade kam Sasuke aus der VIP-Lounge mit einem Korb voll Gläser und Flaschen, ein nasses Tuch auf der rechten, ein trockenes Tuch auf der linken Schulter. „So, der VIP-Bereich muss nur noch durchgewischt werden“, meinte er und wuchtete die dreckigen Gläser auf die Theke. Tsunade nahm sie ihm ab und brachte sie nach hinten in eine kleine Kammer, in der sie zwei Spülmaschinen stehen hatten. Flink räumte sie die letzten Gläser ein. „Hey Maus, kann ich jetzt schon gehen? Ich muss zuhause noch das Wohnzimmer aufräumen, bevor Itachi und Hidan aufstehen“, fragte Sasuke mit einem schlechten Gewissen. Er musste so oft Naruto alleine aufräumen lassen, weil er zuhause noch was machen musste. „Klar Cindy. Los geh. Das bisschen ist auch nicht mehr die Welt. Krieg ich schon hin.“ Naruto grinste und Sasuke grinste schuldbewusst zurück. Dann nickte der Schwarzhaarige, ging nach hinten an seinen Spint und holte seine Sachen. Schnell zog er sich um und verließ dann mit eiligen Schritten den Club. Itachi würde gegen acht aufstehen, weil er dann um halb neun los musste. Das hieß, wenn er sich beeilen würde, könnte er noch knapp fertig werden. „Wo ist Sasuke schon wieder hin?“, fragte Tsunade stirnrunzelnd, als sie gerade wie hinten aus der Kammer kam. „Musste nach Hause. Der muss zuhause noch aufräumen.“ Seine Chefin sah Naruto verwirrt an. „Ach Tsunade das ist eine lange Geschichte, aber im Endeffekt läuft es daraus hinaus, dass Sasuke wie Cinderella von seinem Bruder hin und her geschickt wird um alles zu erledigen. Und wenn Sasuke nicht spurt, dann gibt’s richtig üble Strafe. Und das ist nicht nur ein bisschen Stubenarrest. Den hat er sowieso. Er darf nur zum Einkaufen, in die Schule und zum Arbeiten raus. “ „Ach deswegen nennst du ihn dauernd Cindy?!“ Naruto lachte. „Ja genau. Und ich bin Maus. Sein tapferes kleines Helferlein, das ihn nie im Stich lässt.“ Tsunade grinste nun auch. „Und warum stehst du dann noch hier und hilfst deiner Cinderella nicht beim Aufräumen?“ Jetzt war Naruto verwirrt. „Na los komm! Leg den Lappen hin und hilf Sasuke zuhause beim Aufräumen. Ich brauch meine beiden Barkeeper! Los, los, auf!“ Naruto schmiss den Lappen hin und lachte, als Tsunade ihn in seine Kammer scheuchte. Flink zog sich Naruto um und kurz bevor er aus der Tür trat drehte er sich noch mal kurz um: „Hey Chefin, du hast dir gerade den Status der guten Fee eingehandelt!“ Lachend duckte er sich, als ihm eine ausgepresste Limone entgegengeflogen kam. Cindy mach die Haustür auf! Sasuke starrte irritiert auf sein Handy. Es war gerade einmal sieben Uhr. Wie war Naruto so schnell mit dem Aufräumen fertig geworden? Und warum stand er jetzt vor seiner Tür? Sasuke schüttelte den Kopf und schlich zur Wohnungstür. Leise machte er sie auf und tatsächlich: vor seiner Tür stand ein stoßweise atmender Naruto. „Maus, was machst du hier?“, flüsterte Sasuke. „Chefin hat mich heimgeschickt, damit ich dir aufräumen helfen kann“, flüsterte Naruto ebenso leise zurück. Sasuke hob eine Augenbraue. „Ah ja..“ „Sie hat mich gefragt, warum du schon weg bist und dann hab ich ihr halt deinen Lebensumstand erklärt.“ „Du sollst das doch nicht jedem erzählen!“ „Ich hab’s nur Tsunade erzählt, und jetzt lass uns endlich aufräumen und nicht noch weiter diskutieren!“ Naruto quetschte sich an Sasuke vorbei und stellte seine Sachen im Gang ab. Noch immer leicht verwirrt, schloss Sasuke die Wohnungstüre und brachte Naruto dann ins Wohnzimmer. „Ei, hier sieht’s aber aus!“ „Kannste wohl laut sagen.“ Über den ganzen Boden war Popcorn verteilt. Pizzareste und Bierflaschen kämpften um den Platz auf dem Couchtisch und die Couch selbst stank unglaublich nach Bier. Zwischendrin hatten es sich einige Chips auf dem Teppich gemütlich gemacht und Sasuke wurde das Gefühl einfach nicht los, dass das nicht alles aus Versehen so verteilt worden war. Immerhin durfte er alles einzeln vom Teppich aufheben, da Staubsaugen nicht ging. Würde Itachi und Hidan nur aufwecken. Seufzend sah sich die Beiden an und stürzten sich dann ins Geschehen. Naruto übernahm den Boden, indem er erst mal das Gröbste mit den Besen zusammenkehrte und in einen Müllsack schmiss. Die einzelnen Fuzeln klaubte er per Hand zusammen. Sasuke unterdessen räumte die Flaschen in den Kasten, schmiss den Müll vom Couchtisch und der Couch weg und wischte dann noch mal über die Glasplatte. Naruto war gerade unter der Couch verschwunden und sammelte selbst dort die Schnipsel ein, während Sasuke das Fenster öffnete zum Durchlüften und sich dann weiter daran machte die Couch vom Bier zu befreien. Knapp eine dreiviertel Stunde später waren die beiden dann fertig. Das Wohnzimmer war blitzblank. Sasuke sah auf die Uhr. Viertel vor acht. „Danke Maus. Du bist echt der Beste.“ „Kein Ding Cindy, kein Ding.“ Sasuke klopfte Naruto auf die Schulter und brachte ihn noch zur Tür. Dort schulterte Naruto den Müllsack und verabschiedete sich dann. Irgendwann muss ich mich bei Naruto irgendwie bedanken.. Gerade hatte sich Sasuke auf der Couch niedergelassen, als Itachi auch schon ins Wohnzimmer gestürmt kam, bereit dafür Sasuke lachend reinzuwürgen, dass er es nicht geschafft hatte, das Wohnzimmer aufzuräumen. Er und Hidan hatten sich gestern alle Mühe gegeben so viel Unordnung wie möglich zu machen. Aber als er süffisant grinsend im Türrahmen stehen blieb, verging ihm sofort das Grinsen. Sasuke drehte seinen Kopf, um Itachi ansehen zu können. „Du bist wach. Schau, ich hab aufgeräumt. Ich geh pennen.“ „Wie..?“ Sasuke blickte ihm frech in die Augen. „Ich bin halt gut.“ Und dann verschwand er in seinem Zimmer. Duschen würde er, wenn er aufsteht. Jetzt sehnte er sich nach nichts anderem, als seinem Bett. Hidan war unterdessen ebenfalls aufgestanden und stand neben Itachi im Türrahmen zum Wohnzimmer. „Wie hat das dieser kleiner Penner gemacht? Sogar die Bierdeckel unterm Sofa hat er gefunden! Und das scheiß Sofa selbst stinkt auch nicht mehr!“ Itachi ließ sich Zeit, ehe er unheilvoll antwortete: „Ich weiß es nicht Hidan, aber wenn er das locker schaffen kann, wieso geben wir ihm dann nicht mehr zu tun?“ Und dann grinsten die beiden wieder. *~*~*~*~*~ Geht schnell voran, was? ;) Wie findet ihr's? Ich hab das Gefühl, dass ich mich erst mal wieder einschreiben muss, bevor das richtig was wird. Bin nicht ganz zufrieden damit. Nya.. Mal gucken wie's wird :) =3 sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)