Kinderwunsch auf Umwegen von Shya (Eyes on You!) ================================================================================ Kapitel 5: Verlangen -------------------- „Du solltest deine nassen Klamotten ausziehen, sonst bekommst du noch eine Erkältung“, meinte Hashirama und ich blickte an mir herunter. Ich war wirklich rundum nass. „Ähm…ja vielleicht hast du Recht, aber ich habe keine Wechselklamotten dabei. Hab ich vergessen“, antwortete ich nervös. Irgendwie war es mir ultra peinlich mich vor Hashirama auszuziehen. Ich brauchte eindeutig eine Ablenkung. „Hm, also ich kann dir nur meinen Umhang anbieten, mehr hab ich auch nicht dabei.“ Hashiramas Worte rissen mich aus meinen Gedanken. Vielleicht sollte ich mich dann wirklich einfach in den Umhang hüllen. Hashirama ist auch ein Mann, naja, ein extrem heißer Mann. Meine Wangen wurden heiß bei dem Gedanken an Hashiramas Körper und ich schlug mir leicht gegen meine Stirn, um mich von diesen Gedanken abzuhalten. „Ähm…ok…danke“, murmelte ich, während ich spürte, wie meine Wangen noch heißer wurden. „Klar, ich werde den Umhang aus dem Zelt holen. Du solltest derweil ein Feuer machen und deine Klamotten dann daneben legen, damit sie wieder trocknen.“ Ich nickte zu seinem Vorschlag und häufte ein paar neue Äste auf die verkohlten. Dann, weil ich das Feuerjutsu nicht so beherrschte, holte ich zwei Steine und schlug sie aufeinander ein. Die Funken, die dabei entstanden schürten ein Feuer und mit ein wenig Fächern hatten wir wieder ein schönes Lagerfeuer. Mit einem schnellen ‚Ratsch‘ riss ich den Reisverschluss meiner vor Wasser triefenden Jacke auf und zog sie mir vorsichtig von den Armen. Ich hatte gemerkt, dass dadurch, dass die Verbände nass geworden waren, sie nicht mehr so gut hielten und auch nicht mehr so gut stützten, was meinem Arm zusätzliche Schmerzen bereitete. „Naruto, hier hast du den Umhang“, hörte ich die Stimme Hashiramas, der gerade aus dem Zelt kam, während ich mir mein Netzshirt über den Kopf zog. „Oh, danke“, antwortete ich überrascht und mir lief wieder das Blut in den Kopf. Es war mir wirklich peinlich halbnackt vor ihm zu stehen und jetzt musste ich mich auch noch ganz ausziehen… „Ähm…“, setzte ich an, um meine Nervosität zu überspielen, doch Hashirama unterbrach mich. „Tut es sehr weh?“, fragte er und ich schaute ihn verwirrt an. Was meinte er? Er schien meinen Blick richtig zu deuten, denn er erklärte lächelnd, „Deine Arme und die ganzen anderen Wunden, meine ich. Sie müssen doch unglaublich weh tun. Lady Tsunade erzählte mir ein bisschen was darüber. Sie meinte, es sei bei einer Mission passiert als euch feindliche Ninjas angegriffen haben.“ Ich nickte und während ich mich weiter auszog, was wirklich nicht einfach war, wenn er mich die ganze Zeit anstarrte, erzählte ich ein bisschen von der letzten Mission. Nachdem ich von ihm dann den Umhang angenommen und ihn mir übergezogen hatte, ging ich mit ihm in sein Zelt und ich setzte mich unschlüssig darüber, was ich jetzt tun sollte, hinein. „Vielleicht sollten wir jetzt, wie Kakashi schon gesagt hat, schlafen gehen, damit wir später wieder fit sind“, meinte Hashirama nach einer Weile, in der wir beide einfach nur d gesessen sind. „Ja…eine gute Idee“, antwortete ich, doch ich war immer noch tierisch nervös. Schlief Hashirama nun nackt, oder nicht? Teils wollte ich ihn fragen, teils wollte ich einfach nur in Sasukes Zelt gehen und mich dort in seinen Schlafsack und somit in seinen Geruch verkriechen. „Ich hoffe es macht dir nichts aus, aber ich schlafe immer nackt“, kam in diesem Moment die Antwort auf meine Frage. „N…nackt?“, stotterte ich und gab mir geistig einen Schlag gegen meine Stirn. Au Backe…wie sollte ich das nur überleben? Hashirama nickte und fing an sich aus seinem dünnen Umhang zu schälen. Er war wirklich nackt. Aber so richtig! Und er war wirklich sexy. Feine Muskeln überzogen seinen Körper und um seinen Bauchnabel hatte er eine kleine Tätowierung in Form einer Schlange, die sich um den Bauchnaben wund. Von diesem aus führte ein kleiner Streifen Härchen zu seinen unteren Region, die, wie ich ehrlich sagen muss, ziemlich gut ausgestattet war. Mir verschlug es die Sprache und ich spürte wie mein Herz schneller zu schlagen begann. Normalerweise schlug es doch nur bei Sasuke schneller. Ich liebte Sasuke, wieso schlägt es also jetzt bei Hashirama schneller? Selbst mein Atem ging schneller und ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden. „Naruto?“, fragte mich die seidige Stimme meines Gegenüber. Er bewegte sich auf allen vieren zu mir und sah mich verführerisch an. Seine Augen waren halb geschlossen, seine schwarzen Augen sahen bis in den Abgrund meiner Seele. „Küss mich“, flüsterte er und beugte sich von unten zu mir hoch. Erst strich er mit seinen Lippen ganz zart über die meinen. Dann legte er sie mit ein bisschen mehr Druck auf meine und legte eine seiner glühenden Hände an meine Wange. Alles in mir brannte. Brannte für ihn. Mein Kopf schwirrte, meine Gedanken waren nicht zu greifen, ich wollte nur noch ihn küssen. Langsam öffnete ich meine Lippen, wollte ihm Einlass gewähren, den er auch sofort annahm. Er leckte vorsichtig mit seiner Zunge über meine Unterlippe, dann fuhr er mit ihr in meinen Mund. Er wurde fordernder und mein Atem ging schneller. Seine zweite Hand glitt zu meiner Schulter, während die erste noch an meiner Wange verweilte. Er strich den Umhang von meiner Schulter, glitt dann über meinen Brustkorb zur anderen Schulter und strich auch dort den Umhang ab. Nun war ich genau wie er nackt. Mir war kalt. Ich wollte gewärmt werden, gewärmt werden von ihm. „Kalt“, keuchte ich fordernd in den Kuss, da ich wollte, dass er näher kam. Seine Hände waren so glühend warm. Ich wollte seinen Körper auf meinem spüren. Wollte fühlen, wie er sich anfühlte. Meine Hand glitt zu seinem Brustkorb und ich strich bewundernd über diesen. Er war so muskulös, so schön, so warm. Ich wollte ihn. Er rutschte zu mir heran, legte mich sanft auf den kalten Boden und legte sich leicht auf mich. Seine eine Hand wich dabei nicht von meiner Wange, seine andere stützte sich neben meinen Kopf. Seine Beine waren zwischen meinen, was ich allerdings nur spärlich registrierte und seine Lippen…seine göttlichen, köstlichen Lippen lagen auf meinen und seine Zunge forderte einen Kampf mit meiner. Er war natürlich der Gewinner, aber nichts anderes wollte ich. Ich wollte unterliegen, ich wollte mich von ihm beherrschen lassen, mich von ihm besitzen lassen. „Mehr“, keuchte ich und wandte mich unter ihm. Ich wollte ihn fühlen. Plötzlich lag seine Hand auf meinem Schwanz. Ich stöhnte und er fing an ihn zu pumpen, während er mich küsste, wie ich noch nie zuvor geküsst worden war. „Du willst es!“, flüsterte er und ich hatte das leise Gefühl, dass er mich hypnotisierte, doch es verschwand sofort, als er seine Hand von meiner Wange nahm, sie in meinen Haaren vergrub ich daran zog. Mein Kopf fiel in den Nacken und ich stöhnte laut, als er meinen Mund freigab, um mit seinem und seiner Zunge an meinen Brustwarzen zu spielen. „Mein Gott“, stöhnte ich und mir war plötzlich alles egal. Ich hörte ein leises amüsiertes Kichern, dann biss Hashirama in meinen Nippel und alles verschwamm vor meinen Augen. Ich wollte ihn. Jetzt! Und das rief ich auch. Sofort platzierte er sich vor meinem Eingang und mit ein wenig Entsetzten bemerkte ich, dass er mich nicht einmal vorbereitet hatte. Doch als er in mich mit einen harten schnellen Stoß drang, verschwand das Entsetzten und lies der Lust Platz. Ich stöhnte wieder und ich hörte auch, wie er stöhnte. Ich wollte, dass er weiter machte, deswegen bewegte ich mich unter ihm, doch er drückte mich sofort an beiden Seiten meiner Hüfte feste auf den Boden. „Nicht so schnell, ich will meinen Spaß haben“, sagte er und ich nahm es winselnd hin. Ich wollte mehr, doch ich musste warten. Er war der einzige, der mir geben konnte, was ich wollte: „Bitte“, wimmerte ich in dem Augenblick, in dem ich draußen etwas hörte. Hatte da ein Ast geknackst? War jemand hier?, schoss es mir durch den Kopf, doch die Gedanken vergaß ich schneller wieder, als ich sie aufgeschnappt hatte den mit dem nächsten Stoß, mit dem Hashirama in mich eindrang, kam ich. Heftig. „Schon?“; hörte ich Hashirama am Rande meines Bewusstseins. War das Enttäuschung, dass in seiner Stimme mitschwang? Nein, ich musste es mir eingebildet haben. Dann sah ich, wie sich ein, mir sehr bekannter Kopf durch den Zelteingang schob. Sasuke. Dann fiel ich in Ohnmacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)