Will you still be by my side even if I choose my dream? von Sehunnie (SiwonxHankyung) ================================================================================ Kapitel 1: Betrunken geht alles. -------------------------------- Wie oft habe ich schon an dich gedacht, dich angesehen während du Tag ein Tag aus dasselbe tust? Ich frage mich oft, ob du es überhaupt merkst, was für Gefühle ich für dich empfinde.. ich beherrsche mich Tag für Tag um nicht auszurasten, wenn du mit den anderen Jungs herumalberst und ihr euch nahe kommt. Ich bin eifersüchtig auf sie, obwohl wir alle gut miteinander befreundet sind. Eifersüchtig, dieses Gefühl hatte ich noch nie und merke jetzt, wie es sich anfühlt. Wie passiert es, dass ein einziger junge mir den Kopf verdreht hat und es nicht einmal merkt? Ich saß schweigend im Hotelzimmer, starrte nachdenklich an die decke und achtete nicht darauf, was um mich herum passiert. Ich schämte mich dafür, dass ich mich nie getraut hatte, es dir ins Gesicht zu sagen. Tag für Tag, quälen mich dieselben Gefühle. Ich habe mir geschworen, dass ich es dir noch hier bei unserem Aufenthalt in Japan sagen werde, bloß wie? Eigentlich sollte es ja einfach zu schaffen sein, schließlich sind wir wie eh und je immer zusammen in einem Hotelzimmer untergebracht, ebenso wie dieses mal auch. Mich verlässt nur immer der Mut, wenn ich dich mit deinem liebevollen lächeln sehe. Habe ich es überhaupt verdient, dir so etwas zu sagen? Ich möchte unsere Freundschaft die im Moment besteht, nicht kaputt machen oder gar zerstören, dass du nie wieder etwas von mir wissen willst. Ich starrte weiterhin auf meinen Ipod, der dasselbe Lied seit zehn Minuten in endlos schleife laufen lies. Es war zum verzweifeln. Der einzige, der von meinen Gefühlen für Siwon wusste, war Taemin, mit dem ich eng befreundete war und wir uns im allen unterstützten, wo es nur ging. Er hat sich seitdem wir in Japan sind jeden Abend gemeldet und mich gefragt, wie es mir ginge und wie es mit Siwon laufen würde. Die anderen waren sich noch die Sehenswürdigkeiten hier in Tokyo ansehen, worauf ich keine Lust hatte, da ich alles Sehenswürdige in Japan schon kannte und da mir das Wetter ziemlich auf den Magen geschlagen hatte, hatte Leeteuk beschlossen das ich im Bett verweilen sollte bis sie wieder da sind. Ich legte mich mit dem rücken längst auf das Bett, schloss meine Augen und seufzte. Es würde irgendwann noch auffallen, wenn ich nicht aufpassen würde. Leeteuk würde es als erstes merke, da er alle seit klein auf kannte und einem Leader wie ihm, fällt schnell was unter seinen Mitgliedern auf. In Gedanken versunken und Musik hörend, merkte ich nicht, wie Siwon ins zimmer kam, seine Sachen ablegte und mich ansah. Ich riss meine Augen auf als er mich ansah und an mir rüttelte. Ich sah wie er seinen Mund bewegte, aber nichts raus kam. Ich sah ihn fragend an und schlug mir dann selber vor die Stirn. Man kann auch nichts von ihm hören, wenn man selber Kopfhörer aufhat und dann noch Musik hört. Ich machte die Musik und den Ipod aus, nahm die Hörer von meinem Kopf und sah ihn an. „Was hast du gesagt Siwon?“ „Zum zweiten mal, es gibt jetzt gleich essen. Und ich wollte wissen, ob du später mit einen trinken in der Hotelbar kommst.“ „Ich weiß nicht. Mir geht es immer noch nicht so gut. Ich esse lieber später etwas. Tschuldige.“ „Ist doch nicht schlimm du kannst da ja nichts für, dass du dich erst dem Wetter anpassen musst. Ich sag den anderen Bescheid und bring dir trotzdem etwas von dem essen mit aufs zimmer. Du kannst ja nicht die nächsten tage ohne etwas zu essen verbringen, nur weil es dir schlecht geht. Am ende brichst du noch bei einem auftritt zusammen und das wollen wir alle nicht.“ „Danke.“ Er klopfte mir auf die Schulter und lächelte mich an, bevor er wieder aus dem Zimmer ging. Ich schaute auf den Boden und merkte, dass irgendetwas los war. Ich hielt mir ruckartig den Bauch fest, der sich in mir zusammen zog und höllisch schmerzte. Ich sah auf die gegenüberliegende wand und war gerade am rätseln, ob mir das Mittagessen hochkommt oder ob das nur eine Phase ist, die gleich wieder weggeht. Ich eilte lieber zur Toilette und wartete einige Moment ab, bis mein Magen sich wieder entspannte. Ich atmete erleichtert auf und ging zurück ins Zimmer. Ich schaute auf die Uhr und entschloss, Leeteuk zu fragen ob er etwas gegen Kopf oder Magenschmerzen dabei hatte. So torkelte ich auf den Flur, ging zu seinem Zimmer was direkt neben uns lag und klopfte. Ich drückte die klinke herunter und merkte, dass die Tür abgeschlossen war. Ich war heute echt nicht gut drauf. Erst Kotz ich fast und jetzt vergesse ich, dass die anderen zum essen unten sind. Mir blieb also nichts anderes übrig als zu ihnen nach unten zu gehen, worauf ich in meinem zustand keine Lust drauf hatte ihnen unter die Augen zu treten aber was bleibt mir übrig? Ich ging ohne Motivation die Treppen herunter und gesellte mich stumm zu den anderen, die jetzt schon halbwegs betrunken waren, außer Leeteuk von dem ich so etwas niemals erwarten würde. Ich setzte mich neben ihn und beobachtete die anderen, die eine falsche Bier nach der nächsten in sich kippten. Meine Güte, als Asiaten konnten die aber einiges ab! Ich starrte sie eine weile weiterhin so an, wie sie unbesorgt ihre Flaschen trunken bevor ich mich zu Leeteuk wand, der mich ansprach, aber auch schon etwas betrunken kann. Aber definitiv nicht so betrunken wie der Rest der Truppe. „Na Hankyung, wie geht es dir sou?“ „Immer noch ziemlich daneben. Ich wollt dich fragen, ob du etwas gegen Kopfschmerzen hast.“ „Das aber 100%!!! bei wem sollten die Jungs denn ansonsten morgen wegen ihren Kopfschmerzen schnorren?“ „Könnte ich eine haben?“ „Klar, hier.“ Leeteuk kramte in seiner Hosentasche herum und drückte mir anschließend eine verpackte Tablette in die Hand und drückte sie zu. Ich bedankte mich bei ihm, wünschte ihnen noch einen netten Abend und ging anschließend wieder zurück ins Zimmer um mich zur ruhe zu legen. Ich zog mir meine Schlaf Sachen ins Bett und versuchte zu schlafen. Nach einer stunde des Schlafs wachte Hankyung wegen zu lauten Geräuschen aus dem Flur auf und setzte sich aufrecht ins Bett. Im nächtens Moment hörte er die Tür aufgehen und Siwon ins zimmer torkeln und schließlich zu Boden viel. Ich stand auf, kniete mich zu ihm nach unten und rüttelte an ihm. „Hey, Siwon. Bis du noch bei dir oder schon längst am schlafen?“ „Was ist?“ Siwon schaute mich an, setzte sich auf und hielt sich den Kopf. Er sah mich an und grinste schief. Er führte irgendetwas seltsames im Schilde, worauf ich jetzt nicht hinaus wollte. „Siwon, schau mich bitte nicht so an.“ „Warum nisch? Du bist doch so schön!“ „Ja sicher. Wenn du besoffen bist, kommt bei dir immer so etwas raus.“ „Warum streitest du ab? Du bischt wirklisch schön. Soll ich es dir beweisen?“ Siwon sah mich noch verschmitzter an als sonst. Er kam immer näher an mich heran was mir angst machte. Ich rutschte weiter nach hinten, wobei ich gegen das Bett stieß, ich mich langsam nach oben tastete und mich darauf setzte. „Siwon, halt Abstand!“ „Aber warum? Isch will dir doch beweisen, wie schön du bist.“ Siwon kam näher bis ich schließlich seinen Atem spüren konnte. Er Pinnte meine Hände auf dem Bett fest und knabberte an meinem Ohrläppchen. Anschließend fing er an mich an meinem Hals zu küssen, bis er gefährlich nah an meine Lippen kam. Ich drückte ihn weg und sah ihn ängstlich an. „Siwon hör auf! Ich geh ansonsten rüber zu Leeteuk!“ „Spielverderber....“ „Selber schuld. Ich will dir hier nicht noch eine rein schlagen müssen. Und jetzt ab ins Bett!“ „Yesch, Mam!“ Siwon torkelte herüber zu sich ins Bett, lies sich fallen und war sofort weg. Ich sah ihn schweigend an und spürte wie mein Herz raste. Ich konnte es immer noch nicht fassen, was er machen wollte! Vielleicht hätte er mir meine Unschuld genommen, wenn ich nicht eingegriffen hätte! Nein, ich will nicht darüber denken! Ich deckte ihn noch zu und legte mich wieder zurück in mein Bett. Wäre es denn so schlimm gewesen wenn ich ihn nicht gestoppt hätte? Eigentlich nicht, aber dann doch wieder. Er würde sich bestimmt schämen, wenn er es gemacht hätte! Aber egal, vergiss das alles und Schlaf Hankyung! Kapitel 2: Schlechte Tage gibt es immer. ---------------------------------------- So, hier mein 2 Kapitel. Ich bedanke mich gaaaanz Herzlich bei und für ihre Kommentare und für den Hinweis XDD Ich hoffe euch gefällt dieses Kaitel ebenfalls x3 Die Sonnenstrahlen schienen am nächsten Tag durch die Gardinen, was mich wach werden lies. Ich verfluchte in meinem morgendlichen Modus die sonne und die strahlen, fast alles was in meiner Umgebung war. Ich setzte mich auf und schaute auf den Wecker. Ich wuschelte mir durch die Haare und sah auf das andere leere Bett. Müde schaute ich noch einmal auf die Uhr und riss schließlich meine Augen auf! Ich dachte mich trifft der Blitz! Ich habe total verschlafen und Siwon dachte anscheinend nicht einmal daran mich zu wecken. Ich stolperte aus dem Bett, kramte mir neue Sachen zum anziehen aus meinem Koffer und ging zur Tür, wo Leeteuk mit einem Teller mit essen herein kam. Er schaute mich verdutzt an und lachte schließlich laut auf. Okay, ich sah nun nicht aus wie ich ansonsten aussehen würde. Meine Haare waren noch total zerzaust und mein Blick müde. Er drückte mich wieder ins Zimmer hinein, stellte den Teller ab und setzte mich aufs Bett. „Leeteuk! Tut mir leid, ich habe total verschlafen!“ „Wir haben dich alle extra ausschlafen und in ruhe gelassen, damit du dich endlich mal erholen kannst.“ „Ich dachte schon ,ihr hättet mich alle vergessen!“ „Ach was, mach dir mal keinen Kopf. Wie geht es dir denn heute?“ „Da sag ich mal nichts zu.“ „Hier, iss etwas. Gestern Abend hast du nichts von dem angerührt, was Siwon dir hochgebracht hat.“ „Mir war der Appetit vergangen.“ „Nun, dann es jetzt etwas.“ Er drückte mir den Teller mit dem essen in die Hand plus Gabel und Messer. Ein blick auf das essen genügte, denn mein Magen verzog sich wieder schmerzhaft. Ich verzog leicht das Gesicht, zwang mich trotzdem dazu etwas zu essen. Leeteuk sah mir lächelnd zu und strich mir sanft über den rücken. Als ich gerade den nächsten bissen in den Mund nehmen wollte, schmerzte mein Magen stärker. Ich drückte Leeteuk ruckartig den Teller in die Hand, lies die Gabel fallen und flüchtete ins Bad. Kein leckerer Anblick kann ich euch sagen. Ich kniete über der Toilette und lies das gesamte essen und etwas von gestern in einer Matschigen Pampe wieder heraus. Ja, übergeben wäre denke ich ein besseres Wort. Ich spürte wie Leeteuk mir wieder über den rücken und meine Schulter strich und versuchte, mich zu beruhigen. „Du solltest für heute lieber hier im Hotel bleiben!“ „N-nein, ich komme mit.“ „In diesem Zustand? Niemals!“ „Aber...“ Bevor ich richtig antworten konnte, übergab ich mich wieder und lies meinen Kopf in der Kloschüssel stecken. Leeteuk strich mir weiterhin sanft über den rücken und jetzt auch durch meine Haare. Er hatte wohl recht, so wie immer. Ich hasste es, wenn ich als allein stehender im Hotel bleiben muss und der Rest geht arbeiten oder nach draußen wenn sie frei haben.Aber ich durfte wie immer im Hotel bleiben und mir mir Langeweile die zeit vertreiben. Seufzend gab ich mir geschlagen, übergab mich noch einmal und spülte mir den Mund aus. Ich atmete einmal kräftig ein und wieder aus, bevor ich mich zu Leeteuk wandte, der gerade die Spülung betätigt hatte. Gekränkt schaute ich ihn an und zwang mir ein lächeln ins Gesicht. „Also gut, überredet. Ich bleibe hier...“ „Jetzt mach nicht so ein Gesicht wie sieben tage Regenwetter. Ich finde es auch nicht schön, dass du nicht mitkommen kannst und die anderen ebenso. Es tut mir wirklich leid. Sieh lieber zu das du wieder gesund wirst hm?“ „Ja ja...“ Ich ging zurück ins Zimmer, zog mir etwas anderes an und legte mich wieder ins Bett. Leeteuk legte mir noch eine Tablette gegen Kopfschmerzen auf den Nachttisch, nahm den Teller mit dem Rest des essen und dem Besteck mit und ging wieder nach draußen. Ich schaute ihm noch nach und war innerlich total sauer. Immer wieder musste ich bei irgendwelchen touren Flachliegen! Wie mich das ankotzt! Es ist doch zum Haare ausreißen! Gerade als cih wieder anfange wollte, mich groß aufzuregen, klingelte mein Handy. Ich konnte mir schon denken wer dran war und mein verdacht hatte sich bestätigt. „Hi Taemin...“ „Hi. Was ist denn mit dir los? Du bist irgendwie total schlecht drauf. Geht es dir nicht gut?“ „Überhaupt nicht. Ich musste mich eben drei mal übergeben und darf jetzt den ganzen Tag so wie gestern mich im Hotel langweilen. Ich fühle mich total ausgeschlossen. Ich hasse so etwas!!!“ „Nun dann dir mal eine gut Besserung.“ „Danke.“ Ich fühlte mich total erleichtert, als ich mit ihm telefonierte. Ich erzählte ihm nebenbei noch die ganze Geschichte von gestern Abend wo er sich anscheinend lachend durch das zimmer rollen lies. Ich fand das gar nicht witzig, aber nun gut, er sollte seinen Spaß haben. Nach einer guten stunde legte er auf, da er wieder zu einem Auftritt musste. Ich legte mich wieder ins Bett zurück, schloss meine Augen und versuchte erneut zu schlafen. Während ich dahin döste, bekam ich plötzlich eine kalte Hand auf die Stirn. Die Kälte war gar nicht so schlecht, was mich seufzen lies.Ich öffnete langsam meine Augen und schaute demjenigen ins Gesicht, dessen kalte Hand auf meiner Stirn lag. Sofort musste ich wieder an gestern Abend denken und wurde rot. Ich zog mir die decke bis über die Wangen und sah ihn weiterhin an. Er lächelte nur, wechselte seine hand die noch kälter war als die andere, was mich wieder entspannen lies. „Du bist eine gute Heizung.“ „Und du ein gutes Kühlpack!“ „Charmant wie eh und je.“ „Das Kompliment gebe ich gerne zurück Siwon.“ „Thema Wechsel. Wie geht es dir heute so?“ „Schlechter als gestern. Wenn man mitzählt, dass ich mich vorhin dreimal übergeben habe...“ Oh, na dann gute Besserung.“ Ich lächelte Siwon an, was durch ein weiteres ziehen im Magen erläutert wurde. Ich hielt mir wieder den Bauch, schlug die decke weg und ging langsam ins Bad. Mir tat der Magen so weh, dass ich es anscheinend nicht rechtzeitig zum Klo schaffen werde. Jeder schritt viel mir schwerer und es kam mir vor, als würde ich mich wie eine Schnecke bewegen. Ich spürte plötzlich einen arm um meine Taille und den anderen um meine Schulter und kam dank Hilfe doch noch rechtzeitig – zum Glück – an der Toilette an. Ansonsten würde der Inhalt nicht im Klo schwimmen sondern im Hotelzimmer liegen. Siwon strich mir wie Leeteuk über den rücken, nur kam es mir viel sanfter und intensiver als bei ihm. Nichts gegen Leeteuk, aber Siwon kann es eben besser. Oder es liegt daran, dass ich mich mehr zu Siwon hingezogen fühle. Es wollte und wollte einfach nicht aufhören. Immer wieder kam etwas neues hoch, bis nur noch die Magensäure heraus kam und ich meinen Kopf wieder hochhob. Es machte mich alles ziemlich fertig. Ich hatte nichts mehr im Magen, hatte Hunger und schlecht war mir obendrein. Siwon reichte mir ein Glas mit Wasser, was ich zum ausspülen benutzte und letztendlich wegstellte. Ich versuchte zu atmen, was nicht wirklich funktionieren wollte. Es spiegelten sich kleine tränen in meinen Augen wieder, die ich aber versuchte mit meinen Händen wegzuwischen. „Hey Hankyung, nicht weinen.“ Siwon versuchte mich mit einem lächeln aufzumuntern, was nicht funktionierte. Ich schaute auf die Fliesen, wo sich langsam kleine nasse tropfen bildeten. Siwon legte seine arme um mich, drückte mich an sich und strich mir wieder über den rücken. Ich umklammerte ihn von hinten und fing nun richtig an, meine tränen fließen zu lassen. „Warum muss immer ich es sein? Immer bin ich krank, wenn wir auf touren sind, immer wieder ich!“ „Ist ja gut. Das ist doch nichts schlimmes. Jeder kann mal krank sein.“ „Aber ich bin es immer! Und ich bin es leid, immer wieder alleine im Hotel sitzen zu müssen und mir eure Abenteuer und Geschichten vom Tag anhören zu müssen! I-ich bin es einfach leid Siwon. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, die Band und euch zu verlassen, wenn ich diese Touren nicht ab kann.“ „Sag doch so etwas nicht! Wir alle würden es nicht verkraften, wenn du gehen würdest. Du musst dich nur jedes mal neu auf das Klima einstellen, dass ist nichts, wofür man seine freunde verlassen muss.“ „A-aber trotzdem, ich fühle mich total ausgestoßen, wenn ihr alle weg seit. Ich fühle mich einsam... verstehst du das, was es heißt, wenn alle deine freunde den ganzen Tag weg sind und du nur eine Stunde mit deinem besten freund der in Korea ist, telefonieren kannst?!“ „Dann musst du aber auch mit uns darüber reden Hankyung! Wir alle wussten nichts davon! Du musst uns das, wenn auch wenigstens nur mir oder Leeteuk anvertrauen! Wir hätten das verstanden und dir geholfen“ „Dann wisst ihr es eben jetzt! Und ich bin es langsam wirklich leid, immer wieder alleine gelassen zu werden...“ „Dann wird sich da in Zukunft eben etwas ändern müssen. Ich werde es gleich noch Leeteuk sagen und versuchen, mit ihm etwas daran zu ändern. Und jetzt hör bitte auf zu weine ja? So etwas steht unserem sonst starken Hankyung nicht.“ „Möchtest du dennoch etwas essen? Du musst schließlich bei Kräften bleiben.“ Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und half mit einem Handtuch nach, da mein Gesicht nicht trocken werden wollte. Siwon hatte mich losgelassen sah mich aber immer noch bedrückt und sorge voll an. Ich versuchte aufzustehen und ging holperig ein paar schritte, bis ich auf dem Boden landete. Durch diese ganze Brecherei war mir nicht nur total schlecht sondern ich war ziemlich entkräftet. Siwon versuchte mir zu helfen, wobei ich seine Hilfe freundlich ablehnte und versuchte wieder aufzustehen was funktionierte. Zu früh gefreut dachte ich mir, als ich wieder auf dem Boden landete. Siwon half mir trotz meiner Ablehnungen es half doch alles nicht. Letztendlich lag ich auf seinen arme und schaute verlegen auf seinen Körper. Nichteinmal mehr alleine gehen kann ich! Es ist doch zum verzweifeln. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und fing wieder an zu weinen. Ich saß eine ganze weile auf seinem Schoß, während er mir weiterhin gut zuredete und mir sanft durch die Haare und über den rücke strich. Ich krallte mich an seinem T-Shirt fest, versuchte so gut wie möglich mein Gesicht zu verstecken. Ohne es zu merken, schlief ich vom ständigen weinen ein und lag nun friedlich in seinen armen. Siwon's sicht: Ich schaute mir Hankyung noch eine weile an, so wie er seelenruhig schlief und alles vergssen war. Ich legte ihn wieder ins Bett fühlte noch einmal seine Stirn und erschrak. Seine stirn war noch wärmer als vorher und sein Gesicht war kreidebleich. Ich legte ihm ein neues kühlpack auf die stirn und ging leise aus dem abgedunkelten zimmer. Auf dem Flur angekommen, nahm ich kurs auf das nebenzimmer und platze herein. Leeteuk, der lässig auf dem Bett lag und TV guckte, schaute mich erschroken an und schaltete ihn aus. „Was ist los Siwon?“ „Wir müssen reden!“ „Um was geht es denn?“ „Hankyung...“ „Wieso, was ist passiert?“ Seufzend setzte ich mich neben ihn und erzähle ihm ohne Punkt und komme, was eben vorgefallen ist und wie es ihm geht. Ich sah in sein leicht erschrockenes aber dennoch grübelndes Geschichte. „Und was machen wir jetzt? In so einem zustand kann er weder auf die Bühne, noch arbeiten gehen!“ „Siwon, beruhige dich. Wir lassen ihn morgen am besten hier im Hotel bleiben damit er sich noch ein bisschen ausruhen kann. Falls es heute allerdings schlimmer werden sollte, schicken wir ihn sofort ins Krankenhaus. So kann das ja nicht weitergehen. Er könnte sich wirklich etwas schlimmes eingefangen haben.“ „Da bin ich der selben Meinung. Er konnte vorhin nicht einmal ohne Hilfe aufstehen oder einige schritte gehen. Die Lage ist ziemlich ernst Leeteuk...“ „Ich sehe es genau so. Wir warten, bis er wieder wach ist und fragen ihn dann wie es ihm geht und ob er lieber nachhause möchte oder zu einem Arzt.“ „Okay. Sagst du den anderen Bescheid?“ „Mach ich. Nur wir sollten Hankyung nicht mehr unter druck oder sonstiges setzten, dass könnte böse nachfolgen haben. Also bitte, schone ihn wenn du ins zimmer gehst. Und falls irgendetwas vorfallen sollte, komm sofort zu mir! Es nützt nichts, wenn ihr erst am nächsten Tag damit raus kommt verstanden?“ Nickend sah ich Leeteuk an, bedankte mich bei ihm und ging aus dem Zimmer hinaus auf den Flur, wo ich zum Glück keinen von den anderen begegnet bin. Ich fuhr mir mit meiner Hand einmal durch die Haare und ging leise zurück ins zimmer, wo Hankyung noch seelenruhig schlief. Plötzlich klingelte ein Handy! Ich eilte zu meinen Sachen und kramte meines heraus. Nichts. Dann muss es wohl Hankyungs handy- sein. Ich mach so etwas ja ungern, aber jetzt musste es leider sein. Seufzend schnappte ich mir sein Handy und ging ins Bad um ihn nicht aufzuwecken und ging dran. „Hankyung, wie geht es dir so?“ „äh...Sorry Taemin, aber der schläft gerade. Ich bin es Siwon. Ich bin nur an sein Handy gegangen, damit er nicht wach wird, weil Leeteuk gesagt hat, er sollte sich ausruhen.“ „..... achsoo.“ „Tut mir wie gesagt leid. Ich sag Hankyung sobald er aufgewacht ist, dass du angerufen hast okay?“ „Klar, danke.“ „Okay.“ Grinsend legte ich auf und schaute auf den Display von Hankyung. Ich muss schon sagen, ein schönes Foto von ihm und Taemin. Ich schaltete das Handy letztendlich aus, legte es bei ihm auf den Nachttisch und ging zu dem Rest der Truppe nach unten. Kapitel 3: Zusammenbruch mit großer Überraschung. ------------------------------------------------- So, schon das 3 kapitel und noch kein Ende in sicht!! Ihr dürft euch weiterhin auf die nächsten Kapitel freuen. ich hab mich sehr über dein Kommentar gefreut >o< und du darfst sicher gehen, dass sich Siwon und Hankyung in nächster zeit näher kommen werden ;) Viel spaß mit dem 3 Kapitel!, Kapitel 3 Hankyungs sicht: Müde öffnete ich meine Augen, schaute in den abgedunkelten Raum und spürte, wie mein Kopf nur so vor schmerzen dröhnte. Das Kühlpack was auf meiner Stirn lag, legte ich auf den Boden und wunderte mich, wie es dahin gekommen ist aber egal. Ich machte das licht an und las mir den zettel, der neben der Lampe lag durch. Na, wieder wach? Hast du wenigstens gut geschlafen? Ich wollt dir nur sagen, dass Taemin hat vorhin angerufen hat. Ich hab ihm gesagt, dass ich es an dich weitergebe, also ruf ihn gefälligst an wenn du das hier liest klar? Und das Kühlpack hab ich dir auf die Stirn gelegt, falls du dich wunderst :P. Ich hab Leeteuk erzählt, was passiert ist und die anderen wissen es mittlerweile ebenfalls, also sei mir nicht böse das ich es ihm gesagt hab ja? Falls du uns suchst, wir sind entweder bei Leeteuk im zimmer oder in unserem reservierten Gruppenraum, was ich eher denke, weil wir bei Leeteuk alle nicht reinpassen würden :D. Also, zieh dir was an und komm zu uns rüber. Siwon., Ein lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit und ich schaute auf mein Handy, was ausgeschaltete auf dem Tisch lag. Ich hinterließ Taemin eine Nachricht auf der Mailbox und stand auf. Mir war trotz Schlaf noch etwas schwummrig im Kopf und Magen, weshalb ich mich an der Wand abstützte um nicht umzukippen. Ich zog mir etwas neues an und machte mich langsam und in ruhe auf den Weg zum Gruppenraum, wo man schon lautes Gelächter hören konnte. Ich ging hinein und hatte natürlich die gesamte Aufmerksamkeit auf mich gelenkt, als ich die Tür zumachte. Mit einem gezwungenem lächeln setzte ich mich zu Leeteuk und sah auf den Boden mit den Händen auf beiden Knien. Ich hasste es, wenn alle einen anstarrten und niemand einen Ton herausbringt sondern einen nur angaffen! Leeteuk brach zum Glück das Tiefe schweigen letztendlich dadurch, dass er mich ansah und lächelte. „Und, wie fühlst du dich jetzt?“ „Keinen Deut besser als vorher, aber das wird schon wieder.“ „Du siehst aber noch ziemlich blass aus, dafür das du meinst, dass es dir bald besser gehen soll.“ „Eunhyuk! Musst du denn immer alles runter machen? Es ist immer dasselbe mit dir. Nur weil er noch etwas blass ist, heißt das nicht, dass er in den nächsten tagen wieder Fit wie ein Turnschuh sein wird!“ Donghae hatte Eunhyuk eine sanften schlag auf den Kopf gegeben, bis er sich wieder an ihn kuschelte und sorgenvoll zu mir herüber schaute. Ich hielt mir weiterhin den Magen, der wieder anfing sich zu verzerren. Mir war immer noch übel und ich spürte nur so, wie mein Kopf dröhnte. Ich kippte, ohne etwas zu merken gegen Leeteuk, der meine Stirn ab fühlte und erschrak. „Hankyung, du gehst jetzt sofort wieder zurück ins Bett! Du glühst ja förmlich! Siwon, könntest du ihn bitte ins Bett bringen und sicher gehen, dass er dort auch bleibt? Ich werde mich noch um einiges kümmern und dann sofort zu euch kommen.“ Siwon nickte, stand auf und stellte sich hinter mich um mich hochzuheben. Ich wusste nicht, was um mich herum geschah. Ich stand nur plötzlich auf den Beinen, wurde an der Hand genommen und aus dem Raum gezogen. Stolpernd, Müde, kraftlos und Schwindelig, konnte ich mich noch auf den Beinen halten, bis ich einmal kurz zusammensackte, dennoch wieder aufstand. Siwon sah mich an und stoppte kurz. Jedenfalls, sah die Person wie Siwon aus, oder täuschte ich mich da etwa? Ich ging einige schritte weiter, bis ich seine Hand los lies, mir damit den Kopf hielt und ihn ansah. Das letzte, was ich sehen konnte, war sein entsetzter Blick, als plötzlich alles vor meinen Augen schwarz wurde, ich zusammenbrach und auf dem Boden lag. Ich bekam weder Siwons rufe noch mit, als überhaupt irgendetwas. Siwon's sicht: Ich packte Hankyung an der Hand und zog ihn aus dem Raum hinaus auf den Flur, Richtung zimmer. Ich stoppte kurz, als ich ihn zu Boden fallen sah, half ich ihm wieder au f und ging mit ihm weiter, als er plötzlich los lies, mich ansah und plötzlich zusammenbrach. Panisch kniete ich ich mich zu ihm herunter und rüttelte an seinem Körper, rief öfter seinen Namen. Ich hob ihn hoch, brachte ihn schleunigst zu uns ins zimmer auf sein Bett und rannte los. Ich rannte Richtung Gruppenraum, riss die Tür auf und sah die anderen entsetzt an an, bis mein blick auf Leeteuk lag. „Siwon, was ist denn passiert, dass du so außer Atem bist?“ „Hankyung! Er ist zusammen gebrochen!“ „Was?!“ Entsetzte standen alle vor Schreck auf und sahen mich mit aufgerissenen Augen an. Leeteuk nahm die Beine in die Hand, ging mit schnellem schritt an mir vorbei, den Flur entlang, bis man eine Tür aufgehen hörte. Ich ging ihm nach und schaute, wie er über Hankyungs Gesicht strich, seine Stirn ab fühlte und seinen Puls messte. „Könntest du mir bitte ein weiter Kühlpack, eine Tablette gegen Kopfschmerzen und ein Glas Wasser mit einer aufgelösten Vitamin Tablette bringen? Findest du alles bei mir im Zimmer in meiner Tasche.“ Ohne lang zu überlegen, lief ich in das neben zimmer, holte alles nötige aus Leeteuks Tasche und ging zurück, wo er mir das Kühlpack abnahm, es Hankyung auf die Stirn legte und sein verschwitztes Gesicht einmal abwischte. Ratlos stand ich neben ihm, schaute ihm zu und war total hilflos. Ich wollte Hankyung ebenfalls helfen, nur wie? Ich sah Leeteuk dabei zu, wie er sich weiterhin um den anderen kümmerte, während ich immer noch ratlos daneben stand. Nach einer weile, stand Leeteuk fürs erste zufrieden auf, drehte sich zu mir und sah mich an. „Sollte Hankyung aufwachen, soll er das Glas Wasser trinken. Er hat lange nichts mehr gegessen, dass sieht man ihm ziemlich an. Die Tablette hab ich schon in das Wasser getan, dass du schon mal Bescheid weißt. Ich gehe erst mal wieder zu den anderen, während du bitte hier bleibst und dich weiterhin um ihn kümmerst ja? Er schwitzt ziemlich, also wäre es besser wenn du ihm nach einiger zeit einmal abtrocknest und ihm etwas neues anziehst.“ „Mach ich!“ „Sollte er aufwachen, sag mir Bescheid. Kümmer dich bis dahin gut um ihn.“ Ich sah Leeteuk noch nach als er aus dem zimmer ging, die Tür hinter sich zumachte und ich mich von jetzt an auf wichtigeres konzentrierte. Wie friedlich Hankyung doch schlafen konnte, nachdem ganzen Trubel. Nach einiger zeit des zusehen, nahm ich ihm das Kühlpack von der Stirn, holte ein Handtuch aus Badezimmer, setzte mich zu Hankyung auf das Bett, zog ihm mühevoll das verschwitzte T-Shirt aus und legte es auf dem Boden. Mit dem Handtuch ging ich sanft über seinen verschwitzten Oberkörper bis dieser trocken war und schaute ihn mir weiter an. Ich beugte mich zu seinem Oberkörper herunter, legte meinen Kopf auf seine Linke Brust und ich hörte seinen Herzschlag. Sein Körper war ziemlich warm! Ich richtete mich wieder auf, legte die decke komplett von seinem Körper weg, zog ihm seine Hose aus und trocknete seine Beine ab, bevor ich ihm eine neue überzog. Das Handtuch leistete dem T-Shirt auf dem Boden Gesellschaft, während ich Hankyung ein neues aus seinem Koffer holte und es ihm anzog. Ich strich über sein Gesicht und sah, wie er die Augen verzog, diese langsam öffnete und versuchte sich hinzusetzten. „Si....won? W-was ist passiert?“ „Es ist alles in Ordnung. Du solltest lieber liegen bleiben.“ „Ich erinnere mich nur noch daran, dass mir schwarz vor den Augen wurde und dann..... dann verschwand alles...“ „Es ist alles in ordnung. Trink erst mal was.“ lächelnd hielt ich ihm das Glas vor sein Gesicht, sah zu wie er es austrank und stellte es auf den Nachttisch. Meine Hand strich ihm nochmal über sein Gesicht, bevor ich ihn wieder hinlegte, ihn wieder zudeckte und seine Stirn mit meiner Ab fühlte ab. „Du bist immer noch ziemlich warm mein lieber...“ „T-tut mir Leid.“ „Warum entschuldigst du dich für etwas, wofür du nichts kannst?“ „Angewohnheit?“ „Ist ja auch nicht weiter schlimm, werde lieber wieder schnell gesund ja?“ „Mhm.“ Hankyungs Sicht: Da hab ich ja eine ganz tolle Show abgezogen. Klapp ich einfach im Flur zusammen und das dann auch noch vor ihm. Aber okay, anscheinend hab ich es ja irgendwie überlegt und bin im Bett gelandet. Kaum wach ich auf, sehe ich Siwon ins Gesicht und laufe rot an, stottere irgendwelche Sätze vor mich hin und entschuldige mich auch noch! Manchmal könnt ich mir selbst eine rein schlagen, ganz ehrlich. Ziemlich blöde Situation. Normalerweise bin ich nicht so ein Typ, der ziemlich traurig guckte, aber dieses mal war es eine Ausnahme. Ich sah Siwon dabei zu, wie er ein T-Shirt, Handtuch und eine Hose wegpackte. Bei dem Anblick der sahen bekam ich riesige Augen. „H-hatte ich die nicht eben noch an?“ „Richtig. Ich hab sie auf Wunsch von Leeteuk gewechselt, weil du ziemlich geschwitzt hast.“ „Aber.... aber dann....“ „Ja?“ „Ach nichts. Kann ich kurz aufs Klo oder musst du da auch ein Auge auf mich haben?“ „Nein, ich geh dann grade einmal Leeteuk holen. Bis gleich.“ „Mhm.“ Mit schnellem schritt ging ich ins Badezimmer, schloss die Tür von innen zu und lehnte mich gegen die Tür. Was zum Henker, dachte ich nur. Jetzt bin ich nicht nur vor ihm zusammengebrochen, er hat mich auch noch beinahe total nackt gesehen! Ich hab ja nichts dagegen, wenn er meinen Oberkörper sieht, aber unterhalb der Gürtellinie ist das was anderes. Schnell schaute ich unter eine Hose und atmete erleichtert auf. Er hatte mir zum Glück nicht auch noch meine Shorts gewechselt! Mit hochrotem Kopf schaute ich in den Spiegel, klatschte mir Wasser ins Gesicht und wollte, dass meine erröteten Wangen endlich wieder normal werden. Aber es half nichts, ich blieb noch eine weile im Bad bis sich die röte etwas zurück zog und ging aus dem Bad. Meine Shorts waren trotzdem ziemlich nass, was mich ziemlich störte, also schnappte ich mir eine neue aus dem Koffer, zog meine Hose und meine durchschwitze Shorts aus. Die Shorts landete auf dem Boden während ich die Hose auf das Bett neben mir legte. Voller Konzentration merkte ich nicht, wie die Tür wieder aufging und ich mit dem rücken zu Siwon stand. „S-sag mal was machst du da?“ erschrocken blieb ich stocksteif stehen, riss meine Augen auf und sah auf den Boden. Bitte nicht, lass es bitte nicht Siwon sein, der hinter mir steht. Bitte! Ich schaute nach hinten und erschrak noch mehr, drehte meinen Kopf wieder weg und Kniff meine Augen zusammen. Na toll! Am liebsten würde ich jetzt wie wahrscheinlich jeder der so eine Situation erleben würde im Erdboden versinken. Entsetzte starrte ich immer noch auf den Boden, während sich in meinen Augen kleine tränen bildeten. „Schau weg!“ „Was aber...“ „Frag nicht, tu es einfach! Dreh dich um!“ hastig zog ich mir meine Shorts wieder über, starrte auf den Boden und sah, wie einige tropfen auf ihm landeten. So musste es ja schließlich kommen.... wurde ich denn nicht schon genug mit meiner Krankheit bestraft? Musste jetzt auch noch er mich nackt sehen? Ich ging zitternd einige schritte auf das Badezimmer zu, wollte mich dort einschließen, im Scham versinken. Gerade als ich hinein gehen wollte, packte mich Siwon am arm, drehte mich zu sich und nahm mich in eine feste Umarmung. „Hankyung, es tut mir leid.“ „W-wofür entschuldigst du dich denn...“ „Dafür, dass ich einfach hereingeplatzt bin. Anscheinend hab ich dir dadurch ziemlich wehgetan.“ „Nur ziemlich?!“ „Es tut mir ja leid.“ „Ist schon okay....“ „Nein ist es nicht. Ansonsten würdest du dich nicht so anhören.“ Siwon drückte mich leicht von sich, damit er mich ansehen konnte und hob mein Kinn leicht hoch, sodass ich ihm in seine Augen sah. Geschlagen sah ich ihn an, lies meine Tränen fließen, spürte wie er sie mir wegwischte und sah ihn lächeln. Er drückte mich gegen die wand, wischte mir weiterhin meine tränen aus dem Gesicht. Ich schaute herunter, wollte nicht, dass er jetzt auch noch meine verheulten Augen sah. Er hob meinen Kopf wieder etwas nach oben, sodass ich ihm wieder ins Gesicht sah. „Hankyung, mach mal bitte deine Augen zu.“ „W-warum....“ „Du fragst zu viel. Tu es einfach.“ zögernd schloss ich meine Augen und wartete. Ich spürte wie Siwons Hände mein Gesicht festhielten und riss im nächsten Moment meine Augen auf als Siwon seine Lippen gegen meine presste und mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang. Verkrampft sah ich in sein Gesicht und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Meine Hände zitterten, legten sich aber dennoch um Siwons Körper und erwiderte sehnlichst seinen Kuss. Ich konnte förmlich die Zunge des anderen spüren, wie sie gegen meine stupste und mit ihr spielte. Ich zog mich näher an ihn heran, spürte wie er mit seiner Zunge weiter eindrang und den Kuss dann löste, da man nun mal Luft zum atmen braucht. Errötet schaute ich auf den Boden und fragte mich, was er nun denken würde... aber immerhin hatte er angefangen! Kapitel 4: Besoffen macht doch alles mehr spaß?! ------------------------------------------------ Wuhu Kapitel 4! :DD ich hoffe es gefällt euch und falls ein paar schreibfehler auftauchen, überseht sie einfach xDDD Ich hab zurzeit schon das 5&6 Kapitel fertig geschrieben und arbeite gerade am dem siebte (ja ich bin sehr fleißig xDD ) Erstmal viel spaß mit dem 4 ;) Kapitel 4! Da standen wir beide nun. Ich sah nur weiterhin auf den Boden und was Siwon machte, wusste ich nicht. Nach einiger zeit des Schweigens kam Leeteuk hereingeplatzt und sah uns beide verwirrt an, bis er leicht den Kopf schüttelte und mich ansah. „Geht es dir besser Hankyung?“ Völlig neben der Spur sah ich immer noch Siwon an, bis er mich auf Leeteuk aufmerksam machte, ich kurz meinen Kopf schüttelte und ihn ansah. Ich nickte ihm zu, ging auf ihn zu lächelte. Er setzte mich auf das Bett, fühlte einmal meinen Puls und meine Stirn ab und lächelte. „Das Fieber ist jedenfalls zurück gegangen. Und so krank siehst du auch alleine weil du lächelst nicht aus. Ruh dich am besten den Rest des Tages noch etwas aus ja? Siwon wird besser aufpassen, dann muss ich mir keine weiteren sorgen machen. Ich muss noch was mit den anderen klären, deswegen muss ich jetzt wieder los. Wenn was ist, ihr wisst wo ich bin.“ Ich blieb steif auf dem Bett sitzen, als Leeteuk rausging und die Tür hinter sich zuzog.meine Hände, die ich zusammen zog lagen auf meinen Beinen und mein Kopf auf den Boden gerichtet. Könnte er nicht irgendetwas sagen oder sonst irgendetwas machen? Als er sich neben mich auf das Bett setzte, einen seiner muskulösen arme um meine Hüfte legte und mich an sich drückte. Wahrscheinlich wurde mein Kopf wieder leicht rot, als er anfing zu kichern. Beschämt starrte ich weiterhin auf den Boden, wollte aufstehen, doch er zog mich zurück schlang beide arme um meinen Bauch, während ich auf seinem Schoß saß. Ich genoss zwar, dass ich auf seinem Schoß sitzen durfte, aber ich wollte dennoch eine Antwort darauf haben, was der Kuss jetzt ausgelöst hat. Waren er und ich nun zusammen, oder war es nur aus reiner Laune von ihm gewesen? Oder meint er es wirklich ernst damit? Ich löste mich aus seinem griff, sah ihm in die Augen und in sein verwirrtes Gesicht. „Sag mal....war das eben mit Kuss...“ „Ja Hannie? Was war mit dem?“ „War der.... ernst gemeint?“ „Natürlich, was hättest du denn gedacht mein Lieber?“ Ich schaute verlegen auf den Boden, sah, wie er plötzlich vor mir stand, mein Kinn erneut hochhob und seine weichen Lippen auf meine drückte. Voller Sehnsucht erwiderte ich den Kuss und gab ihm somit das Zeichen, dass ich es ebenfalls ernst mit ihm meinte. Eine meiner beiden Händen lag in seinem Nacken, kraulte ihn während die andere an Siwons Brust ruhte. Ein Geräusch des wohlfühlens ging von Siwon aus, was mich zum grinsen brachte. Er drängte mich gegen die wand, fasste an meine Hüften, hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, zog ihm sein T-Shirt aus und fasste sein Gesicht mit beiden Händen an, zog es zu mir und küsste ihn erneut. Ich spürte, wie seine Hände unter mein T-Shirt und über meinen Oberkörper gingen und mir das T-Shirt auszog, mit seinem Mund von meinem wegging und begann, meine rechte Brustwarze mit seiner Zunge zu bearbeiten, während die andere vorlieb mit seinen linken Zeigefinger nehmen musste. Meine Hände wuschelten durch seine Haare, während mein Kopf im Nacken lag und ich wohlfühlend meine Augen schloss. Ich öffnete sie wieder, als er mich kurz absetzte, mir meine Shorts herunterzog und gekniet vor mir sitzen blieb. In meinem Magen kribbelte es förmlich, meine Hände fing leicht zu zittern an und ich schaute wieder an die decke, keuchte auf, als Siwon begann, mit seiner Zunge über meine Eichel zu lecken und anschließend mein Glied in voller Länge in den Mund zu nehmen, daran zu saugen, was mich erneut keuchen lies. Es kribbelte immer heftiger, bis Siwon mit seinem Mund ab lies, dafür seine Hand daran legte, es massierte und wieder begann, mit meiner Zunge zu spielen, was ich gerne annahm. Begierig schlang ich meine arme um seinen Hals, spürte, wie er seine Hose und Shorts auszog, sie in die nächste ecke schmiss und langsam in mich eindrang, ich verzog schmerzhaft das Gesicht und fing an zu wimmern. Seine Zunge versuchte mich abzulenken, damit ich den Schmerz vergesse, und drang nun vollkommen in mich. Mit aufgerissenen Augen schrie ich unmittelbar in den Kuss und spürte, wie einige tränen aus meinen Augen langsam über meine Wangen liefen. Er hob mich erneut hoch, sah mich liebevoll an und strich mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich schlang meine Beine wieder um seine Hüften, wodurch Siwon noch weiter in mich drang. Ich krallte meine arme um seinen Körper, legte meinen Kopf auf seine Schulter und verzog noch einmal schmerzhaft das Gesicht. Das letzte mal das ich Sex hatte musste verdammt lange her sein! Erinnern kann ich mich auch nicht mehr wirklich mehr daran, also musste es definitiv weit in der Vergangenheit liegen. Ich nahm meinen Kopf wieder zurück, fing wieder an Siwon zu küssen und keuchte in den Kuss, als er sanft zustieß. Meine Hände krallten sich in seine schultern, warf meinen Kopf in den Nacken und schrie vor Lust auf. Seine Stöße, die er machte waren alle gut überdacht, dass spürte ich förmlich. Er nahm äußerste Rücksicht auf mich und das war es, was mir im Moment total an ihm gefiel. Wir beide kamen langsam zum Höhepunkt, bis er in mir abspritze und noch in mir drin blieb. Geschaffen und müde, klammerte ich mich an ihn, legte meinen Kopf müde auf seine Schulter, drückte mich fester an ihn heran und genoss es, wie er an meinem Ohr knabberte und an meinem Hals saugte. Nach einiger zeit, zog er sich aus mir heraus, wobei ich wieder keuchte, blieb aber immer noch in der selben Position bis er mich ins Bett legte, mich mit der Decke zudeckte und mir mit einem lächeln übers Gesicht strich. „Ruh dich jetzt aus ja?“ „Okay.“ ich sah Siwon dabei zu, wie er sich seine Shorts,Hose und T-Shirt wieder anzog, sich seine Haare zurecht machte und sich nochmal zu mir setzte, mir einen kleinen Kuss auf die Stirn gab und gerade gehen wollte. „Du, Wonnie?“ „Ja?“ „Das war eben sehr schön, ich wollte nur, dass du das weißt.“ „Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe, ich hab dir anfangs nicht zu sehr wehgetan.“ „Nein nein. Hast du nicht.“ „Nun Schlaf eine runde.“ „D-darf ich dich noch was fragen?“ „Sicher Hannie.“ „Sind wir beide jetzt richtig zusammen? Also ich meine, bist du ab jetzt mein fester freund und wir haben eine Beziehung miteinander?“ „Solange du mein Fester freund bleibst und mich nicht hintergehst, sind wir fest zusammen.“ Überglücklich sah ich ihn an, richtete mich nochmal auf und lächelte ihn an. Wonnie kam nochmal zu mir zurück, setzte sich neben mich auf das Bett, nahm mich in den Arm und küsste mich erneut. Ich legte meinen Kopf an seine Brust, schloss überglücklich meine Augen und merkte, nicht wie ich einschlief und wie Siwon ich zudeckte, das Licht ausmachte und leise aus dem Zimmer ging. Siwons sicht: lächelnd ging ich glücklich über den Flur und ging zu den anderen in den Gruppenraum zurück. Nun ja, Mann kann jetzt nicht sagen, dass alle da waren, aber es war allerdings auch schon wieder ziemlich spät geworden. Ich gesellte mich zu Kyuhyun, Eunhyuk, Donghae und Yesung, die gerade dabei waren, ihre Bierflaschen zu öffnen ich mir ebenfalls eine nahm und diese öffnete und einen Schluck daraus nahm. Ich sah zu den anderen und wurde dann schließlich von Kyuhyun angeredet. „Und, wie geht’s unserem Kranken?“ „Besser als heute Nachmittag.“ „Das ist doch schön.“ Meinte Yesung anschließend, der mich kurz ansah und seine Blicke erst auf Kyuhyun legte und dann zu Eunhyuk und Donghae. Nun gut, die beiden waren schon seit einer weile zusammen, was sie uns allen auch gestanden haben, damit sie nicht einen auf Heimlichtuer machen müssen. Früher oder später hätten wir es eh herausbekommen, dass zwischen denen was läuft. Nur müssten sie sich nicht immer in der nähe von Bandkollegen gegenseitig anmachen. Mit leicht verdrehten Augen wanderten Yesungs Augen wieder auf mir und Kyuhyun, bevor er einen Kräftigen Schluck aus seiner Bierflasche nahm. Tief in der Nacht, konnte ich mich gerade noch wach halten, während die anderen irgendwelchen Blödsinn vor sich hin lallten und pausenlos am lachen waren. Irgendwann ging die Tür des Raumes auf und Leeteuk sah erst uns entsetzt an und dann schließlich auf den Tisch, den er am liebsten entsorgt hätte. Ok nun gut, wir haben einiges an Bier Flaschen leer gemacht, aber war das denn gleich ein Grund, auszurasten? Wütend starrte er uns an, knallte die Tür hinter sich zu und ballte seine Hände zu Fäusten als wir alle anfingen, los zu lachen. „Sagt mal, habt ihr noch alle Tassen im Schrank?“ „Eher Flassssssschen, aber die sind leider alle schon leer Teukie...“ lallte Yesung ihn an, worauf wieder großes Gelächter ausbrach und ich mich schon mit Kyuhyun auf dem Boden vor lachen Kringelten. Wir sahen Leeteuk dabei zu, wie er die ungefähr 25 Bierflaschen wegstellte, und sich immer wieder darüber aufregte, was uns denn ein viele so viel zu trinken. Immer noch am lachen, hielt ich mir den Bauch, der ziemlich wehtat. Ich setzte mich auf, wischte mir lachend tränen aus dem Gesicht und schaute zu Leeteuk, der nun erzürnt vor uns stand, mit den armen vor der Brust verschränkt. „Ich hab euch schon oft genug gesagt, dass auf Touren nicht so viel getrunken wird!“ „Aber Leeteuk, du hascht gesagt, wir dürfen wasch trinken...“ lallte Yesung wieder, stand auf, ging mit weichen Beinen und einem schiefen weg den er sich bahnte zu Leeteuk hin und sah ihm in die Augen. „Mit 'Was trinken' meinte ich eher eine Flasche für jeden und nicht, dass jeder fünf trinkt!“ „Och, Teukiee....“ „Yesung, reiß dich gefälligst zusammen, oder ich knall dir eine.“ „Musst du denn gleich immer zu Gewalt greifen?“ grinsend sah ich zu Donghae und Eunhyuk, die arm in arm auf dem Boden lagen und schon seit einer weile weggepennt seien müssen. Kyuhyun lehnte sich gegen meine Schulter, schloss seinen Augen und war anscheinend auch schon dabei, ins Land der träume zu verschwinden. Ich gähnte einmal ausgiebig, bis ich zu Yesung und Leeteuk schaute und meine Augen aufriss. Das hättet ihr mal sehen müssen! Da hatte es Yesung doch tatsächlich in seinem Betrunkenen zustand gewagt, Leeteuk beinahe in Grund und Boden zu knutschen. Ich rieb mir kurz meine Augen, kniff mich einmal in den arm um zu prüfen ob ich träume. Ich kniff meine Augen zu, machte sie wieder langsam auf und sah immer noch, wie Yesung Leeteuk, der gegen die wand gedrückt wurde abknutschte. Warum sich unser Leader allerdings nicht wehrte, fragte ich mich doch. Erst beim nächsten blick sah ich, wie Yesung gewaltsam Leeteuks Hände mit seinen gegen die wand drückte und ihn immer abknutschte! Also entweder, Leeteuk hatte nichts dagegen, oder er versuchte sich dagegen zu wehren, schaffte es aber nicht. Erst im nächsten Moment, riss sich Leeteuk von ihm los, ballte seine Hand zu einer Faust und schlug ihm saftig ins Gesicht, worauf er auf den Boden landete und dort liegen blieb. Wutentbrannt sah er zu ihm und sah ihn gleichmäßig auf den Boden atmen. „Da will ich mich mal über den Kerl aufregen und der pennt einfach weg!“ „Jetsch beruhige dich mal Leeteuk, wir sollten erst mal alle ins Bett schaffen.“ „Sagst du so leicht!“ „Komm, ich tausche für eine Nacht mit Yesung das Zimmer Okay?“ „Meinetwegen. Spätestens morgen früh werde ich ihm meine Meinung geigen!“ „Phahahaa~ kannst dir ja Henrys ausleihen!“ „Der Kommentar war unnötig mein Güter.“ „Sorry, sorry, sorry, sorry~...“ „Jetzt Fang nicht auch noch an zu singen, dass muss jetzt nicht sein.“ meinte er ziemlich sauer während ich ihm half, die anderen vier in ihre zimmer und in ihr Bett zu bringen. Geschafft brachte ich Yesung in mein Bett, sah noch einmal zu Hankyung, der zum Glück noch schlief, schnappte mir meine Schlafsachen und ging zu Leeteuk ins zimmer, zog mich dort um und lies mich Müde ins Bett fallen, worauf ich sofort einschlief. Wir saßen am nächsten morgen fast alle gemeinsam beim Frühstück. Eunhyun und Donghae hatten beschlossen, später etwas zu essen. Sogar Hankyung, der nun grinsend und munter in unserer Mitte saß, konnte nun wieder etwas essen und langte ordentlich zu. Leeteuks blick verfinsterte sich um einiges, als Yesung sich zu uns an den Tisch setzte und in Leeteuks wütendes Gesicht sah. Entweder konnte er sich an den gestrigen Abend erinnern, oder er hat keine Ahnung, warum unser Leader so einen blick drauf hatte. Nachdem die anderen und Hankyung zurück in ihre zimmer gegangen waren, stocherte Yesung in seinem Müsli herum und schaute gekränkt zu Leeteuk, bevor er diesen ansprach. „Sag mal, hab gestern Abend irgendetwas falsches gesagt oder sonstiges gemacht, dass du mich so ansiehst?“ „Schön das du fragst und JA DAS HAST DU!“ „Na toll, schön, dass ich mich da total dran erinnern kann. Sag mir wenigstens was vorgefallen ist.“ „Da komm mal schön selber drauf!“ Wütend stand er auf, brachte sein Geschirr weg und kam zurück zum Tisch. Mürrisch und immer noch sauer sah er ihn wütend an. „Wenn du das nächste ein drang dazu hast, jemanden zu Küssen, dann such dir gefälligst wen anders!“ Bäääääm. Das hatte gesessen. Wutendbrand ging Leeteuk die Treppen nach oben, knallte dort die Tür zu und lies Yesung mit einem ziemlich verwirrten blick mit uns da sitzen. Wenige Minuten später reichte ein blick in Yesungs entsetzte Gesicht um zu sehen, dass er es verstanden hatte und das er sich anscheinend an den gestrigen Abend erinnerte. Hilflosen blick sah er mich an und klang auch so, was man verstehen konnte. „Siwon, sag mir bitte nicht, dass ich ihn ernsthaft gegen seinen willen geküsst habe.“ „Ähm..doch! Hast du. Und zwar ziemlich intensiv.“ „Oh nein.... das darf doch nicht wahr sein!“ „Wenn du es genauer wissen willst, du hast ihn gegen eine wand gedrückt, seine arme mit deinen Händen festgehalten und ihn des öfteren und wie gesagt sehr Intensiv geküsst. Und anscheinend auch mit Zunge, so wie das aussah. Und ansonsten wäre er jetzt bestimmt nicht so wütend auf dich.“ „Ich erinnere mich ja daran, du musst es mir nicht auch noch vor die Nase halten!“ Ich brachte mein Geschirr ebenfalls weg, setzte mich neben zu Yesung der seinen Kopf in den Händen vergruben hatte und sich schließlich mit der Hand durch seine Haare fuhr. Verwirrt sah er mich an, stocherte weiterhin in seiner Schüssel herum und seufzte ausgiebig. „Hättest du mich nicht aufhalten können?“ „Wie denn?“ „Dich dazwischen stellen vielleicht? Wie soll ich das den wieder grade biegen?“ „Geh zu ihm hin und entschuldige dich!“ „Meinetwegen, solange er mir nicht eine überzieht!“ „Denk nicht, geh einfach!“ Ich sah Yesung nach, wie er gekränkt die Treppe heraufging. Leicht seufzend räumte ich seine Sachen weg, ging ebenfalls nach oben und schloss mit seinem Zimmerschlüssel die Tür auf. >>>Hier hab ich einmal die Perspektive geändert, weil ich es nicht so umständlich in der 'Ich' perspektive schreiben wollte ;)<<< Yesung tapste leise in das Zimmer herein und hörte, dass Leeteuk sich mit jemandem unterhielt. Vorsichtshalber blieb er stehen und hörte weiterhin zu. Nachdem er auflegte, ging Yesung langsam und mit gesenktem Kopf ins Zimmer. Er traute sich nicht den Leader nach der Aktion von gestern Abend in die Augen zu blicken und blieb starr im zimmer stehen. „T-teukie, es tut mir leid...“ Er spürte seine wütende Aura, die durch das ganze zimmer auf ihn gerichtet war. Yesung ballte meine Hände zitternd zu Fäusten und schaute langsam nach oben und sah den Leader vor sich stehen, der ihn am kragen packte und ihn gegen die wand des Zimmers drückte. So wütend und sauer hatte er den Leader noch nie erlebt. In den ganzen Jahren, in denen sie sich auf Touren immer ein zimmer teilten hatte er noch nie diesen gehässigen blick gesehen. Ansonsten war er immer fröhlich, selbst wenn es schien das seine Welt gerade zusammenstürzen würde. Yesung zuckte kurz zusammen, als der Leader ihn in einem rauen Ton ansprach. „Ach, jetzt tut es dir leid?!“ „J-ja....“ stotterte Yesung vor sich hin, schaute zu Boden. Das, was gestern zwischen ihnen vorgefallen war, tat ihm wirklich leid. Er sah seinem gegenüber in die Augen, die immer noch eine Art Hass auf ihn verspürten und kassierte im nächsten Augenblick eine Backpfeife auf der rechten Wangen seite. Sein Kopf war nun nach links gerichtet und seine Augen sahen auf den Boden. Die hatte er seiner Meinung nach ziemlich verdient! Yesung wischte sich kurz über seine rechte Wange, die nun anfing, höllisch weh zu tun. Leeteuk konnte richtig zuschlagen, wenn er wollte. Seine Wange lief schon rot an und schmerzte. Der schwarzhaarige schaute wohl oder übel dem Leader wieder ins Gesicht, dass immer noch wütend aussah. Im nächsten Moment kassierte er noch eine Backpfeife von Leeteuk in die Linke Wange und sah starr auf den Boden. Der Leader drückte ihn mit beiden Händen nochmal stark gegen die wand, bis er ihn losließ und Yesung dort stehen lies. Bedrückt sah Yesung auf den Boden, bis er wieder den Leader ansah, sich nun seine Linke Wange rieb. Er sah beschämt erneut auf den Boden, rutschte an der wand herunter, zog seine Beine etwas an seinen Körper und starrte auf die Füße von Leeteuk. Der Leader kniete sich vor ihn und sah ihn nun mit einem lächeln an, strich ihm über seine rechte Wange. „Tut mir leid Yesung. Aber das musste gerade mal raus.“ „Ist schon okay, ich hab meine Lektion gelernt.“ Leeteuk nahm Yesung in den arm, strich ihm nochmal über den rücken. Yesung drückte sich fest an ihn, sodass der Leader auf ihn viel, sich aber noch rechtzeitig mit den armen an der wand abstützen konnte. Er lies ihn wieder los, half Leeteuk wieder auf und saß immer noch vor ihm, bis er sich hinstellte und ihm in die Augen sah. Als der Leader ihm nochmal über die Wange strich, zuckte Yesung kurz zusammen. Es tat höllisch weh, so etwas hätte er ihm nicht mal zugetraut. „Sollte dir so etwas nochmal passieren, sei wenigstens nüchtern.“ „Wie meinst du das?“ „Wie ich das meine? Na dann bekommst du eben eine kleine Kostprobe~“ Leeteuk legte seine eine Hand an Yesungs Nacken, während die andere an seiner Wange ruhte und sein Gesicht zu seinem zog und anfing, ihn zu Küssen. Yesung starrte verwirrt auf die geschlossenen Augen des Leaders und spürte, wie seine Zunge in seine Mundhöhle eindrang und mit seiner Spielte. Verwirrt erwiderte Yesung den Kuss, schlang seine arme um den Körper des anderen und lies sich mit ihm auf das Bett fallen. Getrieben von seinen Gefühlen, wanderte Yesungs rechte Hand unter Leeteuks T-Shirt und tastete weiter nach oben. Leeteuk, der auf Yesung saß, beugte sich weiter nach unten, küsste sich an seinem Hals entlang und schreckte kurz auf, als Yesungs freie Hand sich durch die Hose bahnte und an seinen Arsch packte. Leeteuk begann zu schnurren, als der schwarzhaarige auf dem er saß anfing, seine Brustwarzen zu bearbeiten und ihn weiter küsste. Leeteuk lies sich neben ihn fallen, drückte sich fest an ihn und legte seinen Kopf auf Yesungs Brust. Yesung strich dem Leader über den rücken, sah ihn liebevoll an und lächelte. „Die Kostprobe hat mir sehr gefallen. Bekomme ich davon noch mehr~?“ „Sicher. Aber erst heute Abend, wenn die anderen schon in ihren zimmern und wir in unserem wie jetzt sind.“ sagte er, kuschelte sich mit seinem Kopf noch näher an seine Brust und lächelte. „Tschuldige, dass ich heute morgen beim Frühstück so ausgerastet bin...“ „Ich kann es dir nicht übel nehmen. Nachdem was ich gestern Abend gemacht habe...“ „Gefallen hat es mir schon, aber das musstest du nicht unbedingt vor den anderen und dann noch betrunken machen.“ „Heute Abend werde ich nüchtern sein. Schließlich will ich nicht wieder mit Gewalt gegen deinen willen handeln.“ Leeteuk setzte sich erneut auf mich rauf, küsste mich noch einmal bevor er aufstand, mich lächelnd ansah und aus dem Zimmer ging. Etwas verwirrt sah ich ihm nach, vertraute ihm trotzdem und lächelte. Yesung gähnte einmal ausgiebig und bemerkte, wie müde er eigentlich war. Letzte Nacht hat er so gut wie gar nicht geschlafen, weshalb Yesung sich jetzt unter seine decke kuschelte und mit einem lächeln einschlief. Kapitel 5: Busfahrt = Langeweile! --------------------------------- Hey, hier ist das nächste kapitel. kommt leider etwas später, als geplant. *Drop* Dafür kommt spätestens bis freitag das nächste ;D Ich hoffe, trotz der kleinen umstände konntest du das 4 kapitel lesen xDD Viel spaß,mit dem Kapitel 5 Busfahrt = Langeweile! Nach unserem heutigen Konzert, schleppten wir uns alle geschaffen in unser Hotel, aßen noch alle schnell zusammen etwas und gingen dann teilweise in unsere zimmer. Müde lies ich mich auf mein Bett fallen, schnappte mir mein Handy und wählte Taemins Nummer. Ich hatte lange keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt. Und ja, für mich sind drei tage ziemlich viel! Eigentlich wollte ich ich noch etwas hier im Hotel ausruhen und ein zwei stunden schlafen bevor wir mit dem Bus wieder zurück nach Seoul fahren würden. Ich würde lieber die paar stunden im Bus schlafen, als das ich total verpennt in ihn einsteige und nicht schlafen kann. Müde wählte ich seine Nummer und bekam nur die Mailbox ran. Selber schuld dachte ich nur, wenn er sein Handy nie an hat. Aber okay, es war immerhin schon 23 Uhr abends und jetzt schläft er denke ich mal schon. Mürrisch stand ich auf, packte meine Sachen in meinen Koffer machte diesen zu und brachte ihn mit Siwon's auf unseren Flur, wo schon alle Koffer von den anderen standen. Ich räumte das zimmer noch auf, bevor ich es abschloss den Schlüssel zurück zur Rezeption brachte und nun meinen Koffer zu unserem Bus, der schon draußen stand bringen wollte. Yesung, Leeteuk, Ryeowook und Siwon begegneten mir auf der Treppen und schleppten jeweils jeder zwei Koffer, wodurch das Kofferschleppen für mich abgehakt war. Denn Siwon hatte meinen Koffer mit seinen in den Händen und brachte ihn in den Bus. Müde trottete ich ihnen hinterher, suchte mir einen Platz in dem Bus, setzte mich auf diesen, nahm meinen Ipod plus Kopfhörer aus meiner Tasche und sah zu den anderen, die sich auch langsam im Bus versammelten und wir schließlich mit allen losfuhren. Ich setzte mir meine Kopfhörer auf, suchte mir ein Lied auf meinem Ipod aus, schloss meine Augen und versuchte, etwas zur ruhe zu kommen, so wie der Rest der im Bus saß. Ich schaffte es tatsächlich für zwei stunden einzuschlafen, bis ich wach wurde, da der Bus komischerweise anhielt und ich mit meinem Kopf gegen die Fensterscheibe stieß, sodass ich mürrisch meine Augen öffnete. Meinen Ipod legte ich auf meinen Sitz, ging in den Flur zum Fahrer und drehte gleich wieder um, als ich aus der Frontscheibe des Autos blickte. Na toll. Jetzt standen wir auch noch in einem Stau! Mein blick schweifte über die sitze und über meine Kollegen, die da alle schlafend saßen, was ziemlich witzig aussah. Ohne lang zu überlegen, schnappte ich mir meine Kamera und Fotografierte einmal alle ab. Sozusagen als eine Erinnerung. Den Blitz musste ich dank des lichtes im Bus nicht benutzen und man konnte auf den Fotos alles erkennen. Ich lies mich wieder auf meinen Sitz fallen und schaute auf meine Uhr. Es war gerade mal erst 2 Uhr nachts und wir hatten nicht mal ein viertel der strecke geschafft und standen dennoch im Stau. Witziger weiße war ich wohl der einzige neben dem Fahrer im Bus, der wach war, also war pure Langeweile angesagt. Und um meine lieben Bandkollegen nicht wecken zu müssen, konnte ich auch nichts wirklich interessantes anstellen. Und was will man schon groß in einem Bus anstellen?!Seufzend sah ich mich zu den anderen um, in der Hoffnung, dass vielleicht jemand wach wäre. Fehlanzeige. Die schliefen alle wie Dornröschen. Sollte ich mal versuchen, einen aufzuwecken? Aber das wäre wieder gemein. Ich setzte mich mit dem rücken neben Siwon, lies meine Beine in den Gang baumeln und schaute auf meine Füße. Ich schreckte auf, als Siwon seine arme um mich schlang, seinen Kopf auf meine Schulter legte und mich müde und leise ansprach. „Wieso schläfst du nicht?“ „Ich kann nicht mehr schlafen.“ „So? Warum weckst du mich denn nicht? Dann müsstest du dich wenigstens nicht alleine langweilen.“ „Das wollt ich nicht. Schließlich brauchst du auch deinen Schlaf.“ „Wäre nicht schlimm gewesen, wenn du mich geweckt hättest.“ „Dann merk ich es mir für das nächste mal.“ „Was ist mit den anderen?“ „Die schlafen alle, als hätte sie die Fee von Dornröschen höchstpersönlich verzaubert.“ „Achsoo...“ Ich drehte mich zu Siwon, der sich gegen meine Schulter lehnte, seine Augen schloss und in den nächsten fünf Minuten wieder einschlief. Leicht schmunzelnd sah ich ihm eine weile beim schlafen zu, bis ich ihm ihm ins Land der träume folgte und erst wieder wach wurde, als Leeteuk an mir rüttelte und ich langsam meine Augen öffnete. Ich starrte mit müden Augen in sein Gesicht und spürte Siwons Kopf der an meine Schulter ruhte und der noch schlief. „Was ist los Leeteuk?“ „Wir sind gleich da. Also wecke Siwon mal auf. Und wir haben die nächsten drei Tage frei bekommen damit wir uns erholen können.“ „Mach ich.“ Gähnend bemerkte ich nicht, wie er weiter nach vorne durchging und den Rest der Mannschaft weckte. Ich weckte Siwon auf und schaute im nächste Augenblick auf die Uhr. Wir hatten es 7 Uhr morgens! Ich verdrehte meine Augen, war froh, als der Bus endlich beim S.M. Gebäude hielt, wir uns unsere Sachen nahmen, uns von einander verabschiedeten und Richtung Wohnung gingen. Auf Wunsch von Siwon kam ich erst einmal mit zu ihm was mir sehr entgegen kam. In seiner Wohnung angekommen, stellte ich meinen Koffer irgendwo ab und folgte ihm ins Schlafzimmer, zog mir alles bis auf meine Shorts aus und folgte ihm ins Bett. Mit geschlossenen Augen kuschelte ich mich an seinen warmen Oberkörper, spürte wieder seine arme um meinen Körper und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)