Will you still be by my side even if I choose my dream? von Sehunnie (SiwonxHankyung) ================================================================================ Kapitel 1: Betrunken geht alles. -------------------------------- Wie oft habe ich schon an dich gedacht, dich angesehen während du Tag ein Tag aus dasselbe tust? Ich frage mich oft, ob du es überhaupt merkst, was für Gefühle ich für dich empfinde.. ich beherrsche mich Tag für Tag um nicht auszurasten, wenn du mit den anderen Jungs herumalberst und ihr euch nahe kommt. Ich bin eifersüchtig auf sie, obwohl wir alle gut miteinander befreundet sind. Eifersüchtig, dieses Gefühl hatte ich noch nie und merke jetzt, wie es sich anfühlt. Wie passiert es, dass ein einziger junge mir den Kopf verdreht hat und es nicht einmal merkt? Ich saß schweigend im Hotelzimmer, starrte nachdenklich an die decke und achtete nicht darauf, was um mich herum passiert. Ich schämte mich dafür, dass ich mich nie getraut hatte, es dir ins Gesicht zu sagen. Tag für Tag, quälen mich dieselben Gefühle. Ich habe mir geschworen, dass ich es dir noch hier bei unserem Aufenthalt in Japan sagen werde, bloß wie? Eigentlich sollte es ja einfach zu schaffen sein, schließlich sind wir wie eh und je immer zusammen in einem Hotelzimmer untergebracht, ebenso wie dieses mal auch. Mich verlässt nur immer der Mut, wenn ich dich mit deinem liebevollen lächeln sehe. Habe ich es überhaupt verdient, dir so etwas zu sagen? Ich möchte unsere Freundschaft die im Moment besteht, nicht kaputt machen oder gar zerstören, dass du nie wieder etwas von mir wissen willst. Ich starrte weiterhin auf meinen Ipod, der dasselbe Lied seit zehn Minuten in endlos schleife laufen lies. Es war zum verzweifeln. Der einzige, der von meinen Gefühlen für Siwon wusste, war Taemin, mit dem ich eng befreundete war und wir uns im allen unterstützten, wo es nur ging. Er hat sich seitdem wir in Japan sind jeden Abend gemeldet und mich gefragt, wie es mir ginge und wie es mit Siwon laufen würde. Die anderen waren sich noch die Sehenswürdigkeiten hier in Tokyo ansehen, worauf ich keine Lust hatte, da ich alles Sehenswürdige in Japan schon kannte und da mir das Wetter ziemlich auf den Magen geschlagen hatte, hatte Leeteuk beschlossen das ich im Bett verweilen sollte bis sie wieder da sind. Ich legte mich mit dem rücken längst auf das Bett, schloss meine Augen und seufzte. Es würde irgendwann noch auffallen, wenn ich nicht aufpassen würde. Leeteuk würde es als erstes merke, da er alle seit klein auf kannte und einem Leader wie ihm, fällt schnell was unter seinen Mitgliedern auf. In Gedanken versunken und Musik hörend, merkte ich nicht, wie Siwon ins zimmer kam, seine Sachen ablegte und mich ansah. Ich riss meine Augen auf als er mich ansah und an mir rüttelte. Ich sah wie er seinen Mund bewegte, aber nichts raus kam. Ich sah ihn fragend an und schlug mir dann selber vor die Stirn. Man kann auch nichts von ihm hören, wenn man selber Kopfhörer aufhat und dann noch Musik hört. Ich machte die Musik und den Ipod aus, nahm die Hörer von meinem Kopf und sah ihn an. „Was hast du gesagt Siwon?“ „Zum zweiten mal, es gibt jetzt gleich essen. Und ich wollte wissen, ob du später mit einen trinken in der Hotelbar kommst.“ „Ich weiß nicht. Mir geht es immer noch nicht so gut. Ich esse lieber später etwas. Tschuldige.“ „Ist doch nicht schlimm du kannst da ja nichts für, dass du dich erst dem Wetter anpassen musst. Ich sag den anderen Bescheid und bring dir trotzdem etwas von dem essen mit aufs zimmer. Du kannst ja nicht die nächsten tage ohne etwas zu essen verbringen, nur weil es dir schlecht geht. Am ende brichst du noch bei einem auftritt zusammen und das wollen wir alle nicht.“ „Danke.“ Er klopfte mir auf die Schulter und lächelte mich an, bevor er wieder aus dem Zimmer ging. Ich schaute auf den Boden und merkte, dass irgendetwas los war. Ich hielt mir ruckartig den Bauch fest, der sich in mir zusammen zog und höllisch schmerzte. Ich sah auf die gegenüberliegende wand und war gerade am rätseln, ob mir das Mittagessen hochkommt oder ob das nur eine Phase ist, die gleich wieder weggeht. Ich eilte lieber zur Toilette und wartete einige Moment ab, bis mein Magen sich wieder entspannte. Ich atmete erleichtert auf und ging zurück ins Zimmer. Ich schaute auf die Uhr und entschloss, Leeteuk zu fragen ob er etwas gegen Kopf oder Magenschmerzen dabei hatte. So torkelte ich auf den Flur, ging zu seinem Zimmer was direkt neben uns lag und klopfte. Ich drückte die klinke herunter und merkte, dass die Tür abgeschlossen war. Ich war heute echt nicht gut drauf. Erst Kotz ich fast und jetzt vergesse ich, dass die anderen zum essen unten sind. Mir blieb also nichts anderes übrig als zu ihnen nach unten zu gehen, worauf ich in meinem zustand keine Lust drauf hatte ihnen unter die Augen zu treten aber was bleibt mir übrig? Ich ging ohne Motivation die Treppen herunter und gesellte mich stumm zu den anderen, die jetzt schon halbwegs betrunken waren, außer Leeteuk von dem ich so etwas niemals erwarten würde. Ich setzte mich neben ihn und beobachtete die anderen, die eine falsche Bier nach der nächsten in sich kippten. Meine Güte, als Asiaten konnten die aber einiges ab! Ich starrte sie eine weile weiterhin so an, wie sie unbesorgt ihre Flaschen trunken bevor ich mich zu Leeteuk wand, der mich ansprach, aber auch schon etwas betrunken kann. Aber definitiv nicht so betrunken wie der Rest der Truppe. „Na Hankyung, wie geht es dir sou?“ „Immer noch ziemlich daneben. Ich wollt dich fragen, ob du etwas gegen Kopfschmerzen hast.“ „Das aber 100%!!! bei wem sollten die Jungs denn ansonsten morgen wegen ihren Kopfschmerzen schnorren?“ „Könnte ich eine haben?“ „Klar, hier.“ Leeteuk kramte in seiner Hosentasche herum und drückte mir anschließend eine verpackte Tablette in die Hand und drückte sie zu. Ich bedankte mich bei ihm, wünschte ihnen noch einen netten Abend und ging anschließend wieder zurück ins Zimmer um mich zur ruhe zu legen. Ich zog mir meine Schlaf Sachen ins Bett und versuchte zu schlafen. Nach einer stunde des Schlafs wachte Hankyung wegen zu lauten Geräuschen aus dem Flur auf und setzte sich aufrecht ins Bett. Im nächtens Moment hörte er die Tür aufgehen und Siwon ins zimmer torkeln und schließlich zu Boden viel. Ich stand auf, kniete mich zu ihm nach unten und rüttelte an ihm. „Hey, Siwon. Bis du noch bei dir oder schon längst am schlafen?“ „Was ist?“ Siwon schaute mich an, setzte sich auf und hielt sich den Kopf. Er sah mich an und grinste schief. Er führte irgendetwas seltsames im Schilde, worauf ich jetzt nicht hinaus wollte. „Siwon, schau mich bitte nicht so an.“ „Warum nisch? Du bist doch so schön!“ „Ja sicher. Wenn du besoffen bist, kommt bei dir immer so etwas raus.“ „Warum streitest du ab? Du bischt wirklisch schön. Soll ich es dir beweisen?“ Siwon sah mich noch verschmitzter an als sonst. Er kam immer näher an mich heran was mir angst machte. Ich rutschte weiter nach hinten, wobei ich gegen das Bett stieß, ich mich langsam nach oben tastete und mich darauf setzte. „Siwon, halt Abstand!“ „Aber warum? Isch will dir doch beweisen, wie schön du bist.“ Siwon kam näher bis ich schließlich seinen Atem spüren konnte. Er Pinnte meine Hände auf dem Bett fest und knabberte an meinem Ohrläppchen. Anschließend fing er an mich an meinem Hals zu küssen, bis er gefährlich nah an meine Lippen kam. Ich drückte ihn weg und sah ihn ängstlich an. „Siwon hör auf! Ich geh ansonsten rüber zu Leeteuk!“ „Spielverderber....“ „Selber schuld. Ich will dir hier nicht noch eine rein schlagen müssen. Und jetzt ab ins Bett!“ „Yesch, Mam!“ Siwon torkelte herüber zu sich ins Bett, lies sich fallen und war sofort weg. Ich sah ihn schweigend an und spürte wie mein Herz raste. Ich konnte es immer noch nicht fassen, was er machen wollte! Vielleicht hätte er mir meine Unschuld genommen, wenn ich nicht eingegriffen hätte! Nein, ich will nicht darüber denken! Ich deckte ihn noch zu und legte mich wieder zurück in mein Bett. Wäre es denn so schlimm gewesen wenn ich ihn nicht gestoppt hätte? Eigentlich nicht, aber dann doch wieder. Er würde sich bestimmt schämen, wenn er es gemacht hätte! Aber egal, vergiss das alles und Schlaf Hankyung! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)