My new life von Tales_ (SoraxRiku) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Mit gesenktem Haupt schritt Sora durch das ruhige Dorf. Es war Zeit für die Schule, etwas was ihm einfach nur verhasst war. Er war nicht dumm und kam ohne das Wissen was er in diesem Ort eingetrichtert bekam auch zurecht. Hey, er hatte immerhin viele Welten bereist! Im Gegensatz zu den restlichen Bewohnern. Aber es war nun mal seine Pflicht dort hinzugehen und der einzige Lichtblick war, das er wenigstens seine Freunde dort sah. Doch heute würde er sich am liebsten davor drücken. Er hatte einen deutlichen blauen Fleck in seinem Gesicht… Das konnte er auf gar keinen Fall verstecken, wie den auch? Riku und Kairi waren eh schon so misstrauisch, weil er sich anders verhielt. Ständig musste er aufpassen, dass keiner seine blauen Flecke sah und es schmerzte immerhin auch. Da konnte er nicht einfach so unbeschwert wie früher durch die Gegend springen. Seinen Freunden hatte er nichts von der Situation zu Hause erzählt. Erstens wollte er seiner Mutter keine Schwierigkeiten machen und hoffte ja immer noch, dass sie selber merkte was für ein Arsch ihr neuer Freund war. Und zweitens war es ihm peinlich. Er hatte gegen unzählige Gegner gekämpft, alle um einiges stärker als dieser Takumi. Trotzdem konnte er sich nicht gegen diesen wehren. „Sooora“, rief plötzlich eine weibliche Stimme vor ihm. Überrascht schaute Sora auf und sah Kairi grinsend auf sich zu laufen. Riku folgte ihr weitaus langsamer und schüttelte den Kopf. Kairis Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht als sie direkt vor ihm zum Stehen kann. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie besorgt. „Mir ist ein Buch aus einem Regal ins Gesicht geklatscht“, sagte Sora notgedrungen und schluckte schwer. Etwas Besseres war ihm einfach nicht eingefallen. „Ach wirklich?“, fragte Riku skeptisch, fasste sein Kinn und begutachtete sein Gesicht genau. „Sieht aber nicht so aus“ „Ich werde doch wohl noch wissen, wie das passiert ist“, murrte Sora und entzog sich seinem Griff. Genervt schaute er dem Älteren entgegen, welcher ihn mit zusammen gekniffenen Augen taxierte. „Lasst uns gehen, wir kommen zu spät“, sagte Kairi schnell, gerade als Riku etwas sagen wollte. Sie wollte vermeiden, dass sie sich stritten. Das war Sora nur Recht, das wollte er im Moment auch nicht. Um die Stimmung aufzulockern plapperte Kari munter drauf los und Sora hörte ihr nur halbherzig zu. Er war einfach froh, wen dieser Tag vorbei war. ~~~~ Nachdenklich schaute Sora auf das Meer. Er war direkt nach der Schule hierhergekommen. Der Tag war nicht so gut verlaufen, jeder fragte ihn nach dem blauen Fleck. Die meisten glaubten ihm auf Anhieb und witzelten darüber. Aber Riku ließ ihn heute keine Sekunde aus den Augen und schien immer noch an seiner Geschichte zu zweifeln, auch wenn er nichts mehr gesagt hatte. Die Stunden vergingen nur zäh und so war Sora einfach nur so erleichtert, dass er endlich wieder hierher konnte. Zurück zu ihrem Platz. Seinen und Rikus. Früher kannte er diese alte Holzhütte auch schon, aber hatte ihr keine Beachtung geschenkt. Doch seit sie wieder zurück waren, war es sein Lieblingsplatz geworden. Sie war alt und etwas heruntergekommen, doch für ihre Zwecke mehr als ausreichend. Die kaputten Fenster hatten sie repariert und es gab sogar Vorhänge. Ein paar kleine Möbel, wie ein alter Tisch Rikus, ein Regal von Sora standen hier drinnen. Ansonsten waren auch noch einige Decken da, falls sie mal länger hier blieben und es kalt wurde. Oder man hier übernachten wollte. Ansonsten gab es nicht viel, da sie wirklich sehr klein war. Aber ein neues Schloss war auch eingebaut und von der Treppe aus hatte man einen herrlichen Blick auf das Meer, welches nur ein paar Meter entfernt lag. Die Hütte hatte auch den perfekten Standort und lag auf dem Teil der Insel, wo nicht so viele Inselbewohner waren. Es kamen also nicht ständig Leute vorbei. Seufzend sah Sora sich um. Manchmal wünschte er sich, einfach hier einziehen zu können. Dann hätte er jedenfalls seine Ruhe vor Takumi… Nachdenklich lehnte er sich zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Genoss einfach nur die wundervolle Geräuschkulisse. Wie so oft fragte er sich, wie sein Leben ohne Takumi jetzt wohl aussehen würde. Keine Streitereien, keiner der ihn schlug. Er wäre hier mit seinen Freunden und einfach nur glücklich. Etwas wonach er sich sehnte. Es musste doch was geben, womit er den Älteren loswerden könnte. Seine Mutter konnte nicht ewig die Augen davor verschließen. Das hoffte er zumindest. Plötzlich spürte Sora wie ihn jemand an der Schulter packte und zuckte zusammen. Warme Lippen wurden begierig auf die seinen gedrückt. Erschrocken riss Sora seine Augen auf und sah ein wundervoll Türkisfarbenes Paar vor sich. Sofort fiel sämtliche Anspannung von ihm ab, er erwiderte den zarten Kuss und schlang die Arme um sein Gegenüber. Dieser erhob sich und zog ihn somit auf die Beine, ohne ihren Kuss zu lösen. Sora wurde langsam zurück gedrängt, ins Innere der Hütte. Die Tür wurde zugeworfen und abgesperrt. Sie gingen weiter durch den Raum, ließen sich auf die Decken in der Mitte des Raumes sinken. Sora ließ sich einfach führen, sein Herz klopfte freudig. Aufgeregt lag er schließlich unter seinem Kusspartner und genoss die wundervollen Gefühle die ihn durchströmten. Doch dann hörte er einfach auf. Frustriert seufzte der Braunhaarige und öffnete die Augen. Riku grinste verschmitzt, erhob sich und zog die Vorhänge bei den beiden Fenstern zu ehe er sich wieder vor Sora kniete. Wieder beugte sich der Silberhaarige über ihn und vereinte ihre Lippen. Gierig erwiderte Sora den Kuss, krallte sich in die Schultern seines Freundes. Sacht strich Riku über Soras Oberkörper. Leicht zuckte dieser zusammen, da es an manchen Stellen etwas schmerzhaft war. Um davon abzulenken, drehte er sich und Riku mit einem Ruck, so dass der Silberhaarige nun unter ihm lag und er auf dessen Hüfte saß. Schnell wanderte Sora mit seinen Lippen weiter, küsste und leckte über das Kinn, bis zum Hals. Dort verweilte er einen Moment, wusste er doch das Riku dort empfindlich war. Dieser seufzte leise, genoss die Behandlung mit geschlossenen Augen. Seine Hände fuhren unruhig über Soras Rücken, während dieser sich an Rikus Hemd zu schaffen machte. Ungeduldig knöpfte er es auf, strich über die freigelegte Haut. Küssender weise bearbeitete er den schönen Oberkörper. Kurz widmete er sich den empfindlichen Brustwarzen, doch seine Hände nestelten schon an der Hose des Silberhaarigen. Sora wollte keine Zeit verlieren, heute musste es schnell gehen. Sein Körper sehnte sich nach dem andern, er brauchte das jetzt einfach. Als er endlich die Störende Hose geöffnet hatte, riss er sie beinahe von dem schönen Körper. „So ungeduldig?“, fragte Riku grinsend und sah ihm schwer atmend entgegen. „Ja“, nuschelte Sora schlicht und beugte sich zu seinem Ziel. Sanft nahm er die halb aufgerichtete Erregung in die Hand und massierte sie leicht. Sofort drang ein Stöhnen an sein Gehör, kurz schmunzelte Sora. Riku schien sich auch nicht wirklich an dem Tempo zu stören. Sacht nahm der Braunhaarige die geschwollene Eichel zwischen seine Lippen und ließ sie langsam in sich gleiten. „Oh Sora“, hauchte Riku unter einem Stöhnen, seine Hände fuhren unruhig durch die braunen Haare. Doch der Braunhaarige ließ sich davon nicht irritieren, nur langsam nahm er die große Erregung in sich auf, um sie dann wieder aus seinem Mund zu entlassen. Mit quälender Ruhe wiederholte er dieses Spiel und beschleunigte seinen Rhythmus kaum. Rikus stöhnte immer lauter und auch Sora stöhnte leicht. Er liebte es, das zu tun. Früher konnte er es sich nicht einmal vorstellen. Doch jetzt. Es war einfach nur schön, vor allem da er wusste das er Riku damit in den Wahnsinn trieb. Allmählich begann er seinen Mund immer schneller auf und ab zu bewegen, nahm eine Hand zur Hilfe. Plötzlich packten ihn zwei Hände an den Schultern und hinderten ihn am Weitermachen. Überrascht schaute Sora in die Lustgetränkten Augen. „Ich…will dich auch verwöhnen“, sagte Riku keuchend. Grinsend nickte Sora, sein Herz klopfte vorfreudig. Schnell befreite er sich von seiner Hose und atmete erleichtert auf. Sein kleiner Freund hatte sich auch schon bemerkbar gemacht und in der engen Hose, war es doch etwas unangenehm. Als das geschafft war, kniete er sich vorsichtig über Riku, so dass dieser freie Sicht auf seinen Hintern hatte, während er selbst wieder Rikus Erregung mit dem Mund bearbeiten konnte, was er sogleich wieder tat. Sofort hörte er diesen Stöhnen und spürte eine Hand an seinem Glied, welches es schnell pumpte. Zufrieden stöhnte der Braunhaarige auf und drückte sich dem andern entgegen, ohne von Riku abzulassen. Dann spürte er etwas Feuchtes an seinem Eingang was sich sofort in ihm versenkte. Genüsslich keuchte er, bewegte sich sanft dem Finger entgegen, welcher Wellen der Lust durch seinen Körper schickte. Ihm wurde noch heißer als ohnehin schon, seine Erregung steigerte sich immer weiter. Um sich davon abzulenken leckte immer gieriger über das steife Glied seines Freundes und ehe er sich versah waren drei Finger in ihm und weiteten ihn. Plötzlich berührte der Silberhaarige seinen Lustpunkt und brachte ihn zum Schreien. Hektisch löste sich Sora von seinen Gegenüber und entzog sich den lustspendenden Fingern. Er musste es einfach, wen er jetzt nicht kommen wollte. Ohne weiter darüber nachzudenken, drehte er sich um und küsste den Silberhaarigen, welcher den Kuss sofort heftig erwiderte. Dann riss sich Sora von den Sündigen Lippen los und positionierte sich über Rikus Mitte. Sanft führte er dessen Erregung zu seinem Eingang und ließ sich langsam herabsinken. Laut stöhnte er, als der Silberhaarige in ihn eindrang und schließlich vollständig in ihm versunken war. Schwer atmend hielt Sora inne und genoss das Gefühl der Verbundenheit. Erst langsam begann er sich zu bewegen. Riku stützte ihn so gut es ging und kam ihm entgegen. Schnell fanden sie einen Rhythmus und bewegten sich immer schneller gegeneinander. Laut stöhnte Sora und schloss die Augen, Riku richtete sich mühevoll auf so dass sie beide saßen. Ihre Lippen trafen sich erneut, ein heißer Kuss entbrannte, fachte beide nur noch mehr an. Riku strich mit den Händen unter Soras Hemd und schob es nach oben… „NEIN“, rief Sora erschrocken und riss sein Hemd wieder runter. Erschrocken sah der Silberhaarige ihn an und hielt inne. Auch Sora verharrte mit klopfenden Herzen und sah sein gegenüber entschuldigend an. Sein Herz klopfte immer noch wild und auch spürte er Riku immer noch in sich. „Sora, was ist den los?“, fragte Riku schwer atmend und schaute ihn ernst an. “Nichts“, log Sora sogleich. Wie sollte er das auch erklären? „Und warum willst du dann dein Hemd nicht ausziehen? Ich sehe dich doch nicht zum ersten Mal nackt“ „Einfach so“ „Dann zieh es doch bitte aus“, sagte Riku stirnrunzelnd und sah ihn auffordernd an. Leicht schüttelte Sora den Kopf. „Können wir nicht einfach weiter machen?“, fragte er leise. „Nein, es tut mir Leid aber irgendwas stimmt doch nicht mit dir“, antwortete Riku und fasste sacht an den blauen Fleck auf Soras Wange. Missmutig entzog sich Sora der Hand und seufzte. „Ist das dein Ernst? Es ist alles in Ordnung“ „Tut mir Leid, aber das kann ich dir einfach nicht glauben. Irgendwas stimmt nicht“ „Schön“, knurrte Sora verletzt. Wütend löste er sich von Riku, schnappte sich seine Hose und zog sie sich über. Ohne ein weiteres Wort sperrte er die Tür auf und trat ins Freie. Genervt ging er einfach den Strand entlang und ließ sich außer Sichtweite einfach in den Sand fallen. Seufzend sah er in den blauen Himmel, seine Wut verrauchte fast sofort wieder. Traurig schloss er die Augen und schüttelte den Kopf. Es ärgerte ihn, dass es so abgelaufen war. Aber er konnte Riku doch nicht die ganzen blauen Flecke zeigen. Der Ältere wäre sicher gar nicht begeistert und würde Takumi bestimmt zur Rede stellen, oder mehr. Aber das konnte Sora auch nicht zulassen, weil er nicht wollte dass seine Mutter ärger bekam. Er hatte sie so lange einfach alleine gelassen. Nichts von sich hören lassen, dass sie fast annehmen musste, er wäre vielleicht tot. Und nun hatte sie endlich jemand gefunden, der sie glücklich machte. Sora wollte nicht, das sie dachte er würde ihre Beziehung mit Absicht zerstören. Sie würde sich von Takumi trennen, sobald sie sein wahres Gesicht sah. Und das würde Sora ihr irgendwie zeigen oder begreiflich machen. Doch seine recht junge Beziehung mit Riku wollte Sora auch nicht aufs Spiel setzen. Er liebte den Silberhaarigen! So lange hatte er nach ihm gesucht. So viele Stunden hatte er über seine Gefühle nachgedacht bis er erkannte dass er den Älteren liebte. Als Sora ihn dann endlich gefunden hatte, traute er sich nicht mit Riku über seine Gefühle zu reden. Es dauerte Tage bis er es endlich schaffte. Und zu seinem Glück liebte der Ältere ihn auch! Er war so glücklich damals. Tagelang waren sie nur für sich gewesen, keiner wusste von ihrer Beziehung, aber das war ihnen egal. Sie hatten sich einfach zurückgezogen und geredet. Über einfach alles. Danach küssten sie sich und dabei blieb es nicht. Die Lange Sehnsucht nach dem anderen musste einfach ausgelebt werden! Sora schwebte im siebten Himmel und Riku ging es genauso, das wusste er. Dann kehrten sie nach Hause zurück. Ihre Beziehung wollten sie erst einmal für sich behalten und was war auch nie ein Problem. Recht schnell wurde die Hütte ihr Rückzugsort, man könnte beinahe sagen, zu ihrem Liebesnest. Dann ging der Mist mit Takumi los, anfangs beschwerte sich Sora noch bei Riku. Doch als Takumi anfing ihn so zu schlagen, traute er sich nicht, es dem Älteren zu erzählen. Es war ihm peinlich, dem Freund seiner Mutter unterlegen zu sein. Dann wurde die Situation schlimmer. Jedes Mal wen Riku mit Sora intim wurde, schaffte der Braunhaarige es, seine blauen Flecke zu verbergen. Mittels Decke oder er zögerte es bis nachts raus. Im Dämmerlicht konnte Riku auch nichts sehen. Inzwischen sind aber die Flecke immer mehr geworden und Sora hielt Riku auf Abstand. Doch als dieser ihn vorher so küsste, musste Sora einfach seinem Verlangen nachgeben. Dass es so endete wollte er nicht. Er hatte keine Ahnung wie er das Riku erklären sollte. Plötzlich spürte Sora eine Bewegung neben sich und öffnete die Augen. Riku hatte sich neben ihn gesetzt und starrte nachdenklich ins Meer. Zögernd erhob sich Sora und sah den Silberhaarigen stumm an. „Als wir weg waren…“, begann Riku zögerlich. „…hatte ich nie Angst um dich. Ich wusste dass du allen Gefahren trotzen würdest. Aber jetzt hab ich wirklich Angst um dich. Es stimmt was nicht, das spüre ich einfach. Ich mach mir Sorgen und du redest nicht mit mir. Was ist es? Vertraust du mir nicht“, erschrocken schnappte Sora nach Luft und wandte den Blick ab. „Ich vertraue dir“, murmelte er leise. „Aber?“, fragte Riku und sah ihn direkt an. Unsicher hielt der Braunhaarige dem Blick stand und überlegte angestrengt. Er wollte nicht das Riku sich solche Sorgen um ihn machte. Aber… Es war kompliziert. Schwer seufzte er und begann sein Hemd aufzuknöpfen und schob es von seinen Schultern. Erschrocken schnappte der Silberhaarige nach Luft und sah ihn entsetzt an. „Takumi“, hauchte Sora leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)