120 Stories aus der Welt der Transformer von lay305 ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Nochmal kurz zur Erklärung. Es gibt 120 Worte und zu jedem wird ein OS geschrieben. Die Liste mit den abzuarbeitenden Worten folgt nach dem Vorwort. Wenn ein OS hochgeladen wurde, wird das entsprechende Wort durchgestrichen. Fast allen Transformern wird die Ehre zuteil, mitzuwirken zu dürfen und je nachdem wie wir gerade drauf sind und was uns gerade durch die Köpfe spukt entstehen Komödien, Parodien oder auch Tragödien... Die Oneshots werden entweder von mir oder von Ironhide 77 geschrieben. zu Anfang teile ich nochmal die Wörter mit und los geht es mit Teamwork. Ich werde hinter die Wörter die erledigt sind immer ein kleines Wort setzen. 120 Stories aus der Welt der Transformer 1. In Between Worlds – Zwischen den Welten 2. Love - Liebe 3. Sunset - Sonnenuntergang 4. Deep - Tief 5. Seeking Solace – Trost suchen 6. Break Away – Sich lösen 7. Eden – (Garten) Eden 8. Innocence - Unschuld 9. Drive - Antrieb 10. Breathe Again – Wieder atmen 11. Memory - Erinnerung 12. Insanity - Wahnsinn 13. Abuse - Missbrauch Erledigt 14. Smile - Lächeln 15. Emotionless - Emotionslos 16. Caged - eingesperrt 17. Blood - Blut 18. Candy - Süßigkeiten 19. Snow - Schnee 20. Fortitude - innere Kraft/Stärke 21. Anomaly - Besonderheit/Anomalie 22. Forest - Wald 23. Cat - Katze 24. Me Time – Zeit für mich 25. Trouble Lurking – lauernder Ärger 26. Never Cry – Niemals weinen 27. Poison - Gift 28. Anguish – Qual/Kummer/Leid/Schmerz 29. Curious - Wissbegierig 30. Rain - Regen 31. Defile - Entweihung 32. Never Look Back – Sieh niemals zurück 33. Provoke - Provokation 34. Mechanical - Mechanisch 35. Hold My Hand – Halte meine Hand 36. Precious Treasure – Kostbarer Schatz 37. Eyes - Augen38. Abandoned - Verlassen 39. Dreams - Träume 40. Black and Blue – Blaue Flecken/grün und blau geschlagen/lädiert 41. Teamwork -Teamarbeit Erledigt 42. Standing Still – Stillstehen 43. Dying - Sterbend 44. Two Roads – Zwei Wege 45. Illusion - Illusionen 46. Family - Familie 47. Homunculi – künstliche Menschen 48. Orphan – Waise 49. Stripes - Streifen 50. Breaking the Rules – Die Regeln brechen 51. Games - Spiele 52. Claustrophobia – Klaustrophobie (Platzangst) 53. Keeping a Secret – Ein Geheimnis behalten 54. City - Stadt 55. Waiting - Warten 56. Hell-Bent – Wild entschlossen 57. Sacrifice - Opfer 58. Bittersweet - Bittersüß 59. Suffocate - Ersticken 60. Rejection - Ablehnung 61. Fairy Tale - Märchen 62. Djinn - Djinn 63. Come-hither - einladend/herausfordernd 64. Amputation - Abtrennung 65. Contort - Krümmen 66. Suicide - Selbstmord 67. Security Blanket - Schmusedecke 68. Bully - Raufbold 69. Annoyance – Belästigung /Störung/ Verdruss /Schikane 70. Wanton – Lüstern/ lasziv 71. Obsession - Leidenschaft 72. Pawn – Pfand / Bauer im Schach 73. I Can't – Ich kann nicht 74. Demented - Vergesslich 75. Mirror - Spiegel 76. Broken Pieces – Zerbrochene Stücke 77. Test - Test 78. The Fool – der Narr 79. Disease - Krankheit 80. Words – Worte /Wörter Words can't change 81. Edge – Kannte/ Klippe 82. Forever – Für immer 83. Heal - Heilung 84. Out Cold - Bewusstlos 85. Spiral - Spirale 86. Seeing Red – Rot sehen 87. Appetite - Appetit 88. Pain - Schmerz 89. Through the Fire – durch (das) Feuer 90. Sepia - Sepia 91. Drowning – Ertrinken 92. Die for you – Für dich sterben 93. Give Up – Gib auf 94. Last Hope – letzte Hoffnung 95. Streets – Straßen 96. In the Storm – Im Sturm 97. Regret - Reue 98. Puzzle - Puzzle 99. Solitude - Einsamkeit 100. Relaxation - Entspannung 101. Emo - Emo 102. Act your age – Sei kein Kindskopf 103. Covet - Begehren 104. Detached – Getrennt /Unvoreingenommen/ Unbeteiligt 105. Belittle - Schmähen 106. Confusion - Verwirrung 107. Dog - Hund 108.Moonlight - Mondlicht 109. Secret Place – Geheimer Ort /Versteck 110. Annex – Anhang/ Anbau 111. Coward - Feigling 112. Emulate - Nachahmen 113. Kami - Gott 114. Place of God – Ort Gottes 115. Delicate – Zart/Labil/Feinfühlig 116. All my fault – alles meine Schuld 117. Chains - Ketten 118. Ferocious - Grausam 119. Autumn - Herbst 120. Loser - Verlierer Copyright: Transformers gehören nicht uns, sondern Hasbro. Die OS spielen in Irondides und meinem Universum, je nachdem wie es sich gerade ergibt. Teamwork - Teamarbeit Autor : lay Betaleserin : Ironhide77 ............................................................................ Es war bereits spät abends auf Diego Garcia. Die meisten Autobots hatten sich bereits in ihre Räumlichkeiten zurückgezogen, um entweder Stasis zu halten oder zu entspannen. Nur die wenigen Bots und Menschen, die zur Wache eingeteilt worden waren, durften noch nicht ruhen, denn niemand wusste, wann die Dcepticons zurückschlagen würden. Die Dinobots Swoop und Sludge lagen träge auf ihren Betten, während Grimlock und Slag unruhig im Raum umher liefen. Die Fenster standen sehr weit offen, um frische Luft hinein zu lassen, da es tagsüber sehr warm gewesen war und der Hangar sich extrem aufgeheizt hatte. Wenig später setzten sich die beiden Dinobots seufzend auf das Sofa und schalteten den Fernseher ein. Optimus hatte ihnen den überdimensionalen Flimmerkasten aufstellen lassen, da die Dinos nur äußerst ungern ihre Holoform benutzten. So verging einige Zeit, bis sich Swoop plötzlich aufsetzte. „Ich Swoop frage, ob hier ein Hubschrauber im Raum ist?“ „Ich Grimlock sage hier ist keiner.“ Swoop nickte und ließ sich wieder zurück fallen, nur um im nächsten Moment gellend aufzuschreien, als ein kleines Etwas sehr nah an seiner Nase vorbeiflog. Was war das? Er setzte sich erneut auf und seine Optiken scannten den Raum. Aber er konnte das unbekannte fliegende Objekt nirgendwo entdecken. Vielleicht hatte es sich einfach nur gut versteckt? Swoop aktivierte seine Holoform, was von den anderen Dinobots sofort mehr als nur misstrauisch beobachtet wurde. Er begann sofort eifrig nach dem vermeintlichen Eindringling zu suchen. Grimlock, knurrte grimmig auf, denn Swoops merkwürdiges Verhalten ging ihm mehr als nur auf die Leitungen. Er aktivierte kurz darauf ebenfalls seine Holoform, um dem suchenden Swoop Einhalt zu gebieten. Worte brachten da vermutlich eh nichts, dachte Grimlock. „Ich Grimlock, frage was du da tust?“ „Ich Swoop suche das kleine fliegende Ding!“, erklärte Swoop und schilderte kurz, was sich wenige Minuten zuvor abgespielt hatte. Grimlock entschied sich daraufhin doch dazu, ihm bei der Suche zu helfen. Slag und Slugde hingegen schüttelten mit den Köpfe und traten aus dem Hangar, um sich noch etwas Energon zu besorgen. So befanden sich nur noch Grimlock und Swoop im neuen Zuhause der Dinobots, als das laute Brummen erneut ertönte. „Ich Swoop sage, dass ist doch ein Hubschrauber.“ „Und ich Grimlock sage, dass ist keiner!“ Doch plötzlich standen beide wie erstarrt da, und beobachteten, wie eine riesige Biene an ihnen vorbeiflog. Nur Sekunden später drehten sie sich ruckartig um und verließen laut schreiend den Hangar. Die Tür schlugen sie panisch hinter sich zu. Warum gab es auf diesem Planeten Monsterbienen? Und was sollten sie nur gegen sie tun? Keiner der beiden Dinobots kam in diesem Moment auf die glorreiche Idee die Hologramme aufzulösen und im Botmode nach der vermeintlichen Biene zu suchen. Stattdessen öffneten sie vorsichtig die Tür zum Hangar und beobachteten, wie die Biene im Inneren umher flog. Wenig später schlossen sie die Tür wieder und überlegten gemeinsam, wie sie das Insekt denn nun am besten unschädlich machen konnten. Schlussendlich entschieden sie sich dafür, es einfach aus dem Fenster zu treiben. Grimlock fällte seine Entscheidung in der für ihn im üblichen Art und Weise. Natürlich sollte Swoop die Biene jagen sollte, während er ihn von außen aus dirigierte. Laute und wütende Proteste seitens Swoop brachten dem kleineren Dinobot aber leider auch nichts und vergrößerten Grimlocks Wut eher noch. Es ergab sich daher, dass Grimlock sich vor dem Fenster positionierte und Swoop zurief, wann er hinein zu gehen hatte. Gesagt, getan begann Swoop die Biene nach Grimlocks Anweisungen in Richtung offenes Fensters zu treiben. Leider hatte er aber nicht mit der immensem Angriffslust des Insektes gerechnet. Nachdem das gute Tier mehrfach, zum Glück aber erfolglos, versucht hatte Swoop zu stechen, gab dieser Fersengeld und fand sich schließlich völlig außer Atem vor der Hangartür wieder. Grimlock fluchte lautstark und versuchte es aber dann tatsächlich selber. Binnen kürzester Zeit stand aber auch er keuchend und prustend vor der Hangartür. Beide sahen sich verdattert an und suchten fieberhaft nach einer neuen Lösung für ihr Bienenproblem. Schließlich grinste Swoop wissend. „Ich Swoop sage, wir fangen die Biene.“ „Ich Grimlock sage, dass ist eine gute Idee!“ Es war natürlich sinnlos zu erwähnen, dass auch diese Idee nicht funktionierte. Zum einen fanden sie kein geeignetes Gefäß und zum anderen griff sie das Insekt, sobald sie sich ihm näherten, sofort wieder an. Swoop und Grimlock fanden sich abermals keuchend und prustend vor dem Hangarfenster wieder, durch das sie der Biene beim unruhigen Umherfliegen zusahen. Grimlocks Blick wanderte schließlich zu ihren echten Körpern herüber. „Ich Grimlock, sage, dass wir versuchen die Biene im Botmode zu fangen.“ „Ich Swoop sage, ich bin einverstanden.“ Beide lösten ihre Hologramme auf und bewegten sich in ihren Botmodes ganz vorsichtig auf die Bienenkönigin zu. Inzwischen hatten sie im Internet recherchiert und anhand der Größe waren beide darin überein gekommen, dass sie es mit einer Königin zu tun haben mussten. Alle „normalen“ Bienen waren größentechnisch auszuschließen. Besagtes Insekt fand es natürlich überhaupt nicht lustig, dass es jetzt mit riesengroßen Robotern zu tun bekam und flog daher wie wild umher und versuchte erneut die Beiden anzugreifen. Es entstand eine wilde Hetzjagd quer durch das Zimmer, bei der Möbel umfielen und es sogar einmal gewaltig knallte. Am Ende taumelte Grimlock, in dem Bestreben die Biene zu fangen, völlig orientierungslos durch den Hangar und durchbrach weil er kurz unachtsam war, eine der eigentlich recht soliden Mauern. Kurz darauf erschütterte ein mittelschweres Beben die nähere Umgebung des Hangars, dass auch von einigen anderen Bewohnern de Insel nicht unbemerkt blieb. Optimus Prime, Ironhide und auch Ratchet kamen nur Sekunden später eilig angelaufen. Auch Will Lennox und Robert Epps folgten nur weniges Sekunden später. Als sie die Ursache des vermeintlichen Erdbebens erkannten, standen mit sichtlich schockiertem Gesichtern da und konnten nicht fassen, was sie da sahen. Grimlock lag inmitten von unzähligen Trümmerteilen und rieb sich seine vermutlich schmerzende Nase. Swoop hingegen sprang noch immer wild im Hangar umher und versuchte, so wie es den Anschein hatte, irgend etwas zu fangen. Plötzlich ertönte von Swoop ein triumphierender Schrei. „Ich Swoop, habe die Königin.“ Er trat zu Grimlock, ohne die Anderen in irgend einer Art und Weise zu beachten, und wollte ihm anscheinend seinen Fang präsentieren. Doch bevor er die Hand öffnen konnte, ertönte ein lautes „Stopp!“ von Optimus. Der rotblaue Mech forderte von den beiden Dinbobots umgehend eine Erklärung. Nachdem der Prime umgehend aufgeklärt wurde und er die Geschichte zudem entwirrt hatte, was zu sofortigen Lachanfällen der beiden Soldaten führte, bat Optimus Swoop darum, ihm die Bienenkönigin zu zeigen. Swoop öffnete seine Hand und ein Insekt flog laut summend empor, begleitet wurde dieser Vorgang von den schrillen Schreien der beiden Soldaten. „Hornisse!“ Will und Epps duckten sich reaktionsschnell, denn ihnen war die Angriffslust dieser Bienenart sehr wohl bekannt. Sofort klärten sie auch die Autobots drüber auf. Sie lobten aber auch Grimlock und Swoop dafür, dass sie das Tier am Leben gelassen hatten, denn Hornissen standen unter einem besonderen Schutz und durften nicht so einfach getötet werden. Leider hatte die ganze Aktion zu einigen Schäden am Hangar geführt, doch es hätte durchaus schlimmer kommen können. Optimus nickte daher nur in Richtung der Dinobots und begab sich dann in Richtung seines Büros, um den Bericht für die zuständige Stelle zu verfassen. Um die Reparatur des Hangars musste er sich natürlich auch noch kümmern. Alle Anderen kehrten zurück zu dem Aufenthaltsraum, um dort ihre Abendmahlzeit zu beenden, die zuvor von dem vermeintlichen Beben so abrupt unterbrochen wurde. Die Hornisse hingegen flog friedlich davonflog und freut sich vermutlich darüber, noch am Leben zu sein. Wenn sie klug war würde sicherlich nicht noch einmal so schnell die Nähe der Autobots, im besonderen die der Dinobots, suchen. Schließlich sollte man das Glück nicht zu oft herausfordern. Kapitel 2: Abuse - Missbrauch ----------------------------- Autor : Ironhide77 Beta :lay Der Mech schrie so laut er konnte und wehrte sich zudem vehement gegen die drohenden Berührungen des vor ihm knienden Mechs, indem er ihn so gut er es eben vermochte mit Hilfe seiner Hände und Füße attackierte. Er spürte, wie das Energon regelrecht durch seine Leitungen rauschte und seine Optiken sich vor lauter Angst stark zu weiten begannen. Aber er wusste aus Erfahrung ebenfalls nur zu gut, dass ihm höchstwahrscheinlich all seine Bemühungen nicht helfen würden. Zu oft hatte ihm das Schicksal bereits gezeigt, dass er keine Gnade zu erwarten hatte. Und auch diesmal würde es nicht anders sein, aber er wollte nichts unversucht lassen. Niemals würde er sich diesem Monster ohne Gegenwehr ergeben, er wollte zumindest noch in den Spiegel sehen und sagen können, dass er zumindest alles versucht hatte, um seinem schrecklichem Schicksal zu entfliehen. Doch der kräftig gebaute Mech lachte über die kläglichen Versuche des Autbots, sich ihm entgegen zu stellen, nur verhöhnend. Er beugte sich über den, in einer Ecke Schutz suchenden, zitternden und erst neun Äonen alten Sparkling. Es gelang ihm mit Leichtigkeit dessen Arme zu ergreifen und mit Hilfen von nur einer Hand mühelos zu fixieren. Blitzschnell riss er den noch nicht ausgewachsenen Mech von der Wand weg und kniete sich im Anschluss über den jetzt auf dem Boden liegenden kleinen leise wimmernden Körper. Der erwachsene Mech, dessen Optiken vor Erregung bereits dunkelblau aufglommen, ließ sich auf den Oberschenkeln seines Opfers nieder und seine freie Hand fand kurz darauf ihr Ziel zwischen den Beinen des jungen Autobots. Der Sparkling spürte, wie die Abdeckung seines Interfacezuganges gewaltsam geöffnet wurde. Er wollte schreien, war aber unfähig, auch nur den kleinste Laut von sich zu geben. Der Schrei steckte in seiner metallischen Kehle fest und nur stumme Tränen aus Kühlwasser liefen ihm das Gesicht hinunter. Er schloss seine Optiken und spürte kurz darauf den entsetzlichen Schmerz, als sein Peiniger in ihn eindrang.... Ironhide schrie laut und gellend auf und als eine Hand ihn zu berühren versuchte, schlug er sie panisch beiseite. Er setzte sich ruckartig auf, sein Atem ging stockend und automatisch begannen sich seine Waffensystem hochzufahren. Ein lautes Knurren entwich seinem Mund und er spürte, wie das Kühlwasser seine eisernen Wangen benetzte und nur wenig später tropfend verließ. Plötzlich vernahm er stark gedämpft, wie ihn jemand leise ansprach und zudem seine rechte Hand ergriff. Er wollte sich gerade erneut befreien, indem er sich sogar fest vorgenommen hatte zuzuschlagen, oder von seinen Waffen Gebrauch zu machen. Doch irgend etwas hielt ihn zurück und brachte ihn sogar dazu, der Sache sicherheitshalber noch einmal auf den Grund zu gehen. Als der Waffenexperte, am ganzen Körper wie Espenlaub zitternd, seinen Kopf vorsichtig drehte, erblickten seine Optiken durch den Tränenschleier hindurch eine ihm nur zu gut bekannte Femme. Ironhide seufzte erleichtert, seine Waffensysteme fuhren sich leise surrend hinunter und er ließ sich erschöpft auf das Bett zurück fallen. Chromia legte sich dicht neben ihren Mech, dessen Hand sie noch immer hielt und bat ihn, indem sie ihm leise etwas in die akustischen Sensoren flüsterte, dass er sich bitte zu ihr drehen möge. Der Waffenexperte kam der freundlichen Aufforderung umgehend nach. Sofort umarmte die Femme ihren Partner, so gut sie konnte, und drückte zudem seinen Kopf an ihre schmale Brust. Sanft begann sie Ironhide an seinem sehr empfindlichen Nacken zu kraulen und redete beruhigend auf ihn ein. „Alles ist gut, du hast nur schlecht geträumt. Er kann dir nicht mehr weh tun.“ Ironhide schniefte kurz und kuschelte sich noch enger an seine Femme, die ihm die Geborgenheit und Sicherheit schenkte, die er gerade mehr als nur dringend benötigte. Sie war sein ein und alles und bei ihr durfte er sich fallen lassen und auch schwach sein. Diese Seite war normalerweise hinter einer riesigen unüberwindbaren Mauer verborgen und nur Will vermochte es neben ihr diese zu überwinden. Chromia spürte, wie Ironhide sich langsam beruhigte, er aufhörte zu zittern und seine Atmung regelmäßiger wurde. Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihr Gesicht, das aber nur Sekunden später erstarb, als sie an den Medibot dachte, der ihrem Mech und vermutlich noch zahlreichen anderen Sparklingen, für ihr Leben lang gezeichnet hatte. Falls dieses Monster den Untergang Cybertron überlebt haben sollte, würde sie es eines Tages finden. Und wenn sie mit ihm fertig war, würde er sich den erlösenden Tod herbeisehnen, der ihm aber so schnell nicht zuteil werden würde, dachte sie grimmig. Nur Sekunden später entspannten sich die Gesichtszüge der blauen Femme aber wieder und sie strich mit ihrem Handrücken sanft über das durch zahlreiche Schlachten vernarbte Gesicht ihres Mechs und drückte ihm anschließend einen Kuss auf die Stirnplatten. Lächelnd stellte sie fest, dass Ironhide bereits erneut in Stasis hinab geglitten war und nur wenig später folgte sie ihm dorthin und hoffte, kurz bevor sie offline ging aber noch, dass die Vergangenheit sie zumindest für den Rest dieser Nacht in Ruhe lassen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)