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Eines Tages


Erstellt:
Letzte Änderung: 20.02.2012
abgeschlossen
Deutsch
4721 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Mugen
Die Sonne geht auf, und es ist ein normaler Tag für Mugen, Mukuro und Koza, die sich auf einer Insel voller Verbrecher irgendwie durchschlagen müssen. Eines Tages wird alles anders werden, denkt Mugen. Eines Tages bestimmt.

Weil ich zum x-ten Mal Samurai Champloo gesehen habe und diesmal derart geflasht davon war, dass eine Fanfic nur eine Frage der Zeit war (außerdem kann ich so die Einseitigkeit meiner Fanfic-Sammlung ein bisschen auflockern). Bei den Episoden, in denen Mugens Kindheit angeschnitten wurde, hat mich diese Situation von Anfang an fasziniert. Ich meine, eine Insel ohne Gesetze und ein paar Kinder dazwischen...
Ich hoffe, die Details stimmen alle so (charakterlich, canon-technisch, historisch... wobei ich mich bei Letzterem noch rausreden könnte, dass es immerhin Samurai Champloo ist, also was soll's?).

Warnung: Nix Friede-Freude-Eierkuchen.
Disclaimer: Mugen, Mukuro und Koza gehören mir nicht, obwohl letztere zwei nicht in der Charakter-Liste stehen. Ich verdiene kein Geld mit nix. Mir gehören nur die zwei Fische und die jämmerliche Entschuldigung für einen Fisch. Danke.

Now shut up and enjoy the show!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Eines Tages E: 20.02.2012
U: 20.02.2012
Kommentare (1)
4719 Wörter
abgeschlossen
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  • Mugen


    „Ich will da hin“, sagt Mugen unvermittelt und deutet mit dem Arm nach vorn.
    „Ins Wasser?“
    „Zu dem Land natürlich, Drecksack.“
    „Ist doch nur Land“, sagt Mukuro und streicht über das Gras neben sich. „Haben wir hier auch.“
    „Ja. Aber da drüben ist ein besseres.“
    „Woher willst du das wissen? Du weißt nichts über dieses Land.“
    „Kein Land kann schlimmer sein als dieses hier“, sagt Mugen fest.
  • Mukuro


    „Jemand wie wir“, sagt Mukuro mit einem Seitenblick auf Mugen und fast mit etwas wie Genugtuung in der Stimme, „kommt hier nicht weg. Wir sind nur ein Haufen von Verfluchten. Wer einmal hier war, verlässt diese Insel nicht mehr. Nicht mehr lebendig.“
  • Koza


    „Ihr sollt euch nicht immer schlagen.“
    „Warum nicht?“, fragt Mugen grinsend. „Sollen wir warten, bis jemand anderes es für uns tut?“
    Er lacht, und Mukuro stimmt mit ein.
    „Das ist nicht lustig“, sagt Koza mit leicht zitternder Stimme.
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  genek
2012-03-07T18:23:50+00:00 07.03.2012 19:23
Und es lohnt sich doch, alle Jubeljahre mal wieder in diese Kategorie zu schauen!

Sehr kraftvoller One-Shot. Ich muss zugeben, es ist schon eine Weile her, dass ich die Serie gesehen habe und ich musste eine Weile überlegen, wer Mukuro und Koza waren, aber nach und nach kam es wieder und damit natürlich auch die Foreshadowing-Ebene des One-Shots. Du fängst sehr gut diese Verzweiflung, Mutlosigkeit und hilflose Wut der Situation ein und bringst sie auch sprachlich zur Geltung.
Traurig ist es nur für den Leser zu wissen, wie es alles enden wird.

Sincerely, genek.