Demonic Singer von Hisoka19 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo ihr ^^ Ich versuche mich einmal wieder an einer Fanfiction und hoffe,d ass sie gefällt. Ein Crossover zwischen meinem Lieblingsanime und Super Junior.Über Kommentare würde ich mich sehr freuen ^^. Es schien ein Tag wie jeder andere zu werden im JuOuChou. Watari saß in seinem Labor und frönte seinen sinnlosen Experimenten, Tatsumi diskutierte wie jeden Tag mit Chief Konoe über die derzeitige finanzielle Lage der Abteilung und Tsuzuki kam wie immer zu spät. Mit einem entschuldigenden Lächeln betrat der Shinigami um 10 Uhr morgens das kleine Büro, das er sich mit seinem Partner teile – bereit seinen endlosen Schwall an ‚Es tut mir leid‘ und ‚Es kommt ganz sicher nicht mehr vor‘ loszulassen, als er bemerkte, dass das Büro leer war. Kein Tatsumi, der ihn am liebsten mit seinen Blicke in Stücke gerissen hätte, kein Hisoka, der ihn nur kurz ansah und genervt die Augen verdrehte und ihm sowieso kein Wort mehr glaubte – zumindest nicht was dieses Thema betraf. Einen Moment blieb er verwirrt in der Tür stehen und sah sich um, ehe er zwei vorsichtige Schritte in den Raum hinein tat. „Hallo“ rief er in die Stille des Büros. „Wo sind denn alle“ fragte er sich als niemand antwortete. „Auch schon da“ kam eine genervte Stimme von hinten und Tsuzuki, der damit nicht gerechnet hatte, hing vor Schreck beinahe unter der Decke. Erschrocken fuhr er herum und fand sich seinem Partner gegenüber. „Hi…Hisoka“ stammelte er. „Ich….hab dich g..gar nicht kommen hören“ stammelte er. „Das habe ich gemerkt“ gab dieser zurück und ging an ihm vorbei in ihr gemeinsames Büro. Asato folgte dem Jüngeren schweigend und hing seinen Mantel an die Garderobe nachdem er ihn ausgezogen hatte. „Ist heute endlich mal ein aufregender Fall dabei“ fragte er hoffnungsvoll, als er sah, dass Hisoka die Post im Eingangskorb durchging. „Wovon träumst du nachts“ fragte dieser seufzend. „Nichts was uns länger als ein oder zwei Tage kostet und das meiste sind Büroaufgaben.“ Tsuzuki ließ sich leise seufzend auf seinen Schreibtischstuhl fallen. Seit Monaten hatte es keine richtigen Aufträge mehr gegeben, jedenfalls keine die sie länger als drei Tage beschäftigt hatten, inklusive Berichtschreiben versteht sich. Es war wie verhext – als wenn sämtliche Übeltäter sich verkrochen hätten – die Frage war eigentlich nur, wie lange. Erfahrungsgemäß blieb es nie lange ruhig doch dieses Mal schien alles anders. Während Hisoka schon an der Post saß, ging Tsuzuki seine E-Mails durch und löschte die Hälfte davon. „Laaangweilig“ maulte der Shinigami nach einer Weile. „Mach deine Arbeit, dann vergeht die Zeit auch schneller und es bleibt nicht alles an mir hängen“ grummelte Hisoka zurück. Gerade als Tsuzuki zu einer seiner berühmten Heultieraden ansetzen wollte ging die Tür auf und Gushoushin kam aufgeregt ins Büro. „Ihr sollt sofort mitkommen, das scheint was Großes zu sein“ quietschte er und die beiden Männer sahen sich einen Moment an ehe sie aufstanden und dem Gushoushin in den Besprechungsraum folgten. Dort angekommen erwarteten Konoe und Tatsumi die beiden bereits. „Gibt es etwa endlich einen Auftrag“ wollte Tsuzuki wissen. „Den gibt es und es wird kein leichter“ versicherte ihr Chef und Gushoushin dunkelte den Raum ab. „Unsere Kollegen aus Südkorea haben uns um Hilfe gebeten und sie wollten nur die Besten“ verkündete Konoe und sah die beiden eindringlich an. „Und das seid ihr“ setzte er hinzu. „Südkorea“ fragte Hisoka erstaunt und Tatsumi nickte. „Sie haben uns um Hilfe gebeten, da sie mit einer derartigen Kreatur noch nie zu tun hatten. Ihr erinnert euch sicher noch an Hijiri“ fragte Konoe in die Runde. Die beiden nickten langsam – wie hätten sie diesen Fall je vergessen können. „Wir haben es hier mit einem ähnlichen Fall zu tun, nur dass die involvierte Person den Pakt offenbar freiwillig eingegangen ist um gewisse Vorteile zu erlangen“ erklärte Tatsumi und schaltete den Projektor ein. Auf der weißen Leinwand erschien das Bild eines Dämons. Auf dem Bild hatte er Menschengestalt, doch Tsuzuki wusste es besser – hatte schon oft mit solchen Wesen zu tun gehabt und ließ sich nicht durch die harmlos scheinende äußere Hülle täuschen. „Dieses Exemplar hier ist selten, denn anstatt sich mit Gewalt zu holen, wonach er verlangt sucht er sich Wesen mit denen er einen Pakt schließen kann. Durch diesen Pakt erhält der derjenige der ihn mit dem Dämon abschließt den gewünschten Vorteil oder Fähigkeiten und der Dämon dessen Seele, wenn der ‚Vertrag’ erfüllt wurde“ erklärte Gushoushin. Der kleine vogelähnliche Geist hielt ein Klemmbrett in Händen und blätterte weiter um seine Erklärungen fortzusetzen. Hisoka und Tsuzuki hörten aufmerksam zu und versuchten sich ihrerseits einen Reim daraus zu machen und sich zu überlegen wie sie dagegen vorgehen sollten. „Als erstes solltet ihr nach Südkorea und euch mit den dortigen Shinigami treffen und ihnen berichten um was für einen Dämon es sich handelt. Überlegt euch bis dahin wie ihr vorgehen werdet und weiht sie in eure Pläne ein“ bat Konoe. „Gibt es nähere Informationen über denjenigen den es hier betrifft“ wollte Hisoka wissen. Tatsumi schüttelte den Kopf. „Darüber werden euch die koreanischen Kollegen informieren“ gab Konoe zurück. „Ich schlage vor, dass ihr noch heute aufbrecht.“ Hisoka nickte und stand auf, gefolgt von Tsuzuki. Nachdem sie ihre Unterlagen von Gushoushin bekommen hatten verließen sie den Besprechungsraum. „Treffen wir uns in einer Stunde wieder hier“ wollte der Ältere wissen. „Ja“ gab sein Partner knapp als Antwort und war schon verschwunden. Seufzend machte sich Asato auf den Weg in sein Haus um Sachen zu packen. Eine Stunde später trafen sie sich wie abgesprochen in ihrem Büro und machten sich auf den Weg nach Südkorea. Nach Tatsumis Informationen sollten sie sich mit einem Mann namens Jung MinHo vor dem Regierungsgebäude in der Hauptstadt Seoul treffen. Die beiden Shinigami waren pünktlich am Treffpunkt und sahen sich um. Alles schien fremd und teilweise doch vertraut, dennoch fühlte Hisoka sich unwohl. Es kam ihm vor, als wären seine mentalen Schilde in diesem Land nahezu nutzlos und er verstand nicht warum. Zwar drangen die Gefühle der Menschen um sie herum nur gedämpft zu ihm durch, doch allein die Tatsache, dass sie es taten machte ihm Angst. Über die Jahre hatte er gelernt seine Schilde immer mehr zu stärken und das sogar bis zu dem Punkt, an dem er die Empfindungen um ihn herum vollständig ausblenden konnte. Bei ihrer Ankunft in Südkorea jedoch hatte er das Gefühl gehabt, gegen eine Wand von Gefühlen gelaufen zu sein und hatte einen Moment gebracht um sich wieder zurecht zu finden. „Ist alles in Ordnung“ fragte Asato besorgt als er sah, dass Hisoka blass geworden war. „Ja….ich….Asato, kannst du bitte…meine Schilde abtasten“ bat er leise. Tsuzuki stutzte einen Moment, tat dem Jüngeren dann jedoch den Gefallen. „Sie sind in Takt“ gab er zurück. „Warum fragst du“ wollte er wissen. „Ich kann sie spüren…..“ gab Hisoka noch immer leise zurück und starrte geradeaus. „Was meinst du“ hakte sein Partner nach. „Die Menschen um mich herum….ich kann sie spüren…obwohl ich das gar nicht will….es ist als ob meine Schilde nicht in Ordnung wären. Zwar ist alles nur gedämpft und wie durch Watte, aber eigentlich hätte es gar nicht da sein dürfen“ gab Hisoka zurück und sah zu seinem Partner, der ihn besorgt ansah. „Vielleicht hat dieser MinHo oder einer der anderen eine Erklärung dafür“ versuchte er Hisoka zu beruhigen. Gerade als dieser antworten wollte kam ein junger Mann auf sie zu. Von ihm spürte Hisoka nichts und er wich ein wenig zurück. „Hallo“ lächelte er. „Ich bin MinHo“ stellte er sich vor. Er war großgewachsen und überragte sogar Tsuzuki um ein paar Zentimeter. „Ich bin Asato“ lächelte dieser und deutete auf seinen Partner. „Und das ist Hisoka, mein Partner“ stellte er den Jüngeren gleich mit vor. „Es freut mich sehr euch kennenzulernen und wir sind euch wirklich dankbar, dass ihr uns helft“ gab MinHo zurück. Der junge Mann sprach ein gutes Japanisch und Tsuzuki war erleichtert, dass sie zumindest einen hatten, mit dem sie sich verständigen konnten. „Ich bringe euch erst einmal zu eurer Unterkunft, wo ihr euch frisch machen könnt. Wenn es euch nichts ausmacht, würden wir euch gern heute noch in den Fall einweihen“ meinte er etwas zerknirscht. „Das macht uns nichts aus, je eher wir die nötigen Informationen bekommen, desto eher können wir überlegen wie wir vorgehen“ gab Hisoka zurück. MinHo nickte und ging voran, während die beiden Japaner ihm folgten. Er brachte sie zu einem kleinen, aber guten Hotel in dem sie unterkamen. Nicht zu vergleichen mit den Kaschemmen in die Tatsumi sie oft verfrachtete während ihrer Missionen. Hisoka und Tsuzuki checkten ein und bezogen ihr Zimmer. Es war recht groß und hatte sogar ein kleines Badezimmer dabei. Ansonsten gab es zwei Betten, einen kleinen Schrank und einen Tisch mit zwei Stühlen daneben. „Wow“ staunte der Ältere als er sich umsah. „Tatsumi hätte uns vermutlich eher auf der Straße schlafen lassen“ setzte er hinzu und erntete ein leises Lachen von seinem Partner. Dieses Geräusch war noch immer selten und umso mehr freute Tsuzuki sich es zu hören. Hisoka öffnete sich nur sehr langsam und oft waren die Schritte nur sehr klein, aber Asato war jeder noch so winzige Schritt ein Erfolg. „Da magst du Recht haben, freuen wir uns, dass wir ein so gutes Zimmer haben, auch wenn wir uns daran lieber nicht gewöhnen sollten“ erwiderte Hisoka und legte seinen Koffer auf das eine Bett, um ein paar Sachen heraus zu holen. „Was meinst du“ fragte Tsuzuki, der sich auf das andere Bett gesetzt hatte. „Wird es sehr kompliziert“ wollte er wissen. Hisoka zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, es kommt darauf an was es tatsächlich für ein Dämon ist und wie wir an die Zielperson rankommen“ gab er zurück und zog sich ein anderes Shirt an. „Lass es uns herausfinden“ meinte er noch ehe er mit seinem Partner zusammen das Zimmer verließ um sich mit MinHo zu treffen. Eine knappe Stunde später hatten sie sich in der Zentrale in Seoul eingefunden und dort auch MinHos Partner JiHo kennengelernt. Er sprach nur wenig Japanisch und fast gar kein Englisch. Jedoch hatte MinHo versprochen zu übersetzen. Der Chef der Abteilung stellte sich ihnen auf Japanisch vor und begann wenig später mit den Erklärungen. Der Raum wurde abgedunkelt und ein Art Diaprojektor wurde angeschaltet. Die notwendigen Informationen wurden ihnen per Handzettel ausgeteilt. „Unser Ziel ist ein junger Mann. Es wird nicht einfach sein an ihn heran zu kommen, aber wir haben bereits alles vorbereitet“ erklärte der Mann und zeigte das Bild eines jungen Mannes. „Unser Ziel – Kim RyeoWook. Leadvocal der Gruppe Super Junior.“ TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)